1907 / 91 p. 12 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 15 Apr 1907 18:00:01 GMT) scan diff

den erforderlichen Nahwuchs ist bei dieser Viehgattung also aus- reidend gesorgt. Ganz anders liegt es bei den Rindern, wo o erfo starke Schwankungen in den verschiedenen Alters- klassen vorkommen. Während nämlich die Zahl des NRindviches über- haupt um 4,40 v. H. stieg, nahm das unter 1 Jahr alte Rindvieh um 13,23 v. H. zu; die Zahl der 2 Jahre alten und älteren Bullen, Stiere und Ochsen stieg um 8,40 v. H., die der 2 Jahre alten und älteren Kühe, Färsen und Kalbinnen um 3,12 v. H. Dagegen hat das 1 bis 2 Jahre alte Jungyieh eine erhebliche Verminderung seiner Zahl erfahren, die fi auf 102613 Stück oder 5,72 v. H. beläuft. Diese Erscheinung is sehr bedeutsam; e liefert den Shlüssel für die na dem vorläufigen rgebnisse zu- nächst auffallende Tatsache, daß die Rindfleishpreise kaum von ihrer seit langem eingenommenen Hohe zurückgingen, obglei die Zählung ein beträhtlichßes Anwachsen des gesamten Rindvieh- bestandes nachgewiesen hatte. Es fehlt noch an Jungvieh, augen- \{einlich infolge der \{chlechten Futterernte des Jahres 1904. An anz jungen Tieren ist kein Mangel; im Gegenteil, sie sind in be- onders starkem Umfange neu eingestellt worden, wozu die gute Futter- ernte der Jahre 1905 und 1906 leiht die Möglichkeit bot. So darf man erwarten, daß im weiteren Verlaufe des laufenden Jahres und des kommenden ein Zurückweichen der Rindfleishpreise eintreten wird, und kann es nit auffällig finden, wenn zur Zeit die Nachwirkungen des bösen Futterjuhres 1904 noch nicht völlig überwunden sind. Man hat in der eben besprochenen Erscheinung aber gleichzeitig ein besonders gutes und [lehrreihes Beispiel für den hohen wirtjdaftlihen Wert häufig wiederholter Viehzählungen. Dadurch, daß auf die Zählung des Iahres* 1904 {on 1906 eine neue folgte, ist es mögli, einmal eine der Hauptursa(en der herrschenden hohen Rind- fleishpreise zu ermitteln und dann mit einem gewissen Grade von Wahrscheinlichkeit statistisch ein Sinken der hohen Preise für abseh- bare Zeit in Ausficht zu Les immer natürlich nur, soweit die jeweilige Höhe des Viehstandes überhaupt dafür bestimmend ist. Wir sehen, daß dem noch von 1904 herrührenden Ausfall ein außer- ordentli ftarkes Ansteigen der nate Altersklassen Senn eren, Eine Zählung im laufenden Jahre wird vielleiht beweisen, daß die Lücken von 1904 ganz ausgeglichen sind. Vielleiht tauchen dann aber {hon wieder einige Anzeichen auf, daß die Aufzuht des Nachwouchses aus irgend welchen Gründen von neuem zurückgeht, so- daß wir zu einer Zeit möglicherweise MEarges FleisWprei\e {on wieder auf späterhin T aigeGne ende gefaßt sein müssen. Derartige Ein- und Ausblicke in die Gestaltung des Wirtschaftslebens, deren

hohe Bedeutung keiner weiteren Erörterung bedarf, sind aber * nur

an der Hand tunlihst häufig wiederholter Viehzählungen mögli. Am dienlichsten wären dem angedeuteten Zwede selbstverständlich jährlihe Zählungen, wie fie in_ anderen Einzelstaaten, z. B. in Baden und neuerdings au in Sachsen, bereits eingeführt sind. Nur fo läßt sich ein tatsählich zutreffendes Bild über die vor- oder rüdwärtsshreitende Bewegung im Viehstande und deren Ursachen gewinnen. Je größer die Zwischenräume sind, die zwischen den einzelnen Zählungen liegen, um so näher liegt die Gefahr, daß jede Zählung für sch allein nur einen Ausschnitt aus einem Teile unseres Wirtschaftslebens bietet, der aus dem Zusammenhange, dem er zu- gehört, herausgerissen worden ist und nun wohl das Bild des augen- blicklihen Standes, niemals aber der Entwicklung des Viehstandes eben kann. Die meisten fließenden Ang der wirtishastlihen

