öde Gegend ein üppiges, fruhtbares, wasserreidßes Land, dit» bevölkert und auch imstande, die vielen Bewohner zu ernähren, denn in jenen Zeiten war Aegypten niht vom Nil abhängig. Die Annahme, nah der Aegyptens erste Bewohner afiatischen Ursprungs gewesen, ist durch die Nachforshungen in den Grabstätten von Naga- ed-Der, in denen zahlreihe Gebeine gefunden wurden, bestätigt. Diese Ueberreste sind vortrefflich erhalten. Selbst aus den Ein- eweiden kann man noch die Ernährungss\toffe jener Generationen Fitstellen und die medizinishen Mittel, die damals angewandt zu werden pflegten; auch die Todesursahen konnten ohne besondere Schwierigkeiten erkannt werden. Eine große Anzahl der aufgefundenen Toten ift offenbar an Nierenleiden zu Grunde gegangen; bei anderen fand man Gallensteine. Von besonderer Bedeutung aber ist die Fest- uam , daß die in den Grabstätten Aus Tun eten Menschenreste der- elben Nafse angehören, die heute noch diese Gegenden bevölkert. Alle Physiologi hen Beile haben sich durch die Jahr- usende von eneration zu Generation unverändert er- halten. Auch über die Gebräuche und Sitten jener grauen Vorzeiten aben die Ausgrabungen wertvolle Aufschlüsse gebraht; die Be- attung8art, Haartraht, Nahrungsweise und die Töpfereien liefern Heist nteressante Fingerzeige über die Entwiklung der Kultur. Jns- besondere läßt sich an dem figürlichen Schmack der Tongefäße das Erwachen und Wasen der künstlerishen Instinkte trefflih ver- folgen. Geräte und Waffen jener Zeit waren aus Stein gehauen und A oft allerlei symbolische Gestaltungen an, wie Schlangenköpfe u. dgl. Metallgegenstände find nicht gefunden; es s{heint, daß jenen primitiven Völkern die Verwertung von Metall noch unbekannt war. Das erste Metall, das man in Aegypten feststellte, war Kupfer; aber es scheint erst ein Jahrtausend später bekannt geworden zu sein und wurde offenbar von jener Rasse eingeführt, die damals das Land unterwarf und die vermutlich vom nördlichen Afrika aus nah Aegypten eindrang. Die Bestattungsarten von Naga-ed-Der geben Einblicke in die Methode mit der man die Leichen zu erhalten wußte. Die Mumien wurden dur Salz erhalten; sie waren sorgsam umschnürt mit einem mattenartizen Gewebe aus Halfagraë; kleine Weibeopfer aus Stein oder Tongefäfien wurden mit dem Aetitarbenez bestattet. Die pähigkeit, mit der die uralten Gebräuhe ich erhalten haben, kann man darin er- kennen, daß noch heute diese Gewebe aus Halfagras von den Eins eborenen angefertigt werden. Während dfe meisten Mumien in astgeflecht geschnürt waren, fand man au einige, die in sarg- ähnlihen Holzkästen bestattet worden waren. Auch hier war der Sarg so gebaut, daß die Weihegeshenke in ihm Plaß finden konnten. Bei den weiblichen Mumien fand man Schmuck- kTügelhen, Kämme und Armbänder von einfaher Arbeit. Naga-ed-Der scheint stets als Begräbnisstätte gedient zu haben; man hat dort Mumien und Skelette aus allen Zeitabschnitten der ägyp- tishen Geschichte gefunden. Die Kopten: haden hier seit dem Ein- dringen des Christentums ihre eigenen Grabstätten gehabt, die noch heute im Gebrauch sind. Diese alten Toptischen Gräber haben Auf- s{lüsse für die Sitten und Gebräuche jenes seltsamen Volkes gebracht; große Mengen Kupfermünzen aus der Zeit Zustinians und eine Reihe von Schmuckfstücken, Halsbändern und Armípangen, Ringen und Geschmeidekreuzen und andere christlihe Shmuckstücke aus Bronze konnten gesichert werden. Auch alte T e muletts mit christ- lichen Abzeichen! wurden in großer Zahl gefunden.

