1840 / 352 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

a E E Sra Bi “S C

bors wieder auf dem Markt audgebéi Offenbar sey der

vêdies Geldbedarf gegenwärtig weder in den Händen der Bank

e E P O Staats Adern Wol, Uns, autece ichtungen aa

Me raiwéder, in Srantroich selbst oder im Auslande, herbei

Weise eschaft werden. : 4 : s hast Anempfehlung von Seiten dés „Journal des Débats“, daß die Pranz bne Reaieruñg zu Dütikirchen eincn Hafen und ein Bassin für große Dampfböte anleaen solle, veranlaßt die Morning Chronicle zu folgenden Bemerkungen: „Wären . Wir die Feinde der Franzosen, wir würden ihnen auch solche tit: d: richte Pläne und Ausgaben empsehlen, die nicht sür den Handel, \s»ndern für den Krieg berechnet sind. Havre is in diesem Augenblck aus Mangél an eiñnëm Hafen verhindert, mit unseren n2ch Amerika gehenden Dampfbdten zu konkurriren, Und -das „„Journal des Déba:s‘/ will, dloß zu indirekter Bedrohung Eng: lands, diesen Hafen in Dünkirchen angelegt haben, wo er das Dreifate kosten und nicht den zwanzigsten Theil davon nüßen würde. Das Alles heißt die Dinge an verkehrten Enden an- angey. G V Die Wahl des General Harrïison zum rp der Ver: cinigten Staaten wird von der hiesigen Presse als ein für Eng- land- günstiges Ereigniß angesehen. Der Morning Herald behauptet, vau Buren secy-der Todfeind Großbritaniens gewesen; er habe an der Spike jener Vershwdrungen gestanden, deren

Zweck sey, die Englischen Gläubiger ura ihre Forderungen zu |

hintergehen; er habe die Kanadische Furrecnion unterstüßt und in dem Streit über die nordwestliche Gränze den gerechten Ansprü chen Englands sich hartnäckig widersekr. General Harrison scy das Gegertheil van Buren's, indem soziale Reformen, wie sie der Lebtere beabsichtigt, durchaus nicht in seinem Geschmack là- gen und seine Grundsäße sichere Bürgen sür das Gedeihen der Vercinigten Staaten und für das engere Aneinanderschließen Englands und der Vereinigten Staaten wären D.r Mor- ning Chronicle erscheint ]‘nes Ereigniß hauptsächlich für di- HandelsverhZlcnisse zwischen beiden Ländern als wichtig, da die ncue Verwaltung éin neues Finanz : System vorbereiten werde, dessen günstiger Einfluß. sobald dasselbe von Erfolg gekrönt werde, guf Europa nicht ausbleiben dürfte; doch“ warnt dieses Biatt die

Amerikaner, s{ch nicht kopfüber_ in Véränderungen zu stürzen,

sonderú mit Kluzheit und Vorsicht tabei zu Werke zu gehen. Der General : Postmeister hat, Um die Leichtigkeit, kleine Summen Geldes durch die Post zu befördern, zu verméhren, den Befehl er!assen, daß vom 14. Dezember an in den verschie- denen Theilen der Statt Löóndon’ ünd innerhalò der Gränzen der Zweipfennig- Post Filial- Bürcaus zur" Annahme ünd Auszahlung solcher Gelder errichtét werden sollen Es ist. hier ein neuer Colonisationéplan im Werke, der die Insel Mauritius detrifst. Von der_ Million Morgen Landes, welche diese Jusel ungefähr E g „nur etwa” ein Drittel vrbar gemacht und bebaut.” Eine schatt will glles übrige urbarfähige Land erwerben, um es nach den in den neuen Kolo- nieen befolzten Grundsäßen wieder zu verkaufen und zu koloni- siren. Aus den Uederschüßaeldern Pole: aber nicht Kolonisten aus Eur3pa, sonderz freie Schwarze von“ det Ostkúste Afrikas auf die Insel gebracht werden | Q „E ay Daa, d UA Eifeduien i gek Fusel ernando Po, von wo sie den Niger hinauf \segein soll, bis zur Einmünduüung des Flusses Tschadta Zie Lide roße Faktorei,

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Civilisations-J:1stéitute für die gegründet werdên sollen, beabsichtigt Cr pggeA einig T uft eo beidén Fife an- ulegen. Ld d j

N Sn einer Versainmlung der naturforshenden Gesellshast* von St. Andrew's zeigte Sir David Breusster eine Weinflasche vor, die aus dem so viele Jahre àvf dem Meteresgrunde liegenden Wra#X des „, Royal George ‘‘- mit heraufgeholt worden. Das Glas zeigte eine. merkwürdige Zersebung durch das Salzwasser : eine silberzlänzende Krusté, von buntem Geäder, wie der Athat, durchzogen, gang, die nämliche Erscheinung, welche man an zer- sesten antiken Glasgefäßen bemerkt, die_ man în Jtalicn gefunden.

Ein -Walliser Blatt -erzihlt einen cigenthümlichen Fall von

tarrsuht, dessen Wahrheit es verbürgt: „Jn Clodey, cinem Orte bei Pembroke, liegt seit fast. einem Jahr ein 2ljähriges Mädchen, Miß Davies, in einem todtähnlichen Zustande, wor aus sie -rege!máßig alle 24 Stunden os 10 Uh1 Nachts erwacht, mit ihren Angehörigen und auderen Leuten etwa 20 Minuten lzng- spricht und dann in ihren ma ¡inetischen Schlaf. zurücksinkt. Jedesmäal beim Ecwachen streckt sie etwa zehn Minüten lang die Arme aus und faltet die Hände mit ciner kontorsioen Beweguna, daz’ man glaubt, ihre Glieder mubten brechen ; erst nah diesem Vorspiel erwachr sie sr. das Leben des Tages, . (Line ähnliche Gliederverdrehung geht ihrem ( insGialen voraus. Jn den wa- chen Intervallen ißt Und trinkt_ sie wenig oder ger nichts.“

Auf der nort östlichen Spike der Ju'el Valentia, an der Käjste von Kerry, hat die Sradt Dublin einen euen Leucht- thurm erbaut, auf Wwelhem,-vom- 1. Fehruar 18il an, von Son- neuunterganz bis zu Sonneyaufgang. ein festes, weißes Licht wird unterhalten werden. L S L

Vor einigen Tagen verkaufte wicder. einmal nah. Alt Enzli- scher Sitte cin Mann seine Frau auf dem Markte zu Srour- bridge in der Grasschaft Hercford für zwci Shillunge.

