1840 / 344 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Nothwendiger Verfan f. den 23. April 1849. Jakobósiraße bele- isters Friedrich Wilz 942 Thlr. 25 sgr. 3 pf.

Voru. 11 Uhr,

Vorm. 11 Uhr, lich zu melden Ju Falle die

tember 1841, schristlih oder persön uud weitere Anweisung zu erwarten. en oder von Seiten dere 1 dem Termine sich melden selben für todt erflärt und lickgela}enen bekanuten Erhe, ber der fiskalischen Behörde gleichermaßen wenn für die d Erblafscriunen Erben \ich werden die Nachlaßmossen gleichfalls der

hörde zugesprochen und ausgeliefert werden." Magdebura, dei 19. Novem Königl. Land- und Stadtgericht.

den 16. Sep

an Gerichtóstefle Stadtgericht

Das in der ve gene Grundstück des Tif pelim Böéllert, tarirt zu 20),

Schulden halber anuar 1841,

an der’ Geritsftelle subhastirt werden. Hypotheken fchein sind in der Regisiralux

Nothwendiger Verkauf. Königl. Ober-Landesgericht Das im Preußi ¡u der Konkurs: Masse

Naunmweiden 18 Morg. 139 7Ruth., «an urbar zu; macheudea Forstlande 508 Morg. 106 C]Ruth., an Teicen 6 Mêrg. 0 CIRuth., an Hof: und Baustel: lcn 8 Morg. 4 IRutb., an Unland 41 Morg. 136jj .: in Summa 1818 Morg. § C]Ruth. « Minimum des Kaufgeldes für das Gut Lipo- wiec nebst Zubehör beirägt 43,400 Thlr, für Stauiewo 17,300 Thfr.. sür Hundsfeld 23,800 Thir., für Czarnj- fad 26,2500 Thir. Au Pfandöoriefen übernehuen Käu- fer iu vi pre bei Lipowiec 11,975 Tbir, bei S niewo 7375 Thl\r., bei Hundsfeid 10 Czarnijad 5020 Thir. Von dem nach Abzug der zu übervehuenckden Pfandbriefe verbleibenden Kanfgelder- reste if 7 mit dem bis Johannis 1§41 durch Amcrti: satien getilgten Theile der übernommenen Pfandbriefe or der Uebergabe, das Nesiduum aber innerbalb dreier] Jae in dret gleich jährlichen Rateu zu bezahlen. Die speziellen Veräußecrungs-Bedingungen liegen in unjerer Registratur zur Einsicht der Kauflustigea be- reit und werden im Licifations-Termine selbsi vorgelegt osen, den 12. November 1840, Königl. Regieruna; Abtheilung für die direkten Sieuern, Domainen und Fo.slen.

u Marienwerder. ängerten alte

en Kreise belegene

des verstorbenen Admiralitäts-

brabam Ludwig Mubl und dessen Witwe,

örende adliheGut Uhlkau Ne. 247,

hlr. 11 sgr. 8 pf. zufolge der

der Registratur eiazuseben- u

obigen Verschollen Niemänd weder ver noch i oder gestellen, # ihr Vermögen ihren zur rmangelung a ansgeantwortet werden ; Erblasser un

geborenen Broen, geh o werden die

abgeschägt auf 14,435 T nebst Hypothekenschein in

den Tare, soll am 4. März 1

Vormittags um 11 Uhr, an ordent ubhastirt werden.

D I O EOD,

Preußische Staats

Bekanntmachung. chneten Stadtgericht werden naG- welche länger als 109 J achriht von si

nicht melden, sisfalischen Be

licher Gerichtsstelle Von dem. unterzei

gegeben ha-

—_—.

wesend sind und feine N ben, nämltch:

1) der Tabactésp schofswerder,

Berlin, Sonnabend den 12ten

inner Karl Leopoid Paple aus Bi- ¿ E O E 9 Thlr. 7 sgr. 2 pf. 1m . E sen Bruder Jehaun

m 4a. Waldau hat in fei- teten Testamente mit den Prambsen, Frunau und einem Grieg ein bejtändiges Familien- i welches später in ein Geld:Fidei:Kou- vorden ift und seitdem im Depoîi- neten Gerichts aufbewahrt wird: hat der Stifter zuerst seinen Rath Wolf

Der Gutsbefizer Bernha nem am 9. März 1611 errt Gütern Schwanowiß,

Nothwendiger Verkauf. Land- und Stadtgericht Marienwerder. Conducteur und Lieutenant rigen, am Liebe- Papiermühle

für den sich{ 2 Depositorio befinden, und de Friedrich Papfe ;

2) de: Lehgerber Malt werder, sür den fich 18 torio befinden: j 3) der Schuhmacher Chri werder, der ein Kapita

Ziutin Verkau Earl Ferdinand luß nahe bei aebst Pertinentien, b and Speicher, einer M ¡wei Wohnhäusern; 23 Morgeu 2123 (] welche im Hypothekenbuche mühle Nx. d bezeichnet ist sehenden Tare auf 9612 Thir. worden, is ein Termin auf

den 16. Yauuar i841 im hiesigen Gerichtsgebäude angeseßt. Zugleich wird als siian Clauß oder de demselben hiermit vorgeladen.

Wilhelm Kanter gehö Marienwerder belegenen i estebend aus einer Papiermüble ablmühle, Schmiede, Scheune, einer Kathe und

zias Schweufkler aus Bischofs: Thir. 10 sgr. im Drposi-

J n b alt.

