1907 / 22 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 25 Jan 1907 18:00:01 GMT) scan diff

A 21ER N M S

2 R

1. Untersuhungsfachen.

2. Aufgebote, V

- Unfall- und Inbvaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 5. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

2) Aufgebote, Verlust-u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.

- [83237] Auf

gebot.

In der Aufgebotssache, betr. die Todeserklärung des am 11. Dezember 1853 in Cresbach geborenen Matthäus Maier, Sobn des in Cresbach gestorbenen

ohannes Maier, Bäckers, und der verstorbenen Katharine geb. Klaiß ist Aufgebotstermin auf

ouaerêtag, deu 7. November 1907, Vorm. 9 Uhr, anberaumt und ergeht gemäß § 964 Z.-P.-D. die Aufforderung: 1) an den Verschollenen, sih spätestens im Aufgebotstermin zu melden, widrigen- falls die Todexerklärung erfolgen würde 2 an alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, späteftens im Aufgebotstermin der! Gericht Anzeige ¡u machen.

Freudeuftadt, L Sun 1907.

. Am

E tgeriG

ohringer, V Veröffentlicht E Ea Ceriebtos ekretär Rommel. {83235} Uufgeb

ot.

In de ebotsfahe, betr. die Todeserklärung des Chic id E den 11. Novbr: 1839, Sohn des verstorbenen Johann Adam Koch, Holzhauers hier, uud der Friederike Rosine geb. Bernhardt, ist Aufgebotstermin auf Dounerstag, 7. November 1907, Bors. 9 Uhr, anberaumt und ergebt gemaß

) P: ene Ps spêteitcns im Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeterklärung erfolgen würde, 2) an alle, welhe Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen vermogen, spätestens im Aufgebotstermin dem Serichte Anzeige V Seite di, 9. I 1907

reudenftadt, 9. Januar ¿

x K. Amtsgericht.

, Böhringer, H.-R. Veröffentlicht durch Amtsgerichtssekretäc Rommel. [82981] Aufgebot.

Der Rittergutsbesißer Paul Rossow in Mukblen- dorf, Kreis Regenwalde (Pommern), hat beantragt, den vers&ollenen Wolf Stephan Adrian vou Vorcke, geboren am 25. Oktober 1854 zu Potsdam als Sohn des früheren Rg E I Karl Theodor von Borcke und defsen Ebefrau, Wilhelmine geb. Schmidt, zulegt wohnhaft in Potsdam, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, fih spätestens in dem auf den 17, September 1907, Vormittags 1x Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Lindensiraße 54/55, Zimmer 10, anbe- raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An “alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergcht die Aufforderung, spätestens im Aufgeboistermine dem Sericht Anzeige zu machen.

Potëdam, dex 21. Januar 1907.

Königliches Amtsgericht. Abteilung 1.

83196 E O Kgl. Aut3geriht Kaiserslautern hat am

1. Xanuar 1997 folgendes Aufgebot erlassen: - 2 De ledige Dienstmagd Margareta Folz in Kaisers- lautern bat die Todeserklärung ihres am 9. August 1854 zu Hoheneden geborenen und daselbst bis zu seiner Auswanderung nach Amerika wohnhaft ge- wesenen Vaters Andreas Fol3 beantragt, weil ee selbe seit 1894 verschollen sei. Dieser Antrag w zugelassen, und wird Aufgebotttermin bestimmt auf Montag, deu 16. September 1907, Vor- mittags 41 Uhr, im Sizungssaal T des Kal. Amtsgerichts hier. Gs ergeht hiermit die Auf- O 1) an den Verschollenen, \ih spâtesiens Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die

“Todeserklärung erfolgen wird, 2) an alle, welche

Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, svätestens im Aufgebotstermine

dem Gericht Anzeige zu machen.

Kaifecslautern, den 22. Januar 1907. Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts: (L. 8.) Müller, Kgl. Sekretär.

