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Der Abteilungsvorsteher am Anatomischen Jnstitut und

bisherige Privatdozent in der E Fakultät der Universität zu Halle, Professor Dr. Walter Gebhardt ist zum außerordentlichen Professor in derselben Fakultät und : der bisherige Privatdozent in der philosophischen Fakultät der Universität zu Breslau Dr. William Stern zum außer- ordentlichen Professor in derselben Fakultät ernannt worden.

5 Abgerei st :

Seine Gyzellenz der Staatsminister und Minister der öffentlihen Arbeiten Breitenbach, in dienstlihen Angelegen- heiten nah Altona.

Nichtamfkliches. Deutsches Reich.

Preußen. Berlin, 25. September.

Laut Meldung des „W. T. B.“ ist S. M. S. „Bremen“ vorgestern in Halifax eingetroffen und geht am 30. September von dort nah St. Thomas (Westindien) in See.

S. M. S. „Arcona“ ist auf der Ausreise nah der ostasiatishen Station vorgestern in Perim (Golf von Aden)

eingetroffen und sezt morgen die Reise nach Colombo

(Ceylon) E : s 4 Eier dine P ist ingking (am Yangtse) eingetroffen.

A S M Sr tis.

(am Yangise) abgegangen.

vorgestern in

Jn der Ersten Beilage zur heutigen Nummer des „Reichs und Staatsanzeigers“ werden Nachrichten über den Stand der Kartoffeln, des Klees, der Luzerne und der Wiesen im Deutschen Reich um die Mitte. des Monats September 1907, zusammengestellt im Kaiserlichen Statistischen Amt, veröffentlicht.

Vaden.

Der gestern und heute veröffentlichte Bericht über das Befinden Seiner Königlichen Hoheit des Groß-

erzogs lautet: ainau, 24, September, Nahmittags 4 Uhr. Der Kräfte- zustand Seiner Königlichen Hoheit des Großherzogs scheint \sich im Laufe des heutigen Tages etwas zu heben.

(ge¿.) Dr. Fleiner. Dr. Dreßler.

Mainau, 25. Septemtan Vormittags 10 Uhr. Im Laufe des gy a Tages und auch heute früh ist bei Seiner Königlichen Hoheit em Großherzog die Temperatur unter der Fiebergrenze geblieben. Die Herztätigkeit zeigt aber die gleihe Crregung und Shwäche wie in den legten Tagen. Das Bewußtsein ist wieder ganz klar. Die heutige Naht war - sehr unruhig, dur Herzklopfen und Atemnot unterbrohen. Erst gegen Morgen traten mehr Ruhe und einige Stunden Schlaf ein. (gez.) Dr. Fleiner. Dr. Dreßler.

Schweiz.

Der Nationalrat hat, „W. T. B.“ zufolge, dem Be-

[luß des Ständerats zugestimmt, dem Kanton Bern für die oppelspurige Anlage des Lötschbergtunnels

Subvention von 6 Millionen Franks zu bewilligen.

Velgien.

Die parlamentarische Congokommission hat gestern Über die Os e der belgishen Regierung zum Entwurf des Ko onialgeseßzes beraten. Die Kom- mission beschloß, nah einer Meldung des „W. T. A bei der Congoregierung anzufragen, welche Tragweite der Erlaß des König - Souverains vom 20. Juli, durh den er einen Teil des Congostaates als Kron- ut zurüdckstellt, für den Ala Staat habe. Die

ommission ist der Ansicht, daß die esebaeberische Gewalt an den König lediglich delegiert werden fo e, das Parlament solle

eine

dann immer noch Geseze schaffen können, die von den Staats- '

grundgeseßen abweichen. Die Worte ge Person der Kolonie, getrennt vom belgischen Staat“, schließen nach Ansicht der Kommission die finanzielle Autonomie der Krone in sich. Belgien hafte nit für die eventuellen Schulden des Congo- staats gegenüber den Gläubigern.

Türkei.

Das vorgestern in Batum auf den Wali von Wan, Ali Bey, verübte Attentat ist, nah einer die gestrige Depesche ergänzenden Meldung des „W. T. B.“, am Abend bei seiner Rückehr ins Hotel verübt worden. Die Kugel des Mörders, der ihm gefolgt zu sein eint, drang in den Kopf und tötete den Wali, der von der egierung nah Konstantinopel berufen worden war, auf der Stelle. Unter Revolverschüssen seiner Mitschuldigen entkam der Mörder, nah dem jeßt cifrig ge- fahndet wird.

