1907 / 219 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 13 Sep 1907 18:00:01 GMT) scan diff

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Die von dem Küstenstrih zwishen Sewastopol einshließ- Lich und Sulina ausschließlich“ eintreffenden Schiffe, welche Passagiere nit an Bord haben, unterliegen der ärztlichen Untersuchung ihrer Besaßung fowohl in dem ersten türkischen Hafen, in dem sich

Sanitätsarzt befindet, - als auch bei der Ankunft in Cavak. Haben derartige Schiffe Reisende an Bord, so haben A sih entweder nach dem Lazarett von Sinope oder nach dem- enigen von Cavak zu begeben, wo die Reisenden außerdem einer ärzt- lichen Untersuchung unterworfen werden. Gleichzeitig findet die Deg- Infektion der Effekten und der schmußigen Wäfte der Reisenden statt. Die Dauer der Desinfektion darf 24 Stunden nicht überschreiten. (Vergl. „R.-Anz.* vom 6. d. M. Nr. 213.)

Verdingungen im Auslande,

Oesterreih-Ungarn.

20. September 1907, 12 Uhr. Direktion der priv. österreihis{- ungarischen Staatseisenbahngesellshaft in Wien: Lieferung von harten und weihen Bahnenhaltungshölzern. Näheres bei der vorge- nannten Direktion (Materialwesen) in Wien I, Schwarzenbergplaßz Nr. 3, 11. Stock, und beim „Reichsanzeiger“. :

25. September 1907, 12 Uhr. Direktion der K. K. österreichischen Nordwestbahn und Süd-Norddeutschen Verbindungsbahn in Wien: Lieferung von Stabeisen und EGisenblech. Näheres bei der genannten Direktion (Sektion D) und beim «Reichsanzeiger“.

27. September 1907, Mittags. K. K. Generaldirektion der Tabakregie in Wien: Lieferung von Holzstoffdeckeln. Näheres bei dem Erbedite dieser Behörde und beim „NReichsanzeiger“.

1. Oktober 1907, 12 Uhr. Direktion der priv. österreihis{- ungarischen Staatseisenbahngesellshaft in Wien: Verkauf von Alt- papier. Näheres bei der vorgenannten Direktion (Materialwesen) I, Schwarzenbergplay Nr. 3, Souterrain, und beim „Reicheanzeiger“.

Bulgarien.

Bezirkéfinanzberwaltung in Sofia 8. Oktober 1907: Lieferung bon galvanisiertem Eisendraht. Ungefährer Wert 3200 Franken, Kaution 160 Franken.

Verkehrsanftalteu.

Laut Telegramm aus München ist die heute früh fällig gewesene S enerleepost, ebenso die Post von Bologna— Ala nit ein- offen,

Theater und Musik,

Komische Oper.

Die deutschen Opernbühnen verhalten si{ch den Werken Jules Massenets gegenüber ziemlih sprôde, von den wenigen, die zu uns Singen find, hat es eigentlich nur seine „Manon“ im Königlichen