Theater und Musik.

Lust)pielhaus.

Das Lustspielhaus mußte gestern nachmitlag den Schauplaß für ein bitter ernst E Drama abgeben. Vor geladenem Publikum A Walter Bloem sein Drama «Der neue Wille“ auf- führen. Den vier Aufzügen ging eine Art Prolog (gesprochen von Dr. Marx N voran, in dem in olen Versen dié Tendenz des Stückes klargelegt wurde. enn ein heikles Tendenzstück ist diese S in der die Frauenbewegung zu

orte kommt dur das bekannte nee von dem Necht auf Mutterschaft. Die Aerztin Erika tebt in den beiden ersten Akten die Schlußfolgerung dieses „neuen Willens“; sie tut es \{einbar nüchternen Geistes und mit theoretischer Ueberlegung. In den beiden Teßten Aufzügen wandelt si das Kampfstück jedoch in eine alitäglihe Liebestragödie, in der freilih auch noch viel mit großen Worten ge- wirtschaftet wird. Es finden sich gute, treffende Reden unter den hoh- tönenden Phrasen; als wahr erwies si aber nur das eine Wort, daß in ein {lidtes, urwüdsig empfindendes Gemüt nicht der Zwiespalt ge- worfen werden soll, denn es geht daran zu Grunde; es kann si eben nicht dur grüblerishe Sophistereien das Unrecht zum Recht umphilosophieren; und er „neue Wille“ zerbriGt das

lück aller Beteiligten wie Glas, wenn er mit Sitte und Gesetz zusammenprallt. Eine neue Offenbarung schien durh das Stück dem Publikum nit aufzugehen; obglcih es durchgängig ernst und auf- merksam den ganz ungewöhnlihen Vorgängen auf der Bühne folgte, blieben vereinzelte Heiterkeitsausbrühe do nit aus. Dramatisches Geschick und auch Charakterisierungsvermögen hat der Verfasser in diesem Werk wie in seinen früheren betätigt; gber nicht nur den Menschen, sondern auch den Dichtungen schadet die Zwiespältigkeit ; und Kunst und Tendenz lassen ih {wer verbinden. Die Darstellung ging tadellos von staiten; besonders die gesunde, kernige Soldaten- natur des heiß umstrittenen Barons Friedrich Karl wurde dur Erich

Theater.

Königliche Schauspiele. Freitag: s. 100. Abonnementsvorstellung. Dienst- und reipläße find aufgehoben. Salome. Drama in Aufzuge, na Oskar Wildes gleihaamiger Didh- tung in deutsher Uebersezung von Hedwig Lahmann. Musik von Richard Strauß. Musikalishe Leitung: Herr Kapellmeister Dr. Strauß. Negie: Herr Re- gisseur Braunshweig. Anfang 8 Uhr. in 5 Akt Schauspielhaus. 108. Abonnementsyorstellung. ulius Caesar. Trauerspiel in 5 Aufzügen von illiam Shakespeare. Uebersezt von August Wil- elm von Milegel. Regie: Herr Regisseur Patry.

Opern-

nfang 73 Ußr L axrlottenburg Sonnabend: Opernhaus. 101. Abonnements, | Srolmanstraße). vorstellung. Carmen. Oper in 4 Akten von

Georges Bizet. Text von Henry Meilhac und Ludovic Halóvy, nah einer Novelle des Merimée Aufang 74 dir : e des Prosper au]ptethaus. 109. Abonnementsvorstellung. Di NRabensteinerin. Schauspiel in 4 Akten Von Ernst

von Wildenbruh. Anfang 74 Uhr. als Erzieher.

Deutsches Theater. Freitag: Der Gott der . Anfana 7F Uhr. s M E Das Wintexrmärchen. Kammerspiele: Freitag: Aglavaine und Selysette. Anfang

Sottriubend: Frühlings Erwachen.

