1907 / 246 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 15 Oct 1907 18:00:01 GMT) scan diff

zum Deulschen Reichsanze

M 246.

1. Unter uungssaßen. 2, Aufgebote, Verlust- und 3, Unfall- und Invaliditäts- 2. Bersicherung- 4, Verkäufe, Verpachtungen, Nerdingungen 2c b, Verlosung 2c. von Wertpapieren.

2) Aufgebote, Verlust u. Fund- sachen, Zustellungen U. dergl.

56639 Aufgebot. ; e e Amtsgeriht Hamburg hat heute bes{chlossen: Auf Antrag von

Miterben des verstorbenen

Privyatiers Ludwig Eisenberger, nämlich 1) der Kommitwitwe Elise Birkner in Nürnberg, Rothen- burgerstraße 53, ITL, 2) der Buhhalterin Babette Eisenberger in Berlin, Grâäfestraße 80, 3) des Bild- hauers Ludwig *Eisenberger in erlín, Gräfe- traße 80, und 4) der Kinder des verstorbenen Sohnes des Erblassers, des Kaufmanns Marx Eisenberger: Auise und Fr e fenden geseblih vertre iesen re Mutter Luise Cisenberger tn AUrn rbe s fre 11, 11, sämmtli vertreten dur die Nechts-

anwälte Dr. Karl Stauder und Dr. Christian Kühn ü bot dahin erlassen: in Nürnberg, wird ein Aufgebo n ELS.

1) Es wird der am 12. August 18 als Sn des Gerberetbesigers Ludwig Eisenberger und dessen Chefrau, Katharina geb. Fortmaier, ge- borene Gerber Ftuiedrih Georg Ludwig Eiseu- berger, welcher am 14. Mat 1891 in Hamburg sür den der Hamburg-Amerika-Linie gehörigen Dampfer „Suevia® anmusterte und seit dem b. Juni 1891, an welchem Tage er in New York von dem genannten Dampfer desertterte, verschollen ist, hiermit aufgefordert, Ah bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor, rdges{oß, Mittetbat Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 29. April 1908, Nas mittags 2 Uhr, anberaumten Aue Nr L selbst, Hinterflügel, Grdge|oB- Nr. ; B elfen T eaigenfalls seine Todeserklärung tr-

olgen wird.

2) Es werden alle, wel@che Auskunft über Leben

oder Tod des Verschollenen ¿u erteilen vermögen, Bein aufd ordert, ‘dem hieligen Amtsgerichte spätestens im ufgebotstermine nzeige zu machen. t Pee iber Se nigae Mia Hainburg tsschreiber des Amtsger L A Geri iung für Aufgebotssachen.

56641] Oeffentliche Bekanntmachung.

l Auf S des Jakob Klag, Ackerer in Niefern- heim, hat das K. Amtsgericht Kirhheimbolanden dur Beschluß vom 4. Oktober 1907 folgendes Aufs gebot erlassen : Es ergeht an die im ahre 1867 nach Amerika ausgewanderte und seit dem Jahre 1868 verschollene Christine Klag - Tochter von Nikolaus Klag V. aus dessen erster Ghe mit Christine Hoffmann in Bolanden, geboren 30. November 1843 zu Bolanden, die Aufforderung, sfich spätestens im Aufgebotstermine vom 2. Mai 1998, Vorm. 10 Uher, im Sitzungssaale des K. ae dahier zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Un alle, welche Auskunft über der Tod der Verschollenen zu erteilen ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.

Kirchheimbolauden, den 10. Oktober 1907. K. Amlsgerichts\chreiberei. Hau, K. Sekretär.

0] Oeffeutliche Bekanutmachung. LPBOE unirag der Anna Maria Schmidt f Namsen u. Genossen hat das K. Amtsgericht Kirchheim- Holanden dur Beshluß vom 4. Oktober 1907 fol-

endes Aufgebot erlassen: Es ergeht an den im

ahre 1880 nach Amerika ausgewanderten und über Fehn Jahre verschollenen Johannes Beft, früher in

Ramsen wohnhaft, Sohn der Tagnerseheleute Franz Best und Anna Maria Best, geb. Sh von Ramsen, geb. am fünften Dezember 1867, die Auf- forderung, si spätestens im Aufgebotstermine vom 2. Mai 1908, Vorm. 10 Uhr, im Sißungssaale des K. Amtsgerichts dahier zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gerichte Anzeige

zu machen. bolsauden, den 10. Oktober 1907. Kirchen Amtsgerichts\chreiberei. Hau ck, K. Sekretär.