‘Rußil. u. Pol. St. Pet. - Kirchen-Verhbältni i heu Mhufession sich Salas La Mate j am. der Adreß: Verb. (v. Givré's Be- [chwerde. Annahme der Adresse.) Paris, Uebec ble Gioréschen riffe und die Abstimmung. Gerüchte cen Pairs- Kreirungen.

reiden des Gen. Monthelon an den Kriegs-Minister. London. Petition nicht dekorirter Offiziere. alien. Mehmeck Al

hn vet ti tei I -Unv it. Schluß des Artikels über 9

ra a Zür o * Neayel. Mercadante zum Dir. des Konservat. ernaunt Bekauntmachung der R fk L 4s orr mana Ac C aid

Rosas, Lavalle und Frankreich. [ Versamtalungen des Véreins flir

miß errichtet miß umgewandelt w torium des unterzei m Fidei-Kommiß Vetter, den Fürstlich - von Waldau auf Wüst

s . Nachr.

toph Sbiliyfki aus Bischofs- der nicht zur Grie-

{ von 61 Thir. 19 sgr. 2 pf.

zwei Ställen, Ruthen fulmiscz Erbp n als Walfk- und Grüß: und nach der hier ein 2B sgr. abgeschäyt

Münsterbergischen M chüs, Hundsfeld uad ‘Görliß Nachkommen nach der Primogenitur de- ber die Fidei- Kommiß- Folge

Kochler aus Deutsch-

eider Karl Friedrich L s 24 sgr. 3 pf. im De-

4) der Schn 1 | den fi 46 Thir.

Evlau, für positorio besinden, so wie die ou ihnen ct ten Erben und Erbuehuur, zu deu tember 1841 in Deutsch-Eplau an nín mit der Aufforderung vorgeladen , in dem Termine schrifllich eder lerzeihneten Gerichte zu me Anweisung zu erwarten, w todt erflärt werden sollen un legitimirenden Erden au Ferner werden zu dem tein Erben folgender Perfou 5) der am 9. Okitc enen Witwe lche si 13 Thir. 22 torio befinden :

6) der am 3. Oftober 18 1 verwilwetcin

Bekanntmachung.

Höbecer Bestimmung zufolge follea die im Birn- baunter Kreise des Regierungs- ezirks Posen belege- nen Demainen-Vorwerfe Koino und Kähme, von de- nen das erstere 2 Meilen von der Kreisstadt Birnbaum und der Warthe, 14 von Zirfe, 3 von Pinne, 47 von Meserix, Schwerin und Driesen, § von Landsberg a. d. 28. und 10 von Posen enifernt ist, das legtere aber unmittelbar an der von Berliu uach Posen führenden Chatissee, 5 Meile von dem ersiereu euifernt, liegt, mit

rufen, demnächst aber ü Nachstrhendes wörtlich angeordnet :

aber, da mein geliebter Vetter chuúß und Hundsfeld vor 1ach rir verstübe, und ch si verließe, so sol: ither dieser meiner vorhergehenden lle Wege der Linie unk auf meine lieben Vettern ofen stammen und fallen, der älteste und dessen Ehe- Ahnen gebohrnen S0d- ¡el derer aflewege wiederum der

elafscnen 1u:nbefann- auf deu 15. Sep» beraumten Ter- sich vor eder persönlich bei del un» eu und daseibst weitere idrigeufalls dieselben sür d das Vermögen den si erdcn1 wiyd.

„Begäde sich"s L h in Waldau auf Wültf wa zurückz : ge in „wir mit Tode abginge, oder 1 die Thierssche_ „feinen Mäuunlichen Erden na „Icn meine „Verordnung nach und a „Stamm, wie oben gefe „aus dem Hause Klein F „daß uehmlich alle Wege „liche vea Vier „nen, und in Mang „älteste

-

hte von Anleihen. ie Neutralität Belgiens. rr Neuhaus von Bern zum Bundes - Präf;d.

eingetragener Gläubiger Chri1-

}en Erben vnd Cessiouarien zu dels-Notiz.

Nothwendiger Verfau f. Zand- und Stadtgericht zu Die dem Apotheker Niysch zugeh in Maricnwerder, und zwar: 1) das Grundstü am Markt ( kenbezeihnung rechter Sta inter- und Duerge {eune auf der Graudenzer Vors pothefenbezeihnung) beides z 2974 Thlr. 7

sgeantwertel w

selben Termine die undekarn- » Madrid.

Marienwerder. örigen Grundstüde

Nr. 18 der Hypothe- cinem Seiten:, bäude und einem Stall,

i) 2785 Morg. 176 (3R. ; 122 : e Gärten und Beistüdc, 9 in Vischefsweider ver- Diest, Karoline gebornen Wieter,

sgr. 11 pf. im Depcsi-

es Stammes und seine Söhne Ydelichen *Abnen gebobren, fo lange die- Männlichen Ebelicheu Erben wären hrtermaßen succe- aber von den Waldern aus dem o Münnliches Geschlech- follen die Güther und obiger meiner Verordnung auf den nád-

Grünfutter-Koppeln, - Hütungen,

- Hof- und Baustellen, Ziegelugrundstüden,

„fer Stamm von „und beim Leben seyn würden, ohberü „diren sollen; da „Hause Klein Rosen feiner, \ „Fes mehr beim Leben, so „Hauß, jedoch alle Wege „nach für und für zu ewigen Zeiten, Vettern stammen und fallen, weil Waldern Geschlecht diesem Land Schlesien ledet und Erbe mehr vorhanden, soll diese „meine Verordnung auf die nächste und älteste von „Vier Ahnen Adlichen Geschlechts geb. „fo mir am nächsten verwand, von Walder- eschlecht „des Waypens obangezeigtermaßen auf alle W “an die lteste sammen und fauen, jedoch, daß Sie „ch auc ehrlichen verbalten und ihrem Stamm ch ebrlih verheirathen.“ Wenu nun der jezige Fidet- err Carl Bernhard von Wald ? en noch lebenden Fidei-Kommiß- olge dessen si für befugt hält, Kommiß für sea freies Eigen- auch am 30. schlusses bereits

s vom 15. Februar nwärter zu dem auf |geschägt, so

Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.

e L ÍA

Generalstabe,

31 in Bischofswerder vei Thor: Eiuneymer Domer, gebornen Pieisch, für weiche sich 183 Thir. torio befindeu ;

Bischofswerder rer» Einnehmer Ramke, t, für welche

lau verstor-

45 der Hy Ne. E e o leis dis geschägt. Ferner folgende zu dem Grundslück ad 1 ( Pertinenzien : 3) ei Garten ander Stadts mauer von circa 265 Ruthen * ohne beson- deren Werth,