Nlkébéerxlände. Aus dem Haag, 15. Dez. Jw Journal de la Haye

liest man: „Das Commerce Belge vor einigen Tagen

/ har cin Schreiben aus dem H _ welchem die abge- schmadtesten Mährchen mit, Mey Ag : werk das am ten zur Feuer des Einzuges, Sr: Mojestát bier stattfinden

wie sie nah dem Plane des e ‘uxton als Erziehungs- und gEp

sollte, aufgetisdt werten. Es dh seyn, zu. bemeéer- ken, daß die in dem gedachten Bri c ' gänz: .

lch aus der Luft gegrffen sind.“ (Andére Blätter füzen hinzu, das Feuerwerk sey aa jenem Tes abbestellé worden, weil

man die umliegenden Gebäude keiner -Feuersgcfahr ausseß:n.

wollte) - i G j Jn den Sectionen der zweizen Kammer hat das vörliegende neue Gejeß über die Juda beate: ebenso dh i dea, Und zwar deshaib, il in den be en erk Motiven war m zen von einer sat e E mi.iderung de en: Ertrages, und von den Gründ e ben, nie aber al von bs wahrscheinlichen Sea: den E neue. Gescb fürdie Staa haben dürfte, gesprochen werde. Ju ciner i V rbe darauf ausm-rksam. gemacht, daß der ausgedehnte Schleichhandel, der aa unseren nöcdlichen und öfstli- chen Gänzen mit dem Zuker getrieben werde; immêr ein Hin- derniß bleibe# würde, um die gescbliche- Aufsicht. Über die Fabri cation dieses Artikels gehdrig zu handhaben.

Amsterdam, 15, Dez. Das Handelsblad sagt: „Seit einigen Tagez sigck pjele. Gerüchte ver Ministerial - Vecánderun-

füc jedes der beiden noch laufenden Jahre der-

gefun-.

1428

gen in Umlauf. Bui der Unmöglichkeit, sür jeßt schon zu wissen, inwiefern des Königs Wahl Sir due Mr enge “aag A ape

cen Gerüchte te on gefállen, enthalten wir un jedee An abe van aeg bis uns in dieser Beziehung bestimm-

tere Nachrichten zugekommen sind.‘‘- Belgien. à

Brüssel, 16 Dez: Der Könial. Preußische Gesantte bei |

dem Könige der Belgier, Geheime Leaaions: Raih von Arnim, ist gestern hier eingetrcfsen und im Hotel „Bellevue“ abge- stiegen. In der gestrigèn Versammlung der Repräsentanten-Kammer bemerkte man auch Herrn Nothomb, diesseitigen Gesandten in Fran!surt a “M., der auf Urlaub hier cingetcoffén ist.“ Dem Vernehmen nah, sind in *den lchten Tagen auf der Kanzlei der Franzdsischen Gesandtschaft meb,rere Hundert Passe nach Frankreich vifirt worden. Seit drei Tagen waren in den Büreaus der Messägerieen alle Pläße nah Paris bis jüm löten

d. M. bestellt. Die Kälte is auch hier béreits ziemli streng; däs Ther-

momecter zeigte gestern früh 10 Grad unrer Null.“

Dänemark.

Kopenhagen, li, Dez. Unterm 12teit d. ist Graf von Rantau- Brertenburg in Gnaden seiner Stelle als Oberschenk enthoben worden. * \

Der junge Besiber des Stäammhauses Btoho'm in Fühñen, Zägermeist r von Schested, hat die Frohndienste auf seinen Gü- tern gänzlih aufgehoben, gegen eine, für die Festebauern leidlicte Abgabe ten Gctraide, vietteljzährlih nah der jZhrigen ‘Kapitaltaxe zu bezahlen. s ; i

Der Kijdbenhavnspost ist anf ihre wiedetkoste Bitte, auch vom !. Januar 18il an das Post-Versendungs: Recht zu behal- ten, cin abschiägiger Beschcid erthe.lce woi den, und das Blat wird daher von Neujahr an übcral nichr mehr mit den Brief: posten versandt werden.

Deutsche Gundesstaaren.

Mänchen, 1, Dez. (A. Z) Der Kaiserl Oëtsterreichiscle General-Maior und Genera!stabs Chef, Baron von Heß, dcr ge- ern zur Königl:chen ‘Tafel gezogen und von Sr. Majestät dem Könige mit dem Großkreuz des Verdienst - Ordens vom heiligen Michacl beehrt ward, is diesen Nachmittag auf der Eisenbahn nah Augsburg abgereist, um si vorerst nah Siutigart zu be- aeben. Personen, die mit diesem ausgezeichneten Militair in Beröhrung kamen, rühmen denselben als cinen shr geistvollen und fenntnißreiSen Mann. Der Kai erl Oesterreichische Ge- sandte am hiesigen Hofe, Graf. von Colloredo.- Wallsce, begicdt sich morgen in zweimonatlichem Urlaub nach Wien, während dessen der Kaiserl Legations - Rath von Kost als Geschäftéträger sunairt- Dieser is gestern von seinem Gute in Ober-Oesterreich zurückge- kehrt.

