1907 / 15 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 18 Jan 1907 18:00:01 GMT) scan diff

- Wiejeler, klagt gegen ibren Eh

zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich

2 15.

| Zweite Beilage

Berlin, Freitag, den 18. Januar

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Preußishen Staatsanzeiger.

1907.

Untersuchungssachen.

1;

2

3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 9. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

Ee Nerlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

Öffentlicher Anzeiger.

6. Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesell\ch{. 7. Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften. Ie 8. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten.

9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

2) Aufgebote, Verlusi-u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.

[80755] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Dorothea Anna Elise Pförtner, geb. Reimers, Hamburg, Stresowstraße 74, Haus 3 part. rechts bei Proße, vertreten durch Nehtsanwälte Dres. Behn, Kaemmerer, Niemeyer, Thormählen, hieselbst, sagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Emil Friedri) Louis Pförtuer, unbekannten Aufenthalts, aus 8 1568 B. G.-B. mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den huldigen Teil zu erklären und thm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Klägerin ladet den Be-

agten zur mündlitzen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 10 des Landgerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude. vor dem Holitentor) auf den

1. März 1907, Vormittags 92 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu- gelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der Sfentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage

E S 14. J 1907 amburg, den 14. Januar . : Stader, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[80756] ari T effentliche Zustellung.

Der Arbeiter Heinrich Wilhelm Hermann Olrogge,

amburg, Mühlendamm 30 11, Hinterhaus bei Müller, vertreten durch Rechtsanwälte Dres. Hallier & Blohm, hieselbst, klagt gegen seine Ehefrau Laura Antonie Melanie Olrogae, - geb. Bessing, un- bekannten Aufenthalts, aus §8 1565, 1568 B. G.-B.

it dem Antrage, die Ehe der Parteien zu sGeiden und die Beklagte für den huldigen Teil zu erklären. Kläger ladet die Beklagte zur münolichen Verhandlung Rechtsstreits vor die Zivilkammer 10 des Land- chts Hamburg (Ziviljustizgebäude vor dem olstentor) auf den 21. März 1907, Vor- Wittags 91 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelafsenen Anwalt zu be- ellen, Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage und Ladung betannt gemacht.

Samburg, den 14. Januar 1907.

Sghrader, Gerichtsschreiber des Landgerichts. [80754] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Regine Landt, geb. Bibernick, Ham- burg, Stifistraße 78, Hs. 4 111, - vertreten durch Rechtsanwälte Dres. Vielhaben, Festersen & Dr. emann, ten Gelegen- Heit3arbeiter August Theodor FKriedriß Landt, ed: in Hamburg E eßt unbekannten

ufenthalts, aus § 1568 B G.-B. mit dem Antrage, die Gbe der Parteien zu {heiden und den Beklagten für den allein huldigen Teil zu erklären. Klägerin Tadet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 10 des Landgerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor) auf den 21. März 1907, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- rihte zugelafsenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage und Ladung sowie des Schriftsaßzes vom 17. August 1906 bekannt gemacht.

Hamburg, den 15. Januar 1907.

Schrader, Gerichtéschreiber des Landgerichts. [80757] Oeffentliche Zuftellung.

Die Ehefrau Anna Stehmann, geb. Petersen, in Puttgarden a. F., Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Justizrat Brandt in Kiel, klagt gegen ihren Ehemann, - den Arbe\ter Peter Hinrih Stechmann, früher zu Puttgarden a. F., jeßt unbekannten Aufs enthalts, auf Grund bösliher Verlassung, mit dem

ntrage: a. die zwischen den Parteien bestehende Che zu scheiden, event. b. den Beklagten zur Wieder- berstellung der häusli@en Gemeinschaft zu verurteilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Kiel, Ring- traße 21, auf den 26. April 1907, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu

stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Kiel, den 10. Januar 1907. 5 E Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

30999) Oeffentliche Zustellung.

Die Anna geb. Fagenzer in Mainz, Ehefrau von Robert Magnus, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Justizrat Dr. Oppenheim, klagt gegen ibren

bemann Robert Magnus, unbekannten Aufenthalts, früher in Mainz, auf Ehescheidung, mit dem Antrage, die zwischen den Lar ¿zu Hoboken am 6. Juli 1897 ges{chlosene Ehe vom Bande zu scheiden, den

eklagten für den allein huldigen Teil zu erklären Und demselben die Kosien des Rehtsftreits zur Last zu segen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts\treits vor die 1. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts in Mainz auf den 22. Mäecz 1907, Vormittags D Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- daten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

um Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser

uszug der Klage bekannt gemaßt.