pernhause zu nahhaltigem Erfolge geirads, während die eNabvarraife* dort {on längst vom Spielplan wieder verschwunden ift, desgleichen der „Gaukler unserer lieben Frau“ von dem der Komishen Oper. Gestern vermittelte uns die leßtgenannte Kuvststätte die Bekannischaft mit einem hier noch niht auf- geführten Werk des französischen Komponisten, dem Goethes Novelle nahgebildeten lyrisGen Drama «eWerther*, in dessen Titelrolle Fran Naval, der vom Königlichen Opernhause nah der Bühne am iffbauerdamm übergesiedelt if, sich in seinem neuen Wirkungskreise einführte. Er bot eine gesanglich wie darstellerisch wahrhaft hin- reißende Leistung und verhalf dem afsenetschen Werke zu einem Er- folge, der, wenn nicht alle Zeichen trügen, von einiger Dauer zu fein verspricht. Massenet “ist gewiß kein Genie, aber sein Können wird in Deutschland zumeist untershäßt. Nah deim Riesenmaß der Wagnershen Kunft bewertet, mag er manchem klein erscheinen; aber gerade Wagner is es, der davor warnt, nah der Regel messen zu wollen, was nicht nach unserer Regel geht. Mafsenet ranzose und als foler ist ihm jene Kultur eigen, die, bei seinem Volke viele Generationen hindur gepflegt, au geringere musikalifche Geister befähigt, ihre Gedanken in anmutiger, ges{chmackvoller künst- [erisher Form auezudrücken. Hätte ein Deutf@er es unternommen, uns die Empfindelei der Wertherzeit musikalisch zu erzählen, so wäre vber- mutlich etwas unleidlich Rührseliges daraus entstanden. Mafsenet hat das ¡u vermeiden gewußt; er hat nur das Rübrende an der musikalisch in vier Bildern vorgeführten Geshihte Werthers und Lottes F daitei und ‘aus eigenem einige humoristishe und einige beroisWe Motive Vntugefeyt, Der erste Akt zeigt die Begegnung Werthers mit Lotte und das bekannte idyllifhe Bild, wie sie den Kindern Brot \{hnèidet; es {ließt mit ihrem Bekenntnis, daß sie bereits einem anderen versproGen sei. Der zweite Akt s{ildért einige Kleinftadt- epifoden vor der Kirche, in die Lotte am Arme ibres Gatten, von Werther beobatet, gegangen ist, dann: Wertbers Verzweiflung und Flucht. Der dritte und leßte zeigt das Wiedersehen Werthers und Lottes nah längerer Zeit, die endgültige Zurückweisung seiner Liebesbeteuerungen und nah einem eine Verwandlung einleitenden musikalishen Zwiscbenspiel, in dem man den verhängnisvollen Shuß bört, sein Sterben. Die ver- einten Kräfte dreier: Librettisten haben ja dem Text der Oper kein dramatisches Leben -einzuhauhen vermocht, aber sie haben wenigsten3 dem Komponisten Gelegenheit geboten, Stimmungsbilder von großem Reiz zu schaffen und ih in dem Ausdrueck zarter und übers{wenglicher Li i dungen, die ihm am besten gelingt, zu ergehen. Ein Eübshes Liebesmotiv, das sich dur das ganze Werk hindurzieht,

R bescheiden auch an Wagnershe Vorbilder. Eine Auf- ührung, die sih des Massenetshen Werks in allen Stüdcken überaus [iebevoll annahm, verhalf ihm zu einem stürmishen Ecfolge. Von Herrn Navals Werther war {hon die Rede. Es wzr eine vollendete Leistung, von Anfang bis zu Ende wohldurchdacht und von echter Empfindung getragen. Man darf ih füglich freuen, daß dieser Künstler Berlin erhalten bleibt; die Komische Oper hat in ihm eine unshäßbare Kraft gewonnen. Eine treffliche Fertacrin hatte er in Ee Artôt de Padilla; sie iy: äußerlich ganz der Vor- tellung, die man sich von der lieblihen Lotte madt. Stimmlich war sie freilih der Tragik des S niht ganz gewachsen. Die anderen kleinen Rollen befanden sih bei den Hérren Mantler, Egenieff, Kreuder, Begemann, Fräulein- Lorenz und anderen ebenfalls inden besten Händen. Für die zarten poetishen Reize der einzelnen Bilder hatte die Regie des Herra Moris feines Verständnis gezeigt, thnen entsprah au die unaufdringliche, geschmackoolle szenishe Ausstattung. Die musikalische Leitung lag in den bewährten Händen des Kapell- meisters Numpel. Z

Im Königlichen Opernhause findet morzen, Sonnabend, eine Wiederholung von .Salome* unter der persönlichen Leitung des Komponisten und Mitwirkung der Herren Kraus, Berger, Kirh- boff, der Damen Rose, Hiedler und Ober statt. (Anfang 8 Uhr.) Eine Aufführung von Mozarts „Gntführung aus dem Serail“, in der Herr Knüpfer erstmalig den Osmin, die Damen Hempel und Martick die Rollen der Konstanze bezw. des Blondchen singen werden, ist für nähste Woche in Ausficht genommen. Die musikalische Leitung hat Dr. Strauß.

