4) Kartenblait 1, Ee 1011/119, zur Straße 34, mit einem Flächeninhalt von 99 qm,
5) Kartenblatt 1, Sliten 1012/119, an der Straße 34, mit einem Flächeninhalt von 86 qm,
6) Kartenblatt 1, Pareue 1013/119, zur Straße 31, mit einem Flächeninhalt von 57 qm,
) Kartenblatt 1, Parzelle 1014/119, an der Straße 31, mit einem Flächeninhalt von 1 a 80 qm, zusammen 4 a 95 qm.
Die Parzellen sind bisher im Grundbuche nicht eingetragen. Personen, welche das Eigentum an diesen Parzellen in An]pruch nehmen, werden auf- gefordert, ihr Recht spätestens in dem auf den 23. April 1907, Mittags US Uhx, vor dem unterzeihneten Gericht, Elisabethstraße 42, Zimmer 26, anberaumten Aufgebotstermine anzumelden widrigen-
falls die Ausschließung ihrer Nechte auf die Parzellen erfolgen wird.
Stettin, den 31. Dezember 1906. Königliches Amtsgericht. Abt, 26.
[80111] Aufgebot. F 1/07.
Der Landwirt Karl Stark in Gau-Köngernheim hat beantragt, den vershollenen Müller und Land- wirt Johann Stark, seinen Vater, zuleßt wohnhaft in Gau-Köngernheim, für tot zu erklären. Der be- eihnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens n dem auf Dienstag, den 8. Oktober 190%, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht in dessen Sitzungssaal anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu maten.
Alzey, den 7. Januar 1907.
Großherzoglihes Amtsgericht.
[79716]
Das Amtsgeriht Bremen hat am 11. Januar 1907 das folgende Aufgebot O „Auf Antrag des Polizeikommissars a. D. Hinrich Bôöning ‘ia Bremen als Pflegers des abwesenden Johann Heinrich Wilhelm Böttcher wird der Leßtgenannte, geboren am 13, Dezember 1866 zu Bremen als Sohn der verstorbenen Eheleute Arbeiter Heinri Böttcher und Marie Dorothee geb. Warnke, aufgefordert, \pätestens in dem hiermit auf Donnerstag, den 10. Ok- tober 1907, Nachmittags 5 Uhr. vor dem Amtsgerichte, im Gerichtshause hierselbst, Zimmer Nr. 79, anberaumten Aufgebotstecmine ch zu melden, widrigenfalls er für tot erklärt werden soll. Mit dem Bemerken, daß angestellten Grmittlungen
zufolge der genannte Johann Heinri Wilhelm | L
Böttcher im Mai 1883 über Bremerhaven nach Amerika L dort im Jahre 1896 zu S. Louis zuleßt gesehen worden, seitdem aber ver- {ollen ist, ergeht an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vers mögen, die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Gerichte Anzeige zu machen.“ Bremen, den 12. Januar 1907, Der Gerichts\{hreiber des Amtsgerichts : Fürhölter, Sekretär.
180116] Die Friseuse Martha Friebe in Dresden, Heyde- straße 3, vertreten dur den Rechtsanwalt Justizrat
Kühn in Jauer, hat beantragt, den vers Dienstknecht August Friebe, zuleßt in Jauer, E tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, fi spätestens in dem auf den 30, Sep- tember 1907, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht anberaumten. Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Jauer, den 12. Januar 1907. Königliches Amtsgericht.
[78768] Aufgebot. F1/07. 1. 1) Die Ehefrau Jakob Zerwas, Gertrud geb. ol, E die Chefrau Ackerer Kray, Barbara geb. ol, beide in Rübenah, haben beantragt, den ver-
ollenen Josef Reuter, geboren am 4. September
1851, Sohn von Severin Reuter und Gertrude geb.
Dahm, zuleßt wohnhaft in Nübenach, für tot zu
erklären. er bezeihnete Verschollene wird auf-
gefordert, sih spätestens in dem auf den 2%. Sep- tember 1907, Vormittags 1A Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht, Zimmer 14, anberaumten
Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes-
erklärung erfolgen wird. n alle, welche Auskunft
über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen
vermögen, ergeht die L LEeTung spätestens im
Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Koblenz, den 7. Janvar 1907.
