1907 / 18 p. 13 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 21 Jan 1907 18:00:01 GMT) scan diff

2 S,

1. Untersuchungssachen.

. 2. Aufgebote, 3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2€. 5. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

erlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

Dritte Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußischen Staaksanzeiger.

Berlin, Montag, den 21. Januar Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesells{ch.

L907.

9. Bankausweise, 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

6. l Öffentlich er Anzeiger. | # lm n tin

2) Aufgebote, Verlust: u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.

81495 Aufgebot. A 32/06. 2. | Der Rebtecinilt Or. Alfred Geiger ¡u Frank- furt a. M. hat als Naclaßpfleger des am 26. M 1906 in Frankfurt a. M. a Viktualten- bändlers Heinrich Nöll das Au gebotsverfahren ¿um Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern deantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf- gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen iktualienbändlers Heinrih Ns spätestens. in dem auf Freitag, den 15. März 190%, Vormittags A1 Uhr, vor dem unter- zeineten Gericht, eilerstraße 31, 1, Zimmer E anberaumten E bei diesem Geri anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Gorerang zu enthalten; ufundliche Beweisstüke sind g r- schrift oder in Abschrift beizufügen. Die s laß- gläubiger, welhe sh niht melden, a / unbesGhadet des Nechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermäcßtnifsen und Austanes berüdsihtigt zu werden, von dem Erben n n r weit Befriedigun Maga als 68 E E friedigung der nit aus eshlofsenen Gl Prricht ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus P ie teilsrechten, Vermächtnissen und S 6 et die Gläubiger, denen der Erbe unbes{ràä I werden durch das Aufgebot nit betroffen Frankfurt a. M., den 15. Januar 1 u Königlies Amtsgericht, Abteilung 42.

819 Bekauntmachung- VI 5/07. i Ute: den Nachlaß des am 30. Vezember A

armen verstorbenen früheren Kaufmann San Dango ist heute die Nachlaßverwaltung ange ; worden. Zum Nachlaßverwalter ist Gerichtstaxator Hermann Erdelinaun A orden:

en 5 anuga! Vi.

Bares lies Amtsgericht. Abt. 12b.

1 achfteheuder Beschluß: IX 8/06. [O is I r erzeineten Gerichts unter dem 15. Januar 1906 hinter dem am 17. Dezember 1905 versiorbenen Handarbeiter Heinrich Kuno Amandus Beer in Buttstädt erteilte Erbschein wird, da fi seine Unrichtigkeit ergeben hat, hierdurch für fraftlos

erklärt. Buttstädt, den 16. Januar 1907. Großherzogl. S. Amtsgericht. (gi.) Hartmann. wird hiermit veröfratlicht.

Butistädt, den 16. Januar 1907.

Der Gerichtsschreiber des Großberzogl. S. Amtsgericht. [81979] SEaN em B,

Frau Helene Usenbinz, geb. Zöpke, bier, erklärt die ibrem Ghemanne, dem Kaufmann Johannes Usen- binz zu Charlottenburg, Cauerstraße 5a, im Juni 1906 erteilte notarielle Generalvollmaht (Notar, Austizrat Sprenkmann zu Berlin) biermit für kraftlos. Die Veröffentlichung ist durch Beshluß vom 14. Januar 1907 bewilligt worden.

Charlottenburg den-18. En 1907.

ennemede, I als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[81576] z E s\hlußurteil des unterzeiGneten Geri

R Ee E 1907 ist der am 22. Januar 1841 zu NRauensche Ziegelei geo Stviffer Friedrich Karl Moritz für tot erklärt. Als Todestag ist der 1. Januar S Jesigee F I

ürftenwalde, den 2. Januar L

E Königliches Amtsgericht.

8 s Aussclußurteil des unterzeiGneten Gerichts

10, Sanuar 1907 i der am 7. Oktober 1859 eborene “Wilhel, Note Hes S in , für tot erklärt worden. R f E 31. Dezember 1903 festgestellt worden. Rheinbach, den 10: Januar 1907. E E E

81985 L Sn Nameu A Majestät ves Köaigs vou Bayeru.

Das Kgl. Amtsgericht Karlstadt, Kgl. Amtsrichter Vollmuth, erläßt in der dffentlidten Sigzung R 3. Dezember 1906 in Sachen Aufgebot der Inha A aklie der Portläandcementfabrik Karlstadt a. Ln Antragsteller: Börsenmakler Jakob Dahlheim is Frankfurt a. M., durch Revtsanwalt Dr. Hein ch s in an a. M. vertreten, folgendes Aus\chklußurteil : i

L i Snhaberaktie der Portlandcementfabrif Karlstadt a. M., vormals Ludwig Roth in Karlstadt a. M., Nr. 3210 über 1000 „#6 (Guano Mark), ausgegeben am 20. Mai 1897, wird für Traftlos erklärt.

