S und unter Nr. 19 111 der Gebäude- teuerrolle des Stadtgemeindebezirks Berlin verzeichnet und bei einem jährlihen Nußungs8wert von 7900 4 mit 312 \& Jahresbetrag zur Gebäudesteuer veran- lagt. Der Verstetgerungsvermerk ist am 24. De- ¿ember 1906 in das Grundbuch eingetragen. Das weitere ergibt der Aushang an der Gerichtstafel. Verlin, den 4. Januar 1907. Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding. Abt. 7.
[79303] Zivangsversteigeruug.
Im Wege der Zwangsvollstreckung \oll das in Berlin belegene, im Grundbuche von den Umgebungen Berlins im Kreise Niederbarnim Band 151 Blatt Nr. 5504 zur Zeit der Eintragung des Versteige- rungsbermerks auf den Namen des Kaufmanns Emil Seigewasser in Berlin eingetragene Grundstück am 7. März 1907, Vormittags 10 Uhr, dur) das unterzeichnete Geriht — an der Gerichtsstelle — Brunnenplaß — Zimmer Nr. 32, L, versteigert werden. Das Grundstück — Hofraum in der Gott- \chedstraße (prov. Nr. 9) besteht aus der Parzelle Kartenblatt 23 Nr. 964/91 xc., ist 8 a 94 qm groß, unter Artikel 23 854 der Grundsteuermutterrolle des Stadtgemeindebezirks Berlin verzeihnet und zur Gebäudesteuer nod nicht veranlagt. Der BVersteige- rungsvermerk ist am 24. Dezember 1906 in bas Grundbu eingetragen. Das Weitere ergibt der Aushang an der Gerichtstafel.
Verlin N. 20, Brunnenplaß, den 7. Januar 1907. Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding. Abteilung 7. [79301] Aufgebot.
Der Pfandschein Nr, 910, den wir unterm 2. Februar 1895 über den von uns für Herrn Theodor Thurm, Expedient in Altenburg S.-A.), aus- gefertigten Versicherungs\hein Serie A Nr. 99 100 bom 21, Dezember 1887 ausgestellt haben, ist uns als verloren angezeigt worden. Wir fordern hier- mit zur Anmeldung etwaiger Ansprüche bezüglich des bezeineten Psandscheins auf mit der An- ündigung, daß, wenn innerhalb dreier Monate, von heute ab gerehnet, ein Berechtigter E nicht melden sollte, der Pfandschein gemäß Punkt 15 der Versicherungsbedingungen für nichtig erklärt und für ihn ein Duplikat ausgefertigt werden wird.
Leipzig, den 28. November 1906.
Allgemeine Renten- Capital- und Lebensversicherungsbank Teutonia,
Dr. Bischoff. Müll [79717] F 11/06 (2).
üller. Aufgebot.
Der Johann Bernhard Stratmann in Tenstedt hat beantragt, den vershollenen Johann Heinrich Stratmanu, geb. am 20. April 1844 zu Tenstett, zuleßt wohnhaft in Tenstedt, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, ih spätestens in dem auf den S. August 1907, Vor- mittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls bie Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod de3 Ver- ees u erteilen vermögen, ergebt die Aufforderun g,
pätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
1907, Januar 2. Großh. Amtsgericht Cloppenburg.
179308] Aufgebot. F. 9/06. 1. Der Fleischer Karl Precht in Burgheßler hat be- antragt, die vershollene Frau Sophie Lorenz, ge- borene Beer, und ihre ebenfalls vers{ollenen Kinder Karl August und Johanne Christiane Lorenz, sämt- li zuleßt wohnhaft in Burgheßler, für tot zu er- klären. Die 3 bejeichneten Verscßollenen werden auf- gefordert, si spätestens in dem auf den 8, De- zember 1907, Vormittags 94 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. - An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der 3 Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu maten.
Eckartsberga, den 2. Januar 1907,
Königliches Amt3gericht.
