1840 / 351 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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zes Uter 390 Br.

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Ja 26 als des leyten Besißers des ven dem am Wirlkichen

- schläge unbedingt genehmigen und. auch mit den von - den übrigen Erd:-Prätendenten ctwa sons noch zu faf-

„Stimmen des Fortepiano.

j 'TgendalneA ctien do lirkes 310 Br grrassburg-Baseì 250 Br. Leipzig-Dresden 160!/, Br.

7, G. j I Hamburg, 15. Dezember.

. Bank-Acten 1670. Engl. Russ. 105%, Loudon, !1. Dezember, Cons. 3%, 89/4 Belg. v8'/z. Neue Aul, 2 i Awg-Neh; 12/6. 2!/2% Woll 51/4. 5% 98.

Uhili 55.

ÞParu 153/ du Paris, 12. Dezember.

59/, Rente fin cour. 111. 25. 3% Kente fin cour. E. A Bli Passive D3/..

Neapl fin cour. —. 5" Spau. Reote 24?/s

Port. 22

Wien, 12. Dezember. 5%, Met. 1067/,. Mo

Bink- 4ctien 1681. Anl. de 1834

a1} 0/ _—___ck_¡m 0

« Wg 2 137. de 1839 114.

Pasxsive 53/,. 5%/, Vort. 34, At 1‘ /à, Engl. Russ. 112!/,4. Bras, 71. Columb. 25?/,. Mex. 293/..

“K. Comman 655 Br. Versailies roch- München - Augsb, 91 hr, Köln-Aachen

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Königliche Schauspiele.

Freitag, 18. Dez. Im Opernhause:

Arie mit Chor, aus der Oper: „Lucia di Lammermoor i von Donizetti, im Kostüm dargestellt von dem Herrn de Bezzi, Mitgl:ed der Jtaliänischen Opern-Gesellschaft des Herrn Merelli,

Variationen úber ein Thema arrangirt und vorgetragen

von dem Herrn D. Goudsward, erster Klarinettist des Konzert-

ua» Herrn Bötticher. Hierauf: voa Mayseder, fär die Klarinette,

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Bekanntmachungen. Wir. Friedrich Wilhelm von Gottes Gnaden

A König von Preußen 2c. 2c. Ei Ju biermit zu wissen: Wenn auf den Antrag

ai ats Maa E E

estat : Erbinnen des am 17. Januar 1824 zu versiorbenen Grafen Lukwiz Julius Erasmus

ai. 1757 ju Visa verstorbenen Kaiserl. Königl. hen Geheimen Rathes und Kämmicrers, Grafen Cine Ernst Friedri v. Küssow, ge?ifteten Majo- ats und der Gräflich v. Küssowschen Kuratel, cinc}-

güfliche Regulirung der ganzen Fideikommiß: und Ma- ts-Verlassenschaft des edengenannten Grafen E. E.

r. von Küssow veu Unferem Ober-Appella!ions- und

dés proje!tirten Vergleiches es aber für erforderlich cr- achtet ift, daß auch den sämauilizen Prätendeuten, welche außer jenen Jutestat-Erbinucn des leßten Ma jorats-B: sigers auf die vom Königl. Hofgerichte hier- leihs in. Jahre 1824 erfanuten Proflamata mit Erb- tsprüchen auf den Eräfl. von Küssowschen Allodial- Nachlaß hervorgetreten sind, die entworfenen Vergleicz®- Propesitionen vorgelegt und ihre Erklärungen darüber, wiewohl die von ibnen prefitirten Ansprüche selbst nach den vorliegenden: Anmeldungen von feiner rechtlichen Erheblichkeit zu seyn \chrinen, erfordert werden, und Wir Uns demnach in Maßgabe der Tribunals: Ordnung Thl. 11. Tit. 4 §. § zu der Erlassung dèr nachstehenden Ediftal-Citatiou in Gnaden bewogeu gefunden haben: Als citiren, heisd;en und laden Wir -alle diejenigen oder deren etwanige Erben, welche in Felge der von

demi Königl. Hofgerichte hierselbst unterm 26. Februar /belletr. Zeit sch

+ Thlx. : : Eine ansprechendere Gabe türfte Dawen uicht leicht êchsien : Gerichte eingeleitet worden, zum Abschlusse geboteu werden L T Gia

e

" Die Schui-Ausgabe in 3 Abtheilungen àz4 Thlr.

Großes Duett und ‘+ Musik

!Mit 17 Notenbeispielen und Abbildangen. 8. geh.| Preis 15 sgr. (Vasse in Duedlinbirg.)

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Literaturfreunden fann ih 70 der vorzüglich: | r ; S: wir uns sten L Rh eren liter, musikl., juristichen und|Oder db wIL.UYs WiEPerseben, Warum S

1824 erlassenen Proflamata auf Grund eines präten: {Ür F

dirten Erbrechts Ansprüche an dêù in der hiesigen-

vinz befindlichen Allodial- Nachlaß des am 26. Mai jährli.

