Berliner Börse. Den 24. Dézember.
ä Brief. | Geld. t Sehald Beh (4 | 108/, | 103 Vr. Engl, Obl: 30/4} 9935/4 Þ e Bräm.Sch. d'Beehi—| T8384 T7? Kurk Sehutdv./39) 1049/4 — Neimk. Sehuldv./3)) 1013/, | — Bei, Stadt-Obl !4/ 103, | 1025, Daas do. fo Th|—“|. — —— V’estp, Ffaodbr |3è| 1011/, | 101 Grossb. Oos. do./ 4} —— | 104!/, Vatzir Fifoodbe, /3è| 102 Pómtié Ls, * [24/103 Knr- u. Naum. do Si) 10631/. Selloziseche: dö. 34 - zam Coup: uod Zins
Wescñiñsel Cours. |
eei unan tre Tati
d. K. u. N.|—/ 97 96 Aetten, | Brl. Pots. Eizeub.! 5! 128 y, o. do. Prior Act.4i| — Mgd.Lpz Kizeub —/ 1083, o. do. Priar Act La] —_- — Berl. Anb: Eizeub | 4j 100 !/, —
Gold al mareo |—| 2W08!/, | Neue Dukaten foi — | | edriébud’or : i—] 43/2 S And. Goldmügn-
1045/7; } zen à § Tul. —-|__7!/, / Discouto lad tx B
Pr. Codr. Thl. zu 20 Sgr. Brief. Geld.
| 1383/, { Ee: 4 |-137?/g|
|“ 102! /;
250 Fl, . « 230 ‘Fl: 300 Mk.
Kura | 2 Mt, Kurä
| Fr Toar: V Brief. | Gold.
127!/, 1602/4 1073.
Loose zu 500 FI. 186!/,. 135? /¿¿ i L ge R aat E 7 ui aBOI 481 J an. Ánl. . 23*/5. 4» de "Ee oha Rtian §t. Germain 645 Br. Véraatllén rech- tes Uter 395 Br. do linkes 30 Br, München - Augsb. 9i Br. Q B 250 Br. Leipzi{-Dresden 100!'/, Br. Köln-Aachen 2 Br. y Hamburg,22. Dezember. Bauk-Act’eu 1650. Engl. Rhss. 11 53/,. Loudon, 17. Dezember. UCons. 3%/,, 88? /,.
elg. — Neue Aul. .235/,. Passive 5/,. Ausg. Seh. le: 21/2%/, Hell D7/g. 5, 973.
59/ . Port. 32’/4. 38% 21'/,. Engl. Russ. —. Bris. 71. Columb. 24'/,„. Mex. 28!/,. Peru 415/42. Chili —. #
P atis, 14. Dezember. 5%/, Rente fin cour 111. 55, 3%, Rente fin conr. 77. 55, 5%/, SORpE, au compt. 101, 5%/, Spay Rente 287/, Panxive D/, 39%, ort. —, f Wien, 19 Dezember. 59, Met. 107. 4v ei M O hn
P Es 3 Î 19/ T9 Bank-Actien 1633. Anl. de 1834 135. de 1839 il. ,
Königliche Schau-spiele.
Königsstädtisches Theater. 7 reitag, 25. Dez. Der Kreuzritter in Aegypten. Grofie eroische Oper in 4 Aftten. Musik: von J. Meyerbeer. E ld, K. K. Hof-Opernsá ger zu Wien: Adrian als i Lustspiel in 3 Abth., von C. Blum.
Sonnabend, 26. Dez. Die Rheinländer. Vaterländisches Gemälde mit Gesang in 1 Akt, von Fr. Genée. Musik vom -Ka- pellmeister Franz Gläser. Vorher: Das bemooste Haupt, oder Der lange Jsrael. OriginabLustspiel in 4 Akten, von Roderich
Benedix.
Sonntag, 27. Dez. Fra Diavolo, oder; Das Wirthéhaus wu Terracina. Komische Oper in 3 Akten. Musik von Auber. Herr Wild, K. K. Hof-Opernsänger zu Witn: Fra Diavolo, als Gast, Dlle. Ehnes : Zerlina.)
Montag, 28. Dez. Zum erstenmale: Des Königs Befehl,
Lustspiel in 4 Akten, von Vr. C. Töpfer. An die Lefer. (B _Die vierteljährlihe Pránumeracióon der Staats - Zeitung becräge 2 Rthlr. Preuß. Cour.
200 Mi. 1 LSi
(2M . 300 Er. | |
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159 Fil.
150 ‘Fi. 106 Til 100 Thl. | ¿150 Fl | 1 SRhI.]
ns | | 1485/, g 169, f j 785/, | 100/, | 101 991/
Freitag, 25. Dez. see, große Oper in 5 Abth. Hoguet.
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ges: | Rthlr. 10 Sgr. 2c. Im Schauspielhause :
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stellung der Oper:
2/1 Lis
Auswärtige Bör's E 70 Amsrcerdam, 20. Dezember.
Niederl. wirkl. Sthuld 497]. -3%, dó. 967/,.
Neus Aut. 223/; ;.
V Züvsl 61/4.
Antwerpen, 19. Dezember. Neue Aul. 22!/..
terr. 59/, Met. 105/, G.
- 490.993 ..G. L ja 24' q. G. Bauk - Actien 1980. 1978.
