1907 / 11 p. 11 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 14 Jan 1907 18:00:01 GMT) scan diff

bejirfen bezw. von ne mit Landgemeinden auch nog 13,41 bezw. 12,64 v. H. der Veränderungen verursachten. :

Bei der nachgewiesenen Umwandlung einer Stadt in eine Land- gemeinde handelt es sich um die Gemeinde Kauernik im westpreußischen Kreise Löbau, die im Jahre 1905 die E S ange- nommen hat; sodann bezogen sch die aufge[ührten 2 Fälle bon Vereinigung mehrerer Stadtgemeinden auf die am 1. E O erfolgte Gingemeindung von Meiderich und Ruhrort in den Stadt- kreis Duisburg, während die 1905 vollzogene gwantung einer Mir inde in eine Stadt Westerland a Sylt im Kreise Tondern

traf. i

Am erbeblihsten war die Zahl der Veränderungen mit 67 in der Provinz Polens e on N Ostpreußen und Pommern mit 48 bezw. 32 an; weniger als 10 betrug die Ce n Sawsen (7), Sghleswig-Holstein (5), Hannover (5), We alen ( ) sowie in Hefsen-Nafsau und Hohenzollern, die überhaupt keine Ver- änderungen während der Berichtszeit aufwiesen. -

In den Nrn. 102, 104 und 108 des „Reis- und Staats- anzeigers* vom L, 3. und 8. Mai 1905 find die Veränderungen in der Zahl der Gemeindeeinheiten für sämtliche preußishen Provinzen seit dem 1. April 1892 bis zum Schlusse des Jahres 1903 zur Nach- weisung gelangt. Dana betrug in diesen 12 Jahren für das ganze Simntiorbiei v der Zugang der Abgang

Ide S e e 14 D

E Sen e s s 231 1031 Gutsbezirken. . .. . . 263 : 616. E ies bedürfen insofern einer Ergänzung, als bei den Guts- Die A aaten aus Gemeindeteilen gebildete neue Gutsbezirke im posenshen Kceise Krotoschin hinzugerehnet werden müssen, deren kommunalre(iliche Verhältnisse f. Z. noch durch Rückfragen genauer

festzustellen waren. s

In der nahstehenden Uebersicht sind die gesamten Veränderungen an Gemeindeeinheiten in den preußishen Provinzen für den Zeitraum von 1892/1905 nahgewiesen. Dana hat sih in diesen 14 Jahren

der Bestand der Gemeindeecinheiten um 1215 verringert. Die Zahl der Landgemeinden is um 831 und die der Gutsbezirke um 391 zurückgegangen, während die Zahl der Städte um 7 gestiegen ist. Die bei weitem stärksten Verluste an Gemeindeeinheiten zeigt Schlesien mit 391, dann folgen Ostpreußen und Posen mit 244 bezw. 228, sodaß auf diese drei Provinzen zusammen 71,03 v. H. des Gesamt» verlustes an Gemeindeeinheiten im ganzen Königreiche entfallen. Hessen-Nafsau verringerte fich nur um 8 Gemeindeeinheiten, während der Bestand von Hohenzollern gar keine Veränderungen aufwies und bei Westpreußen sowie Hannover sogar ein Zuwachs um 7 bezw. 13 in die Erscheinung trat.

Stadt- | Land- Ge- gemeinden | gemeinden Gutsbezirke ielnde- ein- Provinzen | +| S |[Mit-| =| = | Mit- | s | =| Mit- E S S hin S S hin S S hin sammen

Ostpreußen . |— |— |— —|| 20] 339|/— 319/113] 38/75 —|— 244 euen 1} 1|— —} 87| 68/19 —} 86| 98|— 121 7 Brandenburg | 2|—| 2 —| 7| 45|— 38} 12| 74|— 62[— 98 ommern . .|—| 1|— 1/41 60|— 19) 19/112|— 93|— 113 Dosen «... |—| 2|— 2105| 232|— 127} 60/159|— 99|— 228 Swlesien . .| 1|—| 1 —} 10] 251|— 241} 6/157|— 151|— 391 Satsen .… .|—|—|— —| 6| 27|— 21 9| 70— 61|— 82 Schleswig-