[82983] Aufgebot. E 17 07: 2. Die verehclihte Sußmann Mathilde, Koh, geb- Stegen, in Wandsbeck hat beantragt, den ver- fhollenen Sußmann a, D. Heinrich Koch, ihren hemann, zulegt wohnhaft in Weißensee bei Berlin, istoriusstraße, für tot zu erklären. Der bezeichacte ershollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem ae den 30. August 1907, Vormittags Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Park-

ftraße Nr. 52, anberaumten Aufgebotstermine ¿U | Z

melden, widri wird. An alle, welhe Auer h er cher N R zu erteilen vermö en, ergeh ufforderung, dem Geridt Anje ige zu mad im Aufgebotstermine cifiexsee bei Verl Röniglidces A 1 48. Januar 1907. 1 ber Teflamentvoll ee er Testaments8vollstrecker des

Faro nämlich der hiesige Metan N Abr

adolph Stade, bat unter der nachstehenden Be- gründung den Grlaß eines Aufgebots beantragt:

Am 11. Ixnuar 1850 sci bierselbst der in Warschau geborene Samuel Hartog verstorben, und zwar mit Hinterlaffung eines am 14. November 1839 er- richleten, mit 2 Additamenten vom 23. Oktober 1846 und 6. Dezember 1846 versehenen und am 15. April 1850 publizierten Testamerts; ausweise Zeugnisses des biesigen Amtsgerichts, Abteilung für Testaments. und Natzlaßsachen, vom 19. Juli 1906 sei der An- tragsteller zum Testamentsvolstrecker ernannt worden. S, Bes tags de Malsea Lehre Ber

ezil er jüngsten Tcchier, Dorothea

e ivo Matbilde, im Additament vom 6. De-

t Ÿ Aber 1846 bestimmt, daß ihr Erbteil mit Aus-

erlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

die Aufforderung, 1) an den Ver- | jeß

Zweite

| Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußishen Staatsanzeiger.

Berlin, Freitag, den 25. Januar

nahme gewisser Beträge mit einer auf das Ad- ditament Bezug nchmenden Klausel so belegt werden solle, daß sie nur über die Zinfen disponier-n könne, und daß ihr Nachlaß, falls fie ohne Leibeserben zu binterlassen vecsterben sollte, nah Abzug defsen, was, wenn sie verheiratet, ihrem bemann davon nach den Relten zukommt, den sämtlihen Großkindern des Grblafsers zu gleiden Teilen für jedes anfaüen folle, nachdem davon Bco. - X 3000 dem ältesten Sohne des Sohnes des Erblafsers vorweggenommen, welche dieser, scin Großsohn, zum voraus haben solle. Die genannte Tochter sei am 23. Oktober 1904 zu Vernex als Witwe des Johannes Grüne- wald verstorben, und zwar ohne Hinterlassung von Abkömmlingen. Da der äíteste Sohn des Sohnes des Erblaffers bereits im Jahre 1877 unverzeiratet verstorben sei und somit das temselben ¡ugedachte

rälegat in Wegfall komme, so seien jet die zum Sinsgenuß der Tochter des Erblassers belegt gewesenen

elder, wclche # 12 009,— betragen, den Groß- kindern des EGrblassers zugefallen. Antragsteller beabsichtige. diese 4 12 000,— dem Enkel des Grb- lafsers Emil Oswald Gustav Hartog und der Enkelin des Erblafsers Fanny Wilhelmine Hartog je zur Hälfte auszukehren.

Das Amtigeri&t Hamburg hat beute das be- antragte Aufgebot nunmehr dahin erlassen :

E83 werden alle, welche in bezug auf die aus dem Nachlasse des am 11. Januar 1850 verstorbenen Samuel Hartog stammenden, zum Zinsgenusse setner jeßt gleihf=lls verstorbenen Tochter Dorothea Antoinette Mathilde Grünewald, ' geb. Hartog, be- legt gewesenen 4 12 000,— Erb- oder sonstige An- sprüche zu haben vermeinen, sowie alle, welche dagegen Widerspruch erheben wollen, daß biese 6 12050 dem Enkel des Erblassers Emil Oswald Gustav Hartog und der Enkelin tes Erblassers Fanny Wilhelmine Hartog je zur Hälfte ausgek-ehrt werden, hiermit aufgefordert, solhe An- und Widersprüche bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor, Erdgeschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, svätestens aber in dem auf Mittwoch, den 15. Mai 1907, Nach- mittags 2 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine, daselbst, Hinterflügel, Grdgesdoß, Zimmer Nr. 181, anzumelden und zwar Auswärtige unter Bestellung eines hiesigen Zufstellungsbcvollmächtigten bei Sirafe des Ausschlusses.

Hamburg, den 16. Januar 1907.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Hamburg, Abteilung für Aufgebotésachen.

