1840 / 335 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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mit vier anderen Regimentern erwartet. Achmed Pascha, welcher im Hedschas kommandirte, is mit seinem Truppen-Corps in Suez eingetroffen, von wo er unverzüglich nah dem Kriegs-Schauplatz vorrücken wird. Drei Regimenter der Arabischen Armee sind _tn Alexandrien eingetrosfen, von hier aber sogleich zu Land nah Sy- rieuú abgegangen, nachdem sie zuvor achimonatlicheu Sold erhal- ¡en auf Abschlag der achtundvierzig Monate, die man ihnen {ul- dete. - Man glaubt allgemein, daß diese Verstärkungen zu #pät einrrefffsen werden, daß das Kriegsloos bereits entschieden sey. Die Syrischen Emire, welche während des lebten Aufstandes ge- fangen genommen und nah dem Sennaar abgeführt worden, haben Begnadigung erhalten, Und sind unter einer Eskorte von 9000 Beduinen in ihre Heimath zurückgekehrt. Mehmed Ali hat jedem dieser Beduinen eine Geldsumme einhändigen lassen, und ihnen die Plünderung der injurgirten Dörfer in Syrien und

des feindlichen Lagers versprochen.

Dauer der Eisenbahn-Fahrten am 30. November.

Ubgang von ; Potsdam. (St. M. | A Um 84 Uhr Morgens | 41 Um 7 Uhr Morgens .. | *- 114 Vornitt... f | 43} » 10 » E »- 24 Nachmitt. | 44» 1 »* Nachmitt. . j » G Abends... -— 53 - àz » - d » 10 . 1 [55 » 71» Adends .…. | | j In der Woche vom 2. bis 30, November sind Berlin: Potsdamer Eisenbahn §205 Personen gefahren.

Auswärtige Börsen. Antwerpen, 26. November.

Zinsl. 6'/,. Neue Anl. 22!/». Í Frankfurt a. M., 28. November.

Oesterr. 5%/, Met. 166 G. 4/4 93!/, G.

me

Adgang Zeitdauer | Beitd„uer

ven Berlin. St. | M.

Loose zu 200 FI. 1363/,. 136!/. Loose zu 100 Fl. —. Preoss. Präm Seh. 78! G. do. 4%, Anl. 10933/, Br. Poln. Loose 71/4 G 5°) Span. Aul. 24. 234. 21/,0/, Holl. 493/g. 495,6

Eiseubahn-Actien St. Germain 625 G. Versailles rech- ces Ufer 385 G. do linkes 305 G. München - Augsb. v3 Br. Kötu - Aachep

Serasfsäburg-Basel 240 G. Leîpzig-Dresden 101 Br.

Paris, W. November.

K e

5%, Rente fin cour. 112, 30, 39/, Rente fin cour. 89, R S A

Bal a c A Q

Bekanntmachungen.

Befanntmachung. Nachbem auf Todes-Erklärung folgender Vescholleneu

13 des Müllers Johann Heinri aibergott aus tigt werden sollen.

y Finn, DOSA B | 23. Dftober 1840. :

1d- und Stadtgericht S Has von spei monialgeriht Rohrdet. un Mand(

Das ar y 3: November 1779, die Erlassung von Ediftalien bean-

Tuchen und

bei uns angetragen ifi, so werden dieselben und die) von ihnen etwa zurücsgelassenen ubetfannten Erben ¿s

aufgefordert, fih in dem alf den 2. Juni i844, Vormittags 1i Uhx,

an der Gerichtsstepe hierselbst angeseyten Termine per-

önlih oder schriftlich zu meiden und darauf weitere! Ju Jabre 18

¡weisung zu erwarten. Carl Frauaott

Neusadt-Ebersvaide, den 23. Juli 1840. Könial. Preuß. Land- und Stadtagcricht.

Ediftal-Citation. Anf folgenden unter der Gerichtsbarkeit des biesigen Königlichen Land- und Stadtgerichts belegenen Grund- stücten stehen, und zwar:

1) auf dem siraße belegen, di gen Färbermeifiers FJchann August Schulye vom 23, Juni 1820 für den verstorbenen Eigenthümer sz Schmidt zu Marienthal zub rübrica 111. Nr. 4.fin Person 900 Thlr. Couraut zu d pCt. Zinsen; hinlänglid auf den Grundstücken des verstorbenen Lohgerber- meisiers Johann Gottlieb Aibrecht, dem Hause Vol. 111. Nr. 162, der Bude Vol. iv. Nr. 23 in

aus der Obligation des vormali- den, daß sie

der Richtüraße gelegen, der vor dem Stresowschen [recht darthun, die S h ih1 f g und sonstigen Ausprüche an dem Vermögen des Abwe-

senden anzeigen und ebenfalls bescheinigen, und zwar

Thore belegenen Lohmüble Vol, Vi. Nr. 38. und dem vor dem Königsberger Thore belegenen Obst:

und Kücheugarten Voi. 1X. Nr. 120., aus seiner [insgesammt unter d

Obligation vom d. November 1831 für den Frei: Ausbleibens oder re El und Bescheinigung der Abwesende werde für todt er-

\hulzeu Kundler zu MWoiltersdorff sub ruhrica 11.

rep. 3 und #4. 400 Th{r. Courant zu 5 pCt. Zinsen ;|iläri und sein Vermègen ven oder Gläubigern ausgezntwortet, da-

auf dem jeßt dem Acterbürger riedrich Ludwig | mäßigen Ecb

Lehmann, sen dem Ackerbürger Fohann Friedrich |zegen die si) nicht gemeldeten y e Vot. L. Nr. 24. und dersren von dem Mödctelschen Vermögeu jür ausgeschlossen

und ibrer Erb- und sonstigen Ansprüche, endlich aller- ene der ibnen ctwa zustehenden Rechts- woblthat der Wiedereinsezung in den vorigen Staud für verlusitg erachtet werden. Hiernächst ist mít dem vesiellieu Kontradiftor binnen fechs Wochen zu vers Rehann Daniel Paegels Vater: und Mut fahren, zu descquleles, wcrau

