1907 / 52 p. 19 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 26 Feb 1907 18:00:01 GMT) scan diff

durch den Schußmann Karl Rößle in Murrhardt, haben beantragt, die verschollene Emilie Röfßle, am 14 Febr. 1864 geborene unehelihe Tochter der Rosine, geb. Rößle, ipäteren Ghefrau des Schäfte-

machers Albert Clemens in Murrhardt, zuleßt wohn- j H

haft in Murrhardt, wele vor mehr als 20 Jahren nach Amerika ausgewandert ist, für tot zu erklären. Die bezeichneten Ve:shollene wird aufgefordert; {ih spätestens in dem auf Montag, den 30. September

07, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Backcuaug, den 22. Februar 1907.

Königliches Amtsgericht. Hilfsrichter Zimmerle.

192645] Aufgebot. __Nr. 2647.

Der Johann Ludwig Huber, Landwirt in Kürn- La, hat beantragt, den verschollenen Schneider Wilhelm Huber von Kürnbach, geb. am 28. August 1843, zulegt wohnhaft in Kürnbah, für tot zu er- flären. Der bezeichnete Verschollene wird auf- gefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 25, Oktober 1907, Vormittags 92 Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht anberaumten Ausgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu maten.

Bretten, den 21. Februar 1907. : Der Gerichtsschreiber Großberzoglidhen Amtsgerichts:

Wenk.

[92647 Aufgebot.

Der P grgecmeifler Michael Leonhard von Malter- dingen als bevoklmältigter Stellvertreter der Landwirt Fohannes Diehm Ehefrau Katharina ‘geb. ma aus John Volkmann

- Von da, beide j. Zk- beantragt, den am dingen geborenen einer Vollmachtgeber,

1. Februar 1834 zu Measlter- Ehemann und bezw. Vater é ey atn S N, Diehm, der im Jahre 1879 nach Union Hill, 2. Se M m rie und seit dem Jahre 1890 vershollen st, für tot zu erklären. Der Verschollene wird auf- gefordert, si späteftens in dem auf Montag, den 4, November 1907, Vormittags 10 Uhr, bestimmen Aufgebotstermin bei dem unterzeichneten Gerichte zu melden, widrigenfalls er für tot erklärt ‘werden wird. Alle, die Auékunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem unterzeihneten Gerichte Anzeige zu machen. Emmendingen, den 15. Fe 1907. Der Gerichts\chreiber Gr. Amtsgerichts : Emig:

[92648] Aufgebot. Der Oberstleutnant z-

: Dae e as f S mann in Dresden hat beantragt, den ver]|@oLenen Huao v. Kla, Sohn des Generalleutnants Friedrich Wilhelm v. Klaß und seiner Frau Gemahlin Bertha eh. v. Sthroetter, geboren am d. Oktober 1827, zu- legt wohnhaft in Erfurt, wo er bis zu feiner am 13. Juni 1850 erfolgten Verabschiedung als Leutnant im 31. Infanterieregiment gestanden hat und von wo er alsdann nah Brasilien ausgewandert, eine Zeit lang in Rio de Janeiro si aufgehalten haben, Leit 1876. uben erigen Jin joll, r tot. ju ere Tiaren. er be ne ollene wird aufge\orDert, ib ipateitens An bem guf den e

f 12. Dezember A902, Vormittags A1 Uhr, vor dem unter- zeichneten Geriht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeser ci erfolgen wird in Gemäßheit Art. 9 Abs. 2 E.-G. zum B, G.--B. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge-

ige ¡u machen. a 16. Februar 1907.

t, den Gru Königliches Amtsgericht. 9.

Aufgebot. 2. F. 36/06. 3. Rechtsanwalt Wilh. Schulte in Effen als Abwesenheitspfleger hat beantragt, den seit 1879 vershollenen Bergmann Anton Friedri Kruna- macher, geboren am 94. &uli 1834 zu Cffen, zuleßt wobnbast in Essen, seit 1858 in Rußland, für tot zu

[92649] Der

erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge- fordert, fich spätestens in dem auf den 20. Sep tember 1907, Vormittags 10 Uhr, vor dem

unterzeichneten Gerit, Lindenallee 74, anberaumten j [

Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Au A spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Effeu, den 9. Februar 1907. Königliches Amtsgericht. {92241

/ Diidnanud Clemens Smidt Die Ehefrau des Kaufmanns Semen midt, R Biermann, in Elberfeld, Wolken- burgstraße 16, hat beantragt, den verschollen-n Carl Biermann, geboren am anuar 1872 zu Barmen, zuleßt wohnhaft in Herford, für tot zu er- Fären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefor- dert, fich spätestens in dem auf Mittwoch, den 2%" November 1907, Vormittags 11 Uhr, vor d¿m unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 16, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen - wird. An alle, welche Auskunft über Lehen oder Tod des _Ver- ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde- Na, spütestens im Aufge

(e zu macen. Sexford, den 18. Februar 1907.

Ie Königliches Amtsgerict. [92654] Ausfgevot. F. 1/07. b Der hiesige Anstreicher Fciedri Henzerling hat peantrage, den verschollenen Josef Thomas Henzer-

ug, zuleßt wohnhaft hier, für tot zu erklären. spáter cieihnete Verschollene wird aufgefordert, si pâtestens in dem auf den 12. Dezember 1907, Vormittags. 9 Uhr, vor dem unterzeichneten eriht anberaumten. Aufgebotstermine zu melden,

widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An {f

alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- C A Sen ergeht die Aufforde- ier mat ufgebotstermine

otstermine dem Gericht | m

dem Gericht | f

Neustadt, Mainweserb s Königliches C SRE

Aufgebot. F. 4/06. 5. Ppfléger für den elenden volljährigen Io- nri Grimm, Gastwirt Lüder Blendermann hat beantragt, den verschollenen SFohann geboren den 29. Dezember 185 zu Uthlede, zuleßt wahnhaft in Uthlede, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge- fordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 16. Oktober 1907, Vormittags 10. Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeë- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Hagen, Bez. Bremen, den 15. Februar 1907. Chnigliches Amtsgericht.

2267 Bekauntmachung. E 56/07. [9A K. Amtsgeriht Miltenberg hat unterm 19. Februar 1907 folgendes Aufgebot ae

Auf Antrag der Steinbrehersehefrau Anna Zipf in Großheubach ergeht hiermit die Aufforderung: 1) an den Metzger Anton Zimmermaun, geboren am 18. September 1864 in Großheubach, zuleßt wohnhaft daselbst, seit 1876 versollen, sich spätestens in dem auf Mittwoch, deu 18. September 190%, Vorm. 10 Uhr, im Sitzungssaal hiesigen Gerichts anberaumten Nufgebotstermin persönli oder riftli bei obengenanntem Gerichte zu melden, widrigenfalls er für tot erklärt wird; 2) an alle diejenigen, welche über das Leben oder den Tod des Verschollenen Auskunft zu erteilen vermögen, Mit- teilung hierüber bet Gericht zu machen.

Milteuberg, 21. Februar 1907.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.

(L. 8.) Der K. Sekretär: Igel. 92653 Aufgebot. h E Gemeinderat Josef Bertsch in Hagenba, O-A. Neckarsulm, hat beantragt, den verschollenen, am 8. Juli 1862 daselbst geborenen, zuleßt dort wohnhaft gewesenen Kilian Ritteuauer für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf- gefordert, \ich späteltens in dem auf Mittwoch, den 4. Dezember 1907, Vormittags 9- Uhr, vor dem unterzeiGneten Geriht an- beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- orderung, peln im Aufgebotstermine dem Ge- riht Anzeige zu machen. :

E den 22. Februar 1907.

Königliches Amtsgericht. Krimmel, stv. Amtsrichter.

[92266]

Der hann H in Uthlede, inrih Grimm,

[90344] Aufgebot. F. 2/06. Der Mandatar Platt zu Oberstein als Pfleger des abwesenden Wilhelm Dreher aus Algenrodt hat beantragt, den genannten Wilhelm Dreher, Sohn der Eheleute Wilhelm Dreher 11. und Anna Mar- garetha geb. Scherer, aus Algenrodt, der seit dem Jahre 1875 verschollen ift, für tot zu erklären. Der dezeihnete Verschollene wird aufgefordert, sih späte- stens in dem auf Sonnabend, den 21. Sep- tember 1907, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgerichte anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver- mögen, ergebt die Aufforderung, svätestens im Auf- gebotstermine dem Gericht Anzeige zu maten. Oberstein, den 8. Februar 1907. Großherzoglies Amtsgericht. Abt. IL.

[92656] Aufgebot. R 4/07/2. “Die gewerblose Ghefrau Lambert Kohl, Anna Maria geb. Nußbaum, in Prüm, hat beantragt,

ibren genannten Ehemann, den versGollenen Lambert Kohl, geboren am 25. Juli 1861 ¿zu Wefseling als Sohn der Eheleute Martin Kobl, Gerber, und Katharina geb. Pauls, beide zeitlebens daselbst und zu Prüm, zuleßt von Prüm nach Amerika ausge- wandert, für tot zu erklären. Der bezeichnete Nerscholene wird aufgefordert, sh spätestens in dem auf den 17. September 1907, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht Zimmer Nr. 4 anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- {ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- rit Anzeige zu machen. Prüm, den 13. Februar 1907. Königliches Amtsgericht. L.

926571

8 Kal. Amtsgeri@t Roibenburg ob der Tauber e 99. Februar 1907 folgendes Aufgebot a Alutrag des Webers Bernhard Kallert in Rothen-

burg, des Bruders des Berschollenen, ergeht hiermit die

Aufforderung 1) an den am 99, September 1856 in

Rothenburg ob der Tauber als- Sohn der Weber- Ne Edébeleits ohann Georg und Anna Dorothea Kallert, leßtere geborene Hofmann, in Rothenburg ob der Tauber geborenen Johann Wolfgang Kallert, Bäergehilfen in Rothenburg, der etwa im Jahre 1883 nach Amerika ausgewandert ist und im Jahre 1893 in Baltimore (Nordamerika) lebte, fich spâte- stens in dem auf Montag, 21. Oktober 1997, Vormittags 9 Uhr, anberaumten Aufgebots- termine ‘bei dem Kgl. Amtsgerichte Rothenburg ob der Tauber zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird, 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Kal. Amtsgerichte Rothenburg ob der Tauber Anzeige zu

achen. Rotheuburg o. Tbr., den 23. Februar 1907. s Stockmayer, K. Sekretär. Aufgebot. 41075 1: Ehefrau Jakob Kannegießer, Katharina geb. in Monzingen, bat beantragt, die verschollene Elisabeth Pei aus Monzingen, zuleßt wohnhaft in Monzingen, für tot zu erflären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, #ich spätestens in dem auf Dounerftaa, den 19. September 1907, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten ‘Aufgebot2termine zu melden, widrigen- alls die Todeserklärun erfolgen wird. An alle, welche Auekunft über eben oder Tod der Ver- {ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- orderung, spätestens E Aufgebotstermine dem t Anzeige zu maBen. S renbeim, den 20. Februar 1907. Königliches Amtsgericht. - T.

[92246] Die Peiß,

0 | wohnhaft in

[92269] Aufgebot.

Der Brinksißer Wilhelm Meyer in Landesbergen hat beantragt den verschollenen Heinrich Kählke aus Landesbergen, geboren 18. August 1851, zuletzt ienburg, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, fich \pä- testens in dem auf den 4. September 1907, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde- rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.

Stolzenau, den 16. Februar 1907.

Königliches Amtageriht.

[92658] Nufgebot. F. 15/06, 6.

Der Abwesenheitspflezer, Kaufmann Salomon Schahmann in Strelno, hat beantragt, den ver- ollenen, am 3. Mai 1865 zu Sirelno geborenen Moriß Meyer, Sohn des Schuhmacergesellen Fsaak Meyer und seiner Ehefrau Jeanette geb. Futtner, zuleßt wohnhaft in Strelno, für tot zu er- klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 21. November 1907, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 8, anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erflärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige ¿u machen.

Streluo, den 11. Februar 1907.

Königliches Amtsgericht.

[92247] Aufgebot.

Die Stallmeisterfrau Marta Palm, geborene Müller, in Thorn hat beantragt, ihren Bruder, den verschollenen Bureaugehilfen Albert Alfred Heinri Müller, geboren am 30. April 1870 in Thorn als Sohn des Maurers und Eigentümers Heinrich Müller und der Anna geb. Finger, zuleßt, nämli bis zum Jahre 1893, in Thorn wohnhaft, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene, der im Jahre 1893 nah Amerika ausgewandert sein foll, wird auf- gefordert, fi spätestens in dem auf den 16. Ok- tober 19607, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 22, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des - Vérschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Thorn, den 19. Februar 1907.

Königliches Amtsgericht.

[92660] Aufgebot. _F 1/07. 4. Die Ebefrau des Privatsekretärs Christian Peine- mann, Caroline geb. Ohrt, in Utlar hat beantragt, den vershollenen Privatsekretär Heinri Christian Friedri Peinemanu aus Uslar, geboren daselbst am 7. Februar 1852, zuleßt wohnhaft in Patterson, N. Y. (Vereinigte Staaten von Nordamerika), für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, si spätestens in dem auf den L, Ok- tober 190%, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Ausgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Sericht Anzeige zu machen. Uslar, den- 19. Februar 1907. Königliches Amtsgericht. 92662] Aufgebot. F. 1/07 4. l Der Ackerer Mathias Becker in Dahlem, Krets Bitburg, hat beantragt, den verschollenen Tagelöhner Gerhard Becker, zuleßt wohnhaft in Spang, für tot ju erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf- gefordert, fh spätestens in dem auf den 18, Sep- tember 1907, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht, Zimmer Nr. 9, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Tode3- erklärung erfolgen wird. An alle, welWe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, \spätesteas im Auf- gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Wittlich, den 16. Februar 1907. Königliches Amtsgericht. T1.

[92640] Berichtigung zu Nr. 87 008.

Der am 4. Januar 1908 für tot zu erklärende Verschollene heißt Christian Karl Ernst Gustav Shönfeldt und niht Schönfeld.

Berlin, den 20. Februar 1907.

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 85.

[92661] Bekauntmachung. 611. D.c3a.17.

Der zu Wiesbaden am 6. Oktober 1906 verstorbene Königlihe Generalmajor ¿. D. Friy von Bernuth hat legtwillig verfügt, daß sein Vermögen nach Ab- zug der ausgesezten Vermächtnisse zur Errthtung einer „Friß von Vernüth’schen Familien- ftiftung““ verwandt werde. Die Stistung wird er- ritet zu Gunsten der männlichen, ununterbrochen durch Männer vermittelten Nachkommenschaft des am 23. Mai 1754 verstorbenen Johann Heinrich von Bernuth. Abkömmlinge des lezteren find der am 24. Mat. 1716 geborene Johann Mathias von Bernuth, ehemaliger Kammerdirektor zu Kleve, und der am 31. Juli 1726 geborene Jakob Christian von Bernuth, ehemaliger Kriegs- und Domänenrat ¡u Hamm. Leßterer Jakob Christian von Bernuth, Großvater des Erblafsers, ist der Stammpyater der jüngeren Linie der Familie von Bernuth. Diese Linie, welcher auch der Erblasser angehörte, soll in allen die Stiftung betreffenden Angelegenheiten den Vorzug haben vor der von Iohann Mathias von Bernuth abstammenden. Der Stammbaum der

Familie von Bernuth liegt auf der Gerichtsschreiberei [

des Königlichen Amtsgerichts, Abteilung 6, zur Ein auf. Die Verwaltung und unbeschränkte rc let liche Vertretung der Stiftung ist einem nah Stimmenmehrheit beschließenden Kollegium von drei Mitgliedern übertragen, welches aus folgenden Personen gebildet werden soll:

1) Dem jeweiligen ältesten männlichen, im Deutschen Reiche wohnhaften Mitglied der jüngeren Linte der Fanilie von Bernuth,

2) dem jeweiligen ältesten männlichen, im Deutschen Reiche wohnbaften Mitglied der älteren Linie der Familie von Bernuth,

3) dem dem Dienstalter noah ältesten Mitglied der Familie von Bernuth, welches h im aktiven Zivilstaatsdienste des Deutschen Reiches oder eines deutshen Bundesstaates befindet, so lange es im Be-

he eines aktiven Amtes bleibt. Die näheren Be- timmungen über die Verwaltung sind im § 5 der Stiftungsurkunde enthalten und- können auf ber Gerichtsschreiberei eingesehen werden. Der Siß der Verwaltung der Stiftung ist Wieöbaden. Die Ver- waltung der Stiftung, soll folgenden Personen über- tragen werden:

1) für die jüngere Linie:

dem Königlichen Generalleutnant z. D. von Bernuth, Berlin W., Ansbacherstraße 15,

2) für die ältere Unte:

Dem Rittergutsbesißer Bernhard von Bernuth auf Borowo bei Czempin (Provinz Posen) nah Ablehnung durch die beiden ältesten Mitglieder dieser

inie;

3) dem Regierungsrat Frit von Bernuth, Köslin. Die Mitglieder der Stiftungsverwaltung ‘erhalten Ersay für ihre Barauslagen und Reisekosten, das geshäftsführende Mitglied außerdem ein bestimmtes E Der Zweck der Stiftung ist, aus thren

inkünften denjenigen männlichen Mitgliedern der Familie von Bernuth, welche sich dem zivilen oder militärischen Staatsdienst des Deutschen Reichs oder eines deutschen Bundesstaats widmen wollen, unter bestimmten Bedingungen eine Beihilfe zu gewähren. Die näheren Bestimmungen können enfalls auf der Gerichtsschreiberei eingesehen werden. Die Mit- glieder der Familie von Bernuth werden hiermit aufgefordert, sich über die Genehmigung der unter dem Namen: „Friß von Beruuth’she Familien- stifiung“ zu errihtenden Stiftung in dem auf den 18, März 1907, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht, Zimmer Nr. 93, an- beraumten Termine zu erkären, widrigenfalls sie des Beschwerderechts gegen die zu treffende Entscheidung verlustig gehen werden.

Wiesbaden, den 9. Februar 1907.

Königliches Amtsgericht. Abt. 6.

[91429] Oeffentliche Aufforderung. 1V 139/06. Am 22. September 1906 verstarb zu Colmar, Korngasse 9, woselbst sie wohnhaft war, Catharina Ostermeyer, geborene Bol, Witwe des Rentners Alexander Ludwig Ostermeyer, Rentnerin, geboren am 15. Mai- 1845 in Egisheim als Tochter der [ledigen Catharina Bolt, diese am 3. Juni 1817 in Egisheim als ehelide Tochter von Thiebaut Bolz und Elisabeth geb. Freudenreih, geboren war. Es werden die Erben der genannt verstorbenen Catharina OÖftermeyer, geborenen Bolt, aufgefordert, ihre Erb- rechte bis zum 17. Juni 1907 bei dem unter- zeihneten Gerichte, Zimmer Nr. ‘11, anzumelden, Colmar, den 16, Februar 1907. Kaiserliches Amtsgericht. Nachlaßgerichk. Kessel, Amtägerichtsrat. {92238

] Aufgebot. Der Rechtsanwalt Dr. Hugo Heymann in Berlin hat als Nachlaßverwalter des am 10. Dezember 1906 verstorbenen Rendanten a. D. Ferdinand Laschke in Berlin, Scharnhorststraße 34, das Aufgebotsverfahren zum Zwede der Aus Gans von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf- gefordert, thre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Ferdinand Laschke spätestens in dem auf den 27. April 1907, Vormittags LL Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13/14, 111. Stock, Zimmer 106/108, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldunghat die Angabe des Gegens standes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Betweisstücke ¿find in Urschrift oder in Ab- rift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche nit melden, können, unbeschadet des Rechts, vor Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt- nissen und Auflagen berücksihtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als fich nah Befriedigung der nit dae fenen Glâu- biger noh ein Uebershuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Ver- bindlihkeit. Für die Gläubiger aus Pslichtteils- rechien, Vermächtnissen und Auslagen sowie für die Gläubiger, denen die Grben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sch nicht melden, nur der Rechts- nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent- sprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Berlin, den 20. Februar 1907. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 84.

[92617]

Der Rechtsanwalt Dr. Franz Ehregott Hauptvogel in Leipzig hat als Verwalter des Nachlasses des am 8. Oktober 1906 in Leipzig-Schleußig verstorbenen, daselbst wohnhaft gewesenen Privatmanns Albert Ferdinand Suckow das Aufgebot der Nachlaßgläubiger beantragt. Demgemäß werden alle diejenigen, denen eine Forderung an dem Nachlaß des genannten Erb- lafsers zusteht, hierdurch aufgefordert, ihre Forde- rungen bei dem unterzeihneten Gerichte spätestens in dem Aufgebotstermine, der auf Sonnabend, den 20. April. 1907, Vormittags U Uhr, an- beraumt wird, anzumelden; die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils- reten, Vermächtnissen und Auflagen berüdcksichtigt zuz werden, von den Erben nur insoweit Befriedi- gung verlangen, als Le nah Besriedigung der nicht aus eshlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt; au haftet jeder Grbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil. der Verbindlichkeit. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der For- E zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke find in Urschrift oder in Abschrift beizufügen.

Leipzig, den 20. Februar 1907, Königliches Amtsgericht. Abt. IT A 1.

Ecnst

92644 : Duck Auss{lußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 12. Januar ist der verschollene Buch- binder Carl Johann Friedrih Keuschel, geboren am 6. März 1834, für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes wird der 6. März 1904 fést-

gestellt. . Bergen a. Rügen, den 15. Januar 1907. Königliches Amtsgericht.

[92646]

Dur Aus\chlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 15. Februar 1907 ift der am 25. Mat 1857 zu Ortrand geborene Shuhmaher August Friedrich Robert Nössiger für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1902 festgestellt.

Elfterwérda, den 15. Februar 1907.

Königli®zes Amtsgericht.