Geheimen Rathes und- Kämmerers, Grafen E

Ernsi - Friedrih von Küssow, anaemeldet haben und nicht its durch das Hofgerichtliche Präflusiv - Ex- feintniß vom 11. Julius 1825 rechtskräftig präkludirt worden sind, hierdurch, in dem zu dem Ende

auf den 3. März 1841, Vorm. um 10 Uhr,

anberaumten peremtorischeit Termine vor Unserem Ober Appellatiohs- und höchsten Gerichte in Person oder

„‘ablassen, in ein: od. mehrivöcheutl., auc) 4 oder ganz- 2 Mai j Lieferungen, auch Augsdurger- u. Leipz, allg. Tepalate ein Befördcrung der irdischen und himm 1757 zu Pisa verstorbenen Kaiserl. Königl. Wirklichen | Zeitg., Courier, pes ARO Om: pie U F G h lischen Glüeseligteit.) 2e verd. Aufl. : pas 16 E E e NUA eigent Bats abl so-{(Verlag der Er u stscheu Buchhandlung.in Quedlinburg.) gleich nach ihrem Erscheinen für eiu geringes Lese- fa: geld erhaiten, aufgenommen werden. Berlin, den 12, i Dezbr, ;

Mit

eutsche Gedichte für die Jugend.

ih i j mächtigt ei: [des Jnuern und der Polizci und der Finanzen ist so ei 16 pi a “Pr ew jg wn T E Prt M ada ees An cigenen Verlage des Herausgebets und in

N l

Vereins zu Rotterdam. Und: Richard Löwenhéerz, Singspiel in

s A S ae D S châtear de ma nièée, comélie

en l-acte, par Mat, Ancelot. La première représénfation de:

Bocquet père et fils, vauderille wouveau en 2 actes; du théatre du

Gymnase, par Mr, Laurenein, t Y Sena 19. Dip A ers A bürgerliches Schauspicl in 5 Abth., von E. Devrient.

? Séiintag 20. Dez. Jm Opernhause: Die Zauberflöte. (Dlle, Veltheim, Königlich Sächssische Kammer.Sängerin: Königin der Nacht, ats Gastrolle.)

Jm Schauspielhause:

Königsstädtisches Theater. Wi 2 Freitag, 18. D:z. Zum erstenmale: Die Rheinländer. Va: E terländisches Gemälde mit Gesang in 1 Akt, von Fr. Genée. Musik vom Kapellmeister Franz Gläser. (Erster Soldat: Herr Wild, K. K. Hof-Ipernsänger zu Wien. Das am Schlusse des Stücks vorkommende Lied: „Sie sollen ihn nicht haben 2c.“ wird von dem gesammten männlichen Opern - Personal vorgetra- gen.) Vorher: Der Liebe und des Zufalls Spiel, oder: Maske für Maske. Lustspiel in 2 Akten, von C. Lebrun. Sonnabend, 19. Dez. Zam leßtenmal: Vorstellung der Araber aus der Wüste Sahara, in 3 Adth., bestehend in Tänzen, großen equilibristischen, athletijchen Spielen, Pyramiden und den drei Nadeln dèe Kleopatra. Vorher: Dienstbotenwirthschast,

39/ Corona von Saluzzo.

——

E SEL E

Jeder Band enthält 72 schèn au

Gedichte vou Emanuel Geibel. | 8. elcg. geb. 1 Thir.

Jda Gräfin Hahn-Hahn, A r [4 n. Eine Arabeske.

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det eiu für sich bestehendes Ganze. Preis 4 Thlr. roh, 44 Thir. fart.

‘Potsdam durch die Stuhr sche. Dresden, im Dezember 1830,

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Le (Ferd. Müller), Breite Str. 23, cbendaselbst in Cü- sirin, so wie bei Ferd. Müller in Stargard, zu haben: 1. Fünshundert der besten Hausarzneimittel gegen alle Krankheiten der Menschen.

Mit ciner Anweisang, wie man ein gesundes u nd Tegn e von langes Leben erhält, wie man et en \chwa- von Pr. E. Th. Maycrhoff. chen Magen siärken kaun, nebst Hufelaud?s

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Ernst Wilhelm Kalisch,

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Mit 6 Bildeun eiegant geb. 11 Thir.

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riften nah 1 bis 3 monatli, Gebrauch leeren è i ‘ir S E E bis # des Ladenupreijes in compl. Jahrgängen nach diesem Leben und wie isi

Didler, Augusisr. Nr. 3 a.

besonderer Genehmigung der bohen Ministerien ist zu- haben: 5te Uusflage

4 x i de ß il die d l i s ; Ï nen und ibre-Aeußerung über die BeralcihE Prod l Sommission bei A. Stange hierselbsi erschienen und|| „n rsier's Französisch

L von ihnen vor dem Termine bei dem Umon, weiche pom Hue R E dur alle Buch- und Kunsthandlungen für 5 Sgr.

zu beziehen: d Brieftaschen - Kalender fü7

Gräfl. von Küssowschen Litis-Kürator, dem Kamera- rius Dr. Paepe hierselbst, cingeszven werden können, abzugeben, widrigenfalls bei ibrem Nichterscheinen an- 1 gef r g wird, daß sie jene Vergleichs - Vor-

senden Beschlüssen einverstanden sind. Wonach Alle, die solches angeht, sich zu rihien haben. ee ¿m Königl. Ober-Appellations und yöch- sen Gericht in* Unserer Stadt Greifswald, den 19. Oftober 1840. Àd Mandatum Majestatis BorusSicde

sacrae Regiae roprium,

Kreis p literarischen Se wg bag zu ee den, so“ is der Herausgeber doch zu der Bemertung ad geláuftg auszudrücen. Rb A Na mie ne e Werk, wie das uachfolgende, Bedürfniß geworden, und beuzu sa e E sag: das ap gedildeien GeschäsEmanna aure den sevn dürfte. Derjelbe enthäit, außer dem Berzeicuisse e E z Taae und Himme!t-Erscheinungen, in gedrängter Kürze, Conversaieusformelu die Genealogie aller jeyt regierenden Europäischen Für- ten, mit den

. Goeue. N Pee, r dür,

L: 1-0 i S. R. app. lud, Protónotarius.