Partial
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__ Bekänntmachungen. : j i Au s ju g. i
Mit Beziehung auf die den Stralsundischen Zeitu: - gen in. extenso inserirten Ladungen vom heutigen Tage werden und Jede, welche an die Verlassenschaft des vérstorbenen Gutsbesiyers Gottlieb Samuel von auf en, în specie an folaende dazu gebs-
rende Jmmobilien , als: das anf Rügen im Trenter Kirchspiele belegene Allodial-Gut Freefe:r' nebs Perti- nenen Kosel und Näse, das ebeuwoht auf Rügen im Ginagster Kirchspiel belegene Allodial-Gut Grosow nebsi Allodial - Pertinenz Koilbof und der Lehns - Pertineuz Brebne, uùd endlich, das in Bergen in der Gingster Suüraße belegène Wohnhaus des géuaunten Verstorde- nen c. þ. rechtsbegründete Fordertimgen und Ansprüche machen zu fönnen gtanben, - deren Anmeldung und Verification in eitem der folgenden Termine: den 1. und 22. Dezbr. d. J. awch 2X an. k. F. , Mor- gens 10 Uhr, vor: dem Königl. Hofgerichte, bei Ver: meidung Ver\au 2/“Febrttär f. J,-zu erfennenden Prä: fiusion, bierdur aufgefoxdert. s
Datum Greifswald, den 28. Oktober 1840.
MLE Preuß. Hofgericht vor Vöuimern Und Rügen.
8,) .v. Méllerx, Vraeses.
Fp pp 7
tat Wh B efanntmäachun g. j Ju! der. dies egen Géêneral:Versamimnlung ‘der Ac- tivnaire- der Nitterschaftsiche#n Privat-Bank vou Pom- mera ist deschlossen, daß wir Depositen-Kapitaglien nur unter folgenden Bedingungen annehmen sollen : 1) zu 4 Procent Zinsen, wenn“ der Deponent dem ‘ Kündigungsrecht -seinerseits. auf smzuet entsagt, “ wogegen wir uns verpflichten, kis zum 1. Juli 1850 auch unsererseits „nicht zu_fündigen ; * 2 2) zu 32 Procent Ziùsén bei gzgenseitiger Kündigungé- 7Befugniß-in einjähriger Frit ; 3)/ zu::3- Prozeut- Ziusen- gègen dreimonatliche. Kün-
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4), ju 2 Procent Zinsen gegen ahttägige Kündigung.
_ Gosd wird nur zu 4 Procent Zinfen ohne Kündf-
gungs-Befügniß des Deponenten wie ad 1 angenomuüien, Diesem Beschlusse gemäß fiud" wir ferner véraulaßt,
bekannt zu mächen :*
+ ‘¡daß alle. bis ‘den 28. April d. J. von uns aus- „gegebene Obligationen gekündigt und eutweder in „Line der’ ‘oden bezeiceien Kategorieen: umge- ¿schrieben oder-dagr zurückzezahlt werden sollen.“
Demzufolge fündige!? wir hiermit diejenizen Ka-
. Pltaliea, wache gegen die voa uns ausgefertigten Obligäationén anes
) Liita. B. No. 1 bis 17000
belegt sind, dergestalt, daß die Rückzahlung des Kapi- tals und der darauf fáfligen Zinsen nach Ablauf von ael Sagen h T9 von L dis 15. März ei unserer e gegen Rückgabe der quittirten Dbligatibnen au s | Ausgéschlossen. von dieser Kündigung unter den an- eien Nummern. ud: i / #) dix Dbligationen La. B., zu welhen ‘von uns Cou- pons ertheili sind; b) die Obligationen, welche entweder von der Bank “", und deren Agenten oder von den Jubabern schon vor Erlaß dieser Betanntmachung gefüadigt wor- a 5 ai schou ‘vor dem 1. März i841 zahlfäl- ig sind. s ‘Den Juhabern der“ gekündigten und aller anderen von uns bis zum 28. April d. J. ausgestellten Obli: ¿tionen ,' welhe wüuschen, ihre Kapitalien in neue bligationen nach den obigen Bestimmungen ad 1 bis 3 ümgeschrieben zu erhalten, fönnen solche son jegt und täglicy ausgefertigt werden. ta, den 1. Dezember 1840. Direktorium derx Ritterschaftlichen Privat - Bank * von E Pommern.
(gez) Fipau. Dumrath.
Sf fe ane
gieferungen zur Berlin-Stettiner Eisen- L bahn. “
Frankfurt a. M., 2i. Dezember.
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“Allgemeiner Anzeiger
| 2) von 75,684 Stücf kiefern Querschwellen, 73/, und
F1830 auf den Nennwerth des i4Tbalerfußes
M. von Weber.
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— ——.
male: Herr John Sparkle.
Kanz - Bill. =, 9 ss Sonntag, 27. Dez.
Gedicht in 6 Abth., von Goeth
Jm Operthause: Auf Begehren: Der Feen-
Preise der Pläße: Ein PhÆ6 in den Logen des ersten RKan- Tojquato Tasso.
Sonnabend , 26. Dez. Jm Opernhause: Zweihundertste Vor- Der Freisqúß, in 3 Abth. Musik von C. Im Schauspielhause: Die Leibrente.
Im Opernhause!
Musik von Auber. Ballets von
wérden iu
Hierauf, zum ersten-
Faust, dramatisches
Im Schauspielhause: Franzdsishe Vorstellung.
21), 56 Br. |
- Obl. 158!/, Br. !
R E per E E A L R E
|_9/, Fuß lang, vom 1. Mai bis 1. August 1841 ‘in Submission. } Agaerbietunge{n ersuchen wir versiegelt, mit Aufschrift | Submission“ bis spätestens den 20. Januar k. J. in unserem Geschäftslokal bier abzugeben
Daselbst, sowie in unserm technishen Bürean hier, und: beiden Herren Baumeistern v Schmidt in An- germünde und Königf in Bernau, auf unserer Kasse in Neustadt, bei Herren Mendelssohn & Comp. in Ber- lin, beim Hrn. Rittmeister und Polizei-Rath Bauer in Posen, Herren N. M. Rothschild Söhne in London und Herren Zwilchenbart & Comp. in Liverpool sind resp. für Holz-* und Eisen- Lieferung die speziellen Be- dingungen und Zeichnungen entgegen zu nehmen. Stettin, den 19. Dezember 1840. Das Direktorium der Berlin-Stettiner Eisenbahn. Ge- ; sellschaft.