: en mit der Jurotulation der Aften zu Einholung eines

Rechtsspruches oder der Abfassung eines richterlichen sub rubrira ill. Nr. 1. für den abwesenden Schnei: Bescheides, so wie i

den 6. Mai darauf icaticn des eingebolten Urthels oder er-

Pägel zugehörigen Haus ; Scheune Vol. Vil. Nr. 16. sub rubrica F:

Nr. i. laut Obligation vom 8. Dezemder 1733 seits Vorgelad

für den Zimmermann Christoph Brans

cken 50 Thlr. ; Nr. 2. laut Erbvergleih vom 12. Juli 1774,

Tecerbe 89 Thlr. 1 gGr.“ 9 pf. ; 4) anf dem demseiben vnd cbenfalls frühec dem 2c. Paegel zugebbrigen Kampen Vol. Vik. Nr. 4.

dergesellen Johann Ludwig Schuly 28 Thir. 14zGr.

1pf. laut gericgllicher Obligation vora 8, Januar 1774, [mit der Publ en 1 [ und auf dem unter der Gerichtsbarkeit des von Ger-] theilten Bescheides sub poena publicati verfahren wer-

l2chs{chen Pairimonialgericzis über Rohrdeck im Dorfe den soll.

Mohrveck velegeuen , fen der verwitweten Leineweber Ucbrigens haben diejenigen Futeressenten, welche alls

Lange, Friederife Christine geboruen Albrecht, gehörigen [hier nit wchnhast sind, zur Annahme fünftiger Aus- fertigungen iu der Sache eiven Gevollmächtigten i

hiesiger Nähe zu bestellen.

Sreihauje Nr. 12. jegt Vol. Ul, Nr. 24, eingetragen, s:;b rubrica Il. Nr. 3. geirag

5) laut Erbrezesses vom 28. Oktober 1817 an Vater-} Das Vermögen t erbe für den als Missionar nah Südafrika ge- der Weiwaltits des Vormuudes Christoph Mödels

gangenen August Ferdinand Lange 25 Thir. 7 gGr.|zu Marienthal. : Christia- j Obersteinpleiß, den 7. September 1840.

ie Dokumente über die Schuldpesien ad 1 und 2 si L Pelzis ‘he Gerichte daseibiî. Fohaun Friedrich Dippner, G,-Dir.

eingetragen.

nd nah Angabe der Gläubiger verbrannt, vou den p en Schuldpesten wird aber von den Eigenthümern

der Grundstücke behauptet, daß sie getilgt seyen uud der Aufeuthalt der beuannten Gläubiger oder deren

nannten eingetragenen Gil{ubiger, deren Erben, Cesfio-

‘on oder wer fon} an- ihre Stelle getreten, hier- | Behufs der Cassation der in der Beifuge narien 0 s | an diej! e L A E daselbst se Feb uldyosten cder an die verloren ge- jau verschiedenen Grundstlifen hiesigen E fiau i {testens [haftenden ungelöschten Hype:helen, e wie

dur aufgefordert , ihre etwanigeu Ansprüche

gangenen Dofkumeute biuneu -3 Monateu, sp

in dem dazu auf l deu 3. März künftigen Xahres,

Vormittags 11 Uhr. in der hiesigen Gerichtsstube au-

mit ihren Ansprüchen au

| Hamburg

| Leipzig W. L. «aao none

21/29, 56 Br. 24/4 Be. Bank - Actien 2065. 2064. Partial - Obl. 159!'/, Br.

B De E t C eg I OOO T E E

verlorenen Dokumente präfludirt und mit ‘Schuldposien ad 3—ÿ versabren, die Dokumente und 2 aber für amorlifirt er

Schbnfließ, den

2) des Bauers Nicolaus Lamnick aus Werbellin, | Das Köaig!. Lat Geclachsche

Ediftal- Ladung

Möckel von bier aus Danzig seinen Aeltern die leßte Nachricht. Er hat wahrscheinlich darauf den Nussischen Feldzug mitgemacht und dabei sein uf Antraz der präsumtiven nächsten Er- ven wird uun dieser abweseude Möckel oder, wenn der- selbe nicht mehr am Leben sevn solite, jeder befaunte oder unbefaunte Erbe desselben, auch noch jeder Andere, der au dessen in 161 Thlr. 9 gr. 9 pf. befslehenden Ver- ihr Be mêgen aus irgend einem Grunde Ansprücze zu haben hiermit ge t Ti e

Leben verloren. A

Hause Vol. 111. Nr. 168, in der Richt-|vermeiut, hterdurch edictaliter un

Z E R A htsstell schei sich 1geben

u rechter Zeit an hiesiger ordentlicher erichtsstelle]zu erscheinen, sich anzugeden,

und, so weit nêtbig, bevermundet oder d j bestellten Kontradikter recht- ) legitimirte Gevoeolluächtigte erscheinen, derlich zu verfahren, binnen Abwesende das ihm zugehörige Vermögen in Empfang|ßeu, hierauf

nehme und darüber quittire, die Erben aber sich gebüh- 1841 rend rechtfertigen und, da nötbig, thr Erb- und Näher-

den

Ediktal-Ladung. n unbekannt sev. Es werden daher die ebeuge-| Bei dem untertolhneten Juizamte is

n Sti und eltend zu machen, widrigenfalls sie| ohann Gottli E rierkcten f die Schuldposien oder die des versiorbenen Dien

1354

Neapl. au compt. 103. 75. 59/9 Span. Rente 24!/,

Port. —.

59 "o Met. 1053/.. 45 I 00.

Berliner

Den 1, Dezember.

|= Fr. Lopr. Si Brief. | Geld.

Be. Sekutd-Seb |4| 1035/7, | 103 */s

Kaurmk. Sehuldy [32 02 101!»