4) das Dominiam directum über einen gegen 50 Thlr. Kanon vererbpachteten Höf auf Oberfeld . - - - 5) die hêéhischen Aecker 1m oópiker und Karsch-

Do #76

6) eín sogenannter dasApothekerprivilegium

Waaren, Vorräthe und

35895 Morg. nebs der Fischerei und Rohruugung auf den innerhalb der Vorwerks:Gränzen belegenen und auf einzelnen in der Nachbarschaft befindlichen fisfalischen Gewässern, der Torfuuguug, der Brau- und Breuncrei, der Ries gelei, dem herrshaftlihen Kruge zu Kolno. dem che- benugten Rathhause nund me nebst den dem ersteren ugelegten Ländereien, end-

arftstandgeldes zu Kähme,

25 sgr. d pf. im Depositorio 7) der am 16. Oftober 1831 in storbenen verwitweten Thor Dorcthèa Sophia gebornen Gutinec) sich 90 Thlr. im Depositorio befinden am 28. März 1588 in Deuts) Eolan! bändler Martin Slomsty, für welche sgr. 8 pf. im Depositorio besiuden ; unter der Verwarnung vorgeiaten, daß bleiben der Nachlaß als herrenloses ( ausgeantwortet werden Deutsch Eylau, den e Königl. Preußisches Stadtgerich Bischofswerder.

„fen und âl!tesiea Männlicher Erbe von Se. Mai ; « Ae vom Sins a nahmen beim grô Klasse mit der Schleife Se. Majestät der Köni und Gutsbesißer August v egierunas:Bezirk Königsberg, den St. O IIoe der hie a ur r E el, den Rothen Adler-

ben dem Obersten Knackfuß

enten der top den Rothen

A gene:

g haben dem Land j

Ti Werk odv eie N außer Dienst

naligen jeyt als Gastho dem fleinen Kruge dieser beiden Grundstücfe lich mit der Erhebung des auf 24 binter einander folgende Jahre von Johanni 1841 bis dabin 1865 im Wege des öffentlichen Meisi- gebots verpachtet werden.

Das Minimum des jährlichen Pachtquantums de- trägt 5148 Thir. 19 sgr. 4 pf. einschließlich 1685 Thir. Goid, die beim Antritt der Pacht zu erlegende Caution 1800 Thlr. ; auch muß der überwiegende Theil des Werths der vorhandenen Ynventarienstücte nöcy vor der Uebergabe baar bezahlt werden.

Der Termin zur Verpachtung wird biermit auf deu 1841, Vormittags 11 Ubr, anberaumt und von dem Departements:Rath, Regierungs-Rath Bitter, in dem Sessions- Zimmer der unterzeichneten abgehalten werden. Diejenigen, ugeben geneigt sind, ebruar d. k. Jahres

„des Wappcns in

„da fein Männlicher raphischen

denen Fisch dler-Orden drit-

si 43 Thir. 10 Sur dem Fisfus

zu Popelken, im Johanniter : Orden, so sigen Königlichen Eisen- Ordèn vierter Klasse zu

4. November 1840. t Deutsch Eylau und

Kommiß-Besißer der Lan: au zu Bres-

des-Nelteste lau sich sür den einzi Berechtigten und in dieses Familien - Fidei - thum zu erflären, diese Erklärung tember 1840 in Form eines Familien ¡um gerichtlichen Protokoll veriaut auf Grund des §. 1840 alle ctwaigeir unbekannten L den 29. Mai 1841 Vormittags um 11 Uhr andes-Gerichts-Assessor von Uech-svor dem Herrn Laud Zimmer Nr. l. des hiesigen Kö: [wich anberaumten T angeseßten Termine mit] jelle je na

der in diesem Ter-|Ganzen oder ge undstück am Marft neb} potbefergerechztigkeit kann Apotheker verk

E R T

die Berlin-Potsóvamer bis iucl. 16. Ja- 9 bis 12Uhx, mik fale auf dew

DieZinszahlung für Eisenbahn-Actien ., Vormittags von Souutags,' im Kassen - Lo 1, und zwar: i rioritäts- Actten die

Heute wird das 22ste Stück der ches enthält: unter 7

wird vom 2.

Gese§- Sammlung alisge-

- die Allerhöchste Kabinets - Ordre vom 31. Oktober

f fär die Erhebung de r Oderbrücke bei Cu 17

nuar f. J Ausschluß des So Berliner Bahnhofe statthaber procentigen P halbe Jahr 1840, uud

u Stamm- Actien die crs ablbareu Zinsen für das ganze

19, Februar

8) die Braugerechtigfeit .. im Ganzen auf 18256 Thir. 5 sgr. 6 ps. llen in dem L ienstag den 16, März 18 - und Stkadtgerichts - ermine an ordentlicher Gerichts- Wunsche der Kauflustigen im trennt subhastirt werden. Das der darauf haftenden jedenfalls uur an einen auft werden. cheine sind täglicy in der Regi-

n 18. Juni 1840.

e

_Mr. 2127

. ' d. J., womit der Tari

gabe bei Benubung de

nehmigt wird.

Berlin, den 12. Dezember 1840. Debits-Comtoir der Geseß-Sammlung.

——_——— ——-— —---

1) für die 4! Zinsen für das 2te 2) für die dprocentige am 1. März 1841 j Jahr 1840. Ein jeder C cificatiou, sowo Prioritäts-Actien, als auch Actien, nach den laufenden l seiner Namens-Unterschrift und seiner zeige versehen, einzureichen 1 pons die Zahlung dur unjern tabhu sofort zu gewärtigen. Zeit nicht meldet, dem fann die erden. Wegen der ur Auszahlung fommt,

NRegiérungs-Abtheilung welche auf das Pachtverhältniß einz habén sich bis spätestens ziin 12. F schriïtlic) oder persönlich bei dem gedachten Departe- meats-Rath und dem Justitiarius des Collegii, Regie- rungs-Rath Troschel, Über ihre Dualification zur Ueder- besondere über ihre Vermögens: eisen, widrigenfalls sie lassen werden fênnen.

