1907 / 10 p. 12 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 12 Jan 1907 18:00:01 GMT) scan diff

1. Unter ichungesagen.

2. Aufgebote, erlust- und Fundsachen, 3. Unfall- und Inbaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2. 9. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

Zustellungen u. dergl.

| Öffentlicher Anzeiger.

6. 7. G

v

Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesells{ch- - rwerbs- und c LUMoftagenofsenschaften. V: e

8. Niederlassung A. von 9. Bankausweise.

t8anwälten.

10. Verschiedene Bekanntmachungen. [78953] Aufgebot. G und setner Ehefrau Emma geb. Hüb r, im Inlande 3) über 198,50 M, ausgestellt am 23. November ern Untersuchungssachen. Der frühere Schäfereidirektor, jeßige Gutspähter zuleßtwohnhaft gewesen in Borlin erlobat s, P

Der von mir am 17. Oktober 1900 im öffentlichen Anzeiger des Deutschen Reichsanzeigers vom 1. No- vember 1900 hinter dem Bankvolontär Georg Pik aus Breslau erlassene Steckbrief ist erledigt. 17/11 J. 1076/00.

Breslau, 5. Januar 1907.

Der Erste Staatsanwalt. [79141] Veschlagnahmeverfügunug.

In der Untersuhungssahe gegen den Rekruten Ernst Friß Paul Lehmann, geb. d. 20. Juli 1886 zu Sellerhausen b. Leipzig, wegen ahnenfluht, wird auf Grund der 88 69 ff.: des Mi itärstrafgesezbuchs sowie der 88 356, 360 der Militärstrafgerichts- ordnung der eshuldigte hierdurch für fahnenflü@tig erflärt und sein im Deutschen Neiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt.

Leipzig, den 10. Januar 1907.

Gericht der 2. Division Nr. 24. [79142]

Aufgehoben ist die unter dem 7. Dezember 1906 ergangene Fahnenfluchtserflärung und Beschlagnahme- verfügung in der Untersuhungssahe gegen den am 18. November 1884 zu Altenburg geborenen Rekruten Karl Hädrich wegen Fahnenfluht.

Stuttgart den 7. I 1907

Ludwiasbura ge den 7. Januar c

Kgl. Württ. Gericht der 26. Division. Der Gerichtsherr : « Sqhrag, von Bronikowski. Kriegsgerichtsrat. [79143] K. W. Staatsauwaltschaft Tübiugeu. Die wegen Verleßung der Wehrpflicht gegen den am 8. März 1884 in Tübingen geborenen Kellner

Darmann Gottfried Johannes Weimer am

6. Juli 1906 verhängte Vermögensbeschlagnahme

wurde durch Urteil der K. Strafkammer hier vom

30. Oktober 1906 aufgehoben. Den 8, Januar 1907.

Heller, H.-Staatsanwali. a t E E E O E T

2) Aufgebote, Verlust: u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.

[29742] Aufgebot. Das Aufgebot folgender, angebli gangenen Rentenbriefe der Provinz

verloren ges asen ist be-

antragt:

1) Uit. © Nr. 8686 über 300 (4, der Stiftsdame Fräulein Elise v. Helldorff in Weimar, Wieland- plaß 1, gehörig, von dieser;

2) Uit. D Nr. 18197 über 75 4 (25 Taler), ursprünglich der Kirchenkasse in Diesdorf (Krets

anzleben) gehörig, später in das Eigentum des Pastors Otto Blumner daselbst übergegangen, von leßterem. Cp

Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 6. April 1907, Vor- mittags 10 Uhr, vor dem unkterzeihneten Gericht, Halberstädterstraße 131, Zimmer 111, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die

rkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung der Urkunden erfolgen wird.

Magdeburg, den 27. Juni- 1906.

Königliches Amtsgericht A. Abteilung 8. [70883] Zahlungsverbot.

