1907 / 248 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 17 Oct 1907 18:00:01 GMT) scan diff

auszuwählen, daß möglichst jeder Geshmadck befriedigt wird. Neben den mehr und mehr in den Vordergrund tretenden Wiedergaben timmungsvoller Landschaften sind es treffliche religiöse und patriotische ilder, denen sch anmutige charakteristishe Seurehzenen gesellen ; auch einige alte Meisterwerke, deren Nachbildung vieler besonderer Wunsch war, O „zu dieser neuen Bildergalèrie, die in den beiden Berliner Ausstellungêräumen Markgrafenstraße 57 und Potsdamerstraße 23, Ener Brücke allen Kunstfreunden tägli ng :

Unter den neuen Bildern befindet sich das Firmenschild, das einst Antoine Watteau s A thm Drei Kunsthändler Gersaint malte; es is bekanntlih im Besiß des Deutschen Kaisers; bei der Pariser Ausftellung 1900 bildete es mit vielen anderen Gemälden den Wandschmuck der Gemähher Friedrids des Großen im Deutschen Hause der Nue des Nations; diese beiden mit Recht bewunderten Sittenbilder aus dem Paris von 1721 kommen in zwei Blättern der Vereinigung zur denkbar besten Gel- tung. Unter den Landschaftsbildern seien zwei Gemälde der beiden Nestoren ‘der deutschen Landfchaftsmalerei, Andreas und Oswald Achenbach, hervorgehoben. Von jenem ist ein Mühlwehr während eines Gewitters, von diesem sein legtes Bild : ein Spaziergang Pio Nonos in den vatikanisGen Gärten nahgebildet. Ferner finden sih unter den neuen landshaftlihen Reproduktionen ein Bild von Raupp, das bayerische Fischer im Kampf mit Wind und Wellen zeigt, sowie eine Harzlandshaft von Müller -Kurzwelly. Genreszenen zeigen Bilder von Fagerlin und Müde, denen Motive aus dem Leben der holländischen Fischer zu Grunde liegen ; der jeßt in Danzig wirkende A. von Brandis steuerte zwei behaglihe Interieurs bei. Liebhaber von Kabinettêbildern finden Na&bildungen von Grüß ne rschen, Kauffmannschen und Jußschen Bildern. Das religiöse Gemälde ist dur eine Madonna von Gabriel Max, das historishe dur ein Gemälde von Schoebel vertreten, das Friedrih den Großen urd seine Generale im Marmorsaal von Sanssouci zeigt. Endlich seien noch die s{ônen Nachbildungen von Frühlingslandschaften von Lins, von Klever und Hartung genannt. Es sci bei dieser Gelegenheit auch erwähnt, daß die Vereinigung der Kunstfreunde, deren Mitglieder für den Beitrag von 20 „4 jährlih ein Normalblatt und im dritten Jahre ein Freiblatt erhalten, hon über 14 000 Mitglieder zählt. Für Nichtmitglieder sind die von der Vereinigung heraus» gegebenen Kunstblätter zu höheren Preisen käuflich.

Literatur.

Friedrich des Großen Korrespondenz mit Aerzten. Herausgegeben von Dr. G. L. Mamlock, Arzt in Berlin. Verlag von Ferdinand Enke in Stuttgart (4 6). Der Verfasser hat in der vorliegenden interessanten Schrift 174 Schreiben veröffentlicht, die von Friedrich dem Großen an Aerzte oder sonst in ärztlihen Angelegen- heiten sowie von Aerzten und Behörden in solhen Angelegenheiten an den König gerichtet wurden. Die Schreiben fallen in die Jahre 1740—1787 und waren bisher zum größten Teil unbekannt. Als Quellen dienten tem Herausgeber das Geheime Staatsarchiv in Berlin und das in Breslau, das Königliche Hausarchiv in Charlottenburg, die Generalregistratur der Königlichen Charité in Berlin und private Mitteilungen. Einleitend hat Dr. Mamlock interessante Angaben über ärztlide und sanitäre Zustände zur Zeit Friedrichs des Großen beigebracht und ist auf die Beschäftigung zeitgenössisher und späterer Pediziner mit dem großen r Sea (Selle, Zimmer- mann, Walteyer, du Bois-Reymond). Daß die Schrist für Mêèediziner von hokem Interesse ist, liegt auf der Hand; aber auch der Historiker und jeder Laie, der ch mit der Persönlichkeit Friedrihs des Großen beschäftigt, wird in ihr Belege für die ungeheuere Vielseitigkeit und Arbeitékraft dieses Monarchen finden, der inmitten der schwierigsten politishen Geschäfte, ja inmitten verzweifelter Kämpfe Kraft und Zeit and, sfi mit verháltniemäßig kleinen Fragen eingehend zu be-

[Sättigen, Land- und Forftwirtschaft.