A Rheinische Eisenbahn-Gesellschaft.

_- ZBinsen¡dhlung sfr" 1850.

Die pra 1540 fälligen Zinsen von den Actien unse- rer” Gesellschaft fönnen voin ch2. Januar. 1841 ab für die bereits ausgegebenen ganzen Acti:n mit 124 Thir.

„per. Actie segen Aushändigung des betreffenden Cou- {P

„pons und sür die auf ‘99 9 lautenden Juterimsscheine mit 9 Thlr. § sgr. 11 pf. per Actie gegen Verzeigung der Jnterimsscheine entweder bei uns oder bei den Herren

Y Li H eraaie ¡ ppenheim jun. & Comp.k ; G x. Schaaffhausen ?-( in Köln, H. reen der & Comp, y . Wergifosse {ih Aachen und endélsfohn. & Comp.'in Berlín Köin, den 8. Dezember 1840.

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Hauchecorne,

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Literarische Anzeigen. Für Pianoforte-Béfißter.

«- “n allen Buchhandlungen ift zu haben, in Berlin

S. Mittler (Stechbahn 3): G Kurze wud faßliche Anleitung zum

7 E ads

: ares werden. Ä ie Direction der: Rheinischen Eisenbahn-Gesellschast.

oeutendsiten Wollmärkten Deutschlands; tind if so ein- E daß er bequem in die kleinste Brieftasche gelegt werden fanu. e - « Zugleich erlaube ich mir die Bemerkung, daß alle Königliche Behörden und Justitute diefen Kalender, so wie meine Schriften überhaupt (denen 1 ou l hen fachfundigcu Beamten unterstügt, jete mögliche L NVollfommenhkit gebén werde), weny. deren BezieyungsJäg unmittelbar von Ii stets zuni Subscriptiens-} A reise portofrei bezichen tônnen. Zic m

D sind vergri; weéhalb ich den vielfachen Bestellungen nicht nachfommen fan A

im Kellerstübczen. rechts.

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y Justrumentênmacher „so: w

Für Pianofo

“auch besonders für Dilettauten, weiche sich thr 4 Mánuger.

forte siimmen wollea. Von J. E. H

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Meine Wohnung ist iu der großen Friedrichésir. 133 a,

Naeh dem vortrefflichen Gemälde des A. vat Dyck im hiesigen Königl. Museo, dem Bildnui.se des Tha- mas von Savoyen, Prinzen von Carignan, erscheint in diezen Tagen ein sehr schöues Kupfer- blart von J. Caspar, worauf mas Bei uns zuin Prä- num. Preise von 3 Thlr. 20 ‘gr. mit d. Schr. wud

Als eines der ge eeigntsten Festgescheufe ems pfehlen wir:

Museum für Preußische Vaterlandskunude. Mit lithogr. Aobildungen vou Preußischen Städ- ten, Kirchen, Schlösser, Ruinen u. \. w.; Bil Pieußisher Fürjlen , berühmter Kriéger, Staatsmän- uêr,

Conversationsb

1841.

Auflage um Auflage vergri den ganzen Reichthum der F

Coursier's Handbu und Deutschen Couve

Angaben der Fahreósmefsen- und den be-

R E E R E e

Musikalien-Leih-

N 6 V Orte E (r

Die Abdrücke meines|der Berechtigung, für den gau Betrag Musikaken als Eigenthu

3 Thir. Ausfühbrlicher Prospekt &

Für Auswärtige die vortheilhafi M ute 2

Premier - Lieutenaut a. D.

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“Eur Kunoötfreun de

24 Thlr Inhalt: Esel- Fritze. ‘Bade

le. 20 sgr. vor d. Schr. umez:zeichnet. Schenk & Gérstaecker, Lindeu Nr. 27.

B A K

den Deutschen Almanachen.

Anzeiger fúr die Preußischen Staaten.