Kassel, 16. Dez. (Kass. Z.) In der Sißung der Siände- Gie von 1 s d. Le Irre ur S E i | j ister um- Bewrlligun Hof- vont Hiesigen S OO Rrhie. Da aber der Ausschuß în:

der Petition keine von ihm noch nicht erwogenen Gründe findet, -

so trug er auf Ablehnung der Proposition'an, welche indeß vou Ern Wiegrebve ats" Antrag aufgenommen, von den Herren von chs, Hartert, von Eschwege c. unterstükt und pom Landtags-

Kommissar vertheidigt wurde ;- die Herren Wolff und Pohl ver- -

theidigten den Ausschuß - Antrag, die Herren Hartwig und Pr. Rehm wcllten sür die Proposition stimmen, wenn sie die Gemwiß- heit hátten, daß auch die Verwilligungen für ‘die Jreren - Heil- Anstalt, - Straßen - Verbesserung ic. ‘nunmehr verwendet würden Der Landtags- Kommissar versicherte, daß die Genehmigung der Propofition die Ausführung jener Verwilliagungen nur befördern tônne. Herr’ Hartwig {lug vor, daß der Aucschuß hierüber erst mit der Landtags - Kommission kommuniziren möge, was jedoch nicht beliebt, vielmehr der Antrag-des Aue schusses genehmigt wurde. err von But.lar ste schlug vdr, die Regiezwng d ermächtigen, inanz : Periode

aus deren Ueberschüssen 10,6C6 Rihlr. für das Hof « Theater zu verwendcn, Diesr Antrag würde durch die Vorsrage beseitigt.

S panien

Madrid, 7. Dez, Die ron. der Regierung ín der „„Hof/ Zeitung“ gegebene cherung, alle Behördeu - ihre Mo mühungen vereinigen würden, um die- Freiheit der Presse zu sichern, hat allgemein einen günstigen Eindruck gemacht. -

Herr Olozaza, welcher zum Geschäftsträger Spaniens am Höfe der Tuilerieen ernannt wordeti, ist noch niht- von hier ab- gereist. Doch scheint es gewiß, daß er. moracn die Hauptsta:t verlassen wird, um sich nah Paris zu“ begebeu. Ec hat, eine Konferenz mit dem Geschässträger Frankreichs, Herrn Pageet,

geha welche, wie man vernimmt, Bezuz haven auf: bie: sich mehr [und

mehr ernisilih gestaltenden Verh..ltnisse zwischen Spanien uad,

Portugal. i E: ans 2 Grie@chenland. L j 27. Nov. (A. ZZ Es ward unsckbis jeßt keine a R ch Ri: E bin Major - Calanza veranlaßt haben, Gried; d zu _vezlasscu und auf das Türkische Geb:er

überzutreten. Man weiß sogar bis heute nicht geñau, welche

‘runa ex nahm. Jn jedem Fall ist 1 ie éffenilihé Meinung aroy E at Ja je das Vin Mittel zu sefher Verf na. hat, um. den Frieden zu stdren, wie einige. Perjonen zu rchten schienen. Die Gric@ischen und Türkischen Gränzbehör- den haben indessen ihre Wachsagkeit verdoppelt: (S: Tüxfkei.) Das Ocsterrcichisd,e Danz si} Lem 2 ffen d. M.. brachte uns den K- Bayer. Ober Bautaih und Prefessor Gärtnex. het} mehrern Malern, Archit kten und Handwerkzïn D t K. Palast, der nah dem Plane Herrn v Gartners aufgeführt is, „scht

bereits so weit jertig da, taß die Maler und Decorateurs binnen

furzem beginnen fönnen, in einem Theile der Gemächer ar

beiten. Herr von-Gäriner wird den Winter über hier zubtingen, |

un persdnlih die nôchigen Maaßregeln zur Vollendung cs

Baues zu tref-n. T t E 2 Kommenden Sonntag (20stéin) wird die" neue katholische

Kirche im Piráens durch den Bist,of von Syra fcierli einge- weiht werden; JJ, M M. sollen den Ceremonien beiwohnen. Die Kirche vertantt ihr Entskchen, fceiwilligen S Si zu denen d. os Ausland viel deurus, R j ch ven Osten t sich dabei die edelsten -Verdien?e r

M 4 Minister T inern , Here Theocharis, i bei Sr. Majestät dem Köaía_ u emonai

fomaien, um eine Keil

Herr Theocharis ist von Griechischen Eltern, aber in Leipzig boren. Es ist keincm Zweiscl unt en, daß ihm der

gewährt werde. Man nennt schon den Staatsrath Metaxas, ehe- maligen Griechischen Gesandten am Spanischen Hof, als denzje- nigen, der das Portefeuilleedes Junern provisorisch erhaltea soll.

den- Betrachtungen :

bt. s A Der Botschafter Englands hat mehrere Depeschen abgeschickt,

i : lichen U laub cinge- “ad Deuschland antreten zu fönnen-"

rlaub

j “Türkei. 4 _ Konstantinopel, 25. Nov. (A. Z.) Man M

Graf Pontois habe seine Zurückberufung gebeten. -- dls Mgen Bre ad Tas die A dringend um einen Sufturs

gebeten, um der Insel die Autorität der Pforte profla lassc

zu kdnnen. tônne sonst ‘diesen Schritt nichx, ae T apem unter seinen Truppen sich viele Anhänger Mehmed Ali's 9

"die mit großer Aufmerksämkcit“ i

Es if nun allerdings wahr, daß Mehmed Ali Sorge tragen hat, die Vertheidigung der Jnscl den ihm eraebensten Truvpen anzuvertrauen, da dieses von Aegypten entfernte Pa- schalif einen X*ngriff am mteiskéèn äusgescht schien. Allein aus gleicher Rückücht cheint M. hmed Ali uner seinen An in den \tlaucsten zur Beseßung des wichtigen Postens Milo tair- Kommandanten in Kandien gewählt zu haber. weisen die Tergiversationcn des Pascha's,- dec nun seit trei Mo- naten mit der Pforte. wegen seiner Unterwerfang „unterhandelt und vnter allerlei Vorwänden nur Zeir zu gewinnen jut, leßt macht er jet noch zur Bedingunz seiner Unterwersung, daß die lebenclinglt.t e Ve:l'hunz“ des Paichaliks von Kandien anihn ausgefertigt werde. Ich zweisl: séhr, ob thm das zugestanden wird. Aber j nec verlangte Sukkurs wird ihrn aew-hkr wérden; eine Expedition nah Kant ien wird dieser Tage stat finden. Das am Lten Dezember zu Triest aas Syra eingetroffene Dampf\chif} , Kollowrar““ bringt Briefe von dort vom ert,

aus Athen vom Wten und aus Al-xandrien vom 16. Novemprer. In Syra war die Na brícht eingetroffen, daß: sich die Mann'd aft von drei Türkischen Schiffen, welcke nah Beirut zur Verslärkunrig

bestimmt war, außerhalb den Dardanell.n emxdrte, zwei Komman- danten ermordete und an der Küste Natoliens landete, w9 sie sich

| im Lande zeist-eute. Jn Achen war hi Nachridc;t eitig en,

daß 4 der Palikarcn- Chef Calanza, geèrängt..von den v

chen -Gränztruppen , auf das- Türkische Gebiet flüchten mußte, E aa sein Juvasoneplan nach Thess ánzuich ge-

itert ist. Aus Al-xandrien wird nichtrs Neues gemeldet. s Briefen aus Konstanzinopel rom 25. November (s