Es ist das Aufgebot der nachstehenden, angebli abhanden gekommenen Urkunden:

Interimsscheine Nr. 146857 und 146858 über je 20 Pfund der Japanishen 41% Sterlinganleihe bon 1905 Serie 11 von dem Kaufmann Robert Fa in Hamburg, Alsterterrafse 10 a, beantragt worden.

Gemäß § 1019, 1020 Z.-P.-O. wird folgenden pealtellen a. der Bank für Handel und Industrie

ter, Schinkelplaß 2/4, Þ. der Bayerischen Hypo- theken- und Wechselbank in München, c. Born &

usse hier, Behrenstraße, à. Delbrü Leo & Co. hier, Mauerstr., 0. Deuts Tate Bank hier,

ehrenstraße 12/13, f. Deutsche Ban hier, Behren- rale 9, g. Dresdner Bank hier, Französischestr., h. Nationalbank für Deutshland hier, Vo straße, E Norddeutsche Bank in Hamburg, k. Sal. Babe, heim jr. & Co. in Cöln a. Rh., 1, A. Swaaff- hausen’schen Bankverein hier, Fran dsischestraße, m. Jacob S. H. Stern in Franksurt u M. n. M. M. Warburg & Co. in Hamburg verboten, an den Inhaber der genannten Papiere eine Leistung zu bewirken. Das Verbot findet auf den oben be: zeichneten Antragsteller keine Anwendung.

Berlin, den 29. November 1906.

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 85, [78958]

Wer Rechte an der bet uns auf das Leben des Scaukelbesißers Richard Eduard Jude in Marien- werder i. Wpr. genommenen Versicherung Nr. 280 197 nachweisen kann, möge ih bis zum 9. April 1907 bei uns melden, widrigenfalls wir für den angebli abhanden gekommenen, unter unserer früheren irma „Lebensversiherungsbank für Deutschland“ über die Hinterlegung des Versicherungs\@eins Nr. 280 197 ausgestellten Empfangschein Nr. 33 425 eine Ersaßz« -urkunde ausfertigen werden.

Gotha, den 9. Januar 1907,

Gothaer Lebensversicherungsbank a. G. Sti@ling.

[78952] Afgevot,

Der Fleischermeister Nihard Kosney aus Friedland hat das Aufgebot des Hypothekenbriefes über die für ihn im Grundbuche von Klein-Schönau Nr. 23 in Abteilung. IIT unter Nr. 5 eingetragene Darlehns- forderung von 3000 beantrazt, da der Hypotheken- brief verloren gegangen ist. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 19, April 1907, Vormittags 1A Uhr, vor dem unter-

ihneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine Fine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er- folgen wird.

riedlaud i. Oftvr., den 7. Januar 1907. Königliches Amtsgericht, Kosney.

W. Strecker und seine Ehefrau, Sophie geb. Branden- burg, zu Liepen bei Vollrathsruhe in Mecklenburg haben das Aufgebot des verloren gegangenen Hypo- thekenbuhsauszuges d. d. Greifswald, ben 6. Juli 1870, über die im Grundbuche der Stadt Güßkow Bd. (Volumen) T1, Bk. (Folium) 38 in Abt. (Rubrica) IIT unter Nr. 2 eingetragene Post von 125 Talern (375 #46) nebst 5 9/6 Zinsen auf 6 monat- lihe Kündigung für die Witwe des Kaufmanns

beantragt. Der Inhaber der Ürkunde wird auf- gefordert, spätestens in dem auf den 11. Mai 1907, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- Sen Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine echte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkünde er- folgen und der eventuelle Gläubiger: mit seinem Rechte ausgeschlossen werden wird. Greifswald, den 5. Januar 1907. Königliches Amtsgericht.