Masche. Wartenverg. Ebeling. Soerlit.
2 Witte.
E a In E L E R E Bekanntmachung,
die Kapital-Reduction der nicht angemelde- ten Obligationeu der Anle!‘he des Jahres
und dieAuszahlungder bezüglichen Kapital- * Agio- Beträge betreffend. Jn unserex Befanotmaczung vom 14, Mai d, J., die. Anmeldung der 3pkocentigen Obligationen der An- leihe des Jahres 1830 Behufs deren- fünftiger Einlö- fung in Sorten des 20 Gutdenfußes betr., haben wir bêéreits zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß dieje- nigen Obligationen der Anleihe des Jahres 1830, welihe innerhalb der iu jener Bekanntmachung fesige- seßten dreimonctlichen, mit dem 31. Angust d. Y. ab- geiaufeneu Frist nicht zur Anmeldung gelangen wür- den, der Reduction auf den Nennwerth im 14 Tbaler- fuße dergestalt unterliegen, daß dcr geseulichze Agio- Betrag darauf den Juhabern am 1. April 1841 baar ausgezahlt werden, auch vou da ab die Verziasung fer- ner nur im Nennwercihe der nouen Landeswährung statifinden soll. Nachdem nun Allerhöchsien Orts genehmigt wordeu, daß die Auszahlunz der fraglichen Kapita! : Agio - Ve- irâge schon rom Menat Januar 1841 ab bei der Kasse des unterzeichneten ständischen Ausschus- ses begiunen fann, so segen wir die Jnhaber der nicht angeweldeten 3procentigen Obligationen der Anleihe des Xahres ‘1830 hiervon nicht nur in Keuntniß, sou- dern fordern dieselben zugleich hiermit auf, ven gedach- tem Zeitpunkte «n_die in ihren Händen befindlicheu Original-Scheine, Talous und Coupons bei der Buch- halterei der hiesigen Staats-Schulden-Kasse, wo deu: selben mit roihem Stempel die Worte: „mit Vergütung des Agio auf Courant reduzirt“, aufzndrücken sind, Behufs dieser Abstempelung zu pro- duzirea und dagegen der Auszahlung der geseßlicheu Mapitai-Agio-Beträge von 27 2, so wie der sofortigen Rückgabe der abgestempelten Scheine, Talons und Cou- pons, sih zu gewärtigen. Dresden, am 3. November 1840. Der ständische Ausschuß zu Verwaltung der Staats- s Schuldea-Kasse. Hübler. von Miucckwiß. Meisel. Schäffer.
ei i t E U r amt e È m D A E Ä
Literarische Anzeigen. Zu haben in Berlin in der Enslinschen Buchhdlg. (Ferd. Müller), Breite Str.-23, in Küstrin in dex- selben, in Stargard be: Ferd. Müller:
Dr. Theol. M. F. Schmalÿ neueste Predigten :
Der Glaube für das Leben. In Predigten über die Evangelien. 4 Bde. 23 Thlr. Velin- 34 Thir. -
Die ausgezeichnete Arbeit des Verfassers ist bekannt ; wir erinnern au die. Rezensfion der allgem. Literatür- Zeitung: „denen von-Reinhard und Tzschirnuer
Wir flellen die Lieferung: 1 d Mad Centuern gewalzte S s ommer 1841:
ößteutheils im fepierenfalls den Kei im s bjahr 1842;
ienen, beliebig | verwandt, zeichnen
sie sich vor jenen dur eine ge-
meijti nach Neustadt und mehreres nach Berlin 2c. hin,
¡shmadckvollere und blühendere Darstellung, vor diesen
¡durch größere Leichtigkeit und Gkitte der Form aus“
Montag, 28. Dez. Jm Schauspielhause: Richard Savage. |
Früber erschienen : Predigten zur Förderun “ und Lebens. 1833. 29 sgr. | Dieselben, 1833. 4 Bde. Velinp. Dieselben, | 23 Thir.
37 Thlr.
zum chrifitichen Leben im Glauben. die Sonn- nud Fesitagscpisieln. 1836, 4 Bde. Ve- linp. 3} Thlr. Dructp. 23 Thir.
Das menschliche Leben im Lichte-der evange- lischen Geschichte. 1837 und 38. §8 Bde. Bes linp. 6? Thir. Deucfp. 51 e
Stimmen aus der apostolischen Yeit. Predig- ten über die Sonn- und Festagsepisteln. 1839. Velinp. 34 Thlr. Dructp. 23 Tbir.
Hamburg. Herold se Buchhandlung.
Supplemente
: zu! E. L. Bulwer's Werken.
Für sämmtliche Besizer sowohl der Zwickauer als der Stuttgarter Taschen- Ausgabe von Bulwer's Werken ift, im gleichen Forumate, uit dem Titel:
M P EMeti e zu E. L. Bulwer's Werken, so eben ershienen der höchs interessante Roman von E. L. Bulwer's Gattin: / E Dep ep oder der Mann von Ehre. Voi Lady Lvtton Bul: wer. Nach der 3ten Engl. Aufl. übers. v. Gustav Pfizer. Vollständig in §8 Bändchen. 16. geh. S tuttgart, Megler. 1 Thlr.
Nebeu ihrem jhetiscven und |:terarishen Werthe hat diese Schrift auch dadurch dic allgemeinste Theil- nahme erregt, daß die Verfasserin hier nicht nur ibr eigenes Bildniß, soudern auch das Bild ihres bderühu- ten Gatten, !legteres wit nicht sehr s{chmeichelhaften Farben gemalt, uns vorfübhrt. Wer Bulwe1*s Schrif- ten besiyt, wird daher gewiß auch dieses Buch mit Jn- ieresse lesen und ‘gern ihnen anreißen. Vorräthig in allen Buchhandluugen Preußens, in Berliu (Ste: bahn 3), Posen 1. Bromberg bei E. S. Mittler.