Mussa Efendi mir dem Serbischen Agenten German dort einge-

troffen, und Selim Bei in außerordentlicher Mission nach Boe-

b en: Der- abgeséte Wedschichi Pascha von Bosnien Cn ch vor dem R bs Conte über scin inen in Bosnien

rechtfertigen. Aegvpten.

Die Revue de Paris ‘schließt einen längeren Artikel über die Entschetdung der Tärkis4-Aegyptischen Frage mit -nacstehen-

T

\che Eauvidelunug der. orientalishen Frage, Ein Englis

dringt, in den Hasen ven Alexandrien ein, verläßt sein.

ih zum ‘Vice- König, legt ihm die Beschle ter rier .MIck 1 erhält von dem Po ca dié vollsiändige Anntabine der, Béestin

des Londoner Traftató. Dies ‘ist nis weniger, ats ‘ein’ mutbpeller Widétsiänd, ober gar’ ein giäné.ider Untérging. MehmedAlt'hat sich wie ein s{chwacher und vorsichtiger alter Maun' benomutey, der:die Er: haltung dessen, was er bereits bat, dem Weihrauch des Ruhms vor- zicht.. Am Eude ist es besser, daß die Dinge, eine solche Wenduna ge: nommen baben. Welche Verlegenbeit würde ed, uh Argo, eb: tet haben, wenn Alexandkieu gencmmen werden wäre, wie Skl. Jean d’Acre. Was hätten wir tbun sollen Wir sollten wahrlich noch daunf bar dafür sevn, daß das Schiclsal die Egre Frankreic:s nicht“ in ibri leyten Verschanzungen bineingetr eben bat, Es is jegt flar, daß wir ron Aufang an uns über die Macht der Aegvpter auffallend getäuscht haben. Wenn wir gewissen Ve. sichecungen glaubeu dirfen , so sell Jbrahiu: Pascha schon lange daran verzweifelt sevn, Svrieu dehaupten ju töuncn. Ohne Geld, diesen Nerv des Krieges, anfkämpfend gegen die einhcimische Bevölkerung und gegen die Truppen der verbündeten Mächte ist erzu vollkommener Urthä igkeit verdammt. Jm Jahre 1829 zei..te sich ihn: das Glücf zi m ‘legteumale günstig, und auch damals, miiten in feinca Triumphen , sh er zwei seirer Regimenter zu deo Lesiegten übergehen. Jeuzr Sieg, der den, Acgyptern einen x aitisden, ims bus verlich „-, batte indeß seine enisheicenden Folgen, iell “t ird man dire'nst, wenn die Thatsachen besser bet: r-nt seon werken, meb:

„Die Axt der Unterwerfung Mehmed Alis in gh

darüber erfiauncu, Täß cs Jbrahim Pascha Uy En v Lea

Yabre kindiirch Svrien zu bebaupien, als

Terstand, den er den Englisch - Türkischen Truppen are Jn Zukonst müssen Mehmed Ali- und seine Familie ivrea

bre Bestrebungen auf Aegvpten allein besc;ränten. , Wir werdey; da erfahrèn, ' wié die politischen, Verhältnisse | 16-4 peis regulirt werden sollen, D LdTUP( M1 im Rechte; sie hat auf die Prophezeiung, daß | ie u benden Mittel zur Aueführung f Fe Ee unzur E voll seyen, kur ThalsaGen ne November“ war Syrien ‘trehér

+ELI N T

j. Jüli unterzeichnet, i ui WMrzvron hatte sich unterwetfen.“ j 3% abt CÂ4u Gt 4 L 'Mactás, 4. Aug. Wü, tek“ ‘amtflhrende Richter des Bo

‘zirks von Heanzsctan, hár ciné ‘spéziélle Proclarmarion E, mordiig aller Englánder erlassen, die sich in seinem "C S én ab!

spréngel betreten ließey." Diese | ‘war iw angesc;lagen, wurde aber von dén Portugi y Mi cirónimen, indem diese sägten, sie kön ‘zwischen den ern und ähderen Fremden keinen“ Unk hen. Europ3er, die nah Lop

hergingen , von einem l

gewo-fen und müßten “si in tas Boot

sind nur noch sechs Ausländer, nämlich

Schweizer, cin Holländér und ein Por

ron dèn Hong- Kaufleuten ebenfalls

sich entfernen müßten, weil sie bei dét

"mehr sichèr wär y, Die Enlischén iffe „Druid“7 ,;

cynth“, „Columbine“’ únd „Lärne“’ lieen noch vot dét

des Cantonflússee. Da die Pörrugiesen den Maändetinèn atszeis ten, jede B Uniguag: Brescher n Pedanen wre wahtsceit.ld_ Lr Besebung Macad's dur die Enalánter führen, so “Fát' d!