11. Der Antragsteller. hat die Kosten des Ver- fahrens. zu enen: Der Kgl. Amtsrichter: (L. 8.) Vollmuth.

[81585] B z Der 3X 9/ige Ostpreußische Pfandbrief Lit. D Nr. 34 179 zu 500 #4 ist durch Aues{lußurteil für Ee G woe: a Std O nigsberg i. Pr., den nuar F Ostoreußisthe S E app.

[81982

Det unser heutiges Aus\{lußurteil ist der Lege- hein vom 13. Dezember 1892, den die Providentia zu Frankfurt a. M. dem Kaufmann Kuappe aus Alt-Jauer für die ihr verpfändete Police Nr. 32 617

eitpunkt j 5

vom 15. Februar Is ausstellte, für kraftlos er- ärt. 45 F 20/06. 2.

S ankfurt 2 M., den 16. Jónuar 1907.

Königliches Amtsgericht. Abteilung 45.

81494

l D ume vom 29. Dezember 1906 ist der von dem Magistrat der Herzogl. Residenzstadt zu Coburg am 24. Februar 1902 sür den Spar- und Vorschußverein in Coburg GuSgelleLE Hinterlegungs- sein für kraftlos erklärt worden

Coburg, den 16. Januar 1907.

Herzogl. Amtsgericht. 4. Hartung. [81989] K. Amtsgericht Mergentheim.

Dur Aussclußurteil vom Heutigen ist dec am 9. Junt 1865 von der Unterpfandsbehörde Archshofen ausgestellte Pfandsheia über eine auf den Grund- stüden der E t Johann Michael Strob- beder in Arh8hofen eingetragene Pfandbestellung für eine verzin&lice Darlehensforderung des Christia Freitag in Althausen in Höhe von 900 Fl. = 1566 & 86 4, die in der Folge durch Abtretung auf Georg Michael Köhler in Equarhofen übergegangen ift, für kraftlos erklärt worden.

Den 16. Januar 1907. s Amt3gerihiss{reiber Hebsacker. * [81578] Urteil8auszug. F. 3/06 6.

Durch es vom 17. Januar 1907 find die othetenbriefe vom:

B e e 1852 über die auf dem Grundbuh- blatte 41 Band I des Grundbuchs von Kleinmöhlau Abteilung 111 unter Nr. 1 für den Anspänner Christoph Walther in Kleinmöblau eingetragene, zu 40/0 verzinslihe Darlehnsforderung von 675 und

b. 11. Sanuar 1894 über die auf demselben Grundbu@blatte in Abteilung IIT unteec Nr. 4 für den Kofsaten Christoph Walther eingetragene, zu 4/0 vom 1. Sanuar 1894 verzinsliße Darlehns- forderung von 2325 #

enn E ;

efini, 17. Januar é

as Herzogl. Anhalt. Amtsgericht. [81149] Oeffentliche Zuftellung. E. 152/06.

Die nachgenannten Ehegatten 1) Berta Minna Brets&neider, verw. gew. Gahrig, geb. Pofandt, in Oberlichtenau, vertreten durh Rechtsanwalt, Justizrat Seyfert in Baußen als Prozeßbevollmäctigten, 2) Selma Marie Barth, geb. Hauser, in Löbau, vertreten dur Rechtsanwalt Klemm in Baußen als Prozeßbevollmäctigten, klagen gegen ihre Ehemänner, deren jeziger Aufenthalt unbekannt ift, zu 1 den früheren herrshaftlihen Diener Johann Karl Max Bretschucider, zuletzt in Oberlichtenau, zu 2 den Arbeiter, eßigen Schweizer Gustav Alwin Barth, früker in Olbersdorf bei Zittau, auf Grund §§ 1565, 1567 2, 1568 B. G.-Bs., mit dem Antrage auf Sqheidung der Ebe. Sie laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Reht3streits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts Baußen zu dem auf den 11. März 1907, Bor- mittags 410 Uhx, anberaumten Lermin, mit der Aufforderung, je einen bei dem Prozeßzgericte juge- laffenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klagen bekannt gemacht. Sue

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts

Bauyen, am 17. Januar 1907.