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So eben erschieir à 1! Thir. die 3te Auflage des Neuesten prakt. Berliner Kochbuches “ für böbere Haushaitungen, oder: gründliche Auweisung, alle Arien der feinen und feinsten Speisen, Backwerke u. Getränke auf die schmack. hafteste Art zu bereiten. E der feinfien “ Kochfunst vou Königl. Küchenmeisier Sameykv.
Der Abriß der Preuß. Gesinde - Ordnung, cath. die Rechte u. Pflichten der Herrschafien u. des Gesindes, apart 4 sgr.
Die große Verbreitung, die dicfcs vortreffiiche Buch in den höheren Haushaltungen gefuaden, verbürgt sti: nen Werth u. den praktischen Nunen desselben.
34 Linden, Schlesiagersche Buch- u. Musilhdlg.
In unscrem Verlage erschien und ist durch alle Bucbbandlungen des 1n- u. Auslandes zu bezieben: E. Esquirel, lie Geisteskrankheiren in Bezieliung zur Medizin u. S'aatsarzneikunde vollständig dargestellt. Ins Deutsche übertragen von Dr. W. Bernbard. 2 Bönde gr. 8. 1838. Preis 4 Thir.
Vosssche Buchhandlung, Charlöttenstr. 25, Ecke der Dorotheenstr.
Für Jäger und Jagdfreunde. n allen Buchhandlungen ijt zu haben, in Berlin bei E. S. Mittler (Stechbahú 3): F. G. Leutner's Tascheubdüchlein der Jagd spráche. ür Fäg7r und Jagdfreunde, um sowohl alle bei der a Î T dio Frasobrier ju versiehen, als au 6s in állea vorkommenden Fällen richtig waid- mäunish auszudrücken. Jn alphabetischer Ordnung. Zweite Auflage. 16. geh. Preis 15 sgr. «1! 4 Lil j
evangelischen Glaubens“ N
1835. 4 Bde. Velinp, 35 Thlr. Druép.
|Apostolishe Mahuungen uad Ratbschläge| Predigten auf
für das Juland. — Bestellungen für Berlin
der Expedition selbs (Friedrichs - Straße
Nr. 72) gemacht und jeder Präuumerant erhält das Blatt durch die Sradtpost, schon den Abend vor dem angegebenen Datum, frei ins Haus g sandt. — Auswärtige, des Jn- oder Auslandes, bewirken ihre Bestellungen rechtzeitig bei den resp. Post« | Aemtecn; wer dies versäumt, kann nicht mit Gewiß | heit die Nummern erwarten, die vor der hier eirtige- F | gangenen Anmeldung erschienen sind.
Berantworilicher Redacteur Arnold. Gedrudt bei A. W. Hayn.
für die Preußischen Staaten.
So eben wird ausgegeben:
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| N atrfellungen Lm bares Zauberel. on L”. ; * Sauber brosch. Preis 73 sgr. Von deuselden Verfasser ist erschienen: Mans T S ERC Ros und News r ru B: D 7 Ti « Gia arl V Klemaun in Berlin, Neue Friedrihsie. 47.
Die
Kameralistische Zeitung für die Königlich Preußischen beginnt mit dem Jahre 1841 ihren fiedenten
Wie bisher wird dieselbe neben ciner genauen u
vollständigen Uebersicht aller den Verwaltungsdienst betreffenden Kabinets- und Ministerial - Verfügungen, provinziellen Verordnungen, Fn - Veränderungen u. s w. Abhandlungen über die 16 der feder
taaten I
Gegenstände der Verwaltung, aus der er erfahrener und theilweise Mhgeßellter Beamten, liefern. Eine glänzende Bürgschaft für ihren praktischen Werth dürfte es wohl seyn, daß sih Seine Excellenz der Minister des Jnnern, Herr von Rochow, im ver- flossenen Jahre veranlaßt gefunden haben, alle Königl. Verwaltungs: und Kommunal - Behörden auf di
E zu machen und sie zur Anschaffung zu empfehlen.
Von der Kameral. Zeitung erscheint wöcheutllch eine Nummer von anderthalb Bogen in Quarto ; der Prä- numerationspreis isi bei allen resp. Postámtern und Buchhandlungen für alle 80 Bogen jährliz 4 Thlr. — Von den ersten fünf Jahrgängen, die eine wahre Ver - walrtungs-Bibliothef dilden, sind noch einige Erxrewplare“ vorhanden, welche zusammengenommen für den herabgesegten Preis von »® Thir. gegen portofreie direkte Einsendung des Betrages abgegeben werden. Der Vorrath hiervon isl jedo nur uoecch sehr gering, und dürfte man daher wohl thun, h mit deren An- schaffung zu beeilen.
Berlin, im De¡embex 1840. Carl Hepmann.
Bei K. F, Köhler in Leipzig ist s04 eben er- schienen und durch alle Buchiandlungen zu haben, in Berlin bei W. Logier, Friedrichsstr. A5. 161: Carnot und die peuere Besestiguug vler aus- sührliche Darstellung und unparteiische Beur- theilung aller von diesem Ingevieur gemacbten Vorschiäge über Festuogsbau und Fest nugskri und Einfluts derselben auf die neuere Befesti- Cn gr. §8. 21 Bog. mit einem Plaue in Fol. 1 v L, : Das vorstebend im Titel angezeigte Werk the:le im Auszuge das WesentJiehste ves Inhalts der Caär- u otschen Werke mit unnd unterwirst die Varschläge dieses berühmten milit. Séhriftstéllers in der Art einer Beurihieilung, dafs es die zveckmässigen die- «er Vorschläge bervor unl ins Licht stelic und da- gegen die Irmthümer Carnot’'s als svlehe erkennen läfst und widerlegr, Auch prüft und erläutert obige Schrift die Beurthelungen, welche über die Carnvt- schen Werke won Douglas, Junes, Unterberg ér, Mauvillon und Eikemever bereits erschienen sind, Das angekündigte Werk dürfe den Herren Uffi. zieren aller Waffengattungen, welche sicl/ für neuere Fortification ete, interessiren, zu empfehlen seyn. Zastrow, A. v., Geschichte der beständig. 2 Befestigung oder Handbuch der vorzüglichsten Systeme und Manieren der Besestigungskunst Zie Auflage mit 18 Plänen in Folio. 3 Thlr. 15 sgr. Dieses nach den besten Quellen auxgearbeitete Handbuch der Besestigungskunst ist, nachdem die erste Auflage vergriffen war, iv ganz umgearbeiteter vermehrter Auflage erschienen und wird namentlich den Herren Oftizieren der gelehrten Waffe als ein eben s0 praktisch nützliches, wie umsawseud vad tüchtig ausgelührtes Werk empfohlen.