[78957]

Der Maurer Ernst Hermann Stöckigt in Eythra, die Fabrikarbeiterin Auguste Emilie verw. Schenke, geb. Schenke, in Koßshbar und der Gasthofsbesißer Bernhard Eduard Ernst Lehmann in Prödel haben auf Grund von § 1170 des B. G.-Bs. das Auf- gebot zur Ausschließung der Gläubiger beantragt, für die Rechte eingetragen find auf Blatt 99 des Grund- buchs für Eythra in Abt. TIl unter Nr. 2a—h, Blatt 10 für Koßshbar Abt. II1l Nr. la, b und Blatt 102 für die Budigasser Mark Abt. 111 Nr. 2b. Wer als Gläubiger die bezeichneten Rechte in An- spruch nehmen will, wird aufgefordert, diesen An- spruch spätestens in dem vor dem unterzeichneten Gericht auf den 12. April 190%, Vormittags UL Uhx, anberaumten Aufgebotstermine anzumelden, widrigenfalls er mit seinen Gläubigerrehten aus- ges{lossen wird.

Zwenkau, am 1. Januar 1907. Das Königliche Amtsgericht.

[78950] ARIgERpE Der Rentner Julius Lichenheim in Daraun als Abwesenheitspfleger hat beantragt, den verschollenen Müller Friedrich Johann Christoph Lewerenz, als Sohn des weiland Gastwirts Albrecht Lewerenz zu Dargun und der Lucinde geb. Benselong geb. am 25. August 1844 zu Sülze, zulegt wohnhaft in Dargun, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver- \{hollene wird aufgefordert, ih spätestens in dem auf den 24, September 1907, Vormittags L0x Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht anberaumten Aufs gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- S erfolgen wird. An alle, ‘welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen A ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anze ge zu machen. Dargun, den 9, Januar 1907. Großherzogliches Amtsgericht.

178920] Aufgebot. F 10/06. 2, Der Maurer Anton Hosenfeld in Oberbimbach hat beantragt, den verschollenen Kaspar Fritz und die verschollene Margaretha Fritz, beide zuleßt wohnhaft gewglen in Oberbimbach, für tot zu erklären. Die ezeihneten Verschellenen werden aufgefordert, sih spätestens in dem auf den 16, September 1907, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Vers {ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- orderung. spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu magen. “Großenlüder, den 2. Januar 1997. Königliches Amt3gericht.

K. Amtsgericht Hall.

Der Ausdi Mh e [thes in G

er Ausdinger ae ulthes in lachten- breßingen hat beantragt, seinen Bilder Laie {ollenen Georg Friedri Schulthes, geb. 9. Juni 1829 in Untermünkheim, Sohn des verstorbenen Bauern Georg Friedri Schulthes daselbst, seit 1848 in Amerika, zuleßt wohnhaft in Untermünk- heim, für tot zu erklären. Der bezei s{ollene wird aufgefordert, sich auf Montag, den 16. September 190%, Vormittags 10 Uher, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben ober Tod des Ver- {ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde- rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige ju machen.

Hall, n A Zanhar 1907,

„- Tandgerichtsrat Frommann.

Veröffentlicht durch Gerichtsschreiber Liebe r.

l" Der Reisende Ab en er zrelende Albert Kühne zu Torgau, vertreten

dur den Justizrat Ulri baselb y dèn verschollenen, am L A f gg Heantragl,

Bur Magdeburg geborenen Kaufmann August Kühne, zuleßt wohnhaft in Markt vei lebèn, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver-

\{ollene wird aufgefordert, sh spätesten den 23. August 1907, Vormittans L vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, vidrigenfalls die- Todes- erflärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, geht die: Aufforderung, spätestens im -Auf- gebotstermine dem Gericht Anzeige zu maden.

Neuhaldensleben, den 3. Januar 1907.