Afrika.

Wie bereits gemeldet, ist der Sultan Abdul Asis in Rabat eingetroffen; seine Gefolgschaft wird auf 20 000 Personen geschäßt. Der Sultan hat seine Freude über den glücklichen Ausgang seiner Reise und über den Empfang, den ihm “die Stämme bereiteten, ausgesprohen. Nach ciner Melduna der „Agence Havas“ ist auch die Mahalla Bagdadis in Rabat angekommen. Die anfangs beobachtete feindselige Haltung der Soldaten den Europäern gegenüber hat, dank dem energischen Eingreifen Buchta ben Bágdadis, der für strenge Aufrecht- erhaltung der Ordnung in der Stadt sorgt, aufgehört. Die Europäer haben jeßt keine Gewalttätigkeiten von den Soldaten mehr zu befürchten. E 5

— Aus San Paolo de Loanda (Portugiesisch-Westafrika) wird, der „Agence Havas“ zufolge, gemeldet, daß die portu- „giesishen Truppeu den Hauptkraal der Cuamatas * Erngenommen haben, nachdem sie zwei Tagemärsche unter

Feuer des Feindes zurüdkgelegt hatten. 2wei europäische

_Vffiziere und ein Soldat sind gefallen; 26 Mann sind ver- _ wundet worden. : Í

4

Fou

ist gestern von Hankau nah Jtschang

‘1 zinische Wochenschrift“,

XIV. Juternationaler Kongreß sür Hygiene und Demographie.

A. F. Der zweite Tag des Kongresses war der Arbeit in den aht Sektionen gewidmet. Sektion l beschäftigte sich unter Vorsi von Professor Flügge wit der Aetiologie (Entstehungskunde der Tuberkulose. Es sprach Herr Arloing aus Lyon übér die verschiedenen Formen des Tuberkelbacillus, Herr Raveuil- Philadelphia über Erfahrungen mit tuberkulosen Er- krankungen infolge von Nahrungsaufnahme, Herr Nibbert - Bonn über die Teilnahme der Lymphdrüsen bei der Tuberkulose, Herr von Scchrötter-Wien über die Verbreitung des Krankheitserregers dur die Luftwege. Interessante Versuche mit Einführung von Tuberkel-

kulturen in Tiermagen hat Frau Rabben owtts\ckch vorgenommen.