[79310]
Anievot: Das gamisgeriht Hamburg hat heute beschlofen :
Auf Antra 1) a. des Pflegers des verschollenen Kaufmanns Carl Hinrich Christian Reese, nämlih des Kauf- manns Christian Nicolaus Theodor Andersen in Kiel, vershollenen Kaufmanns
Beseler Allee 34a, und Reese, nämlih der Frau
b. der Schwester des Reese, geb. Reese, in Kiel, Prinz Heinrichs
Carl Hinrih Christian
nna
a e flegers des verscholl
es Pflegers des verscholenen Zimmermanns Johann Wilhelm Georg Lengner, Î ‘händlers Oluf Kragh in Itzehoe, Breitestraße 25,
3) des Pflegers des vershollenen Rudolf Karl August Guber, nämli des Rechtsanwalts Dris, Johannes Theodor Küstner in Hamburg und
4) des Pflegers „des versGollenen Dowid (David) Kunkat (Kunka), näwlih des Otto Johann Theodor Bonaÿz_in Hamburg, Hammerlandstraße 153 a,
wiro ein Aufgebot dahin erlassen:
I. Es werden .
N der am 16. Dezember 1869 in Neumünster als Sohn des S{hlossers Christian Peter Adolph Reese und dessen Ehefrau Catharina Margaretha geb, Blunck, geborene Kaufmann Carl Hinrich Christian
- Reese, welcher im Juli 1894 nah New York aus- gewandert ist, von dort Weihnachten 1894 zuleßt an seine Eltern geschrieben hat und seitdem verschollen ist,
2) der am 26. Februar 1839 in Itzehoe als Sohn des Schusters Friedrih Gottlieb Lengner und dessen ‘Ghefrau Anna Catharina Sophia geb. Fischer, ge- borene Zimmermann Johann Wilhelm Georg
Sénhuer; welcher in den 1870er Jahren mit seiner Familie nach Chicago auswanderte und seit 1893 oder 1894, in welhen Jahren seine Verwandten die leßten Nachrihten von ihm erhielten, verschollen ist, 3) der am 21. Januar 1871 in mburg als Sohn des Johann Guber und dessen Ehefrau Mar- garetha Clifabeth geb. Peemöller, geborene Rudolf Karl August Guber, welcher mindestens seit Ende der 1870er Jahre verschollen ist, und 4) der am 31. Januar 1858 in Tilsit als Sohn des Losmannes Kristup Kunkat und dessen Ehefrau +- Urte geh. Waiczys, geborene Dowid (David) Fuukat (fMunfa), welcher im Jahre 1893 nah Amerika ge- angen ist, 1894 zuleßt an seine jeßt ge[chiedene Ebe- rau aus Buffalo geschrieben hat und seitdem ver-
sollen" M efordert, si bei der Gerichtsschreiberei F d bten mtsgerichts, Ziviljustizgebäude vor dem
Holstentor, Groß, Mittelbau,
spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 25. Sep- tember 1907, Nachmittags 2 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, daselbst, Hinterflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 161, zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird, und zwar zu den Sachen 2 und 3 — Lengner und Guber — mit Wirkung für diejenigen Rechtsverhältnisse, welche sih nah den deutshea Gesezen bestimmen, sowie nh Wirkung für das im Inlande befindliche Ver- mögen.
11. Es werden alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, biermit aufgefordert, dem hiesigen Amtsgerichte spätestens im Aufgebotstermine Anzeige zu machen.
Hamburg, den 5. Dezember 1906 Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Hamwburg.
Abteilung für Aufgebotssachen.
[79721] Aufgebot, F. 20/06. 5. Der Arbeiter Jürgen Janssen Janssen in War- singsfehn hat beantragt, den verschollenen Matrosen Harm Dirks Jaufsen, geb. am 8. November 1857 als Sohn der Eheleute Arbeiter Jann Harms Janssen und Gretje Jeremias Janssen, geb. Heeren, in Warsingsfehn, zuleßt wohnhaft in Warsingsfehn, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sid) spätestens in dem auf den L. August 1907, Mittags 14S Uhr, vor dem unterzetchneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Ver- schollenen zu erteilen en, ergeht die Aufforde- rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht nzeige zu machen. Leer (Ostfriesland), den 9. Januar 1907. - Königliches Amtsgericht. [79312
1 Aufgebot. F 1/06. Die Josefine Schleruitzauer, früher zu St. Georg, Tochter der verstorbenen Eheleute Franz Schlerniß- auer und Marie geb. Renaudin zu St. Georg, wird hierdurch aufgefordert, fi spätestens bis zum Auf- gebotstermine vom 9. August 1907, Vorntit- tags 10 Uhe, in Lörchingen bei dem Amtsgerichte zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung gegen sie erfolgen wird. Zugleich werden alle, welche Aut- kunft über Leben und Tod der Verschollenen zu er- teilen vermögen, aufgefordert, spätestens im Auf- gebotstermine dem Gerichte Anzeige zu erstatten.