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130 1 E a De e Tes E Mzd Lpz Eiseub |—| 105 A Berl. Stadt-Obl L 1 /8 102"/s Jo. do. Prior Act |— —_ Berl Anh Eiseub | 4] 1013/4

Gold al marco 209 Am Neue Dakates |—

Pomm. da [32/ 103!/, i234 Frieärichedor j And. Goldudüs-! | :

zen à 5 Thl | | j 6!/, Discouto |—-!

Daus do in Th|—“} Wexstp. Pfandbr [32 1013/, |-101 F Grossh. Pos. do [4 104!/, Ostpr. Pfandbr, [32] 102 101!/,

Kur- u. Neum. do (34) 103/, 1023/, Setilezisch« do |32] -— i 101!/, Coup. und Zins-| |

Wechsel Cour

230 250 30 300

Amsterdame oe o ooo ao) do

do

Brealan » coon out on oan. 100 100

. 150 l

Wien, 26. November.

Sk d K. e N|—| 7/2 | 2

Pr. Eugl. Obl 30 | 4} 100?/, | 1003/s | geen. 2 lel - -- 3 Präm. Sch d Seeh!—| T8! 773/4 Igr] Pota. Kizeub | 5

Zschiesche, den

Börse.

Dr. LOor

128 127

do Priur Act.4ì +- 2

13!/, | 13

3 j 5 #. Thl. zu 30 Sgr. | i NDrief. | d. Fl | Kurz | LiS!/4 | F1. 2 Mt | 1375/4 | Mk. | Kurz | 149 | Mk. | 2Mt |IAN fe } Mi. 10-17!» 2M. | 78s 2M. 10014 Mi. | 1063/g | Tu 2M. | 9/ | Til, | 8 Tage j 1013, | | Luftdruck E 2m [10 | 101 Luftwärme... SRhi | 3 Woch. l 2/2 Llo

H T RLIE

a ———

der Residenz, Lustspiel in 2 Abth.

terer, Lustspiel in 3 Abth., nach Goldoni.

Donnerstag, 3. Dez. Im S Lustspiel in 5 Abth. , nach Sheri

bearbeitet von Leonhardi. (Neu einstudirt.) i Donnerstag, 3. Dez. Im Konzertsaale des Königl. Opern- |

achne.

d peremtorisch gela-

Gläubiger endlich ihre Forderungen

er Verwarnung, daß im Fall deé sp. der nicht bewirften Legiiimatiou deu si gemeldeten recht-

ldeten Reliften uud Kredito-

25. März ai. fut,

zur Ermittelung des Lebens oder des Todes der abwesenden - : Dippol

Königlihe Schauspiele. Mittwoch, 2. Dez. Jm Schauspielhause: Die Braut aus

S F Ai P C EE Sr mo E P E A I T A K

von dort, Brüder, welche i ren Es und vor nun schon 69 Jahren bezicbendlich als Ziut- S [nung

e und Mühlburjcwe näch Polen gegangen evn, =| verpfän- f V j ¡äubi enl ‘d seitdem der ci der andere scit 30 =

auf Verlangen der eingetrazenen Giäubiger ausgefer. von ibnen aber seiidem der cine,

‘tigt werden. ots G N ¡abren leine Nachricht von sich gegeben haben soll,

[deren hiuterlassenes Vermögen in der Beifuge «ub Y-!

flärt und flait deren neue mergefell

1 tragt [De —4 És werden daher alle diejenigen, welche als ursprüng- ä , Uliche Gläubiger, deren Erben, Cessiouarien, eder aus 11 gab der gemeine Sächsische Soldat |einem sonstigen Grunde Ausprüche an die fraglichen Forderungen zu haben lauben, vit minder die ob: erwähnten Abwesenden owohl selbst, als deren etwa- nige Erben und Gläubiger, bei Vermeidung des Nechts- nachtheiles, daß sie außerdem ihrer Ansprüche, wie der Rechtswehlihat der Wiedereinsezung den vorigen Stand, für verlustig und, was die Abwesenden betrifft, unter der Verwarnung , daß sie für todt erklärt und ibr Vermögen ihren Erben werde zugesprochen werden,

an biefiger Amtsstelle persönlich oder durch ausreichend {legitimirte Bevollmächtigte zu gebLriger Gerichtszeit

urch|zu bescheinigen, mit dem

der Jnrotulation der Aften und deren Versendung nad)

“e , von neten, : rauen- Amtósbezirks f u. Bür-

Wetter „...--+- ind

Welk -nzug-.--. |

Hierauf: Der gutherzige Pol-

chauspielhause: Die Lästerschule. dan, fúr die Deutsche Bühne |

Passive 55/;. 3% | hauses: Die vier Jahreszeiten, Oratorium

geführt von den K. Sängern Herren 3% 22% 10 —] Schuhe, s E arg übr Bank-Actien —. Anl. de 1834 655* s. de 1839 D. | und der K. Kapelle, unter Direktors Ritter Spontini. Billets für den unteren p Gallerie des Saales à 20 Sgr. sind bei. ._ i) Brief, | Geld, des Opern- und Schauspielhauses, Rosch Erdf\nung des Saales ha Der Eingang zu dem S K. Opernhauses, der K. Universität gege 102! Die Einnahme is zum Besten der und Waisen des Königl. Freitag, 4. D in 3 Abrh., mit Tanz. Schauspielhause :

b 6 Uhr.

Jn Opernhause: Musik von Donizetti. Französische

| Königsstädtif | Mittwoch, 2. Dez. Donizetti. (Herr Wild, ÞPr. Cour. j ‘Alamir, als Gast.) Donnerstaa, 3. Dez. | dem Gebiet der unterhasltenden | von Herrn Döbler.

Velisar. Oper i

Vorher: W

von aus- s Tee antius, Dlles. Lôwe, Lehmann, Hedwig Sängerza und

on des K. General - Musik-

Saalraum à 1 Rthl. und zu der den Königl. Kasiellanen und Adler, zu haben. Anfang halb 7 Uhr. aale is durch die Hauptthür des nüber.