Königliches Amtsgericht. [78592] Aufgebot. 8. Gen. VT. Nr. 1/3, Es ist das Aufgebot folgender Personen U Zwecke der Todeserklärung beantragt worden:

a. des Wirtschaftsinspektors Hermann Holz, zu, leßt in Berlin, Dennéwißstraße 16, bei dem Maler Knoll wohnhaft gewesen, seit dem Jahre 1885 ver- schollen, Antragsteller: der gerihtlich bestellte Pfleger, O Dr. Robert Adam zu Berlin, Friedrih-

raße 220;

b. der - unberehelihten Charlotte Marie Elise

[79161]

h nete Ver- spätestens in dem

Wöltinger, geb. am 5. Juli 1862 zu Seelow, Tochter des Seifensiedermeisters Wilhelm Wöltinger

Brandenburg, Wilhelmine geb. Pohlmann, zu Güßkow | t

2. Oktober 1895 nah Paris abgemeldet, de l'Universits, wohnhaft gewesen und seitdem verschollen, Antragsteller: der Rentier Julius Hübaer in Görliß, Zittauerstraße 3594 P, als Vollstrecker des Testaments ihrer Tante Berta Ulrike Hübner vom 7. Januar 1884.

Die bezeichneten Verschollenen werden gefordert, fich spätestens in dem auf den 18, Sep- ember 1907, Mittags A2 Uhr, vor dein unterzeichneten Gericht zu Schöneberg, Grunewald- straße Es Zimmer 67, anberaumten Auf- gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Schöneberg, den 3. Januar 1907. Königliches Amtsgericht Berlin-S@öneberg.

Abteilung 8.

[78923] Aufgebot. 1F73/06. 3. Der Gastwirt Karl Schiffbauer in Auelerhof hat beantragt, den verschollenen Johann Wilhelm Weber, geboren zu Lüderih am 22, Dezember 1829, zuleßt wohnhaft in Klefhausen bei Wahlscheid, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sih spätestens in dem auf den 21. Oktober 1907, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- orderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu-magten.

Siegburg, den 5. Januar 1907. Königliches Amtsgericht.

auf-

[78922]

Nachdem der Auvaa auf Todeserklärung des rauers Georg Wilhelm Bamberger von Schmalkalden zurückgezogen ist, wird das Verfahren eingestellt und der auf den 9. März 1907 anberaumte Termin aufgehoben. Schmalkalden, den 7. Januar 1907. Königl. Amtsgericht. Abt. 2.

[78951]

Kaufmann Alfred Meumann in Dresden, Frauen- straße 1IT, hat als Verwalter des Nailasses des am 25. April 1906 in Dresden, Güterbahnhofs\traße 9 I, verstorbenen Kaufmanns Hugo Bruno Schagar- \{chmidt das Aufgebot der Nachlaßgläubiger be- antragt. Demgemäß werden alle diejenigen, denen eine Forderung an den Nalhlaß des genannten Erb- zol ers zusteht, hierdurch aufgefordert, ibe Forderungen bei dem unterzeichneten Gerichte \pätestens in dem Aufgebotstermine, der auf Montag, den 4. März 1907, Vormittags 9 Uhr, Saal 69, an- beraumt wird, anzumelden. Die Na lapgläubiger, welhe sich nicht melden, können, unbes adet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pfli tteil8- reten, Vermächtnissen und Auflagen berück| chtigt zu werden, von den Erben nur insoweit BefriedÌ- gung verlangen, als fi nach Befriedigung der nicht ausgeshlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der E zu enthalten. Urkundlihe Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. 28 8. R. 87/06 Nr. 2.

Dresden, den 8. Januar 1907.

Königliches Amtsgericht. Abt. TIT. Lothringersir. 1 T.

78921]

: Betreff : Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus- \{ließung von Nachlaßgläubigern in der Na(hlaß- verwaltung Jakob Binnefeld 111. in Mainz (VI. 313/06).

Beschluß.