Im Königlichen SPaus tel eule wird morgen Ernst von Wildenbruchs Schauspiel „Die Rabensteinerin“, mit Fräulein Wacner in der Titelrolle, gezeben. Otto Sommerstorff} wird am Sonntag, den 15. d. M., als Uriel Acosta seine künstlerische Tätig- Se nah den Ferien im Königlichen Schauspielhause wieder auf- nehmen.

Im Neuen Köntglihen Operntheater geht am Sonntag, 15. d. M,, als erste Opernvorstellung der laufenden Spielzeit . Der Barbier von Sevilla® in Szene. Die Dämen Kauffmann und Ober, die Herren Sommer, Hoffmann, Nebe, Mödlinger, Arnold sind darin beschäftigt. Die musikalisché Leitung hat Dr. Besl übernommen. Der Billettverkauf zu dieser T findet Vormittazs an der Tageskasse des Königlichen Opernhauses statt.

Die Direktion des Deutschen Theaters weist darauf hin, daß die morgen stattfindende Aufführung des Kleistschen Schauspiels „Prinz Friedrih von Homburg“ bereits um 7 -Uhr E Für die Bühnen des Deutschen Theaters und der Kammer- spiele find die folgenden neuen Stücke zur Aufführung in diefer Spielzeit erworben worden: „Musik*, Sitteng-mälde in vier Bildern von Frank Wedekind, ein dretaktiges S{auspiel „Wetter- leuchten“ von August Strindberg, „Sonnenfinsternis“, Drama von Arno Holz, das voraus\i{tlich {on im Laufe des Oktober in Szene geht. Hugo von Hofmannsthal ist im Begriff, ein neues Stück zu vollenden, dessen Uraufführung für den Januar vorgesehen ist ; außerdem werden neue Stücke von Eulenberg und Vollmoeller auf dem Spielplan ersheinen. Ferner hat Leo Greiner für das Deutsche Theater eine Bearbeitung der „Lysistrata“ von Aristophanes beendet, die als eine der nächsten Erstaufführungen auf der Bühne der Kammerspiele dar- gestellt werden wird. Auch wird eine Aufführung tes Calderonschen ae S feiner Ehre“ in der Uebersezung von Rudolf Présber vorbereitet.

Im Lessingtheater hätte vorgestern die 50. Aufführung von Ibfens Shhauspie „Die Stühen der Gesellschaft“ wiederum zahlreihe Verehrer des norwegishen Dichters versammelt, die der mustergültigen Vorstellung mit gespannter Aufmerksamkeit as Unter den Darstellern sind Albert Bassermann (Könsul) und

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Glse Lehmann (Lona Hessel) an erster Stelle zu nennen. Mit ihnen vereinigten f} arr (Johann), iener (Hilmar) und Forest S sowie die Damen Hofmann (Betty) und Wüst (Dina) zu einwandfreiem Zusammensptel. Auch wer der

Wiedergabe dieses Jbsenshen Schauspiels {hon öfter beigewohnt hatte, fand bei dieser fünszigsten Wiederholung dieselbe reie und eindrucksvolle Gestaltungskraft und Frische, die einst die Erstaufführurg aufzuweisen hatte.

Die Frist ¡ur Erneuerung der Abonnementskarten zu den Symphonieabenden der Königlichen Kapelle läuft morgen (Sonnabend), Abends 74 Uhr, ab. Die Berechtigungsscheine müssen bis zu dieser Zeit bei Bote u. Bock (Leipziger Straße 37) eingelöft sein.

Mannigfaltiges. Berlin, 13. September 1907.