Husaren F, 5, 07/4. Der Graf von Zieten- werin auf Wustrau hat beantragt, seinen verschollenen Sohn Joachim Kurt von Schwerin, zuleßt wohnhaft in Wustrau, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, i spätestens in dem auf den 4. Mai 1908, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht, Zimmer 33, anberaumten Auf- gebotstermine ju melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufge otätermine dem Gericht Anzeige zu machen.

s , den Oktober 1907. A RuppiE: gliches Amtsgericht. F 5/07.

t gemacht, ift die oder Schwwaue-

(56220)

[56643] Auf E vordere 2 u des Peter B Silbdimine geb, Weber, Tochter des lber storbenen Bohrers Peter Weber zu Idar, A er wohnhaft gewesen zu Oberstein, später in Brasi 9 seit 1894 oder 1895, wo die legte Nachricht von 1x ss E n fie für i

mehr der Antrag gestellt, 1

Die Genannte wird aufgefordert, ih spätestens L dem hiermit auf den 15, Mai 1908, Vorm tags § Uhr, angeseßten Aufgebotstermine bel es unterzeichneten Amtsgerichte zu melden, sonst w n e für tot exklärt werden. Alle, welche Auskunft über Lehen oder Tod. der Verschollenen ¿U erteilen ver- mögen, sowie alle, welche an dem Nachlasse der- selben ein Erbrecht in Anspru nehmen, werden

und Fundsachen, Zustellungen u. dergl,

Zweite Beilage

iger und K

Berlin, Dienstag, den 15. Oktober

hiermit aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine bei dem: Gerihte Anzeige bezw. Anmeldung zu machen. Oberstein, den 2. Oktober 1907. Großherzogliches Amtsgericht. Abt. I.

56961 Aufgebot. [ 1 Arbeiter Marie Buls, geb. Pump, in

Die Frau Bernheide, vertreten durch den Rechtsanwalt Justiz- hat das Aufgebot ihres

rat Bega in Wittenberge,

vers@ollenen Ehemannes, des Arbeiters Friedrich Buls aus Bernheide (Westprigniß), zum Zwecke seiner Todeserklärung beantragt. Der vorgenannte Arbeiter Friedrih Buls wird aufgefordert, \i spätestens in dem auf den 5. Mai 1908, Vov- mittags 10 Uhx, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 9, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, LRERLS im Aufgebotstermine

m Gericht Anzeige zu machen. s tete (Bezirk Potsdam),den6.Oktober 1907. Königliches Amtsgericht.

[56653] Aufgebot. i Nr. 15 273. Der Bürgermeister Konstantin Shmid in Einbach hat beantragt, die vershollene : 1) Johann Schmid, geboren am 1. Juni 1841 in Cinbach, 2) Sylvester Schmid, gebocen am 407 Dezember 1844 in Einbah, zuleßt wohnhaft in Einbah, für tot zu erklären. Die bezeiGneten Verschollenen werden aufgefordert, #ch spätestens in dem auf Douuerstäàg, den 24. April 1908, Nachmittags 3 Uhr, vor dem Gr. Amtsgericht Wolfach anberaumten Aufs gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung exfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf- gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Wolfach, den 10. Oktober 1907. Der Gerichtsschreiber des Gr. Amtsgerichts: Reich, Gr. Amtsgerichtssekretär.

[56638] Aufforderung: r

28. Als Erben der am “5, April 1889 ohne lehts

willige Verfügung in Seiny, im Gouvernement Suwalki, verstorbenen preußischen Staatsangehörigen, Witwe Friederike Bryn, A S sind er- mittelt die Kinder der Lehrersrau ilhelmine Heydler, geb. Glarner, nämlih: 1) die Rektorfrau Johanne Edmdóe Lange, geb. Heydler, in Tilsit, geb. den 92. Juli 1861, 2) der Maagis\trats\sekretär Alexander Heydler in ranffurt a. M., geb. den 3. Januar 1867; die Mutter dieser beiden Kinder, die Lehrer- frau Wilhelmine Heydler, war eine Tochter des Föllniishen R SFohann Glarner in Schirwindt aus seiner Che mit Wilhelmine geb. Ellerhausen ; dieser Johann Glarner war ein Sohn der Groß- eltern der Grblafserin mütterli erseits, nämlich der Sohann und Marie, geb. Forstreuter, Glarnecschen Eheleute in Schirwindt. lle diejenigen Personen, welchen außer den genannten Erben. Erbrechte an jenem Nachlasse zustehen, werden aufgefordert, diese Erbrechte beim unterzeichneten Gericht bis %, Januar 1908 einschlie lich anzumelden. Gumbinnen, den 6. Oktober 1907. Königliches Amtsgericht. Neimer.

