Dur Allerhöchsten Abschied. 23. Dezember. Schmidt, Rechnungsrat, Geheimer expedierender Sekretär im Kriegsministerium, beschäftigt beim Militärkabinett, bei seinem Ausscheiden aus dem Dienst
mit. Penfion der Charakter als Hofrat verliehen.
Durch Verfügung des Krtiegsministeriums. 7. De- zember. Herbst, Lazarettinsp. in Breslau, auf seinen Antrag mit Pension in den Ruhestand versegt.
8. Dezember. Bürger, Rewnungsrat, Lazarettoberinsp. in Bagnau, nach Thorn, Scholz, Lazarettverw. Insp. in Celle, zur
ahrnehmung der Lazarettoberinspektorstelle nah Hagenau, Höhne, Lazarettverwalt. Insp. in Krotoschin, nah Celle, Benke, Lazarett- verwalt. Insp. in Schleswig, nah Krotoschin, Wilke, Lazarett- verwalt. Insp. in Ostrowo, nah Schleswig, Schaper, Lazarettinsp. in Neisse, zur Wahrnehmung der Stelle als Lazareitverwalt. Insp. nah Ostrowo, Paulokat, Lozarettinsp. beim Garn. ‘Lazarett I1 Met R nach Neisse, For, Mo in Spandau, nach Mülhausen i. G., Köster, Lazarettinsp. in Mülhausen i. E., nah Spandau, — sämtlih zum 1. Januar 1907 verseßt. Dezember. Bah, T in Saarlouis, zum 1. Januar 1907 an das Garn. Lazarett T1 Meh (Montigny) verseßt.
13, Dezember. Wefssendorf (Elberfeld), Stabsveterinär der Landw. 2. Aufgebots, der Abschied bewilligt.
20. Dezember. Adam (Goldap), Dr. Hausmann (Düssel- dorf—Garde), Thun (I[ Altona—Garde), Engelmann (Frank- furt a. M.), Unterveterinäre der Res, Kir\ch, Untervetecinär dec Landw. 1. Aufgebots (11 Altona), — zu Oberveterinären des Beurlaubtenstandes ernannt. Arndt, Oberveterinär im Schleswig- Holstein. Trainbataillon Nr. 9, zum 2. Hannoverschen Feldartillerie- regiment Nr. 26 zur Wahrnehmung der Stabsveterinärgeschäfte, Rode, Oberveterinär im Ulan. Regt. Graf Haeseler (2. Brandens burg.) Nr. 11, zum Swhleswig-Holstein. Trainbat. Nr. 9, Hoffs- mann, Oberveterinär im Schleswig: Holstein. Ulan. Regt. Nr. 15, ¿um Ulan. Regt. Graf Haeseler (2. Brandenburg.) Nr. 11, — verseßt.
21. Dezember. Colberg, Stabsveterinär der Landw. 1. Aufs
ebots (Magdeburg.), Rummel, Stabsyeterinär im 2. Oberelsäff. Feldart. Negt. Nr. 51, Schulz, Stabsyeterinär im Trier. Feldart. Negt. Nr. 44, — der Charakter als Oberstabsveterinär verliehen. Stade, Rüter, kontrolleführende Kaserneninspektoren in St. Avold bzw. Potsdam, zu Garn. Verwalt. Kontrolleuren ernannt.
Nicjfkamfliches. Deutsches Reich.
Preußen. Berlin, 12. Januar.
Seine Majestät der Kaiser und König konferierten
heute vormittag, „W. T. B.“ zufolge, mit dem Reichskanzler Fürsten von Bülow.
Zhre Majestät die Kaiserin und Königin erteilten heute mittag im hiesigen Koöniglihen Schlosse dem neu- ernannten italienischen E Alberto Pansa und dessen Gemahlin die nachgesuchte Audienz.
Die vereinigten Aus\shüsse des Bundesrats für
oll- und Steuerwesen und Le Rechnungswesen, die vereinigten
Us für Zoll: und Steuerwesen und für Handel und
Verkehr sowie der Ausshuß für Zoll- und Steuerwesen hielten heute Sißungen.