Die Aussichten auf die Zuckerrübenernte im Regierungsbezirk

ey Ae find in bezug auf die Menge des Ertrages günstig.

ud) der Zuckergebalt wird bei der jeßt herrshenden Witterung den Hoffnungea der Nübßenbauer vorausfihtlih entsprecken.

Verkehrsanstalten,

Der „Zentralverein für Hebung der deutshen Fluß- und Kanal- \{iffahrt* hatte in diesem Frühjahre für die von ihm im Jahre 1895 M „Schlichting - Stiftung“ die Pceisaufgabe gestellt :

ntersuchuúng der Frage, auf welhe Weise der Schiff- fahrtsbetrieb auf einer \ich an etne offene A Ea He ans{ließenden kanalisierten Flußstreke einzurichten ift, E A A E Sto und b; gle am er größte wirtscha e Erfolg erre werde.“ Der Termin für die Etnreihung der Arbeiten ist auf den 1. Oktober 1908 vershoden worden. Als Etrcnpreis wird für dfe beste Arbeit der Betrag von 1000 A gewährt, mit der Maßgabe, daß die preitgekrönte Arbeit in der „Zeitsczrift für Binnenschiffahrt“ ver-

gu-

öfeytliGt wird. Die näheren B stimm bezügli ; elo: sind von dem O E für Debung Ten O Ee f ung FIARSLIMEIAYEE (Berlin W. 30, Moßstr. 72) unentgeltlih zu ézichen,

Theater und Musik.

Lessingtheater.

Unter dem Gesamttitel „Vom andern Ufer“ wurden gest im Lessingtheater drei Einakter von Felix Salten zum ersten Male gespielt. Die Stücke sind ebenso erklügelt wie ihre gemeinsame Üeberschrift, die man etwa dahin deuten kann, daß ein Scheidender ewifsermaßen vom andern Ufer aus Menschen und Dinge seiner bis- erigen Umgebung noch einmal betrachtet und in threr wahren Gestalt sieht. Der erste der Scheidenden is „Der Graf“, oder vielmehr ein Pfeudograf und ehemaliger Kellner, der in eine ‘reich8gräflihe Familie eingeheiratet und seine vornehme Rolle bisher vortrefflich gespielt hat. Er wird durch ein Mitglied der Familie entlarvt und der Polizei überliefert, niht ohne vorher den wenig würdigen Vertretern des Geburtsadels, in den er ih unter falscher Flagge eins{chlich, einige Unannehmlichkeiten gesagt zu haben. Der Versuch des Verfassers, den Betrug dur die Liebe er- klären und verklären zu wollen und den Betrüger als den wahren Adelsmenschen hinzustellen, ns als mißglückt bezeihnet werden. Dieser Komödie folgte als zweites Stük das Schauspiel: „Der Ernst des Lebens“. Hier ist der Scheidende ein Todeskandidat. Dem jungen Fretherrn hat es sein Schwager, der überaus tüchtige Medizinalrat, mit s{chonungsloser Offenheit gesagt, daß er nur noch sechs Monate zu leben habe, und als der junge Mann daroh die assung verliert, hat er ihm au no eine jener kaltherzigen Erna d reden über den Ernst des Lebens, die Manneswürde usw. gehalten die die überaus Tüchtigen, von ihrer eigenen BVortrefflikeit Veberzeugten flets bereit haben. Da vershließt plößlich der Todeskandidat die Türen, ergreift einen Revolver und zielt auf den Medizinalrat Dieser _ solle ihn nun ‘lehren, wie man dem Tode würdig und unerschrocken ins Auge sieht, denn er werde das Zimmer

[ebend nicht mehr verlassen. Als der lin Gegner Ces mad verfiec e (e ohe sth, d mühsam bewahrte Fassung und sein Charakter zeigt sich in