Lörchiugen, den 8. Januar 1997.
Kaiserliches Amtsgericht. [78559] Aufgebot.
Der Handelsmann Ignaz Zentawer zu Hamburg, Wohldorferstraße 52, „vertreten durch den Rechts- konsulenten Gustav Meyer zu Altona, hat beantragt, seinen Bruder, den verschollenen Seemann Marcus (genannt Martin) Zentawer, geboren am 17. oder 21. Mai 1843 zu Bictor (Beuthen O.-S.), zuleßt wohnhaft in Magdeburg, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, ch \pä- testens in dem auf den 12. Juli 1907, Vor- mittags 10 Uhe, vor dem unterzeihneten Gericht, Halberstädterstr. 131,- Zimmer 111, anberaumten Auf- gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welGe Auskunft iber Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf- gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Magdeburg, den 3. Januar 1907.
Königliches Amtsgericht A. Abt, 8. [79731] Z
Aufgebot. Die Ehefrau des seit 1854 verschollenen Stein-
Vormittags 87 Uhr, vor dem unterzeihneten Ge- riht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Ver- {ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufs- forderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Ge- rit Anzeige zu machen. * Tübiugen, den 9. Januar 1907. Königliches Amtsgericht. Amtsrichter (gez.) Bauer. Veröffentlicht dur Gerichtsshreiber Bürkle.
[79734] Aufgebot. 4 F. 23/06. 3.
Der Gärtnereibesißer Robert Herzog in Brieg hat als Vormund der am 11. Dezember 1889 geborenen Helene Enkelmann beantragt, den verschollenen Handelsmann Heinrich Euk?elmaun, geboren am 29. November 1855 in Altwasser, zuleßt wohnhaft in Ditteröbach, hiesigen Kreises, für tof zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, {ih spätestens in dem auf den 20. September 1907, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 22, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welckche Auskunft über Leben oder Tod
.des Verschollenen zu ertcilen vermögen, ergeht die
eo, E im Aufgebotstermine dem iht Anzeige zu machen. A Sil.. den 10, Januar 1907.
Königliches Amtsgericht. 79530 “Aufgebot. 10 F. 3/06. 2. 5 Der Suvferfabrikani Hermann Weskott aus Cöln-
Mannsfeld Hat als Verwalter des Nachlasses des am 5. November 1906 in Godesberg, es leßten Wohnsitze, verstorbenen Rentners Albert Schmiß das Aufgebot8verfahren zum Zwecke der Auss(ließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaß- gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen egen den Nachlaß des verstorbenen Albert Schmiß {Pütestens in dem auf den 30, März 1907, Vor- mittags UU Uhx, vor dem unterzeihneten Gericht auf Zimmer Nr. 18 anberaumten Aufgebotstermine béi diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundlihe Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nahlaß- gläubiger, welche sich niht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteil3- rechten, Vermächtnifsen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als fich _nach Befriedigung der nicht aus- eschlossenen Gläubiger E ein UVeberschuß ergibt. Ruch haftet ihnen jeder Erbe nah der Teilung des Nachlafses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus flichtteilsreMten, Vermächtnissen und Auflagen fowie ür die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn fie si{ch nit melden, nur der ehtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erb- teil entsprehenden Veil der Verbindlichkeit haftet. Vonn, den 9. Januar 1907. Königliches Amtsgericht. Abt. 10. Andries.
