1907 / 29 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 31 Jan 1907 18:00:01 GMT) scan diff

Verkehrsaustalten.

Laut Telegramm aus Go ist die heute vormittag in Berlin fällig gewesene Post aus England über Vlissingen infolge Sturmes

auf See ausgeblieben.

Na einer amtlihen Meldung haben die Annahme und Weiter- beförderung von Gütern wieder aufgenommen: 1) die Jekaterinen- bahn auf allen Stationen mit Ausnahme der Strecke Pologi— Berdjansk, die noch gesperrt bleibt. 2) die Südwestbahnen nah Station Odessa und darüber hinaus. Güter sind wieder anzunehmen.

Infolge Beschädigung des Cisenbahndamms hat die Taschkenter Eisenbahn die Annahme und Beförderung von Gütern auf der Strede Orenburg—Besch—Aryk eingestellt. Derartige Güter sind bis auf weiteres nit anzunehmen.

Theater und Musik.

Im Königlihen Opernhause geht morgen, Freitag, „Figaros Hochzeit“ in Szene. Herr Cornelius Bronsgeest vom Stadt- theater in Hamburg singt die Partie des Grafen als Gast. In den übrigen Hauptrollen sind die Herren Griswold, Lieban, Nebe, Krasa, die Damen Plaichinger, Herzog, Parbs, ‘von Scheele-Müller und Lindemann beschäftigt.

Königlichen Schauspielhause geht morgen „Wallen- steins Tod“ mit Herrn Matkowsky als Wallenstein in Szene.

In den Kammerspielen des Deutschen Theater s werden als näthste Erftaufführungen Ibsens „Hedda Gabler“ und Maeterlinks „Aglavaine und Selysette*® vorbereitet. Die Hedda Gabler spielt Gertrud Eysoldt.

Im Schillertheater N. (Friedrih Wilhelmstädtisches Theater) wird im Laufe der nähsten Woche „Sein Alibi“, ein Lustspiel in drei Akten von Wilhelm Wolters, zum ersten Male in Szene gehen.

m Neuen Schauspielhause geht morgen Franz Grillparzers Lustspiel „Weh? dem, der lügi !“ zum ersten Male in Szene. Die auptrollen find, wie folgt, verteilt: Bischof : Adolf Klein; Atalus: ranz Höbling ; Leon, Dae Harry Walden; Graf Kattwald: oni Zimmerer; Edrita: Else Bötticher; Galomir: Ernst Arndt ; Cal ee: Albert Borse; Schaffer: Richard Starnburg; Pilger : riß Kleinke. Die Negie führt Alfred Halm. y

In der Komischen Oper wird heute, Donnerstag, die Oper „Toëca“ mit Fräulein Labia in der Titelrolle gegeben.” Der außer- t LiSee Erfolg dieses Werkes veranlaßt die Direktion, „Tosca“ fals mit Fräulein Labia) au am Sonnabend und Sonntag auf- zuführen.

Der Direktion des Neuen Theaters is die Erlaubnis zur Aufführung des Lustspiels „Meißner Porzellan“, in welchem die Mal ACQids des Großen vorkommt, dur Kabinettsorder bekannt gegeben worden.

Im Lortzingtheater wird Nicolais Oper „Die lustigen Weiber von Windsor“, deren Erstaufführung für Freitag, den 8. d. M., vorgesehen ist, von Felix Dahn in Szene geseßt. Das Werk wird vollständig neu ausgestattet.

Die nächste Neuheit des Zentraltheaters ift die dreiaktige Operette „Der Milliardär* von Georg Okonkowski und Arthur Lippshiß. Das Werk wird voraussichtlich am 15. Februar zum ersten Male in Szene gehen.

In dem am 5. Februar stattfindenden Konzert des Kaiser Wilhelm - Gedächtniskirhenchors (Dirigent: Professor

reudenberg) werden Frau L. Tömlih-Behn (Alt) und Herr ichard Rößler (Orgel) als Solisten mitwirken.