[81829] Oeffentliche Zustellung. 3 R 2/07.

Die Ehefrau Franz Kopschewa, Katharina geb. Kroll, in Düsseldorf, En Prozcßbevoümäcßtigter: Rechtsanwalt Lohe in Düsseldorf, klagt gegen den Franz Kopschewa, Arbeiter, früher in Düffel- dorf, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufentbalts- ort, Beflagten, mit dem Antrage : Königliches Land- geriht wolle die zwischen Parteien am 9. Januar 1896 vor dem Standesamte zu Düsseldorf ge- s{lofsene Ehe trennen, den Beklagten für den schuldigen Teil erklären und demselben die Kosten zur Last legen. Die Klägerin ladet den Beklagten ur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits yor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 22. März 19607, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten G zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus bet Made bekannt gemacht.

Düfseldorf, den 15. Januar c O Fs Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

1565 Oeffeutliche Zustellung. E Die 1 erebelidte Fleischer Anna Grieger, geb. Kern, zu Görliß, Pomologishe Gartenstraße Nr. 15, Pro- zeßbevollmäctigter : Justizrat Mantell in LHörliß, flagt gegen den Fleischer Adolf Alfred Grieger, früher zu Görliß, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage: die Ee der Parteien zu trennen, aus- zusprechen, daß der S die SHuld an der Scheidung trägt und dem eklagten die Kosten auf- zuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Landgerichts zu Görliß auf den 5, April une A 9 J En uten, mit der Aufforderung, etnen e Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Sa der Klage bekannt gemacht. 4 R. 2/07.

Görlitz, den 14. Januar 1 T.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

fung. [82015) Oeffentliche Bihrerin. n Stuttgart,

ber, U rirétel dur Rechtsanwalt Dr. Jordan

en ihren Ehemann Johannes Sieber Ae ¿L'Stuttgart, nun mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, Be wegen held Die i , es wolle erfann S A E ri 1904 zwischen den Parteien vor Gle Königlichen Standesamt Stuttgart ges{lofsene

wird geschieden; 2) der Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung; 3) der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen; eventuell : der Beklagte ift \{uldig, die häuslidle Gemeinschaft wieder herzu- stellen und die Kosten des Nechtsstreits zu tragen, und ladet den Beklagten zur zuündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 11-Bivilkammer des Köntg- lihen Landgerichts ¡u Stuttgart auf Samstag, deu 1x8, April 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Stuttgart, den 18. Januar 1907.

Ruoff, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerißts.

[82016] Oeffentliche Zustellung. 2. R. 65/06.

Der Former Jakob Schwebe zu Höchst a. Main, Prozeßbevollmächtigter: MNRechtsanwalt Justizrat Schreiber daselbst, klagt gegen seine Ehefrau Emma geb Ilges, früher zu Höchst a. Main, jet unbekannt wo abwesend, unter der Bebauptung, daß fie fih des Ghebru%s schuldig gemacht habe, mit dem An- trage auf Scheidung der Che der Sireitteile und Erklärung der Beklagten für den allein {huldigen Teil. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die ¡weite es kammer des Königlichen Landgerichts in Wie8baden auf den 14, März 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- rihte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der ffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klaae bekannt gemacht.

Wiesbaden, den 17. Januar 1907. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[81419] Oeffentliche Zustellung.

Peter Fuß, früher Tünher und Anstreicher, jeßt Mirt in Rohrbach bei St Ingbert, Kläger, durch Rechtsanwalt Justizrat Trier in Zweibrücken ver- treten, hat gegen feine Ehefrau Josevbine Barbara Fukf, geb. Henri, früher in Rohrbach wohnhaft, + Zt. ohne bekannten Aufenthaltsort, Beklagte, zum Kgl. Landgerichte -Zweibrücken Klage wegen Chesheidung mit dem Antrag erhoben: die am 25. Juli 1890 vor dem Standesbeamten in Robrbach geschlossene She der Parteien aus Ver- schulden der Beklagten zu {heiden und der letzteren die Prozeßkosten zur Last zu legen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ist Termin in die öffentlide Sißung der 11. Zivilkammer des bezeih- neten Gerihts vom 14. März 190%, Vor- mittags 9 Uhr, bestimmt. Zu diesem Termine wird die Beklagte hiermit geladen mit der Auf- forderung, einen bei dem Prozeßgericht zugelassenen Rechttanwalt zum Anwalt zu bestellen. E 26/07.