Maiuz, den 14. Januar 1907.

Der Gerichtsshreiber des Großherzogl. Landgerichts.

[80760] Oeffentliche Zustellung. P. R. E 49 Die Sthreinersehefrau Maric Müblbauer b

e - Kögting, vertreten durh Rechtsanwalt von Gähler

in Straubing, klagt gegen ihren Ebemann

Mühlbauer, Schreiner, früher in Kößting, Ai ovne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, auf Grund des § 1565 “Ziffer 2 des Bürgerl. Gesegz- ubes, mit dem Antrag auf Ghescheidung und

Erklärung des Beklagten für den allein {huldigen Teil. Bie mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ladet die Klägerin den Beklagten vor die T, Zivil- kammer des Kgl. Landgerihts in Straubing auf Dounerstag, den 21. März 1907, Vor- mittags 84 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage mit dem Beifügen bekannt gemacht, daß der Sühneversuh för entbehrlih er- achtet worden ift. Straubing, P bere S a: its eridtsscreiberei des K. Landgerichts. S E K. Kanzleirat.

81000 Oeffeutliche Zustellung. è

l ean Gölz, is Buchholz, in Stuttgart, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Schneider daselbst, klagt gegen ihren Ghemann Karl Wilhelm Me Chauffeur, z. Zt. mit unbekanntem Aufenthalt ab- wesend, Beklagten, wegen Chescheidung, mit dem Antrage, es wolle für Recht erkannt werden: die zwischen den Parteien am 6. Oktober 1903 zu Stutt- gart ges{lossene Che wird wegen Chebruchs des Beklagten dem Bande nah geschieden, der Beklagte wird für den allein huldigen Teil erklärt und hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die III. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stuttgart auf Dounerstag, den 4. April 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Stuttgart, den 11. Januar 1907. /

Nuoff, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

809761 Oeffentliche Zustellung. é

E In Sagen N Ehefrau des- Schneiders Jürgen Hinrich Theodor Hülsebusch, Dorette Johanne Wilhelmine Elisabeth geb. Wolter, in Bremen, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rehttanwalt Dr. Meyer in Verden (Aller), gegen ihren genannten Ehemann, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher. in Heiligenrode, Kreis Syke, Beklagten, wegen Che- scheidung, ist Termin zur Fortseßung der mündlichen Verhandlung auf den 21. März 1907, Vor- mittags 97 Uhr, anberaumt worden. Die Klägerin ladet den Beklagten zu diesem Termin. vor die IL. SZivilfammer des Königlichen Landgerichts in Verden (Aller) mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichie zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der bfentlihen Zustellung wird dieses bekannt gemacht.

Verden, den 12. Januar 1907.

Der Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts. 80748 Oeffentliche Zustellung. i L Die cite R Se tere als Vormund der minderjährigen Margarete Ottilie Saurin hier, R mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Kurt osenfeld bier, klagt gegen den SFlofser Otto Zimmermann, früher zu Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß Be- klagter der Mutter der Klägerin in der geseßlichen Empfängniszeit, nämli in der Zeit vom 14. Februar bis zum 15. Juni 1906 beigewohnt habe, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, dem Kinde von seiner Beburt an bis zur Vollendung seines sehzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich im 1. Lebentjahre 75 #6, im 2. und 3. Lebensjahre 63 H, im 4.—6. Lebensjahre 60 #, im_ 7. bis 16. Lebensjahre 63 #4, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 13. Dezember, 13. März, 13. Juni und 13. Sep- tember jedes Jahres zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger [adet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Berlin-Mitte, Abteilung 120, auf den 23. März 1907, Vormittags 10 Uhr, Neue Friedrich- straße 12/15 IT, Zimmer 159 —161. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage beraus, gemacht. Das Aktenzeichen lautet 120 C. 754. 06.

Berlin, den 11. Januar 1907: : Der Geri&téscreiber des Köntglihen Amtsgerichts Na omit Abteilung 120.