Si 2— 2 —| 3 29— 26) 6 7— 1— 25 nnober . .| 2|—| 2 —|.6| 6— —/ 12 111 —113 Westfalen . .| 6 r g E e 2E L Hefsen-Nafsau | —— E 1 3|— 2 3j 30— 27|— |— |— —|— 29 Hobenzollern-

se Lande. |— |— |— —|—|— |=— —|—|—|=— —|=

Staat .| 15] 8| 7 —}295/1126|— 831/331|722|— 391|— 1215

Verän digemeinden, Landgemeinden*) und Gutsbezirke der preußischen Provinzen Bertnber ungen inder Anznbl tres n den Jahren 1904 und 1905.

(Feststellungen der gemeinderechtlihen Eigenschaft von Ortschaften sind in dieser Nahweisung nit berücksitigt.)

N Gemeinde- Stadtgemeinden | Landgemeindèn Gutsbezirke einheiten zusammen = E = BS 5 S =Z= |S S È E (s E Es (E) 2E E S (s E E E za E s S Er e S B S E S 2 2ST E SS_SASS 18S Provinz S S S E S z L Qm] S m2 22S S |E 2 22 Ea und (E258 EalZa f [EZ 5 MRBEER S AlE= E ESEE R BEETRRE E S SEESE S E SEBE E (25 2 BIEEESL [En TIZE EEPE E ELE S El S | 6 Jahr (So S (ZENE E ZE E EEZER S E ZEZE s EZEBEZER Ea S f S EEZO S 0ER S Gf E E EcS 202 0 A E B ZES O E Z See. (2 (2022| E32 |ETSs e |= [E S 2E Ems E E E Sa |8 [27/5 12 | 25 E | O HME 4. S [5 DJE S D S E E Es =S5 V E _|=S8 D O 1 2134| 5/6[7|8|9 [104111 12 (1838| 14 |15|16| 1718 19) 20 |21| 22 | 23 | 24 R o 4 A S 5) 6/5 12 1-— 1905| —|—|——A s M 1|—| 3 2 16 M 6} 1—| 13/209 —| 36|— 2 usammen|—|—|—[——| 6|/ 6| 3|—|4—| 3 2— B 6 1—| 1 18/26/14 J 484 W120 M A E, 1906| —| 1} 1|— 0—|—|—|=|=|- —= |—|9 —|— E = S zusammen 1| 1|— N— |— B 3 17 5) 20|— 15] 28| 2 R a S 1905| | | —1—1l—|—=1— 1 E t E 23 Ee M 1 S=— 44 5 4-4 3 4 8] 22|— 14 P q S —| E = f 5 E A A S A O As S 18 Al 32 10 v l S 5 10 7 24 E RER E 11| 3|—| 2/1 4274 4—| 64 23 7 :40ch a4: 67|— 20 edit i-Z E145 E e N Ms —— 3 _— s T E E EZE a6 E E fue, men S e Es o l 12— 10 7—_ % Sasen T A1 A ammen (A1 S 1 6— 4 71 5 Deli Ae a U 2E e Ls S ¿ujammen! |— | H L | A] S c 2 E A M D La E E L dm E piel p A T: E, Kea Æ= R it E j ¡usammen|—|—|— |——|—| 1|—|—|— |— 1 S n —— E E U 4 Westfalen 1904 | |——| 4 E E 1 T EEFN E Zl 124 A S zusammen! |— |— ——| o|—|—|—|— |— o— 1 E s Heften-Nafsau | A V T E A A A T ¿usammen —|—— A S A = Rheinland 1904| | | |——|} 2 Us E E E B é 19051 2 —l 24A M2 B A l 4546 ¿usammen| 2|—| 2)—= A 9| 4|—|— |— |—| | Hohenzollern j S S A E E E T u L A E 2A S S Al I S 2 St h E e 14 51174 29/286 20| 77|— 35] 138|— 52 a B21 a 41 1 U M 68 5 A % 6 B d Staat 3 | : ¿usammen| 2| 1| 3|_ 9/40 |33|[12| 1| 6|3| 17] 112|— 31] 111 35] 14] 461—| 40] 146|— 60] 261|— 93:

N Alo Ltdoeniet N iejenigen Ortschaften betrahtet, die nah der Landgemeindeordnung verwaltet werden, auch wenn ebe nden sind hier alle diejenigen Drt) s: Ï re Teile zerlegt, welche anderen Gèmeinde- cte gese ¿zum Kreistage im Wahlverbande der Städte vertreten sind. !) d. h. in mehre d êmeinde.

n sind.