Zweibrücken, den 17. Januar 1907.

Der Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts: Neumayer, Kgl. Kanzleirat.

81418 Oeffeutliche Zuftellung.

D Die 1 dlebee Ghefrau des Privatiers Michael Gusiewsfi, Marix geb. Killish, zu Gelsenkirchen, P: Rechtsanwalt Dr. Walla 11. n Cffen, klagi gegen den Privatier Michael Gufiewsfki, früber in GelsenkirWen, Essener- straße 125, auf Grund der Behauptung, daß der Bellagte, von dem sie durch Urteil des hiesigen Ge- richts vom 19. Oktober 1996 rechtskräftig geschieden, zur Zahlung von Unterhaltébeiträgen gelegli ver- pflichtet sei. Sie beantragt, den Beklagten kosten- pflichtig zu verurteilen, seit dem 19. Februar 1906 eine vierteljährlich im voraus zahlbare Unterhalts- rente von monatli 75 46 zu zahlen. Die Klägerin [adet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die sechste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen u den 9. April 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelafsenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlihen Zuseaug wird dieser Auszug der Klage bekannt ges- ma

Effcu, den 14 Januar 1907. Riemer, Assistent, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[81559] Oeffentliche Zustellung.

Der Ziegelarbeiter Andreas Müller in lensburg, als Vormund der minderjährigen Sophte Lassen, klagt gegen den zwciten Maschinisten Hans Trippel, an Bord des Dampfers „Helene“ der Neeberei Sÿuldt, z. Zt. in See, unter der Behauptung, daß derselbe Vater des am 15. Oktober 1906 von der Näherin Christine Marie Lassen außerehelich ge- borenen Kindes sei, mit dem Antrage: den Beklagten zu verurteilen, dem Kinde von seiner Geburt, dem 15. Oktober 1906, an bis zur Vollendun seines En Lebensjahres als Unterhalt eine für 3 Monate im voraus fällige Geldrente „von viertel- jährlich 37,50 ,6, und zwar die rüd{ständigen Beträge oe ¡u zahlen, und das Urteil für vorläufig voll- treckbar zu erflären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königli e Amtsgericht zu Flensburg auf den 22. März 1907, Vormitiags L0 Uhr.

um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dkeser

uszug der Klage bekannt gemacht. Klägerin ist das Armenrecht bewilligt.

Flensburg, den 11. Januar 1907.

Der Gerichts|hreiber des Königli@ßen Amtsgerihts.

[81560] Oeffentliche Zustellung.

Der Porzellanschleifer Friedrich Del in Heinrichs als Vormund der minderjährigen Emmy Fanny He das. vertreten durh Reftéanwalt Voigt in Zona —, lagt gegen den Brauer Oskar Heuser, zuleßt in Gotha, gebt unbekannten Aufenthalts, wegen Ansprüche aus außerzheliher Schwängerung, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflihtig zu verurteilen, der Klägerin von deren Geburt (10, 5. 1904) bis zu deren vollendetem 16. Lebentjahre den Unterhalt dur

eine auf 3 Monate vorauszahlbare Geldrente t

octelibrli 30,00 zu gewähren, dié rü@ständigen Beträge auch mit 4 09/% vom Fälligkeitstage ab zu verzinsen, das Urteil au hinsichtlih ver für das ber ErhebAng der Klage voraus8gehende leite Vierteljahr zu entrichtenden Betcäge für vorläufig vollstrodboe zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Herzogliche Amtsgericht zu Gotha auf den 12. März 1907, E A E Es Pivede der öffentlichen

g eler Ausz¡u er

E zug Klage bekannt

Gotha, den 11. Januar 1907.

Koh, Gerichtsschreiber des Herzogl. Amtsgerichts. 7, [80995] Oeffentliche Zustellung.