[80991] Oeffentliche Zuftellung.

Die Walpurga Pfefferle, minderjährig und ber- treten durch ihre Vormünderin, die ledige Rosa Pfefferle hier, Gewerkschaftshaus, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Dr. R. Merzbach bier, flagt gegen den Kaufmann Alfred Haas, früher bier, jet unbekannt wo abwesend, aus Unterhalt, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zu ver- urteilen, an Klägerin zu Händen ihrer Vormünderin vom Tage der Geburt 15, April 1906 an bis zum 15. April 1922 eine Rente ; von monatlich 25 M zu zahlen, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die später fällig werdenden quartaliter im voraus, auch das Urteil für vorläufig polistreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlih:-n Verhandlung des Rechtsftreits vor das Königliche Amtégericht in Frankrurt a. M. Ab- teilung 3, auf Montag, deu 8. April 190%, Vormittags 9 Uhr, Hine Nr. 128. Zum Zwee der öffentlichen Zustellung wird dieser Auézug der Klage bekannt gemacht. 3 C 74/07 zu Nr. 1.

Fran ehre N s Kx iben Amiggerithts

ihts\creiber des Königlichen ° D EAIS Abteilung 3.

Sn Sathen der unyerehelihten Haustoter Elfriede Gebhardt zu Hemer Nr. 75 und der am 11. Apri 1906 außerehelich geborenen Hildegard Gebhardt, leßtere vertreten durch thren Vormund, „Händler Heinrih Hörn!s zu Hemer, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Müller zu Iserlohn, gegen den Polizei-

[81153]

sergeanten a. D. Franz Hartmaun, füher zu Hemer, jeßt unbekannten Aufenthalts, ist der auf den 19. Fe- bruar 1907 anberaumte Termin aufgehoben und auf den 19, März 1907, Vormittags 9 Uhr, verlegt worden.

Fserlohn, den 15. Januar 1907.

Königliches Amtsgericht.

80997 Oeffentliche Zustellung. E Die Frau Maria Gbersold in Mainz, handelnd eigenen Namens und als Mutter ihres minderjährigen Kindes Marta Schäfer, Prozeßbevollmähtigte: Rechts- anwälte Börckel und Soldan in Mainz, klagt gegen den Jakob Schäfer, Streiner, unbekannten Aufs» enthalts, früher in Mainz, auf Unterhaltsgewährung, mit dem Anirage, den Beklagten zur Zahlung von monatlich M 15,— vom 1. Oktober 1906 bis zur Sg des Kindes zu verurteilen, auch ihm die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu seßen und das ergehende Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts in Mainz auf den 20. März 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus- zug der Klage bekannt gemacht.

Mainz, den 14. Januar 1907. Der Gerichtsschreiber des Großherzogl. Landgerichts. [81157] Oeffentliche Zustellung ciner Klage. Nr. 635.

Der minderjährige Friedrih Gries in Königheim unter Vormundschaft des Shlossers Karl Josef Bräutigam zu Mae Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Spiegel in Tauberbischofsheim, klagt gegen den Schuhmacher Karl Gries, unbekannten Aufenthalts, früher zu Königheim, unter der Be- hauptung, daß er der 10 jährige, vermögenslose Sohn des Beklagten aus dessen am 7. Januar 1905 ges schiedener Ehe mit Emma Christine, geborene Bräutigam, sei, mit dem Antrage, auf vorläufig vollstreckbare, koftenfällige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung einer Rente von täglih 1.4 vom Tage der Klagezustellung an an den Kläger. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I1. Zivilkammer des Groß- herzoglihen Landgerihts zu Mosbah auf Samstag, den 23. März 1907, Vormittags 9 Uher, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Mosbach, den 16. Januar 1907.

Körber,

Gerichtss{reiber des Großherzoglihen Landgerichts. [81150] Oeffentliche Zustellung. 22. P. 996. 06. 5.