In der Kaiser Wilhelm-Gedächtniskirche veranstaltet der Organist Charles Tournemire drei historische rgel- Tonzerte, und zwar am 2. und 9. Februar um 8 Uhr, am 7. Fe- bruar um 6 Uhr. Herr Tournemire ist Organist an der Kirche Sainte Clotilde in Paris und Schüler von Cósar Frank. Karten zu 1 e und zu 50 A sind bei Bote u. Bock (Leipziger Straße), bet A.Wertheim (Leipziger Straße), in der Küsterei (Achenbachstraße 18—19) und Abends an der Kasse zu haben. )

Mannigfaltiges. Berlin, 31. Januar 1907.

Der Hauptaus\chuß fürBerlin und die Mark Branden- burg des Deutschen Flottenvereins hat auch in diesem Jahre wiederum vier Freistellen auf dem Schul\schiff des Deutschen Schulschiffvereins „Großherzogin Elisabeth“ für Söhne Ener Mitglieder gestiftet. Die einzustellenden Knaben müssen im

[ter von 147 bis 16 Jahren sein und den sonstigen Bedingungen des Deutschen Sculschiffvereins entsprechen. Die hierauf bezüglihen Be- timmungen find auf dem Geschäftszimmer des Hauptauss{chusses (Bernburger Straße 35 1) zu haben. Gesühe sind bis spätestens 8. Februar d. I. an den Hauptaus\{huß einzükeichen.

Zur Feier des Geburtstages des Großen Kurfürsten beranjtaltet die Mittwochsgesellshaft der Französtschen Kolonie in Berlin Mittwoch, den 6. Februar, Abends 714 Uhr, cin Abendessen mit nachfolgendem Tanz im Hotel „Fmpörial“ (Enackeplaß 4). Vorträge ernster und heiterer Art find ebenfalls vor- geschen. Die Einführung von Nichtkolonisten ift gestattet. Karten zu 3,50 G (einschl. Éfsen) sind bis 4. Februar bei Herrn Hofjuwelier Godet (Friedrichstraße 167) zu entnehmen.

Der Verband Hamburg der a aa al frei- williger Krankenpfleger im Kriege hat sich im leßten Jahre in erfreuliher Weise weiter entwickelt. Wie dem Jahresbericht zu entnehmen ist, zählte er zuleßt 463 Mitglieder. Neben den zahlreichen theoretishen und praktishen medizinishen Kursen, die von hervor- ragenden Hamburger Aerzten geleitet wurden, veranstaltete der Verband im ganzen sieben verschiedene Uebungen im Verwundetentransport zur See. Namentlich die Anfang Juli abgehaltene Hauptübung, die etwa fünf Stunden dauerte, stellte hohe Anforderungen an die Aus- bildung und Leistungsfähigkeit der Sanitätsmannschaften. Für sämt- liche Uebungen hatte die Hamburg-Amerikalinie dem Verband ihren mit Schwingekojen und sonstigen praktischen Lazaretteinrihtungen aus- gerüsteten Dampfer „Hansa" zur Verfügung gestellt.

Der Letteverein (Victoria Luise-Plaß 6) macht bekannt, daß der Kursus zur Vorbereitung für die staatlihe Haus- wirtschaftslehrerinnenprüfung im April wieder beginnt und hierzu noch neu2 Schülerinnen aufgenommen werden. Die Aus- bildungszeit beträgt nah wie vor 17 Jahre.