Die Dur ; S Suttermitet eise d er wichtigsten Lebens- und

L onat Dezember 1906 WBeijen 172 (m geben nah der „Stat. Korr“ für 1000 kg: 170) 4,1 Rogen A ebenfalls 172, im Dezember 1905 F a0 S (158 bezw. 159) 4, Gerste 159 (157 bezw. Sber 245 (244 bee (159 bezw. 153) „4%, gelbe Erbsen zum 342) 46, Linien 580 (5 240) G, weiße Speisebohnen 314 (317 bezw. 477) K, Ritt (580 bezw. 505) 6, Eßkartoffeln 52 (51,5 bezw. La R LLEE (17,6 bezw. 48,7) e, Heu 52,4 (51,4 bezw. 58, Las S im Großhandel 1298 (1399 bezw. 1238) M; im Kleinhandel für 1 ks : Nindfleisch von der Keule 1,66 (1,68 bezw. 1,58) #, vom Baue 1,41 (1,43 bezw. 1,35) , Shweinefleish 1,63 (1,71 bezw. 1,72) 4, Kalbfleish 1/67" (1,70 ‘bezw. 1,63) M, ammelfleisch 1,59 (1,62 bezw. 1,55) e, inländi ate geräucherten Sped 1,84 (1,89 bezw. 1,91) Æ, Cßbutter 2,55 (2,51 bezw. 2,50) M, Weizenmebl zur Spesebereitung 91 (aue O eleiGamonaien 131) etzenmedt zur tleberettun F , für 1 Sto Cier 5,60 (5,27 bezw. 5,59) e asenmehl 27 (27) S;

Die Weizen- und Roggenpreise baben fi gegen den Vormonat

nur wenig verändert, während die Preise für Gerste und Hafer noch zu Tage ge-

weiter gestiegen sind. Die bereits im November v. F

ne Abwärtsbewegung der Kleinhandelspreise der verschiedenen Slcit G sorten hat allgemein au im Berihtsmonat angehalten. Die erbeblihsten Ermäßigungen zeigen die für die Volksernährung be- sonders wichtigen Schweinefleischpreise, und ¿war: in Koblenz 40, in Cassel 17, in Stralsund 15, în Halle a. S. und Paderborn 13, in Frankfurt a. O. 11, in Köslin und Magdeburg 10, in Posen 9, in Gleiwitz 8, in Hannover 7, in Bromberg, Görliß und Osnabrück 5, in Berlin 4, in Danzig 3 F. Die Preise für inländishen ge- räucerten Speck und inländishes Schweineshmalz sind im Durch- schnitt der 23 bedeutendsten preußischen Märkte um 5 bezw. 2 H gesunken.

Zur Arbeiterbewegung,

i errung in der Berliner Holzindustrie ist am S ra it, ? Die vereinigten Arbeitgeberverbände haben, wie die „Voss. Ztg.“ berihtet, angeordnet, daß spätestens bis zum heutigen Mi ecab sämtlihe Mitglieder des Holzarbeiter- verbandes zu entlassen sind. Jn den meisten Betrieben wurden die Entlassungen aber schon am Sonnabend bei der Lohnzahlung vorgenommen. Nah der Schäßung der Arbeitgeber find