Furcht, daß sie solche Nachbarn erhalten wütden, die“

‘veranlaßt, die Verst.heruna zu geben, es würde Niemand“ delästigh

alc) die Zufuhr von Lebenëömittein “nickt unterbröchen ?*wekt

ed Deshalb läßt ‘auh êás: Blokade-Gesthwader tie mnere u

[n Fahrzeuae der Eingebörehen zwischen ' Cänto- und D

rei. Das Blokade/Geschwäder hat schon rielé D‘Whunken äenow' ‘men Und vnter Anderem éîne Mandarinen D'chunke, die sh nid! ‘füaen "wollte; in den Gründ oéböhrt.* Mehrere Amerikanistt Schiffe, die vori'Cantóh aus in See wollrn, ‘anat

‘werben, ¡hint abêt ‘wenia Erfolg zu haben:

helren Der Chintesisd e Ken'ttissay Li V 0 pte: iq ia val dèn Tag, von inem Kawpfe in ‘der Bocca Ewe A

und dem dortigen Blefáve Geschwader zu hören, ‘Dié’

‘3108 f Fot A

¡Wenig bekannte Gewässer si) zu

à trl T44 t

"#£.. S. Mittler (Stechbabn 3,:

¿puMtitóques dirigées couire un rapport, 84e la peste, de

jollen ihre Vorbereitungen zum Anzriffe beendigt und 130 Bzce Hdéer Fahrzeuge von "Lerschiedeñer Größe Canton verlassen ha- j tet von dem „Chésapeäk,‘/ sonst „Cambridge“, jet

r e, Man hat nicht gehdrt, aus wie vicl ann

diese Expedition bestehen soll, nah der Zahl der Böte mu

aber 5—6000 Mann stark sevn. Die Befehle des Gua uber die’ Bocca hinauszugehen rnd da die Engländer anzugrei- fen, sollen höchst peremcorisch lauten; dic Cuinesen dürfren aber

af, dieser Armada jollen übrigens durch die Hong: Kaufleute aus- gehobene Rekruten seyn, die, wie es scheint, v dein e gen Milicair ganz abgesondert gehalten werden, so daz ihre Nie- derläge den Ruf der Chinesischen Waffen nicht berührt, denn da sie keine regelmäßigen Truppen sind, wird ihr Unglück nicht nach fing; bérichtet werden, alio“ auch nie in die Geschichte des Rei- ches dec Mitte kommen. Diesen Rekruten it versprochen wor- den, daß, im Falle sie dleiben, ihre Familien 209 Dollars êéhasten sollen, damit - diess über den Tod ihrer Verivandten

„schweigen. I ae

M f

o) áuf dieser Aw Empfang finden, Viele der Chinesischen Krieger

einét Ostindischen Zeitung wird über die Resul- Operationen gégen China folgendermaßen geurthei!e:

Fate, der HDoeratioten 0 „aen dem bisherigen Verfahren der Chinesischen Expedition \chei-

nen drei Punkre bemerkenswerth zu seyn. Ersilich haben dee

4ŒEnalánder bis jet nur, durch die Felsen am Eingangz des Has "Fens voa Tinahat i t /‘rèneñ die Fremden und zdaern, sich’ denselben zu nähern, und

Verlust erl.cten; zweitens fürchten die Eingebo-

“drittens sind die Matdárinen durchaus niche genei t, in Uncer-

Handlitigeint einzuzehen. Die Expedition hat sich nach Norden

bégeben, v eine Demoustration am Eingange des Flusses dstr nOsdlihen Hguptstade zu machen, d. h. um die Patast- Bewohner zu ichrecken. Es is gewiß, wenn Handlunzen von auswärts in dem un“drnilihen Reiche Besorgniß erregen oder Eindruck auf T'ichao-: T'ang wache1 kêénz1en, o müssen cs die einer Expediticn seyn, welche in der kurzea Zeit von zwi Monaten vier weit ent- legene Theile dec Küste angegriffen hat, námlich den Canrtor- Fluß/* ‘Amoy / Tschusau und Peido. Das Alter und die Ge: brechzlihkeir des. geaenwärtigen Kaisers lassen keine ener- ischen Maßregeln von: ihm fürchten. Wir wissen nit ts von em Prinzen, den er zu feinem Nachfolger wählen kann, weil nach den Gesehen dieser Regierunz der Kaiser tefuat i, selbs seinen Nachfolger zu bestimmen. Es würde ein Glück für uns n, wenn ciner der Prinzen Untérstößkung verlanate, um den Thron zu besteigen, dann würde das Reich zur Verfügung Grof-

ädritaniens stehen. Um. ein Gelingen zu sichern, müssen wir' offen- bar mehr én dem Palast arbeiten, wenn wir dahin gelangen tdn--

nen, äló in den Flüssen, an der Küste oder selbst auf dén-Scchz'achr- ‘felde. Der Uafall ‘an den Felsen bei Tinghai eiche hin Brel nisse sur den Theil der Exoedition zu L welcher in vergleichsweise

i egeben hat und wo auch Typhons „{Stürme) zu fürchten sind. Je mehr wir über die Les

. «fen. der oben angegebenen Punkte nachdenken, um so schwieriger

zeigt sich die Lösung der Aufgabe, nämlich des Abschlusses eines auernden Vertrags: oder- irgend ciner Uebercinkunft mie diesem

‘eigenthümlichen Volke. - Wenn der Kaiser gleich seinen Manda-

rinen und Unterthanen sih vor uus zurüzieht, wenn das ganze

i Lu Weigert, uns nahe zu kommen, so mögen- dic Englischen

se immer dle Städte än der Küste zerstören oder plündern,

es wird sich daraus nicht ergeben, wie wir Vert; äge schließen fônuen. Welcher Art die: Dewonstration des Admirais zu Peiho eyn wird ; können wir uicht errachen, wenn aber die Einwohner immer vor ihm zurückziehen, wenn der militairische Theul- der

‘Expedition’ nah Pekinz' vorrücken, ja: selbst wenn er diese Stadt

‘nehmen’ jollte, so scheint ‘do nichts gewonnen zu seyn, a's viel- leicht groß Beute fär “die Soldaten; der Abschluß von Verträ- gen ader is so fern wie vörher.““

Inland „Berlin, 19. Dez. Das Militair-Wochenblatt enthält

„unter dem 22. November: von Boyen, General Licutenant, ats

General der Jnfauterie in den akciven Dienst wieder ausgenommen.

dl 6M amd) qul Köln, 13, Dez, Die durch das hohe Wasser des Rheins -der Schifffahrt gewordene Benachtheilizung ist nicht un- bedeutend; für Köln allein sind 70,090 Centner aus den Nieder-