Schon nach 22 Stunden konnten Tuberkelbazillen im Blut und“

anderen Organen nahgewiesen werden. Wie alle zum Heil der Menschen zu verwerten, wie vorbeugend der Tuberkulose einigermaßen Herr zu werden, das bildete den Gegenstand fesselnder Erörterungen von Professor Baginski - Berlin. — Sektion IL war mit dem Stand der Nahrungsmittelgeseßgébung und -Ueberwahung in den verschiedenen Ländern befaßt. Als Ne- ferenten sprachen Professor Chafsevant- Paris, der eine inters nationale Verständigung bezüglih der Geseßgebung über die Nahrungsmittel und den Handel mit diesen empfahl. Zu dem- elben Gegenstande äußerten sih die Herren Kery - Charlotten- urg, Ludwig-Wien, Wiley- Washington. Als sehr besucht und den großen Saal bis auf den leuten Play füllend, erwiesen die Verhandlungen in Sektion I[1 über das Ben r- orgewesen für Säuglinge. Berichterstatter waren die erren Dietrich- Stegliß, Taube - Leipiig, S zana- Temesvar. Die je 11 S@lußsäße der beiden leßten Referenten riefen cine lebhafte Er- örterung hervor. „Die Ermüdung dur Berufsarbeit* wurde in Sektion 1V verhandelt; Berichterstatter waren die Herren Eis ner- Berlin, Imbert- Montpellier, N oth- Potsdam, Treves- Turin. ie Frage, wann die Gesundheit shädigende Ermüdung eintritt und ob praktisch verwendbare Methoden tur Feststellung dieses Grades an Ermüdung zu finden mögli ist, rief viele Redner zur Teilnahme an der Diekussion auf; man empfing den Eindruck, daß der Gegenstand allgemein als von großer sozialer Wichtigkeit angesehen wird. Kaum weniger rege waren die Verhandlungen der Sektion V über einheit- lihe Regelung der rüfung8methodik für Apparate und Mittel der Desinfektion. Es berihteten Professor von Esmarch-Göttingen, Professor Proskauer- Char ottenburg und Dr. Samuel Rideal- London, und daran anschließend über Kon- trolle der rihtig ausgeführten Desinfektion die Herren S{mid- Bern, Bonjean- Paris, Czaplowsfki, Cöln. Sehr lebhaft ging es in Sektion VIa zu, welcher der beni des bayerischen hygienishen Instituts Dr. Gruber - ünchen vorstand. ro- fessor Fuch s- Freiburg i. B. berichtete als erster über „Wohnungs- fürsorge für Minderbemittelte“, dann sprah im wesentlichen zustimmend Dr. Aldridge- Leicester und zuleßt an Stelle des verhinderten Herrn C ah eur -Paris dessen Landsmann, Architekt Augustin. — Es {loß G ein Vortrag von Dr. Hans Kampffmeyer - Karlsruhe „über Gartenstädte*“ an, der höchst Wichtiges zu erzählen wußte über einen in England, in Lethworth, nördli von London, mit der Anlage einer Garten- ftadt erzielten Erfolg, die heute bereits 480 Familien beherbergt. Auch von ähnlichen glückli vorangehenden Vetsuchen-in Karlsruhe und Mannheim konnte berichtet ‘werden. Die meist einstimmig ge- sabten S sehen in dèr Bodenspekulation und der von ihr erbeigeführten übermäßigen Verteuerung von Grund und Boden das

diese Erfahrungen

upthindernis für die vernünftige Entwicklung der Kleinwohnungs-

rage und“ machen verschiedene Vorschläge zur Abhilfe. Der Ge enstand, Fend man i Sektion V n Eifer behandelte, Reserenten die Herren Schwechten- Berlin P 6rier- Paris, von eo Etn udapest, hat eine gewisse Verwandtschaft mit dem in Sektion 1V diskutierten, tenn das Thema lautete „Einwirkung der Berufstätigkeit im Verkehrswesen auf die Ge- sundheit“, und im Anschluß hieran erfolgte ein Vortrag des Herrn von Lantsheere „über Augenkrankheiten bei den Eisen- bahnbediensteten“ sowie Referate der Herren Hersfeld und Bôödicker, betreffend a T adeng der Verköstigung im Eis E E Z [agen D se N Ca atáry - Budapest vor, die eingehen . Sie Is “de Free nah Me rig durch das Verkehrs3- wesen hervorgerufenen Berufskrankheiten. — Mit der Wass E - versorgungfür eine Armee im Felde beschäftigte sih die Sektion VIL, unter deren Auditorium deshalb die Unit- formen überwogen. - An das Thema [Ylosien sich noch eere aus: ließli „der Militärhygiene geltende: Beseitigung der Abfall- A in militärishen Lagern R n R B ahru i n A Lungentuberkulose und Störungen der Herztätig- keit vornehmlich bei Soldaten, Erfahrungen mit Typhus- s{hußimpfungen in ber Armee. Die fesselnden Verhandlungen E einen die zur Verfügung stehende Zeit überschreitenden B s prachen zumeist Mtilitärärzte vershiedener Heereêverbände. Der a- li gehörten endlih die in Sektion VIIT verhandelten Themata an: Sterbetafeln, die Lebensdauer der Bevölkerung, Fa- milienst atistik, Entwicklung der Fruchtbarkeit.

Aus Anlaß des Kongresses ist eine“ große Anzahl von F cit \chriften erschienen. So wurden den Kongreßmitgliedern u. a. über- reiht: von dem Ministerium der geistlichen 2c. Angelegenheiten eine Abhandlung über „Medizinishe Anstalten auf dem Gebiete der Volks- gesundheitspflege in Preußen“ und ein Band „Die geseßlihen Grund- lagen der -Seuchenbekämpfung im Deutschen Reiche“, dessen Verfasser der Geheime Obermedizinalrat, Professor Dr. Kirchner ist; vom Kaiser- lihen Gesundheitsamt und bom Kaiserlichen Statistishen Amt eine umfangreiche Schrift „Das Deutsche Reih in gesundheitlicher und demographischer Hinsicht“, und vom Neichsversicherungsamt ein Leit- faden der Arbeiterversiherung und einige Einzelschriften; seitens des Ministers der öffentlichen Arbeiten ein Band, betreffend die Wohlfahrts- einrihtungen im Bereiche der vereinigten preußt[ch-hessishen Staats- eisenbahnen; seitens der Stadt Berlin eine reich illustrierte Festgabe, ie ‘den Kongreßteilnehmern eine Vorstellung von dem Umfange und

