1907 / 294 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 11 Dec 1907 18:00:01 GMT) scan diff

; 3 Beweise zu liefern, andernfalls muß ich ihre Ausführungen als

unbedingt notwendige ansehen, berücksichtigt werden. Die Rechte bes | auf, i / l

unt ¿ as wir has größte Intereffe, es E Staates müssen in Einklang gebracht werden mit Interessen, deren Se: I he: Sie haben: nit, das Ret; aud 1 teil der B [a daß viel zu viel polizeilihe Angst vor dem roten Verleßung geradezu eine E der“ großpolnishen Agitation be- j B ae r. Paas A E aben n L A , au : / Gespenst ischen d 3 ilen i lesen ist. J erinnere an die Worte | deuten würde. So, wie dieser § 7 jeyt lautet, wird er na unserer | 2 t in rae 1A For, up UnCe Don St gn eern Des t s s En M A es Sruls Bl in der vorigen: Session diese Vorlage | Ueberzeugung kaum cine Mehrheit in - diesem Hause finden. Wir Baue als Sis eumdungen zu bezeihnen. Ih rufe Sie deswegen zur | Boie P E "als ob man mehr da die Nibe der russishen | werden unsererseits alles tun, um die berechtigten Interéssen heidoc N (Ba ter Rer“ Guse E M u ühblgte, rA Hang. A E ösishen Grenze dahte. Mit der | Teile, einerseits des Staais, andererseits der betreffenden Landesteile, in | getan!) Sie haben von Verleumdungen gesprochen. M lizeili i Anzei ; G ündlich Eu eräumt wrden (3 bedeutet | Einklang zu bringen. Wir bedauern, daß die Wünsche, welche die | Abg. Fürst BSdHila (fortfahrend) : Die polnishe Sprathe gibt H o zeilichen p e mi or A M ialichen Gorvelf und der Be- | Mehrheit des Reichstages in ihrem Beschluß von 1896 auégesproWhen V wie das hier behauptet wurde, einen Deckmantel irgend welcher Y Ae immense cli O ß ‘Bill Pe G fen der Staatsordnung, | hat, nah zwei Richtungen nit berüsihtigt sind. Einmal bezüglich | deutschfeindlicher Abfonderungsbestrebungen. Es ist vollständig un H N A he kl ine v inr lden ‘Geschichten in das Geseß der Wahlversammlungen. Die Regierung hat selbst. gefühlt, daß fie | angebracht, wenn auch in den Motiven eines solchen Gesees soldje ; wenn man Is einen E J Staate das Recht zur Ueber- | die Wahlversammlungen anders behandeln müsse aks die anderen Ver- | unbeweisbaren Behauptungen stehen. Ih kann den Saß geradezu 1 bringt; es 0h es GenPgen) a S M E E a e rel ver“ | sammlungen. Sie hat infolgedefsen die zwölfstündige Anzeigefrist | umkehren: Unbewtesene und unbeweisbare Absonderungsgelüste werden î Zan der S amm L d h bi ‘leitzeitio, ‘Pflicht ur An- | eingefübrt. Die ist nach unserer Ueberzeugung vollkommen wertlos. | hier als Deckmantel gebraucht, um einen den Deutschen gleih- taaten besteht, eingeräumt wird ohne die getWzertge 5 i Diese Versammlungen finden alle Nathmittags oder Abends statt; | berehtigten Volksstamm in seinen vitalsten Interessen zu s{ädigen,

zeige. Das Recht zur Ueberwachung können wir niemals inhibieren. die Frist eingehalten werden? Sollen sich etwa die | in feiner kulturellen Entwiklungsfähigkeit zu unterbinden und Ginen Mittelweg zeigt uns de e Nee Angeige aleichstellt, Ls Laute Nachts 12 Übe cdendfeüh 6, 7 Uhr an die Polizeiverwaltung | ihn auf diese Weise ökonomish und geistig zu vernichten.