Vor einiger Zeit ist an der Bahnstrecke Buenos Aires— Bahia Blanca (Provinz Buenos Aires, Argentinien) eine Eisenbahnstation mit der Bezeichnung „Santa Elen a“ errihtet worden. Da es einen Ort gteien Namens auch in der Provinz Gntre Rios gibt, so werden häufig die für leßteren Plag bestimmten, in Buenos Aires eingehenden Postsachen, wenn die Adresse niht den Zusaß T evn Entre Rios“ enthält, nah Santa Elena in der Provinz uenos Aires be- fördert und treffen daher oft mit bedeutender Verspätung an ihrem Bestimmungsort ein. "Es empfiehlt sich demnach, bei állen nah Santa Elena in der Provinz Entre Rios gerichteten Sendungen, namentli N bei solhen an das dortige Kaiser: liche Vizekonsulati, ausdrücklih den Zusaß „Provinz Entre Rios“ zu machen.
Der Regierungsassessor Dr. Janik in Kalbe a. S. ist der Königlichen Regierung in Wiesbaden zur weiteren dienst- lihen Verwendung Überwiesen und der Regierungsassessor von Ruville aus Magdeburg dem Landrat des Kreises Angermünde zu Hilfeleistung in den landrätlihen Geschäften zugeteilt worden. ]
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Laut Meldung des „W. T. B.“ ist S. M.S. „Jltis“ gestern von Tschinkiang nah Wuhu abgegangen.
Württemberg.
Die A vom 10. d. M. haben, nah einer Depesche des „W. T. B.“, folgendes Resultat er- geben: Zentrum 4, Sozialdemokraten 4, Bauernbund 3, Deutsche Partei 2. Die jeßige Parteistärke ist folgende: Zentrum 25, Volkspartei 24, Bauernbund 15, Sozialdemokraten 15, Deutsche. Partei 13.
Braunschweig.
Wie die „Braunschweigische Landeszeitung“ erfährt, ist der braunschweigishe Landtag zum 17. d. M. wieder ein- berufen worden: :
Nach demselben Blatte ist gestern beim Bundesrat von dem braunschweigishen Negentschaftsrate ein Antrag wegen
Regelung der braunschweigishen Regierungsverhältnisse ein- gebracht worden.
Oesterreich-Ungarn.
Das österreichishe Herrenhaus hat gestern in allen Lesungen die Gewerbenovelle gemäß den Vorschlägen der Fpezialkommission angenommen, womit Nükverweisung der Vorlage an das Abgeordnetenhaus nötig wird. wie QW Laufe der Verhandlung entwickelte der Handelsminister, ftandövelltit, bie dara Lingen Lie dear odernen Milele
1 ] e [7 e un prosperierenden Großproduktion und neben einer in den
gesehlihen Bahnen nach materieller und kultureller Besserung ihrer Lage \trebenden Arbeiterschaft Raum für ein selbständiges Kleinupternehmertum zu sGaffen, wobei nicht allein auf das Hand- werk und die tleingewerblie Produktion, sondern au auf die land- wirts{aftlihen Kleinbetriebe Nücksit zu nehmen sei.
— Das österreihishe Abgeordnetenhaus hat in seiner gestrigen Sißung die erste Gruppe der Vorlage, be- treffend den Schuß der Wahlfreiheit, angenommen und darauf die Beratung der zweiten Gruppe begonnen.
— Der Budgetaus\chuß des Abgeordneten- hauses hat gestern die Vorlage, betreffend die Deckung der von den Delegationen bereits bewilligten außer- ordentlichen L und Marineerfordernisse im Betrage von 216 176 000 Kronen, angenommen.