etwa 13000 Arbeiter in 2600 Betrieben Groß - Berlins von der Maßnahme betroffen worden. Diese Zahl dürfte #ch aber noch erhöhen durch die Drehsler, Bildhauer, Maschinenarbeiter 2c., die dem Holzarbeiterverbande angehören. Die Aussperrung hat dies mal einen erheblich größeren Umfang als vor zwei Jahren, wo nur 8000 Arbeiter in 2000 Betrieben in Frage kamen. Obwohl die sih in der Minderheit befindlichen Arbeiterorganifationen (Hirsh- Dundcker, Christliche 2c.) legtas ‘den Vertrag gekündigt haben, werden diese von der ussperrung nicht betroffen, mit ihnen Lia vielmehr die Arbeitgeber _Sonderverträge ab. Zur Aussperrung der Kraftdroshkenführer in Berlin wird demselben Blatte berihtet: Mehrere Betriebe, dabei einige größere, haben im Laufe des Sonnabends ihren Fahrern das Angebot gemacht, ihnen beim Wiedereintritt bei einem Grundlohn von 1,50 # den Tag 20 v. H. der ganzen Tages- einnahme zu bewilligen, während bisher diese Provision bei einer Mindesteinnahme von 15 # ab gewährt werden sollte. Be- dingung dabei ist jedo, daß die Vereinbarungen ohne Vermittlung der Organisation abgeschlossen werden uen Demgegenüber hat eine Vertrauensmännerversammlung der Kraftdroschkenführer, die vorgestern tagte, einstimmig Se auf Einzelverhandlungen nicht einzugehen, fondern nur von Organisation zu Organisation zu verhandeln.

Nachdem die Arbeiter der Deutschen Niles-Werkzeug- maschinenfabrik in Obershöneweide bei Berlin die von der Firma gestellten Bedingur gen nach sePtwöiger Aussperrung an- enommen haben, sollte die Atbeit, wie ,W. T. B.* meldet, am heutigen Montag wieder in allen Betrieben aufgenommen werden.

Der si in Remscheid hon geraume Zeit hinziehende Ausftand der Raspenhauer scheint, wie die „Köln. Ztg.“ berichtet, jeßt im Sande verlaufen zu wollen. - In der Industrie war er dank der festen Haltung der in Betracht kommenden Fabrikanten kaum zu[bemerken. Die meisten Ausftändigen find entweder hon zur Arbeit zurückgekehrt oder fe

nd/ im Begriffe, es zu tun. ür die anderen will der Deutsche etallarbeiterverband \sich ins Mittel legen, aber die Fabrikanten Tehnen jede Unterhandlung mit den Vertretern des Verbandes ab, E fler jederzeit bereit, mit ihren Raspenhauern unmittelbar zu verhandeln.

Aus Leipzig wird demselben Blatte telegraphiert: Der Arbeit- gebershußverband der Holzindustriellen hatdie Kündi ung desmit der Arbeitnehmerorganisation vereinbarten Arbeitstarifs, der am 31. März abläuft, beschlossen. Ein längerer, durch Lohnminderung veranlaßter Kampf scheint N. Der Leipziger Zahlstelle des Holzarbeiterverbandes gehören 4000 Arbeiter an. :

In Toulon veranstalteten, wie „W. T, B.“ meldet, am Sonn- abend an hundert antimilitärishe Arsenalarbeiter vor dem a des Seepräfekten pelegentli eines von diesem gegebenen

estes eine lärmende Kundgebung. ie Gendarmerie schritt ein und nahm 2 Arbeiter fest, bei denen anarcistishe Flugschriften ge- funden wurden.

In Marseille stimmten gestern, dem „W. T. B.“ zufolge, die eingeschriebenen Seeleute in einer Versammlung dem vom Pariser Seemannskongreß gefaßten Beschluß, betreffend den seinen Ausstand, zu; sie beschlossen, sobald der Landea8aus- {uß der Seeleute den dahingehenden Beschlu faßt, die Schiffe in corpore zu verlassen.

Nach einer Meldung des F eaeripen Bureaus“ aus Spain hat der französische Po amer „Canada“ von dort die Reise niht zum vorgesehenen Zeitpunkt fortsezen können, da unter den an Bord befindlihen 500 von Europa kommenden Arbeitern s den Panamakanal eine Meuterei aus- fans am de ift. Der Dampferführer hat stch um militärishen Bei-

and an den Kommandanten des dort liegenden französischen Kriegs- chifffes gewandt.