je sti e mmen, wen H erwarte, daß die verbündeten Regierungen den Wünschen auf dieser | wenden? Das bayerishe Geseß E Me e ige Be FY Deelsbseiebli e Ó a niste A aue g er VaoltnE Seite des Hauses unter allen Umständen Rechnung tragen und gie berehtigt ens E g Es Rei ögele inzu, | dort, wo das Bedürfnis des Volkes gerade dahin geht, diejenige die öffentliche Bekanntmachung der polizeilihen Anzeige unter allen | ausen Le id ist es ihr nit gelungen. Bayern hat mit | Mitarbeit zu leisten, die in der Besprechung allgemeiner, allen Teilen Umständen glei erachten. Die Bedenken gegen den Begriff E imt? Bea besten Erfahrungen gemacht. Selbst | des Reichs gemeinsamer politischer Gesichtspunkte liegt, ihm dur Einwirkung auf öffentliche Angelegenheiten" teile auch ih. Nach | dieser Bestimmung die a se ch dem russischen und sachsen- | das Verbot des Gebrauchs der Muttersprache einen nebel in den der Rechtsprehung können zals politishe Vereine au Vereine | das reaktionärste Bere lo lrS 6 Leg von 1867, Hat eine der- | Mund zu stecken? Auch abacseben von Diesel mont S7 zur Bekämpfung der Vivisektion, Turnvereine, Lehrlingävereine, | weimarshen, das E eb iste Len Nat i ie, | das Gisep außerordentli unklar in einer Reihe Crt Seme alle Berufsvereine, fast sämtliche wissenschaftlichen Vereine usw. | Ge S a D G eti keit und politischen Ver- | bestimmungen; wird hier nit gründliche Verbesserungsarbeit in der ae Wenn ein Rauchklub mit einem noch so friedlichen | Es ift ein Forde scenverstandes geradezu, daß in den Zeiten | Kommission geleistet, so bleibt es bei der bisherigen Willkür der Nauen wie „Friedenspfeife“ einmal über eine höhere Befseuerung des | nunft, des Menschenverstandes Fp n ot mit kTeinlien | Polizeigewalten, ja diese Willkür wird noch mehr um sh greifen Knasters debattiert, so fällt er unter die öffentlihen Vereine nah | größter politiiGer Krastentse g E inde ) fas O hen | Sowchl auh bei uns son das Menschenmögliche geleitet wi dis der Judikatur des Oberverwaltungsgerihts und des Kammergerichts. | polizeilidhen Vexattonen echts feine Meinung aussprechen | indem sie sogar tief in die Familienverbältnisse hineindringt, und / Ebenso ist es mit dem Begriff der öffentlihen Versammlungen. Cin | Maßgabe d Len hier aus ei ÁS fah Die Herren von | alles bis zu ‘den Lebhabertheatern zum Gegenstande ihrer Ver-