Stiftung für Wittwen

Orchesters bestimmt. Lucrezia Borgia, Oper

orstellung.

ches Theater. n 3 Abth. Musik von

K. K. Hof - Opernsänger zu Wien:

ellung scheinbarer Zauberei, aus Physik und Mechanik, gegeben elher ist der Bräutigam? Lust- rau von Weißenthurn,.

L

| spiel in 2 Akten, von F

INAU, Morgens 30.Nck vember. G6 Uhr.

| 339 x2“par. | 338 127Par, |337,55'“Par. 0,59 R. [4- 229 R.|[4- 1,9% N. Thauvunkt 069% R. [4+ 0,9% 8.|4- 1,1% R.

Dunsisättrigung K9 vxEt. trüte,

Fageèomíittel: I3§,49“““ Par.

Allgemeiner Anzeiger für die Preußischen Staaken.

resp. 1754 und 1755 geboren

fizirt ist, Seitens der betheiligten Grundslücfsbefizex Auteressenten, in Gemäßheit des Mandats vom

und beschlossen worden.

n 22. Yanuaár

ihre etwanigen Ansprüche 3 Wochen damit zu beschlie- den 18. Februar

reczîilichem Erkenntnisse und : den 17. April 1841

Strafé, daß es außerdèm Mittags 12 Uhr gedachten Tages für publizirt werde erachtet werden, gewär- tig zu sevn. L

Jm Uebrigen baben Auswärtige zur Annahme künf: tiger Laduugen und sonstiger Verfügungen hierorts oder doch in der Nähe wohnende Bevollmächiigte zu bestellen. Dippoldiswalde, am s. August 1840.

Köulgl. Sächs. Justizamt ada. Lehmann.

©O é Bezeichnungder alten fraglichen Hypotheken.

Benuen- Beirag u. Art nung des| Gegen- |der Hupothef-} Name Ur- verpfán- | wärtiger | Forderung. des sprung deten | Besizer |——7—- (Släubi- | der Hy- Grund- | desseiben.] Z le gers. | peothef. (üs. teè |=

Betrag u. Art der Hypothek} Name | Ur- Fordetung.

der Bekanntmachung des eiugeholten Erfenntnisses, beil” dergl. |UuneSo-

dergl. [Johanne

besieht nah der Rechnu

Meteorologishe Beobachtungen.

Nach ejnmatiger Beobadtung.

| Queihvärme 66% R,

Fluswärme 0,79 R.

Bodenwärme 6,5 ® R,

Ausdünstung 0,026 * Rh,

Niederíchlag 0,044‘ Rh,

Wärmewecsel—4-2,3 9 1,4, l

“4+ 12%R... 40,39... 86 pCi. N.

Verantwertliher Redacteur Arnold.

Gedrudt bei A. W. Hayn.

des sprung Giäubi- der Hy- gers. | pothek.

„| Fobaun Aus dem L E s fried Lo:\Gcettlics ens aus} Loyes- eerwal- On de Erben.| Kaufs confirm. den 28. April 1769.

Ueber- | Daniel | Aus wiesene! Lempe | demsel» Kauf- jausBeer-} ben gelder. | walde. | Kauf. dergl. [Gottfried] desgl

Grüßler zu Wege ¡chendorf.

dergl. | Marie }- desgl.

Bern- bardtin.

25|—! Erbe- | Johann | desgl. gelder: | Ehrens-

fried Lo- ens zu Beerwals de Erben.

phie Wei- zin vereh Funkfin.

Sophie Wachßin

Das Vermögen der Gebrüder: Yohann Gottlob und Nohann Gottlieb

aus Ruppendorf, nag vom Yahre 1839 iv U gr. 104 pf. -

| Müller,

-

Die Herren Assekuranzc-Gexsellscha

=_zFortlaut. Nr.

er soge-|1. Auguji| iV0|— Undbe-|Cbristian| Aus nanute Leberecht!

bei Sen Cie naundorf|2 Foyann gelegene | Goithelf p Fo- (rig Er- ju. Joh. Leuses | Lorenz,

gewes | nau sen.f.Z- Kauf: ncn So- E phien, 1 verchel. Mai

ünig zu 1785.

abenau :

Carl chann Gottlob riedrich Steini- | Pauli's,

en zu gewese-

eder- nenAmts

schreibers dorf. '

ermei-

ers zu

den 9. Dezember «. im G Behren -Straise No, 38, findenden diesjährigen ergebènst eingeladen. ¡rection der neu

zahlte Gotthelf Gotthelf Kauf- [Richters [Leberecht gelder |;u Spech- Ehrlichs,

annis| den. |Wilh.Lo-

buscbnebst mit Joh. 1785| renzens des Abwesenden steht endli unter Wiese. ait gefällig zu Rabe-

confirm. vem 24.

rtung. Einzu

Königs Worte. Den vielen Bes dig bier auch eine ect poeti Ausfassung und Ausführun

ßên Brust An- und Widerkla

| Müller aus Ruppendorf, diswalde, siknechtes, Carl Friedrich Müller

Erben.

Actionairs der neuen Berliner Hagel- fe werden zu der am Mittrwor eschästs-Lokale der Anstalt, Vormittags 104 Uhr statt- l-Verzammlung biermit Berlin, den 23, November1840. Berliner Hagel. Assekuranz- Gesellschast,

E E A A E A E I S I T Literarische Anzeigen.

Bei Karl Hevmann in Berlin (Heil. Geiststr. 7) sind so eben erschienen:

Der 21. September und 15, Oftober, Lieder der Huldigung von Aloys Löwe. 8. sehr elegant gedrudct.- Mit Vignet

Inhalt: Volksfest. Erwa frauen Gruß. Die Huldigung im Lusigáärten.

chreibungen in Pro

73 sgr.

