1907 / 23 p. 10 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 26 Jan 1907 18:00:01 GMT) scan diff

Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils- rechten, Vermähtnissen und Auflagen berückstigt zu werden, von den Crben nur insoweit Befriedigung verlangen, als ih nach Befriedigung der nit aus- geldlo enen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. uh haftet ihnen jeder Erbe nah der Teilung des Nathlafses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus D Mel eien, Vermähtnifsen und Auflagen sowie ür die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie fich nit melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nathlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Vergen a. Rügev, den 21. Januar 1907. Königliches Amtsgericht.

[83355] Aufgebot.

Der pensionierte Lehrer Möriß Grünfeld in

e hat als Erbe des am 27. Oktober 1906 verstorbenen Zahnarztes Oskar Ludwig Grünfeld in Berlin, Große Frankfurterstraße 127, das Aufgebots- verfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaß- gläubigern beantragt. Die Nachlaßgl ubiger werden daher aufgefordert, thre Forderungen gegen den Nachlaß" des verstorbenen Zahnarztes Grünfeld spätestens in dem auf den 25. Mai 190%, Vormittags L1 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13/14, TIL. Sto, Zimmer 106—108, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegens standes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke S in Urschrift oder in Ab- schrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche ih niht melden, können, unbeschadet des Rets, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrecten, Vermähht- niffsen und Auflagen berücksichtigt zu werden, bon den Erben nur insoweit Befriedigung verlan en, als fich nah Befriedigung der niht auêgeschlofsenen Gläu- biger noch ein tbersBui ergibt. Auch haftet ihnen eder Erbe nah der Teilung des Nachlasses nur für en ‘seinem Erbteil entsprechenden Teil der Ver- bindlichkeit. Für die Gläubiger aùs Pflichtteils- reten, Verm Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sch nit melden, nur der Rechts- nachteil ein, da jeder Grbe ihnen nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent- sprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

Berlin, den 16. Januar 1907

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 84. | Z

[83569] Aufgebot. _„ Der Geheime Justizrat M. Kempner in Berlin hat als Pfleger des Nachlasses des am 8. März 1904 in Berlin verstorbenen Kaiserlichen Negierungsrats Hugóò Brendel das A gevo ertabten zum Zwede der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Naglaßgläubiger werden daher au gefordert, thre orderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen egierungsrats Brendel spätestens in dem auf Dienstag, deu A2. März 1907, Vormittags 117 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, im - Zivilgerihtsgebäude, Amts erihtsplaß, 1 Treppe, iminer 19, anberaumten Aufgebotstermine bet diesem eriht anzumelden. Die Anmeldung hat die An- gabe des Gegenstandes und des Grundes der orderung zu enthalten; urkunbliche Berweisstüicke nd in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die adlaßgläubiger, welhe fich niht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Vermähtnissen und Auflagen berüdsihtigt zu werden, von dem Erben nur inso- weit Befriedigung verlangen, als #ch nah Be- friedigung der nit Waf enes Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteil3- rechten, Vermähtnissen und Auflagen sowie die läubiger, denen der Erbe unbesränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. Charlottenbur - den 4. Januar 1907. Königliches Amtsgericht. Abteilung 13. [83501] S UIgeoos, Das Amtsgericht Pun urg hat heute folgendes A erlassen: Auf Antrag vollstreckers des verstorbenen Carl Iochim Friedri Steinfort, nämli des Notars Dris. Heinrich Mar Crafemann, hier, Rathaus\traße 22, L., vertreten durch die ‘hiesigen Rechtsanwälte Dres. Semler, Bitter, Sieveking, Bin und Mestern, werden alle Nachlaßgläubiger des am 3. Juni 1822 in Lübeck geborenen und am 30. Oktober 1906 in Hambur, verstorbenen Privatiers Carl Jochim Friedri Steiufort aufgefordert, ihre Forderungen bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsger t8, L ustizgebäude vor dem Holstentor, rdge\hoß, elbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem» auf Mittwoch, deu 20. März 190%, Nachmittags D Uhr , anberaumten Aufgebots- termine, daselbst, Hinterflügeh Erdgeschoß, Zimmer Nr. 161, anzumelden. Die Anmeldung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Ea lide Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift bei- zufügen. Nachlaßgläubiger, welche sih nit melden, können, unbeschadet des Nechts, vor den Verbind- lihkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermäthtnifsen und Auflagen berüdck|ihtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als \sch nah Befriedigung der niht ausges{chlossenen Gläubiger noch ein Uebershuß ergibt. Die Gläubiger aus flihtteilsrehten, Vermächtnissen und Au agen owie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nit betroffen. Hamburg, den 14, Januar 1907. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerihts Hamburg. bteilung für Aufgebotsfachen. [83504]

