1840 / 341 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

jenem ll beschüpt wird, der den Boden seines Vaterlandes Dea e e Mes Sitdeitlgte, als dasselbe schon seiner Hand durch den Traktat von Fontainebleau entsinken sollte. Wenn ich dem Kabinette gegenüber ein solches Bekenntniß des Vertrauens und der Zustimmung ablege, so brauche ich deóhalb nicht vor meinem Layde zu Srl den und mich nicht unter jene Männer E stellen, die die. Fran- ösishe Ehre erfunden zu haden gläuben. ‘Wir tiennen uns R evo- atio. sagt Jhr? Ja, wir nennen ns Revolution ; aber nennt fich vor allen Dingen Natio und wenn es mehr Brredsamkeit, mehr Popularität, mehr Bewegung in der Vertheidigung des Krieges zu-entwieln giebt, so erlauben Sie mix, Ihnen zu sagen, daß in der Verthe:digung des Friedens hundert- au ‘mehx wahrer Patriotismus liezt.“ | Sibung vom 2. Dez. Herr von Rémusat, der ‘Zuerst die Rednerbühne bestieg, suchte *im Eingänge seines rtrages darzuthun, das der Pascha von Aegypten sich in dem ganzen Laufe der Unterhandlungen gemäßigt gezeigt hätte und niemals der angreifende Theil gewesen wäre. Aber man“ täusche sich, wenn man alaube, daß Fränkreih, indem es mit England meinschaf.lihe Sache gemacht hätte, ihn sogleich zur „Nachgie: f it gezwungen haben würde. „Man hat“, fuhr der Redner fort, „„vicl von einem direkten Arrangement gesprochen, welches Frankreich zu Stande zu bringen beabsichtigt habe. Jch würde mich“ dessen nicht schämen, wenn es wirklich der Fall gewesen wäre; und wenn man mich beschuldigte, insgeheim uno ohne Wissen Europa's an dem Frieden gearbeitet zu haben, so würde mir das lieber seyn, afs wenn man mich beschuldigte, insgeheim uid ohne Wissen Europa's an dem Kriege gearbeitct zu haben. will es lieber versucht haben, dem Pascha von Aegypten zu einer Verständigung mit der Pforte zu veranlassen, als insgeheim, im: tiefen Frieden, mit Treulosigkeit und Unredlichkeit an der Jn- surrection in Syrien gearbeitet zu haben." (Stärmischer und anhaltender Beifall zur Linken.) Wie! Man wagt es, das, was Frankreich gethan hätte, wenn es: daran gearbeitet hátte, ein direktes Arrangement zu Stande zu bringen, mit dem zu vergleichen, was eine andere Macht gethan hat, als sie an je- néx Insurrection arbeitete! Frankreich strebte nah Frieden und England nah Unfrieden, und wir sollten dasUgrecht und den Nachtheil und England das Recht und: den Vortheil davon tra- gen!‘ Auf den Traktat vom 15. Juli übergehxend, bemerkte der’ Redner, daß es allerdings eine kindische Frage ‘sey, zu unter- suchèn, ob der Trakíat an sich , abgesehén von den ihn begleiten- den Umständen, eine Beschimpfung gewesen sey, die den Krieg nothwendia gemacht habe. Wenn “dies der Fall gewesen wäre, so würde Frankreich sogleich seine Gesandten von den vier Eurc- päischen Höfen zurückberufen haben. Aber der Traktat sey an sich feine Beschimpfung, sondern nur der plöbliche Bruch der Eng- lischen’ Allianz, die auf einè nicht zu bézeichnende Weise herbeige- führt worden sey. Der Rednér sagte, er wolle nicht doklamiren, er” wöolle' nicht behaupten, daß der Traktät den Ziveck gehabt habe, die Unabhängigkeit Frankreichs. zu beeinträchtigen. Er wolle nur bemerken, daß jener Traktat die vier großen Europäischen Mächte gegen Frankreich vereine; daß er natürlich alle Gefühle, alle Vorur- theile, alle Erinnerungen ähnlicher trauriger Coalitionen wieder anrege, und“ daß Frankceih und Europa’ dies fühlten. Dieses Gefühl sey so!’ natürlih, daß, als im vorigen Winter von der Möglichkert eines Traktates zwischen den vier Mächten gesprochen worden sey, ein berühmter Marschall ausgerufen habe: „Das ist der Traktat von Chaumont!“ Jener berühmte Marschall stehe an der Spihe des jehigen Kabinettes. Das is der Trak: tat von Chaumont, habe er gesagt, und niemals häite das Ka- binet vom }. März und die so viel beschuldigte Presse. so viel behauptet. Der Redner entwickelte hierauf noch einmat die Po- litik dés Kabinettes vom 1. März, dessen Mitglied er gewesen var; wiederholte aber im Wesentlichen nur, was bereits aus- rlich von Herrn Thiers dargethan und mitgetheilt worden it. Nach ihm trat Herr Garnier Pagéès auf, der als hef..der äußeren Linken auch diese. Fraction der Kammer in die Erxdrterung einführte. Er äußerte si in folgender Weise: ied .! Wenn ich nicht glaubte, daß mir die Ersüllung einer flicht obläge, so würde ich, nach einer -sechstägigen Debatte über eine ' dié erschopft zu sevn scheint, nicht vor der Kammer eischcinen. Aufgabe ist schwierig, denn ih wérde sagen, was man noch üicht gesagt hat, und was man vielleicht nicht gewagt hat, zu sagen. Sie ist (chwierig, denn ih glaube nicht, daß die Fehler, die begangen worden sind, diesem oder jenem Minisierium angehören, und ich habe Grund zu fürchten, daß wenn ih die Feébler Einiger als die nothwen- dige Folge des Zusiandes der Dingé bezeichne, ih eiñem Theile dieser | mmiung Vergnügen machen werde; der- ich geneigt bin, angenehme angtionen zu verschaffen. Man muß aber déshalb nicht glauben, daß ih mehr au -die Personen, als an die Dinge däe. i rede sleis nur von den Personen, insofern sie mit der Sage, die erörtert wird, in Verbindung: stehen. Jh werde weder die feäzeren noch die jeyigen Miniîèr fragen, w1s sie zu anderen Zeiten geihaa haden; Frankreich weiß; dies nur zu gut; ih werde Ss fragen, was Sie im Laufe der Untechandin 1geu in Bezug auf den Orient, d. Þ, vom 27. Juli 1839 dis zum beuiigen Tage gethan haben. Von F anfrzch will ih spre- chen, m. L Mein Unwille is nicht weniger lei haft, als der der Ned- ner,- die vor mir in demselben Sinue gesprochen havea; meine Erschü!- erung i nicht weniger tief ; aber, gewodrit, seit zehn Jahren meiuen Sthmerz auszudrücfen, und in der jept vellbraten Thatsache nur die Beschaffendeit früher vollbrachter -Tbatsachen wiederfindend , drücke ich mt, wie Einige von Juen, eine neue Empfindung aus. Jst es wahr, daß unsergroß:s Land seine Stellung in der Welt vecloren hat ? Wenn dem so if, m. H., „fo handelt- es ih nit mehr darum, zu wissen, weiches dic ungen sind, zu denen sih Jeder vou uns bekennt M1n hat es Avnen gesagt : in England schließt- sch die Partei, die den Fortschritt nit will, der auswärtigen Poliuk des Mediy- Minepenams an. Auch inFrankreich , ich bin es feit überzeugt, tros der Declamationen, die man: gegen die sogenannten Factionen erschallen läßt, if die Zahl de- rer sehr fiein, die an eiwas Anderes deufen-,-als an Franfreich, wenn 46: sich um. die Wirde und um- die Ehre Frankreichs handelt, Uber ‘beider i es wabr, taj Frankreich den Ranz, den es in der Welt cin- ‘nebmen ‘muß, verleren hat, oder im Begriff siebt, zu verlieren. Das Erste;das man von jedem Redner verlangen muß, 4j}, daß ec angiebt, was ergetban oder gerathen haben -würde, wenn er si in der Lage nèen bdüäite, zu- rathen und zu thun; und weil ih glaube, daß es „unüdersteigliche Schwierigkeiten gab, die ih sogleich andeuten werde, -beschuldige ih das Kabinet vom 1. März nit so, sehr, a!s es von vie- len Seiten tr hen ist. Der Conseils/Präsident des 1. Mrz be- ¿ ‘sid 3 Jahre in der Oppesition ; er befand. sich in derselben eine « wit dem Minister der auswärtigen Angelegenheiten : hre Sprache war dieselbe; Bride jahen ein, das niwts Gu- tes in Franfreich geshehen fônne , wenn yicht der Wille des es vorberrschie. Wa15 geschah ader? Nach dem Wablkampfe hielt dec-eige Minister der auswärtigen Angelegenheiten seme Auf- ge! für. beendigt, einige seiner politischen Freande dachten eden so, und : In demselbden«Augendlicte erflärien “e die Minner, die vor den Wäh- : ¿als Verbündete der linken Seite - aufgetreten waren, die Herren i „und Dofauxe und viele ihrer nde, für Verbündete dec rech- Seite. J1-demseiben Augeablie kehrten die Schwierigkeiten zu- „die man besiegt zu haben g'audie, in demselben Augenblide erlosch T h ie Wiyler batten ihre Deputirten ernannt, Geschäfte zu stehen; die Deputirten thaten das- Aagenblicte 1hui 7 sie verließen die erste . (Defges Marren.) M. H. Der ‘n der orienta!ischen- genbeit war größer ats und geringer als man ‘gianbi, Er war gzóßer, als das