Im Laufe der Debatte erklärte der Finanzminister von Kor y- towski, „W. T. B.“ zufolge, er wolle zur Tilgung der erforderlichen Summe 53 Millionen in das Jahresbudget einzustellen. Er beabsichtige keineswegs, eine Tilgungsrente hierfür au3zugeben, da die Entwidcklung der irt aftlichen und finanziellen Verhältnisse erhoffen lasse, die Erfordernisse aus den laufenden Einnahmen zu be|treiten.
Großbritannien und Jrland.
__ Der Kriegsminister Haldane hat gestern in Glasgow eine Rede gehalten, in der er mitteilte, daß die Verfügung, die eine neue Armee schaffe, in dieser Woche die Sanktion des Königs erhalten habe und sofort veröffentliht werden würde.
ach einer Meldung des „W. T. B.“ erklärte der Minister, daß der Plan weitreihend sei. An Stelle eines Armeekorps mit einer Anzahl kleiner Divisionen werde das Landesheer in Zukunft äus 6 großen Divisionen, jede zu 3 Brigaden, und aus 4 Brigaden Kaballerie bestehen. Auch Artillerie werde diesen Divisionen zu- gewiesen werden; außerdem Batterien, die als Schulen für reguläre Batterien dienen sollen. Haldane gab zum Schluß seinem Zweifel an der Einführung der allgemeinen Wehrpflicht nahdrücktlih Ausdru.
Frankreich. s __ Im Senat erklärte der Präsident Dubost gestern bei seiner Anirititsrede, daß man die A vor den Glaubens- bekenntnissen mit der endgültigen Herstellung der Neutralität des Staates in Einklang Magen und eine ruhige Toleranz üben müsse. __ Bei der darauf beginnenden Beratung des Budgets führte Poincaré, dem Bericht des „W. T. B.“ zufolge, aus: Er würde das Budget für 1907 kritisieren unter Beiseitelaffung der Person des Finanzministers, da dieser für das Budget nicht ver- antwortlich gemacht werden könne, und dabei prüfen, ob die Republik wählen müfse zwischen einer klugen und fruchtbaren oder einer ver- hängni8vollen Finanzpolitik. Der Redner wies nah, daß das von der republikanishen Partei unternommene Werk, das die außer- ordentlihen Budgets fallen lassen wolle, namentlich dank der Arbeit Rouviers nahezu vollendet sei, und stellte die Frage, ob es richtig sei, in diesem Augenblick dur cine entgegengeseßte Politik alles wieder aufs Spiel zu seßen. Poincars legte weiter dar, daß die Budgets der Jahre 1906 und 1907 nur mit Mühe ins Gleichgewicht ebraht werden konnten, daß es aber jeßt unmöglich sei, ohne efizit zu wirtshaften, da die Ckr des Staates nicht mit derselben Schnelligkeit wüchsen wie die Ausgaben. Der Betrag der neuen Steuern bleibe hinter dem der not- wendigen Ausgaben zurück, und man werde zu einer -ver- \steckten Anleißke seine ZufluGßt nehmen- müssen. Der Redner be- ründete dann ausführlich seinen eigenen E kritisierte das erhalten der Kammer, das früher oder \päter zu einer offiziellen Anleibe führen E und ae „eine auf ein fest fundiertes Budget gestüßte selbsttätige Amortisation. weiteren Verlaufe seiner Ausführungen wies Poincars auf die zwischen der Kommission des Senats und ihm bestehende Meinungsverchiedenbeit hin und er- Flärte, er fei für neue Steuern, während die Kommission Er- sparungen vorziehe, die aber doch nur einen Aufshub der Ausgaben bedeuteten. Poincars zählte die Auswege auf, zu denen die. Kom- mission ihre Zufluht genommen habe, um das Defizit von 143 Mil- lionen zu decken, und führte dann weiter aus, daß er weder für eine Einkommensteuer, noch für das System der Monopole sei. Um das Gleichgewicht im Budget herzustellen, bleibe nur übrig, neue Steuern zu {afen und für Ersparnisse zu sorgen. Leßtere dürften aber nicht auf Kosten der nationalen Verteidigung gemacht werden, denn Frank- xeih müsse eine große Militär- und Seemacht bleiben. Nach weiteren Ausführungen des Weiterberatung auf heute vertagt. f — Jn der Deputiertenkammer forderte der Präsident Bri P on diese in seiner gestrigen Antrittsrede auf, alle ihre Kräfte E erwirklihung- demokratisher und sozialer Reformen zu widmen.