Beschluß.

Der Erbschein nach Witwe Johann Oehlers, Judith (erer Meurer, gestorben in Mennrath am 28. Juni 1905, ausgestellt vom Königlichen Amt3- gerige in Rheydt am 19. Dezember 1905, in dem

esheinigt wird, daß die Erblasserin als ihre Erben hinterlassen hat: 1) Frau Schreiner Johann Kau- manns, Gertrud geb. Oehlers, in Rheydt, 2) Bahn- arbeiter Klemens Oehlers in Mennrath, 3) Bahn-

arbeiter Friedrich Wilhelm Dehlers in Mennrath, | B

ist uarihtig und wird für kraftlos erklärt. Kosten tragen die genannten Erben. Rheydt, den 20. Januar 1907. Königliches Amtsgericht. [83361] Om egung urg

Die

Das K. Amtsgeriht Rotten erließ am 29. Dezember 1906 folgenden S In der Nathlaßsache des Andreas Maier, Meygers

von Pfeffenhausen, wird der am 22. Januar 1902

dinifsen und Auflagen sowie für die | Sch

der Meßtzgerstohter Elise Maier von dort erteilte EGrbschein hiermit für kraftlos erklärt, da die Ein- ziehungsverfügung ohne Erfolg war. § 2361 B. G.-B. Kal. Amtsgericht. (gez.) Kimmerl. Gemäß richterliher Anordnung wird dies hiermit öffentli bekannt gemat. Rottenburg, 23. Januar 1907.

Gerichts[reiberei des K. Amtsgerichts. Kiederle. [83675] Beschluf:.

Der nah der am 23. Februar 1906 in Stegliß verstorbenen Kaufmannswitwe Anna Schult, für ehelich erklärten Bath, ausgestellte Erbshein vom 11. Dezember 1906, in welchem deren Mutter, die Witwe Johanna Justine Emilie Freimuth, geb.

Nakunst, aus Frankfurt a. d. O. als geseßliche Erbin | ih

L E ist, wird wegen Unrichtigkeit für kraftlos erklärt.

Schöneberg, den 17. Januar 1907. Königl. Amtsgericht Berlin-Schöneberg. Abteilung 16.

[83567] Bekanntmachung.

In Sachen Fürtsh, Georg Paul, Kaufmannssohn von Fürth, betreffend Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung, wurde am 8. ds, Mts. folgendes Aus\clußurteil erlassen :

I. Fürtsch, Georg Paul, aeb. am 20. Juli 1847 zu Fürth, Kaufmannsfohn, zuleßt wohnhaft daselbst, wird für tot erklärt. 11. Als Zeitpunkt des Todes wird der 31. Dezember 1892 festgestellt.

Fürth, 15. Januar 1907.

K. Bayer. Amtsaeriht. Baumann. [83346]

Oeffentliche Zustellung.

Dle verebelichte Strumpfwirker Berta Gabsh, geb. Raake, zu Guben, Baderstraße Nr. 16, Prozeßbevoll- mächtigter: Nechtsanwalt Dr. Mehl zu Guben, agt gegen den Strumpfwirker Georg Gabsch, früher in Guben, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, auf Grund bösliher Verlafsung und grober Mißhandlung, mit dem Antrage, zu erkennen: die Ebe der Parteten wird geschieden, Beklagter trägt die SGuld an der eidung und hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechisftreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Guben auf den 15. April 190%, Vormittags Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- daten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Guben, den 23. Januar 1907. Bombe, Sekretär, Gerichts\hreiber des Königliwen Landgerichts.