\che an. Gelungen

“geruh

ten und Golde | Der Jungs | I Deb

sa reíht sich wür ird sie in jedes Prew ng finden. j

reich zurückommen wlirde (Jrouisches Lachen zur Linfkeu,), damals war ich

———- ————-

Berlin, Donnerstag den Zten G Em bi

Ee. Dep. K Forts. der Bi

anker. Dep. Kammer. Forts. der Verbandl. (Gulzot's s Passso's Explicationen ) EMLE, Telegr. Nachr n Alexan: driea. (Ibrahim sell si zurückziehe1..) Börse. Toulon. Der

Krieg ia s f

Großbr. u. Jrl. London. Memorandum der Lond. Kenferenz.

Mebmed Ali's jezige Laze. Erklär. der Tory-Führer üb. den Juli- |

Fraftat. -— Angebl. Uuterhandl. üb. Vermählung Don Ö Manifest der Königin Christine und Zrankreichs Briti ini.

Sarl Amsterd. Huldi R ederl. Amsterd. Huldigung. Rede des Königs. che BunDesst, Augóbura. Kriezs-Ma‘chinen. Karls- aues S E G s Bea Prof. v. Rolteck f. , Gesandten á Senat 1 de Swe Sani : n Bezug auf. die Neutralitäts. alien. wm. Konsliste des Heirn v, Demideff. Kard, , cappa +. Verhaft. in den G E Na Bes Span. Madríd. Die Blätter über das Mauifest. Korresp. des

„Globe“. ¿ Türkei. Türkische Gränze. Das Komplett i Julaud. Posen. Bibel „Gesellschaft. P T, Wis., K. u. L. Paris. Sigung der Akademie der Wissenschasten. Veilage. Bort, Stellung des Wunisterinms, j Spanien. Theater. YVrafilien. Mis Tei e U Bs

mer-Session geschlossen. Verhäitn. i p. Bert hr i stellung der Kéuigl. Akademie der Künste. Buenos-Ayres.) Aus

E L R ED D D S

Amtliche Nachrichten.

Kronik des Tages.

Se. Majestät der Kdnig hüben dem Advokaten bei der Cour róyale in Paris, Porcher de Lafontaine, den Rothen Adler- Orden dritter Klasse zu verleihen geruht,

Se. Majestät der König- haben den vormaligen Königl. Großherzogl. Luxemburgschen Geheimen Rath und Chef des ge- sammten Civildienstes-im Großherzogthum Luxemburg, Hassen-

flug, zum Geheimen Oder- Tribunals-Rath und vortragenden im Geheimen Ober - Tribunal Allerhöchst zu ernennen

t. Des Kdnigs Majestät haben den Landgerichts-Rath M rem zum ständigen Kammer- Präsid e Q Elberfco zu ernennen gerubt sidenten bei dem Landgerichte ajestät der König haben den Besibern d in Prenlten unter der Firma; Baba C, be b Gebrüdern Johann und Peter Pomatty,

] , Qe das Prädikat als Hof:Konditoren zu verleihen geruht.

Der bisherige Advokat Wilhelm Kuck zu Aachen Advokat-Anwalr beim Landgerichte daselbst tüitaut aae f Der Justiz- Kommissarius Simmel zu Neuenburg is zu- gleich zum Notarius im Departement des Ober- Landesgerichts zu Marienwerder bestellt worden. \ Der bei dem Land- und Stadtgericht in Reppen angestellte Justi - Kommissarius und Notarius Schulte ist in ‘derselben jensteigenschaft an das Land- und Staùtgericht in Küstrin ver-

seßt worden. ,

Den Banquiers, Gebrüdern G. M. und C. D. O / feld hierselbst is unter dem 28. November 1840 ein Patent 1) auf eine bei der gebräuchlichen Wollskreich-Maschine ange- brachte Vorrichtung Behufs der Herstellung zum Filzen bestimmter Watten von beliebiger Länge und Dicke, so wie 5 auf eine Walzen-Vorfilz-Maschine ‘und | 3) auf eine Nachfilz- Maschine, Behufs der Anfertigung ge- filzter Waaren aus Wolle allein oder mit Zusaß von an- derem Thierhaar, Seide u. #\. w. N wie diese Apparate in der durch Zeichnungen nachgewie- senen Zusammenseßung für neu und eigenthümlich erach- tet worden sind,

für den Zeitraum von Acht Jahren, von jenem Tage an gerech:

net, und für den Umfang der Monarchie ertheilt worden.

Dem Fabrikanten George Armytage hi lbs dem 28. e e ein Patent 2 Mens Y a L E auf mehrere nderungen des Kollir-Strum “weit solhe nah den vorgelegten A RE and der Beschreibung für neu und eigenthümlich erachtet worden fär den Zeitraum von Sechs Jahren, von jenem. Tage an ge- rechnet, und den lümfang der Monarchie ertheilt worden.

Zeitungs-Nachrichten. AuüLilaud

j Frankrei. : Deyutirten- Kammer. Sibßung vom 25, Novem-

ber. (Nachtrag.) Herr Guizot fuhr in folgender Weise fort:

„Man hat mich dieses Gegenstandes wegen schon sei

mit Beleidigungen und Verleumdungen ibeebüu A E darauf antworten. a, ic bin in Gent geweseu, aber ih war uicht gleich nach dem 20. März dort, nicht im Gefolge Ludwig's X V1), nicht als igrant; nicht um mein Vaterland zu L A um ibm besser zu dieren. Am Tage nach dem 20. März bín ih nach der Sor-

boune zurücgekehrt, um wein ftilles, literarishes Leben wieder zu be-

innen z ih habe es auf die ruhigsle Weise gethan, ich b L cheideneu Kreis eines einfachen Bürgers ¡nelldgecee. R beA Ger unterworfen, und mit dem Geschicke seines Landes eng verknüpft

Am Eude des Mai, als es für jeden vernünftigen j deitz erwiesen war, daß der Frieden zwischen Europa R Tine ch | Sie sind gefallcn, weil Sie den Krieg herau woren, wir sind zur | Gewalt gelangt, weil wir don: Europa den De zu erbalten. ivi: |

geseheu vou den Diskussionen über das Ver- würdigen.“

ine Unmöglichkeit geworden sey .… (Hört, hört!“ Unterbré fich in daß V HausBourbou iedec mach Ärant-