Redners wurde die
Ftalien.
Der „Osservatore Romano“ veröffentlicht 6. d. M. datierte Encyhklika an die Bischöfe in der der Pap st sagt: E
Er schreibe, um die Kirche Frankreichs zu stärken und zu trösten, deren Leiden, die cinen {merzlihen Widerhall in der ganzen Lie erwedckten, er auf das lebhafteste mitempfinde. Der Allmächtige habe allerdings für diesen SHmerz einen tiefen Trost gespendet, nämlich den, den der Papst empfunden habe dur die starke und tiefe Einigkeit der fran- zösischen Katholiken. Für diese Einigkeit, die er niemals in Zweifel gezogen habe, lobe er die französischen Katholiken sehr und danke Gott dafür. Nicht nur dem christliGen Glauben, sondern vielmehr der ganzen Idee des Uebernatürlichen habe man den Krieg erklärt. In der Zuversicht, daß sie {ließlich do den Sieg ecringen würden, müßten die \ran- zösischen Katholiken ih auf jede Prüfung vorbereiten, die thnen auf- zuerlegen Gott gefallen würde, Dazu müßten sie aber unter fich und auch mit dem Heiligen Stuhl fest geeinigt bleiben. Es gäbe keinen besseren Beweis für die Wichtigkeit dieser doppelten Einigkeit, als die fortwährenden Anstrengungen, die seitens der Feinde der Kirche gemacht würden, um sie zu zerstören. :
Der Papst erinnert dann an die Anklagen, die gegen den Heiligen Stuhl gerichtet würden, um den französishen Katho- liken das Vertrauen, das sie ihm gewidmet haben, zu rauben und sie von ihm ju trennen.
„Man sage, fährt der Papst fort, die Kirche wünsche einen Religtonskrieg und eine heftige Verfolgung. Darauf sei zu antworten, daß die Kirche, die Friedensbotin, ihrer irdischen Aufgabe treu bleibe ; jederinann wisse, daß in Frankrei gegen sie Krieg geführt werde, daß sie selbst aber dort nicht Krieg führe. Und was die heftige Ver- folgung betreffe, so wolle die Kirche diese ebensowenig als den Krieg, weil Verfolgung an si ein Uebel sei und Leiden mit sich bringe, und weil die Kirche eine zu gute Mutter sei, um ihren Kindern Verfolgung zu wünf{en. Was nun die Frage der Kirchen- güter betreffe, die im Sti gelassen zu haben der Papst besGuldigt werde, so sei daran zu erinnern, daß der französishe Staat, indem er der Kirche für die Erhaltung der Kirchengüter cine Organisation aufzwingen wollte, die sie keinesfalls akzeptieren könnte, wenn fie nit ihre von Gott verordnete Verfassung zerstören lassen wollte, die Kirhe in die Zwangslage verseßt habe, die ungerechte Be- raubung nit verhindern zu können. Denn eine Beraubung begebe das französishe Gese, indem es Kultusövereinigungen organt- sieren wolle im Gegensaß zu der von Gott stammenden kirh- lien Hierarhie, und diese Kultusvereinigungen habe er, der Papst, verdammen müssen troß der materiellen Opfèr, die sich aus seiner Ent- scheidung ‘ergeben hätten. Wenn man fage, die französishe Regierung habe einfach über Güter Verfügung getroffen, die die Kirche aufgegeben habe, so heiße das, zu der Beraubung noh den Spott hinzufügen. Ueberdtes set die Behauptung nit wahr, daß er ih geweigert hätte,
eine vom rankreis,
_anstalteten Bankett bei,