[82984] Bekanntmachung. :

Ein Erbe der für tot erklärten Catharina Mars garethe Schreiner, Caspar Schreiner, Bernhard Schreiner, Anna Maria ESlisab-th Schreiner ist nicht zu ermitteln, und werden diejenigen, welchen Erbrehte an dem Nabl«aß zustehen, aufgefordert, diese Rechte bis zum 21. März d. JIs., Vor- mittags 10 Uher, bei dem unterzeichneten Gerichte ur Anmeldung zu bringen, widrigenfalls die Fest- fellun erfolgen wird, daf ein anderer Grbe als der Pen che Fiskus niht vorhanden ist. Der reine

achlaß beträgt 155,46 M

Volkmarsen, 17. Januar 1907.

Königliches Amtsgericht.

[83194] Bekanntmachung. VI 41/07.

Ucber ten Natlaß der am 13. Dezember 1906 verstorbenen Witwe des Meßgers Fricdrih Wilbelm Kaspar Lünenschlof, Auguste geborene Duisberg, zu Barmen is heute die Nachlaßverwaltung angeordnet worden. g

Zum Naglaßverwalter is der Gerichtstaxator Hermann Erdelmann zu Barmen bestellt.

Barmen, den 14. Januar 1907.

Königliches Amtsgeri@t. Abt. 12 b, Bekanntmachung. Ps Urteil des unterzcihaeien Gerihts vom 4. Januar 1907 if der am 31. Oktober 1346 zu Borken i. W. geborene Osfar von Dwingelo für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember

1879 festgestellt. i. W., den 4. Januar 1907. Borken L ri lies Amtsgericht.

2979 Bekanntmachung. s Lo Aus\c{lußurteil des unterzeichneten Ds vom 17. Januar 1907 ift der am 22. Mai 1851 în Utzpiaunen geborene Moriß Leo Louis Fischer aus

illfallen. Sohn des Präzentors emer. Martin

ischer in Königsberg und seiner verstorbenen Ehe- rau, Auguste tek Rozcius, für tot erklärt und der eityunkt des Todes des Moriy Fischer auf den 31. Dezember 1894, Nachmittags 12 Uhr, festgestellt

den. t VeBilltallen, ben 17. Januar 1907.

Königliches Amtsgericht. Abt. 3.

Amtsgericht Stuitgart Stadt. Dur S reichlo urteil vom 19. Januar E wurden die auf den Inhaber lautenden Württemb.

ibungen Staatssuldvershre BTal über 500 4, autgestellt

E N) Sun 1891, verzinslich zu 49% ‘auf 1. März estellt

und 1. September, ; i Nr. 32167 über 500 H, ausg

E d Tul 1881, verzinslich zu 34 9/6 auf I. April

und 1. Oktober, L afioo C rddetclit

, 16 549 n O E Beg u Mr auf L Dis

ree r eO eeflárt. F. 4064/4066 v. 1908.

1907. Dex 22, Jane teschreiber Henßler. E

[83199

Der Gerich

[82982] S “id di furteil vom beutigen Tage find die

De G edlenburgischen Hypotheken- “e

Wechselbank in Schwerin vom 2. Januar 1

1907.

Kommanditgesellshaften auf Aktien und Aktiengefellsc.

Öffentlich er Anz ger 4 G Niederlassung Lon Mei tsanwälten.

enossenschaften.

9. Bankausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

Nr. 2315 Serie 4 Lit. B über 1000,46 und Nr. 1201, 1202 und 1203 Serie 4 Lit. D über je 100 4 für kraftlos etflärt worden. Schwerin (Meckl.), 12. Januar 1907. Großherzogliches Amtsgericht.

[83358] Dur Aus\{lußurteil vom 17. Januar 1907 ist der Hypothekenbrief vom 16. Februar 1864 über die im Grundbuhe von Groß-Lppin Band 1 Blatt Nr. 13 Abteilung’ 111 Nr. 4 für den Schäferkneht Wilhelm Drewin zu Stolbergshof bei Giöwen ein- getragene, ¡u 44% vom 24 Juni 1863 verzinsliche Darlehnsforderung von 50 Tlrn. für kraftlos erklärt worden. Havelberg, den 17. Januar 19097. Königliches Amtsgericht.