Der Rechtsanwolt Dr. Probst in Mainz als Nawhlaßverwalter in der Nachlaßverwaltung Jakob Binnefeld II[. von Mainz hat das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nathlaßgläubiger werden daher auf- gefordert, thre Forderungen gegen den Naslah des verstorbenen Privaimannes Iakob Binuefeld z spätestens in dem auf 2. März 1907, Vor- mittags L0 Uhr, vor den - unterzeihneten Ge- rit, Saal 92, anberaumten Psgelatermnte bei die em Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der rung-zu enthalten.

orde- Die

Abschrift beizufügen. Nachlaß- ub E melde sfich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindli(hkeiten

eilsrêhten, Vermächtnifsen und Auflagen beri iat zu Lee von den Erben insoweit nur Befriedigung erlangen, als nach Be- friedigung der De Elten läubiger noch ein Uebershuß ergibt. Auch haben die sich nicht meldenden Nachlaßgläubiger den weiteren Rechté- nachteil zu erwarten, daß jeder Erbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechßten, Vermächtnissen und Auflagen fowie die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, werden durch das Auf- gebot nicht betroffen. 1970 fg. B. G.-B. & & 989 f. Z.-P.-D.

Mainz, den 2. Januar 1907. Großheczogliches Amts8gericht. Bekauntmachung. [eun Urteil vom 4. Januar 1907 is der am 30. April 1858 in Seesken geborene Arbeiter Carl Jablonski für tot erklärt. Lyck, den 4. Januar 1907. Königliches Amtsgericht. Abt. 3. 7 Bekauutmachung.

E Aus\{lußurteil vom 29. Dezember 1906 sind folgende Wechsel :

1) über 250 4, ausgestellt von der Firma Karl | S

Lindstrôm G. m. b. H. in Berlin am 4. Juni 190A akzeptiert von Marx Gottfurht „in Berlin, Alexandrinenstraße 93, fällig am 5. Mai 1906;

2) über 1017,50 A = 950 L, ausgestellt am 8. Januar 1906 ven der Firma Karl Lindstrôm, G, m. b. H. in Berlin, akzeptiert von Röberts & Co.

in London, Bernerstraße 44, fällig am 8. April 1906;

Beweisstücke sind in Urschrift.

1905 von der Firma Karl Lindström G. m. b. H- in Berlin, akzeptiert von J. Eroiti, San Sebastian, fällig am 23. Februar 1906; ;

4) über 100 S, ausgestellt am 2. Januar 1906 von Max Gottfurcht in Berlin und von leßterem in blanco indossiert, akzeptiert von Friedrich Eglein

in Lörra (Baden), fällig am 2. Mai 1906;

4 j j

# D

5) über 220 , ausgestellt und in blanco in-

dossiert von Max Gottfurcht in Berlin am 6. Ja- A 1906, akzeptiert von Friedri Pflaum in Schweinfurt, fällig am 27. April 1906;

6) über 2000 Æ, ausgestellt am 10. Januar 1906 von der Firma Karl Lindström G. m. b. in Berlin, akzeptiert von Max Gottfurcht in Alexandrinenstraße 93, fällig am 10. April 1906;

7) über 2500 , ausgestellt von der Firma Karl Lindström G. m. b.-H akzeptiert von Marx Gottfurht in Berlin, Alexan- drinenstraße 93, fällig am 15. April 19086;

8) über 60 M, ausgestellt und in blanco in- dossiert von Max Gottfur@t am 10. Januar 1906, akzeptiert von Georg'Förster in Elberfeld, fällig am

12. Februar 1906;

9) über 243,70 6, ausgestellt von Max Gott- furcht in Berlin am 10. Januar 1906, von diesem in blanco .indossiert, afzeptiert von H. Kaaß, Inh- Ignofsa in Bromberg, fällig am 25. März 1906;

10) über 330 e, ausgestellt von Max Gottfurht in Berlin am 10. Januar 1906, von diesem in blanco indossiert, akieptiert von H. Kaaß (Inhaber Jgnossa) in Bromberg, fällig am 10. April 1906;

11) über 348,90 Æ, ausgestellt von Max Gott- furcht am 10. Januar 1906, von diesem in blanco indossiert, akzeptiert von Bromberg, fällig am 22.