solcher Grbärmlichkeit, daß der junge Mann die Waffe senk Feigling entkommen läßt. Troß aller Unter ie E E a psycologischen Motivierung läßt sich hier cin ausgeprägter Sinn für das Theatralisch-Wirksame niht verkennen. Den fruchtbarsten Einfali hatte der Verfasser in der Sglußkomödie „Auf- erstehung", die in lustigster Weise schildert, in welhe Verlegen; heiten ein plöglich unt unverhofft gesund gewordener Kranker seine Hingevuna ae E idi Sterbelager hat er fih } ugend, die er einst treulos verlassen, & lassen. Diese hatte unter der Voraussetzung, daß er be [ferber werde, eingewilligt, in der Absicht als Witw De Tee E E e e Ut j e er einen - BUNEA u ciraten, mit dem si die Verlassene t S, Gs fdeTgenlene muß nun sehen, wie er allen lästig fällt, die mit seinem A enscin. niht mehr gerechnet hatten, und wandert nah Amerika aus, R A fern von seinen „Hinterbliebenen“ ein neues Leben zu be- pen: iese Komödte, die nur gegen Ende an S{lagkraft etwas ein- üßte, gab dem Abend einen heiteren Abschluß und siherte dem an- Gen Verfasser den „nah den ersten beiden etwas bestrittenen rfolg. Die Hauptrolle in allen dret Stücken spielte Albert Basfser- mean dessen Wandlungsfähigkeit |ch hier auf das glänzendste be- p rte. Neben ihm find Gmanuel Neicher, der fch besonders in der olle des Medizinalrats hervortat, sowie die Damen, Hoffmann, Lehmann, Wüst, die Herren Forest, Stieler und Ziener mit An- erkennung zu nennen.

Im Königlihen Opernhause findet morgen der I1. Sym- Se der Königlichen Kapelle statt. Das Gast- piel Enrico Carusos im Köaiglichen Opernhause beginnt am nächsten Mittwoch mit einer Aufführung von „Rigoletto“ (in italienischer Sprache), in der der Gast den Herzog, Fräulein Hempel die Gilda, Herr Hoffmann die Titelrolle fingt. Es folgt am Freitag, 25. Ok- tober, „Aïda* in vollkommen neuer Jaszenierung und Neufstudierung. Den Nadames singt Herr Carafo, die Aïda Fräulein Destinn, die Amneris Frau Goeße, den Ämonasro Herr Hoffmann, den Namphis Herr Knüpfer, den König Herr Griêwold. Als dritte Gastrolle singt Herr Caruso Sonntag, den 27. Oktober, d-n Edgardo in „Lucia von Lammermoor“, Fräulein Hempel sirgt die Lucia, Her Berger den Lord Asthon. Am 29. Oktober is das letzte Gastspiel: „Aïda" in yor- genannter Beseßung. Die musikalische Leitung von „Aïda hat Herr Kapellmeister Blech. „Rigoletto" und „Lucia von Lammermoor dirigiert der Kapellmeister von Strauß.

Das Königliche Schauspielhaus bleibt “morgen, Freitag, dem Geburtstag des verstorbenen Kaisers Friedri, ges{lossen,

Das Neue Königliche Operntheater bleibt morgen ge-

lossen. s Di vercinigten Berliner Kirchenchöre (etwa 700 Damen und Herren; Leitung: Professor Egidi) veranstalten am Freitag, den 95. Oktober, Abends 74 Uhr, ein Konzert in der alten Garnison-

kirche (Neue Friedrichstraße). Mitwirkende sind: Professor i Violine), der S der Kirche Otto Beer 0E der Königliche E Er p Rand Lhlete zu Gs ai und 05 A

n der Hosmujikalienhandlung von Bote u. Bod (Lelpzigerlr-, und bei Wertheim (Leipzigerstraße) zu haben.

Jagd.

S

arforcesagd statt. Stelldihein: Mittags 1 Uhr

önigsplaß.

; Bekanntmachung. Für den Regierungsbezirk Potsdam, mit Ausna Stadikreise Charlottenburg, S Monebeea, Nixdors und dorf, wird die Jagd auf Nebhühner,

16. November 1907 geschlossen. Die Schonzeit dieser Wildarten mit dem 17. November 1907.

Potsdam, den 8. Oktober 1907. Der Bezirksausshuß zu Potsdam. Büttner.

Mannigfaltiges. E Dur wolkenbru#

London, 16, Oktober. (W. T. B. artige Negenstürme wurde in S bf hottland großer Ei O auf den Feldern und unter den Sthafherden angerichtet. e 6 bahnen sind durch Unterspülungen teilweise unter 8 O Einige Stadtbahnstrecken in Glasgow stehen [e chs d /

unter Wasser. t Shrewsbury, 16. Oktober. (W. T. B.) Dad Dan ministerium vecanstaltet eine Untersuchung R ister Lloyd- bahnunglüdck, das sih geslern hier ereignete: Der M Stgnal- George war bet der heutigen Verhandlung anwesend. ten Nordwesl- wärter sagten aus, zweierlei Signale hätten dem entgleis E ug set expreßzuge entgegengestanden. Der Zugführer ga en die mit einer Geshwindigkeit von fünfzig bis seg Mi geseht gefahren; die Bremsen seien ohne Erfolg in Tätigle 17. Oktober.