Königliches Amtsgericht. Abt. 9.
ollenen
[79724] ;
Behufs Todeserklärung:
1) des am 9. Januar 1833 in Zschauißz geborenen, zuleßt in Görtiß b. Krögis wohnhaften Landwirts einrih Hermann Kauris#, der seit 1895 ver- chollen sein foll,
2) des am 28. September 1867 in Reichenbach i. V.
eborenen, zuleßt in Konstappel b. Meißen wohn- batten Malers Karl August Klemm, der seit 1889 H Eu foll,
wird, und zwar:
¿a 1 auf Antrag des Kaufmanns Paul Kaurish in Dessau, vertreten durch die Rehtsanwälte Hennig und Tasse in Dessau,
zu 2 auf Antrag des Abwesenheitspflegers des Ver \{ollenen, des Malers Karl August Klemm in Dresden, Manteuffelstr. 4 Il,
das Aufaebot erlassen und als Aufgebotstermin der 21. September 1907, Mittags LS Uhr, vor dem Köaiglichen Amtsgeriht Meißen bestimmt. Die Verschollenen werden aufgefordert, si spätestens im Aufgebotstermine zu melden, andernfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Weiter ergeht Auf- forderung an alle, die Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Geriht Anzeige zu machen.
“Meiften, am 5. Januar 1907. Königlihes Amtsgericht.
[79727] K. Amtsgericht Reutlingen. Aufgebot zum Zweck der Todeserklärung ist einge-
H G sef Mauch Gastwirt . tegen ole auer, ailwir
29. Scptenber 1851 zu Oslerhofen, :
B
eb. am emeinde
aisterkirh, Sohn des Xaver Maucher und der !
PDltilie geb. Schaich zu Osterhofen, auf Antrag der
Ehefrau des Verschollenen, Sophie Mauer, geb, Haubensack, in Wiesbaden, s
% gegen Karl Seeger, geb. am 28. März 1865 zu Pfullingen, Sohn des Johann Georg Seeger, Tuchmachers, und der verstorbenen Maria Karoline Rosine geb. Weinmann in Pfullingen, auf Antrag des Vaters des Verschollenen, Johann Georg Seeger in Pfullingen.
C8 ergeht die Aufforderung:
1) an die Verschollenen, \sich spätestens im Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls ihre Todes- erklärung erfolgen wird und' zwar bei Ziff. 2 mit den in Artikel 9 Absaß 2 dcs Einführungsgesezes zum Bürgerlichen G.-B. bestimmten Wirkungen,
2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, \pätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anieige zu machen.
Aufgebotstermin ist bestimmt auf Dienstag, deu 22. Oktober 1907, Vorm. 10 Uhr.
Den 12. Januar 1907.
Gerichtsschreiberei. Referender De ttinger.
[79736] Aufgebot. F. 4/06.
Der am 14. Juli 1858 zu Taubach geborene Kauf- mann Karl Friedrih Reinhold Später und der am 29. Dezember 1870 zu Ballstedt geborene Karl On Wolfgang Später sind verschollen. Die
utter-der Ver|chollenen, Frau verw. Marie Später, geb. Teuscher, in Freiburg, hat beantragt, das Auf- gebolsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung ein- zuleiten. Demgemäß werden die vorgenannten Ver- ollenen RR S ih E im On termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung exfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, \pätestens im Aufgebots« termine dem Gerichte Anzeige zu machen. Der Auf- gebotêtermin wird auf Moutag, den A2. August 1907, Vermittags 10 Uhr, bestimmt.
Weimar, den.2. Januar 1907.
Großherzogl. S. Amtsgericht.
[78553] Oeffentliche Aufforderung. N.R.113/06.