Von kicfem seit seinem Entsteben mit immer g!cicher Gunjt vou den Subjcribeuten aufgenommenen Werke sind bereits 2 Bände beendigt, und vom 3. und le |{(g Anhang: ten Bande wurden so eben die Liefer. d und 6 ver:

Als geeignete Fest-Geschenke ewpfiéhlt die Buch- | sendet.

g vou Alerander Duucer in Berlin: s ; Pee | Beilagen in gr. Quart mit 24 Bogeu Text und bil:

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(Eine Erbauungsschrift für Frohe und

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Mau {lernt gtanzésch nicht, um S vel in Len vorwärts gebracht. ¿a Dies ; 1 will. durch deu Unterricht in Stand gejegt wer- s So wenig diefer Kalender dazu geeignet if, in den. Ms: sich in N Sprache, die unbesiceitbare Botzüge zu Rathe ziehen kf ur Welt:Conversalionssprache gemacht haben, richlig

Ja E Sprache an | Kleidung, das Ameublement,

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gelstedt. -— Der rothe Zwerg. Veu A. v. Stern- berg. Erinuerungen an „den Lieder : Coimponisten Jofeph Panny. Veu A. v. Hungari. -— Gedichte von Adeihcid von Stolterfoth. Die Französische Bühne und éiuige Deutsche Schauspieler. Ven- Ed. Beurmann. MReise-Brie:e, geschrieben im Herbste

1%39. Von Adrian. x Sowohl in Sin der eleçcanten artistiishen und|wmene Zeitschrift wirt au h sür 1841 in 4 (Qu duifsen tvpographischen Ausstaitung, als des mannigfällig un-[hesten à 25 agr. erscheiuen.

terbaitenden Xuyalis feht dieser Jahrgang kem all- Gelehrten, Künstler uud audecrer ausgezeichneter gemeinèn Urtheile uach -in der vordersten Reihe unter-

der: ‘Chatoulle und Uht: Komisches Lofal - Charakter -Bild 2 g: N Fr. Kaiser. Musik von Hebenstreit.

An die Leser.

Die vierteljährlihe Pränumeration der Staats-Zeitung beträgt 2 Rthsr. Preuß. Cour fúr das Juland. Bestellungen für B exlin werden in der Erpedicion selbst (Friedrichs - Straß Nr. 72) gemacht und jeder Präuumerant erhält da Blatt durch die Stadtpost, schou den Abend vor den angegebenen Datum, frei ins Haus gesandt. Auswärtige, des Jn- oder Auslandes, bewirfei ihre Bestellungen rechtzeitig bei den resp. Post Aemtern; wer dies versáumt, fann nicht mit Gewiß heit die Nummern erwarten, die vor der hier einge

gangenen Anmeldung erschienen sind. Verantwortlicher Redacteur Arncld. s R Gedrucft bei A. W. Hayn.

e E E E ma E Ä E D L Ä O

Ludwig Börne's Urtheil über H, Heine, Ungedruckte Stellen aus den Pariser Briefen. Stimmen über H. Heiue's legt

Buch, aus Zeitblättern. 1

; Todten, alle Verächfer scha

Tr-ande des edleu Todten, alle Ber char

Mang ce aptfis Lüge die Deutsche Natien wi dem Herausgeber Dauk wissen sür tieses Schristch

in welchew, so lange Heine's schlewtes Buch nicht d

sgeführte lithegr.

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zehestet 14 Thles ( ha s poeti(che Werke. A. d. Schwedisd

2 BNEe n 1 Bau! Mit Teguér's Portrait. Geheftet *13 L trinir, B. die Frithjofssfage. U. d. Schn j ¿e {hen ven Dr. E. Th. Maverhosf. Mit Tegn: beliebte Schrist:| Portrait und mit 4 Stabistichen. Geheftet 1 Ty Be, Dieselbe ohne Stahlstiche. Geheftet 7 Thlr,

dem Tode. Verlags-Buchhaudlung von Hermann Schul}

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zu Gobelings- Geweben zu steuein, hat M _# |

ig [di j det, welche Darum war cia [die phpsifalischeu Gese 4 erar : Magd üffen t

der Häuséranjtric, | ein farbiges Fabrifat geschmadckvoll genannt werdeu faun, und fait nuu

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Lutherische Zeitschrist. So eben wurde ausgegebei, in Berlin zit

: Jdvll von Franz Din- bei W. Logier, Friedrichs-Str. No. 161:

Zeitschrift sür die gesammte lutherische logie und Kirche, herausgegeben von p, A Rudelbach, Consistorialrath und Super! dent zu Glauchau und ÞD. U. E. F. Guer Frofessor der Theologie zu Halle. Erster gau 1840, Viertes (uarialliefts gr. 8 *

Dee mit ungewöhmlicuer Theilnahwe aufg“

Bernh. Tauchnitz ju. in Leip E R R

Preuß

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Amt1. Nachr. I n, M

Frankr. Paris. Tages-:Befehl an die National-Garde. Verhandl. in den Büreaus. Das Urtheil der Lafarge nicht fassirt. He- ‘rüchte von einem Gefechte im Rothen Meere.

Großbr. u. h Loud. Glückwunsch-Adresse u. Geschenke. Aunäh. an Franfreih. Franfreihs Finanzlage. Marquís Loudonderry in Konstant. Chartisten-Diner. Eisenbahn-Unglück.

Niederl. Generalstaaten. Bedenken und Vorschläge hinsichtlich des Defizits und der Anleibe zu dessen Deckung.

Velg. Brüssel. Deputation beim Leichenbegängn. Napoleon's.

Schwed, u. Norw. Stocfh. Jusiructionen an den General-Kon-

A gg a R O: S STIENOR in der Levante.

undesfít. ottinzen und Tübingen. Frequenz.

Desterr. Wien. Ordensverleihungen. G Sans

Spam. Bilbao. Adresse an die Königin Christine.