[83359] N

Durch Aus\&lußurteil vom 14. Januar 1907 hat das unterzeichnete Gericht für Necht erkannt:

Der über die Posi Abteilung II11 Nr. 15 des Artikels 59 des Grundbuhs von Breitenbach 76,60 A nebst 59/0 Zinsen seit 6. 2. 1888 und 3,20 A Kosten für Kaufmann H. Oppenheim in Bebra auf Grund - rechtskräftigen Zablungsbefehls vom 30. 1. 1888 gebildete Hypothekenbrief wird für kraftlos erklärt. F 4/06.

Notenburg a. Fulda, den 14. Januar 1907.

Königl. Amtsgeriht. Abt. II1.

[83204] Oeffentliche Zustellung. R. 35/06 6.

Die Ebefrau Mina Schumat§er, verwitwete Bartholemaei, geb. Aibes, zu Göttingen, Prozcß- bevollmäStizter: Rechtsanwalt Kuß, Göttingen, flagt gegen ibren Marn, den Maler Albert Schu- macher, früher in Göitinzen, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Be- klagte fie im Januar 1904 {wer mißhandelt habe, au daß er sie bald darauf verlaffen habe und si seit jener Zeit im Lande umhertreibz, {ließlich daß er au während dieser leßten Jahre mit mehreren C die Ebe gebrohen habe, mit dem

ntrage, die Ghe der Parteien dem Bande nach zu trennen und den Beklagten für den \{uldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Sôttingen auf den 28. Mai 1907, Vormittags 16 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem ge- dachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. P Zwecke der bffentlihen Zustellung wird dieser

u8¡ug der Klage bekannt gemacht.

Göttingen, den 21. Januar 1907.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[82969] Oeffentliche Zuftellung.

Frau Marie Bender, geb. Nobert, in ‘Berlin, Mulack-Straße 13, Prozeßbevollmächtigter: Necht3- anwalt Berne in Berlin, Jäger-Strafße 19, pt gezen dèn Reisenden Hugo Bender, früher / Berlin, in den Akten 34. R. 17. 07, unter der Behauptung, daß Beklagter die Klägerin am 1. Ok- tober 1899 ohne Grund verlassen habe und seit mehreren Jahren f\cinem Aufenthalt nah unbekannt sei, mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für {uldig an der Trennung zu erklären. Die Klägerin ladet den Bes flagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- strts vor die 17. Zivilkammer des r lihen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstr. 16/17, 11. SioF, Zimmer 13, auf den 13. April 1907, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bet dem gedachten Gerichte zugelafsenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zusterung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. j 6

Berlin, den 15. Januar 1907.

Müntenberger, Gerichtsschreiber des ‘Eöniglichen Landgerits T.

[82971] Oeffentliche BUREn a: Die Frau Marie Strehmel, geb. Reinke, in Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Teusch

in Berlin, klagt gegen ihren Ehemann, den Pertier Gustav Strehmekl, früher in Berlin, jeßt un- bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Ehemann wegen Arbeitescheu bestraft, sich nit um seine Familie gekümmert babe, mit dem An- trage auf Gbescheidung. Die Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlien Verhandlung des Rechts- streits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Land- geridhts T ‘in Berlin, Gerichtsgebäude, Hauptportal, II. Stock, Zimmer 2—4, auf den 18. April 1907, Vormittags LO0 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Serihte zugelassenen Anwalt zu Le E Gee, S Es Zustellung uszug der Klage 39. R. 401. 06. N 2 E As Berlin, den 22. Januar 1907. Hahn, Gerihhtssreiber des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 22.

[82970] Oeffentliche Zuftellung. R. 266. 06. Z.-K. 20. Die Frau Clara Klein, geb. Stahn, in Perleberg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Hennigson bier, klagt gegen thren Ehemann, den Schankwirt ns Klein, früber“ in Berlin, jeßt unbekannten ufenthalts, unter der Behauptung, daß derselbe durh {were Pflichtverleßung und unsittliches Ver- halten cine so tiefe Zerrüttung des ehelichen Ver- bältnifses bervorgerufen hat, daß ihr die Fortseßung der Gbe nit zugemutet werden kann, mit dem An- trage, die Che der Parteien zu {heiden und den KBeflagten als den allein s{uldigen Teil an der Scheidung zu erklären. Die Klägerin ladet den Be- klagten zur münblihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zwanzigste Zivilkammer des Königlichen Land- erich1s 1 in Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Gruner- fici; 1L Stodwerk, Zimmer 27, auf den 27. März

1907, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedachten Gerichte ¿uges- [afsenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwee der öffent- lihen Es wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 22. Januar 1907.