Am 29. Iunt 1906 ist in - der Heil- u. Pflege- anstalt Deggendorf die 43 jährige ledige Dienstmagd Elise Hofmann, Tochter des Andreas Hofmann und der Elise Huber in Gern, später in Heberts- felden, angebli ohne Testement mit Hinterlassung von Vermögen gestorben. Als nächste esetliche Erben erscheinen die Großeltern der Er Lf erin, bezw. deren Abkömmlinge. B ees väterlicher- seits waren Ferdinand und Anna ofmann, geborene Heckengruber, in Gern, Großeltern mütterlicherseits orenz und Therese Huber, geb. Erber, in Kaining, wel leßtere sih in 2. Ehe mit Egid Seybuchner vermählte. Es wird hiermit an alle Abkömmlinge der Genannten oder an solche Personen, denen etwa auf Grund leßzwilliger Verfügung ein Erbrecht zu- steht, die Aufforderung erlassen, ‘ihre Rechte unter genauer Angabe ihres iee agpisGafivgrades bezw. der betreffenden Teßtwilligen Verfügung innerhalb 8 Wochen hieramts anzumelden.
Eggenfelden, 7. Januar 1907.
K. Amtsgericht Eggenfelden.
Der K. Oberamisrichter : (L. S.) Böhngen. [79722] Aufgebot.
Martin Zintel 111.,, Bürstenmacer in Worms, und Bahnwärter i. P. Johannes Zintel VI1. si Hofe
e
heim haben die Erteilung eines Grbsheins für
Erben der dur) Aus\chlußurteil des unterzeichneten Gerihts vom 17, Oktober 1906 für tot erklärten Katharina Zintel in Hofheim, geboren daselbst am 19. März 1854, beantragt. Als Todestag wurde der 1. Januar 1900 festgestellt. Die Antragsteller haben als Erben folgende Personen bezeihnet: a. Martin Bintel ITT. in Worms und Johannes Zintel VIL. in Hofheim zu je 5/12, b. Georg Gauer in Hofheim
U 12 des Nachlasses. Etwaige sonstige unbekannte
Erben werden hierdurch aufgefordert, Erbansprüche an den Na@{laß der Katharina Ziutel bis späte- ften8s Dienstag, den 12. März 190, bei uns anzumelden. Lorsch, den 11. Januar 1997.
Großherzoal. Hess. Amtsgericht.
] Aufgebot. 24. F. 52/06. 2.
Die Kaufleute: 1) Adolf Gutschlag hier, Aders- straße 92, 2) Johannes Fuÿs hierselbst, Hansahaus, haben als Nahlaßpfleger derjzenigea, welche Erben des am 30. August 1996 in Düsseldorf verstorbznen Kaufmanns Artur Rosenthal werden, das Aufgebots- verfahren zum Zwecke der Aus\@ließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Kaufmanns Artur Noseuthal spätestens in dem auf den 5, April 190%, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter- igneen Gericht, Kaiser- Wilhelmstraße 12, Zimmer
r. 17, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Na laßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeshadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus flichtteils- reten, Vermächtnifsen und Auflagen berück\ichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, al3 sich nach Befriedigung der niht aus- geschlossenen Gläubiger noch ein Vebers{chuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nah der Teilung des Nathlasses nur für dzn seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnifsen und Auflagen sowie für die Gläubiger,” denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie ih nicht melden, nur der Rechtsna®teil ein, daß jeder Erbe thnen nah der Teilung des Nathlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
Düsseldorf, den 2. Januar 1907.
Königliches Amtsgericht.
[79718]
[80112] Oeffentliche Bekanntmachuug. 111 VI1 478. 06. Ueber den Nachlaß dcs zu Berlin am 8. Oktober 1906 verstorbenen Tischlers Franz Karl Otte ist die Nachlaßverwaltung angeordnet und der Rechts anwalt Dr. Ehrhardt hier, Friedristraße Nr. 114, zum Nagßlaßverwalter bestellt worden. Berlin, den 10. Januar 1907. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abt. 111.
[80113]
| Oeffentliche Bekanntmachuug. 95. Ÿ 3179/06.
In dem von dem Kaufmann Albert Brügge-
mann zu Berlin am 28. März 1896 verfaßten Privattestament, welches am 17. November 1906 gerihtlih eröffnet ist, sind die sämtlihen Angestellten
im Täschrergeshäft des Erblassers, d und DGnerg Ee sind, a es
Verliu, den 5. Januar 1907. Königliches Amtsgericht Berlin- Mitte. Abteilung 95.