_Franfreich R Civilisation;

i ñ bühne béestiea , | E

sich erhob, und- die Rednerbühne, vesliea, E E De 5 ez sciner Rede ‘die Ansicht zu

wieder ‘her. Cr suchte im inan! Zuli keine Wiederhelung |

| {ieß daber, anf Engliswem

1382 : abinet zugiebt, denn es wußte schon am 8. Ofteber, daß es paris gden n Ain dasjenige-zu thun, wás es Frankf tich Ras und obgleich es dies am 8. Oktober wußte, schrieb es doch am 9. O to- der dem Französischen Botschafter in London, daß es im Frübjahr Krieg führen wolle. Es degann also erst friegerisch gesinnt zu werden, als es wußte , „daß. der Krieg, niht wehr iu seiner . Macht stand. .Es zeigte sich erst: mutbig, als esdie Unmöglichkeit einsab, am Ruder zu bleiben, und so gebt es gewöhnlich. (Gelächter.) Jhr saget allerdings zur Kainmer, daß Jhr, was" die inneren Amelegenhetlen betreffe, stets der alten Majorzit augehört babt... Abex ich sage T und Gott gebe, daß ih _mich_táusche, nah Außen hin fkeunt Ihr ui V, im Junern ‘wollt Jhr nicht die Regierungs - Gewa!t ausüben. Ibr fönnet nichts Nüuliches für, Fraufreich thun. Jh wünscbe deéha auch, daß Jbr in der Opposition bleiben wöget. Jbr werdet îdr we- nigstens duch die Krast Eures Wortes nüyen, und. weun es von mir abdändt, werdet Jbr bestänoig in der“ Oppesition bleiben. (Gelächter.) Fch faun und will es nicht glauben, daß Frankreich so he: unter ge- sommen sevn sollte, daß ibm feine andere Wabl diiebe, als den jeyigen Minister der auswärtigen Augelegenbeitew, oder den vorigen Minister der atiswärtigen Angelegenheiten :amMRuder zu schen, deun bis jeyt baben sie Beide 11sfere Angetegeihsiten s{leckt geleitet, was am besten aus dem gegenwärtigen Zustande der“ Dinge hervorgeht. Áber ‘das Uebelliegt nicht in den Persien der Minister. Weni ich sebe, daß wir ins darüber 1reiten, cb die Ftotte bätte nach Sprien gesandt wetden sollen oder yiebt, und dabeibedenfe, diejenigen; die sich affirmativ aus’prechen, gv wohl wissen, daß may sie nicht absondern fennte und diufte, wenn O sehe, daß man deur: Minisierium vom 1. Mrz die Nïte vom ». Ol- tober vorwirft, die-es Unrecht: gehäbt hätte, zu unterzeinen, die atcr zu einer Zeit abgefaßt: wurde,*woæ nieht mehr Mitiisterium war “ai —- Der Präsiden 1; - „Es giebt keincn Augenbli, wo nid Mi- aíster vorbahden sind!“ {Herr Garnier Pagès: „Der Minisier der auswärtigen Angelegenhciten bat gesagt; daß, das Mitisterium vem 1. März gewisse Vorschläge gemacht hade, und die Krone fich mit Recht widerscut habe; und. fs habe’ ic wobl das Récht, zu sagcn, daß, wenn díe Kroue sich „widerfent, feine: Minister ‘mebr vorbanden sind. (Lebhafte: Reclamationen.) Sie waren, der Tbat nach, Minister, und ihre Unterschrift ist srafbaricd?Jch kann obne Eitelkeit sagen, daß ih die constitutionellen Grundsäge rben" sog kenne, wie irgeud Jemand ; die Mínister waren de facto Minister, und sie sind so sehr verantwert- | lich, daß ih ibnen die Unterzeicy§nung der Note vom 8. Oktober vor- werfe; aber ih werfe se ihuen nur bis zu einem gewissen Punkt ver. (Murren im Centrum) "Eines von beiden, meine Her- ren, muß toh der Fall sevn, oder man hät uns vicle un- wabre Dinge gesagt. Man hat behauptet, daß das Ministerium vom 1, März alles gewollt hätte, was es verkündet hütte, und man hat ge- sagt, daß es nis von dem gewollt: hätte, was es verfündete. Jch theile cine von diesen beiden Meinungen, úünd ih kann mir nit den- fen, daß ih die Wahrbeit verleye, wenn ih wiederhole, was auf die- ser Rednerbühne gesagt worden ist. Man hbat“vicl von Factionen, von Revolutionen, von Propaganda gesyrochen. Jch erwiedere darauf : Wenn ein Volk nus in einem Gedietss. Handels- oder Jndustrie- Juter- effse den Krieg erflärte, so haben wir. Truppen und Geid genug, E ibm Widerstand zu leisten; wenn sich aber. eine pelitische Coaliticn bil- dete, um die Justitutienen Franfreiczs zu beeinträchtigen, wenn gig eine anti-revolutionaire Propaganda gegen uns lotließe, denn Ce ich, unbedingt: an die Majoritäten und an die Mincritäten der a appelliren, und ihnen zu sagen : Man will einen anti:revelutienairen Kr! 8 gegen uns führen, wir werden durch einen revolutionairen Kricg i worten. Das war es, was ich der Kamwer zu sagen hatte. Jch lanyde darauf aufmerksam machen, daß es Schwierigkeiien giebt, die Ie D lament übersteigen fann, daß ‘die Kammer sich ihres Ursprung e nern muß, daß sie von ihren Wählern ‘den Auftrag erbalten Mt, G parlamentaris{hen Regierung: den Sicg zu Verhafen, umd da B lange dies uicht geschieht, die auswärtige Politik Franfreid [ums ih ist. Es ist meine fesle lleberzeugung, daß wir von L s En sich aufeinander folgen werden, ‘ui{chts zu erwarte! haben, D la bi L Wille des Parlamentes uicht E wand Lo Ee um das zu thun, waà i 1 ' ven Stats cin Verbündeter seine Schiesale in ihré Hände leate, ‘so ene er als ein Opfer ihrer Schwachheit fallen ; ‘und sie würden, wenn i es ait wollten, -ihn nicht unterstüyen. föunen: los da Herr Guizot verlangte das Wort und sagte; „Man Jhnen so eben gesagt, daß User auswättige Politik auf O übersteigliche Hindernisse im Jüúnerri soße, daß es ch9 g de, die die Minister wollten Uhd uicht durchjeßen IANDeG Las jo das heißen, m. H.? (Stimmen. zur Linken: „Das ist doch sehr deutlich.) Was bedeuten in. einer- constitutionellen Regie- rung jene indirekten Angriffe, jene Jusinuationen ? Es ist das Uebel der Presse, welches in die -Kamnier eindringt. - Cs ist der Fehler, den wir täglich der essé vorwerfen, den man sich auch auf dieser Rednerbühne zu Schulden kommén láße. (Lebhafter Beisall.) Jn der constitutionellen Regierung giebt es nur ver- antwortlihe Minister, und die Kammer kann es nicht dulden, daß man auf dieser Rednerbühne von etwas, Aüderem spricht. Es heißt die Charte, es heißt den Grundsaß unserer Regierung, cs heißt ihre Elementar - Regeln verlegen. (Eine Stimme zur Rechten: „Und die Coalition!) Sie kdunen dergleichen Ine spielungen nicht länger dulden, m. H., Sie sind hier die Eon sentanten Frankreichs. Und Frankreich w.ll uicht, taß die Kan:- mer von emer onderen Veraniwortilichkcic wisse, als von der s Ministers. Um gegen eine solche Sirache zu protestiren, habe ich di-se Rednerbühne bestiegen, und diese Worte haben nur den Zweck, um daëjenige zu decken, was gedcckt werdeu muß.“ Herr Garnier Pagès: „Erlauben Sie mir cine kurze Be- merkung. Als der Minister der auswärtigen Angelegenheiten in der Coalition war (Lebhafte Reclamatiónen.) Mein Gott, m. H., ich glaubte, man hätte: es ihm vetziehen-, daß er ht der Coalition gewesen is. (Allge hen Fieldcter 2 Als der p nister der auswärtizen Augeléguheitei in der oalition e) A fand er und \prach_ ês_auf dig, Medi enütie aue D ge Minrsterium vom 15. April die „Krone“ nichx Hinrei 10nD : Fie Wohlan! Was der chrenwerthe Herr „Guizot vo

Sikbung vom 3. Dezember. Zu Anfang dev at tigen S Ca ließ die Adreß - Kommission eine neue Abfa G des Paragraphen über die orientalischen Angelegenheiten Mr G len. Die Kommission hat jenen Paragraphen in folgender 2 verändert: „Sire! Frankreich" ist durch die Ereignisse, = N sh im Orient erfüllt haben, lebhaft erregt worden. Ew. ge stät har Rüstungen anordnen müssen; die Rüstungen Es i ret erhalten werden. Es sind außerordentliche Kredite erdffne worden,’ um die daraus veranlaßten Kosten zu deen. Wir ur den die Verwendung der'elben prüfen. Frankreich. wird. im. stande des bewaffneten Friedens und von dem Gefühle e Stärke erfüllt, oer die Aufrechthaltung des Euröplischen Gle : gewichts wachen - und Gr pon: s ZESCATLE wêerde; l ies dem Range schuldiá, den e : nen ‘eiw R und N Nuhe der Welt is dabei nicht weniger bethei ligt, als seine eigene Würde. Wenn die Vertheidigung Jene Rechte oder seincs Einflusses es erheischt, s0 reden Sie, Ä e, und die Franzosen werden sich: auf Jhre Stimme wie Ein Mann erheben. Das aanze Land wird vor keinem Opfer urdiiqnes Die National- Mitwirkung ist Jhnen zugesichert. Here Maw quin seßte seinea gestern abaeorochenen Vortrag fort, UnF ae heute den Nüuleen ‘Und die Nothwendigkeit einer Aan j ishèn Rußland und Frankreich darzuthun Der heutige heif der Rede des Herrn Mauguin wird besonders dadurch interessant, daß derselbe erst kürzlich von einer Reise nach St. Petersburg zurückgekehrt ist, und wir behalten uns deshalb die aUSTAODUMeNe Mitctheilung dessetben bis auf morgen vor, Nach dér rere dit Herrn Mauguin antwortêète der Marschall Soult demiecl wi e nige Worte, und hierauf bestieg der Graf Faubért,;“ obgleich Herr Thiers ihn davon abzuhalten sucbte, die Rednerbühne, von wo er die hefcigsten Anklagen gegen die Perïonen der jehigen Minister schleuderte. Seine Rede (auf die- wir zurückkomm werden.) brachte eins unaemeine Aufregung in der Kammer vor. Bei Abgang der Posk dauerte die allgemeine S noch mit. großer Lebhaftigkeit fort, aber man glaubte, nicht weniger, daß sie noch heute geschlossén werden würde.

