Schille in SYönholz bei Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt, Justizrat Crome in Berlin, Belle- Alliancestraße 91, hat das Aufgebot des von thin ausgestellten und von der Deutschen. Spar- und Credttbank, eingetragenen Genessenshaft mit be- \{ränkler Haftpflicht zu Berlin, früher Peters- burger ftraße 80, jeßt Frankfurter Allee 61, akzeytierten Wechsels über 540 6. fällig am 28. Dezember 1903, beantragt. Der. Inhaber der Urkunde wird auf- gefordert, spätestens in dem auf den 26. Oktober 1907, Vormittags Ak Uhx, vor dem unter- zeihneten Gericht, Neue Friedrichstraße 12/15, Zimmer 113/115, drittes Stockwerk, anberaumten Auf- gebotstermine seire Rechte anzumelden und die Ur- kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urtunde erfolgen wird. Berlin, den 14. Januar 1907. Königliches Amtsgeriht Berlin-Mitte. Abteilung 85.
[82615] Aufgebot.
Der Friedrih Wohnsiedler, Amtsdiener in Eber- bah, als Abwesenheitspfleger von 1) Andreas Walter, geb. den 19. Okt. 1858, 2) Heinrich Kraft, geb. den 9. August 1844, beide in Eberbach, hat beantragt, 1) den verschollenen, am 19. Okt. 1858 in Eberbach geborenen und etwa vor 20 Jahren von Eberbach aus nah Amerika ausgewanderten Andreas Walter
von Eberbach, 2) den verschollenen, am 9. Aug. 1844 | l
in Eberbah geborenen und ungefähr seit den 70er Jahren nach England ausgewanderten Heinri Kraft von Eberbach, beide zuleßt wohnhaft in Eberbach, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sh spätestens in dem auf Montag, den 14. Oktober 1907, Vormittags D Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im
Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Künzelsau, Württemberg, den 21. Januar 1907.
K. Amtage:icht. Amtsrichter Bu ob.
[82617] K. Württ. Amtsgericht Schorudorf. Aufgebot.
Die am 27. Februar 1834 in Weiler, O.-A. Schorndorf, geborene Friederike Diez ist eiwa im Jahre 1882 von Weiler aus, ihrem letzten inländischen Wohnsiß, nah Frankrei gereist u. seit dem Jahre 1894 verschollen. Der Abwesenheitspfleger der Ver- r Jakob Hahn, Privatier in Schorndorf,
t mit Genebmigung des Vormundschaftsgerihts den Antrag gestellt, das Aufgebotéverfahren zum Zwecke der* Todeserklärung der Verschollenen - an- zuordnen u. dieselbe nah Ablauf der Aufgebotsfrist dur Aus\{lußurteil für tot zu erklären. Es ergeh nun die Aufforderung: 1) an die Verschollene, sfih spätestens im Aufgebotstermin zu melden, widrigen- fall9 die Todeserklärung erfolgen wird. 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem Geriht Anzeige zu machzn. Aufgebotstermin Ut bestimmt auf Mittwoch, den 2. Oktober 1907, Vim. Ul Uhr.
Den: 21. Januar 1907.
Hilfsrihter Heß. [82618] Aufgebot.
Der Schneider Heinri Schmidt, Jakobs Sohn, von Vöhl hat das Aufgebot zwecks Todeserklärung seiner am 18. Oktober 1850 geborenen Stiefshwester - Sophie Schmidt beantragt. Seit ihrer Auswande- rung nah Amerika im Jahre 1864 ist keine sichere Nachricht von Leben oder Tod der Vorgenannten Eingegangen, Die Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine am 24. August - 1907, Vormittags Ul Uhr, zu melden, widrigenfalls sie für tot erklärt wird. An alle,
welche Auskunft über Leben oder. Tod der Ver- ollenen erteilen können, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dies anzuzeigen. Die geseßlichen oder Testamentserben der Sophie Schmidt werden gleihfalls aufgefordert, ich \pätestens im ge- nannten Termine mit ibren Ansprüchen zu melden. Der Nachlaß wird sonst den ih legitimierenden Erben ausgehändigt werden.
Vöhl, den 10. Januar 1907.