[79306]
Rechtsanwalt Max Nudolf in Dresden hat als Pfleger des Nahlasses des am 27. November 1906 in Dresden-A., am See 20 Il, verstorbenen Fleischermeisters Karl August Wünsche das Aufgebot der Nachlaßgläubiger beantragt. Dem-
nämlich des Buch-
seßmeisters Theodor Heinri Andreas Aschbacÿ, | zuleßt wohnhaft in Stralsund, hat beantragt, ihrea | Ehemann für tot zu erklären. Der Verschollene | wird aufgefordert, si spätestens in dem auf den 16, Oktober 1907, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeiGneten Gerißt — Zimmer Nr. 1 — anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wixd. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- {ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufs forderung, \pätestens im Aufgebotztermine dem Ge- rit Anzeige zu machen.
Stralsund, den 19. Dezember 1906.
Königliches Amtsgericht. [79316] Aufgebot,
Die Schumacherfrau Apolonia ODbermüller in Schönwalde, vertreten dur den Rechtéanwalt Warda in Thorn, hat beantragt, den verschollenen Eigen- tümer Iohann Friedri Julius Ruff, geboren den 21. Juni 1823 in Culm als Sohn des Schuh- machermeisters Johann Ruff und feiner Ebefrau, Louise geborenen Pohl, verheiratet gewesen mit Marie geborenen Makowski, zuleßt wohnhaft in Schön- walde, Kreis Thorn, von wo er vor circa 40 Jahren verschwunden iit, für tot zu erklären. Der bezrichnete ‘Verschollene wird aufgefordert, in dem auf den 23. Oktober 1907, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 22, anberaumten 29 ebotstermine sihzu melden, widrigenfalls die Todes- erl s erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ew 2A Ergedt bie Geor erung, spätestens im
otstermine dem Ger nzeige zu machen.
Thorn, den 7. Januar 1907. E
[707801 Königliches Amtsgericht. Aufgebot, Der Gemeinderat ens
Louis Wagner in Gönningen bat als Abwesenheitspfleger beantragt, den An 27. Januar 1847 in Gönningen geborenen und seit ca. 30 Jahren verschollenen Händler Adolf Haubensak, zuleßt wohnhaft in Gönningen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Vers{ollene wird aufgefordert, si spätestens in dem auf Dienstag, den 24. Sep- tember 1907, Vormittags 87 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen fu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Tübiugen, den 9. Januar 1907. e Amtsgericht. Amtsrichter (gez.) Bauer,
Veröffentlißt dur Gerichtsschreiber: Bürkle. [79733] Aufgebot.
Der Geweinderat C. G. Haubensak in Gönningen hat als ag NNe EDEegeZ beantragt, den am 18. Juni 1860 in Bönnigheim geborenen und seit mehr als 10 Jahren verschollenen früheren Sw@ult- beißen Wilbelm Büchele, zuleßt wohnhaft in Gönningen, für tot zu erklären. Der bezeichnete
Zimmer Nr. 165, : auf Dienstag, den 24. September 190%,
Verschollene wird aufgefordert, sh spätestens in dem
gemäß werden alle diejenigen, denen eine Forderung an den Nachlaß des genannten Erblassers zusteht, hierdurch aufgefordert, ihre Forderungen bei dem unterzeichneten Gerichte spätestens in dem Aufgebotstermine, der auf Moutag, den 4. März 190%, Vormittags 9 Uhr, Saal 69, anberaumt wird, anzumelden; die Nagthlaß- fugen, welche sich nicht melden, Éönnen, un- eshadet des Nets, vor den Verbindlichkeiten aus Pslichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen be- rüdsihtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als LA nach Befriedigung der niht ausges ofene läubiger N ein Ueberschuß ergibt. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundlihe Beweisstücke sind in Ur- schrift oder in Abschrift beizufügen. Dresden, dezn 10. Januar 1907. Königlißes Amtsgericht, Abt. TIT., Lothringerstraße 1, I.