Paris, W. T, D Die nwachfen- mungen im Cotrrattiet Aus immer nos in des s Aus St. Etienne wird gemeldet, daß infolge n ist un e flusses Lignon die Loire um mehrere Meter s weiter wähst. Im Departement Haute - Loire {8 Un überschwemmte Företebene cinem See. Aus Alla tic liegen gleihfalls beunruhigende Depeschen vor Die umg? end Stadtteile von Allais sind in größter Gefahr ,

Grenobles bietet .nach dem gestrigen furchtbaren Bild s{chlimmster Verwüstung

Stockhblm, 16. Oktober. (W. T. B.) Das Fw der vergangenen Woche von Kopenhagen abgegangene f udomeer Barkschiff „Capella" stieß Montagnacht im Alo! bsen“ in “dihtem Nebel mit dem Gotenburger Dampfer »« ene bel zusammen. Die „Capella“ sank binnen wenigen Minu "id der herrs{enden Dunkelheit und Verwirrung war es U Boote auszufeten. sind gerettet, der Kapitän und drei Mann siad ertrunken Geretteten sind in Furnsund gelandet. f

Washington, 16. Oktober. (W. T. B.)

Ueberschwent-

m Dienstas

die Bewegung der Apparate dauerte 6 Minuten.

Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen.

Wien, 17. Oktober. Cre über das Befinden des Kaisers © fährt, hat fich im Laufe des gestrigen Tages in e tatarrhalishen Erscheinungen keine Veränderung bemerkba

a S Kaiser O wieder fieberfrei; war eiwas ruhiger, weshalb auch das subjektive augenblicklich besen ist. E

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(Fortsezung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.) :

me der ilmers/ ahteln Un? = shottische Moorhühner am “A

beginnt also

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Der Steuermann sowte sechs Mann der Besabh s

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Theater.

Königliche Schauspiele. Freitag: Opern- hous. Mittags 12 Uhr: Symphouiematinee. Abends 74 Uhr: Zweites Symphoniekonuzert der Königlichen Kapelle. Ein Theaterbillettverkauf findet nicht statt.

Schauspielhaus: Geschlossen.

N°ues Operntheater: Geschlossen.

Sonnabend: Opernhaus. 209. Abonnement#?- vorstellung. Manon. Oper in 4 Akten und 6 Bil- dern von J. Massenet. Text von H. Meilhac und De e Deuts von Ferd. Gumbert. Anfang

T.

Schauspielhaus. 224. Abonnementsvorstellung. Der leßte Funke. Lustspiel in 3 Akten von Oskar Blumenthal und Gustav Kadelburg. Anfang 7 Uhr.

Neues Operntheater. Unter Leitung des Direktors Xaver Terofal : Gastspiel des Schlierseer Vauern-

eaters. Zum ersten Male: Der Dorfpfarrer.

nfang §8 Uhr.

Deutsches Theater. Freitag: Romeo und Julia. Anfang Ubr. Sonnabend: Was ihr wollt.

Kammerspiele. Freitag: Liebelei. Anfana 8 Uhr. onnabend: Frühlings Erwathen.

Uenes Schauspielhaus. Freitag, Abends

8 Uhr: Judith. “b, ny Judith.

Lessingtheater. Freitag, Abends 8 Uhr: Der Bund der Jugend.

Sonnabend, Abends 8 Uhr: Vom auderu Ufer. L. Der Graf. 11. Der Ernst des Lebens. 1IIT, Auferstehung.

Sonntag, Nahmittags 3 Uhr: Der Biberpelz. Abends 8 Uhr: Vom andern Ufer. 1. Der Brel 11, Der Erust des Lebeus. 111. Auf-

Schillertheater. O. (Wallnertheater.) Freitag, Abends 8 Uhr: Göß vou Berlichingen. Schauspiel in 5 Aufzügen von Wolfgang von Goethe.

Sonnabend, Abends 8 Uhr: Der Herr Senator.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Traumulus. Abends 8 Uhr: Göß vou Berlichiugen.

Charlottenburg. Freitag, Abends 8 Uhr: Nosmersholm. Schauspiel in 4 Aufzügen von Henrik Ibsen. Deuts von Wilhelm Lange.

Sonnabend, Abends 8 Uhr: Das vierte Gebot.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Monua Vauna. Abends 8 Uhr: Die Schmuggler.