dasselte in Frankrei zu billigen, was in Deutschland bereits von ihm gebilligt worden sel. Die Verhältnisse lägen verschieden ; denn die deutschen Kultusvereinigungen, die übrigens lediglich geduldet würden, erkennten die katholishe Hierarhie an, was das französische Gesey nicht tue. Was die Forderung der alljährlih abzugebenden Erklärung bezügliß der Auëübung des Gottesdienstes angehe, #9 würde er si damit abgefunden haben, obwohl fie kaum eine geseß- lihe Sicerheit biete, wenn nicht durch das ministerielle Nundschreiben für die Pfarrer in ihren Kirchen etne Lage ge\chaffen werden wäre, die man auf keinen Fall habe annehmen können. Die Encyklika erklärt im weiteren, daß das neue Geseß, betreffend die Kultusausübung, ein reines Konfiskationsgese sei, soweit es die Kirchengüter betreffe, und im Hinbli auf die Kultusübung ein Geseß der Anarchie. darstelle, durch das Unsicherheit und Willkür im ganzen Lande herbei- eführt würden. Dieses neue Gesez vom 3. Januar er- here noch die durch das Trennungsgesez geschaffene Lage. Deshalb habe der Papst nicht anders gekonnt, als es u mißbilligen. Die Encyklika weist sodann auf den Eifer in, mit dem die Gegner der Kirche bemüht seien, auf diese die Verantwortung für die gegenwärtige Lage fallen zu lassen, und folgert daraus einen Grund zu der Feststellung, daß diese Gegner, da sie so handelten, doch das Bewußtsein haben müßten, eine Tätigfeit zu entfalten, die mit den Wünschen des Landes in keiner Weise übereinstimme. Jn dem leßten Teile der Encyklika ruft der Papst die Entscheidung der Geschichte an. Sie werde eines Tages sagen, daß er, indem ec so ge- Handelt habe, wie es der Fall gewesen sei, nit so sehr die weltliche Macht habe erniedrigen und die Form der Regierung bekämpfen wollen, als vielmehr das Werk seines göttlichen Stifters Fesus Christus bewahren, ferner daß er die Kirche mit aller Macht rerteidigt habe, indem er für sie die Achtung ihrer Diener, die Unvarlehlichkeit ihrer Güter und die Freiheit forderte; endli, daß ec die Welt daran erinnern wollte, daß der ‘Mensch HYienieden größere Sorgen kennen müßte als die der vergänglichen Zufälligkeiten dieses Lebens und daß der höchste Genuß des Menschen auf diee Erde darin beständer unter allen Umständen im vollsten Maße seine Schuldigkeit r und
gera dadurch Gott troß allen geehrt, ihm gedient und ihn geliebt zu habe
n. Die Encyklika \hließt mit dem apostolischen Segen.
Serbien. i
Die Handelsvertragsverhandlungen mit Jtalien
find gestern, „W. T. B.“ zufolge, zum Abschluß gelangt; die Unterzeichnung des Vertrages erfolgt morgen.
Asien.
Der Emir von Afghanistan wohnte gestern in Agra i i von dem Vizekönig Earl of Minto ver- i Br bei dem Trinksprüche gewechselt Als der Emir vorgestern dem Vizekönig einen Bejuh abstattete, erwiderte er, einer Meldung des „W. T. B.“ zufolge, auf dessen Begrüßung: „Zch habe großes Verlangen ge- tragen, Sie zu besuchen, und freue mih, Sie in dem Lande eines Herrschers zu begrüßen, der mein und meines Landes erster Freund ist.“
wurden.
; Afrika. :
Bei der duns der marokkanishen Staatsbank werden nah einer Meldung der „Agence Havas“ zu dem Anteil Marokkos der Machzen und eine Gruppe von Kaufleuten in Fez_ zu gleichen Teilen beitragen. Diese Gruppe wird von Sihadjdriß Ben Djelbout vertreten. Liron d’Airoles für Frankreih, Edward Lowe für Englende der Herzog von Morales für Spanien - und
von Glüsenapp fü Ee 2 BZensoren n pp für Deutschland werden die vier europäischen
Parlamentarische Nachrichten.