Preußische St

Feen wären, Jhre G

Allgemeine

aats-Zeitung.

in Gent, nicht in meinem nlichen Fnteress t j Fntertsse, sondern um Lud- wig Ae L. einige nüglihe Wahrheiten zu sage, D ihm eun ifi j C n daß nach der Meinung der constitutienellen Partei, nach er Meinung Frankreichs, seine Regierung iu Jahre 1814 Fehler be- ganzen hätte, die dereu Wiederbeginu fortan unmbglich machten. Jch 24 lte ibm vor, daß wenn. er wieder auf dem Frauzöfishzen Thron er- bete, er nit uux die Frelheiten, welce die Charte bereits ge- de i j uvern auch noch andere, neièreé werde dem Lande bewilligen enz ih bemerfte schließlich, daÿ das neue Franfreich cine andere

* Leitung verlange, eine Leitung, die dem Voife Sicherheit einslößte, die

Leideuschasten vernichte und das Mißtrauen vertilze i e, welches

Restauration hervorger: fen hatte. Umetwas Bestiumteres in dieser Hinsiwt anzugeben, logie ich ju Ludwig XV1ill., daß er Unrecht hätte, solche Män- ner, wie er um sich versammelt habe, als Minister behaiten zu wollen, daßer fie rielmehr entfernen und ihnen jeden Einfluß aufdie Geschäfte rauben müsse. Ich bin aiso nur im Namen der constitutionellen Reyalisten, im Jnteresse Ler constitutionellen Parté! und der Charte, um die Aufrechthaltung wig Charte. zu sichern, wenn Ludwig XVUL. vielleicht zurüdfehren sollte, n Geut gewesen. Jch habe diesen Jycidenzfall nicht hervorgerufen, a H., aber i bin mit Eifer darauf eingegangen, um end!ich einmal der cine der wiitigsien Handlungen meines Lebens die Wahrheit zu sagen. Meinen Sie nicht, daß ich die möglicheu Folgen erkaunt habe, als ich jenen Schritt that? Glauben Sie, daß .…. (Unterbrechung.) Herr Royer Collard: „Die Aeußerungen des Herrn Guizot find vollfommen wahr, ih bin genau von dieser Angelegenheit unterrichtet.“ Herr Guizot: „Jedesmal, wenn ic glaubte, daß ich irgend et- was für mein Vaterland thun fönne, das die Geseze gut hießen, so habe ih cs gethan, obne zu fragen, welches Ungewitter ich dadurch auf mein eigenes Haupt berabrufen îcnne.“ Herr Villemain: „Um diesen Preis allein ist man auch nur ein Stagatóniann.“ Herr Guizot: „Das ist es, was mich bestimmt hat: ich habe im Voraus alle Verleumdungen, alle Schwierigkeiten, die aus dieser Lage für mich entspringen fonnten, reihlich geärvdtet; ih werde diese That nicht heute wegleugnen. Frankreich fanu nicht vergessen, was es zu jener Zeit war. (Unterbrehung.) Wenn es wirklich cin vorgefaßter Plan if, der mich verhindern will, zu sprechen .….“ Meh- rere Stimmen im Centrum: „Augenscheinlih ist dies von der linfen Seite verabredet.“ Eine Stimme: „Das wird bei der Dis- fussicn über die einzelnen Paragraphen noch ganz anders fommen.“ -— (Bewegung.) Herr Guizot: „Franfreich wird nicht vergeffen, daß die Einseyung der Repräjentativ-Regierung, die Freiheit der Red- nerbühne und der E alle unsere großen constitutienelen Jnsiitu- tionen sich ven jenem Zeitpunkte hershreiben. Jn der ganzen Dit von 1214-bis 1830 habe ih immer uur die Sache der Constitution, die Sache der Charte und der Repräseniativ-Regtierung vertheidiat. Jch habe während der 15 Jahre weder zu Gent noch zu Paris auch nur einen Augenbli aufgehört, sür die Sache zu kämpfen, die im Jahre 1830 den Sieg davontrug und dienur in Folge der großen Ferischritte, die si: seit 1814 machte, endlich triumphiren konnte. Glauben Sie, daß, wenn Sie 1814 as! die Probe geei ivären, woranf man Sie 1830 stellte, glauben e, daß Sie gleich nah dem Ebe der M im Stande mit Llcher Energie, mit solcher Voraus- fit zu Klugheit zu vertheidigen, die man allein nah langer, reifli- H ‘Fabvrung unter einer Nepräceatativ-Regierung macht? Ja, Sie haven im Jahre 1830 ein ‘aroßies-uud-h lies Werk vellbrawt: Sie haben fih Jhre National - llüäbhÄigigkcit Und Jhre conflitutionelle Freiheit erfwupft; Sie haben unter den Augen Éuropa's Jhr Vater- and gechrt und es bêher gesiellt; (Neue Untèrbrehnng, Herr Ville- main: „Duldea Sis doch minde\iens die Wahrheit !“) Sie haben dies Alles gethan, aber daß Sie es fonnten, verdanfen Sie nur jener Periode, von der ich spreche; Sie verdanken es den Männern, die da- mals nicht aufhörten, für diejenige Sache zu fämpfen, die im Jahre 1830 siegte. Nicht an einem Tage. uicht bloß an ten drei Tagen allein habenwir für dieheilige Sache gekämpft ; es geschah während 15 Jahren alle Tage{Bewegung im Centrum.) Und nur in Folge dieses lange ausdauernden Kampfes, konnten wir einen solchen Sieg hoffen, nur aus solchem Kampfe konnte ein solches Resultat hervorgehen. Trey der Opfer, die es mich gefestet , und trog der Opfer die es mich neh festen wird, rene ih mir alles das zur Ehre an, was ich zu jener Zeit ge!bhan habe“ (Lebhafter Beifall in den Neihen der Majorität ; lautes Mur- ron jur Linken.) Der Präsident; „Dieser Zuztand nicht länger n dilden; es heißt, die Freiheit der Rednerbühne veruichten.“ Hexr Guizot: „Gewiß, m. H., wir sind noch weit von der Freibeit entfernt, von der wir reden. (Stimmen im Centrum: „Schr gut !“) Jch bin in der That erstaunt, daß wir. na ciner 2Zjährigen Aueübung unferer Institutionen nicht so weit gefomwmen sind, gegenseitig etwas mehr Geduld mit einander zu haben, und die Freibcit des Einen und des Anderen zu achten. Jch habe ibre Anfichten gehcrt, Sie müssen auch die meinizen hören; es muß mir freistehen, das was ih gesaat und gethan habe ju vertheidigen. Besteigen Sie nach mir die Rer uerdühne, und de- haupten Siedas Gegentheil von dem was ich gesagt habe, ich werde Sie nicht unterbrehen. Fch endige das, was ich abbrach, Ja, das gegenwär- tige Kabinet will den Friedeu; es heft ih:1 zu erhalten; es glaubt daran, es. sieht ihn vecraus. Das vcrige Katinet glaubte an den Krieg; dies war seine Voraussebung. Man wirft und schafft für das- jenige, was uan fande, iy de zur Linken. Gelächter im Centrum.) Man schreitet auf dem Wege fort, auf welchen man einmal getrieben ist. Glauben Sie,„ daß die 659,000 Mann Truppen und die 300 000 wobilisirten National-Gärden , ven denen Herr Les so eben gespro- chen hat, das Mittel sind, den Frieden zu erhalten? Es is ein solches, welches dern S fast r machte.“ Hart Guüuyet-Desfons taines: „Es ist-ein Mittel, um sich, Eurepa gegeuüber, Achtung zu verschaffen.“ Herr Guizot: „Eine solche Bewaffnung if feine Vorsichts - Maßregel mehr, fie ist eine herauéfordende und macht den Krieg fast unvermeidlich. Glauben Sie denn, daß Europa, ciner sol- chen Bewegung gegenüber, müßig bleiben kaun? Daß es sich nicht seiner- seits gerüstet habe, daßdas E Een nicht sogleich zusaminen- berusen seyn würde? Glauben Sie nicht, daß es seine Flotte uu das Dop- pelle und Dreifache versiärkt haben würde? Würden nichi Oesterreichische und Preußische Armee-Corps an unsereu Gränzen zusammengezogen werden, um v hes hu briGaten D Ten S Ulles gesehen haben, as wäre, inmitten der Bewegung, ie sich schon des ganzen Lan- des bemächtigte, Jhr Widerstand gegen den Stei Aewésenî Cin Wi-