[83348] Oeffentliche Zustellung. 4R. 9/07. 1.

Die Chefrau Friederike Kaiser genannt Degener, eb. Lederbaum, zu Seehausen, Kreis Wanzleben,

rozeßbevollmätßtigter: Rechtsanwalt A. Bindewald zu Magdeburg, klagt gegen den Gelegenheitsarbeiter Hermann Kaiser genannt Degener, unbekannten Aufenthalts, früher zu Seehausen, Kreis Wanzkeben, wegen böslicher Verlassung und ehrlosen und unsitt- lihen Verhaltens, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und dên Beklagten für s{chuldig zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklägten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Magdeburg, Halberstädterstr. 131, Zimmer 143, auf ‘den 17. April 1907, Vormittags 9 Uhr, mit

des Testaments- | ih

der Aufforderung, einen bei dem gedabten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Magdeburg, den 19. Januar 1907.

Kleinau, Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts.

[83349] Oeffentliche Zustellung. R. 4/07. Die Ehefrau des Brauers Ernst Albert Tiedtke, Mathilde Louise Charlotte geb. Barelmann , in Oldenburg, Bockstraße 2a, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Greving in Oldenburg, klagt gegen ren genannten Ehemann, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 B. G.-B

B. wegen Ghescheidung, mit dem Antrage auf Scheidung det unter Parteien am 3.

Februar 1900 ges{lofenèn Che und e Uung des Beklagten Lr Gee Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste ivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts in ldenburg auf den 8. April 190%, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zu Siienes Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht. Oldenburg, den 15. Januar 1907. : „_ Kühle, Sekretär, Gerichts\{hreiber des Großherzoglichen Landgerichts. P Oeffentliche Zustellung. In Sachen des Tonkünstlers Hermann M3sckel in Doberan, Klägers, Prateßbevollmähti ter: Rechts

anwalt Dr. Böbs zu Rosto, gegen seine Ehefrau

Elly Möckel, geb. Hanser, früher in Svendborg

(Dänemark), jeßt unbekannten Aufenthalt

wegen Ehescheidung, ladet der Rand die ‘Bergate,

zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die

zweite Zivilkammer deg Großherzogli Mecklen-

burgischen Landgerichts in Rostok auf Dienstag

den 19. März 1907, Vormittags 10 Uhs;

e t erden einen bej ß i erichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke

der öffentlihen Zustellung wi

D A rd dieser Auszug der Rosftock, den 22. Januar 1907.

Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

[83351] Oeffentliche Zustellung. 9, . 12/

Die ‘Chefrau Peter Simon, Atinc E Hoffmann, zu Beuel b. Bonn, Siegburgerstraße Nr. 28, vertreten dur Rechtsanwalt Dr. Huberti zu Trier, klagt gegen ihren Ehemann, den Anstreicher

eter Simon, ohne bekannten Aufenthaltsort, wegen

erlezung der durch. die Ehe begründeten Pflichten und wegen Ehebruchs, mit dem Antrage auf Che- scheidung, und ladet den Beklagten zur mündlichen

erhandlung - des Rechtsstreits vor die 2. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Trier auf den 13. April 1907, Voruittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Die Einla ungs- frist ist auf 3 Wochen festgeseßt. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Vater, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[83684] Oeffentliche Zustellung. : Berichtigung.

Die in Stück Nr. 14 Inseratennummer 80407 in Sachen Ganschinieß widèr Ehefrau veröffent- lite Ladung wird dahin beritigt, das die Klage wegen „Ehebruch83“ nicht böswilligen Ver- lassens erhoben ist. 2 R. 1 07.

Gleiwitz, den 25. Januar 1907.