[80114] Oeffeutliche Vekauutmachung.
In den beiden von dem Gärtner Johann Friedrich Eduard Hoffmann zu Berlin am 16. und 24. Ja- nuar 1885 geri{tlich errihteten und am 11. bezw. 23. Oktober 1906 eröffneten Testamenten sind die Kinder des Sghneidergesellen Hermann Vorwerck,
nämli: Otto und Max Vorw f fannt Aufenthalts, bedacht. ax Vorwerck, unbekannten
Beetlin, den 5. Januar 1907. Königliches Amtsgeriht Berlin-Mitte. Abteilung 95. [80119]
Durch Aus\{lußurteil des unterzeihneten Gerichts vom 11. Januar 1907 ist der am 22. Februar 1852 geborene Töpfer Wilhelm Karnbach für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1896 felgelteut,
mtêgeriht Priebus, den 11. Januar 1907. [80121] Vekauutmachung.
Dur Aus\ch{lußurteil des unterzeihneten Gerihts vom 19. Dezember 1906 ist der am 15. Oktober 1843 zu Blumenthal geborene Seemann Gustav Rummel für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der Ablauf des 31. Dezember 1886 festgestellt.
Ueckermünde, den 19. Dezember 1906.
Königliches Amtsgericht. [79737] à Im Namen Seiner Königlichen Hoheit des Grof:herzogs.
In der Aufgebotssahe des Häuslers Andreas Dör{hwald Nr. 4 zu Losten hat das Großherzogliche Amtsgericht in Wismar am 9. Januar 1907 für Recht erkannt:
Der Hypotheken-(Gruadschuld-)brief über 900 4 — neunhundert Mark —, eingetragen zum Grund- bu@blatt der Häuslerei Nr. 14 zu Losten (Grundbuch von Losten D. A. Wismar, Bl. 12, Flurbuch- abt. II1) wird für kraftlos erflärt. Die Kosten des Verfahrens trägt der Antragsteller.
Von Rechts wegen!
[79695] _ Oeffentliche Zuftellung. Die Arbeiterin Frau Luise Marie Klara Zahn, ged. Nitsche, in Rixdorf b. Berlin, Lessingstr. 9, b. Nitsche, Mroteßbevollmäctigter: Rechtsanwalt Justiz- rat Dr. Emil Loewy zu Berlin W. 8, Leipziger- straße 19, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Dana Hugo Paul Zahn, früher in Nixdorf, alkstr. 6 IV, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, in den Akten 7. R. 7. 07 wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Che der Parteten zu heiden und den Beklagten für den {huldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten aufzuerlegen. Die Klägerin [adet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivilkammer des König- [ijen Landgerichts IT in Berlin SW. 11, Halles(es Ufer 29—31, Zimmer 40, auf den 16. April 1907, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf- forderung, ‘einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der ôffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage
nnt gemacht. Berlin, den 8. Januar 1907.
Meinke, f t i
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 11. 80100] Oeffentliche Zustellung. Nr. 4 8.41/06.20. Í Die E des Arbeiters Otto Sengespeick in Rathenow, Prozeßbevollmächtigter : Reht2anwalt Dr. Wrede, Braunschweig, klagt gegen ihren gee nannten Ehemann, früher in Recklinghausen, j2bt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 Abs. 2 B, G.-B., mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu {eiden und den Beklagten für den allein s{chuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die TII. Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts in Braunshweig auf den 16. März 1907, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf- orderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen nwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Braunschweig, den 31. Dezember 1906.
Scch{wannek e, Sekretär,
Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.