Reden, 30. Januar. (W. T. B.) In Anwesenheit Seiner Königlichen Hoheit des Prinzen Friedrih Leopold als Vertreter Seiner Majestät des Kaisers, des Ministers für Handel und Gewerbe Delbrü ck, der höheren Bergbeamten des Saarreviers und der Angehörigen der in Grube Reden umgekommenen Bergleute wurde hier heute um 3 Uhr Nahmittags die Trauerfeier abgehalten. Gs war ein gewaltiger Menschenandrang. Die Halle, in der die Toten aufgebah:t waren, war mit Tannengrün geschmückt. Nach einem vom Bergbeamtenverein gesungenen Choral rihtete Seine Königliche Hoheit der Prinz Friedrich Leopold, tief ershüttert, etwa folgende Worte an die Versammlung: Im Austrag Seiner Majestät des Kaisers stehe ih hier, um den Hinterbliebenen mein aufrichtiges Beileid auszu- \sprehen und um nachzusehen, ob hilfreih eingegriffen werden kann, und ob hilfreih eingegriffen worden ist. Angesichts des \{hmerzlihen Verlustes, der niht nur die Bergleute, sondern das ganze Vaterland betroffen hat, sprehe ih Ihnen das innigste Beileid Seiner Majestät aus. Ein Trost möge es sein, daß jeder Mann seine Pflicht getan E es jedem Deutschen geziemt und wie es niht anders erwartet werden kann.

Der Minister für Handel und Gewerbe Delbrück hielt eine Ansprache, in der er etwa folgendes sagte: Ich kann Ihnen sagen, daß Seine Majestät der Kaiser am liebsten hierhergeeilt wäre, um im Kreise der Bergleute Sein Beileid auszusprehen. Ich stehe hier als erster Beamter der Königlihen Gruben. Seine Majestät hat bereits den Prinzen Friedriß Leopold mit reihen Mitteln zur ersten Linderung der Not ausgerüstet; es haben ferner reiche Mittel zur Verfügung gestellt die Großherzogin von Baden, der Erbgroßherzog von Baden als ehemaliger Kommandeur des VIII. Armeekorps, der Deutsce Kronprinz und die Deutsche Kron- prinzessin. Leider ist es troß aller Mühe der Rettungsmannschaften nicht gelungen, noch mehr Menschenleben zu retten. Alle Beamten vom Steiger bis zum ersten, dem Minister, haben die Pflicht, nah besten Kräften dafür zu sorgen, daß es den Untergebenen gut gehe. Ich sende den Toten als leßten Gruß die Worte nach, die ihnen au ¿ugerufen wurden, als der Schacht eröffnet wurde: Glü auf!

Auch die Geistlichen beider Konfessionen hielten Ansprachen. Der Gesang eines Chorals {loß die Feier.

Die Leichen der verunglückten Bergarbeiter sind von der Staats- anwaltshaft freigegeben worden. Erkannt sind 110 Leichen, 149 sind geborgen, 9 liegen noch in der Grube.

Seiner Majestät dem Kaiser sind aus Anlaß des Gruben- unglücks in Reden weiter herzlihe telegraphische Beileids- kundgebungen von Seiner Majestät dem Kaiser von Nuß - land, Seiner Majestät dem König von England und Setner Majestät dem König von Italien zugegangen,

Ueber weitere Beileidskundgebungen und Spenden für die O LST U been liegen noch folgende Meldungen des N O DOr:

Trier, 30. Januar. In der heutigen Stadtverordneten - sißzung widmete der Bürgermeister von Bruchhausen den Wttexlie deen der Opfer in Reden warme Worte der Anteilnahme.

ie Stadtverordneten beschlossen einstimmig einen Beitrag von 1000 & zur Linderung der Not.

München, 30. Januar. Seine Königliche Hoheit der Prinz-Regent hat an die Bergwerksdirektton Saarbrücken folgendes Telegramm gerihtet: „Schmerzlich ergriffen dur die Nachricht von der * entseßlihen Katastrophe auf der Grube

Reden, nehme ich innigen Anteil an dem Geschick der bedauernswerten Opfer und ihrer \{chwer geprüften Familien. Indem ich dem Gefühle aufrihtigsten Beileids hiermit