9. des Geseze

vor dem Herrn Oberl Rath Hart-

riß im Jusiruclions- nuglichen Oberlandes-Gerichts dcr Aufforderung vorge! mine ihre Erflärungen üder den milienschluß abzugeben, widrigenfalls die Ausgeblicbe- nen nach Ablauf des Termins mit ihrem Widerspruche |qualifizirten werèen präfiudirt werden.

Breólau, den 13. Oftober 1840. Königliches Oberlandes-Gericht.

oupon-Besizer hat demzufolge eine Spes bl eine besondere von den Coupons der cine ven den ter Stamm- Nummern geordnet, uit Wohnungs-Aw- Abgabe der Cou- Reñudauten Herrn Wer sich aber in der

nabine der Pacht, ins Verháltuisse, vollsiändig auszuw bei der Licitation nicht mit zuge Außerdem hat Jeder, welcher mitbirten will, dis zu dem leutgedachten Zeitpunkte von 5000 Thir. in baarem Ge volleu Cours habenden Staats-Papieren oder P elche fo iange bei unserer Haupt- Herrn Geheimen Staats-Mi- rcellenz, welcher sich die Erthei- lung dcs Zuschlages auédrücflich selbst vorbehalten hät, ünftigen Pächters entschiedeu

agen, vor 0

a errichtenden Fa- Angekommen: Se. Excellenz der General der Infanterie,

Gouverneur von Berlin und Präsident des Staats-R s k S, ets herr Men Snttittug, u Ferd, Se O e.» Excellenz der Ober-Burggraf des Königreiehs von Brünneck, von Trebnib. x L EE,

è 2eme 2 E x

cine Bietungs - Caution

lde oder in inländischen en und gegen

und die Hypotheken stratur einzusehen. Marienwerder, de

bricfen zu deponiren, w Kase verbleibt, bis des nistcrs v. Ladenberg Erce

angegebenen erst 1m März 1841 geleistet w der Dividende, die für 1840 4 behalten wir uns die weitere Befkfanutmachung vor. Berlin, den 26. November 1840.

Die Direction

Bekanntmachuna g. bènauute verschollene Personen: Louise Ristow vereheiichte Schneider s Lande, welche im Jahre 1811 nach

1m Chrisioph Gehrke aus m Jahre 1807 aus Broz-

tenbrücf, welche ßlaud gegangen if 5 ergeselle Wilhelm H amatenbrück, welcher 1807 aus wandert ist;

Westphal aus Zipp ren im Großherzogthun!

9

ttwe Theresia Miehike Mellentien, welche sich von eutfernt hat,

deren unbefannte Erben und den zufolge der Auträ hierdurch aufgeford dem Geschäfts - Lok Termine den 13. melden, widrigeuf zugesprochen und von welchen später nungslegun

g. Verlassenschaft des

| Zeitungs-Nachrichten. Ausland.

Rußland und Polen.

St. Petersburg, 3. Dez. inanz - Minister, General der Jufanterie, Graf Cancrin,- as uslande wieder in unserer Hauptstadt an. Aus dem vor kurzem erwähnten Bericht des Ministeriums des Junern entlehnen wir noch folgende Angaben: lische Kirche iq Rußland besißt eine geistliche Akademie in Wilna a 11 Seminarien; ein zwölftes, welhes in Swenigorod im Gouvernement Kiew war, ist im Laufe des Jahres mit dem Seminar in Mohilew vereinigt worden. ussischen Reiche 112 katholische Klöster, worunter 51 Nonnen- i ; Parochial- und 276 Filial-Kirchen und 1176 Kapel- en, bei denen 1894 Mönche verschiedener mit Einschluß ‘der Laien - Geistliche vers welche einen chen bilden, werden von usammen von 202, chen besißen außerdem ein Kapital von künfte werden auf 795,288 ein Theil zur Unterhaltung e er Wohlthätigkeit oder des d r 23 Hospitäler,

z u Alle diejenigen, welche an die unlänaft verstorbenen Pachters Krause zu Petershagen echtsgrunde Forderungen und An: den zu deren Anmeldung und Be- 1den Termine, als 31. Dezember d. J.,

über die Persen des f Nachstebeud haben ivird. 1) die Anna

Die Bedingungen, Register und K lid) in unserer Registratur eingesehen werden. Exemplar der Bedingungen dem Administrator Kolno Behufs der Vorlegung an die Vieinngslusligen zugefertigt worden.

Poscu, den 29, November 1840.

Kömigl. Regierung, Ablheilung füx die direften Steuern, Domainen

uad Forsten.

der Berlin-Potsdamer

aus irgend einem hn-Gesellschaft.

sprüche haben, wer glaubigung in einem der folger am 17. November, 8. und Morgens 10 Uhr, vor dem Königl. Hofgericht, bei Vermeibung der am 21. FXanuar 18414 zu erkennenden Präklusion, hier- durch aufgefordert.

Datum Greifswald, den Nónial. Preuß, Hofgericht von 2e

(L, S.) v.

arten fönnen tâg- itau gegangen ist;

2) der Conducteur Joha1 Schneidemüyl, welcher i Polen gehen wollte;

1aun aus Grama

Bekanntmachung, die Kapital-Reduction der nicht augemelde- ten Obligationen der Anleibe des Jahres 1830 auf den Nennwerth des i4Thalerfußes unddieAuszahlungderbezüglicheu Kapital- Agio- Beträge betreffend. Fn unserer Bekanntmachu die Anmeidang der 3procentig leihe des Jahres 1830 Behufs diren fung in Sorten des 20 Guldenfußes beir., bereits zur öffentlichen K nigen Obligationen welche innerhalb der i seten dreimonatlichen, gelaufenen Frist nicht zur Anmeldung den, der Reduction auf den Neuzuwerth i: fuße dergestalt’ unterliegen, d Betrag darauf den Juhabern ausgezahlt werden, auch von da ner nur im Nennwerthe der n

n Allerhöchsten Orts genehmigt worden g dex fraglicheu Kapital -Ugio B

Schmieden zu Am 26sten v. M. kam der

3) die Elisabeth Hoffu im Jahre 1812 4) deren Bruder, maun aus (Gr D. Kroue ge

23. Oktober 1840. mmern und Rügen, óller, Vraeses.

now, welcher vor ¡Die katho-

4. Mai d, A. Pojen verschwun- ng vom 14. Maid, J

en Obligationen der An- sünftiger Einl0-

E:

Subhasiations-Patent. 13 Rittergut Scheibau, Freijtä scchaftlih auf 23,320 Tblr. 17 sgr. 7 am 7. April 1841, Vormittags um 11 U auf dem hiesigen Schloß im Wege der nothwendigen Subhastation verkauft werden. LTare und Hypothekenschein liegen ia der Registratur zur Einsiczt bereit. Glogau, den 15. September 1840. Köbuigl. Ober-Landesgericht. Erster Senat.

geborene Polzin aus

dter Kreises, land- dort vor 34 Jahren

pf. abgeschägt, fn

Ediïtal-Citation. Nachbenannte Verschollene 1) der Schneidergese welcher 1824 dem 29, Mai 18

enntniß gebracht, Man zählt im ganzen

Anleibe des Jahres 1830 n jener Befauntnachung festge mit dem 31. Uugusi d. J. ab gelangen wür- n 14 Tbaler: der geseyliche am 1. April 18541 baa ab die Verzinsung ser ¡en Landeswäbrun

hann Heinriciz Braune, hier weggegangen ist und seit 25, wo er aus Schwerin geschrie- ben, nichts von sich hat veruehmen lasse die unverebelichte Anne Kathariue M Hinze aus Bremen, geb. den 20. lche seit dem Jahre 1827 in un

e Andreas Friedrich Theodor Jordan,

7 vou seinem Meister Peyhold entfernt hat und seitdem

rothee El:sabetb Klockau

Erbuehmer , wer- itimirtea Juteressenten lich oder {cyriftlih auf al des unterzeichneten Gerichis im Mai 1841 oder schon vorher zu die Todes - Erflärung derselben ihr Vermögen ihcen bekannten sich meldende Erben weder Rech- sondern nur deu Ueberrest dern können, oder bei dereu Ermange- folgt werden wird.

und Stadtgericht.

Orden 660 Nonnen

iedenen ert pur (e f Nevijen, D E es angestellt sind. ie L

él der Dotation der eide e Ländereien,

j éx- Und Parochial - Kir- 03/328 männlichen und 92,280 weib- btotdüen Hue Diese Kir- 3,134,942 Rbl. Silb; ihre Ein Nbl. Silb. geschäßt, von welcher S y iner großen Anzahl von Anstalten L Nes Ns verwendet wird,

enen im Laufe des 46 andelt wurden, und 233 Schulen Vat E Ne T schlechter. Die Geistlich

YTanuar 1786, efannter Ab-

l: i

wesenheit lebt; der Webergesell welcher si 182 Schöonebeck heimlich

unbefannter Abwesen die unverehe!l. Marie Do von bier, geb. am 5. November 1778, welche an- geblich mit dem Maurergesellen Bcrsiensfy zu vom Jahre 1815 bis 1819 verheirathet t ihm gtlebt haben, sodann nach nagen und von dort nach Neu-Orieans

5 Krenzlin hierselbst, welcher 1829 als Steuermann des Holzwärter Wegener u Berlin nach Stettin gefahren, 1830 von Schwed! inem Prinzipal Nachricht gegeben hat und seit ener Zeit in unbekannter LUbwesenheit lebt ; so wie deren etwanige unbefannte Erben und Erbneh- mer, ingleichen die unbefaunten Erben: 6) des Steueraufseher Christoph Friedrich Si Mathias, welcher dürch Erkeuniniß des n O und S für todt erklärt, und er unverehel. Doroihea Wesiphal, verstorben hier- selb am 25. April 1839, ) rft h werden hierdurch vorgeladen, sich binnen 9 Monaten und spätestens in dem peremtorischen Termine vor dem Abgeordneten, Land- undStadtgerichis-Rath Peguilhen,

noh Érfaß, stattfinden sell. Nachdem nu daß die Auszahlun träge schon

vom Monat

S Subhastations-Patent. Die Güter Ober- und Nieder-Klein-Logisch, Glogauer Kreises, laudschaftlich taxirt auf 53,059 Thir. 18 ollen am 21. April 1841, Vorm. 10 gem Schlosse ésfentlih in nothwendiger Sub: ft werden. Taxe und Hypothefenschein liegen in der Regisiratur zur Einsicht bereit. den 1. September 1840. Königl. Ober-Landesgericht.

lung deu Fisfus verab den 23. Jun nigl. Preuß. Land- Jauuar 1841. a dei der Kasse des unterzeichneten ständischen fann, so seyen wir die Jubaber d 3proceutigen Obligatioueu der A 830 hiervon nicht nur in Keuntniß, dieselben zugleich bierm n die ‘in ihren H Talons und Coupons bei der Bu® balterei der hiesigen Staats-Schulden-Kasse, selben mit rothem Stempel „uit Vergütung de udrücten Gad, Be duziren uzzo dagegen der Ausja Kapital: Agio-:Beträge von Rückgabe der abgestempelten Scheine, T pons, sich zu gewärtigen. Dresden, am 3. November 1840.

ß zu Verwalt

ulden- Kasse.

2 Zöglingen keit des Armenisch- ‘ia- ist 619 Kirchen und 310 Meiiea ua Ta en E w. eg A : Daa, 32 Pa- ster mit 13: nchen und 34 Nodvn- nen. Die [ al E On der [lutherischen und reformirten Vorstände, 586 S E rf Bek größtentheils in den westli der Krimm und in den Vincent genden Schulen, u besteht 7 SUT erfor esteht au onen und in großer Anzahl in den Provi N dlferung befinden, wie an den eiten des Urals, an den Gestaden des aligen Taurien, in Bessarabien und im G bolsî, das ehemals der Sih eines Tatarischen Chanats war.