Die Schneckenzucht in Oberschwaben. Ein Handelszweig, der im bien Teile Norddeutshlands und auch in weiten Gebieten Süddeutschlands fast vollständig unbekannt ist, hat sich in Ober- s{chwaben fo kräftig e:.twickelt, daß es in ihm jeßt hon wirkliche Großbetriebe gibt, die sich mit dem Sammeln, der Greis dem Verpacken und Versenden der Weinbergshnecken befassen. Schattige, feuchte Grasfstellen, felsige Abhänge, die gegen die {weren Unbilden der Witterung und gegen übermäßige Hitze in gleiher Weise geschüßt sind, und Flußläufe in Tälern sind von den Schnecken als Aufenthaltsort mit Vorliebe benußt, und sie

kommen bei dem feuhtwarmen Wetter, wie es der Spätsommer im tee Donaukreis gewöhnlich bringt, in ungebeuren Mengen vor. Die Einwohnerschaft einer ganzen Reihe dort b:findlicher Ort- schaften, so Nendingen, Gutenstein, Landenhart, Zizenhausen u. a. m., ift, nah der „Voss. Ztg.*, um diese Zeit mit Schnecken- fang und Schneckenzut im großen Maßstabe beschäftigt und erzlelb damit sehr beträchtlihe Einnahmen. So wurden ¿- B, allein bei den in Gutsiein befindlichen Sammelstellen im leßten Jahre mebr als zwei Millionen lebende Weinbergshnecken abgeliefert, und das Cr- gebnis dieses Jahres wird, wie es si jegt anläßt, noch weit größer werde Das Sammeln wird an regnerischen Tagen in der Mrorgenfrühe, weil it Schnecken noch nit in ihre Swine #ch verkrohen haben, zumeist von Kindern und älteren Leuten sehr erfolgrei betrieben ; sie echaliea für je hundert Stück 30 bis 50 F. Die Shnecken werden dani t zu ihrer „Eindeckelung“, d. h. bis sie in Fässern versandfähig a werden, in großen „Schneckengärten* gexflegt und mit Gen e abfällen und Kleie gefüttert. eitens der Großversandhäuser wer e dann die Schnecken im /Spätherbst, und zwar in O zu je 5000 Stúück, mit der Eisenbahn versandt; Elsaß, Frankrei us die Shweiz sind die Hauptabnehmer der Ware. Der Verkaufspre= der dabei erzielt wird, schwankt zwishen 12 und 14 4 1000 Stück; in der Zeit zwischen Fastnaht und Ostern u e allergrößte_ Teil der Ware nah Paris; auch in Obershw3 c wird die Schnecke während der Fastenzeit allgemein gegessen, und ist auch wegen ihres hohen Nährwerts sehr bekömmlich. T Frankrei und im Elsaß wird die Schnecke gekocht, ft acken und mit einem Zusaß voa Sardellenbutter verspeist; sie t dann den Geschmack wie eine gebackene Auster. Jm wabenlande dagegen wird iz in Salzwasser mit Zusaß vor Essig gekoht und dag mit Zwiebeln und Gewürzen genossen. Die Schneckenzucht ist, f beim Verpacken und Versenden viele Tiere umkommen, die dann for geworfen werden müssen, immerhin mit einer Gefahr verknüpft, noh größer ist, als bei dem im Großen betriebenen Austernversand. &

Cassel, 10. September. Hier verstarb Friedri Wilhelm * Breithaupt, der Chef und Mitinhaber des weitbekannten mathe, Stth Instituts F. W. Breithaupt u. Sohn. Jahrhunderten sind in der Famille Breithaupt bedeutende Erfinder mathematisher, astronomisher und geodätisher Instrumente vertreten gegen. Der jeßt Verstorbene war ein Urenkel des Begründers dek

ima,

Cóln, 13. September. (W. T. B.) Wie die „Kölnische Zeitung“ aus Remscheid meldet, hat die Witwe des Ko merzienrats Moriy Hasenclever dem Vaterländischen

Frauenverein 10000 Æ geschenkt.