Türke. Kons. Audienz der vier Gesandten beim Sultan. Die Politik der Pforte gegen die Syrier. - Ein Agent Mchmed Alis iu Konst. Unruben in Rumelien. i /

MEEtIRs Ten orf. Muthmaßsl. Tosgen, d. neuen Präsideuten-

ahl. Nuff. Dampf-Fregatte. Zustände am La Plata. Ehe:Geseye. Erdstoß. B i Pes

Inland. Berlin. Der Wirkl. Geh. Rath Dr. v. Stägemann +. Köslin. Schifffahrt und Handel. Breslau. Stuatislisches. Aachen. Geschenk der Prinzessin Karl.

Wis., K. u. L. Berlin. Versammlung der Gesellschaft naturfor- Ce E: Anz. v. „der Vergiftungs-Prozeß der Lafarge,

on Lüden.“

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Amtliche Nachrichten.

Kronik des Tages.

Des Königs Majestät haben den Ritterguts-Besiker Grafen von der Schulenburg-Hesler auf Vißenburg zum Landrath des Querfurter Kreises, im Regierungs-Bezirk Merseburg, Aller- gnädigst zu ernennen geruht.

Dem Decateur Polis zu Eupen if unt 13. D ca Patent L j st unterm Dezember auf eine Dekatir-Presse für wollene Tücher in der dur Beschreibung nahgewiesénen Zusammenseßung Y auf Fünf Jahre für den Umfang des Staates ertheilt worden.

Zeitungs-Nachrichten. n N STANT.

Frankreich.

Paris, 13. Dez. Das Journal des Débats enthält heute einen Artikel über die bevorstehende Leichen - Feierlichkeit, von dem mehr zu wünschen als zu hoffen ist , daß er eine allge- meine Berücksichtigung finden werde. Derselbe lautet folgender- maßen: „Der Tag nähert sich, wo die Translation der sterbli- chen Ueberreste des Kaisers Napoleon stattfinden wird. Der Prinz von Joinville wird die seiner Bewachung anvertrauten kostba- ren Ueberreste dem Könige, seinem Vater, übergeben. Wir hoffen, daß diese große Feierlichkeit den Charakter der Ruhe und der Andacht beibehalten wird, der ihr gebühre; wir hoffen, daß selbst der Parteigeist vor der Schmach zurückbeben wird, die ihn in den Augen Frankreichs treffen würde, wenn er es versuchte, jenen Sarg zum Werkzeug der Unordnung zu machen. Was würden aufrührerisches Geschrei und anarchische Demonstrationen für eine egung zum Gedächtnisse des Mannes seyn, dem man mit

echt vorwerfen kann, daß cr in seiner Abneigung selbst vor dem Anschein der Unordnung die Freiheit niht von der Anarchie zu unterscheiden wußte: Lebend würde er Euch durch jeinen strengen Blick in die Flucht gejagt haben; Zhr würdet es nicht gewagt haben, selbst die gerechteste Reclamation vor seinem Ohre ertönen pu lassen. Als Frankrei, ruhmvoll aber erschôpfr, nah dem Frieden seufzte, wer von euch würde den Muth, gehabt haben, ihm zuzurufen: Wir wollen den Frie- den! Achtung daher jener Asche, die nur Erinnerungen der Ord- nung und der bis zur Strenge getriebenen Disziplin zu- rückruft! Machet nicht, daß die Freiheit vor dem Sarge des Kaisers errdthe; rechtfertigte nicht den Despotismus ; lasset nicht sagen, daß jener große Mann Frankreich gut gekannt habe, als er es mit Schlachten und Ruhm sättigte, und ihm dasjenige verweigerte, was besser is, und was ein Volk mehr erhebt, als der Ruhm der Waffen: die Freiheit und die Selbstbeherrschung! denn was uns betrifft, wir haben unsere Ge- sinnungen nicht geändert, und der Himmel verhüte, daß wir auf das Grab des Kaisers heuchlerischer Weise eine unbedingte Hul- digung niederlegten! Ja, wir räumen es gern ein: die Zeit hat verweht, was die Leidenschasten des Augenblicks, aufgereizt durch die Hârce der Kaiserlichen Regierung und durch das Unglück Frankreichs, Hestiges und Ungerechtes an sich tru- gen. Die unsterblichen Siege des großen Feldherrn haben fast den Uunersättlihen Ehrgeiz des Souverains vergessen gemacht. Das Genie des großen Mannes, des Geseßgebers, des Admini strators, der in cinigen Monaten Frankreich und die Gesellschast reorganisirte, haben in dem Gedächtnisse eines Hochherzigen Vol kes die Uebertreibungen der willfkührlihen Gewalt ausgeldjcht. Napoleon erscheint vor einer durch seinen Ruhm verführten Nach- welt, nur mit seinem siegreichen Schwerdte in der einen und sei: nem Geseßbuche in der andern Hand. Man verzeiht ihm, oder man vergißt den verwegenen Staatsstreich des 18. Brumaire, die edu der Mel lativ-Regierung , die nur noch als der lügenhafte Schleier des Despotiomus gevraucht ward, die Ab- schaffung aller der Freiheiten, die um den Preis so vielen Blu- tes durch die Revolution erobert worden waren. Man spricht von Siegen; man schweigt über die Niederlagen. èan preist - die Eroberungen; man sagt nicht, wie sie geendigt haben. Frank- 4

ische Staa

E E É D EETT Q RPETIA

Berlin, Sonnabend den

„dea den Tornister auf dem Rücken haben.