Dramatisch

Neues Schauspielhaus am Nollendorfplaß. | servatoriums.

Freitag: Alt-Heideibexg. Anfang 74 Uhr. Sonnabend: Herthas Hochzeit. Anfang 8 Uhr.

Lessingtheater. Freitag, Die Stützen der Gesellschaft.

Witwe. und Leo Stein.

Abends 74 Uhr: Wittwe.

Sonnabend, Abends 7x Uhr: Florian Geyer. Schauspiel in Gerhart Hauptmann.

Sonntag, Nachmittags 3 Ubr: Die Weber. — Abends 75 Uhr: Florian Geyer.

Schillertheater. Freitag, Abends 8 Uhr: Traumulus. Schauspiel en von Arno Holz und Oskar Jershke.

Sonnabend, Abends 8 Uhr: H

Sonntag, Nahmittacs 3 Ubr: Der Vogel ‘im Käfig. — Abends 8 Uhr: Heimat.

Kaiser-Tie und G. Arnold (Aerztin Erika) ihm erfolgreich zur Seite.

Im Königlichen Opernhause findet morgen, Freitag, die dreißigste Wiederholung von „Salome* unter der des Komponisten statt. Die Damen Rose, Plaich Herren Grüning, Berger, Griswold der die Rolle

S mit Herrn Sommer, ale singt. (Anfang 8 Uhr.)

_Im Königlichen Schauspielhause wird morgen Shakespeares „Julius Caesar“ in der bekannten Beseßung wiederholt.

Im Neuen Schauspielhause findet am Sonntag, 12 Uhr, eine Matince der Isadora Duncanschen Tanz|hule statt. zosischen Tänzen von Max Merz Der Vorverkauf findet im Warenhause Wertheim, in der Buchhandlung von Amelang (Kantstraße) und an

Aufgeführt komponierte „Lenz-Reihen“.

werden neben altfran

der Theaterkasse statt.

Die Königliche Sängerin Fräulein Emmy Destinn wird am

vorzügli getroffen; die Damen A. Hartwit it b A L und Elle Guba (a0 (Frau Jutto)

persönlichen Leitung | Und

J inger, Goege, die find Träger der Hauptrollen zu- des Narraboth zum ersten

kommen.

Mittags | auf Wuns

im Jahre

Eisenacher Stra

In der Sektion Hohenzollern des Deutschen und Sub en O Eb ERE ubertus|traße 14 11) wird Herr Professor den 28, d. M., Abends 48 Ühr, im Festsaale der Großen E ane ße 12/13, einen Vortrag halten über „Aus Ba odope mit Vorführung von Lichtbildern.

Stegliß, onntag,

(Geschäftsstelle

Alpenvércins Dr. Kaßner am

anderungen in den Bergen Bul arien“ Gäste, au Damn, find will

Der Jahresbericht des Vereins „,Erholungshaus für Heimarbeiterinnen“ 1} durch das O (Berlin N. 31, Versöhnungostroße -- ostenfre Stiftung“ des Vereins in Buckow (Märkishe Schweiz) ane 1906 insgesamt 190 Heimarbeiterinnen freien vierwöhig Erholungsaufenthalt.

über das Jahr 1906 ist erschienen und wird

versandt. Jn der „Ernst -

Die Freie kirchlih-\soziale Konferenz, gegründet am

27. April in Caffel, feiert am kommenden Sonrabend thr zehn- 7E Abende. Sey, int Stat in Wobl, jähriges Bestehen Aus kleinen Anfängen hat die jer 3440 Mit- tätigkeitskonzert veranstalten, zu der bisher die folgenden glieder umfassende Konferenz eine allieitige Beachtung gefunden; Künstler ihre Mitwirkung zur Verfügung gestellt haken: firdli - soziale Organisationen im Anschluß an die Konferens Pofopernsänger Putnam Griswold, Conrad Ansorge, Alberto Generalsekcetariat Berlin N. 31 Ver \öhnunasstraße 1) be- urct. Fräulein Destinn wird an dem Abend eine Anzahl (An sechs firhli-soziale Frauengruppen: in Berlin, Breslau; elranes@er S 2E N nos Vi Borbet urTen N Bromberg, Liegnitz Königsberg und Frankfurt a: D: 2E ostüm der dama ortragen. e eitung führt Dr. ' , 1E aupt- Carl Besl aus. — Der Kartenverkauf hat bei Bote u. Bock, | Ziel ter kirchlich - fozialen Konferenz, die jüngst ihre Haup

A. Wertheim und an der Kasse des Mozart-Saales (12—2 Uhr)

bereits begonnen.