Hamburg, 13. September, (W. T. B.) Gestern abend is hier der Reihspostdampfer „Prinzessin“ mit dem Be [ôösungstransport der Kreuzer „Bussard* und „Seeadlet aus Ostafrika eingetroffen. Die Heimkehrenden werden nah Kie F befördert. Frau Fides Brach, geb. Feist-Belmont, hat dem Kuratorium der Hamburgischen Wissenschaftlihen Stiftun g 100 000 4 zum Andenken an ihren verstorbenen Gatten Rudolf Brach überwiesen.

Nom, 13. Septémber. (W. T. B.) Gestern abend 10 1 erfolgte auf der Station E bei Rom ein Zusammen stoß zweter Eisenbahnzüge. Ein Reisender wurde \chw

verleßt, mehrere andere, unter ihnen einige Soldaten, die aus den A

großen Manövern kamen, trugen leihlere Verleßungen davon.

üssel, 12 tember. (W. T. B.) Die Internatio- | nate Konfereni für Lust Gi fahrt ist heute hier eröffnet worden, Die erfte Sun beschäftigt sich mit dem mathemati hen Studium des Windes im Verhältnis m lenkbaren Luftballon ün! s der Einrichtung von meteorologischen Observatorien dur Luft- allons. : Der Kongreß der Gouttes de Lait (das sind Anstalten, F die sih die Verteilung einwandfreier Milhch für künstlih zu * nährende Säuglinge zur Aufgabe gestellt haben) ist heute hier * eröffnet worden. Vierzehn Staaten

\{chut, ist zum Präsidenten gewählt worden.

Drontheim, 13. September. (W. T, B.) Wie die Tromsöer F Zeitung „Dagposten“ meldet, i Wellman mit dem Dampfer „Frithjof“ in der leßten Naht von S en dor angekommen. Wellman stieg mit dem Ballon a 2. September auf, starke Nordwestwinde führten indessen den" Ballon südwärts über Land. S{ließlich wurde der Ballon" abgeschnitten und im Stich gelassen; die übrigen Teile 4 wurden nah zweitägiger Arbeit geb orgen. A

ortsegung des Amilichen und Nihtamtlichen in der Erstetl- O Zweiten und Dritten Beilage.)

a d | E

Theater. Sonnt

Königliche Schauspiele. Sonnabend : Opern- haus. 177. Abonnementsvorstellung. Salome. Drama in einem Aufzuge nah Oskar Wildes gleihnamiger Dichtung in deutscher Uebersezung von Po Lach- mann. usik von Richard B.

Leitung: Herr Kapellmeister Dr. Herr arat tene Dahn. Anfang 8 Uhr.

Swauspielhaus. 190. Abonnementsvorstellung. Die Rabensteinerin. Swhauspiel în 4 Aftten von | Abends 8 Übr: Ernst von Wildenbruch. Regie: Herr Regisseur

ler. Anfang rj Uhr. nan: Opernhaus 178 Abonnementsvorstellung. Dienst- un Anfang. 74 Ühr. Schausptelhaus. 191.

wachen.

Abonnementsyorstellung.

Dienst- und Freipläße sind aufgehoben. Uriel Acc.fta. lichiugen. Abends 8 Uhr: Uhr. Montag, Abends 8 Uhr: Der Herr Senator.

Anfang 7}

Nachmittags 3 Uhr: Die Weber. Abends 8 Uhr: Die Stützen der Gesellschaft. Montag, Abends 8 Uhr: Wenn wir Toten er- verzollen? Schwank in 3

Schillertheater. 0. usikalishe | Sonnabend, Abends 8 Uhr: Der Herr Senator. | zu verzollen

trauf. : | Lustspiel in 3 Aufzügen v, rauß. Regie S Sultan Kadel lun i on Franz von Schönthan

Sonntag, NaGmittags 3 Uhr : Traumulus, Die Schmuggler. : Montag, Abends 8 Uhr: Monuna Vannua.

Charlottenburg. Sonnabend, Abends 8 Uhr: | Onkel.

Mouna Vaunua. S tel Pen sind aufgehoben. Margarete. | Maurice Maeterlin® Deutsch os Frias voi

Oppeln-Bronikowski.

ichard Alexander. (M altkedibeitces {R N

Ihr Sehs-Uhr-Onukel.