Allgemeine

(s-Beitung.

reih gedenkt des Kaisers mit einem Enthusiasmus, den die Zeit beständig vermehrt. ir protestiren nicht gegen diese edle Gesin- nung, selbst niht gegen das, was sie vielleiht Verblendetes und Uebertriebenes hat. Nichts is eines Volkes wür- diger als seine großen Männer leidenschafrlih zu ehren, wel- chen Preis sie ihm auch gekostet haben mögen! Man ver: gesse die Fehler des Kaisers, wir willigen darein; wir ver- gessen sie selbsk. Wir wollen in ihm nichts weiter sehen, als den unvergleichlichen Feldherrn, als den Cäsar. Frankreichs, als den Genius der Ordnung! Man vergesse seine Fehler, aber man verwandle sie nicht in Trophäen; man mache den Freunden der Freiheit fein Verbrechen daraus, seinen Despotismus mit Unge- duld ertragen zu. haben; man erwecke auf seinem Grabe nicht die Spaltungen wieder, die er das Undlück gehabt hat, hervorzu- rufen. _Man erniedrige das Frankreich) von 1840 nicht vor dem Fränfkreih von 1810, als ob das leßtere das Schauspiel hätte darbieten können, welches das Frankreich von 1849, das freie Frankretch giebt, indem es das Grabmal des Kaisers mit frei willigen Huldigungen umgiebt, indem es zu der Leichenfeier des großen Mannes seinen König, seine. Kammern, seine Bürger- Garde, seine Armee und eine Bevölkerung einladet, die nur dem Joche der Geseße unterwo1fen ist! Wir wünschen sehnlichst, daß die Feierlichkeit, die stattfinden wird, Frankreichs und des Kaisers würdig sey! Die Huldigung wird aber nur des Kaisers würdig seyn, wenn sie den Charakter der. National - Uebereinstimmung an sich träge. Sehr strafbar würden diejenigen seyn , die es versuchten, diese Uebereinstimmung durch den Ausbruch ihrer ungestümen Leidenschaften ju sióren! Der Kaiser hat gewünscht, daß seine sterblichen Ueberreste in unserer Mitte ruhten. Er würde gewiß diesen patriotischen Wunsch unterdrückt haben, wenn er hätte glauben können, daß die Rückkehr seiner Gebeine dazu dienen würde, erloshene Zwi- stigkeiten wieder neu anzufachen, daß man sich seines Gedächtnis- ses wie einer Fahne der Unordnung und der bürgerlichen Zwistig- keiten bemächtigen würde. Dem wird nicht so seyn, wie wir zu- versichtlich glauben Eine solche Beleidigung wird den: Freunden, den Gefährten, den alten Soldaten des Kaisers, dem Kaiser selbst und ganz Frankreich nicht zugefügt. werden! Jenes große Lei- chenbegängniß wird nicht dur die Kleinlichkeiten des Parteigei- stes geschändet werden! Einerseits hat die Behörde, wie wir nicht zweifeln, die geeigneten Maßregeln ergriffen, um die Ordnung aufrecht zu A andererseits rechnen wir auf den bewunderns- würdia guten Sinn der Einwohnerschaft. Welches Gefühl wird die- selbe beleben, indem sie die ruhmvollen Ueberreste des großen Feldherrn durch einen Sohn des Königs aus der Verbannung zurückgeführt sieht! Kann es ein anderes Gefühl seyn, als das der Dankbarkeit für jene unparteische und gerechte Regierung, die sich nicht scheut, jedem Nationalruhme Ehre wiederfahren zu lassen, die den leßten Wunsch des Kaisers erfüllt hat, die ihm eine Grabstätte bereitet inmitten jenes Volkes, welches für ihn das Werkzeug. so großer Dinge war? Der-Köniz ist-es,-der- die Bildsáule Napoleon's wieder aufgerichtet hat, der Kdnig is es, der gewollt hat, daß einer seiner Sdhne die Gebeine des großen Mannes nach Frankreich zurückführte; der Königs ist es, der sie an dem Orte selb| empfangen wird, wo" der Kaiser sterbend zu ruhen den Wunsch ausdrückte! Oh! Wie gut wäre der Augen- blik gewählt, um die Juli-Monarchie zu beschimpfen ! ‘/

Die hiesigen Journale publiziren nachstehenden Tagesbefehl an die National-Garde von Paris: i