etätigung der Bevölkerung, zu denen die Viehzucht, deren Gedeihen von so vielen fuseren Einflüssen abhängig ist, mit in erster Linie gehört, lassen ih \tatistish ausreihend nur durch regelmäßig in mögli kurzen Zwischenräumen wiederholte Erhebungen erfafsen. Solche haben nebenbei noch den Vorzug vor außerordentlichen, zur Entscheidung einer ganz bestimmten Frage Mes Zählungen, daß sie einmal billiger find, und dann, daß die leiht mißtrauische Bevölkerung sh an regelmäßig wiederkehrende Erhebungen mit der Zeit zu gewöhnen pflegt, was wieder der Genauigkeit der von ihr ge- machten Angaben nur zum Nuyen gereicht.

Kehren wir nunmehr zu der Besprehung des Viehstandes zurü. Veber die Unterabteilungen bei den Schafen ist nihts weiter zu sagen, da diese 1904 nit erfragt wurden, mithin die Vergleihungs- möglichkeit fehlt. Was die Shwetne betrifft, so haben bei ihnen die jüngsten Altersklafsen weitaus am stärksten zugenommen, und zwar die unter F Iahr alten um 27,69 v. H. und die F bis noch nicht 1 Iahr alten um 17,20 v. H. Die älteren S{weine haben sich da- gegen nur um 13,96 v. H. vermehrt. Man N aus diesen Ziffern recht deutli, wie unverkennbar die längere Zeit herrschenden hohen Schweinefleishpreise auf die vermehrte Einstellung von jungen, aber doch bald s{chlacchtreifen Tieren gewirkt haben.

Die weiterfolgende Uebersicht bringt die Entwickelung der Vieh- Ds seit dem Jahre 1904 auch für die Provinzen zur Darstellung. ie Zusammenstellung bedarf keiner weiteren Besprehung, zumal die gleiche Uebersicht hon gelegentlich der Veröffentlihung der vorläufigen Ergebnisse ausgestellt worden ist. Die Zahlen sind jeßt nur genauer; eine Vergleihung beider Uebersichten lehrt aber, daß namentli die Verbältniszahlen nur ganz geringfügige Abweichungen gegenüber den vorläufigen zeigen.

Es vermehrten (+) oder verminderten (—) si von 1904 auf 1906

die Pferde die Rinder die Schafe die Schweine um Stück v. H. um Stück wv. H um Std v. H. um Stück v. H. R e eva E AA + 54035 + 1,82 + 490775 + 4,40 225476 3,98 4-2 792060 + 22,22 : in den Provinzen

D S A + 1266 + 2,78. + 37996 + 83,38 —/ 11311 2,23 + 8327 213 + 832,83

R Mata E E +4 7263 4 92,96 + 22197 + 334 17395 83,40 + 178177 + 23,22 IIL. Stadtkreis Berlin + 1756 4+ 83,38 4+ 4722 + 4127+ 576 +246,92 + 736 *-+ 7,96 T Oideibu a as eva + 8116 + 2,75 + 44522 4+ 5,35 835708 95/22 + 190 537 + 17,51 D Le + 4873 4+ 2,23 + 40321 + 5,51 5946 5,34 + 164478 + 15,49 D e E E 4+ 9144 4+ 3,40 + 18783 + 2,08 52599 11,17 + 171486 + 18,30 N Sl Ee 4+ 8982 —- - 2,82 4+ 82891 4 5,47 30686 9,68 + 247248 + 25,15 VIII. Saisen E lade 4 4243 +4 1,97 4+ 44858’ 4 5,80 12529 177 + 179 370 + 12,94 IX, Schleswig-Holstein 5471 2,86 4+ 16221 + 1,66 + 13475 + 6,98 + 272785 + 33,82 R Dab E Es e 1792 0/71 + 72607 + 621 2724 044+ 536298 + 28,38 S I S + 2187 + 138 4 42843 4+ 639+ 2519 + 1,46 + 304046 + 29,67 I Se Raa a e es -— 826 90,93 +— 16163 +4 2,78 20849 8,97 + 74986 + 12,34 I Rhld A aae 2965 4+ 147+ 44890 +4 - 3,88 4020 3,42 + 141 199 +- 14,43 I: DoNen on L R S 60 1,10 4+ 1761 + 83,70 + 54 + 0,82 + 3541 + 13,21. Zur Arbeiterbewegung. Aus Brüssel wird dem „W. T. B.* telegraphiert: In s ozia-

Den drohenden Kampf im Berliner Baugewerbe abzuwenden, sollen, wie die „Voss. Ztg.“ mitteilt, noch einmal Versuche gemacht werden auf dem Wege f\riedliher Verhandlungen vor dem Einigungsamt des Berliner Gewerbegerihts. Auf Anregung von Arbeitgeberseite ist zum 17. April, Vormittags 10 Uhr, ein Termin hierzu angeseßt worden. Eine Verständigung erscheint aber nur " mögli, wenn die Arbeit- geber von ihrem Standpunkt, jede Verkürzung der Arbeitszeit abs zulehnen, abgehen.

“In Stuttgart wurde, „W. T. B." zufolge, der Schuh- macherausstand dur Zugeständnisse der Meister beigelegt.

In Hamburg spra, wie „W. T. B." meldet, in einer von 4000 Schhauerle uten besuchten Versammlung der Reichstagsabges ordnete Dr. Heckscher zu Gunsten einer Beilegung des Konflikts. Nach mehrstündiger Debatte wurde eine Resolution gefaßt, in der die ablehnende Antwort des Hafenbetriebsvereins bedauert, das Versprechen der Arbeitgeber, die übermäßig lange Arbeitszeit zu verkürzen, begrüßt und die Organisationsleitung beauftragt wird, noch einmal den

Versuh zu machen, mit den Unternehmern in Verhand- ae zu treten, da eine Verständigung nicht ausgeschlossen e ne. Das Ergebnis soll in einer späteren Versammlung

annt gegeben werden. Die Zahl der Arbeitswilligen,

die am Sonnabend dem Hafenbetcieböverein zur Verfügung standen, betrug 5264, davon arbeiteten 4595, während 354 für Nachtarbeit zurückgestellt waren. Die Zahl der ein kontraktliches Verhältnis ein- ehenden deutshen Arbeiter nimmt beständig zu. Im Hafen liegen 571 Dampfer und 64 Segelschiffe. Am 13. d. M. ging eine große Anzahl beladener Schiffe ab, denen morgen noch mehr folgen.

Am Sonnabend ist, wie „W. T. B.“ erfährt, in den großen Flachs- spinnereten des Aupatales im Riesengebirge ein usstand ausgebrochen. Man befürchtet, dieser werde dazu führen, ean in nächster Woche die mehrere Taufend Köpfe zählende Arbeiter|chaft sämtlicher dortiger Betriebe ausgesperrt wird.

Jn Paris haben die Bäckergesellen am Sonnabend eine neue Versammlung in der Arbeitsbörse abgehalten. Den Mitgliedern der

esse wurde, wie „W. T. B.* berichtet, der Zutriit zu dem Ver- ammlungssaale niht gestattet. Die Versammlung nahm einen stürmischen Verlauf. Folgende Tageso:dnung wurde einstimmig an- enommen: Die Bäckergesellen beglückwünschen die Organisatoren des us\tands zu den erzielten Erfolgen. Sie beschließen, bis zum Dele im Ausstande zu verharren und \prechen ffentlih der resse ihren Tadel aus. Tatsächlih is aber die Zahl der aus- tändigen Bäcker im Abnehmen begriffen. ;

In einem Stahlwerk in Maubeuge sind, dem „W. T. B.“ Iutolie, 600 Arbeiter in den Ausstand getreten.

n Nantes verhastete die Polizei, wie ,W. T. B.* erfährt, den in der dortigen Ausstands8bewegung tätigen Arbeiterverbands- delegierten Y vet ot. Dieser wird beschuldigt, h gegen das Vereins- geschß Vergaugen zu haben. i

In Baku ist, nach einem Telegramm des „W. T. B.“, die Zahl der streikenden Arbeiter und Matrosen der Priyatdampfer auf 7000 gestiegen. Auf 70 Werken ist die Arbeit eingestellt; auf dem Kaspisee werden die Privatdampfer von Kriegsschiffen begleitet.

Aus Lodz wird demselben Bureau gemeldet: Nachdem die Arbeiter der Fabrik Posnans ki die Ter en des Verbandes der Fabrikanten angenommen haben, ist auch die Wiedereröffnung der übrigen Fabriken des Nerbandes angekündigt worden. Den Arbeitern wurde erklärt, daß eine Verleßung der Arbeitsverträge oder der Fabrikordnung abermals die Schließung der Fabriken herbeiführen

Éönne. j N agen ist, laut Telegramm des „W. T. B.“, die se T Da tindiale Aussperrung auf den SQUE werften am Sonnabend in Kraft getre c : 2A A E Werften von Burmell! : lee Wen Ee (e Gie d Melde iffäwerft 3 owie au - Uur j ee A M 480 Arbeiter. In allen Betrieben werden nur

listishen Kreisen beabsichtigt man, Protestkundgebungen gegen die Zurückziehung des Bebrhentiouefs, betr. die Bergwerks- arbeit, zu veranstalien. Bei einer in dem Kohlenbecken von Lüttich und dem Zentrum über die Frage des achtstündigen Arbeitstages veranstalteten Abstimmun g wurden 32000 Stimmen bee a us 9210 mit nein abgegeben; 400 Stimmzettel waren un- eschrieben.

Handel und Gewerbe.

(Aus den im Reichsamt des Innern zusammengestellten eNachrichten für Handel und Industrie“.) i Ausschreibungen.

Oeffentliche Arbeiten in Temesvär (Ungarn). Die Stadtvertretung bes{chloß den Neubau des Piaristen-Dbergymnasiums nah Plänen des Architekten Ladislaus Szs6kely. (Anschlag 800 000 Kr.) Der Magistrat wird ermächtigt, Offerten zur Ausführung des städtishen Wasserwerkes (Kosten: 1500000 Kr.) einzuholen.

Russische Waggonbestellungen. Das russishe Verkehrs- ministerium beabsichtigt nah einer Mitteilung des österreichish-unga- rishen Generolfonsulats in St. Petersburg, im Jahre 1907 preen,

Bestellungen zu vergeben: 1000 Güterwaggons, System Breidsprecher, für den Verkehr ohne Umladung mit den ausländischen Bahnen ; 150 Waggons für den Transport von Manganerz auf dem Tschiatulsker Zweige der transkaukasishen Eisenbahnen; 150 Eiswaggons für den Transport fsibirisher Butter und etwa 10 000 gewöhnliche Güter- waggons und Plattformen von 900 Pud ale Ferner wird das Ver- Febr8ministerium bestellen: 20 vierahsige Mixed-Waggons erster und zweiter Klasse, 10 vierahsige Personenwagen zweiter Klasse, 60 Personen- wagen dritter Klasse mit Schlafvorrichtungen, System Günsburg, und 8 vierachsige Gepäckwagen.

Belgien. Der Bau einer Heizungs- und Lüftungs- anlage für ein Shulgebäude im Quartier du Pont-de-Luktre foll am 3. Mai d. I. vom Collège des bourgmestre et échevins in Forest (Provinz Brabant) vergeben werden. Bietungskaution: 1000 Fr. Auskunft erteilt der Architekt Jacobs in Schaerbeek, Rue Royalé-Sainte-Marie 229, Mitiwohs und Freitags zwishen 9—12 und 3—6 Uhr. (Moniteur des Intérêts Matériels.)

Bau etner Telegraphenlinie von Cuyabà nach Santo Antonio da Madeira (Brasilien). Zu diesem Zwecke is dem Ministerio da Industria ein Kredit von 800 : 000 § 000 eröffnet worden. (Revista Commercial e Financeira.)

Q A T E L E A C H D T B PRES R O R

Konkurse im Auslande,

Galizien.

Konkurs ist eröffnet über das Detuenen des Berishch Weiler und des Moriß Weiler, Pächter des Gutes Pustomyty, registriert unter der Firma Berisch Weiler und Moriß Weiler, Pferdes handel, Ueferung von Pferden für die Armee, E über das Privat- vermögen der persönli haftenden Gesellshaster Berisch Weiler in Lemberg, Zóölkiewskagasse 79, und Moriß Weiler in Lemberg, Kleparowska 2, mittels Beschlusses des K. K. Landesgerichts, Ab; teilung VII, in Lemberg vom 4. April 1907 No. cz. 8, 10—11— 12/7. Provisorisher Konkursmasseverwalter: Advokat Dr. Emil Roiúski in Lemberg. P iagfahrs (Termin zur Wahl des definitiven Konkursmäfseverwalter3) 15. April 1907, Vormittags 10 Uhr. Die Forderungen find bis zum 6. Mai 1907 bei dem genannten Gericht anzumelden; in der Anmeldung ist ein in Lemberg wohnhafter Zu- e nS namhaft zu machen. Liquidierungsta Fu S zur Feststellung der Ansprüche) 10. Mai 1907, Vorm A

e be ver Scbifföwerften von der Aussperrung betroffen, während die zen die Arbeit unverändert foriseßen.

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 13. April 1907: Ruhrrevier Oberschlesishes Revier

Anzahl der Wagen 22 085 8011 186

‘am 14. April 1907: 2019

Gestellt Nicht gestellt

Gestellt . Nicht gestellt

Im Anshluß an die von den Aeltesten der Kauf- mannschaft von Berlin herausgegebene Denkschrift Regelung des Sheckverkehrs haben die Aeltesten in ihrkr Sißung vom 18. März cr. beschlossen, praktische Maßnahmen ur Einbürgerung des Scheckverkehrs in die Wege zu leiten. Sie haben da her zur Besprechung über die zu ergreifenden Maßnahmen Einladungen an eine Reihe von Sachverständigen ergehen lassen. Die Besprechung wird am 20. d. M. stattfinden. Beteiligte behörden sind gleihfalls gebeten worden, hierzu Delegierte zu entsenden, In der am 12. d. M. abgehaltenen Sitzung des Auffi der „Concordia“, Kölnishe Lebensversicherungsgese {aft in Cöln, wurde, laut Meldung des „W. T. B.“, beschlossen der auf den 2. Mai einberufenen Hauptversammlung vorzuschlage aus dem nah erheblichen Abschreibungen auf das Cffektenkonto, wed der starke Kursrückgang der Staatspapiere nötig machte, und na S lieren Ueberweisungen an die Reserven als im Vorjahre si ergeben d Reingewina von 3 082 074 #4 (gegen 2769 844 46 im Vorio Boh den drei Gewinnverbänden der mit Gewinnanteil Versicherten je igten (wie im Vorjahre) der im Jahre 1906 gezahlten dividendenberecht! Vor- Sahresprämien mit der Maßgabe zu überweisen, daß hieraus wie im Ne jabre die Versicherten des Verbandes A eine Dividende von 22 ls de T fachen Jahresprämie, die Versicherten des Verbandes B 2 je na 91 0/0 Prämienzablungsdauer eine Dividende von 3 bezw. 24 bezw: Hh und die Versicherten des seit 1904 ges{chlossenen Dibiden n verbandes B 1 eine Dividende von 1,5 9/0 der Gesamtsummée derk 1 ihnen bis zum Schluß des Jahres 1906 gezahlten Jahresprämien n Dividende im Jahre 1908 erhalten. Als Aktionärdividende V L 10% der Bareinlagen gleih 60 #4, wie im Vorjahre, ges{lagen. : etien- Der Abschluß der Firma Stahl und Federer, A eldung gesell\chaft, für bas erste Geschäftsjahr 1906 ergibt, laut Me" E h T. A Do et besD eh gean hon E uf Antrag des Vorstandes beschloß der Aufsichtsrat, der L stattfindenden Generalversammlung die Verteilung einer Dividende ie 60/0 vorzuschlagen nebst Zuweisung von 49 518,56 / an die erde fonds und 10000 „(G an einen zu errihtenden Beamtenpensto" E bei 41 100,42 A Vortrag auf neue Rechnung. Meldung del Na einer durch „W. T. B.* übermittelten Meldtitin- „Neuen Badischen Landeszeitung“ haben die Badi se Hydros und Sodafabrik in Ludwigshafen und die Norweg f 2e Elektrisk Kwaelstof-Aktieselskab vorgestern zwei norwegi\chC 7" und gesellschaften gegründet, von denen die eine den Aub Fie die Ausnüßung von Wasserkräften in Norwegen 1S{{ck- andere den Bau und den Betrieb von Fabriken zur Gesell® stoffgewinnung bezweckt. Das Aktienkapital für beide tragen schaften werde 34 Millionen Kronen norwegischer Währung bet! ver- Die Württembergishen Staatseisenbahnen mehr einnahmten im Monat März 1907: 5 447 000 # (gegen def. 1907: 98 863 6). Einnahme vom 1. April 1906 bis leßten März des 66 786 000 M. (gegen bef. mehr 3 660 282 M): Laut Meldung s „W. T. B.“ beten en die Einnahmen der Anatoliscchen Eises Datum D R e ei E T.), C . anuar o I T. Fr. ck F (Paris, 14. April. (W. T. B.) Nach der e nilichen Zoll-

tat istik bet in den ersten drei Monaten des Jahres 1907 der Wert der El ch 1489 982 000 Fr. geg er E

ert der Einfuhr nach Frankrei 1 343 170 000 Fr. im gleichen Zeitraum des Jahres 1906. der Ausfuhr belief sich in den ersten drei Monaten dieses Ja auf 1 300 601 000 Fr. gegenüber 1 297 344 000 Fr. im Vorjah& a

New York, 13. April. (W. T. B.) In der vergan

Woche wurde kein Gold ausgeführt, die Silberausfuhr ber 372 000 Dollars; eingeführt wurden 432000 Dollars Gold 15 000 Dollars Silber. :

Die Preltuatierut en vom Berliner Produktenmarkt i die vom Königlichen Polizeipräsidium ermittelten Marktpre! Berlin befinden Kch in der Börsenbeilage.

Berlin, 13. April. Berit über Speisefette von S Gause. Butter: Die flauen Berichte und die sehr niedrigen rem ebote von den auswärtigen Märkten bewirkten auch an unse e arkte wieder eine Abflauung des Geschäfts, sodaß si die Ehe rungen nur {wer räumen ließen. Hauptsächlich ältere und abweidh d: Qualitäten sind \{chwer verkäuflih, Die heutigen Notierungen sn Hof- und Genofsen\Gaftsbutter Ta Qualität 102 bis 106 bis 108 ten ITa Qualität 100 bis 106 # S@{chmalz: Trotz der erhö Schweinepyreise konnten ih die Shmalzpreise nicht behaupten p die war der Nückgang der effektiven Ware nur unbedeutend, währen Börsenterminnotierungen stärker naGgaben. Das Geschäft je dieser Woche lebhafter als in der Vorwoche. Die heutigen “iges rungen sind: Choice Western Steam 52 bis 591 „6, amerika!" his Taselschmalz (Borussia) 54 „&, Berliner Stadtshmalz (Krone) ed: 60,4, Berliner Bratenshmalz (Kornblume) 55 bis 60 4 Sp Etwas bessere Na@(frage.

fe- Berlin, 13. April. Wochenbe ri Î c, Stur fabrikate und Hülsenfeüdte von Max Saberets, Die Lende sür Kartoffelfabrikate ist fester, da der Bedarf mehr zugreift e offel-" Angebot fehr gering ist. Es find zu notieren : 18- Karl Sur- stärke 17—17} #, Ta. Kartoffelmehl 17—171 t toffelmehl 12—15 &, Feuhte Kartoffelstärke Fra Berlin —,— #, gelber Sirup 191—920 M, Us 20—21 , Grportsirup 21—21L M, Kartoffelzu®gg hie 204—21 4, Kartoffelzuder Tap. 21——212 46, Rumcouleut “e 34 M Biercouleur 30—33 „4, Dextrin gelb u Ta. 233—24 #, do. sekunda 21—22 (6, Hallesche und 40 d 40—41 G, Wehzenstärke kleinst. 36—38" ,(, do. großst. Reisstärke (Strahlen-) 46—47 #4, do. (Stücken- Schabestärke 33—35 6, Ta, Maisstärke 46—47 6, Vill? 22—26 #, Kocherbsen 18—24 „6, grüne Erbsen 12 he ver uttererbsen 17—18 #, inl. weiße Bohnen 27—29 #6 fla& li! ohnen 27—29 4, ungarische weiße Bohnen 25—27 #6 fel dd: russische Bohnen 23—2 4, große Linsen 60— 66 50—60 M, Éleine bo. 47—b0 «, weiße Hirse 50— Senf 42—56 #6, Hanfkörner 30—40 4, i erri Winterraps 334—34 4, blauer Mohn 52—56 #4, C 66-74 #Æ, Pferdebohnen 16—17 E 98-32 Mais loko 14—15 6, Wien 154-18 „6, Leinsaat „uss, doe Kümmel 55—63 4, Ta, inl, Leinkuchen 15416 e Éronu 16—164 4, Rapokuen 147—16 „6, Ta. Marseill. ch7 154— 164 „#, Ia. doppelt gesiebtes Baumwollsaatme Getreitis 145—15 M, helle getr, Biorirobee 104—11 P ikeime 10 fr shlempe 15—16 4, Maisschlempe 15--16 #, 25 1% (Alles 104 &, Roggenkleie ift Weizenkleie S Er 10 000 8) 100 kg ab Bahn Berlin bet Partien von mindestens

(Siluß in der Dritten Beilage)

über die

eichs- und Staats