- dersland, der bereits fo s{hwach war, als Europa sich_ nech nicht rüstete

und jeden Tag friedliche Proteslationen von allen Seiten anlangten? Wie hätte man dem Kriege entgegenarbeiten sollen, wenn alle Mächte rings umher sich von einem gleichen Geisle beseelt gezeigt hätten? Ja, der Krieg war nur zu gewiß, und es war die höchste Zeit, anf diesem Wege einzuhalten. Um sich einer solchen Beiregung zu widersegen, muß man nicht bloß fromme Wünsche begen, man muß handeln, man muß alle Freunde der Ordnung und der Regierung, alle die Männer, die scit 1830 sür die Ordnung und den Frieden gesiritten haben, um si versammeln, .um nicht von dem Sturm fortgerissen zu werden, der sich von allen Seiten erhebt. Dies ist die wahre Lage der Dinge:

schen Euch und uns ijt, a

1840.

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gangene, ven allen Unterhandlungen und allen Details einer minifle- riellen Krisis, eine systematische Differenz; Jhr bleibt Euren Grund- sähen treu, und wir den unsrigen. Und nun werfen wir uns nicht fernerhin die Worte an den Kopf: „Den Frieden um jedeu Preis! Dea Krieg um jeden Preis!“ Sie haben mich gezwungen, die Reènerbühne zu besteigen, und mi zu vertheidigen, indem Sie sagten, daß wir „das Ministerium des Friedens um jeden Preis“ wären ; ih bin ge- ¡wungen, Jhnen dies Epikheton O und hnen zuzurufen, daß Sie „das Ministerium des Krieges um jeden Preis“ sind. Aber laffen wir diesen traurigen Streit, laffen Sie uns ernstlich erwägen, ob durch diese Frage unsere Juteressen im Orient, und unsere Würde ge- fährdet sind, ob der Traftat vom 15. Juli in der That eine casus helli enthält oder nicht. Diese Frage fann erörtert werden, chne daß der Eine dem Anderen unaufhörlich zurust, daß er den Frieden oder den Krieg um jeden Preis wolle. Die Erörterung einer E dais ob cin politisches Verhältniß Ursache zum Kriege oder zum Frieden gäbe, is nicht neu in einer Repräsentativ-Verfassung. Als Pitt und Fox darüber debattirten, ob man der Französischen Republik den Krieg erklären selle oder uicht, warfen sie sich nicht gegenseitig vor, ihr wollt den Frieden, und ihr wollt den Krieg um jeden Preis! Nein, sie lüberlegten forgsam, ob hinrei- chende Motive zu einem geseglichen Kriege vorhanden, und ob diese Metive gerecht oder ungerecht, nüglich oder {ädlich für das Land wä- ren ; ob das National-Juteresse diesen Ktieg erheische oder verwerfe. Das ist die echtparlamentarijche Frage, die uns vorliegt, debattiren wir darüber, und schieben wir ihr feine beleidigende und revolutionaire Frage unter. (Beis- sall.) Jch will Jhnen die Wahrheit sagen, m. H., Sie waren nichi das Kas- binet des Krieges um jeden Preis, eben so wenig wie wir das Kabinet des Friedens um jeden Preis sind, Sie waren ein Kabinet aus Mäns nern von Geist und Herz, die der Meinung waren, die Würde, das Juteresse Franfreichs erfordere, daß der Krieg aus dieser Frage hervor- gehe, und daß man si sen jezt darauf vorbereiten müsse, um im nächsién Frühjahr schlagfertig zu sevn. Nun aber glaube ih, daß Sie ih irren ; ich bin nicht der Meinung, daß die Ehre und das nteresse Frankreichs unter den gegenwärtigen Umständen den Krieg gebieten. És ist der Friede, den wir zu erhaiten suchen müssen, und wenn der Krieg das Resultat dieser Frage ist, so ist das unsere Schuld, die Jhrige, m. H. und die Schuld derer, die Jhre Änsich- ten getheilt haben. Das is meine Meinung und diese will ih morgen entwickeln, indem ih die Geschichte der Unterhandlungen erörtere und gründlich über die Lage des Landes spreche. Aber erst wollte ich gegen die auf dieser Rednerbühne ausgesprochenen Worte protesliren, die für uns und für Sie beschimpfend sind; ih habe Jhre Würde und die meinige wiederhersiellen wollen (Beifall); ih wollte Yhnen die Gerechtigkeit wiederfahren lassen , die Sie mir verweigerten. Lassen Sie uns gegen einander gerecht seyn. Sie haben heute Jhre Gründe entwielt, morgen will ih Jhnen die meinigen sagen. ber vermeiden wir, ih beshwöre Sie, die Redensarten , den Frieden, den Ars m es Bs: Das f me für Sie, noch für mi, noch jür Franfreich von dem geringsten Nugen.“ (Lebhafter Beifall i - reren Reihen der Versammlung.) Y Sit aaa add