79719 Aufgebot. : Das mter; Hamburg hat heute folgendes Auf- t erlassen: - : eut Antrag des Testamentsvollstreckers des ver- storbenen Privatmannes Diederichß Louts Theodor Küker, nämli des Kaufmanns Heinrich Adolph Meineke in Hamburg, Große Bleichen 23, werden alle Nachlaßgläubiger des in Hamburg am 2. Sep- tember 1837 geborenen und am 1. Dezember 1906 verstorbenen Privatmannes Diederich Louis Tbeodor Küter aufgefordert, ihre Forderungen bei der Gerichtsschretberei des Hela Amtsgerichts, Zivil- justizgebäude vor dem Holstentor, Erdgeschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 20. März 1907, Nach- mittags S Uhr, anberaumten Aufgebotstermine, daselbt, Hinterflügel, Grdgeshoß, Zimmer Nr. 161, anzumelden. Die Anmeldung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der orderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke fes in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Naclaß- läubiger, welhe si{ nicht melden, können, unbe- {hadet des Nets, vor den Verbindlichkeiten aus flichtteilsrechten, Vermäthtnifsen und Auflagen 6 sichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als s nach Befriedigung der nihcht ausgeshlossenen Gläubiger uod ein Uebershuß ergibt; auch haftet jeder Erbe us der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Grbteil entsprehenden Teil der Verbind- lichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsreten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläu- biger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Grbe ihnen nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entspreenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
Ber Geri@lsWreiber des Amtbercicts Hub er Geri reiber des Amtsgeri amburg. ; Abteilung für Aufgebotssacen. 2
— —
[79715] Oeffentliche Bekanntmachung.
In den beiden von der Witwe Jda Amalie Wermann, geborenen Lindemann, zu Berlin am 21. Dezember 1898 -und 29. Juli 1899 gerichtlich errichteten und am 6. Novemb:r 1906 bezw. 26, Ofks
E
tober 1906 eröffneten Testamenten is der BOEA
Tommissionär Louis Eugen Wermaun in Amer zur Zeit dort unbekannten Aufenthalts, bedacht. VBeelin, den 83. Januar 1907
Königliches Amtsgericht Berlin- Mitte. Abteilung %.
[79720] Vekanutmachuug. Nr. 38 1, 117 V1.
Dur Aus\{lußurteil des diesseitigen Gerichts 2 18 r. 3609 wurden 1) der verschollene F am 25. März 1826 zu Menzingen geborene, zuleßt" hier wohnhaft gewesene Drechsler Friedri Adam
vom 18. Mai 1906
igel und dur@ Aus\{lußurteil desselben Gerichts O. ‘Juli 1906 Nr. 4324 2) dic verschollene
Sophie Speck, geboren am 14. Mai 1844 in
Betertheim, zuleßt wohnhaft daselbst, für tot erklärt. F
lêruhbe, den 12. Januar 1907. Si Grci@ttes&reider Gr. Amits3gericts: (L. S.) Bruch.
[79313
Bekanutmachuug.
Dur unser Aus\{lußurteil vom 4. Januar 1907
ist der vershollene Häusler August Kitsche aws
Wiidbahn-Heidau für tot erklärt. Als Zeitpunkt S Todes, il He 31. Dezember 1905, Mittags r, festgestellt worden. Amtsgericht Militsch, 5. Januar 1907. [79728] Vekauntmachuug.
Der verschollene, am Zakrzewko geborene, vor etwa 26 Jahren zule 2 Sarbia wohnhaft gewesene Mathias Smierzcha wird für tot erklärt. Als Zeitpunkt des i E ne Dezember 1895, Nachmittags 12 Uhr, fell gestellt. i
Samter, den 9. Januar 1907.
Königliches Amtsgericht. [79729 E L,
Durth Aus\{lußurtet ichneten Gerichts vom _8. Januar Loe f eri rschollens pu 12. Februar 1817 in S®8önlanke geborene isters Andreas Voigt ŒWogi), Sohn des Seilermt tot
Georg Voigt, zulekt w anke, für 10 erklärt worden. L Als Zen S Ven odes ist der 1. Januar 1892 festgesteÜlt.
Schöulauke, den 8. Januar 1907.
Königlies Amts i. [79315] N
Dur Ausf\{lußurteil uar 1907 ist der am 30. September 1868 L Pinbla geborene Sattler Alfred Hoppert, Sohn des Kaufmanns Eduard Hoppert, auf Grund der 88 948, 960 ff- Z.-P.-D. und §S 13, 14 B. G-B. für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes gilt der 31, De- ¡ember 1904. (§ 18 B. G.-B.) F 2/06.
Thal, den 11. Januar 1907:
Herzogl. S. Amtsgericht. Morchutt.