„landen fusgezale n worden, und es ist zweiselzast, ob noch alle

¿unterwegs lichen Gegenstände ihre Bestimmungsorte wérden “erreichen können. Ein Versuch, während der Sperrung des Lein-

pfades, Schiffe mit Dawpfschiffen der Köinischen Gejellschasr zu n ‘Achléppen; ist E obgleich deren zwei gleichzeitig Ge

würden, und da die Schleppschisfe der Niederländis-hen Gesell: schaft nicht in’ hinreichender Zahl disponibel waren, so ist das * Bedürfniß, eigene Schleppschiffe zu besien, lebhafter hervorgetre-

tei. Im Menat November sind im Ganzen“ aus den Nieder: ¿landen - hier angekommen: 4 Segel - und Dampfschiffe mit

52,158 Ctr. Von hier sind abgefahren 80 Segel- und Damp“- Fhisfe mit 51,517 Ctr. Während des Novembers sind im Gau-

id angekommen zu Berg 116, zu: Thal 438, zusammen 154 Seb id 1

iffe; und aboefahren zu Thal 095, zu Berg 127, zusam-

‘"ilén 192’ béladene Schiffe.

,_… - Wissenschaft, Kunst und Literatur. Berlin. Edo-the sagt irgendwo, daß das Enute auch imwer reich-

di _ lich sep: tg weten wir auf ben Kunsifleiß 19seres Kupfer steche1s.

ydel, auwenden, der so fürjeri Zwischeuschräumen so einanter felgen läßt, und uns seit seinem Aufenthaite éder' mit einem tresii{hen Werk seiner Kunß ke- figen Kunsthandlung von Sächse und Comp, ist vcn Bus gelungenes Blätt na dêm. im Louvre befind- antyck, von ihm selbst gemalt, erst,ienea, wel 3

großen Erwartungen, kie ih an ten Namen des Künji- |

Allgemeiner Anzeiger fi

Vi : j y Ur. Je Ségur Dupeyron, adressé au gourvernement l fera ri { e An 3 él g en. francais V, Re Cas critiques Mde dig par la Unterzeichneten is #ck eben ershienen und anjleetüre g’une broch-re intitulée: Relari»z gur li pexte

“alle Bucbhbandlungen versandt worden, ip Berlin au qui a régnó en Grece en 1527 et en; 4828 par Ur. le Dorteur Coxie de Genève. Vl, Quwlques réflexioas

E Ss Ser il i uce eritiques touchant les publicationx suc la peste de q Mrs, les Drs. Boyer et Bulurd, VIL Projet d'orga-

nisäian bh ygiéwque, Stuttzart und Tübinge

ut Ta peste

s. Par p H B. F. E. lLesfèrvre,

Dorteur méderin de Hi facuhé de Parix, au serrice Ì +4 3 de S, A. le VICP. roi d'E Pes. gr. 8. brosch. Preis s

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li pesie. Ll Durce de Pincubation de lampezte, dé.

due de li théorie Jes miasmes. V. Vbservations : Du! ch alle Buchhandkungen ent‘chlanès, in Bers lin dur die Easlitische Buchhdig: (Ferd. Mül.

lers fnpfen, anf das vellständiäste kechisertigen. Das Blatt in Linien- ftigsten-Wiriung und von deu zartesten «und roll Judieidualität, und schr. glücklich in der l Die Art, wie der Saunmt- ausgedrückt is, schließt sich der -einfacheren Bebandlung der ä!teren Kupferstechcr. etwa sind alle Voriheile der neuesten dech ijt auch bjer die Ne‘gúnz Srhr gelungen und cha- bufczige Haar. Um die f Mas frem E 1 i 9aupt eines feinen es bes daf, um» bei der Uebertragung eines vielicuigen Bildes Ba iniahe s Weseniliches: zu verlieren, so i die Schwie?tgfeit dei von -Vandvck gewiß deppelt arcß, weil näulich die a der Schwärze viel eber einen wiedergeben fann, ais den füblen der în den Werfen dieses aroßen Nie- Der S1uics ift mit una umgeben, welwe den Effeft drs und ertcht: * Der sehr vortreffliche Dru ij

Charafter, aber windestens gleicher VertreÆMich- n Reindel na Rauch's Statuen - G uppe der Biatt, welá es einerseîts zu dem 1 fu! sigeschichtlihen Werkes des ac,pnsfi gebôrt, gleiwzeílig aber auch a!s Kynfihandlung cin{ela zu baben is. Die eldnung verbindet sich mit der- aefálligsten le Führung des Graftstiche!s irägt nicht wenig den Ert: und die Ruhe des Kunstwerkes nua.

Manier leib- von der É R Siendi B Vehanèlung: der

Namnteuil „an; im Äleisch da Franzi sischen: Schule: geltend gemä zum Kräftigew und -Einfachen- vorwa!tend. rafteriztisch scheint uns besenders durch das relle Leistung nech näber zu beurtbeilen,

veraleicien:tfönnen... Weoun es aber üter

L Matab. y9d K Wirkun iparmen Ton und-fräftigen Vorir1g w Siibe:ten und sanfien-?P x derländischen Portrai*emaiers einer einfa \chênen- Verzier Eanzen zugleich mildert in Parts gemacht,

“Von ganz anderem leit, is der Stich ve ersten chrifilid;

Fübrung der

zu berrschen 1 flegt.

1 ch1 en Kênige Polens, ein Kupferslid - Pertefeuille dec großen Herrn Grafen Atbanasius R Verlaoówerf der acnuannten strengíte, gewiss-nbafieste Z Weichbeit, 0nd die disfré vci, die Größe,

Frankfurt a. M., 16 Dezember. é Oesterr. 5%, Mer, 1052 G. 4%, 993 G. 2/2%, 56 Bir. 1%, 24/5 G, Bank - Acrieo 2019, 2017. Partial - Obl, 158!/, Be, Loose zu 500 Fl. 137!/, G. Looxe zu 190 Fl. —. Preuss. Prüm. Seh. 783/, G. do. 4°, Aol, 10'/, Be. Pola. Loosé 7H), G. %°/y Span. Aul. 26/24 2/29, Hol. 4812. 43, Eisenbaho-Actieu 8. Germain 635 Br. Vernailles rech- fes Ufer 390 Br do linkes 310 Br München - Augsb. 91 tic. S Moos 250 Br. Leipzizg-Dresdeu 160'/, Br. Kölu-Aachea Hamburg, 17. * è Bank-Aect ev 1665 Regt Kuen S London, 2 Vecewber.