Das Berliner Komitee Mitwirkenden sind:

fügung gestellt. — Am

Herrn Lehrer Fischer, Nixdorf,

Mannigfaltiges. Berlin, B. April 1907.

Auf der Südringstrecke E den entgleisten aus bisher unaufgeklärter Uhr von dem auf der Fahrt Tempelhof, Rangierbahnhof, lihen Durhgangsgüterzuge Nr. d un wodurch beide Gütergleise und das nächste Vollring-Personengleis gesperrt wurden.

Amilih wird gemeldet: Anschlußbuden Väp und Vp Ursache gestern abend von

gegen 9

8 folgende Wagen,

verletzt. konnte eingleisi werden Vorau

Die vom Mark Brandenburg - Verein Gesellschaftswanderfahrten (Herren und Damen) ständig wachsender Teilnahme, sodaß der Verein eine am Sonntag Birkenwerder durch das Briesetal über Forsthaus Wensickendorf zum Lhniß-See und um e herum nach Oranienburg unter-

esihtigung der: für Gäste zu 1,60 4 (für Bahn- fahrten, Nachmittagskaffee und Nebenkosten) find in den Geschäfts Molkenmarkt 14 (Tel. T 5263), H. Mues (Kronenstraße 15) und Redaktion der

ercihten mußte, die

nimmt. ter erfolgt eine Schlosses. — Teilnehmexrkarten

stellen: A. Keller,

ftraße 66 1), zu haben.

Der Lichtbildervortrag „Märkischer Sand“, malerische Wanderungen in die Umgegend Berlins zur Kenntnis von Landschaft, Geologie und Baugeschißte der M als leßter der märkishen Vorträge in diesem 3. Mai, Abends 8x Uhr, im Konzertsaal des (Luckauer Straße 15, am Moritplaß Ierisch ausgeführten, farbigen Uchtbildern begleitet sein. zum Titelbilde: „Aus Sand und Kiefern hat dih Gott geschaffen" wird in der Dregertshen Komposition von einem Chor gesungen werden. — Karten sind an der Konzertkosse des Warenhauses Wert- in den Buchhandlungen von Selmar Hahne ierig u. Siemens in der Musikalienhandlung von Richard Touristenmagazin von H. Mues (Kronenstraße 15) zu kaufen.

heim (Leipziger Straße), (Prinicüsira e 54), Y

O. (Wallnertheater.)

eimat.

(Bismarckstraße, Ecke der Hreitag, Abends 8 Uhr: Moloch.

G Eine unbvollendete Tcagödie (2 Akte) von Friedrich Hebbel. Hierauf: Der zerbrochene Krug. Ein Lustspiel in 1 Aufzuge von Heinri von Kleist. Sonnabend, Nachmittags 3 Uhr: Wilhelm Tell. — Abends 8 Uhr: Traumulus. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Der Pfarrer von Kirchfeld. — Abends 8 Uhr:

Flachs8manu

Komische Oper. Gastspiel des Theaters des Westens, Freitag: Gastspiel von Francesco d’Andrade, Don Juan.

Sonnabend: Die ueugierigen Frauen.

Theater des Westens.

Garten. Kantstraße 12.) Freitag, N tt z e Aufiübrung et iel ta08 3 Ubr

(Station: Zoologiscßer

Eichelbergshen Kon- Abends 8 Uhr: Gastspiel des

Neuen Operettentheaters-aus Hamburg. Die 1 Operette in 3 A n aide

ften von Victor Léon

Musik von Franz Lehár.