[56626] Aufgebotsverfahreu. Durch Aus\{lußurteil Gr. Amtsgerihs hier vom

8. Oktober 1907 ist Bernhard Wahl, geboren am 5. Mai 1864 zu Sasbahwalden, für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes wurde der 31. De- zember 1904, ats 12 Uhr, festgestellt. Achern, den 11. Oktcber 1907. Der Gerihtöschreiber Gr. Amtsgerichts: rist.

[56633] Bekauntmachuug.

Durch heutiges Urteil 6 F. 8. 06 ist Alt- ger Emil Julius Benjamin Häke aus Tischeßschnow ür tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der 1. Januar 1907 festgestellt.

Fraukfurt a. Oder, den 7. Oktober 1907.

Königliches Amtsgericht.

[56650 S, Aus\{lußurteil des unterzeihneten Gerichts vom 9. Oktober 1907 ist ‘der am 14. Januar 1850 in Höwisch geborene Shmied Karl Johann Heinrich Schi für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1898 festgestellt.

Stendal, den 9. Oktober 1907.

Königliches Amtsgericht.

[56648]

Dur Aus\{lußurteil des unterzeihneten Gerichts vom 30. September 1907 ist die verschollene Laura Auguste Wilhelmine Mau, geboren den 20. Februar 1861 in Stettin, für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1903, Nachts 12 Uhr, festgestellt worden.

Stettin, den 2. Oktober 1907.

Königliches Amtsgericht. Abt. 26.

[56649]

Dur) Aus\{lußurteil des unterzeihneten Gerichts vom 30. September 1907 ist der verschollene Johann August Wilhelm Meyn, geboren am 3. August 1872 in Werben, für tot erklärt worden. Als Todes- tag ist der 1. Januar 1904 festgestellt worden.

Stettin, den 3. Oktober 1907.

Königliches Amtsgericht. Abt. 26.

[56652] Vekanntmachuag.

Dur AussHlußurteil des unterz-ihneten Gerichts vom 30. September 1907 ist der am 28. Februar 1865 geborene Schuhmacher Hermann Emil Rudolf Hedelhofer für tot erklärt worden. Als Todes- tag ist der 31. Dezember 1902 festgestellt.

Wilhelmshaven, den 10. Oktober 1907.

Königl. Amtsgericht.

Öffentlicher Anzeiger.

zum | F

[56651] Durch Aus\s{lußurteil des unterzeichneten Amts- gerihts vom 1. Oktober 1907 ist der am 4. Juni 1850 geborene Jakob Hofmeister von Spangenberg, uneheliher Sohn der Anna Elisabeth Hofmeister, für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes wird der Beginn des 31. Dezember 1902 festgestellt. i; Spangenberg, den 1. Oktober 1907. ¿5 R Königliches Amtsgericht. .. S

De na H Seu at am 30. Sey-

[56628] Das K, Amtsgericht Augsbur

ch | tember 1907 folgendes Ausf [ußurtell verkündet:

I. Folgenden Nachlaßgläubigern werden ihre an- gemeldeten Forderungen gegen den Nachlaß des am 6. September 1906 in Augsburg verstorbenen Rentiers Iakob Roeates vorbehalten: 1) dem ao Arzt Dr. Morgenthau in Coburg, 2) der Bayerischen Bank für Handel und Industrie in München, 3) dem Bankier Heinrich Blüthe in Frankfurt a. M., 4) der Rentierswitwe Frieda Rosenfels in Augsburg, 5) dem Bankier Ludwig Rosenselder in Nördlingen, 6) dem Architektur- und Baugeschäft Karl und August Zeh in München, 7) dem Maler I. Dietrich Meyer in Augsburg, 8) dem Rentier Dr. Albrecht von Nad in Augsburg, 9) der Privatiere Regina Rosenfels in München, 10) den Vichhändlerseheleuten Ssaak und Cäcilie Herz in Schwabach, 11) dem Kaufmann Moriß Gutmann in Augsburg, 12) der Kaufmanns- echefrau Jette Gutmann in Augsburg, 13) dem Glaser- und Zinngießermeister Anton Meier in München, Holzapfelstraße 4, 14) dem Kaufmann M. Bergmann in Amerika, 15) dem Rechtsanwalt, Justizrat Ofner in- München, als Verwalter im Nachlasse des am 21. Oktober 1906 in München verstorbenen Privatiers Julius Rosenfels, 16) dem Christoph Klingler_ in München, Parkstraße 15/3, 17) Ernft Enter, Sypezialgeschäft für Blecharbeiten in München, Müllerstr. 53, 18) der Bayerischen Handelsbank in München, 19) dem Magistrat der K. Haupt- und Residenzstadt München, 20) dem Sigmund Seligmann in München, Lessingstraße 12/1, 21) dem Leopold Reichenberg in London, 22) dem Kaminkehrermeister Xaver Saitner in Augsburg, Stadtjägerstraße 8a.

