1907 / 99 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 24 Apr 1907 18:00:01 GMT) scan diff

Bei der Reichsbank treten folgende Veränderungen ein:

Dm

Der Zweite Vorstandsbeamte der Reichsbankstelle in Bromberg, Bankassessor Ramien ist zum Ersten Vorstands- beamten der in Stelle der bisherigen Reichsbanknebenstelle tretenden Reichsbankstelle in Wilhelmshaven ernannt; S Œ@ der Bankvorstand Kehrhahn in Wilhelmshaven ist mit der interimistishen Verwaltung der Stelle des Zweiten Vor- S bei der dajelbst zu errihtenden Reichsbankstelle eauftragt; S » der Zweite Vorstandsbeamte der Reichsbankstelle in Tilsit, S n Richardt ist in gleiher Eigenschaft nah Brom- erg verseßt; In E ¿i der Bankvorstand von Jngersleben in Rendsburg isf mit der interimistishen Verwaltung der Stelle des Zweiten Dortandsbeamten bei der Reichsbankstelle in Tilsit beauftragt

worden.

®

Zweiter Nachtrag

um Vertrag über die Einrichtung und Unter- ata von Postdampferverbindungen mit Afrika

vom 9./21. Juli 1900.

wischen dem Stellvertreter des Reichskanzlers Grafen von Posadowsky-Wehner, handelnd im Namen des Reichs, einerseits und der Aktiengesellschaft Deutsche Ost-Afrika-Linie zu Hamburg anderseits ist heute in Ergänzung des Ver- trags über die Einrihtung und Unterhaltung von Postdampfer- verbindungen mit Afrika vom 9./21. Juli 1900 das Folgende vereinbart worden: : Vorübergehend können auf Grund besonderer Vereinbarung zwischen den vertragschließenden Teilen in der Einrichtung der nach Artikel 1 unter A und B des Vertrags vom 9./21. Zuli 1900 zu unterhaltenden Linien solche Aenderungen getroffen werden, welche sich im Rahmen der Vorschriften des Gesetzes vom 25. Mai 1900 halten und eine Verringerung der Gesamt- leistung des Unternehmers gegenüber dem ertrage vom 9,/21. Juli 1900 nicht zur Folge haben. : Diese Vereinbarung ist urkundlih in zweifahex Aus- fertigung von beiden Teilen unterschrieben und untersiegelt

worden. :

Berlin den 11. April 1907. E April 1907. eutsche

Ost-Afrika-Linie.

L. S

Der Stellverireter des Reichskanzlers. E-S S) Ed. Woermann. Herz.

(L.-S. Graf von Posadowsky.

Königreich Preußen,

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: _den bisherigen P elien Professor in der evan- gelis-theologischen Fakultät der Universität zu Breslau, Lic. r. Friedrih Krop atsheck zum ordentlichen Professor in erselben Fakultät und den bisherigen Oberarzt am Friedricstädter Krankenhause u Dresden, Professor Dr. Adolf Schmidt zum ordentlichen rofessor in der medizinischen Fakultät der Universität Halle- ittenberg zu ernennen sowie _ infolge der von der Höhscheid Seh Höh

Stadtverordnetenversammlung zu etroffenen Wahl den Kaufmann Edmund Kronen- daselbst als unbesoldeten Beigeordneten der Stadt eid auf fernere ses Jahre zu bestätigen.

Finanzministerium.

Die Rentmeisterstelle bei der Königlichen Kreiskasse

in Marggrabowa, Regierungsbezirk Gumbinnen, ist zu beseßen.

Nichfamlliches. Deutsches Reich.

Preußen. Berlin, 24. April.

Seine Máäjestät der Kaiser und König hörten vor- estern im Königlichen Schlosse zu Homburg den Vortrag des hefs des Zivilkabinetts und gestern mittag im Königlichen

Schlofse zu Wiesbaden den Vortrag des

Vertreters des Aus- wärtigen Amts.