rt der praktishen Arbeit geben soll, welche die Neichshauptstadt auf hygienishem Gebiete in den a Jahren geleistet hat. Eine ganze Anzahl hervorragender medizini er Zeitshristen hat anläßlih des Kongresses Sesinumemeen Eibe M E O! die „Hygtenishe Rundschau“, die „ Uinische Wochenschrift“, die “Vitbizintsthe Klinik“ u. a.

Gestern abend waren die Kongreßteilnehmer einer Einladung des Magistrats zu einer Emy fangsfeter im Rathause gefolgt. Bei der Festtafel wurden sie von dem Oberbürgermeister Kirschner mit einer Ansprache begrüßt. Weitere Reden hielten der Prinz zu Shönaich-Carolath, der Generalstabsarzt der französishen Armee Viry, der Generalstab8ärzt der österreihishen Armee Uriel, derjenige der italienishen Armee Sforza u. a.

in der - Armee durch

Statistik und Volkswirtschaft.

Ueber Produktion und Verbrauch von Wein, Bier und Branntwein in den verschiedenen Ländern

- gibt die ence Parlamentsdrucksache „Alcoholic Beverages 1905“ u

die folgenden Aufschlüsse.

T. Wein. Die wichtigsten an der Weinproduktion beteiligten Länder sind Frankrei, Jtalien, S anten, Portugal, Oesterreich, Deutschland und Ungarn. Die Produktion betrug in den Jahren 190 bis 1905 in den einzelnen Ländern:

/

Under

1901 1902 1903 1904 1905 Millionen Gallonen Srankeeih S 1270» 817 (79. 1409 947 talin 92 919 779 899 644 Spanien . 492 267 3% 479 387 Portugal ; 192 +108 77 9 9) esterreich . 106 107 83 99 117

Denn L Rg 93 85 Uigarn 8 7d 65 94 84

Von diesen Ländern haben Italien, Spanien und Portugal fast nur Weinausfuhr zu verzeichnen ; ihre Einfubr ist SRRS und steht zu der “osuhrgne in keinem Verhältnis. Frankrei und Deutsd- land dagegen haken eine größere Einfuhr als Ausfuhr. So bezieht Frankreich aroße Mengen an olgerischen und spanishen Weinen gt- wöhnlicher Qualität, die zum Verschnitt mit leihteren fran f

orten verwendet werden. Der größte Teil der {nell anwac|enden algerishen Weinproduktion fließt nah Frankrei ab. Die deutsche Einfuhr erfolgt zum größten Teil aus Frankreich, in zweiter Linie aus Italten und Oesterreih-Üngarn. i

Die Weinproduktion in den verschiedenen Ländern und den Wein- berbrauch auf den Kopf der Bevölkerung veranshauliht nachstehende -

Vebersicht: h Verbrauch auf Produktion den Kop] der Bevölkerung Länder 1904 1905 1904 1905 Imp. -Gallonen Großbritannien R ; ; 0,28 0,27 Deutfhland . . 93368000 84832000 1/74 L161, rankrei . 1452 374000 1 246652000 40,0 833,9 De S 27 874 900 * 956 E Portugal *) ° %*) 1E Spanien 478 654 000 - 386 584 000 23,1 18,3 S taLitliniecmmiirns: 899.316 000. 644358000 262 185 - Oesterreih . , 98648000 117414000 35 3/7 Ungarn 93654000 84414000 48 44 Bulgarien . 59 576 000 *) E) Serbien . 8 074 000 8712000 3,3 389: Rumänien... 18392000 38720000 29 95,9 Ver. Staaten von i Amer 25 177 000 ®) 0/85 II. Bier. Die Biererzeugung ist nit so großen Schwankungen

unterworfen wie die Weinproduktion. Als aupterzeugungsla h kommen DeutsWad, die Vereinigten Staaten von Amerika E Großbritannien in Betracht, die je mehr als 1000 Millionen SUZO herstellen, dann in beträchtlihem Abstand von diefen Ländern ‘Oes e rei, Belgien, Frankrei und Rußland. Von anen vorgenann tit eben Staaten sind Großbritannien, die Vereinigten Staaten s merika, Deutschland und Oesterreich Exportstaaten, da ihre Erzeug weit größer ist als ihr Verbrau, während bei Belgien und Frankre das Gegenteil der Fall ist. Y in den verschiedenen Ländern und der Bier-