Cons. 3%, 84. Belg. Neue Aul. 237 s- Pausive 53. Di, Lom E ‘o R 21 u Ds dlz. 59 7) 98 J“ Port. 34. lu G gl. Russ. —, ras. 71. C al s 4 Peru f, Chili —. “tank: 2/4 D

B ä Ds 14 Dezember. g v Revte fin cour. 1! 0, 3°, Reme fia cour. 77, 60, 5%, Rie cour, M1 40, By don Remie 24/42 Pandive P

L Lu E DeE: 1! Dezember.

oud. Mel. 393/., amb, —, ch_ D 0 r L e Paris —, Polu. à Par. Wien, 14. Dezember.

D Met. 16, 4 103% 0j. 2! a vori P s

Bank-Actien 1681. Aul. ce 1834 126%. de 1839 113? A

Berliner Börse. Den 19 lezember,

Beobachtungen è:s Ha

lleyschen Komcten bei rschei iun Jahre 1835 auf der en bei seinem Erscheinen

r. { our. s Fr. Cour. Brief. Geld, | :| Brie. | Gold

Dorva:er Srernwarte anaestellt Herausgegeben ron der Kaiser- Wissenschaf en. Stx. Petersbura, 1839. sind’ bereitó ve.sl-}en , seitdem der alle 75 Sonuennäbe zurückkebrende Komet die Astronomen be schweriich dlirfte einer ‘der damals tbäuigen Beobachier derfehr desselven erleben. für die Liebhaber der Astronomie, welcwe in der samfeit speziell auf die: phvsche wenden ‘pfl

von F.: G. W, Struve.

„lichen Akademie der Fünf Jahre ‘chifiigte, und eiue zweite Wies Um/so. angencbmer wird aber, nament! Reael ihre Aufmerks | Beschafenbeit der Himmelé!örper zu ‘gen, das Erscheinen eines Werles sepn, in welchem derar- durdy fast 3 ‘Monate ‘fortgeseyle Beobachtungen enthalten sind, tungen, dië mit einem-der porzüglicsen und handené" Jnsrumente jund- durch eiuen fo sebr ésiellt' wotden sind. Das Werk enthält jedo

aréßten- jut ver: geüdten Astronomen nicht bloß Anaaden

St. Sehuid - teh 1635 f 104, Freb a K. u 97 Pr. Kaxl Obl 20 9, guy! L eira; Präm Beh É Beeks=—| 73 | 777; | Acfien.

Komite. Dedutei 1015 ; | 191 “e Bri Pots Eiveul, 128 Neumk Schulás (2| 1015 2 u 4a do Prior Aet G Berl. Stadt-Obl 103 _— NUE 1400 MIRERE 8/, Daus. do_ in Th 5 x. o de Prior Act Weztp, Pfaudbr 1015 L 101! f Beri Aub Eiseul, 106! 2 Grofsh. Pos do _— 104! Galle al marro |- AV!/ Oatpr- Pfaudhber. 102 101! INéve Dukaten Pomm. da. il 108", _—- - JFriedrichzd’or 13'/, Kur-u Nen. de 1983/, And, Goldmüs- Sehtesiach. de —_ 1045/7, f zeu a S Tul 77/12 Cosp nnl Tina- Discmento 3

- 22 ‘e Ww-

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et die phvsisde Beschafsenheit des-Kemet-n, sont maîíge genané Orts» Bestiutwung, leytere so weit Veragleichting wit der Epvemeride uit mebr erfo: Verfaffer: spricht: sich:in seivem-Werke selbsi darüber aus, daß even dur den Vunsch/ die Résultate in- leyterer Bi ben, die \rübere Heräusgabe"ve: rémlich arie, pas rerher peR Stcrn: :n, wozu -ine bedeutende Zeit erforderlich war. Man kann e s oes deur Verfasser Uur Dañfk wissen, i

ert anu seine jedes: ausgefübrt, daß eine derlich if. Der Heri

zi:hung abaes{le}zn zu ges Dics Hinderrniz bestand Derter desiimmt werten muß-

biudert wort en.

| , daß er es vörgezoaen hat, die u verscr ieben, bis Las nöthige Material vollstäudig er- ndem' so ‘ein Werk eutstanden ift, welches au unseren Na-t-fownen zur. aenaueren Besiimmung der Elcaeme des Kometen von ersprießlichem Nugen sevn wird.

2Was nun die pbvsishe Beschaffenheit des Kometen betrifft, so is chnungen ausgeüattet, welche das Bild dcs Himmels- es dein!Ve fasser jedeómal erschienen 1;l. D der N1itkur, nicdt emsprechendes Anschen, allein daß dief-r Anstrich nur ein lichtrelleres Antiehen

Herausgabe langt ivar,

g erk mit Zet lörpérs so’ ángebe Zeihtiungen- baben ein Herr Verfasser erklärt selos ‘im Vorwerte, desba!b angebracht scv, um den! Zeichnungen zu geben, was in den Tuschzeichuungen und Liti-ographien verloren ae: gange; war und daß man. von dieser Farbe durchaus abl: abiren müliffse. Geschiebt leyteres, so können alle die Beobachter, welche im J1bre 1835

vorzugsweise dem pbvsiswen Ansehen des Kometen ibre êlusmerks. Wahrnehmungen rcufßäudig mit den in diesen

gewandt daben, ihre diese Weise wud maiche selt-

erfe enthaltenen veraleiwen, Au fame Erscheinung der V räuderungen, welche an Kometen ven Zeit zu Zeit wahrgenomuien find, besiat, andere, werüber die Meinungen verschieden sind, ins Klarè- gébrat werden.