Die Skarbona Sparbüchse, eingetragene Genossen- schaft mit beshränkter Haftpflicht in Berlin, Friedric- straße 218, vertreten durch die Vorstandsmitglieder a. den Dr. med. von Tempski, b. den Schneider- meister Sokolowski, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Alfred Lublinski in Berlin SW. 48, Friedrihstraße 218 IT, klagt gegen 1—3 2c., 4) den Oberleutnant Rudolf Klos im 151. Infanteries- regiment, 5) dessen Ehefrau Elisabeth Klos, früher in Allenstein O.-Pr., jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß die Beklagten der Klägerin aus dem Wechsel vom 27. Januar 1906 über 10 000 G, zahlbar am 1. Oktober 1906, die Wehselsumme von 10 000 4 vershulden, mit dem Antrage, die Beklagten zur Zahlung von 10000 ( nebst 6 vom Hundert Zinsen s\eit 1. Oktober 1906 als Gesamtschuldner an Klägerin zu verurteilen. Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerihts 11 in Berlin SW. 11, Halleshes Ufer 29—31, Zimmer 67, auf den 2, März 1907, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- e u E der Penn Zustellung wird

er Klage bekannt gemacht. Verlin, den 16. Januar 1907 9

Prillwit, Gerichts\{reiber des KönialtLen Landgerichts I1.

[81145] Oeffentliche Zuftellung. 40. C. 1327.06.

Die Firma Buntebardt & Thiede: in Berlin, Neue Roßstraße 9, Prozeßbevollmähtiate: Rechtsanwälte, Juitizrat Kaufmann, Justizrat Mankiewiß und Dr. Bamberg in Berlin, klagt gegen den Kaufmann Willy Leppin, früher in Berlin, Borsigstraße 30, auf Grund der Lieferung von Kolonial- 2c. Waren im Jahre 1906, mit dem Antrage auf Zahlung von 276,10 MÆ. nebst 5 v. H. Zinsen von 103,04 seit 1. August 196 und von 173,06 4 seit 1. Oktober 1906. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König- lihe Amtsgericht Berlin-Mitte, Abteilung 40, Neue Friedribstraße 13—14 1, Zimmer 155/157, auf den 24. März 1907, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaŸht.

Berlin, den 12. Januar 1907.

Der Gerichts\hreiber des Königlichen Amsgerichts Berlin-Mitte. Abteilung 40. Oeffentliche Zustellung.

Der Häusermakler Josef Klönne in Bremen, ver- treten durch den Rechtsanwalt Dr. Buchenau in Bremen, klagt im Wechselprozeß gegen den früheren Geschäftsführer einer Möbelfabrik Wilh. Herm. Gandow, früher in Bremen, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus einem Wechsel vom 17. April

T} 1906 über 500 M, fällig gewesen am 2. Januar 1907, mit dem Antrage, den Beklagten dur vor- | b

läufig vollstre@bares Urteil kostenpflihtig zur Zah- n von 590 4 nebst 6 y. H. Zinsen seit BE

2, Januar 1907 zu verurteilen. Der Kläger ladet

den Beklagten zur mündlichen Berhandlung des Rechtsstreits vor das Landgeriht, Kammer 11 für Handelsfachen, zu Bremen im Gerichtsgebäude, 1. Ober- ges{choß, auf Montag, den 25. März 1907, Nach- mittags 4 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. gun Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

uszug der Klage bekannt gemacht.

Bremen, den 16. Januar 1907.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts :

(L. S. Lanafriß, Sekretär. [80749] Oeffentliche Zustellung. C 1080/06. _Die Firma Charpentier-Deny, Tapetenhandlung in Met, Goldschmitedstraße, klagt gegen die Witwe Peter Schneider, Katharina geb. Engel, früher in Detringen, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufent- haltsort, aus an den verstorbenen Ehemann der Be- klagten, G. Schneider, Malermeister, in den Jahren 1904 und 1905 gelieferte Waren, mit dem Antrage, auf kostenfällige, vorläufig vollstreckbare Verurteilung der Beklagten zur sofortigen Zahlung von 86,10 nebst 40/6 Zinsen aus 57,60 #( seit dem Klage- zustellungstage, ferner zur Zablung eines weiteren Betrages von 28,82 /( am 7 März 1907, und ladet die Beklagte zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserlihe Amtsgericht zu Diedenhofen auf Mittwoch, den 10. April 1907, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der

öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Kappes,

Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts. [81148] Oeffentliche Zustellung. 5 Cg 28/07.