Sibung vom 26 Nogyember. Zu Anfang der heu- tigen Sisßung verlangte Herr H. Passy das Wort des eis ner persónlichen Thatsache. Es wären, sagte er, über die Lage, in welhe Frankreih dur den Traktat vom 15. Juli verscbr worden, und über das, was diesem Traktate vorangegangen sey so vi:{ falsche Behauptungen, so viel irrige Jdeen im Publikum verbreitet, daß er, soviel an ihm sey, es für Pflicht halte, dcn Thatsaehen ihren wirklihen Sinn und ihren wahrhaften Chara!- ter wieder zu geben. Er müsse, um seinen Behauptungen Kraft zu verleihen, offizielle Aktenstücke verlesen, und er werde dies, ohne Anstand zu nehmen, thun, da die Interessen des Landes seiner Ueberzeugung nach, dadurch nicht gefährdet wär- den. Das Ministerium vom 12. Mai, dessen Mitglied er gewesen, habe bei seinem Antritt die orientalische Frage be- reits vorgefunden. Die Europäischen Höfe hätten sich schon von derselben unterhalten, und als der 12. Mai ans Ruder gekommen sey, habe er sogleih einen Entschluß zu fassen gehabt. Zwei Ge- danken hätten sich demselben zuerst in Bezug auf die zu befol- gende Politik aufgedrängt. Der eine, der wesentlichste sey der gewesen, die Aufhebung des Traktats von Unkiar-Skelessi herbei-

uführen, und an die Stelle des ausschließlichen und gefährlichen Protektorats Rußlands das gemeinschafrliche Protektorat der Eu- ropäishhen Mächte zu seßen. Dies sey das Hauptziel gewesen, nach dem das Kabinet vom 12. Mai gestrebt habe. Dér zweite Gedanke sey der gewesen, die Verhältnisse zwischen dem Sultan und dem Pascha von Aegypten so zu regeln, daß sie miteinander ruhig und ohne Gefahr fúr den Europäischen Frieden bestehen könnten. Man habe Lord Palmerston zuerst über seine Ansicht von der Lage der Dinge befragt. Jn seiner Antwort hätte Lord Palmerston zuerst die Fälle aufgestellt, in welchen die Flotten sich einmischen würden, um die Aegypter und die Türken zu

| trennen; dann zu der diplomatischen Frage übergehend, habe sid | der Lord Palmerston ‘in der Depesche vom 25. Mai 1838 R

KPAAS avre

„Lord Palmeiston if der Meinung, daß wir uns obne Verzögern nach Wien wenden, und dort vereint für die Erhaltung es Türtischen Reiches austreten ; daß wir dort offen das Ziel darlegen, welches wir ju E Bn v E b in Deslerreich dríngen, mit allen ihm

ebo enden Kräften dazu mitzuwirken. Schritt ä Urt muß gleichzeitig in Berlin Tescaeben.® E Een Ahuher

Herr Passy unterbrach hier die Vorlesung der De

: s ( pesche um die Bemerkung einzuschieben , daß Herr Thiers gestern ge: sagt habe , Frankreich hätte. zuerst darauf gedrungen, daß man sich mit den Höfen von Berlin und von Wien verständigen L Man sehe aber nun, daß Lord Palmerston zuerst diesen O diger ciA Hs e Le sey wihtig, Yn den

en zu erklären. x fuhr mit Vorlesu der Aereite, fort. Su E E

„Wir haben hier zwei Fälle vorauszusehen: die Pforte fann schen den Beistand Rußlands angerufen und erhalten haben, oder sie daun denselben nur ers| von Rußland erbeten haben.“

Das Französische Kabinet, sagte Herr Passy, hätte in diescr Depesche die Absicht erblickt, den Traktat von Unkiar : Skelesji ausführen zu lassen, und es habe unterm 30. Mai folgender- maßen darauf geantwortet :

„Es scheint, daß Lord Palmerston sich sehr leicht über die Anwe-

Fee der Russen in Konstantinopel fortsegt, und sich mit wabhrhast

lusorischen Bürgschaften begnügt; andererseits scheint er die argcnseiz

tige Lage des Sultans und des Pascha's nicht unpartei:sch gcüug zu