feme r E A P
Preußis
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Allgemeine
e Skaats-Zeitu
ll g.
Berlin, Sonntag den 27 Dezember
r a 1 {f
An:etl. Nachr. 3 h
Nußl., u. Pol, St. Petersb. Hof. Feste.
Fraukr. Paris. Weitere Aeußerung des „Fourn. d. Dbats“ über die Englische Presse. — Prüfung des Gesez - Entwurss wegen der Besrieauno von Paris, — Näheres über den Streit mit Marokko,
Lie rie.
Großbr. u. Jrl. Lond. Die Pforte und Mebmed Uli. — Die beiden Attwood's ber Palimerston’'s Politik. — Die Adm. Stopford und Walker. — Gerücht aus China, — NOERng der Kosien der Eta gegen China. — Abdaukung Lord Aucfland's. — Erfolg lofi gkeit der Chartisten-Umtriebe. — Versuch gegen die Sliaverei.
Niederl. Generalstaaten. Budget. j
Belg. Neprüsentanten-Kammer. — Eisenbaßnen.
Dentsche Buudesf. München. Beurlaubte. — Eisenbahn von Nürnberg nach Bamberg. — Dr. Wilhelm }, — Hannover. Zoll- Verein. — Heidelberg. Frequenz. — Prof. Adegg-+. — Ka]sel. Suände-Verh. (Resfkript.) — Darmstadt. Stände-Verh, — Gie- ßen. Frequenz. — Detmold. Stände- Verh. (Anschluß an den Deutschen Zèll-Vercin.) — Frankfurt. Dienstalters-Ehrenzeichen.
terr. ien. Aufshwuüung der JFuduftrie.
Span. Madrid. Wahlen.
Serbien. Verfammlung der Kmeten in Kragujewacz. — Kiamil Pascha in Belgrad.
Türkei. Konstant. Nachrichten aus Syrien. °
Inland. Berlin. Der Geh. Neg.-Rath Wilfen +, — Marien- werder. Kircheubgn: — Wölfe, — Pferdezucht. — Aschersiecben,.
Brand. j i Wi}., K. n. L. Krakau. Nordlicht und Magnetnadel.
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——— ———— —--
Amtlihe Nachrichten.
Kronik des Tages.
Se. Majestát der König häâben dem Major, aggregirt dem 1Isten Garde-Regiment zu Fuß,-von Massenb ach, zweiten Kom- mandanten von Koblenz und Ehrenbreitstein, und dem Direktor des Eschweiler Bergwerks; Vereins, Gräser, den Rothen Adler- Orden vierter Klasse, so wie. dem Garnison-Schullehrer Faust in Trier und dem Fortifications-Wallmeißer Krikßler zu Luxem- burg das Allgemeine Ehrenzeichen zu zerleihen geruht.
Se. Majestät der König haben dem Geheimen Ober - Rech- nungs-Rath Hänsel zu Potsdam die Erlaubniß zur Anlegung des ihm von den regierendén Herzogen zu Sachsen, Ernestinischer
Linie, verliehenen Ritterkreuzes des Herzogl. Sachsen- Crnestini- :
schen Haus-Ordens zu ertheiten geruht.
nover.
Zeitungs-Nachrichten. Ausland.
Rußland und Polen.
St. Petersburg, 19. Dez. Den Programmcen gemäß, haben vorgestern und gestern die Aufnahme der "Prinzessin Marie von Hessen in die Griechisch - Russische Kirche und die kirchliche Verlobung derselben mit dem Großfürsten Thronfolger stattge- funden. Gestern Abends war die Hauptstadt glänzend erleuchtet.
Die Färstin Anna Dolgoruki is zum Ehren - Fräulein der Großfürstin Maria Alexandrowna, Braut des Großfürsten Thron- folgers, ernannt worden.
Frankrei.
Deputirten-Kammer. Sitzung vom 21. Dezem- ber. Heute begann die Berathung über den in der vorigen Session von der Pairs- Kammer angenommenen Geselz- Entwurf wegen der Arbeit der Kinder in den Fabriken.