[80101]
In Sacen der Ehefrau des Kaufmanns Gustav Vetter, Minna geb. Kleemeyer, zu Essinghausen Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Reh!sanwalt Hu in Bad-Harzburg, gegen deren genannten Ghemann, unbekannten Ausenthalts, früher in Bad-Harzburg, Beklagten, wegen Ehescheidung, i anderweiter Termin zur mündlichen Verhandlung - des Rechts- streits vor der 2. Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts in Braunshweig auf den 8. März 1907, Vormittags 10 Uhr, anberaumt, zu welchem der Beklagte mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen, hiermit öffentlih- geladen wird. 3 8 32/05. 959. Vrauuschweig, den 7. Januar 1907. . Nühland, Gerichtsschreiber des Herzogl. Landgerichts.
9696 Oeffeutliche Zustelluug. R 1. 26/06. Soi Sauter, Fabrikarbeiter zu Ensisheim, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt, Justizrat Stehle in Colmar, klazt gegen seine Gbefrau Marie Sauter, geb. Lirot, ‘früher in Bühl, jetzt in Belfort, Nue de la Cranach, auf Grund des § 1568 B. G.-B., mit dem Antrage, die zwischen Parteien bestehende Ghe au3 Verschulden der Beklagten für aufgelöst zu erkfíären und der Beklaaten die Kosten des Nechtsftreits aufzuerlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Nechts- sireits vor die I. Zivilkammer des Kaiterlichen Land- gerichts zu Colmar i. E. auf den 15. März 1907, Vormittags 9 Uhr, „mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der êffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Colmar, den 11. Januar 1907.
Der Eerichts\{hreiber des Kaiserlichen Landgerichts. [79700] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen Pubvenberger, Ottilie, Schmiedgesellens« ehefrau in Nürnberg, Helmslraße 12/1, anwaltschaft- lih vertreten durch Rechtéanwalt Eller in Deggens dorf, gegen Pußenberger, Josef, Schmiedgeselle von Sandbach, zuleßt in Wisselsing, Amtsgerichts Osterhofen, wohnhaft gewesen, nun unbekannten Auf- enthalts, wegen Cbesheidung, wurde die
aud der Klage bewilligt, und ist
andlung L
Ver-
4 s{chuldet habe, daß ter
öffentlihe | Kl
erklärung des Sühneversuchs die öfentlihe Sihunl der Zivilkammer des K, Landgerichts Deggendon| vom Mittwoch, deu 20. März 190%, Vor- mittags 9 Uhr, bestimmt. Hierzu wird der B klagte dur den klägerischen Vertreter mit der Alf forderung geladen, rechtzeitig einen beim diesseitige Gerichte zugelassenen Anwalt zu beslellen. 8 klägerische Anwalt wird beantragen, zu erte E I. die Che der Streitsteile wird aus alleinigem B \{hulden des Beklagien geschieden, 11. der Beklagte" hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. S eit E E Laas bera erihts|chreiberei des K. Landger eggendoti- Deuffel, Kgl. Obersekretär.
[79702] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Adolf Werxuing, Maria geb. Janzen? in Essen-Rüttenscheid, Prozeßbevollmächtigter : Nets anwalt Dr. Heinemann in Essen, klagt gegen thres genannten Ehemann, unbekannten Aufenthalts, f in Efsen, auf Grund der è 1567 und 1568 B. G.-B. mit dem Antrage, die Che der Parteien zu trenneh den Beklagten für den \{huldigen Teil zu erklä :
ihm auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. f Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen V handlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivil kammer des Königlichen Landgerichts in Essen (: uhr} H auf den 28. Februar 1907, Vormittag? = 9 Uhr, Zimmer 52, mit der Aufforderung, eine# bei dem gedahten Gerichte zugelaffenen Anwalt Wt bestellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustelluns wird dieser Auszug der Klage bekannt gema@cht. : Essen (Nuhr), den 11. Januar 1907. Fechtel, Aktuar, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.
[79701] Oeffentliche Zustellung. ; Die Chefrau Bergmann Johann Mathias Becker- Elisabeth geb. Karthaus, in Schmidthorst, Prozeß“ bevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Niehus in Essen, * klagt gegen thren genannten Ehemann, unbekannten * Aufenthalts, früber in Stoppenberg, auf Grund der“ 88 1566, 1568 B. G.-B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen, den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären, ibm auh die Kosten des- Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des talien streits vor die fünfte Zivilkammer des E ar Landgerichts in Essen-Ruhr auf den 28- FS mit M 1907, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Geridite der Aufforderung, einen bei dem gedachten erih
walt zu bestellen. Zum Zwecke der“ aen, Zustellung wird dieser Auszug der Klage Es En 12. Januar 1907.