In der gestern unter dem Vorsiß des Staatsministers, Staatssekretärs des Jnnern Dr. Grafen von Posadowsky- Wehner elgien Plenarsizung des Bundesrats wurde den Aus\hußberihtèn über den Entwurf eines Geseßes, betreffend Aenderungen des Reichsbeamtengeseßes vom 31. März 1873, über den Entwurf eines Beamtenhinterbliebenengeseßes und den Entwurf eines Militärhinterbliebenengeseßes die Zustimmung erteilt. Dem Ausshußberiht über die Aenderung des Etats des allgemeinen Pensionsfonds auf das Rechnungsjahr 1907 wurde beigetreten. Mit der Ueberweisung der Vorlage, betreffend eine Uebereinkunft zwischen Deutschland und Frankreich über den Shup an Werken der Literatur und Kunst und an Poctographien, an die zuständigen Ausschüsse erklärte sich die

ersammlung einverstanden.

eute hielt der Aus\{uß des Bundesrats für Justizwesen

eine Sigzung.

Am Sonntag, den 21. April, starb shwerèn Leiden der frühere vortragende Rat ini Kultus- ministerium, Wivklihe Geheime Oberregierungsrat Graf Andreas von Bernstorff im nahezu vollendeten 63. Lebens- e Heimgegangene, ein Sohn des vormaligen Botschafters Grafen Albrecht von Bernstorff, trat bald nah Beendigung des Justizvorbereitungsdienstes im Zahre 1870 in das Ressort des Auswärtigen Amtes über, in welchem er als Legationssekretär in Dresden, London, Wien und Washington, später in der politischen Abteilung des Auswärtigen Amtes selbst Verwendung fand.

Auf seinen Wunsch wurde er 1874 mit der kommissarishen Verwaltung des Landratsamts des Herzogtums E beauftragt und durch Allerhöchste Bestallung vom E E vember 1874 zum Landrat ernannt. Jm Jahre 1880 als Hilfsarbeiter in das Kultusministerium berufen, wurde er im

hier nah langem

gden Jahre zum Geheimen Nrgorunas rat und vortragenden at, im März 1887 zum Geheimen Oberregierungsrat be- fördert und im Dezember 1902 mit dem Charakter als Wirk- liher Geheimer Oberregierungsrat und dem Range eines Rats erster Klasse ausgezeichnet. Jm Jahre 1904 \cied er aus dem Staatsdienst.

Eine reihbegabte, in si eshlossene Persönlichkeit, deren Grundzug tiefinnere Frömmigkeit und Herzensgüte bildeten, gehörte der Verstorbene während seiner Tätigkeit im Kultus: ministerium wesentli der geistlichen Abteilung an, wohin ihn Neigung und Anlage führten. Aber weit über die Grenzen seiner amtlihen Aufgaben hinaus war er auf dem Felde rist- liher Nächstenliebe aufopfernd und segensreich tätig. Jn dem kirhlihen Vereinsleben, auf allen Gebieten der inneren O namentlich in der Fürsorge für die männliche und die weibliche Jugend hat er dur shlihtes vorbildliches Beispiel unmittelbar persönlih gewirkt und in zahlreichen Organisationen, selbst über Deutschland hinaus, Bleibendes ges affen. Niemandes Feind, Vieler Freund, zahllosen Bedrückten Rater und Wohl- tâter, so kennzeihnet sih seine edle Persönlichkeit, deren An- denken insonderheit in dem Ministerium, dem er fast ein viertel Jahrhundert hindur ein treues, hohgeshäßtes Mitglied ge- wesen ist, allezeit in Ehren gehalten werden wird.

Während des Vierteljahres vom 1. Januar bis 31. März 1907 Ee 5546 Schiffe (gegen 6575 Schiffe in demselben Vierteljahr 1906) mit einem ettoraumgehalt von 1 073 012 Registertons (1906: 1155 850 Registertons) den Kaiser Wilhelm- Kanal benußt und, nach Abzug des auf die Kanalabgabe in Anrechnung zu bringenden Elblotsgeldes, an Den 541 821 é (1906: 589 776 6) entrichtet. Davon entfielen auf den Monat März 2528 Schiffe (1906: 2570 Schiffe) von 416 383 Registertons (1906: 411 077 Re- gistertons) und 212 046 6 (1906: 213 385 46) Gebühren.

Jm Rechnungsjahre 1906 haben 33158 Sqiffe (gegen 33 147 Schiffe im Rechnungsjahre 1905) mit einem Nettoraumgehalt von 5 963 195 Nea Siotio (1905: 5 796 949 Registertons) den Kanal benußt und, nah Abzug des Elb- E an Gebühren 2871 699 M (1905: 2809 346 M) entrichtet.