Paris, 21. Dez. Der (im leßten Blatte der Staats-Zei- tung mitgetheilte) heftige Artikel des Journal des Débats egen die Englische Presse, ist von dem Publikum auf mannig- fache Weise ausgelegt werden. Derselbe üverraschte um so mehr, da sich im Wesentlichen in der Sprache der Englischen Journale nichts verändert hatte, was gerade jeßt cinen solchen Ausfall von Seiten eines ministeriellen Journals rechtfertigte. Einige Perso- nen behaupten, daß ein in den Englischen Blättern neuerdings publizirter s{hmähender Artikel gegen Ludwig Philipp den Zorn der „Débats“ erregt habe; andere glauben, daß der dipionmat:sche Krieg es nothwendig gemacht habe, eine solche s e zu versendèn. Oder hat, fragen Andere, das „Journal des Dé- bats‘/ jenen Artikel nur geschrieben, um sich später einmai auf denselben berufen zu kdnnen? Wie dem auch sey, das genannte Blatt thut heute wieder eien Schritt Zurück, und sucht den Blättern der linken Seite das Terrain “ wieder abzugewinnen, welches es ihnen durch das Einstimmen in ihren Ton eingeräumt hatte. „Wenn wir nicht“, sagt es heute, „die Macht der Presse im Guten sowohl wie im Böscn fkennten; wenn wir nicht wüßten, daß es éine Gewait ist, auf die man immer Rücksicht nehmen muß, so würden wir uns enthalten haben, den Englischen Journalen ju antworten, da wir überzeugt sind, daß sie nur si(P selbst repräsentiren, und da wir, wie schon gesagt, glauben, daß die ausgetauschten Mittheiungen der beiden Regierungen ganz anderer Art \înd, als diejenigen, welche die Presse der beiden Länder austauscht. Aber eben weil wir wissen, däß die Presse, dio in unmittelbarer Berührung mit den Leidenschafren und Vorurtheilen des Volkes steht und auf den dffentlichen Geist einen Einfluß ausübt, den die ruhigere Ver- nunft der Negierungen {wer zügeln kann, haben wir es für zweckmäßig erachtet, die Englischen Journale, selbst diejenigen, mit denen wir ofe übereinstimmen, daran zu erinnern, daß ißre Sprache
die unglücklicherweise zwischen den beiden Völkern entstandene Spaltung nur vergrößern könnte. Jndem wir das thaten, glaub- ten wir eine Pflicht zu erfüllen, aber wir wollten nicht, daß man für die Warnung, die wir ertheilt haben, irgend Jemand anders als uns selbst verantwortlich machen sollen. Die Schmähungen der Eng- lischen Journale haben uns geshmerzt, obgleich sie nicht gezen uns ge- richtet waren ; wir haben nicht vergessenwdilen, daß diejenigen, die man s{mähte, eine Zeit lang im Namen Frankreichs sprachen; wir haben nicht vergessen wollen, daß die Flagge, die das Schiff det, wenn auch beschmußt und zerrissèn, dennoch die geheiligte Flagge des Landes ist; wenn wir nicht früher gesprochen haben, so rührt dies daher, daß die Journale, die uns stets beschuldigen, die Partei des Auslandes zu seyn, sich hätten ‘einbilden können, daß wir die Absicht hätten, uns in ihrer Meinung rehabilitiren zu wollen. Davor bewahre uns der Himmel! Wir sind Gott sey Dank rein von ihrem Beifall; wix haben ‘nur die Ehre ihrer Schmähungen gehabt. Ein Journal der linken Seite drückt ein naives Erstaunen darüber aus, daß wir Uns des Ausdrucks B e- siegte bedient haben. „„Besiegte, hört ihr es?‘ ruft das Journal des ersten März aus. Aber was sind wir denn leider! anders und was habt ibr sonst aus uns gemacht als Besiegte ? oder vielmehr ihr seid es, * ihr seid die Besiegten! Jhr seid be- siegt worden beim Abschluß dès Traktates vom 15. Zuli, der ohne euch gemacht wurde; besiegt über die Ratificationen , die troß euch und euern Drohungen ausgewechselt wurden ; besiegt durch die Ausführung [des Traktates, die begonnen Und beendigt ward, und dadurch alle eure Prophezeihungen, alle eure Berehnungen Lü- en sirafte, und wenn wir nicht nach hurwdert ‘Mal mehr esiegt worden sind, so ist dies nur deshalb der Fall, weil ihr nicht mehr die Herren seyd, weil Frankreih fich eurer ent- ledigt hat; weil sich Männer g geben genug, um Frankreich der Verwirrung zu entreißen, in die eure ahtmonatliche Herrschaft es gestürzt hatte! Jhr saget, daß wië uur sprächen, um nichts zu thun; aber was wüdet ihr denn thun, die ihr es wagt, uns zu beschuldigen? Soll man nicht etwa Krieg führen, weil die Minister des ersten März geräuscht worder. sind? Sóöôll man nicht etwa die Ruhe der Welt stören, um die Eitelkeit der Regierung ter linken Seite zu ráchen ? Wol- let ihr etwa an den Rhein marschiren, weil ihr Syrien verloren habt, weil Jbrahim nicht jenen Uebergang über den Taurus be- werkstelligt hat, von dem ihr sets spreht, und an den er niè dachte? Der Rhein! Aber wenn- man auch denn Alles sagen muß , ihr habt ihn {hon verloren, und vielleicht für lange Zeit; verloren durch eure Prahlereien, verloren durch eure unverbesser- liche Eitelkeit. Jhr habt den Rheinländern \o_ ofr wiederholt, daß sie uns anbeteten, daß sie uur auf uns warteten, um das Freiheit Geschrei zu erheben, daß sie uns mit offenen Armen empfangen würden, sobald wir ihnen nur die Ehre erzrigten, ihre Gränze zu überschreiten; ihr habt, mit einem Worte, eure Sache so vor- trefflich gemacht, daß ihr die National-Leidenschaften von vor 30 Jahren wieder erwect habt, und daß in diesem Augenblicke das Echo aller Ufer des Rheins auf eure propagandistische Marseil- laise antwortet : Sie sollen ihn nicht haben, Den freien Deutschen Rhein!