Fechtel, Aktuar, : Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Oeffentliche Zuftellung. 10. R. 1/07. 1- E Tren Bertha Mertens, geb. Weber, dahter, Bäterweg Nr. 17 in Frankfurt a. M., Prozeh- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Arth. Pfe | heimer hter, klagt gegen thren Ehemann, den Kaus mann Karl Mertens, zuleßt hier wohnhaft ge- wesen, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, unter Behauptung, daß Beklagter sich schwerer Verleßung “ E E Eee eine so tiefe Zerrüttun licerin bie Fortfcbung ci Ghe nicht zugemutet werden könne, mit dem trage auf S{eidung der Che der vorbenanntt® Streitteile unter Verurteilung des Beklagten ls den allein huldigen Teil. Die Klägerin ladet dew Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Ne z streits bor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den 8. April 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Ausforde-7 rung, einen bet dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öfen then Bes wird dieser Auszug der Klage bekann gemacht. A raulfurt a. M., den 10. Januar 1907. Ÿ A Gr iddtolreiber des Königlichen Landgerichts- À
80103 \ [ Die ) ara Amalie verehel. Stauffer, geb. Waß- muth, zu Hückeswagen, Prozeßbevollmächtigte: “ - Rechtsanwälte, Justizräte Dr. Langbein und Theile in Leipzig, klagt gegen ihren Ghemann, den Chemiker Karl Georg Arthur Stauffer aus Leipzig, zuleßt daselbst, jet unbekannten Aufenthalts, wegen Zer rüttung des ehelihen Verhältnisses dur die Schuld des Mannes, auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet 4 den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des König- lihen Landgerichts zu Leipzig auf Dieustag, de® 9. April L907, Vormittags 9 Uhv, mit der Aufforderuna, einen bet diesem Gerichte zugelassenex Nechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwette der offent lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be- kannt hema: 1 E. 18/07.
Der Gerichts\hreiber des Königlichén, Landgerichts au Leipzig, am 14. Januar 1907. [79708] Oeffentliche Zustellung. 4 R. 80/06. — 15-
Die ehbeverlassene Pran Anna Langenbeck, geb- Hoffmann, in Magdeburg, Prozesibevollmächtigter : i Rechtsanwalt Dr. Brandus in agdeburg, flag gegen ihren Ghemann, den Rechnungsführer Walter Laugenbeck, früher in Magdeburg, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu seiten und den Beklagten für den \culdige? Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten. nabdem das Urteil vom 3. Oktober 1906 rets kräftig geworden ist, zur Eideëleistung und Läuteruns des Urteils vor die vierte Zivilkammer des Königliches Landgeribis in Magdeburg, Halberstädterstraße 131, Zimmer Nr. 143, auf den 3. April 1907, Vor: mittags 9 Uhr. 1 Aufforderung, einen bt dem gedachten Geritte zugelaffenen Anwalt zu be! R gun Be E öffentlichen Zustellung wit
8 er La G E ung vom 4. Januar 1907 b6
Magdeburg, den 8. Januar 1907.
einau, Gerihtsshreiber des Königlichen Landgerichtck-
[79707] Oeffentliche Zustellung.
Der Handelêmann Nobert Hubligz j Magdebur H Neustädterstraße 42 n Magde anwalt Gutsche in Prozeßbevollmächtigter
Magdeburg, klagt gegen s Ghefrau Anna Hublig. (eb. Gelees früher un, "1 Magdeburg, jeut unbekannten Aufenthalts, weg böslicher Verlaffung, mit dem Antrage, die Bella +5 zu verurteilen, die häuslihe Gemeinschaft mit ves ger wieder herzustellen und die Kosten
über diese Klage unter Entbehrlichkeits, B
ReWts\treits zu tragen. Der Kläger ladet agte zur mündlichen Verhandlung des Reth
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