Paris, ?. Dez. Herr Lascases d. J-, DEOE Et putirten-Kammer , traf gestern von Cherbourg hier cin, L ee gad fs wenige Stunden (ara sqolegen umringt warde de de von ciner großen Menge seiner 1 ard,

eri : ber die Expedition’ nah St. Helena zu

Láren t trr] deo Erzählungin des Herrn Lascases her- vor, daß alle Franzosen, die bei der Erdffnuñg des Sarges w gegen waren, von Erstaunen und. s{merzliher Freude ergri su wurden, als sie sahen, wie außerordentlich gut die v. e des Kaisers noch erhalten war. Dér Anblick. soll eirién erschüttern

Findruck auf alle Anwesenden gemacht haben. . Ee Gilanviite hatte R Es 4 res Or Konferenz ¡t dem Minister der auswärtigen Angelegen : Me Der Univers will wissen, daß man sich lebhaft t E cchäftige, eine mg N E von ‘Aum nd der Königin Jsabelle zn Stande ( N Die Blátter enthalten j:lt einén ausfäührlicheren Bericht úber die Vorgánae auf St. Helena bei Gelegenheit der Age der Leiche Napoleon's, woraus wix Nachstchendes Pee e A , Am 8. Oktober Morgens, am- 66sien Tage nah r E von Toulon und am 2ijien Tage nach der Abfahrt von E schienen die Fregatte „Beile Poule“ und die Korvette ete M Angesicht der Stadt Je Wadern a Prio ten P Í den ganzen Morgen lavirt halte, gela j zu an D Flichen An!erplaß zu finde. Es. befanden si nur zwei, Brieg sie auf der Rhede die Französische Brigg „Orest _— 0: fee liíche Goelette „Dolpbin““, die am 21. Mai vou Pertsmout abz Be nar, und die erste Nachricht von der Expedition nach St. ena gf bracht hatte. Noch ebe die „Belle Pcule“ Anker gew E “e par fd Offiziere des Generalstabes des Gouverneurs, Genera!s Mi e nebst dem Capitain des „Doiphin““, an Bord, um den Prinzen zu ree h. Der Gouverneur wurde durch ernsiliches Unwoblseyn in sona b udhau s zurückgehalten und ließ durch seinen Sohu und Adjutguies, (n R; Midtlemore, dem Prinzen und seinem Gefolge Tas Scles ven p Af town anbicten, welches, dem aus London eingegangenen cfehle ju! e: ¡u diesem Zwecke eingerichtet worden war. Am 9. Oktober an y ang der Piinz aus Land, begleitet von dem Keinmandanten A ar i emem Ad utauten, den Eenerälen Bertrand und Göurgaud, nialichen eam Os, Herrn aon Me Len Surnes S E Marchand. dem Geisilichen der ) L e E S mebreren Offijierea der drei Schiffe. Die ganze Garni M un aa affen. Der Prinz begab sich in das Schloß, wo ibu die x Leeigeii eb ay und ritt sodann nah Platation - House R Le verneur, der nech immer seine Wohnung nicht verlässeri tönnte. Saa Konferenz über de pes Ee F a und die Mittel, denselben zk erreichen, gehad , A Grab Napeleen's in Lenzwood. Am 11ten, I2ten und 13ten, wahren

pee ; n 2 . ”- den tie I! en der Franzesiswe Kommissar mit den Englischen Behèêr erblicen Maßregeln für die Ausgrabdung und pE Trané L Kriegs-

Reñe des Kaisers rerabredete, wurde die ed Kaisers áefühtt. wise in ficinen Abtheilungen nach dem Grabe \ Dié-Gerren Verirand, Lascases, Gourgand und Marchand a

V P - ¡eder, wohin sie so oft den Katser Vauen e aa ien ihnen die (melhelhain en Beweise

icke ven der Bevölkerung der Jnfel zu Theil. Der Lo D erdbéis, als der 25. Jahrestag der Ankunft des A tenen Verbannien auf St. Helena, war définitiv für Fe CLIE Ee Uebertragung feslaesegt worden. Dén Nachmittag Co w e . aus Franfreich auf der „Belle Poule“ angefouimenen Särge, Daf der Jnsel auf Befehl des Gouverneurs erbaute Leichenwagen un E verschiedenen zu den Arbeiten erforderlic-en Geaenstände der Reihe nas in d26 Thal des Grabes befördert. Um 109. Uhr Abends freidé

der Prinz cine vorläufige

i i e flen, und das Ministerium glaubte, das glaube ih wen auen, E bee gee M Unrersckted jwischen -- (Gelächter und

Beifall zur Linken.) ierâuf der Sd luß

Von allen Skiten ‘ward hi 1 | der allgemeinen Debatte verlanat2 Als indeß Hérr Mauquin

Ê dex. Traktat vom lz. at Cini Sn, sondern taitz einfach das Resultat cincr schlechten Politik von Seiten Frankreichs je. enemsetein náchst den verïchicdenartigen Einfluß; den die Curcpä chen E se im Orient GNERdeR, suchte Hes erel daß Frankrei

durch eine Allianz mit dem ( y E: Rolle hátte spielen künncn. . Seiner Ansid t na Pen rankrei mchts Bessercs thun lönaen,- als den Pasa i Sen Soil dazu zu treiven, daß er din Taurus überschritten, PN S man England und Rußland m| einander in- Konflikt g! haben würde. Man sage zwar, daraus würde der rof an eo den seyn. Freilih! Aber ein Krieg zwichen zwei Se E ee jekt gemeinschaftlih gegen Franfreich auftreten. Lr S LUS machte es sodann dem Ministerüum vom 1, März h

s dem loaenannten zum Vorwurf, daß es den Yermiteler in Mißstimmung

Schwefelireite abgegeben habe: und dadurch Ds Oesterreich verhindert hôtte. Ln ) r E, e dée Ynzevuto der [Kammz-r, Herrn Mauguin jei

nen Vortrag abzubrechen und hie "Fortsehung auf morgen zu verschieben. |

stellte sich) die Ruhe | von fremèen Soldaten

Er cnmwickelte zus- |

Pascha von Aegypten cine |

ab beizuwchnen, äns Land und begaben sih_ nácz dem | D Braeis : Eine Rüc{sicht hoher Kenvenienz gestattete ge e |- Pcinzen von Jeinville nicht, si an ire Spiye zn T dia e Handlungen bis zur Anfunft des Kaiserl. Sarges am Le j aus resübrt werden soliten, so glaubte der t

daß er in seincr Eigenscbaft als Ober-Bescblehaber drr Expeditien nic

bei Arbeiten zugegen sevn d

8 i J 3 E s der Franc sischen Scvisffe zu erscheinen, und in einer Lage, s iaabe, bei allen Ebrenbezeigungen, die f dee slerblicien Hüte Napcleon?s zu erwcisen beauftragt war, selbst die L E Fe Ed. men Die Generale Bertrand und Gourgaud, die Her ha L Us | cases, Marchánd, Arthur Bertrand, der Abbé Ccequereau E e beiden Cborfzaben, die Herren Saint-Denis, Noverrajz, Denen. Bega balt, ebemaiige Diener des Kaisers. dieKorvetten-Capitaine l p unnd Deret und der Dettor Gaillard, Art der „Belle p cabes einge 4 rend der Daver der Ausgrabuua in die Umzäunung des d Bartiseni be: Das Thal wurde seit Sounen-Uniergang dut ch-Soldaten L s wacht, die den Bef-hi hatten, Jedermann zurüchzuweisen, per IMt pon cinem ter Kcemuissarien die Erlaubniß dazu erhaiten hal Ee neral Middicmere bitte den Juagenieur- Capitain Al ader wo e auftraat und dieser Offizier, lo wie die fünf ersten ham en det sel emxfingen dort die Frauzésischen Kommissarien, so wie | Abgesantten Frankreiche.“ (Schluß folgt.) i