Neferent muß sich) eines bestimmten Urihcils über die vorliezenden Darst:llingen enthalten, theils weil er selbst nicht Becbachter ist und den Kometen nur einigemal mit bewassnelem Auge gesehen bat, tbeils weil das éfentliche Organ, in welchem dieser furze Bericht erscheint, dasjeíge nicht sevn fann, wo über ein felches Werf abgesproczen wer: den sell. Nur a1fmeifksam weollie cer die Liebbaber der Asicon:omie (die Añroomen von Fach werden das Wek seit besiyrn und braucten daber nicht darauf hingewiesen zu werden) auf das Material. m'chen, welches im vorliegenden Werke enthalten ift, und da ver cin!aeu Mo- naten în dieser Z-itring/ das Kabinets - Schreiben ¡n lesen wzr, durch weles dem Verfasser cine ghiniende Ancrfennung von demjenigen Mêönuarchen zu Theil ward; der, glei h scinen Vorfahren, vorzugsweise der Aïronomie seine-hche Aufmerksamkeit zuwendc!, so schien es nicht unpassend, in derselben cinige hinweiscnde Worte üver diescs Werf aus- zusprechen.

Dauer der Eisenbahn-Fahrten aw 18. Dezember...

B erl in. Potädam.

| Uyr Morgens . |

» Nachmitt. + Ubdends...

j Ub- Morgens...

N1 zmitt.

“Aué wärtig Börseu. : Amáterdam, 15. Dezember. Niederl. wirkt. Schuld 493. Dv do V. S. Span. V Präm. Sch. —.

Ziuul, 6/4. K

Kanz-Bill, 2/ Pasgive —. Ziuusl. 6'/,. , Oesterr. 143

n; 14. Dezember.

Ir dic ler’, Breite Str. 23, durch dieselbe in Küstrin, so wie Enthält: La fille dp Cid, Tracédie en trois actes,

durch ‘Ferd. Müller in Stargard. sind zu diesem! par M. Cáximir Delavigne. billigen Preise zu haben: | Sér. 2. Eurova. 3. Afien. à. Aftika.| Der Preis für tíe Adnehmer der gazen 6. Südamerika. 7. Australien. 12 Bändchen is nur d-sgr. 5éia meiniatlich ein Heft

5. Nozdamerika. | 10 Dér Preußi:! Es wird von jeyt án regelm

x. Deutsch!and. 9.- Palistina. she Staai. 11. Provinz Brandenbürg. 21, Dft. 1840.

J. G, Cottascher Verlag. A So eden ist bei mir erschienen und án alle Bucbé »zs sehr sauber

bandlungen, zunächst an die Stuhrsche in Berliy Getreue Darsteitwng unnd Besor ehen Ge! it, Potsdam, verjandt worden: j Théàtre frauçais moderne, | DaOIL L rende publie par 4. 1 ¿O E

x T LN e I, Cause de ls peaste, G Cantagion Die billigsten Miererers (von F: Hantdtke) i 1 far

- - Pr Cour echsel Cours. Tui. su 30 Byr. Brief. | Geld, Kura 1d! D E 2 M: 1377/1 1378, Kurz 14 0! "- 2 Mt, 1483, 3 Me. S 16' ‘s m 2 Mt. TnS 42 Fre 2 Mé. 00, | 99 d. ¿4 BOT t, E E, ape 1015 rege t ll orks 4 2/211 19/2

Meteorologische Beobachrungen. 19H50. | Morgens | Nacemintags Ubends Na einmaliger 18. Dezember. 6 Udr. 2 Ubr. 10 uhe. | Beobacdtung.

Lufuvärme z.., [— 74" R [— §0 R. [— 54“ F. {Fiuêwärme 0,0% R, Thauvunkt... |— 77 R. f 41% R. |— 641% R.{ Bodenwärnie 32% R. Dunssättigung| V9 oEt, L8 vEt. 89 ot. Ausdünskung 0,022“ Kd. Wetter......es.ie trübe, heiter, hati heitcr. | Niederslag 0. Woifenzug „„.«- | _ ED. i 71, Tagesmittel: 337,13‘ Par. Z3RN... 60 ‘R... §9 ot. SO.

vustdrut..….. 337 91‘““Par. 1237 66‘‘par.1335 x1‘Pat,{ Queuwärme 63° R. s

Königliche Schauspiele. Sontag, 20. Dez. Im. Opernhause: Die Zauberfldte, große Opet in:2 Abth. Mußk von Mozart. (Dlle. Veltheim, Königlich Sächsische Kammier Sängerin: Königin der Nacht, als Gastrolle.) Im Schauspielhaüse: Corona von Sälúzjo, Schauspiel ¡1 5 Abch. von E. Raupach. Montag, 21. Dez. Jm Schauspielhause: Nathan der Weise, dramatisches Gedicht in 5 Abth., von G. E. Lejsiug.

Köniasftädtishes Theater. Sonntag, 20. Dez. Zum ersterimale wiederholt: Die Rhein- länder. Vaterländisches Gemälde rnit Gesäng in 1 Ake, von Fr. Genée. Musik vom imneister Frariz Gläser. (Erster Soldat:

Hert- Wild, K. K. Hof-Dpernsänger zu Wien. Das am Schlusse

des Srücks vorkommende Lied: „Sie sollen ihn nicht haden 2c.“ wird’ voti’ dem gesammten männlichen Opern : Personal vorgetra- gen.) Vorher: Das bemooste Haupt, oder: Der lange Jjrael. Driginal- Lustspiel in 4 Akten, von Roderih Benedir.

“* Montag, 21. De Der; Kreuzritter in Aegypten. Große heroische Oper in 4 E nah dem Jtalcänischen; U Craciato in Egitto. * Musik von J. Meyerbeer. (Herr Wild, K. K. Hofs» Opernsängér zu Wien: Adriän ‘als Gast )

Berantwortlicher Redacteur Arnold. Gedruckt dei A. W. Hapn.

Staaten.

apart ¿ Thir. je ven ‘erscheinen. j C. P. Melzer it Leipzig

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/ “in der Ar¡neifunde ged miridnen wächse, wie au elder nyr Dr. Frie

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