T1. Die übrigen Nahlaßgläubiger, soweit nit ihre Rechte nach dem Geseß unberührt bleiben, können, unbeschadet des Rechts, vor ‘den Verbindlich- Feiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen befriedigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als fh nah Be- friedigung der nicht ausgeschlofenen Gläubiger noch ein Ueber ergiebt. Auch hastet allen Nachlaß- gläubigern, [oweit ihnen nicht ihre’ Forderungen unter 1 vorbehalten sind, nach der Lune des Nach- lasses jeder Erbe nur für den seinem Erbteil ent- sprechenden Teil der Verbindlichkett.

Augsburg, den 10. Oktober 1907.

Der Gerichts\hreiber des K. Amtsgerichts.

[56642]

Die am 25, April 1877 von der Deutschen Lebens- versiherungs-Gesellschaft in Lübeck auf das Leben der rau Rosa Kanitzer, geb. Steber, in Haueneberstein ausgestellte, auf Inhaber lautende Police Nr. 71 592 wird für kraftlos erklärt.

Liibecck, den 10. Oktober 1907.

Das Amtsgericht. Abteilung VIII.

[55548] K. Amtsgericht Rottenburg a. N.

Durch Aus\lußurteil vom 26. Septbr. d. Js. ist der Hypothekenbrief über die in den Grundbuchheften des Antragstellers Konrad Reiser, Bauers in Ergen- zingen zu Gunsten der Geschwister Elisabeta und Viktoria Reiser für eine Erbsverweisungsforderung eingetragene Hypothek in Höhe von 3135 # für kraftlos ertlärt worben.

Den 30. Septbr. 1907.

Gerichts\{hreiber Enßlin,

[56644]

Durch Aus\{lußurteil vom 4. Oktober 1907 ift der Hypothekenbrief über die im Grundbu von Remscheid Band 34 Artikel 1343, Abteilung 3 Nr. 3 und zur Mithaft im Grundbu von Cronenberg Band 11 Artikel 407, Abteilung 3 Nr. 4 und Band 11 Artikel 412, Abteilung 3 Nr. 2 gegen 1) den

ammerschmied Theodor Schlieper zu Dohr, Gemeinde

ronenberg, 2) den Hammershmied Max Schlieper zu Dohr, Gemeinde Cronenberg, 3) die Ehefrau Landwirt Otto Stursberg, Alma geb. Schlieper, ebendaselbst ¿u 2 und 3 in Erbengemeinshaft auf Grund der Schuldurkunde vor Notar Güldner in Barmen vom 3. März 1897 eingetragene Hypothek von 2000 4, verzinslih mit 44 °/o seit 1. März 1897, für kraftlos erklärt worden.

Neuisckheid, den 4. Oktober 1907.

Königliches Amtsgericht. Abt. 3. [56

646] K

Durch Auss{lußurteil vom 8. Oktober 1907 sind die beiden Hypothekenurkunden, nämlih der gericht- lihen Verhandlungen vom 1. Mai 1867 und 27. De- zember 1871 über die im Grundbuche von Cramme Band L Blatt 24 Seite 139 ff. bezw. Band I Blatt 91 Seite 541 ff. auf den Kothof No. ass. 24 bezw. auf den wüsten Kothof No. ass. 50 von Cramme in der IIL. Abteilung unter Nr. 1 bezw. 2 für den Rentner Hermann Spandau in Wolfen- büttel “eingetragenen ypothekfapitale zu 1500 bezw. 3000 „J für kraftlos erklärt worden.

Salder, 2E 8, Sea Anita igt

erzoglihes Amtsgericht. B. Benckendor ff. [56962] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Martin Gajewski, Gottliebe geborene Zachakowêki, zu Harpen, Hauptstraße Nr. 60, e eie u De Rechtsanwälte Dr. Mummen-

of und Pean in Bochum, klagt gegen ihren Ghe- mann, zuleßt in Werne, Thalstraße Nr. 6 wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §Z 1567

öniglih Preußischen Staatsanzeiger.

1907.

6, Kommanditgesellshaften auf Aktien und Aktie; - 7, Erwerbs- und Birischaste / s Es 8. Niederlassung 2c. von e 9, Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

enossenschaften t8sanwälten.