Königliches Amtsgericht. [82671] Berichtigung. In dem unter dem 2. Januar 1907 erlassenen, in dex Nr. 9 dieses Blattes am 11. Januar 1907 ver- dffentlihten Aufgebot muß es heißen: :
zu a: statt Burschardt: „Burchardt“‘,
und statt : J. A. RKieni: „F. A. Kienih“,
zu d: statt Bratusheck: „Bartuschect““.
Schöneberg, den 14. Januar 1907.
Königliches AmtsaeriGt. Abt. 8.
181803] Aufforderung.
Bet dem unterzeihneten Gericht - ist beantragt worden, einen Erbschein auf Ableben des zu Mainz wohnhaft aewesenen und daselbst am 30, Dezember 1900 verstorbenen Pfarrers t. P. Johann Baptist Kurz zu erteilen des Inhalts, daß der Genannte auf Grund Geseßzes beerbt worden sei von den Ab- Eômmlingen seiner Urgroßeltern, der Andreas Daum Eheleute in Wellmih und ihrer einzigen Tochter Gertrude, Ehefrau des Frarz Joseph Anschau in Wellmih. Gemäß § 2358 B. G.-B. werden alle diejenigen, die gleiche oder bessere Erbrecte zu baben glauben, aufgefordert, ch bis zum 15. März 1907 bej dem unterzeichneten Gericht zu melden. ‘In Betracht kommen die anderen Urgroßeltern, nämlih: 1) die Eltern des Johann Joseph Kurz, geboren zu Lohr 17. 1X. 1773, gestorken zu Mainz 23. XII. 1847; 2) die Eltern der Iohann Joseph Kurz Ehefrau, Charlotte Louise Sophie geborene Hedderich, geboren zu Friedberg 2. 1. 1778, gestorben zu Mainz 13. März 1806 ; 3) die Eltern des Joscph Luxum, gestorben in Wellmih am 5. I]. 1814 und deren Abkömmlinge.
Mainz, den 12. Januar 1907.
Großherzoali%es Amtsgerickt. [82975] } Vejcziuß.
Die Nachlaßverwaltung über den Nachlaß des am 1. Januar 1907 verstorbenen Kaufmanns Otto Fischer, zuleßt Kommandantenstraße 35 T wohnhaft, wird angeordnet.
Berlin. den 22. Januar 1907.
Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 96. — 9% VI 17. 07. [82614] L
Dur Aus\{lußurteil vom 16. Januar 1907 ist r am 5. März 1820 in Spaldingsfelde geborene „Johann Peter Neumaun für tot erklärt worden,
E Os ist der 31, Dezember 1856 festgestellt worden.
Greifenhagen, den 16. Januar 1907. .
Köntaliches Amtsgericht. [82677] K. Amtsgericht R: utlingen.
Durch Aus\{lußurteil vom 29. Dezember 1906 ift der am 9. April 1857 zu Erpfingen geborene Karl Ludwig Zagsft für tot erklärt worden. Als Todes- tag ist der 1. Januar 1894 festgestellt. F. 241/06.
Den 21. Januar 1907
Kupfers{chmid, Gerichtsschreiber des K. Amtsgericzis. [82681]
Den von uns ausgefertigten, uns als verloren an- gezeigten Depositenshein vom 3. Oktober 1905 über die Police Nr. 52 329, lautend auf das Leben des Herrn Wilhelm Johann Friedrih Peters, Kauf- mann in St. Petersburg, erklären wir na erfolg- losem Aufruf in Gemäßheit von § 15 der Allge- meinen- Versiherungsbedingungen unsercs Statuts für kraftlos. Wir haben für obigen Schein ein Duplikat au3gefertigt.
Leipzig, den 23. Januar 1907.
Lebensversiherungs- Gesellschaft zu Leipzig. Dr. Walther. Riedel.
82616]
Dur Urteil hiesiger Stelle vom 9. Januar 1907 ist das Sparkassenbuch der Mülheimer Handelsbank Aktiengesellschaft zu Mülheim am Rhein Nr. C 5802 und Folis 1425 über 2925 4, ausgestellt für die Ehefrau Wilhelm Klein zu Brühl, für kraftlos er- klärt worden.
Müiheim a. Rhein, den 19. Januar 1907.
Königliches Amtsgericht. Abt. 4. [82678]
Das Sparkassenbuch der Rostoker Sparkasse Nr. 133 436 über 194,72 H, lautend auf Heinri Weiemanu und dessen Eigentum, ist heute für kraftlos erklärt.
Noftock i. M., den 21. Januar 1907.
Großherzogliches Amtsgericht. [82666] Oeffeutliche Zustellung. 3 R. 2/07. 1. Die Ehefrau Emma Wüstemann, geb. Arndt, in Erfurt, Hirschlachufer 58a, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. P. N. Müller in Erfurt, klagt gegen ihren Ghemann, den Korbmacher Friy Wüste- maun, jeve in unbekannter Abwesenheit, früher in Sondershausen, wegen Ghescheidung, mit dem An- trage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu erklären und zu verurteilen, die Kosten des Verfahrens zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts-
t | streits - vor die dritte Zivilkammer des Königlichen
Landgerichts in Erfurt auf den 12. April 1907, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Erfurt, den 18. Javuar 1907.
Der Gerichts\chreiber
des Königlichen Landgerichts. Zivilkammer IIT. [82380] Oeffentliche Zustellung. 6. R. 150/06. 11.
In Sachen des Schmieds Julius Helmig in Ricklingen, im Lämpchen 9, Klägers, Prozeßbevoll. mächtigter: Recha" walt Meyer 11. in Hannover, gegen die Ehefrau Nosaltè Helmig, geb. Glaser, früher in Linden, Elisenstraße 32111, jeßt un- bekannten Aufenthalts, Beklagte, wegen Ehe- eidung, ladet der Kläger die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die siebente Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Hannover auf den 23. März 1907, Voxr- mittags D Uhr, mit der Aufforderung, einen bet pem a eien B zu be- ellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht. q
Hauniover, den 17. Januar 1907.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. {82619] Oeffentliche Zustellung.
Der S{reinermeister Iosef Waßweiler in Nieder- breisig, Prozeßbevollmädktigter: Rechtsanwalt van Ghemen in Andernach, klagt gegen 1) Jakob Glees, Sohn von Johann, Ackerér, 2) Margaretha Glees, Tochter von JIchann, beide früher in Burgbroh][, jeßt unkekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie nebst ihrer Mutter und nech 6 Geschwistern ge- famtsculdnerifch als Erben ihres Vaters Johann Glees, dem Kläger für Bauarbeiten und Möbel- lieferung die Restsumme von 280 4 verschulden, mit dem Antrage, die Beklagten dur vorläufig vollstreckbarecs Erkenntnis kostenfällig zur Zahlung von 280 M mit 43% Zinsen seit L. Januar 1903 zu verurteilen. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Andernach auf Freitag, ven 15. März 1907, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus- zug der Klage bekannt gemacht.
Auderuach, den 21. Januar 1907.
. (Unterschrift), Aktuar,
als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [82862] Oeffeutiiche Zustellung,
Der Kaufmann Gensh, Inhaber der Firma C. R. Neubauer in Berlin, Negensburgerstraße 30, Prozef- bevolmättigte: Rechtsanwälte Imberg und Dn id in Berlin, Oranienstr 61, fagt gegen den Ober- Teutnant a. D. Hans Knoll, früher in Schöneberg- Berlin, Bambergerstraße 15, jegt unbekannten Auf- enthalts, mit dem Antrage, den Beklagten kosten? pflichtig zu verurteilen, an den Kläger 260,70 nebst 69/9 Zinsen seit 10. Juli 1906 zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Kanmer für Handelésahen des Königlichen Landgeric!s 11 in Berlin, S8W. 11, Hallesches Ufer 29/31, auf den 27. März 1907, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei Eu P L EME wu aieaen Anwalt zu be-
ellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellu 3 dieser Auszug der Klage bekannt E E
Verlin, den 19, Januar 1907.
Prillwiß,
Gerichtss{reiber des Königlichen Landgerits 11. [82665] Oeffeutliche Zustellung.
Der Kommerzienrat Friy Lüdecke in Berlin, Lindenfkraße 16/17, Prozeßbevollmähtiater: Rects- anwalt Glückêmann in Berlin C. 19, Wallstraße 1, klagt gegen 1) den Kaufmann Ste: fried Wollftein, 2) dessen Ebefrau Bertha Wollfiein, geb. Littauer,
beide früher in Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts,
auf Grund der Behauptung, daß die Beklagten mit der Miete aus dem Mietsvertrage vom 6. Oktober 1905 seit Anfang November 1906 im Nückstande find, mit dem Antrage, 1) die Beklagten als Gesamt- \{huldner zu verurteilen, an Kläger 729,16 6 nebst 4 9/9 Zinsen von a. 231,66 6 seit dem 1. November 1406, b. 437,50 6 feit dem 1. Januar 1907 zu zahlen, 2) den Beklagten zu 1 zu verurteilen, die Zwangsvollstreckung in das seiner Ehefrau gehörige Vermögen wegen des As zu 1 zu dulden, 3) den Beklagten zu 1 ferner zu verurteilen, an Kläger weitere 187,50 46 nebst 49/6 Zinsen von a. 75 k seit dem 1. November 1906, þ. 112,59 4 seit dem 1. Januar 1906 zu zahlen, 4) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufiz vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zehnte Zivilkammer des Si Landgerichts 11 in Berlin SW. 11, Halleshes Ufer 29/31, Zimmer 57, auf den 27. März 1907, Vor- mittags L0 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 22. Januar 1907.
Janke, als Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts IT.
[82963] Oeffeutliche Zuftellung.
Die Ges:llshaft Mediczum G. m. b. H., ver- treten dur thren Geschäftsführer Dr. Thamm zu Berlin, Bachstr. 8, Prozeßbevollmächtigter : Rechts- anwalt Dr. Nitthausen in Berlin, Luisenstr. 39, klagt gegen den prafktishen Arzt Dr. Wilhelm Gorholt, früher in Marathon City, später in Stegliß bei Berlin, jegt unbekannten Aufenthalts -— Aftenz. 20 C. 2165. 06 — unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr für die Besorgung eines Nach- folgers für seine Praxis in "Marathon City auf Grund der unterschriebenen Bedingungen an Ge- bühren für entgangenen Gewinn, Korrespondenz und Inseraten 109 4 schulde, mit dem Antrage, 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Klägerin 100 „G nebst 49/6 Zinsen seit dem 1: Sanuar 1906 zu zahlen, 2) das Urteil für vorläufig voUstreckbar zn erflären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Aint8gerit Berlin-Mitte, Abteilung 20, auf den 22. März 1907, Vormittags 9¿ Uhr, Neue Friedrichstr. 12—15, T Treppe, Zimmer 177—179. Zum Zwedcke der öffentlichen Zujtellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 17. Januar 1907.
Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abt. 20.
82863 Oeffentliche Zustellung.
: i Swlereth, Weingutsbesiger in Neustadt a. Haardt, Proz-ßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Abz, Kreis, Dr. Klenter, klagt gegen den Franz Bertram, Weinhändler, früher ta Bonn, jeßt ohne bekannten Woh::o1t, wegen in den Jahren 1905 und 1906 täuflib gelieferten Weines, mit dem Antrage auf koftenfällige Verurteilung zur Zahlung von 724 4 75 A nebst 49/9 Zinsen scit dem 1. April 1906. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des NRechtsftreits vor die 1. Zivil-
kammer des Königlichen Landgerichts in Bonn auf | Zah
den 9, April 1967, Vormittags 97 Uhx, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gematht.
Bouu, den 19. Januar 1907.
(L. 8) Sturm, Gerihts\{hreiber des Königlichen Landgerichts.
[82804 Oeffentliche Zuftellung.
Die Firma H, Pflüger-Glauth in Frankfurt a. M., Kaiserstraße 22, Prozeßbevollmäwtigter: Nechts- anwalt Dr. Rosentbal hier, klagt azgen die Frau Gräfin Geria von Strachwiß, früher in Därm- stadt, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Be- bavptung, daß Klägerin der Beklagten in den Jahren 1903 und 1904 die in der Klagere{nung näher ver- zeihueten Waren zum Preise von 78,00 #4 gelicfert habe, mit dem Antrage, die Beklagte zur Zahlung von 78 4 nebst 4% Zinscn seit dem 1. Iult 1904 zu verurtellen. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtzegeriht in Franksurt a. M., Ab- teilung 10, in Zimmer 54, Hauptgerihtegebäude, auf den 4. April 1907, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwele der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage b-kännt gemacht.
Fraukfurt a. M., den 18 Januar 1907.
Der Gerichts\creiber des Königlichen Amtsgerichts.
82655] Oeffentliche Züstellung. 5 C. 2088/06. 2. [ L oe Roth in Frarkfurt L M. Töngesgasse 20, lagt gegen ten Müller Friedrich Schuler, mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, früher in Frankfurt a. M., unter der Behauptung; daß der Beklagte laut Vertrag vom 12. und 25. No- vember 1904 die im Antrage aufgeführten Gegen- stände zum Preife von 211 4 gegen Anzahlung von 20 gekauft babe, mit der Vereinbarung, wögentlih darauf 3 4 abzuzahlen, daß Beklagter aber mit zwet aufeinanderfclgenden Rôten im Rück- stande set, mit dem Artrage auf kostenpflichtige Ver- urteilung zur Hohlung von 173 A oder Larauogabe von 1 14-Deckbett und 2 Kissen, 1“ 18-Strobsack, 1 12. Seegrasmatrage, gestreift, 1 1F-Bettstelle E 2, 1 eiserne Kinderbetitsttlle, 1 Kinderseegraëmatraße, 1 Kinderdeckbett und 1 Kissen, 2 Bodckstühle, 1 lackierter Tisch mit Wachstuch, 1 Iltüriger Kleider- \chrark, klein, fest, 1 Spiegel nit Aufsaß, und noch Zahlung von 33 4, unter vorläufiger Vollstreckbar- feitäerflärung des Urteils. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor das Königliche Amtsgericht, Abt. 5, in Frankfurt a. M. auf 196%, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 75, Haupt- aebäude, I. Stock. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- stellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.
Fraukfurt a. M, den 19. Januar 1907. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
NAktetlyna 5.
82656] Oeffeuniche Zustellung.
Der Kaufmann Hermann Mobaukt zu Breslau 1, Albrechtsstraße 46 1, Prozeßbevollmächtigter: Rechts, anwalt Juïtizrat Roth in *Breslau, klagt gegen
Willibald Rommersêfir{, früber zu Hamburg, | U
St. Geora, Stiftstraße 76, wohnkaft, jeßt un- befonnten Aufeniha!ts, mit dem Antrage auf koslên- ‘pflichtige, vorläufig vollstreckbore Verurteilung. des B klagten, dem Kläger A 95,90 F nebst 49/6 Zinsen seit dem 1, Februar 1904 zu zahlen, unter der Be-
Freitag, deu 26. April | M
gründung, daß der Beklagte den Klagbetrag für auf #
vorherige Beîtellung in den Jahren 1900—
empfangene Waren restlich s{ulde. Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor das Amtsgeriht Hamburg, abteilung X1V, Ziviljustizgebäude vor dem Holsten- tor, Holstenwallfüägel, Erdgeshoß, Zimmer Nr. 110, auf Freitags, deu 15,
März 190%,
bekannt gemacht. Hamburg, den 18. Januar 1907. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Hamburg- Zivilabteilung XIV.
[82659] Oeffentliche Zustellung. 30 Cs. 146/06.
Der Rauchwarenbändler David Biedermann it Leipzia, Prozeßbevollmächtigter: Rechtéanwalt Dr- Sottschalf daselbst, klagt gegen den Nauchivaren- händler Aldo Tedeschi, früber in Turin, zulegt 8 Mailand, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus einer für 1904 gelieferte Hasenfelle erwachsenen Kaufpreise teilforderung, Schuldanerkeuntnis und Bereicherungy mit dem Antrage auf Verurteilung des Bekla ten zur Zahlung von 160 ( und auf vorläufige Voll- streckbarkcitserklärung des Urteils. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung dés Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgertht i
Leipzig, Zimmer 156, auf den 27. April 1907,
Vormittags 9 Uhr. Der Serichts\hreiber des Königlichen Amtsgerichts Leipzig, am 15. Januar 1907.
[82660] Oeffentliche Zustellung.
Die in Gütern getreante Ebe fräu Josef Barel Bs C i
rozeßbevollmähtigter: Rechtsbeistand Kirsch ik Groß-Moyeuvre, klagt gegen den Arbeiter Nikolaus Digrelle, früher in Groß-Moyeuvre, jeyt Un“ bekannten Wohn- und Aufenthalisorts, unter dek Behauptung, daß Beklagter ihr für in den Jahren 1905 und 1906 fäuflih geliefert erhaltene Waren? den Restbetrag von 20 4 \{chulde, mit dem An- trage auf kostenfällige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 20 4 nebst 40/ Ziasen seit dent Klagezustellungstage und auf vorläufize Vollstreck- barkeitserklärung des ergebenden Urteils. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtéstreits vor das Kaiserliche Amts- gericht in Rombach auf Mittwoch, den 13, Märs 1907, Vormittags 9 Uhr Zum Zwecké der
öfentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage
bekannt gemacht.
Rombach, den 21. Januar 1907.
Gerichtsschreiberei des Kaiserlihen Amtsgerichts. [82661] Oeffeutliche Zuftellung.
Der Shankwirt Peter Fischer in Amnébville, Ge- meinde Stahlheim, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- beistand Barihel in Rombach, klagt gegen den Walzer Michel Wittmanu, fiüher in Ämnóville, Gemeinde Stahlheim, jeyt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, unter der Behaoptung, daß Be- La ihm für im Laufe des Jahres 1904 verab- reichte Kost und Getränke sowie für gegebenes Logis die Reslsumme von 78 #6 \{ulde, mit dem Antrage auf fkostenfällige Verurteilung des Beklagten zur
ahlung von 78 f nebst 40/0 Zinsen seit dem Kláägezustellungstage und auf vorläufige Vollstreck- barkeitserklärung des ergehenden“ Urfeilng, Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das “Kaiserliche Amtsgericht in Rombah auf Mittwoch, ‘den 13. März 1907, Vormittags 9 Uhr. Zum
Zivil
Vor«* mittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentliche Zustellung wird dieser Auszug der Klage nebst Ladung
Kauffrau in Groß-Moyeuvt{
Zwee der öffentlichen Zustellung wird diejer Auszug
der Klage bekannt gemacht.
Rombach, den 21. Januar 1907. f
Gerichts\reiberei des Kaiserlichen Amtégerihts. *
82662] Oeffentliche Zustellung. 2.0. 39. 07/1
Der Ackerbürger Albert Wenzel in Harzungen b t Ilfeld a. Harz, Prozeßbevollmächtigter : Rech18anwal
Schulze zu Ilfeld a. Harz, klagt gegen dee
früheren Avantageur Guido Vischoff, früher S Stegliß bei Berlin, jeßt unbekarnien Aufenthalt“ unter cer Behauptung, daß Beklagter von ihm 18 t verschiedene bare Darlehie in Höhe von ingen 150 Æ erbalten babe und tarüber den Shuld[che vom 20. Juli 1896 ausgestellt habe, mit dem Me den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Ah E 150 & nebst 40/6 Zinsen seit 1. Januar 190 n ¿ahlen und das Urteil für vorläug vollstreckba* b- erklären. Der Kläger ladet den Beklagten ¿Uk König- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor do pneberg lidje Amtsgericht Berlin-Schöneberg s! 46, auf bei Beritn, Grunewaldstr. 94/95, Zimmr 5 Uhr- den 20, März 1907, Vormittags ird dieser Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung V Auszug der Klage bekannt gemacht.
Schöneberg, den 16. Januar 1907. ¡gte Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgtk
Berlin-Schöneberg. Abteilung 2.
S
3) Unfall- und Fuvaliditäts-2- Versicherung.
Keine. T Eee E E E E ETE D IERS O IZS
4) Verkäufe, Verpachtungett, Verdingungen 2.
[82327] Bekanntmachung. Die Lieferung des Bedarfs n Papier für di€
beiden Militär-Waisenhaus Anstaiten zu Potsdam und
Prebsh auf die Zeit vom 1. Apri! d. Js. bis En ârz 1908, bestehend in 120 Nies Akten- un
reibung verdungen werden.
Versiegelte Angebote, auf 1 Ries à 1000 Bogen gerichtet, werden unter Beifügung von Probebogel
auf welchen die Klassenzeihen, das Gewicht sowiÒ der Preis für 1 Ries zu vermerken sind, bis Jus Donnerstag, den 7. Februar 1907, Do mittags 10 Uhr, im Geschäftszimmer der Ansta entgegen genommen. A ie daselbst ausgel-gten Bedingungen {ind von del
welche mit der Aufschrift „Angebot auf Lieferung n
Papier® versehen sein müssen, ausdrüglih als maß z
gebend anzuerkennen. Potsdam, den 21. Jaruar 1907. Königliches. Militär-Waisenhaus.
Sculklassenpapter, soll im Wege der öffentlichen Aus"
nternehmern zu unterschreiben oder in den Angebotele