‘beider Ge nischen Nitus b Priestern, 1717 rochial-Schulen und

ses beginnen angemeldeten des Jahres dern fordern tem Zeitpunkte a Original-Scheine,

haslalion vertau

gewesen ¿der ui Bremen gega ausgewandert 5) der Schiffer

Nothwendiger Wiesenverfkfauf. Landgericht“ Wittenberg.

rben des Müller

riebe sollen 12

i it auf, von gedas s G ánden bcsindlid ‘in der Straube linken Elbufer g

Straube u

s Yohann Fr een L uódorf gegenüber, auf dem othefenbuc? der

Kirchen be

eistlichen. Die 1007 Kahals Tee Gen ynagogen und 2377 Tempel- oder Religions- saischen Glaubens befinden sich vinzen des Reichs, in Bessarabien, seit des Kaukasus und stehen, so wie nter 935Rabbinern, 2097 Aeltesten medanische Geistlich-

oschee

m theilweise verden Par olga , auf beiden chen E im ouvernement To-

Nothwendiger Verkauf. r-Landesgeri4;t zu Cóslin. Groß - Sillfow in Hinter: Siolpschen Kreise belegen, auf 10,654 Thir. 13 fgr. 7 pf-, soll zufolge tbefenshein und Bedingungen in unserer landschaftlichen Tare Vormittags 10 Uhr, astirt- werden.

Civil-Senat.

elegen und im Hvp Nr. 2 -- 27 eingetragen, Thlr. zufolge der nebst ingungen in unserer Regi den Taxe, vor unserm Deputirten, h Securius, 29. Januar an Landgerichiöstelle hi theilungen, als 4 à 2; A nothwendigerweise verkaust werden.

erri tien iener Ae

die Worte: j auf Courant reduzirt“, hafs dieser Abstempelung zu k! hlung der geseglid so wie der soforli3 alons und C0!

Hpvpothekenscheiu enner des mo

ratur cinzusehen- dem Herrn Kreis-

Das Allodial - Rittergut und zwar im

der uebst Hypo

RNegijiratur cinzusehenden der Krimm am 7. Juli 1841,

Her Gerichtsstelle subh

en 26. November 1840.

l. Ober - Landesgericht.

r 1841, Vorm. 11 Uhr, er in fünf verschiedenen Ab- Morgen und 1 a 2 Morzen,

an ordentli ung der Staal

Der stäudische pst 2 Hübler. von Mudckwiß. Meisel.

Allgemeiné

p R Es

Auch in dem westlichen Theile des Reichs gi s giebt 13 4 O in den Sie Wilna, Wiredas c f. A gt eri uns O angesiedett sind. ismus bef siaher ee, de Merde Ehurdls oder emel, dab die Ein Priester verzehrt wurden. Um di sem Ueb D NIoUuuPS G in Ueberei ung mit der adidvin Gei takteie VRE Beil Î istléchkeit d die Zahl der Tempel auf 76 beschränkt wieR A E Ps,

Fränkr éi c.

Deputirten-Kammer. Sis 5 / ; ung vom 5: Dezemb (Nachirag.). Herr Desmousseaux von Givré bas T getliciet rvibae: ieh S : atte, wie Laas und & / uspendirung der Sibung, das Wort er- M nud Lußécte si im Wesentlichen folgendermaßen : (at dz Mini elt sich für mich datum, zu wissen, ob Herr von Rému- kommen erfülle hat, Se e Nemesat R a n Mae ien I at auf dieser Rednerbü t, oss en) C agrayden der e uet habe, weil dée 1 t 1e, daß keines der in der Adresse E orte den geringsten Tadel gegen die vorige Sani eiten g Dre ich auch gege diese Erflärung an sich nichts habe; so ivollte E At as n daraus die Folge- -Bill für alle Handlun- e M vorigen Verwaltung en « Dies wollte i vorhin a Kam- anzuhören E e i / Mi E gg ie ea

h G : inuten zu Ende gewesen (on: Me dun sagte hierauf, er vier Punkte der S avs ung hauptsächlich zum Vorwurf. zu machen gedenke: die zu späte Quer iy der Handwerker:-Emeute, die unerlaubte Einmischung der e p tung e Wahl vón Corbeil, gewisse Mißbräuche in Betreff ga e Ute ie Börsen-Manösver, die zu einer gerichtlichen aber er: [On Buer nung e A gegeben e g a ersten Punfte

rub berflächlich, da dieselben offenbar Gu T worden waren, um der Anklage einen Ras Ägemeie E AIOEA zu geben. Er fuhr sodann in folgender Weise fort : e En ster des Junern, und an ihn allein wende ih mi, hat in N oieune Le E erie ane: n ee die Pei ei, die Beauf-

) , : und der offiziellen Journale. j Sir Ps sich nun zu drei vershiedenen Maleu ereignet at da Me ï fentlichen Fonds eine schreckliche Erschütterung erlitten, und ai bei Bestr Gelegenheit jedesmal eine wichtige Nachricht Tages zuvor ange- fans, und erst einen, zuweilen au erst acht Tage später publizirt A r „h ziehe ich die Félgerung, daß der mit oben erwähnten