„Da am 15ten d. M., am Tage der Ueberbringung der Leiche Na- poleon’s nach dem Hotel der Juvaliden, der Zug von der Brücke von Neuillv auégeben und der Straße und dem Zugang von Neuilly fol- gen, sodann über den Play und die Brücke de la Concorde, den Quai von Orfay und die Esplanade der Jnovaliden ziehen soll, um durch das große Gliter sich iîn- das Hotel zu begeben, so befiehit der Mar- schall Ober - Kommandant in Folge des vom Herrn Minisier des Jn- ñúern - erlassenen Programms folgende Anordnungen: Die National- Garde des Seine- Departements wind von beiden Seiten der Straße von Neuilly, von der Brücke bis zur Barriere de l’Etoile das Spalier bilden; sie wird c bieraus bloß auf der rechten Seite des Zuges, bis ¡u den Fnvaliden ausbreiten, wo sie von Neuem auf beiden Seiten bis zum großen Gitter des Hotels das Spalier bilden wird. Das von den Linien-Truppen gebildete Spalier wird sih rechter Seits an der Barriere de l'Etoile, linker Seits an dem Quai d‘Orsavy, am Winkel der Strazè Austerlit befinden. Die Regimenter werden fîch uach der Ordnung derNummern ibrerBrigadeen batailleaufstellen, diejeuigen von Paris rechts. Die Fruppen müssen sich um 9 Uhr Morgens auf dem Plage einfin- den. Die Sapeurs, Tambours und die Musik werder zur Rechten der Legionen und Regimenter stehen. Die Herren Generale, Oberen, Oberst - Lieutenants, Bataillons - Chefs, Majore und Adjutant - Majore werden sich an der Seite, welehe für die Spiyen der Kolonnen bezeich- net ist, aufstellen. Zwei Batterieen Artillerie werden zu Neuilly auf- aestellt seyn; sie wer eine Ehrensalve von einundzwanzig Kanonen- schüfsen, im Angenblice, wo der Zung von dort abgebt, abfeuern. Zwei andere Batterieen werden am Triumpbbogen de l'Etoile linfer Seils, zwischen dcr National-Garde und den Linien:Truppen, aufgest: lit seyn.

Sie werden eine Salve von 21 Kanonenschüssen in dem Augenblide | abfeuern, wo der Leichenwagen unter dem Trimnphbogen durchgebt. }

Die zwei Batterieen, welche an der Spitze des Zuges geben werden, | auf dem !

werden sich, angefommen auf der Eéplanade der Jnuvaliden Duai d’Orsay, ihre Nechte an die Straße Jena lehnend, aufstellen. Sie werden eine Salve von 21 Kauenenschüssen abfeuern, wenn der Wagen auf der Eéplanade der Jnvaliden angekommen seyn wird. Die Herren Generals und anderen Offiziere der Nationai-Garde und Linien-Truppen werden en grande tenue seyn, die Truppen wer- Die Fabuen und Standar- ten werden mit Flor überzogen seyn; die Offiziere am Arm and am Degen Flor tragen; die Trommeln verhüllt feyn ; die Tamboure und Musiker Trauermärsche spielen. Beim Vorbeigehen des Leichenwagens werden die Legionen und die Jnfanterie-Regimenter das Gewehr prä- sentiren; die Fabnen und Offiziere salutiren, die Tamboure den Feld- marsch schlagen; in der Kavallerie werden die Unteroffiziere und die Kavallerislen den Säbel in der Hand halten. Die Standarten und Offiziere werden salutiren, die Trompeter den Marsch blasen. Die Doe sten oder Piquets der Kavallerie, die sich an den Plägea, wo der Wa- gen vorbeifährt, finden werden, müssen die für die das Spalier bilden- den Trupyen vorgeschriebenen Honneurs machen. Wenn jedes Corps sich in Kolonnen ais haben wird, um dem Zug ju folgen, werden die Legionen und die YJufanterie + Regiuens

19in Dezember

ter das Gewehr in “den linfm Ar nehmen, da j Í Scheide, die Kavallerie wird den Säbel in der Goa E ee Legionen und Infanterie-Corps, die vor dem Wagen gehen, werden das Gewehr im linfen Arm tragen, sobaid sie sich in Marsch segen. (Die Ordnung des Zuges befindet sih in unserem gestrigen Blatte.) Der Leichenwagen wird an dem Gitter des Juvaliden-Hotels Halt machen der Sarg wird hie: herabgenommen und von 36 Mann des Detaschements der Königlichen Marine mit den Händen bis zum Vorhofe getrogen werden, und nah dem Weihwasser vou 36 Unteroffizieren aus der Na- tional-Garde und Linien-Fnfanterie mkt den Händen getragen werden : diese werden sich, wenn der Sarg unter dem Katafalk steht, an die ib- nen zu bezeichnenden Pläye zurückziehen. Der Dienst im Yunern des Hotels wird gemeiuschaftlich von Javaliden, der National-Garde und den Linientruppen versehen werden, das Spalier wird rets von den Juvaliden und einem Bataillon der 10teu Legion der National-Garde, linfs von einem Linien-Bataillon gebildet werden. Ein Detaschement von 25 Mann, befehligt von einem Offizier, dem von den De- tashement der angefommenen Matrosen die Leiche des Kaisers über- geben werden wird, wird in die Kirche eintreten und hinter dem Kata- falf aufgestellt werden.“ :