L Tur ber Reid der Bevölkerung stellten \ih, wie folgt:

Verbrau auf den K O: Produktion den Kopf der ; Bevölkérung Ader 1904 906 1904 1905 : Imp.-Gallonen : . . 1253230000 1 2187960 27,7 Rußland nien 146 781 000 9 O Norwegen . 6 556 000 6842000 29 8,0 Schweden . 61138 000 h 116 M7 Dänematik . . 54 477 000 53 667 000 20,5 20,9 Deutschland 1545 802000 1 600 610000 25,7 S Frankreich . 313 896000 995 196000 8,1 7, Schweiz. 46 530 000 *) 143 I Italien ta 1s 5 060 000 5236 000 0,20 0,22 Oesterreich . 436 040 009 420 178 000 15,2 14,3 Ungarn . . 83352000 33022000 18 1,8 Bulgarien . 1452 000 1958 000 0,37 0,49 Serbien. 1672 000 *) 088) Rumänien . . . “ *) %*) ) Vereinigte Staaten von Amerika . «1278 807 000 1413152000 15,4 16,8.

IIT. Branntwein. An der Branntweinproduktion sind in erster Linie Rußland und Deutschland, dann die Mcciniaten Staaten, Frankrei und Desterreih interessiert. Großbritannien erscheint an sechster Stelle, an siebenter Ungarn, Es folgen {ließlich noch die Niederlande und Belgien mit einer Produktion von mehr als 10 000 000 Probegallonen.

Die nachstehende Tabelle ergibt die Zahlen der wichtigsten Pro- duktionsländer für die Jahre 1903/05.

Länder 1903 1904 1905 Probegallonen**)

Rußland . «147 223 000 161 366 000 *) Deutschland... , . 130438000 148588 000 146 014 000 Ver. Staaten von Amerika 116 208 000 127 665.000 195 042 000 rantreid 7 tas 78 936 000 87 010 000 100 584 000 esterreich 93 900 000 56 958 000 55 682 000 Großbritannien . 91114000 50858000 48 520 000 Ungen 38 632 000 42 900000 40 216 000 Niederlande . . 13354000 14168000 13552000 Belgien ci s 704520009694 000 11 924 000.

Für die Branntweinbereitung werden die verschiedensten Stoffe verwendet, in Rußland vorzugsweise Kartoffeln und M M Deuts{land Kartoffeln, in den Vereinigten Staaten von mer Mais, in Frankrei Runkelrüben und Melasse und in Großbritannlie E teil

Die Brannkweinerzeugung und der Branntweinverbrauch stellte ih in nahkenannten Staater, wie folgt: Verbrauis auf

den Kopf der Produktion den nt Länder 1904 1905 1904 1909 Probegallonen A 0858000 48520000 0,95 0, e «161 366 000 v) 0,95 Vel Morea 4 1 628 000 1408 000 0,62 136 Schweden . . . 6 820 0(0 7524000 1,34 Lg Dänemark . . 6 094 000 6071000 244 28 Deutschland 148 588000 146014000 1,64 143 Niederlande 14 168 000 13552000 1,50 110 Belgien. « 12694000 11924000 1,14 1/10 rankrei... 87010000 100584000 150 14 Sh Le E 9 926 000 *) 101 29 Stalten s 9692000 11286000 028 0 Oesterreih . . 66 958 000 55 682000 1,98 h 98 Üngarn 0242-900000 40216000 1/98 158 Bulg A 242 000 242000 0,07 0, Def Sigaten von 97665000 125042000 121 1/86

tegen noch nit vor, «j Staiert auf Zraniliein von 57,06 Volumenprozente!t

Alkoholgehalt.