Der S A. Mamciinski in Dresden, Zöllnerstr. 28, rozeßbevollmächtigter: Prokurist Heinri Bursißky ebenda, flagt gegen den Kaufmann Karl Gärtner, früher in Dresden, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte für eine von ihm ermietete Wohnung und zwet Läden 502 4 50 4 Z Mietzins auf das erste Vierteljahr 1997 s{hulde, und daß wegen aller Verpflichtungen aus dem abge\{lossenen Mietvertrage die Zuständigkeit des Königl. Amtsgerichts Dresden und die vorläufize Vollstreckbarkeit des Urteils ver- einbart worden sei, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 502 #4 50 „S§ nebst 49% Zinsen seit 1. Januar 1907 vorläufig vollstreckbar zu ver- urteilen. Der Kläger ladet den Beklagten “zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgeriht zu Dresden, Lothringer- straße 1 11, Zimmer 189, auf den 16, März 1907, Vormittags 39 Uhr.

Dresden, am 10. Januar 1907. Der Gerichtsschreiber E per Amtsgerichts.

[81147] Oeffentliche Zustellung. 19 Cg 9/07. Der Fabrikbesigzer Res Sr Peterotes 7 Prozeßbevollmächtigte : Rechtsanwälte Dr. Hegewald und Dr. Pfigner in Dresden, klagt gegen den Ingenieur Max Schuurpfeil, früher . in Dresden, lebt unbekannten Aufenthalts, und behauptet: Er abe im Auftrage und mit Zustimmung des Bes- klagten für diesen in Petersdorf eine Wohnun für den jährlichen Mietszins von 350 (4 fest auf die Zeit bis zum 30. Juni 1907 gemietet. Der Beklagte habe die Wohnung am 1. November 1906 aufgegeben und sei nicht aufzufinden, er der Kläger müsse des- halb für den Mietszins bis Ende Juni 1907 in dhe von 233 #6 32 4 aufkommen. Der Kläger eantragt, den Beklagten vorläufig vollstreckbar zur ahlung von 233 M. 32 § samt 4 v. H. Zinsen eit Klagzustellung zu verurteilen und ladet den eklagten zur mündlichen Verhandlung des Re&ts- P A cu E T, zu Dreêden, ringerstrafße , Zimmer auf den 4, 1907, Vormittags 9 Uhr. S Ms Dresden, am 12. Januar 1907. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [80651] ¿Oeffentliche Zustellung. 40 644/06. er Kaufmann Eduard Roholl in Benrath, Prozeßbevollmächtigter : Rechisanwalt Justizrat Dr. [ein, klagt gegen den Rentner Otto Pritschau, früher in Düsseldorf, jeßt ohne - bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß für den Kläger im Grundbuhe Düfseldorf-Flingern- Band 44 Blatt 1446 eine Hypothek von 10 000 6 mit 49/6 Zinsen seit dem 1. Juli 1906 eingetragen sei, daß Beklagter diese Shuld in dem Kaufgelder- belegungstermine vom 2. Dezember 1905 als eigene übernommen habe, und daß, da die usen seit 1. Juli 1906 rückständig, die Rückliahlung des Kapitals nah den Bedingungen der Vereinbarung fällig sei, mit dem Antrage, die Zwangsvollstreckung wegen vorbezeihneter Sch{uld in dos genannte Grundstück zu dulden und die Kosten d's Rechtsstreits zu tragen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die

‘vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in

Düsseldorf auf den 6. April 1907, Vormitt

9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ebaven

R d genen N zu elieuen, Zum wedcke der öffentlihen Zustellung w

der Klage bekannt gemacht. 9 wird dieser Auszug Düsseldorf, den 11. Januar 1907.

Gronau, Gerihtsshreiber des Königlichen Landgerichts. [80747] Sauscatisches Oberlande3gericht. Oeffentliche Zustellung.

In Sachen des Kaufmanns Frit Porrée in Halle a. s Prozeßbévollmäßhligter: Rechtsanwalt Dr. Sarling in Hamburg, gegen 1) den Schneider- meister Johannes Oldag, unbekannten Aufenthalts A: 2) e U ad in Ham-

urg, Nebenintervenienten, Prozeßbeyollmä : Rechtsanwalt Weyrowißz in Lübeck, eh Unl:

keit einer Zwangsvollstreckung, legt de ä das Urteil der dritten Zivilkammer ded Lauge gegen

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