efugnissen beauftragte nister; --durch andere. Sorgen abgeleitet eder ihm zustehenden ‘Beauffichtigung nicht “die -nöibige Au erffam- feit geschenkt hat. Jch habe von drei Fällen der Art Li und ich will sie jegt genauer angeben. Der erste betrifft die Börse vom 27. und 30. Juli. An diesen beiden Börsentagen fiel die Rente im Gan- les um 5 Fr. 50 C.; ein ín den leßten Jabren fast beispielloser Fall. Jch finde bi dieser Gelegenheit jenen doppelten Umstand, von dem ich so eben sprach: die früher eingetroffene und später publizirte Nachricht! Die Nachricht von dem Abschlusse des Traktats vom 15. Juli war dem Franzöfischen Botschafter in London schon am 17ten notifzirt worden. Spätestens am 19. Juli mußte der Minister der auswärtigen Angele- genheiten schon Kenntniß davon haben. Bis zum 26. Juli blieb die Nachricht dem Publikum verhecimlicht; an diesem Tage sprach zuerst der „Constitutionnel“ davon, Tages darauf fand das ersie Sinken an der Bérse statt, und erst am 31. Juli enthielt das offizielle Abendblatt durch die Rüstungs-Ordonnanzen die erste Andeutung. Hier werfe ich nun dem ehrenwerthen Herrn von Remusat vor, daß die offiziellen Journale so spát gesprochen haben. Man hat gesagt, daß die Nachricht eine Zeit lang bätte verheimlicht werden müssen, um die nöthigen Be- fehle an unsere Marine zu ertheilen. Jch lasse diesen Vorwand für 24 Stunden, für zwei auch für drei Tage, ader nicht für eilf Tage gelten. Der zweite Bas betrifft das ungeheure Sinken der Rente am 20. Angust. Diese Börse war es, welche Herrn Vivien, dem damali- gen Großfiegelbewahrer, zu d-r gerichtlihen Untersuchung Anlaß gab. Auch bier tritt der obenerwähnte Umstand ein. Das Dampfschiff „Aetna“ war am 19. August in Toulon angekommen; am 20, Auzust wußten mehrere Personen, daß die Regierung eine telegraghische De- pesche erhalten hatte, welche Nachrichten aus dem Orient überbrächte. Wie konnte man dies wissen, wenn nicht eine strafbare Judiscretion stattgefunden hätte? Am 22sien, nachdem gewisse Vorwürfe laut ge- worden waren, publizirte der „Moniteut““, daß die Regierung allerdings eine tclegraphische Depesche erhalten habe, daß durch dieselbe aber nur die Anfunst des „Aetna““ mit versiegelten Depeschen gemeldet worden wäre. Warum ward diese einfache Anzeige nicht sogleich publizirt, da man durch dieselbe so vielem Unheil an der Börfe hätte vorbeugen fkön- nen? Der dritte Fall ift. einer, von dem man weniger gesprochen hat, weil damit fein Sinfken,soudern ein Steigen der Rente verbuns den war. Am-44. Septembér stand die 5proc. Rente an der Pariser Börse101 zam15. stieg ste bis-auf 105; ant16.duf 106.50;am 17. auf 108. Also in vier Tageu ein Steigen von-7 Fr. Am 18ten entbielten die JYour- nale die Nachricht, daß der Pascha den Rifat-Bei und den vier Ken- suln erflärt habe, daß er sch mit Acgoptei und dem lebenslänglichen Besige von Syrien begnügen wolle, und hinzugefügt hätte, daß er im Voraus der Zustimmung des Sultans gewiß wäre- Diese Nachricht erflärie das Steigen der Rente. Am 19. September las man im „Moniteur“ daß das Dampfschiff „le Papin‘““ am 12. September von Alexandrien in Toulon eingetroffen wäre. Dies bringt mich auf die Vermuthung, daß am Uten, als das Steigen an der Börse begann, die durch den „Papin' mitgebrachtén Nachrichten schen durch den Te- legraphen nah Paris gelangt waren, daß einige Personen sie wußten, und daß man sie dem Publikum vorenthalten hat. Jch ziebe aus die- sem Allen die Folgerung, daß in gewissen, der Beaufsichtigung des Mis nisters des Junern anvertrauten Zweigen eine große Nachlässigkeit statts- findet, un® fordere Herrn von Rémusat auf, der Kammer und dem Lande hierüber Auskunft zu geben.“

Kaum hatte Herr von Givré das leßte Wort ausgesprochen, als die Herren von Rémusat und Thiers gleichzeitig auf die nes ne eilten. Herr Thiers bemächtigte sich des Wortes und sagte:

„M. H. Fch bin tief gerührt über das Gefühl, wel L maligen Mini er des Jnnern bewegt, die Wlze I die R des vernommenen Anklagen übernehmen zu wollen, (Herr von Nêmusz sat: „Man hat mich beschuldigt.“) Es bedarf dier der größten Freis müthigfeit, und die Kammer wird. einseden, daß auf mir die ganze Verantwortlichkeit lastet. Auf wen hat man es a ? reift man an? Augen eheinlit nicht den vormaligen Minister des

nnern, foudern den Con T sidenten des 1. März. F sage ck2- er dem Herrn von Givré, daß, wenn man auf der Neduterdüdte, im des Landes, Augriffe solcher Art unternimmt, man deu

Zeitung, Ed

—————————————

vollen Muth deen was man thut, baben m } / , h uß; an den Größfiegelbewahrer und den Minister dl von der Verleumdnng nicht berlihrt worden sind ; so S A der angegriffen worden ift : einer Ungerechtigkeit und einer Unwürdigfeit S Rati S Zuri cen worden sind. Á ete O antwerten, wenn au it ci Kainmer begreifen wird. G dieses S. nahe dem Herrn von Givré,; mich vor der Kammer fomme ohne Umschweif e Herr von Givré uur mit aufgefü nicht ais verein s R E abgesehen von mitten so erust heimliche und en muß, zu verleumden. anflagt, so muß man auch den hat in der verspäteten Veröffen ehler finden wollen Nachricht von dem Absch l9ten oder sten s Paris an. Diese T rauhe das Geheimniß, lang beobachlete, ni : f qu {rdeut at publizirte, sich Über die zu ergrei Ich schrieb dies sogar anteéim Bot aben nicht eher publizirt, bevor nicht die Nachricht durch- Londoner gens ward die Thatsache nicht, sten befannt, sondern schon ám

man muß fich nicht Junern wenden,

ndern man muß dem- und das bin leider i,

Jch werde daher aüf | nem Schmerze, den die Me g Hay ved 7 arne e danke ich béi- t daß er mir die Gelegenheit ver , Über jene Unwürdigfeiten n watt p ache und lasse diejenigen Punkte beiseite, um seine Ha

zelt dastehen zu lassen. Es scheint Dir Banp tan ens jeder Erplication, die Schwankungen an der Börse in- er Ereignisse, so natürlich find, daß man, um f ch sirafbare Thatsachen zu erflären, wahrhaft die Absicht Wenn man in einem freien Staáte Muth eines Anklägers befizen. Mau | tlihung des Traktates vom 15. ; ih ‘gebe darüber folgenden Aufschluß: Die Traftates vom 15 Fuli langte hatsachewar von der höchsten l welches die Regierung einige cht durch die Befehle zu rechtfertigen , welche werden sollten. Die Regiernng wollte, bevor sie den enden Maßregeln -verstäundi- schafter in London, und wir