Groltibritanien und F etane: Bis L , 2. Dez. Herr Thiers saáte ‘éfanutiich inder ‘ire R As hade im Britú Kabinet einen Mann gegeben, i

* À N - D À

Perscneù, welche dazu bestimmt waren, von Seiten Frankreichs er -

, die er nicht leiten fênne, und exr: bes . g Adel nur an der Spiye des General: -

der fich nicht gescheut, die Franzs[ische Sache zu Unterstäßzen und zu er- D daß Frankreich: sich im Recht, befände; dieser Mann sey i Morning Chro- nicle: ¿¿Wir wollen Lord Holland's Ruf von dem Fieen rei- errn“ Thiers ‘auf ihn zu werfen suchte. Lord“ Hölland's Fehler und ‘dét Fehler * desjenigen Theils der Eng- lischén Nation, welchen Herr“ Thiers" sich zuzählt, war, daß sie eirie zu günstige Meinung von der Rechilichkeit der Politik des

errn Thiers hegten. Lord Holland argwödhnte nicht, daß dieses

inisterium Absichten auf Aeaypten und Syrien habe, und tgß es wünschte, Dependenzien Frankreichs daraus zu machen. Am Mittrwöch und Donnerstag. aber wurden diese Absichten & Herrn

rankreich wollte nur Zeir gewinnen; Lord Palmerston durchschaute dies, “durhichzaute Îberdies, was Lord Holland nicht zu durch- Herrn Thiers' Streben sey, die von ihm so gepriesenen Pláne Leibnißens und Bonaparte's im Orient auszuführen. . Abek obwohl wir Niemanden einen Vorwurf dar- aus machen wollen, wenn er nicht Lord Palmerskon's ganze Vor- so stehen wir doch nicht an zu, sagen, daß gewiß alle dicjenigen, welche die fentliche Mei nung in England leiten, nah einigem Nachdenken jehr bald den Verdiensten seiner Herrlichkeit in dieser wichtigen Krisis volle Wir sind auch überzeugt, das, wenn jeßt, wo Frankreichs Absichten ofen am Tage liegen, Lord. Holland, wenn er noch lebte, mit der ihm eigenen Red!ich- keit seinen Jtcthum gern eingestanden haben würde. Kein Staats- mánn von ‘irgend einer Partei in Enaland würète, mit offenen Augen, - Herrn Thiers ‘dazu behü!flih gewesen jeya, Aegypten und Dependenz Frankreichs zu verwandeln, um Frauk: reich. das Uebergewicht im Mittelländiichen Meere z1! verschöffen und, es in den Stand zu sezèn, die andéren von Herrn Thiers

fláren

Lord Hierauf erwtedert die

dlland gewesen. nigen, den das Löb“ dés H

Thiers ohne Hehl und Bemäntelung vertheidigt.

E beides, daß es

aussicht und Encichlossenheit besitzt ,

Geréthtigkeit werden widerfahren lassen

in eine

angedeuteten Pläne ai Rhei zu fdrdern.““

Der Courier will wissen, es seyen alle Chancen dafür, daß | Handlung der Ergebenheit süx (erdog von Broglie den Französischen Botschafterposten am i

der Engl

trahtungen - über die Einnahme von St. Aoán d’Acre.

chen Hose annehmen werde.

Die Zeitungen beschäftigen sich jeßt vorzugsweise mit Wei Der Globe meint, die Britische Flotte habe vor St. Jean d'Acre bewiesen, welchen Glauben das Gerede der Toryblätrer über ihre i Die Mot ranzosen, niemals sehr géñeigt, und Soldaten Gerechtigkeit wi- derfahren zu lassen, schreiben dies Ereigniß. Britisczem Golde und Verräth zu. Die Ehre der tapferen Offiziere, denen die Ver; theidigung des Platzes anvertraut war, i durch die unge: heure Zahl der Getddteten gerechtfertigt, die'man auf nicht we- Nicht durch Britisches. Gold, sondern Englands Sdhne fochten auf einem Elemente, wo der Sieg ihren Anstren- gungen selten entgeht.“/ Eine Bemerkung desselben Blattes, welche eine. Festung beschdssen, im Vortheile gégen. die Feinde in der Festung seyen, welchem Umstande man bei dem Bombardement von St. Jean d'Acre den hôchst unbe- den die Allürten im Vetgleiche zu den Ae- gyptecn erlitten, beimessen müsse, zieht dem ministeriellen Oraan Courier die Rüge zu, daß es dadurch die Ge- il Kühnheit und -den- Ruhm dieser Heldenthat herab. sehé und den tapferen kommandirenden Veteran der Expedition Verdienst und Éhre beraube , welchen Ruhm Vorwurfes sucht wié man ‘auch bís Unternehmung kühner Und ge-

anseblicite Entartung und Schwäche verdiene. ning Cbesudèle sagt: ¡Die F der Tapferkeit unserer Matrosen

niger als 2509 s{äßt. durch Britisches Eisen ward das Werk vollbracht.

daß Kriegsschiffe,

deutenden Verlust,

von Seiten des scchicklichkeit,

des färglichen Antheils an ihm das Ministerium, auf ‘das ‘jene That unsterblichen werfe, lassen werdé. Zür Begründunz seines das genannte Tory-Blarr darzuthun, daß, af! allgemein angenommen, keine rlither sey, als wenn Kriegsschiffe sich unter das Feue- von Küjskten-Batteriecen legten, um dieselben zu beschießen.

In Bezug auf den Plan, eine Versammlung in London zu veranstalten, um darin zu einer Subscription für die Ueber- lente zu Lyon aufzufordern, bemerkt die Morning Chro- niclé,“ den Plan billigènd, man müsse den Franzosen, welchen

ma E De die Engländer wären ihre Feinde, die Ungerechtig-

dieser Anklage dur die Bereitwilligkeit, ihnen in der- Noth "Fu / beweisen. “Neunzehn Polnische Flüchtlinge haben in den Zeitungen cine

Beschwerde gegen den Verein der Freunde Polens erhoben. Sie behaupten darin. troß der reichlihen Beiträge, welche das Pu- | blikum diesem Verein fortwährend zufließen lasse, beinahe ver- |

huägérn zu müssen, indem ihre Gesuche um Unterstüßung von jeiém Vere vielleicht: eben so viel, wo, nicht. mehr Anspruch auf Hülfe machen dirften, wie manche Personen, ‘welche der Verein unterstüge. Zügleich zeigen sie an,- daß sich jezt ein neues Polen - Comité Wilde: das: ihr Vertrauen besize.- Der Courier hält diese difent- :liché Anklage gegen den obengedachten Verein für unbegründet.