Der Schlußbericht über die estrige Sißung des
VE S geordneten befindet sih in der Ersten und
— In der heutigen (3.) Si der
L un uses Abgeordneten, welcher der Ministe At Unter- richts- und MedizinalangelegenheitenDr. vonStudt dec Finanz minister Freiherr von heinbaben, der Minister des Pandel und Genoethmann-Hollweg, der Minister für L el und Gewerbe Delbrück, der Justizminister Dr.
a use s. weiten
s L und der Minister der öffentlichen Arbeiten Breiten? -
beiwohnten, wurde die allgem des E 1907 a und
- Dr. Wiemer (fr. Volksy.): Bei der: ; ab- CesYfosteten Rechnungsjahres 1905 hat der Fine E L gesagt habe, es werde sd eiue Met, (net vorjährigen Rede voraub Millionen ergeben, und daß diese Shâg abe gegen deu Gtat von
In der Schäßung der Ausgaben trifft peBung fast genau eingetroffen A
t die Verwalt i ichtige aber niht fo in der Schäßung der Einnabmen s me 20 Thilidhen A Der Finanzminister haite den voraussictlihen Ueberschuß 46.1 Millionen R R, V ¡ae Gl De Ew L
N s è das nicht hervor, um an der rechne- rishen Voraussit des Finanzmini ¡l eine ganze Neiße von Falioren, mit, ie Si be ep n sehen lassen. Ih betone aber, daß die allzu vorsichtige S der
Einnabmen bei uns zur Regel geword î 6 aufftellung außerordentli bedenklich if und E
nahmen bei der Gisenbahnverwaltung für 1905 P Mt Pen
T L Si w en idt tatsählid betrugen sie 45,6 Millionen. Se S tigen Schäßung der Einnahmen liegt eine ehlerquelle, die die Bd f Legi Benn L Bas L En dl ; inzuwirtschaften, e Veranlassung, darauf zu achten, daß DUrO und der Landtag hat a
À diese vorsi zung E N A E A wiellien Sn N n ird. n den r ; find zunächst 30 Millionen dem Ditposliengf eg tes
: Dispositionsfo nbahn- verwaltung für unvorhergesehene Bodirfnisio ‘geführt worben 16,1 Millionen flossen dem Ausgleichsfonds zur DeEung rechnungsmäßiger Minderübershüsse zu. Der Finanzminister hat gesagt, daß si dur die legtere Summe der Ausgleihsfonds auf 65,9 Millionen erhöhe. Ih weiß nicht, ob er fh versprochen hat oder ob ein Druckfehler vorliegt: Nach meiner Relnung müßten 95,9 Millionen in diesem Ausgleichsfonds enthalten sein. Jedenfalls stellen beide Fonds eine außerordentli Reserve dar, die einfach beiseite gestellt werden. Der Abg. von G}[& hat si gestern gegen die „Freisinnige Zeitung" gewendet, die von
esaurierung rptaden hat, und gemeint, wenn man das Wort
einmal anwende, so môge man es au richtig anwenden. Die „Frei
sinnige Zeitung“ hat m. E. durchaus recht. Außer den erwähnten Fonds findet’ sich cine ganze er Fonds im G efüllt und beileite gestellt E Reihe anderer Fonds im Etat, die E ee Eine Verstärkung der Betriebsmittel der Eisenbahn ist natürl nit zu umgehen gewesen, es hätten sont die Verkchrsinterefle {wer leiden m
bahnzentralamts einverstanden und hoffe, daß dieses au bezüg
le fich im voraus nicht genau über-
en mit der Aufschrift: „Oh rühret, rühret E 2
üssen. Jh bin auch mit der Begründung eines i
E name anan
p v jim Ai, oon mandiad I
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