12) S “es

t in Berlin am d. eo indossiert, akzeptiert und Reisebuhhandlung G. m. b. burg, fällig am 15. April 1906

für kraftlos erklärt worden.

Berlin, den 31. Dezember 1906.

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 84.

[78955]

Yus\chlußurteil des unterzeihneten Gerichts v E 1906 if der Wechsel ds dato Stettin, den 28. August 1905 über 708,60 , an- genommen von der Firma Bruno Koch und Albert Meyer zu Stettin, zahlbar am 28. November 1905 bei der genannten Firma, für kraftlos erklärt worden-

Stettin, den 31. Dezember 1906.

Königliches Amtsgericht. Abt. 26.

78956

4 O Wechsel Nr. 4613 über 166,75 4, am 1. März 1906 von Charles Lehmann ausgestellt, von M. Kurowséki ak;eptiert, fällig am 20. Juni 1906 zu Stettin, mit Stempel und Blankogiro der Firma Charles Lehmaun versehen, if für kraftlos erklärt worden.

Stiettin, den 29. Dezember 1906. Königliches Amtsgericht. Abt. 26.

[78947] Oeffentliche Zustellung. 4. R. 87/06. 1.

Ap j ausgestellt von Max Gott-

von der! Versand- H. in Charlotten-

1

Die Frau Agnes Müller in Posen, Gr. Berliner-

straße 18, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt, Justizrat Ullmann in Posen, klagt gegen ihren Che- mann, den Musiker Emil Müller, früher in Posen, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter dem Trunke ergeben set, die Klägerin bis in die leßte Zeit des Zusammenlebens s{chwer gee und Q 10. E S E ntrage, e I ide OUTLCTA für den allein fuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Posen, Wilhelmstr. 32, auf den 13. März 190%, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der, Klage bekannt gemacht. Posen, den 8. Januar 1907, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts,

78246] Oeffentliche Zustellung. R. 1. 07. i Die verehelihte Arbeiter Kuznico, e u Elsner, in Werder a,

Faris N 1 E Ehemann, den Arbeiter Marian Ku nicty, früher in Werder a. H., jeßt unbekannter Auen wegen Chebruch aus § 1565 Bür erlihen Gese mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu \cheiden, den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu er- klären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzu- erlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lihen V vor die Zivil- kammer IIb des Königlichen Landgerichts in Potsdam auf den 2. April 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke

der öffentlichen Zustell w T Klage bekannt N ird dieser Auszug de

Potsdam, den N Januar 1907. ekesmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [78919] Oeffentliche Zuftellung. 4. R 68/06. 2: Der Küfer Peter Porten in Malstatt, Prozeß“ bevollmächtigter: Rechtsanwalt ‘Dr. Scheuer in St- Johann, klagt gegen die Ehefrau Peter Portelt- Karoline Katharina geb. Kühner, in Differdingen (Eüremburg), mit dem Antrag: Königl. Landgeri wolle die zwishen den Parteien im Juli 1897 Vie dem Standesamt in Saarbrücken ges{chlossene scheiden, die Beklagte für den allein s{chuldigen S ertlären und ihr die Kosten dés Rechtsstretts S Last legen. Der Kläger ladet die Beklagte tr mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor & Bivilkammer des Königlichen Landgerichts in aarbrücken auf den 5, April 1907, Fei mittags 94 Uhr, mit der Aufforderung, einen #e/ dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt ¿U ird ellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung w dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Saarbrüeu, den 4. Januar 1907.

Reuter, Gerichtsschreiber des ‘Königlichen Landgerihts-

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Januar 1906, von diesem

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. in Berlin-am 10. Januar 1906,

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