Der Kaiserliche Botschafter in Paris, Wirkliche Geheime Rat Fürst von Radolin ist vom kurzen Urlaub auf seinen Posten zurücgekehrt und hat die Geschäfte der Botschaft wieder übernommen,

Laut Meldung des „W. T. B.“ ist der heimkehrende Transport der von S. M. S. „Condor“ abgelösten Besaßung mit dem Neichspostdampfer „Yorck“ vorgestern in Se eingetroffen und hat gestern die Reise nach Adelaide ortgeseßt.

S. M. S. „Leipzig“ ist vorgestern in Tsingtau einge- troffen.

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Oesterreich-Ungarn.

Nach einer Meldung des „W. T. B.“ besprach der Eisen- bahnminister von Derschatta in der Rede, die er gestern in einer Wählerversammlung in Graz hielt, u. a. das Ver- hältnis zu Ungarn. Er betonte, Desterreih Habe si Ungarn gegenüber bisher völlig freie Hand gewahrt. Der Ausgleih könne nur gemacht werden mit dem Volke und [eine (Vertretern, niemals aber gegen das Volk oder gegen as Interesse Oesterreichs.

Großbritannien und Jrland.

Die Map alonfereRs sehte gestern die Beratung über die militärische erteidigung des Reiches fort.

Nach dem Bericht ‘des „W. T. B.* wies" der Kriegsminister Haldane im Laufe der Debatte darauf hin, L der südafrikanische Krieg gezeigt habe, wie durchaus notwendig die Kriegsbereitschaft sei, und sprach si eingehend darüber aus, wie wünschenswert die Auf- stellung eines großzügigen Plans einer militärischen Organisation des ganzen britischen Reichs sei, der durch den argesWlagenen Generalstab geschaffen werden solle. Die einzelnen Premierminister sprachen Ou der Reihe nach ihre Ansichten über die Organisation der lokalen Streitkräfte in den einzelnen Kolonien aus.

Darauf nahm die Konferenz die Resolution, betreffend die Errichtung eines Genexal abs, an, der aus Offizieren der Streitkräfte des ganzen Reichs - zusammengeseßt und berufen sein soll, die Verteidigungspläne vorzubereiten und Nat- läge bezügli der Ausbildung und der Kriegsorganisation

S L der Krone in jedem Teile des Reichs zu erteilen.

Bei der Darlegung der Verteidigungspläne legte der Erste Lord der Admiralität Lord Tweedmouth die Pläne der Admiralität dar und betonte besonders die Not- wendigkeit einer einheiilihen Kontrolle der Flotte. j

Lord Tweedmouth erklärte weiter, eins der Ziele der Admiralität sei, die Seestreitkräfte auf \olher Höhe zu erhalten, daß sie England die Oberherrschaft zur See -in jedem vernünftiger Weise als mögli anzunehmenden Falle sihern. Er wolle nicht auf weitere Bewilligungen

Mannschaften und Geldmitteln drän en, ein Mitarbeiten der Kolonien in der thnen selbst angenehmsten Form würde aber von ihm herzlih S S f

Nach einer allgemeinen Diskussion wurde beschlossen, da die Frage der Seeverteidigung bis zu einer äa Sees vertagt werden solle und daß die Vertreter der Kolonien in- zwischen gesondert mit der Admiralität konferieren könnten.

Jm Unterhause richtete der konservative Abg. Ashley N an den Staatssekretär des Auswärtigen Sir Edward rey eine Anfrage, ob er davon unterrichtet sei, daß die marokkanische egierung öffentlihe- Arbeiten in Tanger an eine deutsche ans vergeben habe, ob die Umstände, unter denen der Vertrag zustande gekommen sei, einen Verstoß gegen die Algecirasakte enthielten Schriite die britische Regierung zu tun gee Der Staatssekretär erwiderte, obiger Quelle zufolge: eine Frage sei mit bezu auf eiren bestimmten Vertrag in T, EIUNs der von Ashley erwähnte sei, zur Sprache gebra Es handele sich um eine Frage, die ¿weifellos auf der Stelle ihre Erledigung finden werde gemäß den Beslimmungen der Akte von Algeciras, die aufrecht zu erhalten alle Regierungen bestrebt seten. Danach wurde die Beratung der Vorlage, bétreffend die Territorialarmee, wieder aufgenommen.

und welche

derartige anger, der t worden.