Niederlande.

Aus dem Haag, 3. Dez. Von der Anleihe Behufs der Trokenlégung dés „„Haarlemer Meeres““ wird jet eine neue Obligarionen/Serie von 3 Millionen Gulden ins Publikum kommen. Die fcüher ausgegebene erste Serie hat zwei Millionen Gulden N . Ï L y

Belgien.

Se. Königl. Hoheit der Herzog von l hier erwartet; er soll unter Andcrem da- mít beauftragt seyn, verschiedene Belgische Gränz-Festungen zu in- spiziren, was bekanntlich unter der Holländischen Regierung vom Herzoge von Wellington geschah. ;

Der Repräsentanten - Kammer ist von dem Ministerium ein Geseß-Entwurf zur Bewilligung von 5,765,000 Fr. als Entschä- digung der dur die revolutionairen Ercignisse der lebten zehn

hre in ian Eigenthume benachtheiligten Einwohner vorgelegt worden. Mit Einschluß der bereits früher bewilligten 1,235,000

Brüssel, 1. Dez. Orleans wird nächstens

Faea beträgt die gesammte Entschädigung sieben Millionen |

ränfen.

Der Baron von Stassa“t, welcher bekanntlich Grof meiste ‘der Belgischen Freimaurer » Logen is, h ‘vor’ dexr ihm nah Turin übertragen gewesenen Mission folaendes Streben an die Herausgeber des in Lättich erscheinenden Cour - tier de la Meuse in die dfentlichen Blätter einrücken lassen :

_ ¿Meine Herren! Während ih mi nach Turin begab, mit einer es beauftragt, die ich zur Zafriedenhcit beider Negierungen aits- geführt u ate glaube, bat der „Courrier de la Meuse” \idy viel Rep

ftigt, und durch ein patriotisches Raffinement obne Bei-

haben Sie Ahr Blatt vom 15. September und die Art ron Ma- nises, welches deuselben vorangega wär, in die Hän e der Sax- diñnishen Minister und der Mital des diplomatischen Corps in Turin gelangen. lassen. Aver diefe kleine Bösbeit hat mie nicht viel U zugefügt. Die Mluner von Ehre und Intelligenz. äs die Sie „0, wendeten, haben mir schnell und ‘véllständiz Gere@ztigfkeit wider-

ine gar nicht berücksichtigt würden, während sie doch |

hat na seiner Rükkehr |

| ges j

1383 fahren laffen, ja ih glaube

ich ohne dense!ben nie érhalten hätte. Fch bin Ih ger eine Antwort \{chuldig; auch if es Tohl gut, nôver zur Kenntniß des Pudlikuiis gelangen.

Herren , dem! nirmals aufhören,

zu {hüren? Werden Sie niemals die

Belgische Freimaurerei ist noch dieselbe, die schen Herrschaft wax, als fie’ alle unjere berlihmten Mitglieder ihtte, uie den Fürsten von Ligne, den berg, den Fürste! von Gavre nebst. seinen Söbne Beaufort, den Herzeg von Ursel, den General

Logen die die Geistlichkeit auf

Fragen 1! diéfuiiren, die den Kultus unserer Vite

{ch ll Macdonaid an ihrer Spiye stand und

ihre Mitglieier zähle, Sie hat sich stéts nung bewiesen, 113 di festesste Stüye Wenn ‘h es im Fahre 1825

stigen Jmpüls zu geden. rum handelt, meien Vaterlande nüßlich zu fcpn, unter diesen Umständen einen wichtigen Dienß urtheilte wenigstens die hochsichente

angesehenen und allzemein geacchteicn Beamten den, nachgab.

febien lassen,

habe niemals den Leidenschaften der Menge ges{chuci an die General-Staaten am 13. D nen in Namur im Jahre 1830,

rungs-Rede in der Loge Rede im Senat anm 2.

derselbe geblieben, d. b. eben deshalb ifi mir jene

cher Seite sie auch fommen m1g; das besie Mitte

das richiige Maß hält. Jhr Atutifel vem vorliegt, if, gestatten Sie mir diesen Azusdruck, Unnredlichkeit. Wie!

fleinen Stadt gar feine Loge existirt, verantwertlih sevn für individuelle sonen, die sich Freimaurer nennen

stenliebe, diese erbabene Tugend-des7Khrisiemhums, schmeichle mir, meine Herren, daß;

germ. Genehmigen Sie u. sw. Baron von

Dánemárt

__ Kiel, 3. Dez. (Hannov. Z.) Der Prospektus einer Ac: tien-Gesell\chaft zu einer Eisenbahn zwischen hier und Altona liegt gegenwärtig zur höhern Genehmiaung vor. Das Altonaische und Spite des Unternehmens gestellt; doch ‘soll, nach erfolgter Genehmigung und cingeleiteter von’ den Actionairen: ein Comité

| das hiesige Comité haben sich an die

| Actienzcihnung, tung dieser Angelegenheiten aecwähkt- werden.

|- Hamb. Cour. angeschlagen. é Deutsche Bundesstaat

schließ: nag vom 25sten v.

Fortgang. d.r Schüler, bestimmung

Zukunft gänzlih außfzuhdren habe ;

| ligidse, Gesinnung, so wie auf sitilihes

| zweite Note (sehr gut) und in Wicht auf die Religioné-Kennt- nisse die dritte Note (que) ‘erwoæn hät. Auch erhält kein Schü-

ler cinen Preis, der nicht den ober ausgesprochenen Anforderuns- | gen genügt, wenn er auch in andæœen Fächern preiewürdig wäre; | einen Preis aus der Religion kam ader nur der Schüler erhal | ten, welher neben den gründlichei Kenntnissen in der Religion auch ein sittliches untadelhaftes Betrazen gepflogen, und in Abe | | sicht auf Frömmigkeit und religidf Gesinnung die Note der Aus:

zeichnung erstrebt hat.

| Dermold, 2. Dez.

\ Befe2l des Röiuis bloße Wohlthätigkeits - Vereine zu betrachten hatte

Pexíon, die. i

i sclb#t, däß ich nur diesem Umstande die vielen mir gewordenen Beweise von Theilnahme zu danten C die

daß dergleichen Ma- Werden Sie, meine das Fre ee Zwietracht iter uns rde otdweucigkeit einsehen, den | Wahlspruch Belgiens: „Eintracht mat stark“ prafris IAOILCEA Glanben Sie mik, vetleumden Sie nicht mehr Ihr Land . .…. ei

Männer unter ihre ; Herzog von Axem: n, den Herzog von i Marquis du Chasteler, | den Gráfen von Ferrarié, den Grafen von Thiennces, den tugendhaften Grafen von Cecloma, èêcu Fürst. Bischef reu Ve!bru noch dieselbe, die sie nnmer der Holländischen Herrj

und

cvelt.

beschimpfen.