das ist Alles, was wir durch eure Deklamationen erlangt haben. Und haben wir im Grunde jenen Feinden, die ihr uns gemacht abt, etwas vorzuwerfen? Haben sie nicht Stolz wie wir, ein Vatertand wie wir? Haben sie nicht einen Heerd, Familien und alle theuern Güter wie wir? Wenn ihr uns daher saget, daß wir uns nur in eitlen Prahlereien ergehen, und eitle Drohungen machten, so erwiedern wir euch: Nein, wir prahlen nicht, wir drohen nicht; wir haben die Schwäche gehabt, einen Theil der Schmähungen zu empfinden, die nur gegen euch gerichtet waren, und die wir cu fortan ganz allein überlassen werden; wir haben für dieses eine Mal ein s{hmerzlihes Stillschweigen, welches auf uns lastete, gebrochen; wir werden dasselbe von jekt an, wieder beobachten, weil wir es nicht lieben, Worte in die Luft zu schleu- dern, die sich erf in, Gott weiß, welchem Frühjahr, verwirkli- chen sollen. Aber es kleidet jenen nachträglichen Triumphatoren, jenen Kriegsgôttern, die die Maisonne abwartieten, um los zn brechen, sehr \s{hda, uns vorzuwerfen, daß wir das Ausland, daß wir der Feind wären. - Thdrichtes Geschwäk: und macht es, wie die Auguren !‘“ :
Dié Q uotidienne erwöhnt ein:s Gerüchts, welches gestern Abend in der Oper verbreitet war, und wonach der Sultan sich geweigert hätte, die "mit, Mehmed Ali abgeschlossene Convention u ratifizircen. Das genannte Blatt scheint aber selbst an der Muthencizität dieses Gerüchtes zu zweifeln.
Sehet euch an,
Die Presse meldet, daß die Herren Thiers und Jaubert, | jest förmlich in die Versammlung Barrot eingetreten wären,
und also nunmehr definitiv der linken Seite angehörten.
fung des Gese - Entwurfs in Betreff der Befestigung von Pa- ris mit: |
drücte sein Bedauern aus, daß man uicht au dic Bildung der Reserve- Cadres gedacht habe. - General Mevnadier erklärte, die Befestigung votiren, deren Nothwendigkeit die Ereignisse von 1814 bewiesen hätten.
Seine - Departements euthicite, indem mehrere Etablissemen:s in der Umgebung von [ hen fonne!
sle außerhalb des Octroi - Umfanges bleiben. Er behielt sich sein Vo- tum vor. — Herr Pascalis verlangte Erkfiärungen über den Preis und die Dauer der Arbeiten. — Herr Lacoste wünschte, obgleich er den Entwurf unterstügt, daß man ein anderes, als das bis jeßt efolgte, System annehme. — Herr Deslongrais bielt die Befestigung ür unnüg, weil ar zweifelt, daß die Bevölkerung geneigt sev, einen langen Widerñüand zu leisten. — Herr Billault, der mit Kraft den Entwurf uuterstüßte, wurde zum Commissair ernannt. — Jm zweiten Büreau tadelte Herr Duprat als unconstitutionell die Ordonnanz, welche obne die Jntervention der Kammern die Befestigung hat beginnen lassen. — Herr Duvergier de Hauranne billigte im Grundsay die Befestigung. — General Bugeaud sagte: Das Kriegs-Svstem ist nicht mehr, wie unter Ludwig AlV.; man marschirt gerade auf die Hauptsiädte los. Man
en haben , muthvoll und er- |
Im ersten Vüreau untersiügte Herr Lasalle den Entwurf und | nkht, daß das gegen unser Gesel ist? —
er werde für | ch in / | mischen könne, wenn der Konsul da sey ? und befahl ißm, als der: — Herr Garuon wünschte, daß der Eniwurf ver- | schiedene besondere Bestimmungen im Jutecesse der Land - Bezirke des |
Paris nur unter der Bedingung bestehen fönnen, daß |
muß daher Paris befestigen. Die detaschirten Forts wäre besser obne die Umfangsmauer, allein man hat Grund, die Umfangsmauer zu vo- tiren, um die abweichenden Meinungen zu vereinbaren. Man muß Paris selbst wider den Willen von Paris vertheidigen.“ — Herr Gar - nier-Pages: „Genera! Bugeaud behauptet, man müsse Paris wíder seinen Wi en vertheidigen.“ -— Will dies nicht sagen, daß. die Forts dazu dienen fönnen, Paris einzuschüchtern. Das Gesey deutet, wie es vorgelegt ist, die Absicht an, die Arbeiten mit den detaschirten Forts ju beginnen, Man muß bei dèm anzunehmenden System die Gefah- ren nicht aus dem Auge verlieren, welche die Forts darbieten können, sey es, daß fie în den Händcn einer s{hlecht gésinnten Regierung wä- ren, oder in die Gewait des Feindes gefallen seon würden. Muß man nieht fürchten, Len Bronzen Charafter zu evtfessen, der - sets die Armeen ‘nach den ränzen oder nach fremdem Boden getrieben hat, und der jet zu Paris fieben bleiben würde , um dasselbe zu vertheidi- geu.“ — Herr Combarel de Levval glaubte, daß man Yaris egén einen Ueberfall sicher stellen und Werke bauen müsse, die den Feind ¡wingen, ein großes Belagerungs-Material zü sammeln. — Herr Bou - det bemerkte, daß das dur das Kabivet vom 1. März angenommen e Svstem pn genem von 1833 abweiche. Es sey feine Rede mehr von den dur die öffentliche Meinung verworfenen Forts. — General Bu - geaud wird mit 27 gegen 6 Stimmen zum Kommissar ernannt. — Jm dritten Bureau wünschte Herr de Labourdonnaye, daß man sich mit einigen provisorischen Werken von Erde begnüge, — Herr Ma- thieu dela Redorte hält die Befestigung für unerläßlich. — Herr Jollwet sprach fasi im nämlichen Sinne. — Herr Test e untersiügte den Entwurf des Marschalls Soult. — Herr Mattbieu de la Redorte wurde zum Kommissar ernannt. — Fc vierten Bureau suchte Herr Allard die Nothwendigkeit der Befestigung zu beweisen. — General Schneider bekämpfte jede Art von Befestigung. — N Remusat untersiütite auf die kraftvollsie Weise die Befestigung.