Komische Oper. Freitag, Abends 8 Uhr: Tieflaud. Sonnabend: Carmen.

Theater des Westens. (Station: Zoologischer Garten. Kantstraße 12.) Freitag, Abends 8 Uhr: Die lustige Witwe. Operette in 3 Akten von Sar óon und Leo Stein. Musik von Franz

ehár. Sonnabend und folgende Tage: Die lustige Witwe.

Lustspielhaus. (Friedrichstraße 236.) Freitag, Abends 8 Uhr: Zum ersten Male: Jm Sperlings-

neft. Sonnabend: Jm Sperlingsnest.

Residenztheater. (Direktion : RihardAlexander.) Stag: Abends 8 Uhr: Ganz der Papa.

chwank in 3 Akten von Mars und Desbvailltòres. Deutsh von Max Schönau. (Baron des Aubrais: Richard Alexander.)

Sonnabend und folgende Tage: Ganz der Papa.

Sonntag, den 27. Oktober, Nachmittags 3 Uhr: Der Schlafwagenukoutrolleur.

Thaliatheatec. Freitag, Abends 8 Uhr:

hr Sechs-Uhr-Oukel. LSonnabend und folgende Tage: Jhr Sechs-Uhr- ukel.

Trianvontheater. (Georgenstraße, nahe Bahnhof Friedrihstraße.) Freitag, Abends 8 Uhr: Fräulein Josette meiue Frau.

Sonnabend und folgende Tage: Fräulein Josette meine Frau.

Theater an der Ppree. (Köpenicker Str. 68.) Freitag, Abends 8 Uhr: Der Aktienbudiker. Bilder aus dem Volksleben mit Gesang von

D. Kalisch. Sonnabend, Abends 7 Uhr: Zum ersten Male:

Telephongeheimuisse.

Konzerte.

Singakademie. Freitag, Abends 8 Uhr: Liederabeund von Paul Reimers.

Saal Bechstein. Freitag, Abends 74 Uhr: Historisher Sonuateuabeud von Friedrich Walter Porges (Violine) und Karl Hasse (Klavier). itwirkung: Schrattenholz Violoncello).

Beethoven-Saal. Freitag, Abends 8 Uhr: Ix. Konzert (Klavierabend) von Ernest Schelling.

Leo

Klindworth-§charwenka -Faal (Lügow- straße 76). Freitag, Abends 8 Uhr: Klavierabend von Käthe Heinemaun.

Pirkus Schumann. Freitag, Aberds präzise 74 Uhr: Drittes Auftreten ‘von The great ¡Lafayette aus New York. (Zum ersten Male

in Europa.) Vorher: ‘Das anerkauut vorzüg-

eil lie Programm, sämtliche Spezialilert Clowns und Auguste sowie Direktor ssuren. Schumanns ueue und moderne D! mime? Um 92 Uhr: Die diesjährige große Wafserpant® Ein Feft auf dem Neat. gres Sonntag: In beiden Vorstellungen : Th© Lafayette. Naqmittags ein Kind frel-

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| Familiennachrichten-

rie Verlobt: Gerta Freiin yon Anelineet let Y

Josef Frhrn. Spiegel von und zu (Königsberg i. T Dia i, Westf). ptmani Margarete von Rappard mit Hrn. Pei Olf, a. D. Hans Euen (Oels—Ludwigsdor Sthles.). Frl.- Utti Klasing mit Hry- assessor Dr. jur. Eduard Wolfgang Lax feld—Minden) ' gschudi Verehelicht: Hr. Haa Paul 10 Holland}, mit Frl. Laurence Kleyn (Berlin—Haag/ entß mi! Hr. Joahim Frhr. von Bredow-Was Frl. Lily von Dippe (Berlin). Geboren: Ein Sohn: Hrn. Frhrn. brock (Dösen bei Zinten). Pn. s sefsor Or. F (Oppen estorben: Hr. Gencralleutnant i. 2 7 a. üpeden (Hannover). Kaiserl. Gesandie! Zperst "E E e 0 a. D. Rudolf Lerche (Leipztg). t leutnant a. D. Georg-Sigiömnnd von = H

(Friédenau). Nedakteur :

rg Ï Direktor Dr. Tyrol in Charlotten i Verlag der Expedition (Heidrich) in Be g0

e Druck der Norddeutschen Buchdruckeret und D “Anstalt Berlin o, Wilhelmstraße Nr 5

Sechs Beilagen (einshließli4 Börsen-Beilage)-

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‘Eine E r ershütterung von großer Heftigleit wurde heute vormittaß " von dem Seismograp hen im staatlihen Wetterbureau verzeichnetf F

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