In der Zivilprozeßsache der minderjährigen Anna Elisabeth Neubaus zu Menden, vertreten dur den ael Theodor Wilmes zu Niederbarge bet

enden, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Bobbert in Iserlohn, gegen den Karussellbesißer Gustay Lohrmanu, früher in Iserlohn, jeßt, unbe- kannten Ausenthalts, wegen Entrichtung einer Geld« rente, ladet die Klägerin den Beklagten zur münd- lien Verhandlung des Rechtsstreits vor das Köaig- lie Amtsgericht zu Iserlohn auf Douxunerstag, deu 14. März 1907, Vormittags 9 Uhr, mit dem Antrage, das Versäumnisurteil vom 9. Juli 1906 aufcecht zu erhalten. Zum Zwecke dec öffentlichen ns wird dieser Auszug der Ladung bekannt

O S A Bir

onnerbach, Amtsgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[81562] Oeffentliche Zustellung.

Die - minderjährige Elfriede Ae, Paszella zu Ratibor, vertreten durch den Generalvormund, Bürgermeister Wesiram zu Ratibor, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Steiner zu Natibor, klagt gegen den Bäter Josef Donath, z. Zt. unbekannten

ufenthalts, früher zu Kranowiß, unter der Bes bauptung, daß der Beklagte ihr Vater sei, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung des Be- klagten durch vorläufig vollstrebares Urteil ¿ur Zablung einer im voraus am Ersten jedcs Kalender- quartals fälligen Geldrente von viterteljährlih 45 46, und zwar der rückständigen Beträge sofort, als Unter- halt von threr Geburt bis zur Vollendung ihres sechzehnten Lebensjahres. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor das Königliche Amtsgeriht zu Ratibor auf den 7. März 1907, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 20, Zum Zwelke ‘der öffentlichen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Ratibor, den 16. Januar 1907.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[81161] Oeffentliche Zustellung. 40 163/06. 3.

Die geschiedene Ehefrau Richard Hans, Margarzta

S men und als ger estellte Pflege thres minderjäbrigen Kindes Maria Mar A Lee: Rechtsanwalt Miigel in St, 5 ohann an der Saar, klagt gegen de-n früßeren Bergmann Richard Haus, früher in Spitesen, jeßt ohne bekannten Wohn- und Auferthaltsort, auf Grund ciner Forderung, mit dem Antrage, den Beklagten ju verurteilen, eine für drei Monate im voraus zu ent- rihtende Nente von 90 M, bezinnend am 1. April 1906, an die Klägerin zu zahlen, den Beklagten weiter zu verurteilen, die von der Klägerin in die Ghe eingebrahten Sachen berauszugeben, die Kosten des Rechtsstreits dem Beklagien zur Last zu legen sowte das Urteil, soweit nötig, gegen Sicherheitês ino für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerihts in SaarbrüFen auf den 22. März 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte f ie Zuiielie zu De um Zwele der ustellung w

R R g wird dieser Auszug der Klage

Saarbrücken, den 8. Januar 1907.

Angres, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[81808] Oeffentliche Zustellung. *

Die minderjährige Luise Katharine Baffmánn zu Nußdorf, vertreten dur ihre Vormünderin die ledige Sujapne Pfaffmann zu Landau, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechisanwalt Dr. Schäffer zu Landau, klagt gegen den Musiker Georg Weber aus Mann- heim, zuleßt in Wiesbaden, eh mit unbekanntem Aufenthalt abwesend (angebli in Brüffel in Belgten sich aushaltend), unter der Behauptung, daß der Beklagte der außerehelihe Vater der Klägerin sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an Klägerin z. H. deren jeweiligen Vormundes, für die Zeit vou der Geburt, der Klägerin 31. Mat 1906 bis y deren vollendetem 16. Lebensjahre eine vierteljähr vorauszahblbare Unterhaltsrente von 45,— (Fünfundvterzig) F pro Vierteljahr zu be- zahlen, der Klägerin etwaige weitergehende Ansprüche wegen früherer Aufwendung vorzubehalten, dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen und das ergehende Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündliGen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgeriht in Wiesbaden, Zimmer 92, auf Dienstag, den 9, April 190%, Vormit- gs 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht,

Wiesbaden, den 15. Januar 1907.

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts,

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e Zustellung. E20: —_2—. umann Simon Levinstein | Provinz Hessen, Prozebbevolimächtiutee ; E e

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