Sonnabend, Nahmittags 3 Uhr : Schülervorstellung. Der Freischütz. —

nds 8 Uhr: Die lustige

für die Jugendkonzerte veranstaltet am morgigen Freitag zwei Jugendkonzerte in zwar eins für die höheren und eins für die Gemeindeschulen. Frau Luise Klosseck-Müller (Sesang), Fräulein Margarete Lange (Violine) und Herr Max Battke Stadt hat für diese Konzerte die Aula der Sonnabend, Nachmittags 4 Uhr, findet ein Jugendkonzert für die östlich und zwar in Nixdorf im Deutschen Wirtshaus (Bergstr. 136). Mit- wirkende sind: Frau Frida Fischer (Rezitation), Lange (Violine), Herr Weber-Robine (Gesang). Hermannstr. 147, zu erhalten.

Der Verkehr der Güter- und Vollring-Personenzüge aufrechterhalten werden. Die Aufräumungsarbeiten dtlich heute mittag gegen 1 Uhr beendet sein.

ark, von

sonders bekannt

Magdeburg, und Die

(Klavier). Die Avuvgustaschule zur Ver-

en Vororte Berlins statt,

Fräulein Margarete Einlaßkarten sind bei

nach Wilmersdorf befind- 8937 bie Zugmashine und | völlig zerstört.

Personen sind nit

A erfreuen

3. Abteilun

Wanderung na

eine beunruhigt.

Stadt und des

Touristenmagazin „Mark“ (Urban-

Oskar Bolle, findet Ftübiahr Freitag, den „Deutschen Hofes“ statt. Er wird von 105 künst-

Das Motto | worden war.

geführt.

(Kleine P1äsidentenstraße 5), Rühle (Morißplaß) und im

Lusispie!haus. (Friedrihftraße 236.) Freitag, Abends 8 Uhr: Husarenfieber. Sonnabend und folgende Tage: Husarceufieber.

Schillexrtheater N. (Briedrih Wilbelmstävttsches

Theater.) Freitag, Abends 8 hr: Am grünen Weg

Sonnabend : Am grüneu Weg.

Residenztheater. (Direktion: RihardAlexander.) Freitag, Abends 8 Ubr: Haben Sie nichts ‘zu verzollen? Schwank in 3 Akten von M. Hennequin und P. Veber. (Nobert de Trivelin: Richard Alexanter.)

Sonnabend und folgende Tage: Habeu Sie nichts ¿u verzollen?

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr:

Der Schlafwageu- Xontrolleur.

Lorßingtheater. (Bellealliancesiraße Nr. 7/8.)

Freitag: Zar und Zimmermaun. Anfang 8 Uhr. Sonnabend: I R

Thaliatheater. (Dresdener Straße 72/73. Di- rektion: Kren und S{önfeld.) reitag, Abends 8 Uhr: Æo die Liebe infant Schwank mit Co 3 Akten von Jean Kren und Arthur

Sonnabend und folgende Tage: Wo die Liebe hinfällt,

BPentraltheater. Der lustige Krieg.

Freitag, Abends 8 Uhr: t Dperette in 3 Akten von Iohann Sirauß.

Ab 27. April: Gesamtgastspiel des Hamburger Ernst Drucker-Theates. stspiel des H Í

öffentlihen Leben

Dortmund, 24. April. „Scharnhorst“ Wetter, bei der sechs verleßt wurden. wteder aufgenommen

Innsbruck, 25. April. ion Gemeindeschießstand in Mals dur eine Pulverexplosi ; Der Untershüßenm eister und ein Böllerschüß( wurden getötet. — Gestern bra bei Tisens ein großer Was brand aus, der infolge der herrshenden Tro&enheit rasch um arif. Das Dorf Tisens {webt in großer Gefahr; Gehöfte sind dem Feuer bereits zum Opfer gefallen.