Prâäkelt, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[83342] Oeffentliche Zustellung. C. 19/07. 3. 1) Klara Emma, 2) Elly Marie, 3) Marta Anna, 4) Karl Kurt, 5) Ernst Hermann, 6) Alfred Ernst, minderjährige Geschwister Bräutigam in Paitdorf, sämtlich vertreten dur ihren Vormund, den Knopf- macher Gustav Schirmer in Schmölln, klagen gegen ren Vater, den Ziegeleiarbeiter Karl Emil Vräutigam aus Bornshain, jeßt unbekannten Auf- enthalts, auf Zahlung von Unterhalt (88 1601 fg. B. G.-B.), mit dem Antrage, den Beklagten Burch vorläufig vollstreckbares Urteil zur Zahlung eines Teilbetrages von 156 # Unterhaltörente für die 6 Kläger auf das 1. Quartal nach der Klagezustellung kostenpflichtig zu verurteilen, und laden ihn zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor das Herzoglihe Amtsgeriht in Shmölln auf Freitag, den 15. März 1907, Vormittags ¿10 Uhr. Zum Zwecke der öffenilichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Schmöllu, den 22. Januar 1907. Gerichtsschreiberei 1 des Herzogl. Amtsgerichts.

[83506] Oeffentliche Zustellung.

Der Hauswirt Max Gruban zu Berlin, Große Frankfurterstraße 112, Prozeßbevollmältigte: Rechts- anwälte Justizrat Timendorfer und Alfred Story zu Berlin, Oranienstraße 145/146, klagt gegen den Optiker Hermann Glaser, früher in Berlin, Strauß- bergersiraße 28, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund folgender Behauptungen: Er habe dem Be- klagten durch Vertrag vom 9. Juni 1906 einen Laden in seinem Hause Straußbergerstraße 25 in Berlin für einen monatlichen Mietspreis von 83 4 35 S vom 1. April 1907 ab vermietet. Beklagter habe vor U des Vertrages zugesichert, ein Opliker-

eshäâft zu en Dies set nit der- Fall, deshalb ete er den Vertrag an. Kläger beantragt: Auf Kosten des Beklagten festzustellen, daß der zwischen den Parteien unter dem 9. Junt 1906 geschlossene Mietsvertrag nit zu Necht besteht, und das Urteil gegen Sicherheitsleittung des jedesmal zur Zwangs- vollstreckung zu stellenden Betrages in bar oder in Schuldverschreibungen des Deutschen Reichs oder eines Bundesftaats für vorläufig vollstreckbar zu érklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die siebente Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts T in „Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Grunerstraße, Stockwerk I, Zimmer 8/10, auf den 4. April 1907, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerihte zugelaffenen Anwalt zu. be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaht. Akten- zeiden 22. O. 467. 06.

Berlin, den 21. Januar 1907. Arendt, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgeribts 1. Zivilkammer 7. 83590] Oeffentliche Zustellung. ; l Der Bankbeamte Heinrich Tschammerhell in Schöneberg bei Berlin, Belzigerstraße 5, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Munckel in Berlin, Behrenstraße 30, klagt gegen den Kaufmann Eugen Weiland, früher in Schöneberg bei Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte aus dem Wechsel vom 2. Mai 1904 über 4000 4, zahlbar am 10. Juni 1904, welcher am 11. Juni 1904 mangels Zablun protestiert fei, hafte, die Kapitalsforderung nebst Zinsen seit dem 10. Juni 1906 und 12,70 4 Wechselunkosten bereits eingeklagt sei, wegen 6 9/9 Zinsen für die Zeit vom 10. Juni 1904 bis 9. Juni 1906, mit dem Antrage,

den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger.

480 zu zahlen, und das Urteil für vorläufig voll- ftreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die 4. Kammer für Handelssachen des Königlichen Land- gerichts II in Berlin, Halleshes Ufer 29/31, Zimmer 64, auf den 27. April 1907, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Verlin, den 22. Januar 1907.

Krüger, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichis IT. [83589] Oeffentliche Zustellung. 18. P. 1049.06/5. Die Skarbona-Sparbüchse, eingetragene Brune haft mit beshränkter Haftpflicht in Berlin, Fr 5 , straße 218, vertreten E e E deE Z d. von Tempstt, 0. 5 , micitier Sokolowsti SBENBE Projebepolunäigter: Rechtéanwalt Lublinski in Berlin, Friedrichstraße 218, Hagt gegen: 1) den Oberleutnant Rudolf Mos, früher in Allenstein D.-Pr. im 151. nant e- regiment, 2) dessen Ehefrau Elisabeth Klos, frü E ebenda, jeßt beide unbekannten Aufenthalts, un E der Behauptung, daß M E E ea i 1906 über Z e 1906, haften, mit dem Antrage, die E flagten als Gesamischuldner mit den übrigen Weser verpflichteten kostenpflichtig zur Zahlung von Beet nebst 6 vom Hundert Zinsen seit 1. Oktober zu verurteilen. Die E ee E, be ü dlung de echte e He Gandels Le V ses Uer R : 1 in Berlin SW. 11, Hallesches U} E nt 67 TT Treppen, auf den 26. April enne Vormittags 10 Uher, mit der A E ihte zugelaffenen L E A “fentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

25. Januar 1907. Z , Landgerichtssekretär, GeriBto[ériber ves Königlichen Landgerichts Ik. utliche Zustellung. Pee ottdemneister Anton Geoszezuk zu Flatow,

rozeßbevollmächtigter : Justizrat Dr. Pink in Flatow, | i

lagt gegen den Schmied Johann Greger, früher zu

Grundbuche der dem Kläger Flatow Blatt 47 und' 583 in Abteilung T11 Nr.

resp, 3b = 150 Æ unverzinslih und bei dem Tode

Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, den | A

latow, jeßt in mae ß E N 2 f ; e gten im unter der Behauptung, da ehörigen Grundstücke p f

‘] der Witwe Greger fällig, eingetragen stehen, daß die N Witwe Greger im August 1908 ten und mithin - die Poft fällig sei, mit dem Antrage: den Beklagten

dur vorläufig vollstreckbares Urteil zu verurteilen- gegen Empfangnahme bezw. Hinterleaung der 150 abzüglih der dur diesen Prozeß entstehenden Kosten die Löschung der für thn im Grundbuche von Flatow Blatt 47 und 583 Abteilung 111 Nr. 6b resp. 3b“ eingetragenen 150 / zu bewilligen. Der Kläger [adet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung de& Nechtsstreits vor das Königliche Amtêgeriht ¿U Flatow Wpr. auf den 15. April 1907, Vor- mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt geo macht. C. 52/07. Flatow, den 22. Januar 1907. Kaeglêr, Amtsgerichtsfekretär,

als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[83677] Oeffentliche Fg 5 F. C 1271/06. Die Aktiengesellschaft Adler Fahrradwerke vormal® P Kleyer in Frankfurt a. M., Filiale annover, vertreten durch Rechtsanwalt Grote in Hannover, klagt gegen den Handlungsgehilfen A. Lin- hardt aus Hannover, jeßt in England, aus am: 6. Mai 1905 käuflich erfolgter Lieferung eines Fahr- rades Adler T N. M. Freilauf, mit dem Antrage auf Zahlung des Restkaufpreises von 120 #4 nebst 4 °/c Zinsen jährlich seit dem 10 Oktober 1906, und [adet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht / in- Hannover auf Dieustag, den 26. März 1907, Vormittags A0 Uhr, Zimmer 21, Hallerstraße 1- um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht. Saumnover, den 24. Januar 1907. s Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 5 F:

83341] Oeffentliche Zustellung.

| Der Kaufmann B. Pfeiffer in Breslau T, Schweid-- nißzerstraße Nr. 28 Prozeßbevollmächtigter : Nechts- anwalt Abramczyk in Breslau klagt gegen Seine- Durchlaucht den Prinzen Michael Radziwill, zuleßt in Monte Carlo aufhaltsam, unter der Be- hauptung, daß der Beklagte vòôn dem Kläger infolge vorhergegangener käufliher Bestellung die in der Nec- nung näher bezeichneten Waren zu den angegebenen Zeiten und den ausbedungenen Preisen gekauft und ge- liefert erhalten habe, und er ihm hierfür den Betrag von 213,60 „j verschulde, mit dem Antrage, den Be- klagten kostenpflihtig zu verurteilen, an Kläger 213,60 4 nebst 40/6 Zinsen seit 1. Oktober 1905 zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsftreits vor das Königliche Amtsgericht zu Ostrowo auf den 6. April 1907, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage: bekannt gemacht.

Ostrowo, den 16, Januar 1907.

Tieße, Aktuar, h

alé Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [83350]

Oeffentliche Zustellung einer Klage. Nr. 738.

Die Anna Fabian, Chefrau, geb. Keller, Inhaberin. der Firma Arnold Biber in Pforzheim Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Fetterer in Pforzheim, klagt gegen den Vergolder einrih Grebe und defsen Chefrau Alma Grebe, geb. Trebs, beide- früber zu Pforzheim, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagten als Ge- famtshuldner der Klägerin aus Darlehen laut Sqhuldschein, d. d. Pforzheim, 22. April 1903, die Summe von 1000 4 Tausend Mark und 5 9/0 Zins hieraus vom 1. Juli 1904 s{chulden, mit dem Antrage: a. die Beklagten als Gesamtshuldner zu verurteilen, der Klägerin 1000 6 und 59/6 Zins- hieraus seit 1. Juli 1904 zu bezahlen, b. den bekl. Ghemann weiter zu verurteilen, die Zwangsvoll- streckung in das eingebrahte Gut seiner Ehefrau, Alma geb. Trebs, zu dulden, c. den Beklag. als Gesamtshuldner die Kosten des Rechtsstreits auf- zuerlegen, d. das Urteil, eventuell gegen Sicherheits- leistung, vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die j Klägerin ladet die Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtéstreits vor das Gr. Landgericht - Kammer für Handelssachen, in Pforzheim auf Donnerstag, den 11. April 1907, Vorm. 9 Uhr, Amtsgerichtsgebäude PEeD Zimmer 13.

um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

uszug der Klage bekannt gemacht.

Pforzheim, den 21. Januar 1907. Gerichtsschreiber des Gr. Landgerichts, Kammer für Handelssathen :

Kilian.

Oeffentliche Zustellung. P 1 Kaufmann Otto Fricke in Schöppenstedt, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Günther" da- selbst, flagt gegen den Aug. Söchtig gen. Prüße, früher in Küblingen, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er diesem ein Fahrrad um vereinbarten reli von 135 & käuflich geliefert ahe mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung des 2c. A gen. Prüße zur Zahlung von 125 #6 nebst 49/0 Zinsen darauf vom 12, Junt 1906 und Tragung der Kosten des Rechtsstreits, ein- {ließli der des voraufgegangenen Arrestverfahrens. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Herzo ide Amtsgericht in Schöppenstedt auf den 6. Märs Aae en Zetia0%, d8 Uhr. „Sum Fete dl enttiden elung wird dieser S ppeuftedt, den 23. Januar 1907. Korn, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtsgeri hts.

[83508] Oeffeutliche Zustellung. 20. 963/06. Die Firma À. Emanuel zu Côln, Hohefiraße 148, Prozeßbevollmäbtigter: Rechtsanwalt Marxheimer in Wiesbaden, klagt gegen den Fred Wilcens- früher zu Villa Waldfried, Gemeindebezirk Shwan- heim, dermalen unbekannt wo abwesend, auf Grund käufliher Lieferung von Kleidungsstücken, mit dem ntrage auf Zahlung von 1043 4 50 A nebst 49/o infen von 1) 304 & 50 4 seit 1. Juli 1905; 1) 415 d seit 1. Oktober 1905, 3) 334 6 seit 1. Januar 1906. Die Klägerin ladet den Beklagten ¿ur mündlidhen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgeri n Wiesbaden auf den 4, April 1907, Ben

mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen em gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt ¿U E um Zwette der öffentlichen Zustellung w ieser Auszug der Klage bekannt gema@(t. esbaden, den 19. Januar 1907. 1 Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgericht#-

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