Stafsart.“

en.

Mänchen, 3. Dez. asfolar eine: bécchsten Ministerial-Ent-

V. tit verfügt worden, daß die bisher an den Schul-Anskalten des Königre.chs stattgefundene Einrehnung des Fortgangs aus dem Religions:Unterrichte in den allgemeinen da die Religionslehre Über jede Ziffer- erhaben sey, und es bei dem Unterrichte derielben keinesweges bloß auf Kenntnisse, sondern weit mehr noch auf die innere Gesinnung und den Erfolg des Unterrichts ankomme, in | Stopford bereitet sih vor, die See:Operaktionen auch im Winter fortzuseßen. Unverbürgte Nachrichten cus Alexandrien Lom hmed. Ali habe beinahe g

dagegen soll fünfrig an allen öffentlichen dann den genéthmigken Privat.Uat bis zu den Gymnasien und den auf gleicher Linie mit diesen e- | Sturz des Ministeriums henden technischen Lehr-Anstalten hinauf einschließlih, weder das

Aufsteigen in eine höhere Klasse, noch der Ucbertritt von einer Lehr-Anstalt zu der anderen, * noch das Bestehen einer Absoluto- rial-Prüfung zum Behufe- des Uwergangs - an eine Hochschule, ein Lyceum, oder eine polytecnisce Schule, irgend einem Schü- | ler gestattet werden, der nicht in sicht auf Frömmigkeit und re& | an den Englischen Kommand Verhalten mind:stens die | So viel sey gewiß, daß der med Ali's, Chosrew Efendi, tach Syrien- geshickt wurde, M enttáuschhen mußte.

Der unterm 10. November ausge- riebene Landtag ist am heutigen Tage iolenn erófffnet worden. | Se. Durchlaucht’ der regiererde Fürst ij? am vorigen Sonn-

tage, den 29. November, von Berlin wieder zurückzgekehrt.

O esterr eid.

Wien, 2. Dez. Sit heute hat sh der Winter Bier eingestellt; schon gestern zeite das Thermometer ein Paar

S llen. olge hiervon ist die Türkisoe Post erst sehe nee gefallen

rade Null und diese Lacht is viel Als : getroffen, und auch alle übrigen Josten waren

geblieben,

unter

\vâár hièr ein Motgen aus-

Die | sie unter der Oestcrreichi-

ck u. \, w.;- sie ist ; haft war, ais die then Hofes als i DaE Mveigerien j j l en, di | ! r beeinträchtigen zu fönnev schienen. Die Freimaurerci in Belgien wird immer das sevn E sevn soll, was sie in Frankreich if, wes nech vor kurzem der berühmte Mar: | i r wo sie Deseze und Frons-. chet, die muthigen Vertheidiger des unglücklichen Ludwig? X f Gran | als eine Freundin der Ord: voll Acgzung vor den relígiësen Prin | der fonstitutiven Geseze des 2

, (Pas ?

zipien und | f R Cla L tena des

| A ur meine Pflicht hielt, die Wilide eines Großmcisters auzunchmen, so ge{c-ay dies? weil von Wichti;

! j | es. ¡leit war, der wiederhergestellten Fnstituticn eiyciv.für die _414tiono a

ulic8 eine für : le Sacbe-gün- Jch zícbe mich me.zurüd, wenn es sich das ich glaube, ibm | geleistet zu bagbeu. So l | ne Pex » um Rath zu fra- gen mir erlaubte, ehè ih den s{chmeichelßaften Aufforderungen, die von

all ute: au wídy gerichtet wur- Seit dem im: Jabre- 4838. hat may mir diese y 1 eine Feighfit: ausgelegt heit! deren bin ich nicht fähig. Lieber- will ih mich alien Neckereicu ? und fleincn Verfolgungen ansseyen, worau. man cs wahrlicz nicht hat ! Y „wofür indeß die öffentliche Meinung mich gerächt bat. Diese öffentiihe Meinung habe ich niemals zu gewinnen gesucht; ich | Mrcine Rede | ezeinber 1825, meine Proclamatio- : n i der Antheil, den ich im folgenden Jahre an den Diskussionen des Kongresses genoinuden , meine Etnfüh-

« . eiue Feigs !

iderleglich, iwas

gewisser Blätter

zur fernern Lei- J Man hat ín An: | schlag gebracht, daß. die Actie etwa §% pCt. rentiren wird. Die Actie soll auf 100 Spocies, oder 150 Rthl. Pr. Court. ausgestellt werden. Die ganze Anlage ist ctwa auf 2'/, Millionen Thaler

Rom, 26.

e

ur Féier am

Der Sohn des Koaíferl. Russischen Vice- Kan ; ] von Nesselrode, der vor einiger Zeit auf einer Rase nah Tiflis len nichtsoestoweni- dier angekominien war, ist durch Unpäßlichkeit abgehalten wortet, eine. Reije fortzuseßen. j

Nov.

: glestet von einem huldvollen Schreiben für die Uebersendung sei- nes Werkes: Leben der Sekligen Lodovica di Saooja.

S p-anien.

General Claveria, früherer Chef Generalstabs der Armee des Centrums, ist nach Valencia ver- bannt worden. Er. soil sich mit militairischer Freimüthigkeit über gewisse Handlungen des Ministeriums gusgelassen haben.

Die Köntgin wohnte gestern einem: Turniere, das cben nit j sehr rièterlih ausfiel, anf dem Plaße der Sticre- bei.

Der „Correo nacional““ behauptet, daß, einem vielverbceiteten Gerüchte zusolge, Zwistigkeiten unter den Mirgliedern des Kabis Die Lage der Basëkischen Provinzen, ! bie Abseungcn von Beamten und deren Ersebungen, einige ; Communi;ationen benachbarter Möchte, die- Reclama: ionen . Betreff der Schuldrück?ände , dieses sollen im Wesentlichen die ; Ursachen “einer zwischen deu Herzog von Vitoria uad scinen | Kollegen eingetrerenen Spannung seyn, welche - bei Gelegenheit mehrerer Beförderungen und durch die Verwickelung der sinane' ! ziellen Lage neuerdings wieder Nahrung erhalten haben jcll.

T EEL

(Oest. B.) Am 13. d. M. e Jnternuntiue, Freiherr von Stürmer, die Hoheit ertheiltenAucienz den Dampfboors „Max r die Nachricht ven YSt. Jean d'Acre hieher überbrachte, rorzu« démselden zugleich seine Glückwünsche aus Än: Se. Hoheit

Madrid, 29. Nov.

| nets ausgebrochen seyen.