Odessa, 2. April. Telegraphenagentur“.) / i F Gefängnisdirektor Sakharuk durch zwei Uebeltäter E mordet. Die beiden Männer hatten sih in einem Gra l. versteckt und verwundeten Sakharuk durch Schüsse siebemt Als die Uebeltäter verfolgt wurden, warfen sie zwei f fidy jedoch ohne Resultat. Der eine der Verbrecher erschoP undel als er auf der Flucht durch einen Gendarmen L einem

Der andere benahbarten Hause,

(Fortseßung des

versammlung in Karlsruhe unter persönliter Anteilnahme Ihre Königlichen Hoheit der Großherzogin bielt, ist die „Durchdringung

s mit den Lebenskräften des Eyangeiiums*. geworden ist die Tätigkeit der Konferenz für 0 saftèpflege, für Apologetik und für die christlihe Arbeiterbewegunß- Aus der Arbeit der in Berlin hervorgegangen.

[4]

Gemein-

Konferenz ist u. a. der Vaterländische Bauverelt

(V. T. B.) Auf der Ze# erfolgte heute früh eine Explosion lagen

Bergleute leiht und einer 1ER E Förderung konnte nah einigen Stun werden.

Ochsenfurt, 24. April. (W. T. B.) Auf der Lokalbahn, streckde Ochsenfurt—Röttingen fuhr gestern abend eine a Arbeitern beseßte Draisine auf einen auf dem Gleife stehen Schotterwagen. weniger {wer verleßt.

Hierbei wurden acht Arbeiter mehr 0

(W. T. B.) Gestern wurde der

einige

Bozen, 25. April. (W. T. B.) Heute früh 5 Uhr 58 Minuten wurde hier ein kurzes, ziemlich heftiges Erdbeben verspürt. “e Verona wurde heute früh 5 Uhr 54 Minuten eine starke, R c förmige Erdershütterung verspürt, um 7 Uhr 9 Minuten e zweite. Obwohl kein Unfall eintrat, war die Bevölkerung do

nl sehr

E

Nach Shluß der Redaktion eingegangene

Depeschen.

(Meldung der „St. Petersburger Gestern vormittag wurde hier

Bom [212

Verbrecher verbarg si," is wurde verhaftet und ins Gefäng!

en Amtlichen und Nichtamtlichen in der Es Zweiten und Dritten Beilage.)

Ï E of Trianontheater. (Georgenstraße, nahe Beeseia

Friedrihstraße.) Freitag, Abends 8 Uhr:

Josette — meine Frau. sette — Sonnaber.d und Sonntag: Fräulein J9

meiue Frau. veund- Sonntag, Nahmittags 3 Uhr: Der Hausf

_ C —————

Familiennachrichten-

: upt Verlobt: Frl. Ilse Hilgendorff mit Hrn- a) ck mann Adolf Loetter (Plaßig—Deuts@-Eykau)- Frl. Hedwig Arndt A O Regierungéreferenda O E A O von Ponidckal ereße : Hr. Le othar D mit Tilla Frein von Seebach (Großfahnet

iegelschloß). Ziegelscloß) E

E Ein Sohn: j auer). „Tho Gestorben: Hr. Eri Frhr. von Sehr (Dresden). — Hr. Major z. D. Rudolph Finckler ling (Meran). — Hr. Oskar von. ichtsrat (Brieg, Bez. Breslau). — Hr. AmtsgeSerw- Dr. jur. Paul Große (Charlottenburg). “ee geb Fr. Generalmajor Charlotte von A eutnant von Plocki (Rudolstadt). — Fr. Oberen und E N E Breln E S erst Mar erstron (Köslin). — Verw. Fr- dorf garethe von Methow, geb. Kuh (Wölfels

Kr. Habelschwerdt). Os . 4 Verantwortlicher Redakteur? « urg- - Direktor Dr. Tyrol in Charlottenb Verlag der Expedition (Hetd rich) in B

d Ver Dru der Norddeutschen Buhdruckeret Un“ "32, Anstalt Berlin Gs Wilhelmstraße Nr

Zehn Beilagen (einsließlih Börsen-Beilage)-

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