Im Verlauf der Beratung erklärte der Redner der Arbeit Macdonald, er hege die Besorgnis, daß die neuen Vorschlüce, L

erste Etapye zur allgemeinen Aushebung bildeten. Die Regierung möge versuchen, die Militärfrage niht dur fortwährende Ste E der Rüstungen, sondern durch ein internationales Abkommen Ü Ges eb Beschränkung derselben zu lösen. Die Arbeiterpartei lehne das Wenn ab, weil es den Zivilcharakter der Freiwilligen beseitige. illigen- es Haldanes Vorschlägen nicht gelingen sollte, eine Freiw E armee zu schaffen, so sei das Land der Konskription ver allei e Kriegsminister Haldane wies darauf hin, daß die Premierm s der Kolonien einstimmig erklärt hätten, daß seine Ha orschläge der beste Plan für die Organisation des Heeres ia und daß sie beabsichtigten, diese Vorschläge für die A tion threr eigenen heimatlichen Streitkräfte als Muster zu On sodaß nit nur die 300 000 Mann, die die englische Ler ie armee bilden, vorhanden sein würden, sondern daß im ganzen irk- eine Kette „von Territorialstreitkräften bestehen würde, was ein E liches Gefühl von Sicherheit verleihen könnte, Die Regierun

trahte die Vorlage als ein Bollwerk gegen die allgemeine Aut

hebung. hr- , Die Vorlage wurde in zweiter Lesung mit großer Meh? heit angenommen. \

Rußland.

Der Präsident des Ministerrats Stolypin hat gester an die Generalgouverneure, Gouverneure und Kreischefs in i den Juden zur Ansiedlung eingeräumten Zone ein Rund shreiben erlassen, in dem es, „W. T. B.“ zufolge, heißt: 4 „_ Ich erhalte Meldungen, daß für Ostern Pogrome organi E

würden; ih bin fest überzeugt, daß die Lokalbehörden alle va regeln ergreifen, um jede Art von Gewalttätigkeit zu lte hindern, und ordne an, daß zur Beruhigung der Beb fu rung öffentlih bekanntgegeben wird, daß jeder eetide einer Nuhestörung sofort durch polizeilihze und milit i t Gewalt unterdrückt werden wird. Ich gestatte in der gegenwär L Zeit niht au nux den Gedanken an S@wäche der Verwaltung prt führe auf ihre Festigkeit ‘die Ruhe, die in den Dörfern wieder mgen zurück. Die Bevölkerung muß von ber Ueberzeugung dure Prt sein, daß die ordentlichen Brhörden die Pflicht haben, Unruhen "lgen ohne Verzug zu unterdrücken, da die Behörden selbst für die D ollen bon Agrarunruhen und Pogromen gegen die Juden nah der Strenge des Gesetzes aufzukommen haben werden. |

In der Reihsduma gelangte gestern die R pellation über die Vorkommnisse in Riga nah giiga Spezialberiht über die von der Polizeiverwaltung von enen und anderen baltishen Städten geseßwidrig vorgenommM Folterungen zur Beratung. : E

Nah dem Berit des „W. T. B." gaben die Geh hilfe Minister des Junern und der Justiz Erklärungen ab. Der feit der des Ministers des Innern Makarow räumte die NRichti cheinv meisten in dem Bericht angeführten Fälle in bezug auf die Unter- polizei ein und erklärte, daß der 2 inister des Innern eine a suchung zur Bestrafung der Schuldigen angeordnet hae; das Ers d dieser Untersuchung müsse abgewartet werden. Der Gehilie ie Ministers der Justiz Lutze erklärte den Bericht, foweit er si au Staatsanwaltschaft beziehe, für übertrieben. od

Die Weiterberatung wurde abgelehnt, obwohl achte 13 Redner zum Wort vorgemerkt waren. Der Präsident A sodann dem eno Mitteilung, daß 46 Abgeordnete ©

nter

Antrag, betreffend die Autonomie Polens, eingebraÞ

hätten, worauf die Sißung aufgehoben wurde. Riga In dem Kommissionsberiht über die in n

und anderen baltishen Städten vorgenom A

Folterungen, der vom Abg. Pergamént in der Ne

duma Het

anderem:

en wurde, heißt es, obiger Quelle zufolge, unt :