Konstantinopel, 1 | hatte der Oesterreich: c; Ehre, dem Sultan ineiner {hm von Sr. Kommandant des Oesterreichischen

rianna‘/, Scisfs - Licutenant Manessî, wehe ¡ der Einnahmé von um „großtn Orient“ in Belgien und mcie : wr wor é ezember 1839 beweisen unw ich oben gesagt habe. Jh nehme feinen Anstand, zu sagen? Jch bin sieis der euftiärte Feind aller Uébertrcibung, und Popularität zu Theil geworden, die Sie unr ! ¡zum Vorwurf machen. Der Belgier haßt alle Uebertreibung, von wel- | i l, thm zu gefallen, fein Vertrauen zu aewinnen, besiebt darin, daß man in alicn Dingen lö. September, der mir ! die ausgezeichnetste

f Sie wollen mi für die Handlungen oder für | die angeblichen Handlungen der Lütticher Loge verantwortlich machen, i da dech diese Loge, wie Jhnen niczt unbekannt ist, dur den „„Areßien Oréent“ am 17. Dezember 1837 für unregelmäßig erklärt werden ijl? Sie sprachen sodann von Freimaurern in Binche, während in díeser und fann der „greßc Orient“ Meinungen ciniger exaltirten Per- z | : und sich Worte bedienen, weiche die | Freimaurerei cffen désavouirt? Das is eveu so, als wenn man der | Religion díe Verler mdungen und Scbändlichfeiien | verwerfen wollte, die fi bre Orgatie nennen, cbwohl sie die Grund-

prinzipien dersclben verkennen, die; Moral und namentlich die Nächs Ich

Un l ie das*Gesep zu-gut fennen, um

dieser furzen Widerleaung der heftigen Diatriben, die Sie in Jbr

Blatt aufzunehmen für gut gefunden haben, die Aufnahme zu verwei-

¡ laß dieses erfreulichen Ereignisses darzubringen. | nahmen dieselbe. mit vielern Wohlwollen auf, äuferten ein deres Vergnügen, sie aus dem Munde des Repräsentanten cines

ofes zu vernehmen, welcher zu dem glänzenden Eftsolge dex Operationen in Sprien so thätig mitgewirkt, und | mit größtem Lobe und wahrhafter Erkenntlichkeit von dem tapfernund rzherzogs Friedrich, auf weichen die zu feyn Ursache habe.

ruhmvollen Benchmen des E Oesterreichische Marine stolz sem Anlasse hatte der Jnrerruntius auch-—die-Ehre,-Sr. -Hoheit den Oesterreichischen Oberst - Lieutenant von Philippev:cz, den Major vom General -Quartiermeisterstabe von Pott, den Major | im Jngenieur-Corps von Trattnern, und den Hauptmann in dems selben Corps, Ritter von Plaber, den vor kurzem aus Syrien | zurúckgefchrten Kommandanten der Brigg „Monteécuculi“/, von | Kudriafsky, so wie den Ocsterreichishèn General: Konsul in Zte? randrien, Herrn Laurin, vorzusicllen, über dessen geleistete Dienste sich der Großherr in den \ckchmeicclhafresten Auttdrücten zu äufern und ihm, in der Anerkennung derselben, den Ottomannischen Or- den Nischani- Jftihar zu verleihen geruhte. des Kriegsdampfboots „Marianna“? eißicl: von Sr. Hoßeit cine reich mie Briltanten verzierte Döse zum Geschenk. der Einnahme ven Saint Jean d’Acre wrden

2ten d. M. von den Batterieen der Hauptstadt und tes

Bosporus fúnfma

Herr Cänning bei Sr. Hoheit.

Nach Briefen Malaka zurúckg

ara

Syrien.

Church:d Pascha

j Alexandrien, 10. Nov. j der Fall Se. Jean d'Acre's d | um »jo leichter vorstellen fönnen, wenn man weck, | bisher von den wenig Unterrichtete | fas Daie hae nd 20 ledtes Haupe- ast u dar angesed neinne Nide ‘ader t nicde , j M. úder -y

| ßern

| Maun in der | ruùbren

|_dîng_ t den leßten

hatte sich Îbra

Konstantinopel, 19. Nov. ribten aus Syrien lauten. fortwährend günstig für den & ulan. aus St. Jean d'Acre vom Îten und ? lten d. him Pascha nah dem Falle dieser Fesiung ven Seine sogenannte Taurus: Armee bat fi jersteue und alle Positionen ‘geráumr. Die Besazung ven

hat sich grdßreritheils den Kurden ergeben. Ackmirak

ezogen.

errichreAnstalten | I2ten d. besagen: Me Jean d'Acre erfahren. Der Frañzési

um ‘ihn zn bewegen, d Es heißt, er habe durch den B

lexs, Grafen

Atalien.

(A. Z.) Vorgestern iff hier der längs | erwartete- Bischof vón-. Csanad, Monsignore Joseph von Lonoviß | aus Wien kowziend, eingetroffen. Er ward bereits bei: dem Kar- dinal-Staats-Secretair und bei Sr, Heiligkeit dem Papst einge- | führt. —- Monfignore Durio hat von ZJhrer Majestät der Katse- | rin von Oesterreich einen werthvollen Diamantring erhalten, be-

prachen namentli

Der Kommandant

lige Salven allgemeine Beleuchtung vera

In der Nacht vom lten auf den lten Therapia Feuer aus. die Flarimén sih schnell ausbreiteten, Bemühungen derselben erst nach Ab halt gethan werden konnte. ungefähr zwei Drirthcile des ein. zum Königl Großbritani Kios?, wurden in Asche. gelegt.

Die erstacborene Tochter des Sultan ist in diesen Tagen gestorben.

Am -15ten d. M. hatten der Sohn des berüh

gegeben und am Abend zuvor éine

d. M. drat in Es wehte ein so starker Südwind und trob aller angewandten lauf von 16 Hundert* und funfzig Häuser, die Dorfes auémáchen , und Tatunter schen Botschafis-Höètel gebkricer

8, Prinzessin Mewßtibe,

Marquis von Londond: ery und mten Ministers , eine Audienz

(Wiener Z.)

cichzeitt2 den Thiers und die- Eroberung von Qt | ) Er. {loß sch zwei Tage in seine Apriare tements ein, und sandte Eilboten über Eiboten nach Kadira und sche Konsul Cochelet biete jr&t AUes auf, te Feindseliakeiten in Syrien einzu anauier Anastasy detéits Antràze anten vor Alexandrien machen laßen. lebte Bericht ‘des Vertrauten Med- mit dem Franzosérz Reovr ecdmed Ali über jene Medmed Ali beorderte und Achmed Pascha au nah Syrien, aber nur, | Ibrahim Pascha's zu decken. Ein an wurde dadurch erariffen, daß der au ten gefangen hekgeschleppte Emir und mit 2000 Be Sache des Mehmed

in Foige desen den s Suez und WMet?2 , um den Rückzug deres verzweifeltes Mittel s Syrien ver zwei Mona- Heider aus Abukir entiassen, j nah Syrien gescdickt wurde, um die Ali zu verfecten.

wie vermurdet wird

duînen

Aegypten

(A. Z.) Die Sensation, Ï ier dervorgerufen, werd D