Absaß 2 und 1568 Bürgerlichen Geseßbuhs8, mit dem Antrage, die Che der Parteien zu E und aus- zusprehen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Bohum, Schillerstraße, Zimmer Nr. 22, auf den 3. Januar 1908, Vormitiags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte H Mr pi Fiel zu ae Ben Zwecke der

entlichen Zustellung wird dieser Auszug der bekannt gemaht. R. 132. 07. 5 Mage

Bochuur, den 4. Oktober 1907.

Kemper, Landgerichts\ekretär, Gerits\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[56965] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.

Der Kartonnagefabrikant Heinrih Adolph Müller, Hamburg, vertreten Is Rechtsanwälte Dres. Halben & Heckckscher, klagt gegen feine Ehefrau Anna Dorothea Müller, geborene Bod, mit dem Antrage auf Che- scheidung. Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen E des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 6 des Landgerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor) auf den; 20. Dezember 1907, Vor- mittags 93 Uhr, mit der Aufforderung, etnen bek dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 14. Oktober 1907.

Der Gerichts\{hreiber des Landgerichts : Wahlstedt, Gerichtssekretär.

[56612] Oeffentliche Zustellung.

Sn Zivilprozeßsachen der Ehefrau des Kaufmanns Gustay Vetter, Vinna geb. Kleemeyer, früher zu Essinghausen, jeßt zu Lübeck, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Huh in Bad Harzburg, wider , ihren genannten Ehemann, früher in Bad Harzburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen

eidung oder Anfehtung der Che, ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verhandlung über die Leistung des ihr dur Urteil hiesigen Herzoglichen Landgerichts, 11. Zivilkammer, vom 22, März 1907 auferlegten Cides sowie zur Sache vor das genannte Gericht auf den 29. November 1907, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem gedachten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.

Brauuschweig, den 10. Oktober 1907.

Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Landgerichts :

Lesse, Sekretär.

[56621] Oeffentliche Zustellung. In Sachen der Ehefrau Marie Schröder, geb. Lüllau, in Harburg, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter : SFustizrat Ubbelohde tin Stade, gegen den Arbeiter Friß Schröder aus Harburg, z. Zt. unbekannten Aufent- halts, Beklagten, wegen Ehescheidung 4aR. 56/06 ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts in Stade auf den 13. Januar 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Es soll gemäß der Klageschrift vom 3. Oktober 1906 bean- liter ellung wo e L Zum Zwecke der öffent- en Zustellung wird diese Ladung bekannt ge - Stade, den 10. Oktober 1907. 2 r Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[56609] Oeffentliche Zustellung. R.274,07. Z.-K. 20. Der minderjährige Wilhelm Gustav N in. Berlin, Ratiborstr. 6, vertreten durch seinen Pfleger, den Schankwirt Hermann Kernchen in Berlin, Neichenbergerstr. 75, Praiceos tigter: Rehts- anwalt Dr. Koh hier, klagt gegen den Arbeiter Gustav Karge, früher in Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß derselbe nicht sein Vater und das von ihm vor dem Standesamt abgegebene Anerkenntnis unrichtig ist, mit dem An- trage, festzustellen, daß der Beklagte niht der Vater des am 29. Juni 1901 außerehelich geborenen Klägers ist und daß das vom Beklagten vor dem Königlichen Standesamt V B zu Berlin am 11. November 1902 abgegebene Anerkenntnis der Vaterschaft unrichtig ift. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die zwanzigste Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts T in Berlin Neues Gerichtsgebäude, Grunerstraße, 111. Stock- werk, Zimmer 27, auf den 21. Dezember 1907 Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu P Min L E Zustellung er Klage bekan Berlin, den 10. Oftobee 190 e ehmann, Gerichtss{hreiber des Königlichen Landgerichts L. V bittamies 20.

[56952] Oeffentliche Zustellung

Die am 12. November 1903 au ereheli eborene Marie Elsa Sachse in Windischleuba, A dur ihren Vormund, Fabrikarbeiter Theodor Schnabel daselbst, klagt gegen „den Dienstknecht Oswin Kirmsfe, zuleßt in Windishleuba, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Zahlung von Unterhalt 1708 d. B. G.-B.), mit dem Antrage, den Beklagten durh vorläufig vollsireckbares Urteil zu vecurteilen, der Klägerin auf die Zeit von ihrer Geburt bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres als Unterhalt eine jährliche Geldrente von 208 „4 in dreimonatlichen Vorauszahlungen, abzüglich gezahlter 20 46, zu ge- währen, und zwar die rückständigen Beträge sofort, sowie die Kosten des Nechtéstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung. des Rechtsstreits vor das Herzogliche Amts geriht in Altenburg auf den LO. Dezember 1907, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffent-