1907 / 91 p. 16 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 15 Apr 1907 18:00:01 GMT) scan diff

0

_ hit na umb Kinder gezeugt hat, oder eine Verfü us von

__ Nalaß verfügt hat.

53 Aufgebot. a Amtisgeriht Sees hât heute la Auf Antrag der Schwester des vershollenen Her- mann Andreas August Heinrich von der Fecht, nämlich der Witwe Luise Waldorf, geb. von der Feet, Hamburg, Steindamm 19, part. [., vertreten durch den hiesigen Rechtsanwalt Dr. Königsberg, wied ein Aufgebot dahin erlassen: 1) Es wird der am 19. Mai 1866 in Stade als Sohn des Hornisten Hein Diedrich von der Fecht und dessen Ehefrau Anna Catharina, geb. Meter, geborene Hermann Andreas August Heinrih von der Fecht, welcher seit dem Jahre 1896 verschollen ift, hiermit aufgefordert, ih bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Ziviljustizgebäude vor dem olsientor, Erdgeschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, Vätestens aber in dem auf Mittwoch, den S. Januar 1908, Nachmittags 2 Uhr, anbe- +aumten Aufgebotstermin, daselbst, Hinterflügel, Erd- eschoß, Zimmer Nr. 161, zu melden, widrigen- Fils seine Todeserklärung erfolgen wird. _ 2) Es werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, it aufgefordert, dem hiesigen Amtsgerichte pätestens im Aufgebotstermine Anzeige zu maten. Da Beri sr iber S nts: E ihts Hamb Der Gerichtsschreiber des Amtsger amburg. Abteilung für Aufgebots\sachen. 5454 Aufgebot. 3: V5:1/074. E Den Schlosser Philipp Euler in Unterliederbah hat beantragt, den vers{ollenen Friedrih Euler, zuleßt wohnhaft in Scchwanheim- a. M., für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge- fordert, sich spätestens in dem auf den 6, No- vember 1907, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die s S im Aufgebotstermine dem Geriht Anzeige zu machen. Höchst a. M, den 30. März 1907. Königliches Amtsgericht. 3.

38 f Bahnarbeiter Oswald Arlt in Lauban, ver- Jreten durch den Justizrat Hein daselbst, hat beantragt, die verschollene, am 26. Januar 1852 als Tochter des Bürgers und Hausbesißers Johann Gottfried Wünsch und dessen Chefrau, Johanne Christiane geb. Trautmann, in Lauban geborene Johanne Christiane Ernestine Wünsch für tot zu erklären. Die be- fe yuete Verschollene wird aufgefordert, ich spätestens

dem auf den 9. November 1907, Vormittags D Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 10, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben und Tod der Ver- Thollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde- rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Mabeige zu machen.

aubaun, den 9. April 1907. '

Könialihes Amtsgericht. Bord) Uufgebotsverfahren.

Auf Antrag von Georg Wagner, Schußmann in St. Ingbert, ist das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung des verschollenen, zuleßt in St. Ingbert wohnhaft gewesenen Sehmelzar etters Johann Kiefer von St. Ingbert eingeleitet und Aufgebotstermin bestimmt auf Mas, den 2. Dezember 1907, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaal des K. Amtsgerichts dahier. Es ergeht die Aufforderung: 1) an den Verschollenen, \ich spätestens im Aufgebotstermin zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen werde; 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- schollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Auf- gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

St. Ingbert, 10. April 1907.

erit6s{reiberei des K. Amlsgerichts :

(L. 8.) Hornba, K. Obersekretär.

5462 Aufgevot. F 2/07. D a2) Pfleger Jakob Cckstein von Einartshausen hat beantragt, den vershollenen Ioseph Eckftein, eboren am 12. August 1840 zu Einartshausen, für Tat zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, 24. Dezember 1907, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzei(neten Gericht anberaumten Auf- gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes- erflätung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu_ erteilen F, geht die Aufforderung, spätestens im e otstermine dem Gericht Anzeige zu machen. thotten, am 16. März 1907.

Großherzoglt{ch Hessishes Amtsgericht.

[5033] __ Am 26. Oktober 1906 ist, zu Breélau, seinem Wohysiße der am 7. Juli 1843 in Neuhanisdorf 418 Sohn des Kolonisten Franz Gründel und dessen Whefrau Marianne Gründel, geb. Neugebauer, ge- borene Musiker August Gründel gestorben. Der Stellenbesißer BONR Schindler in Neuhannsdorf, Kx. Glaß, ein Sohn der am 4. Juli 1892 in Neu- Hannsdorf verflorbenen Schwester des Erblassers, der Stellenbesißeröswitwe Anna Schindler, geb. Gründel, Jae die Erteilurg des Grbscheins als geseßliher Erbe ntragt Alle diejenigen, denen gleihe oder ere Grbrehte auf den Nallaß des Erblassers zu-

Fehen, werden aufgeford bis spä A0, September 100% Li So

ei dem unter agaßg e zu melden, ¡Naglaßgericht Id zeichneten " Breslau, den 7, April 1907. Königliches Amtsgericht.

12253] Oeffentliche Aufforderung. X1. 2964/47. l Det durch Auss{lußurteil des intéjeiGncten Gerichts vom 28. Februar 1906 für tot erklärte, am 54. März 1832 zu Neisse als Sohn des Königlichen Speztalkommissars Josef Thanhäuser und seiner Che- frau Anna, geborenen Grönzrann, daselbst, geborene Josef Thanhäuser aus Neisse hat sich 1860 von dier als Hauslehrer nah Ungarn begeben. Da in dem Auéschlußurteil als der Zeitpunkt seines Todes

_der 31. Dezember 1872 festgestellt ist, würden nah

dem bisherigen Ergebnis der Ermittelungen als seine

alleinigen geseglichen Erben seine Schwestern, die am

98. Mai 1877 verstorbene unverchelichte Anna Thanhäuser und die am 13. Januar 1887 verstorbene unverehelihte Josefine genannt Josefa Thanhäuser aus Neisse legitimiert sein, wenn Josef Thanhäuser seinem Fortgang von hier si verheiratet des wegen h

nterlassen hat, dur die er über seinen

ersonen oder Behörden, welche

hiervon Kenntnis haben, werden hierdurh aufgefordert, Dae Nachweis ihrer Erbrechte zu melden, ihre

ifsenshaft mitzuteilen oder von dem Vorhandensein einer Verfügung von Todes wegen Kenntnis zu geben.

Neiffe, den 24. März 1907.

Königlich Preußishes Amtsgeriht Neisse. [5039] Bekanntmachung.

Die unbekannten Erben des am 3. August 1906 in Oldenburg i. Holstein verstorbenen Arbeiters Hein- ri Ludwig Rosenkranz von der väterlichen Seite her werden aufgefordert, ihre Erbrechte bis zum 9. Juni Tes bei dem unterzeihneten Nachlaßgeriht anzu- melden.

Oldenburg i. H., den 9. April 1907.

Königliches Amtsgericht.

[5034]

Der Rechtsanwalt Justizrat Henschel in Breslau hat als Pfleger des Nachlasses des am 23. August 1906 in Clarencranst, Kreis Breslau, verstorbenen Stellenbesißzers Heinrich Großmann aus Mariencranst das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Auss{ließung von Nalhlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaß- gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nathlaß des verstorbenen Stellenbesitzers Heinrih Großmaun aus Mariencranst spätestens in dem auf den 26. Juni 1907, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht, Museum- straße Nr. 9, im 1. Stock, Zimmer Nr. 254, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundlicje Beweisstücke sind in Ur- {rift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß- gläubiger, welche sih nit melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils- reten, Vermäthtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der niht aus- gesWlo enen Gläubiger noch ein Uebershuß ergibt.

u haftet ihnen jeder Erbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus

: Pt egten Vermähtnissen und Auflagen sowie 0

r die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sih nit melden, nur der Rechts» nachteil ein, daß jeder Grbe ihnen nah der Teilung des Nagthlasses nur für den feinem Erbteil ent- sprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Breslau, den 10. April 1907.

Königliches Amtsgericht.

[4609]

Der Rechtsanwalt Dr. Franz Ehßregott Haupt- vogel in Leipzig hat als Verwalter des Nachlasses der am 17. Dezember 1906 in Charlottenburg ver- storbenen? in ipzig wohnhaft gewesenen ledigen Marie Elisabeth Sophie Senf, Inbaberin eines Musikalienverlags in Letpzig, das Aufgebot der Nach: laßgläubiger beantragt. Demgemäß werden alle die- jenigen, denen eine Forderung an den Nachlaß der genannten Erblasserin zusteht, hierdurh aufge ordert,

ihre Forderungen bei dem unterzeihneten Gerichte spätestens in dem Aufgebotstermine, der auf Mittwoch, den 29. Mai 1907, Vormittags 1L Uhr, anberaumt wird, anzumelden; die Nach- laßgläubiger, welche fich niht melden, können un- be Havel des Nechts, vor den Verbindlichkeiten aus A S ee E Vermächtnissen und Auflagen erüdsihtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nah Befriedigung der nit ausges{lossenen Gläubiger noch ein Ueber- {uß ergibt; au haftet jeder Erbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent- sprechenden Teil der Verbindlichkeit. Die An- meldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke {ind in Urschrift oder in Abschrift bei- zufügen. 39 S. R. 17/07 Nr. 1.

Leipzig, den 9. April 1907.

Königliches Amtsgeribt. Abt. T1 A 1. [5013] Beschluß. 6. IX. 92/06. 5.

Die durch das unterzeichnete Gericht unter dem 14. Mai 1906 ausgestellte Erbbesheinigung nah dem am 30. September 1899 zu Ensen verstorbenen Ackerer Jakob Königsfeld wird für kraftlos erklärt.

Mülheim am Rhein, den 5. April 1907.

Königliches Amtsgericht. Abt. 6. [5461] Bekauutmachung.

Die söffentli%e Zustellung der Kraftloserklärung der von der Ehefrau des Bürstenmachers Georg Golz in Sli, Charlotte geb. Göbel, ihrem Ehe- manne erteilten Generalvollmaht wird bewilligt.

Schlitz, den 10. April 1907.

Großh. Hess. Amtsgericht Schliß. [5036]

5036

Die Abkömmlinge G

1) der Johanne Sophie Schmidt, geb. Beckold, geboren 1774 oder 1775 in Hertigswalde,

9) des Johann Gottlieb Beckold, geboren am 26. Oktober 1777 in Hertigswalde,

3) der Christiane Elisabeth Beckold, geboren am 5. November 1784 in Hertigswalde, -

find mit ihren Ansprüchen auf Berücksichtigung bei der Vergabung der Erträge der Da Sg zu Freiberg mittels am 10. April 1907 verkündeten Aus- \chlußurteils oge Meelen worden. 28 Ss. R. 66/06.

Dresden, am 11. April 1907.

Königl. Amtsgeriht. Abt. ITL.

[5452] T E

Durch Aus\{lußurteil unterzeichneten Gerichts vom 6. April 1907 sind die Gläubiger resp. deren Rechts- nachfolger der im Grundbuch von Westeregelr Band 1 Blatt 38 bezw. . Band X Blatt-457 in Abteilung 111 sub 4 bezw. 1 für die Erben des zu Gr.-Wanzleben verstorbenen Gastwirts Andreas Augerstein aus dem Afterpähtkontrakt vom 15. Juni 1820 eingetragenen Spezialhypothek von 100 Tlr.

mit ihren Rechten auf di i : Egeln, den 6. Avril 1 ypothek ausgeshlofsen

Königliches Amtsgericht.

[5022] Oeffentliche Zustellung. R.295.06, Z.-K. 20.

Der Handelsmann Franz Keejcik in Berlin Brunnenstr. 23, bei Löffler, Prozeßbevollmächti ter: Rechtsanwalt Rohrer hier, klagt gegen seine Ehe. frau Emilie Krejcik, geb. Carow, früher in Berlin, jeßt unbekannten' Aufenthalts, wegen böslicher Ver- lassung. Der Kläger ladet die Beklagte von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zwanzigste Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts I in Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Gruner- straße, 11. Stockwerk, Zimmer 27, auf den 19, Juni 1907, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf- forderung, einen - bei dem gedachten Gerichte zuge-

lafsenen Anwalt zu bestellen. zum Zwecke der öffent- lichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung be- kannt gemacht.

Berliu, den 11. April 1907.

Lehmann, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 20. [5005] Oeffentliche Zustellung. 5 R 48 07. 1.

Die Ebefrau des Handlangers Wilhelm Nocker- mann, Wilhelmine geb. Shüfseler, in Eving, Jakob- straße 10, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Weber in Dortmund, klagt gegen den Hand- [anger Wilhelm Nockermaun, früher in Kirchderne, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter seit dem Monat Mai 1898 seine Familie in böslicher Absicht verlassen hat und seit dieser Zeit nihts wieder von si hören ließ, mit dem Antrage auf Scheidung der Che. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des König- lien Landgerihts in Dortmund auf den 11. Juli 1907, Vormittags D Uhr, Zimmer 50, fmit der Aufforderung, einen - bei dem gedahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zun Zwecke der. ôöffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Dortmund, den 8. April 1907.

Diening, als Gerichts\reiber des Könialichen Landgerichts.

[5004] Oeffentliche Zuftellung. 5 R. 54/07. 1.

Die Ehefrau des Kaufmanns Frit Ziemann, Berta Dorothea geb. Kühl, in Dortmund, Prozeßbevoll- mäwtigte: Nehtsanwälte Bohnert u. Dr. Kuhlmann in Dortmund, klagt gegen den Kaufmann Friß Ziemaun, früher in Dortmund, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter sih seit 28. September 1905 unter Zurücklafsung zahlreiher Geshäft?shulden entfernt hat und seit seinem Weaggange niht3 wieder von s bören ließ, mit dem Antrage auf SHheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivilkammer des Könialichen Landgerihis in Dortmund auf den 11, Juli 1907, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 50, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird ‘dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Dorimunòd, den 8. April 1907.

Diening,

als Gerihts\{reiber des Königlichen Landgerichts. [5023] Oeffeutliche Zuftellung.

Die Ghefrau Margarethe Andrea Maria Lorenzen, geb. Opitz, zu Flensburg, Johanniskirhhof 9, Prozeß- bevollmächtigte: Rechtsanwälte Dres. Li-dke und Kruse in Flensburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Nikolai Lorenzen, früher ‘zu Klein-Adel- bylund, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Befklaate sie im Juni 1905 gegen ibren Willen in böslicher Absicht verlassen, nah seinem Fortgange nichts ven sich babe hören Ey auch weder die Klägerin noch die Kinder unterstüßt habe, mit dem Anirage, die Ghe der Parteien zu {heiden und den Beklagten für den {huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor die zweite Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Flensburg auf den 83. Juli 1907, Vormittags 10 Uher, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

lensburg, den 9. April 1907. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts,

[5024] Oeffentliche Zustellung. 1? R21/07 1.

Die Arbeiterfrau Laudien, Marie geb. Lewerenz, in Jarmen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Domnick in Greifswald, klagt gegen thren Ehemann, den Arbeiter August Laudien, früher in Jarmen- jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter sie böswillig verlaffen habe, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu {heiden und den Beklagten für den allein \{uldigen Teil zu erklären. Die Klägerin [adet den Beklagten zur müadlihen Verhandlung des Nechts\treits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerihts in Greifswald auf den 27. Juni 1907, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedadten Gericht zu- aelafsenen Anwalt zu bestellen. Zum ‘Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Î

Greifswald, den 9. April 1907.

rozio, Aktuar,

als Gerichtsshreiber des Königlichen Landgerichts. [5025] Oeffentliche Zustellung.

Die Abwaschfrau Anna Schattat, geb. Herrndorf, zu Güstrow, Heiligengeistgana, Prozeßbevollmät- tigter: Rechtsanwalt Daltrop in Kiel - Gaarden, klagt gegen den Arbeiter August Schattat, früher zu Sierksdorf bei Haffkrug in Holstein, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund böslihen Es mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu {heiden und den Beklagten für den {huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivil- kammer des Königlichen Landgerihts zu Kiel auf den 2. Juli 1907, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus- ¡ug der Klage bekannt gemacht.

Kiel, den 4. April 1907.

Der Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts. [3721] Oeffentliche Zuftellung.

Die Marie Anna Landele, geb. Charron, zu

Diedenhofen, vertreten durch Rechtsanwalt Haas in

Diedenhofen, klagt gegen ihren Ehemann Karl | \

riedri Landele, früher in Romba, jeßt Vez ed Wohn- und Aufenthaltsort, K Lire Shelbung der Wish eidung der zwischen den Parteten bestehend Ghe und den Beklagten als \{uldigen Tei i e klären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- bandlung des Rechtsftreits vor die IL. Zivilkammer

des Kaiserlichen Landgetits zu Meß auf den.

21. Juni 1907, Vormittags 9 Uhr, mi

Aufforderung, einen bei dem ebabten Grritbie s

Se Bn, zu bellen: Zum Zwecke der entliche ellung w

bekannt gemacht. S S uézug, der Klage Meg, den 10. April 1907.

Gerichtsschreiberei des Kaiserl. Landgeri Dreyfus, Landgerichts ekretäc, L

Verlassen, mit dem Antrage auf } das

[5007] Oeffentliche Zustellung.

Nr. 9973. Die Ehefrau des Handeltinanns Ludwig Weiß zu Chemnitz, vertreten dur Rechtsanwalt Dr. Oelenheini, Mannheim, klagt gegen ibren Ghemann Ludwig Weiß, Handelsmann, an unbekannten Orten, früher zu Ladenburg bezw. Außensohl b. S unter der Behauptung, . daß der Beklagte ih in Feiner Weise um ihren Unterhalt kümmere, |\chon jahrelang nichts mehr von si hören lasse, auch die Ebe gebrochen habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung auf Grund der §8 1567 Abs. 2 Ziffer 2, 156 B. G.-B. Die Klägerin ladet den Beklagten ¿Uk mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die TIT. Sivilkammer des Großherzogl. Landgerichts 1 Mannheim auf Freitag, den 14, Juni 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung? einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anw ju bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Mannheim, den 10. April 1907.

(L. E Wagner,

Gerichts\chreiber des Großherzogl. Landgerichts [4931] Bekanntmachung. Nr. E 1087/07 -

In Sachen der Hausbälterin Therese Weindk c Kclbermoor, Klägerin, vertreten durch Rechtsanw Dr. Krauß hier. gegen Weindl, Martin, Hotel- hausmeister, früher in MüncGen, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt. ZUr Verhandlung über diese Klage ift unter Entbebrlich- keitszrflärung des Sühneversuchs die öffentlidhe Sibung- der I. Zivilkammer des K. Landgerichts Münen vom Montag, den 10. Juni 1907, Vor- mittags 9 Uhr, bestimmt. Hierzu wird Beklagter dur den klägerishen Vertreter mit der Auffor E rung geladen, rechtzeitig einen bei diesseitigem K. S e gere zugelassenen Rehtsanwalt zu bestellen, = lägeris6e Anwalt wird beantragen, zu E I. Die Ebe der Streitsteile wird aus Versch! Der des Beklagten Martin Weindl geschieden. 11 t Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu 1109 e E a

uchen, am 11. April 1907. Gericht8\reiberet des K. Landgerits München bs Hartmann, K. Kanz[leirat. [5008] Bekaunutmachung.

In Sachen der Maschinisieufren Marie Gil E Klägerin, vertreten durch Reh il Orth hier, gegen den Maschinisten Xavtk, “fen, früher bier, nun unbekannten Aufenthalts, Beklas ung wegen Ehescheidung, wurde die öffentliche Zusle Wte bewilligt. und ist zur Verhandlung über die eingetr Klage die öffentlihe Sitzung der 1. Zivilkam® des K. Landgerichts Nürnberg vom Donnerstaß- 2%. Juni 1967, Vormittags 87 Uhr. Siv s saal Nr. 62, bestimmt, wozu Klagspartei den ti klagten geladen bat mit der Aufforderung, rechtzeitig einen beim K. auge Nürnberg zugelafsenen Rechtsanwalt zu bestellen. Klägerischer Anwalt wird beantragen, zu erkennen: I. Die Ghe der Streitf- teile wird geschieden. II. Beklagter trägt die Schuld

an der Scheidung. ITI1. Beklagter hat die Streits- Tosten zu tragen.

Nüruberg, den 11. April 1907. i Gerichts\hreiberei des K. Landgerichts. 5006] Oeffentliche Zustellung, i _In Sachen Lechner, Katharina, Oekonomenbefral in Bu, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Hans Scherer in Fürth, gegen Lechner, Konrdr Oekonom in Buch, als Diensikneht zuletzt in Mölkau bei Leipzig, nun unbekannten Auferthalts, Ber lagten, hat unterm 12. November v. Jahres kläg€- riser Prozeßbevollmächtigter Klage zur Zivilkammer des Kgl. Landgerichts Fürth i. B. wegen Herstellung des ehelichen Lebens eingereiht, mit dem Antrage dur Urteil zu erkennen: 1. Der Beklagte ist {chuldis die eheliche Lebensgemeinschaft mit der Klägerin ber- zustellen, IT. Der Beklagte hat die sämtlichen Kosten des Recht: streits zu tragen. Nah Zustellung der Klage wurde in dem auf den 11. Februar 1907 an- beraumt gewesenen Verhandlungstermine neuer Termin auf den 8. April anberaumt und in diesen die Verhandlung weiter vertagt. Klacspartei ladet nun den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Prozeßgeriht zu dem auf Moutag, den 10. Juni 1907, Vormittags 9 Uhr, neu anberaumten Termine mit der Auf- forderung, einen bei dem genannten Prozeßgerihte elen "Died Bt tun gee res

y es wird zum f

Zustellung bekannt eie Bete her ¿Mee

Fürth (Vayernu), den 12. April 1907.

Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts-

(L. S.) Sommer, Kgl. Kanileirat.

[5021] Oeffentliche Zuste!

he s Der Schuhmathermeister Cic B- f meyer Et

Heidenheim als Vormund ü Augs 1906 unehel. geborene Kind C ¡Maris Forstmeyer und als Bevollmäthtigter der DienstmaLi Lisette Forstmeyer von Heidenheim hat am 10. Apr 907 gegen den led, Kaufmann Hans Glem@ Weifibecker von Nürnberg, zur Zeit unbekannte" Aufenthalts, unter Vorladung des Weißbeer in S lüimmien nadeln 26e des Retse neten Ter: G / e Heidenheim a. H. auf Fefistellung der Vat A und Leistung von Unterhaltsbeiträgen 2c K gest a worin beantragt ist, in einem für yorl en M t redbar zu erklärenden Urteile zu Recht zu V des po ird festgestellt, daß der Beklagte det Ag es von’ der Lisette Forstmeyer am 2. August ; ift enen unehelichen Kindes „Babetta Maria yon a Der Beklagte wird verurteilt: 1) dem Kinde ten de Geburt bis zur Volleadung des sechzehn ier ebenöjabrs den Unterhalt bdurch Entrichtun ate an den Vormund zu leistenden, je für drei 60. vorauszuzablenden Geldrente von vierteliährlt Mark hin ährlich 240 4 Zweihundert viertis [resv u gewähren, dann das setnerzeitige Ss falls sowie die Krankheils- und Beerdigungsko ‘crfranken as Kind während der bezeichneten Zeit €l Kindb- oder sterben sollte, zu bezahlen, 2) an E en- fo uter 70 A Entbindungskosten und ostenentshädigung zu entrichten, 3 n Rechtsstreits zu tragen. Termin zur “Freitage erhandlung des Rechtsstreits wurde A den 7, Juni 1907, Vormittags 9 iden Mb gngbsaale des K, Amtsgericht unbekannt w9 Mittelfranken, bestimmt, wou Der rtige, : ih aufhaltende Beklagte bu E vorgeladen witd- lid) bewilligte öffentliche i "1907. Geridis\relberei des K- Baer, funlogeris r reiberei des K- P L (L. 8.) Zwanziger- K- E