Mittheilungen bekannt wurde. wie man bebauptet hatte, erst am 31 Zsten theilten wir dieselbe aller Welt mit und ließen sie Wir publizirten dieselbe nicht in den offiziel- weil der Traftat selbst uns nicht bekannt war, sondern man uns nur im Allgemeinen angezeigt hatte, daß ein Traftat unter- zeichnet worden wäre. Die Regierung fonnte nicht auf offizielle Weise von einem Traktate sprechen, der nicht von Franfreich unterzeichnet vorden, der ihr durchaus unbekannt war, und der in ihren Augen n Sobald die Regieruvg

besjiimmte Maßregeln angeorènet batte, theilte sie dieseiben dom Publikum sogleich auf offizielle Weise mit. diese Thatsachen einfa und natürlich genug sind, um die verspätete pg ua: def er sraftare Beweggründe l | „obige Thatsache e einzige, die die Re- gierung verzögert hat, zur öffentlichen Kenntniß zu brigen. alle übri- gen sind mitgetheilt worden, sobald fie zur Kenntni gelangten.“ Der Redner ließ sich hierauf über die beiden anderen von unkte in nähere Details ein, und trug on die Register des Telegraphen prü- daß der Regierung bei feiner ung zu machen- sey. ein Schiff angekommen en, wenn die Depeschen das Publikum erung die ihri- „daß feine der Ver-

niß der Presse gelangen. zur Kenút- len Journalen,

feinen offiziellen Charafter hatte.

Xcch glaube ,

Publizirung hinlänglich aufzusuchen brauchte.

des Ministeriums

Herrn von Givré angeführten darauf an, dur eine Kommi „um fi ü der Vorwurf einer Telegraph habe oft nur melden fönnen, d sey, ohne eine andere Mittheilung hinzuzufüg gelt gewesen T ne in solchen o rasch erhalten, wie die

fann versichern“, fuhr er fort, as! man gegen das Ministerium vorgcbracht t mir zu Ohren“ famen, e die genauesten Nachforschun ich habe ihn gebeten, an zu schonen; tch habe ibn gebeten, hier- als Minister, sondern aucch seine E Kollegen zu bedenken. Aber es Etwas gehört haben, Niemand

seine Nachrichten eben umdungen,

ih den Großsiegelbewahrer beschwcren, di durch die Justiz anstellen zu pr pi Hi vernachlässigen und Niemanden bei nicht allein seine Pflicht schaft für seine verleumdeten E FTIrENaNA Mate nur eweise beibringen. ort, wie bier, scheute m i

derische Anspielungen vorzubringen, A wenn m R E Ankläger verlangte, so erwiederte er, daß er nur wiederholt habe, was er gehört hätte. Aber auf der Rednerbühne sollte so etwas niczt statt- finden, es ist eine unwürdige Art, einen Mann anzugreifen, es ist eine unwürdige Art, seinen politischen Einfluß schwächen zu wollen wenn man ihn durch solche Mittel angreift. Und ich fordere Sie auf, Hg bewen- rechtli

(lebhafte Unterbrehung) wenn Sie ein; rokttidr me T n Sie es nicht bei bloßen Jusinuationen bewenden, sondern brin- gen Sie Beweise herbei. Jm Angesichte Frankreichs fordere ih bier alle Verleumder, wer fie auch scyn mögen, auf, den geringsten Beweis einer Unredlichkeit von meiner S. "e beizubringen. E Untersuchung, aber ich will auch mckcht länger die Zi scheulichsten und ungegründetsten Verleumdungen sevn. Bisher mußte ih es ertragen und ich habe es- muthig ertragen, weil mir die Gelegen - u einer Rechtfertigung nicht gegeben ward; ader jezt trete ic er im Angesichte meines Landes auf, und verlange von JFédem, der mir eine Unrechtlichkeit vorzuwerfen hat, daß er offen damit : Er ist dies sich mir und seinem Vaterlande schuldig. fall von dem größten Theile der Versammlung.)

Herr von Givré sagte, der ehrenwerthe Herr i durchaus mißverstanden; er habe ihm men E ee fen, sondern er hâtte nur den Minister des Jnnern aufgefordert Über die skandaldsen Ereignisse an der Börse Aufklärung zu ge Herr von Rémusat und Herr Vivien bestiegen hierauf nach einander die Rednerbühne, um die ibnen «emachten Vorwürfe rúckzuweisen, und sie thaten dies in einer Art, die von der ammer mit entshiedenem Beifall aufgenommen wurde, und Herrn von Givré zu keiner Erwiederu4g veranlafiten. Die E PELEEINA der Hern wourden hierauf angenommen,

nd man schritt sodann zur Abstimmung üder den gan R Entwurf, die folgendes Resultat ergab: P h Stümnmenden .

djolute Majorität . . ûr den Adreß-Entwurf i egen denselben . Hierauf ward durch das Loos die Dep dem Künige die Adresse der Kammer üderreichen sol

aris, 6. Dez. Das Journal des Dédarts dedáx

der die Wichtigkeit des

mamer seine Meinung zu fagen, è daß von

sondern wenn Sie Xch scheue keine

elscheide der abs

(Ledhafter Bei-

utation ernannt, weide

gen Vorums der und detcdränte cd Bree seine