Ausdruck gebe, ist es mir ein Bedürfnis, auch zur Linderung der für die Betroffenen fo empfindlichen, materiellen Folgen des Unglücks8 bet- zutragen, und ersuche ih die Bergwerkdirektion deshalb, den Betrag von 5090 M, den -ich dur die Königliche Hofkafse zur Verfügung stellen lasse, diesem Zwecke zuführen zu wollen.“ ien, 30. Januar. In der Freitagsizung des Gemeindes-

rats gelangt ein Jnitiativantrag des Stadtrats zur Ver- handlung, in welhem die Gemeindevertretung Wiens aus Anlaß des Grubenunglücks in Saarbrücken dem stammverwandten deutshen Volke ihre innige Teilnahme ausspricht und zur Linderung der Not der vom Grubenunglück betroffenen Familien 10 000 Kronen bewilligt.

St. Petersburg, 30. Jaauar. Der Minister des - Aeußern Is wolski erschien heute in der deutshen Botschaft, um dem Bot- schafter von Schön das Beileid und aufrihtige Bedauern der russischen Regierung aus Anlaß der Grubenkatastrophe im Saargebiet auszusprechen.

Essen, 30. Januar. (W. T. B.) Auf der Zeche Eintracht- ea wurden heute durch herabstürzene Kohlenmassen ¿wei Bergleute verschüttet und getötet.

Negensbu 0s 31. Januar. (W. T. B.) Das „Morgenblatt“ meldet aus Marxhütte: Gestern nahmittag barst das Gewölbe eines Puddelofens, wobei 3 Arbeiter verunglüdckten. Einer ist bereits gestorben.

Bremen, 30. Januar. (W. T. B.) Nagqh einer gestern von Colombo hier eingetroffenen Depesche wird der O „Seydliß“, auf dem bekanntli Feuer ausgebrochen war tue r. 26 d. Bl.), heute von oint de Galle nach Co- omb o weitergehen, um dort instand geseßt zu werden, was etwa aht Tage in Anspruch nehmen wird. Dex Dampfer wird soglei

nach Beendigung der vorzunehmenden Arb, it Bremerhaven fortseßen. Ae E

Paris, 30. Januar. “(W. T. B.) Vergangene Nact um 113 Uhr ging hier ein kurzes, aber sehr heftiges, G Lte E das von Hagelschauer begleitet war. Im Ths6âtre Françats riefen die Donnerjchläge eine leichte Panik hervor, mehrere E flüchteten zu den Ausgängen, do trat wieder vollständige Beruhigung ein, nahdem ein Polizeibeamter Aufklärung gegeben haite.

Rom, 30. Januar. (W. T. B. d’Italia® veröffentlißt eine vom 22 datierte Mit- teilung aus Jerusalem, in der es heißt: Am 22. Januar Abends entstand in der Geburtsgrotte Christi zu Bethlehem

E Zeitung „Corriere

zwischen italienischen Franziskanern und g sowie griehishen Mönchen wegen der E L Streit, bei dem

¿wei Franziskaner verwundet : Der Guardian der Franziskaner ndet wurden

italienischen Konsulats in Jerusalem,

Dieser kam, stellte eine Untersuhung an und be ute die verwundet Mönche. Der Gouverneur von Jerusalem e telegraphisch 5 den Mudir von Bethlehem, #ch dem italtenishen Konsulatsverweser

zur Verfügung zu stellen, und \chickte nah Bethlehem einen Polizet- kTommissar, einen Arzt und einen Gend i i: i; - ¿ösishe Vizekonsul begab sich nah Betblebene er E

ersuhte den Verweser des nach Bethlehem zu kommen.

Charleston (West. Virginia 230; .__(W.-T. B. deutsch-atlantishem Kabel.) S D L G A Qu Z

auf der Kohlengrube „Stuart“ bei Fayettev ille find 80

Bergleute, die 500 Fuß unter der Erde arbeiteten, ver\chüttet

worden. Von den Verschütteten is bis jeßt noch niemand gerettet worden. Die Kohlengrube ist dur die Explosion ver- nihtet; der Ventilationsapparat is gleichfalls zerstört. Einer Rettungêabteilung gelang es, bis auf 150 Fuß Entfernung von der Schahtsohle, wo die 80 Bergleute arbeiteten, vorzudringen; weiter kam sie jedoch nit, da Trümmer den Weg versperren.