err Allard wurde zum Kommissar ernannt. — Jm fünften Bu- reau nahmen die Herrn Liadieres, de Sade, de Bussieres und Jsaimbert vor und nah das Wort. Mit Ausnahme des Herrn Jsawbert er- fannten sie sämmtli die Nothwendigkeit, Paris zu befestigen; allein .sse fprahen sich für vershiedene Sysleme ans. Herr Jsambert sagte, er sey über die Frage noch nicht genug belehrt. — “Herr Liadieres wurde zum Kommissar ernannt. Jur sechsten Büreau unterstüßte Herr Doguereau den Gesez-Eutwurf und wurde zum Kommissar ernaunt. — Jm stebenten Vüreau svchte Herr Chasseloup-Laubat die Dringlichkeit der Befestignng von Pa- ris zu zeigen. — Herr Odilon Barrot billigte das Syßem einer fortlaufenden limfangs-Mauer und erinnerte daran, daß er diese Meíi- nung schon im Jahre 1830 auf dem Stadthause ausgesprochen habe. Er erflärte hierauf, daß er stets der nnbiegsame Gegner der detaschir- ten Forts seyn werde, und machte im voraus seine Vorbehalte über die- sen Punkt. -— Herr de Beaumont hielt den Plan für unausfübr- bar. Herr de Carne war der Meinung, daß man vor Allem die Flotte vermehren müsse. — Herr Ja ubert prach über die Unschlüssic- eit der Minisier, die Rüstungen fortzusezen , und tadelte es, daß das- selbe seine Vorliebe für die detaschirten Forts zeige. Am Schlusse drückte er sein Bedauern aus, daß der Entwurf Tem Ministerinm der öffentlichen Arbeiten den Antheil nehme, der ibm bei dem National: werk der Befestigung von Paris bewilliget worden war. — Herr Od i: lon Barrot wurde zum Kommiffar ernannt, — Jun achten Bü- reau us Herr Schauenburg vor, Paris durch verschanzte Lager zu schügen. — Herr Monnier de la Sizeranne un- tersiüßte das durch das alte Kabinet vorgeschlagene Vertheidi- gungs - Spstem. — Herr Janvier tadelte dieses Kabinet, daß es die Arbeiten ohne die Ermächtigung der Kammern begonnen habe, und bekämpfte álle Befestigungsplane. — Herr Bertin de Vaur gab dem Eniwurf seine Zustimmung und wurde zum Kommissar ernannt. — Jm neunten Bureau unterslüßte Herr Chabaud-Latonr den Enl- wurf. — Herr Passv beklagte sich Über Mangel an den nöthigen Auf- flärungen; er zweifelt an der Nüßlichkeit der Befestignng von Paris; er wünschte große Linien vor der Hauptskadt und einen Central: Play hinter der Loire. — Herr Thiers bekämpfte jede Jdee von Vertagung ; er sagte, man habe dieses ungeheure Werk durch Unschlüssigkeit, durch Widerspruch und durch Zwistigfciten wegen des Spstems lnnge genug vertagt. Er sagte, man müßte beide Befestigungs-Spsteme vereinbaren, und die fortlaufende Wallmaver durch vorgeschobene Forts schüßen. — Herr Salvandy unterstügte lebhaft den vorgeschlagenen Entwurf: er bestand vorzüglich auf die Anlage einer fortlaufenden Wallmauer. Er fürchtete, daß die Forts, vom Feinde genommen, später dazu dienen könnten, Paris qu beschießen. — Herr Larabit unterstüßte die An- legung einer fortlaufenden Wallmauer. — Herr Thiers wurde zum Commissair ernannt.
Briefe aus Tanger geben folgende Details über den Streit zwischen Hern Delaporte, Französishem Konsul zu Mogadore und dem Marokkanischen Gouverneur dieser Stadt. Ein Spahi, der von Abd-el-Kader gefangen worden war, entfloh nach Mogg-
| dor, und bat Herrn Delaporte, ihm zur Rückkehr nach Frankreich
oder Algier zu helfen. Dieser begnügte sich, thm einiges Geld zu geben und nach einer Herberge zu schien. Der Spahi be- gab sich nun zu dem Franzdsishen Handlungshaus F .. und er- hielt von diesem einige Untersiüßung, namentlih Kleider. Der Gouveëtneur, der die Ankunft des Spahi erfahren, verlangte den selben zu sehen, und der Konsul in Begleitung dee Herrn F und des Herrn Cremieux, ihres Neffen, begab sich zu ihm, wo der Gouverneur mit seinen Beamten saß. Auf die Frage des
Die hiesigen Blätter theilen folgenden Bericht über die Prüù- | Gouverneurs erklärte der Spahi, er sey Maure, aber als Algie-
rer Franzose. — Du bist Maure, rief jener, und erkennt Chri sten als Deine Herren an und träast ihre Kleider? Weißt Du Der Spahi schwie betroffen, als Herr Cremieux ihm eine Antwort in's Ohr flüskerte. Zornig fragte der Gouverneur diesen, wie er h in die Saße
selbe lebhaft antwortete, wegzugehen, indem er ihn fortsttes. Herr Cremieux und Herr F... waren nun genöthigt, sich mit
oldaten, die sie anpackten, herumzuschlagen. Zwar trennte de: Konsul sie, konnte aber nicht verhindern, daß der Maure ins Gefängniß geführt wurde. Den folgenden Tag wollten ck B
2 C Ne s E ardinischen chiffffes Herren Cremieux und F... an Bord elnes Sé mi Mew feine
| begeben, als ihnen die Hafenwächter anzeigten, se der Kdusul
N T 7 rote Ordre, sie einschiffen zu lassen. ManaS L La Franzojen das
¿C a 2 á C, “ e gegen diese Verlebuug der E Marokte frei aus- und ein Recht verleihen, in den ** Delaporte seine Flagae ein und elite uziehen. Nun zog Fett ck Schub des Englischen Vice ich und g aleicher Zeit meldete er die Sache dem “wet atibq K ersu én Tanger hrend der tr eel A e Mdreiso Fonsu G d jeine Gefährten sind zur Adre!
laporte und jene richtete. Herr De