Residenzthéater. (Direktión: RichardAlexander.) Spezialitäten. i

Y b ° s erde. t L A

Sonnabend, Abends 8 Uhr g Vet Es d, e E u ftellungen, Nahnittägs 34 Uhr und Abends 7488 a8 Heunequin und Pierre Veber. (Nobert de Trivelin: | Vorverkauf an der Zirkuekasse von 10 Uhr :

Sonntag n folgende Tage: Haben Sie nichts F

Thaliatheater. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Sonntag und folgende Tage: Jhr Sehs8-Uhr-

BPentraltheater. Sonnabend, Abends 8 Uhr:

jele : | Die Puppe. Operette in 3 Akten und einem | Gestorben: . Senatspräsfident Dr. Tb Eva ¡rey e n Ee Eee Vorspiel von Ordonneau und Sturges. Pr A den als!

Neue Schul- und Freiheit® Sonntag, 15, Die : Fre Bot“

mittags ununterbrochen.

Familiennachrichten. i ri

Verlobt: Frl. Sabine von Lüdemann mlt P, Rittmeister Richard von Knobloch (Berlin Ed

Geboren: Ein Sohn: Hrn. Viktor von Florenz). Eine T, Hrn. Haup mann ; etwig von Oerßen (Kolberg).

(Marienwerder). Hr, Amtsrat Und S) a. D, Eduard Heller (Radstein bei Zülz, O ferw: =ck Hr. Karl von Prefsentin (Schwerin) eb,

Fr. General Marie Nichter ron Steinbach, dra

haben Vertreter entsandt. De Vaux, der Präsident des belgischen Nationalverbandes für Kinder- E

Deutsches Theater. Sonnabend: Zum ersten O Prinz Friedrih von Homburg. Anfang rx. Sonntag: Prinz Friedrih von Homburg.

Kammerspiele. & ub: Frühlings Erwachen. Anfang

L. Sonntag: Frühlings Erwachen.

Neues Schauspielhaus. Sonnabend, Abends 8% Uhr: Das Glas Wasser. Freitag : Herihas Hochzeit.

A I E es ak: s gcessingiheater. onna! vin Abends 8 Ukr:

Komische Oper. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Hoffmaunus Erzählungen. S

Thedter des Westens. (Station: Zoologisher Garten. Kantstraße 12.) Sonnabend, Abénds 8 Uhr: Die lustige Witwe. Operette in 3 Alten von Butor Léon und Leo Stein. Múüßik von Franz

r.

Sonntag und folgende Tage: Die lustige Witwe. Sonntag, Nachmittags 3} Uhr: Zu halken Preisen: Frühlingsluft.

„Luslspielhans. (Friedrichstraf e 236.) Sonn- ds 8 . . E Saar und E E E

Trianontheater. (Georgenstraße, nahe Bahnhof Friedrichstraße.) Sonnabend, Abends 8 Uhr: Fräulein Josette meiue Frau.

Sonntag und folgende Tage: Fräulein Josette meine Frau.

Theater an der Spree. (Köpenicker Str. 68.)

Sonnabend, Abends 8 Uhr: Der Aktienbudiker, Bilder aus dem Volksleben mit Gesang von

D. Kalis@h. E und folgende Tage: Der YAktien-

budiker.

Pirkus Alb. Schumann. Sonnabend, 14, Sep-

tember, Abends 77 Uhr: Gálapremière. Für Berlin vollständig ueues Programm. Neue

von Wrochem (Wehrawald i. Baden). F!- da eb. von Son (Grob!

von Kleist Reßow,

Tychow). Fr. Koryettenkapitän Hann! Fn

Kopbelow, verw Diestel, geb. Née (Rothenhat

bei Lübe). F e

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Verantwortlicher Redakteur:

Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburd-

Verlag der Expedition (Heidrich) in

Druck der Norddeutshen Buchdruckterei un

Anstalt Berlin SW., Wilhelmstraße Sechs Beilagen

(eins{hließlich Börsen-Beilage).

Be rli n Nr. 32