(Fortseßung des Amtlichen und Nichtamilichen in der 8 Ersten Beilage.)

Ü E E D E S E E E E E E E E

Theater.

Königliche Schauspiele. Freitag: Opern- haus. 30. Abonnementsvorstellung. Figaros Hoch. eit. Komische Oper in 4 Akten von Wolfgang Amadeus Mozart. Text nah Beaumarchais, von Lorenzo Daponte. Uebersezung von Knigge-Vulpius.

falishe Leitung: Herr Kapellmeister Dr. Strauß. Regie: err Oberregisseur Droescher. (Graf Almaviva: Herr Cornelius Bronsgeest, vom Stadt- theater in Hamburg, als Gast.) Anfang 72 Uhr.

Schauspielhaus. - 30. Abonnementsvorstellung. Wallensteins Tod. Trauerspiel in 5 Aufzügen von riedrih von Schiller. Negie: Herr Regisseur eßler. Anfang 7F Uhr.

Sonnabend: Opernhaus. 31, Abonnements- vorstellung. Dienst- und Freipläßze sind aufgehoben. Salome. Drama in 1 Aufzuge, nah Oskar Wildes gleihnamiger Dichtung in deutsher Uebersetzung von

dwig Lahmann. Musik von Richard Strauß. Anfang 8 Uhr.

Schauspielhaus. 31. Abonnementsvorstellung. Die

ournualisten. Lustspiel in 4 Aufzügen von Gustav reytag. Anfang 74 Uhr.

Deutsches Theater. Freitag: Das Winter- märchen. Anfang 74 Uhr. Sonnabend: Nomeo und Julia. Kammerspiele: Pra: Frühlings Erwacheu. Anfang 8 Uhr. onnabend: Das Friedeusfest. :

Neues Schauspielhaus am Nollendoriplay. Freitag: Weh? dem, der lügt! Anfang 8 Uhr. Sonnabend: Herthas Hocyzeit.

Lessingtheater. Abends 8 Uhr: Der Biberpelz. Die Aen, es Ba E En E e Jungfern vom ofsberg. Lu 5 Akten von Gerhard Hauptmann. S spiel ia

Freitag,

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Rosenmontag.

N 8 Uhr: Die Jungferu vom Biscyofs- erg. z i

Srhillertheater. ©. (Wallnertheater.) Freitag, Abends 8 Uhr: Der Kaiserjäger. Komödie in 3 Aufzügen von Hans Brennert und Hans Ostwald.

Sonnabend, Abends 8 Uhr: Die Räuber.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Maria Stuart. Abends 8 Uhr: Flachsmanu als Erzieher.

Charlottenburg (Bismarckstraße, Ecke der Grolmanstraße). Freitag, Abends 8 Uhr: Mathias Gollinger. Lustsyiel in 4 Aufzügen von Oskar Blumenthal und Max Bernstein.

Sonnabend, Abends 8 Uhr: Jugend. ï

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Der Pfarrer vou Kirchfeld. Abends 8 Uhr: Jugeud.

Theater des Westens. (Station: ZoologisGer Garten. Kantstraße 12.) * Freitag, Abends 74 Uhr : Gastspiel von Friß Werrer. Coufin Bobby. Operette in 3 Akten von Benno Jacobson und Franz Wagner... Musik von Karl Millöter.

Sonnabend und folgende Tage: Gastspiel von Friß Werner. Coufin Bobby. A

Sonnabend, Nachmittags 3 Uhr: Schülervorstellung. Der Wildschüt..

Sonntag, Nahhmittags 3 Uhr: Bet halben Preisen : Die Zauberflöte.

Komische Oper. Freitag: Hoffmauns Er- z@hlungen. Sonnabend: Tosca.