Handel und Gewerbe,

(Aus den im Reichsamt des Innern zusammengestellten „Nachrichten für Handel und igt

Belgien.

Po arif derun en. +—- Aufhebung der Abgaben- freiheit für S E die zum Verbrauh an Bord von Fischereifa LicUges bestimmt sind. Die in dem Budgets Slerentweese für das Jahr 1907 vorgesehenen Zolltarifänderungen für tahldraht, für Baumwollengeflechte zur Hutfabrikation und Ür zer- Tleinerten, mit anderen Stoffen verbundenen Kork in Form von Back- steinen usw. find laut Budgetgeseßzes vom 24. Dezember 1906 in unveränderter Form mit dem 1. Januar d. J. in Kraft getreten-

Zu dem gleichen Zeitpunkt is gemäß Artikel 9 des edachten Gesetzes die gane tegen für zum Verbrau an Bord von ischerei- sabrie en bestimmte Spirituosen, und ar sowohl für im Dur(- er ehr abgefertigte wie für solhe einheimishen Ursprungs auf- gehoben worden. (Moniteur Belge.)

Internationale Ausftellung für Ja d und Fi it fs A im Mai r E m Anschluß an frühere Mitteil: üb i

Jagd- und Fischereiaus\tellung, die im Mai S N

ai und Juni d. I. im oologischen Garten zu Antwerpen veranstaltet e ta chan

Zeriht des Kaiserlichen Generalkonsulats in Antwerpen folgende Ire 2 Sat aaen, e Aus|tellung soll aus vier Abteilungen beste en, : I. Abteilung : Jagd, h N ichen, nämli E z 5 é en]chast und angewandte Kunst, IV. s : Industrie und Handel. h

Zu den verschiedenen Komitees gehören eine Reihe von bekannten E aus ganz Belgien, vornehmlich aus Kreisen, die ih ür Jagd und Fischerei fufére ieten :

Der König der Belgier hat das Patronat, Prinz Albert von Belgien das Chrenpräsidium übernommen. Die belgishe Regierung wendet dem Unternehmen ihr Interesse zu, und nach vorliegenden Nachrichten beabsichtigen einige Ministerien sich an der Ausstellung zu beteiligen. Subsidien sollen von der Regierung in Aussiht ge- stellt und auch seitens der Provinz Antwerpen und der Antwerpener Stadtgemeinde zu erwarten sein.

Die Veranstalter kommen für die Kosten des Unternehmes auf, soweit sie niht aus Staats- usw. Subsidien, Beiträgen von Gönnern und Einnahmen an Plazzmiete, Eintrittsgeldern usw. gedeckt werden.

Nah Mitteilung des Komitees haben etwa 30 Ee irmen verschiedener, in den Rahmen der Ausstellung fallender Branchen si bisher zur Beshickung angemeldet. L s

Alle europäischen und die bedeutenderen außereuropäishen Negie- rungen seien durch diplomatishe Vermittlung um Beteiligung ersucht worden. Zusagen amtliher Beteiligung sollen bereits vorliegen R Frankrei{chs, Oesterreih-Ungarns, Hollands, Persiens, Chinas und Japans.

Einer der mit der Veranstaltung verfolgten Zwecke soll der fein, durch Kongresse usw. den Boden zu einer Umgestaltung der belgischen Jagdgeseßge womöglich nah deutschem Muster vorzubereiten. Es S um so größerer Wert auf eine gute deutsche Beteiligung gelegt. 28 Von vertrauenêwürdiger Seite verlautet, daß es fch um ein nit auf Geldgewinn gerihtetes Unternehmen handelt, dessen Geftaltung und Erfolg sich jedoch noch nicht absehen lasse. Nach eitungsnach- rihten zu urteilen, find die Veranstalter rührig um das elingen des Unternehmens bemüht.

Chile.

Wertshäßungstarif für das Jahr 1907. Der seit dem Bare E ide de nbi agangotarif O laut Vers ordnung des Präsidenten der Republik vom 21. November 1 für das Jahr 1907. unverändert in Kraft bleiben A

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