79502
[ In S auf Antrag 1) des Oberst Arthur Dietlein in Worms, 2) dessen Chefrau Alwine Mathilde geb. Stülcken daselbst, eingeleiteten Aufgeboisverfahren behufs Kraftloserklärung des 4 9% Bremischen Staatsschuldscheins vom 1. Oktober 1859, Lit. B Nr. 0773, groß 500 Tlr. Kurant, ist durch am 10. Januar 1907 verkündetes Aus\{lußurteil des Amtsgerichts Bremen der vorbezeihnete Schuldscein für kraftlos erklärt worden.
Bremen, den 11. Januar 1907.
Der Tb des Amisgerichts. Fürhölter, Sekretär. [79309]
Durch unser Auss{lußurteil vom 9. Janyvar 197 ist der 32 prozentige Pfandbrief (Mantel) der Q furter Hypotheken-Bank vom Jahre 1890 Ut: 5 Serie X[IL Nr. 27 380 über 200 „46 für kcaftlo erklärt. 45. F 1/06. 8.
Fraukfurt a. M., den 9. Januar 1907. Königliches Amtsgericht. Abt. 45.
l j ts
Dur Auzs{lußurteil des unterzeichneten Geri vom t Sand 10 ist die am 14. Februar S von der’ Deutschen Lehe E esellshaf u Lübeck auf das Leba, R ee ben Sab Aaufenve Police Nr. 73 239 für kraftlos exklärt.
10. Januar 19097.
E eas Ârnisgericht. Abt. 8.
7 m Namen des Königs! C dee Wigebotösach des Iohann Fehling zu Düsseldorf, Gartenstraße, vertreten durh Rechts- anwalt Justizrat Josef Belles in Düsseldorf, hat das Amtsgericht Düsseldorf für Recht erkannt:
Der angeblich verloren gegangene, am 15. April 1906 fällige Wechsel, daitert Düsseldorf, den 4. März 1906, über 3288,65 #6, gezogen auf Johann Fehling Düsseldorf, und von diesem angenommen, zahlbar bei
[79723]
der Rheinisch - Westfälischen Diskonto - Gesell\chaft, *
wird für kraftlos erklärt. Düffeldorf, den 9. Januar 1907.
Königliches Amtsgericht. [79311
Dur Aus\{lußurteil de3 unt 1s vom 8. Januar 1907 sind: untertelneten Gerl L. der Gläubiger der auf Nr. 64
Abo teilung IIT Nr. 3 für Zuzella
Johanna k ein- getxagentn Hypothek von 60 Kale t et Rechte auf diese Hypothek ausges{lossen,
I1. Lukas Kudrisch als eingetragener Eigentümer von Dberwiß Blatt Nt. 36 mit scinem Rechte, 10° weit sih das Eigentum auf die zu diesem Grund- stücke gehörenden Parzellen :
1) Krbl. 2 Pari. Nr. 44/95 2c. 45/23 2c., 46/24 X
2} Kebl. 2 Parz. Nr. 42/26 xe., 43/96 2c. 47/20 2: 48/21 2c., 49/21 UA., 90/22 x.
erstreckt, ausgeschlossen worden. — F. 1/06. 10: —
Amtsgericht Krappigt, 9. 1. 1907. [79286] Oeffentliche Zustellung. 4. R. 1. 07. 7- Die Ghefrau Johanna Anna Katharina Steffens, E Westergaard, zu Altona, Prozeß evollmächtigier“
echtsanwalt Dr. Leyi in Altona, klagt gegen 26 Sthubmaher Hinrich Thies Friedrich Steffeus, gb- am 19. Juli 1862 zu Oelixdorf, früher zu Alton jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptun der Beklagte sih seit November 1905 gegen 2 E Gem in böslicher Abit von
n Semeinschaft fern gehalten habe, ‘ Aufenthalt zu ermitteln sei, mit dem An
trage. auf Ebescheidung und Grklärung des Beklagten“
igen Teil. Die Klägerin ladet den D& kTlagten zur mündlichen Becbanditug des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen f gerihts zu Altona auf Dienstag, deu 30. S : 1907, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf en
rung, einen bei dem gedachten Gerichte zu ela r
Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentl
Todes wird f
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