Lehmann

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts T. [83344} Oeffeauuche Zustellung.

Die Frau Anna Westphai, geborene Henschel, in Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Plorski in Berlin, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Eduard Weftphal, fcüher in Berlin, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie böslih verlassen habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des“ Königlichen Landgerichts T in Berlin, Gerichtsgebäude, Grunerstcaße, Haupt- portal, T1. Stock, Zimmer 2—4, auf den 18. April 1907, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu- gelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaht. 39. R. 28. 07.

Berliu, den 23. Januar 1907.

Hahn, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 22.

[82972] Oeffentliche Zustellung. R. 45/06.

Die Frau Christiane Kallenberg, Ae Sevfart: in Gotha, vertreten durh Rehtsanwalt Dr. Oppen- heim baselbst, klagt gegen ihren Ghemann, den Hand- arbeiter Bernhard Kallenberg aus Gotha, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein chuloigen Teil zu erklären und ibm die Koften des

echtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor die I. Zivilkammer des Herzoglichen Land- gerihts zu Gotha auf den 18. März 190%, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum * Zwecke der öffentlihen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. D B T E O iden L

er Geri reiber des Herzoglichen Landgerichts :

Böhbner, L-G.-Sekr. s

[83205]

C Oeffentliche Zustellung.

Die Ghefrau Dacdecker August Stolze, Gmma geb, Lauf, in Eving, Prozeßbevollmächtigter : Nechtss anwalt Schulz Il. in Hagen, klagt gegen *den Dach- decker August Stolze, früher in Schwerte, unter der Behauptung, daß dieser sie seit dem 30. November 1905 bözlih verlassen habe und fein Aufenthalt seit dieser Zeit unbekannt sei, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu {-iden. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihea Verhandlung des Nechts- streits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Hagen auf den 22. März 1907, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderuna, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 2. R. 1/07.

Hagen, den 12. Januar 1907.

Gastrei, Gerichtsshreiber des Königlichen Landgerichts.

{82973] Oeffentliche Zustellung. - 7 R. 2/07. 3. Der S®losser Wilhelm Hillebrandt in E Sgulzenftraße 4 Il, Prozeßbevollmächtigte : Rechtsanwälte Justizrat Lenzberg und Dr. Müller 11. in Hannover —, klagt gegen fein Ebefrau Louise Hillebraudt, geb. Lodding, früher in Hannover, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund -des § 1267 Nr. 2 B. G.-B. mit dem Antrage, die Ehc. der Parteien zu s{eiden und die Beklagte für den shul- digen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Be- klagte ¡ur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die siebente Zivilkammer des Königlichen Land- gerihts in Hannover auf den 6. April 1907, Vormittags -9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemadht. Hanuover, den 17. Januar 1907. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts,

[83347] Oeffentliche Zustellung. 4R. 324/06. 1. Die Ebefrau Margarethe Lorf, geb. Hoppe, zu Nosenberg W.-Pr,, Projebbevolluiäiiate: Nechts- anwälte Gutshe und Dr. Eberhard in Magdeburg, klagt gegen den Maurermetster Hermann Lorf, un- bekannten Aufeathalts, früher zu Magdeburg, wegen böslicher Verlassung und s{hwerer Verleßung der durch die Ehe begründeten Pflichten, mit dem An- trage, a. die Che der Parteien zu trennen und den Beklagten für den {huldigen Teil zu erklären, b. eventuell den Ban zu verurteilen, die häus- lie Gemeinschaft mit der Klägerin wieder her- zustellen, c. den Beklagten zu verurteilen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- fes vor dle vierte Zivilkammer des Königlichen ndgerihis zu Magdebura, Halberstädterstraßz 131, Zimmer 143, auf den 17. ril 1907, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte H atSen Anwalt zu be- stellen, Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Magdeburg, den 22. Januar 1907.

Kleinau,

Gerichtsshreiber des Königlichen Landgerichts. [83206] Oeffentliche Zustellung. 3. R. 3/07. 1.

Die Frau S Schridt, geb. Wedel, in Meiningen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Härtrih in Meiningen, klagt gegen ihren Ehe- marn, den Müller Edwin Schmide, früher zu Gin- haufen, j. Zt, unbekannten Aufenthalts, auf Grund