Lustspielhaus. (Friedrihstraße 236,) Freitag, Abends 8 Uhr: Husarenfieber. Sonnabend: Husaréufieber.

Schillertheater Æ. (Friedrih Wilhelmstädtisbes G Freitag, Abends 8 Uhr: Die von Hoch- el.

Sonnabend: Der Familieutag.

Residenztheater. (Direktion: RichardAlexander.) Freitag, Abends 8 Uhr: Florette und Patapon.

chwank in 3 Akten von M. Hennequin und Pierre Veber. (Julien Barbet: Richard Alexánder)

Sonnabend und folgende Tage: Florette und Patapon. :

Lorßingtheater. (Bellealliancestraße Nr. 7/8.) Freitag: Martha. Sonnabend, Nachmittags 3 Uhr: Die Moutresore. A der Lärm. Abends 74 Uhr: Der ado.

Thaliatheater. (Dresdener Straße 72/73. Di- rektion: Kren und Schönfeld.) Freitag, Abends 8 Uhr: Eine lustige Doppelehe. Schwank mit Gefang in 3 Akten von Kurt Kraaß. Gesangs- texte von Alfred Schönfeld. Musik von Paul Line.

Sonnabend, Nachmittags 3 Uhr: Zriny. Abends 8 Uhr: Eine luftige Doppelehe.

eti Nachmittags 3 Uhr: Bis früh um

ufe

Pentraltheater. Freitag, Abends 8 Uhr :

Künstlerblut. Operette in 3 Akten y i i Sonnabend: Küustlerblut, n G. Eydler

————_——

Trianontheater. (Georgenstraße, nahe Bahnhof

Friedrichstraße.) Freitag, i i Josetie meine Fee 8 Uhr: Fräulein

Sonnabend: Fräulein Josette meine Frau.

Konzerte,

Singakademie. Freitag, Abends 8 Ubr:

Konzert von Jacques Thi it dem Phil- harmonischez Orthester A B

Beethoven-Saal. Freitag, Abends 7x Uhr: Liederabend von Emma Koch.

Saal Bechstein. Freitag, Abends 7x Uhr: Liederabeud von Elyda: Nufsell.

Bixkus Schumann. Freitag, Abends präzise

73 Uhr: Vorwiegend humoriftisches Programm und eine wirkli sensationelle Novität: Dex Motox

im Globus, Miß Jrene und Mr. S Stoue. Die berühmte Reiterfamilie CLar- dinale. Ferner: * Die neuengogierten Spe-

gialitäten fowie sämtliche Clowus und Auguste mit ihren neuesten urkomischea Eutrees. Um 9 Uhr: Das größte Prachtmanegenschaustück Sen q: Zwei Galavorstellungent N fo onntag: Zwe alavor : Na mittags 35 Uhr (ein Kind frei) und Abends 7} Uhr,

In beiden Vorstellungen: Der Motor im Globus.

M EE U S E E R R E H E

Z Familiennachrihßten,

ereheliht: Hr Regierungsrat Ludwig Meyer

E Glebeth Marggraff (Stegliß). S Major Rudolf von Coldiß mit Frl. Margarete Schnackenburg (Buenos Aires—Berlin), Hr. Ae Felix Hoppe mit Frl. Ida Müller

aito .

Gestorben: S Geheimer Regierung2rat, Land- rat a. D. Stanislaus Frhr. y. Seherr-Thoß (Lorzendor1f). Hr, Rudolf von der Lühe a. d. H: Zarnewanz (Berlin). He. Pastor emer. Wilbeltr Forde (Ilsenburg a. H.). Hr. Dr. jar. Nicolaus von Nohr-Leddin (Berlin). Hr, Professor Bruno

Thiel (Breslau) (Dele). Ly Hr. Kurt von Windckler

i Verantwortlicher Redakteur : Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg.

Verlag der Expedition (Heidrich) in Berlin.

Dru der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags- Anstalt Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32.

Sechs Beilagen (eins{ließlich Börsen-Beilage).

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