Mit dem Beginn der Strafexpeditionen in den baltishen P10

auch die Folterungen von Gefangenen, um von ihn Gellanteife H E E genügten, um fie erschießen zu lasset- In: Yiga wurde zum Zweck der Folterungen eine Kommission ge bildet, bestehend aus dem Gehilfen des Chefs der politischen Poliz u mehreren Polizeikommissaren und Agenten. Diese Kommission war bos Staatsanwalt und der Gendarmerieverwaltung mit besonderen Jnstrs tionen für thre Tätigkeit versehen und vom Gouverneur mit dem o ausgestattet worden, politische Angeklagte ohne gerichilidean uud fahren zu tôten. Den Verwaltungsbebörden, dem Staatsanwa x dem Gendarmerieobersten waren die Martern und Folterungs von Gefangene unterzogen wurden, bekannt. Gin Gefangener wae auf einem Polizeikommifsar niedergeworfen, worauf der Komm ilde der Brust des Gefangenen so lange herumsprang, bis - ihm E Zuf Rippen gebrochen waren, und er, fürhterlih leidend, meh L [ang keine Nahrung zu \sich nehmen konnte, bis er dani ag n wurde. Cin: anderer wurde so lange auf die Wadelt 1 i bis alles Fleisch #fch von den Knochen gelöst halt od dritten wurde das Geständnis, das man von ihm verla. N stabenweise mit Kautschukknütteln auf den Rücken geschlas cute jenigen Gefangenen, die während der Folterungen nicht quer waren, deren Wunden aber nit geheilt werden konnten oder nisses e Spuren hinterließen, wurden Nachts in der Nähe des Gefäng inde ossen. Ein anderer Gefangener wurde von zwei Kosaken Ílageli und Füßen gehalten und mit Gummiknütteln so lange gel ‘ezwinge der Erdboden von Blut troff. Um Geständnisse zu Zehen Ps wurden gefangenen Weibern die’ Nägel von Fingern und, inen w rifsen, die Haare bündelweise ausgerifien die Knochen an j ; Poli Beinen gebrochen. Die Martern un Foltern ‘waren von ührt: n behörde organisiert und unter ihrer Beteiligung ausges hei g Lehrer wurde gemartert, um das Geständnis zu er¡wingen Al E Gouvernement Mohilew einen Polizeibeamten ermorde ube d herausstellte, daß ec unmögli der Mörder sein konnte, V uhr, das Gefängnis geschaft und nah etwa Monatsfrist wieder V gtaue

um zu gestehen, daß er der Mithelfer Belenzows bei den 2 In Bankraub ewesen sei. Er Sib so lange mit Kautschuktnüttt Éi agen und m

t Strangulation bedroht, bis er alles gelan anderer wurde erst mit Kautschukknüttels, dann mit Mein J schlagen, worauf er auf den Boden gelegt und in die Wun fie lutit Co wurde. Andere wurden „masfiert“, indem man wurde o: lug und die Wunden mit Salz einrieb. Ein anderer. dem eine Bank und auf seine Brust ein Brett gelegt, auf worauf Polizisten balancierten, bis das Rückgrat gebrochen war, ershossen wurde.

Italien, nig un? Die Jacht „Victoria and Albert“ mit dem E Neap? der Königin von England an Bord ist gestern v0 in Palermo eingetroffen,

. _— Die Deputiertenkammer hat wieder aufgenommen. Wie das „W. T. auf Wunsch des Ministers Znterpellationen, betreffend die auswärtige

der. Beratung des Budgets des Ministeriums des verhandeln.

„rve Arbeit! tern ihre * purde h berihteh, 7

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Afrika. ie Be Wie das „W. T. B.“ gus Tanger meldet, is nit hes Hrer gung von Casablanca durch den Aufentgan Kreuzers „Lalande“ vollständig beruhigt worden. r Kreusft wartet den gleichen Erfolg von dem Erscheinen „Forbin“ und „Gloire“ vor Mazagan.

des Aeußern beschlossen. it, o

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