Die Deputirten-Kammer hat gestern in ihren Búreaus die Mitglieder der Kommission ernannt, welche die außerordentlichen Kredite für 1840 prüfen soll. Bei dieser Gelegenheit erzeucrte sich fast in allen Büreaus die. Debatte über die orientalische An- gelegenheit, die aber fast nur eine Wiederholung en miuiasure der früheren Erdrterung war. Herr Thiers sprach sich in sei- nem Büreau über die Befestigung von Paris aus, und diejeni- gen Personen, die da glaubten, daß der vormalige Conseils-Prä- sident jeßt, da er nicht mehr am Ruder sey, jene Maßregel fär unnús erkláren und bekämpfen werde, haben sich sehr geirrt. Herr Thiers sagte: „Jch betrachte die Befestigung von Paris als den größten Dienst, den man dem Lande leisten kann. Schlechte Búrger sind_ die, die da behaupten, daß man Paris nicht ver- theidigen müsse. Im Gegentheil: Paris gut beschüßt macht Frankreich unüberwindlich. Jch . habe keinen Grund, einer Re- gierung nüßlich seyn zu wollen, welhe mich auf eine unwür- dige Weise verrathen hat; aber jeder gute Bürger muß seine persdnliche Empfindlichkeit beiseite seßen, um vor allen Din- gen dem Lande zu dienen. Welches auch die Regierung, welche auch die Minister und welches ihr Benehmen gegen mich sexn möge, so lange ich noch die Kraft haben werde, dice Stimme zu erheben, werde ich von meinen Mitbürgern die Befestigung von Paris verlangen.“ Nach dieser sehr beifällig aufgenom- menen Rede des Herrn Thiers ward ein Mitglied der Opposition, Herr Leyraud, zum Kommissarius ernannt. Außer diesem er- langte die Opposition noch zwei Wahlen: die Herren Havin und Billaut. Das Ministerium erhielt fünf Ernennungen: die Her- ren Bugeaud, Rivet, Berthois, Lanyer und de l’Espée. Das vierte Vúreau hatte seinen Kommissarius noch nicht ernannt.

Der Cassationshof hat gestern nah stiebenstüundiger Bera- thung das Cassations Gesuch der Madame Laffarge verworfen. So ift denn nun dieser denkwürdige Prozeß, der mit so großer Spannung fa in ganz Europa verfolgt wurde, beendigt. Die Königliche Gnade kann das Schicksal der Verurtheilten“ noch mildern, das Urtheil ist nicht mehr anzutasten. Der Näme der Madame Laffarge ist jest durch die Hand der Gerechtigkeit au f die Liste der Giftmischerinnen verzeichnet; ob mit Recht oder Unrecht, weiß nur Gott und sie! (Es ist vielleicht im Interesse der Verurtheilten zu bedauern, daß eine Broschüre zweier Preu- ßischer Kriminalisten, deren Aushängebogen wir jo eben gelesen haben, nicht früher im Druck und in der Französischen Ueber- se6ung erschienen ist. Sie beleuchtet den Laffarge’schen Prozeß aus dem-Gesichtspunkte der Preußischen Kriminal- Justiz, und entwickelt namentlih auf das scharfsinnigste den Mangel des objeftiven Thatbestandes.)

Das Journal des Débats enthást Folgendes: „Eine in zweifelhafter Form durch die Englischen Journale gegebene Nach- riht hat gestern troß ihrer Unwahrscheinlichkeit einen gewissen Eindruck gemacht. Einem in Aden verbreiteten, von dort nach Bombay gebrachten und so nach London gekommenen Gerüchte zufolge, wären vier Französsche Kriegsschiffe dem. Rothen Meere gesehen worden, ohne daß man ihre Bestimmung kannte ; eine Französische Fregatte wäre durch die Brigg „„Elphinstone““ nach einem erbitterten Gefechte, welches die Franzosen begonnen hâátten, genommen worden. Wir haben allen Grund zu glauben, daß dieses Gerächt durchaus ungegründet ist. Ohne es in Anschlag zu bringen, daß in der Geschichte der Marine kein Beispiel auf: zufinden ist, daß eine Französische Fregatte von einer Englischen Brigc. genommen worden wäre, glauben wix auch versichern zu können, daß sich in diesem Augenblicke gar keine Französische Fregatte in Rothen Meere befindet. Von Französischen Kriegsschiffen befin- det sich in jenen Gewässern nur die Last-Korvette „la Dordogne““, dîe den leßten Nachrichten aus Bombay zufolge, in jenem Hafen ruhig vor Anker lag.‘ i

Das Reserve - Geschwader unter den Besehlen des Contre Admiral Lalande wird sich von Toulon nach Brest begeven, um daselbst zu überwintern. Die grüßere Billigkeit der Lebensmittel im leßtern Hafen ist der Vorwand zu dieser Maßregel.

Heute früh um 8 Uhr begaben ich der Minister des Innern, die Präfekten der Seine und der Polizei nah dem Jnvaliden- hause, um die dort getroffenen Anstalten zu besichtigen.

Der Herzog von Bordeaur hat dem legitimistischen Comire für die Subscription zu Gunsten der Uederschwemmten die Summe von 6000 Fr. zustellen lassen.

Der Doktor Esquirol, der \{ durch die Behandlung der Geisteskranken einen so bedeutenden Ruf erworben hat, ist vor» gestern hierselbst mit Tode abgegangen.

Großbritanien und Irland. : London, 12. Dez. Prinz Albrecht empfängt jeßt vort allen Seiten her Glückwunsch- Adressen in Bezug auf die De ur das

Kronprinzessin. Die für lestere eingehenden Geschenke mo

erst von dem Oberhofmeister Ihrer Majestät der A S

dig befunden worden seyn, ehe sie der Köntgtn vorgele ee Die Morning Chronicle enthále in e noO eing auf Blätter einen überaus foeundlichen Artifel im Weztes