Frauenkomitee in Hamburg zur Abschaffung der Bordellwirtschaft, R D I FPre en A div bündeten R i H folgungssucht maht. Der Reichskanzler hat aus der Polenfrage eine das in einem Privathaus über interne Vereinsverhältnisse beriet, | den Verwaltungsbehörden, von den ver S fich lien ui a n Leberiofta f O aitiGe Mei U Meelien gemadt uus bei ht 1 inen Sußmann zur Ueberwachung, der sogar in einem an- | gar nit, welihe Propaganda E diele ial of ties io G der Eröffaun des Landtags die Antipolenpolitik als die Achse der maß den Tone einen besonderen Tis und Stuhl verlangte. Eine | oen E R t Zal in K E. A Togishe anzen deutschen und preußishen Politik hingestellt und sch dabet solche Ausdehnun des Begriffs der öffentlichen Versammlung darf Diese Bestimmung {s weiter S Ga erb nas bse ED i En Vorgang Friedrihs des Großen eaten Veber die Politik nicht. duldet werden wir müssen eine legale Definition in das Geseß | Konseauens 6 aer S Ñ Vert lig: al Deut aei vom jenes C inteefiden Königs will ich nicht sprechen aber den Herrn b i a : Gefährlih "ist auch die allgemeine Befugnis der Polizei zur | behördlichen Genehmigung die T D g D r D oitis che Philoso hen aus der Wilhelmstraße im 20 S Er ala Lea E Auflösu: von Vereinen. Wir müfsen dagegen Rechtêgaranticen Ege: déx Befaa tain der g ise i 1rôß CIS D 8 : wohl den Staatssekretär des Innern ansehèn darf, möte G auf A e ande allem cine Beschwerde im Verwaltungsfstreitverfahren | Gesamtwirkung der Scrist is do s a ige S Parteien fordern, fh ein Beispiel zu nehmen an dem U Gen Köni O oba i Rechtsverfahren. Auch die Gefahr der Einführung eines | sprohene Wort. Bei dieser Gelegenpet m d ani L Bs ves f T N Ler von Sanssouti Ausgangs: bes uben é Präventiyve1bots besteht. Wir müssen also einer folhen Ausdehnung | und die verbündeten Regierungen die “Bien V u Le rft i t ih zu seinen Lebzeiten ein Denkmal gese Tin der Mühle es las inge Begriffe in dem Gesetz einen Damm vorschieben. Bei | einmal auch die leidige Plataisage je n s A S e 1E E en viellei@t f dner a16.das Denkmal Rautbs, eta Denkmal er E der ganzen Vorlage, dern E e s Cibit eien “Hansestadt Deer Lein Plakát Lerbffaillidt werbe: T des Respekts, den der große König vor der freien Auffassung cine gefühlt, daß Lit S eres kann, weil es eine Bloßstellung vor dem | sexuelle Ethik etwas“ vollkommen Un S Ee A p e bat ie ss Qu A Sia S überall dure ten würde, wenn bet wissenschaftliében, künsilerishen | der bürgerliben Blut. legt der cerbriitenden P es [R Ee albf noob Milte fn Sins ollen Vie Dercen Pete und ähnlichen internationalen Kongressen erst die Landeszentralbehörde | deutshen Volkes im Blut. E eg Tel A D Ss Tbe ften nit mehr As hie Grundlage des bürgerlihen Staatsbewußtseins an- ane biven fol, und er hat deëwegen au allgemeine Bestimmungen | haben, von det, Polizeibehörte kann man leider iht Bblbe B | erkennen; denn if es nit eine Negation des Eigentumörechts und in d Motiven vorgesehen. Die Anerkennung dieses inter- | Ih vermisse dieses Vertrauen au in einem Ie D 2 iele t "Sid heit S AEitieitinis bes s ibaritats Us ftaatlichere Ge nati râles Schamgefühls, wie ih mih ausdrücken will, | Geseß soll na unserer Verg ee S, O sein e elGfitortat e E e B Susfi Ca h: E a na acta Gese selbst - ausgedrückt werden. Auch für politische völligen staatsbürgerlihen E ung e eutshen E er. G Í P ae E Justiz L A - muß in euß das gelten: Im_ nächsten Jahre findet in Berlin | Die jeyige Behand d bre schaftobewegung will er | über tas, was beim gewöhnlichen Expropriationögese öffentliches Kongresie Mvnentarishe Kongreß ftatt von Mitgliedern fast | rade wie ein Auönahmegeseh e 6 wäre die aller | Wohl heißt, dieses mit dem Staatswoh identifitert unt zugleich sämtlicher Parlamente der Welt. Welchen Eindruck müßte es | Arbeiter, das diesen \{chwer be E es E re i S T L o he N e ia Siagiowobls au Skelle iches u s 2 bei deu - Kollegen der anderen Rana machen, wenn erst | beste Unterstüßung der bürgerlihen Ar E A A m Kampfe daEe ne fat G at ; iBtrichierli@ e B G E A Berliner -Polizeipräsidium gestatten müßte, daß auch Englis | gegenüber der Sozialdemokratie, wenn in ble, ez Cn e i eits ra! S Lu Nd ei eye Di f L eh L e dh Französisch gesprochen wird. Schon die bloße Eingabe an das SUEE geshaffen würde; erst dann ee sid t euide ep, e L eira E f Ie cutideiv Ï a Ls r aare Polizeipräsidium_ müßte uns vor der politischen Welt bloßstellen. | Arbeiterstand in allen seinen Schichten a!s ein a E E bere un E e i na N e E a Une er S 7 betrifft allerdings die gemischtsprahigen Gebiete. Ueber Faktor in unserem deutschen Volkskörper fühlen. Deshalb balten E O Ey ao E a L E a fr ndthorst sagte Elsaß-Lothringen sindwirderselben Anschauung wie der Aba. Dr. Grégoire. es für dringend notwendig, daß eine Bestimmung getroffen wird, | dama Bn er Bu u e en, der ei erne anzler, der diese Mir würden bedauern, wenn die Pazifikation Elsaß-Lothringens da- die bereits in dem Entwurf von 1896 enthalten war, daß Zwecke, | Geseßgebung der Le enschaft geschaffen hat, der ist allein der durch gestört würde, daß man die erft neuerdings garantierten Rechte | die unter den § 153 der Gewerbeordnung fallen, als politishe | Mann, der sie wieder redressieren kann. Ich würde es bei dem ver Elsaß - Lothringer in dea gemischtsprahigen Bezirken unter | oder öffentliche Zwede nicht anzusehen find. Auch ih meine, nicht | jeßigen Reichskanzler nicht als Mangel an Größe ansehen, wenn au die Wilttr der Administrativbehörden stellen würde. Das wäre | die Normen dieses Gesebes, sondern ein liberalerer Bug in unserer | bei ihm die Ueberzeugung fich mehr und mehr durcringt, daß die eine -politishe Kurzsichtigkeit, und wir würden dadurh die | Verwaltung bei der Anwendung dieses Gesetzes ist die Hauptsache. | Polenpolitik, die nur eine partielle Fortseßung der Kulturkampfpolitik Spmpathien für das Deutshtum untergraben. Unter allen | Hier gilt Machiavellis Grundsaß, daß Geseße allein nichts helfen, | war, auh einmal verdient, revidiert zu werden. Der Justip- Umständen darf ein solhes Zurückshrauben der Rechte nie | es müssen die guten Sitten hinzukommen, um fie zu erhalten. | minister hält das öffentlihe Wohl für identish mit dem und nimmer von der Regierung au nur versucht werden. | Leider find diese guten Sitten von den deutshen Polizeibehörden sehr | Staatswohl! Wissen denn die Herren in der Regierung, im Reich J Dasselbe gilt aber mutatis mutandis von den yaar tausend stamm- | häufig verlegt worten. Es wird Pflicht des deutschen Parlaments | und in Preußen nicht, daß der Begriff des öffentlihen Wohles in verwandten Dänis sprehenden Shleswigern. Es würde kolofsal un- | sein, gerade die , Durchführung dieses Geschzes einer géwissen- | der Geschichte die igröblen Verbrechen veranlaßt hat? Fiel nicht gerecht sein, -mit derartigen Kampfbestimmungen gegen die kleine Sgar | haften fritishen Kontrolle immer wieder zu unterziehen. | in der französishen Revolution das Haupt Ludwigs XVI. und anderer von dänischen Schleswigern vorzugehen, deren ältere Generation die | Ich resümiere mih: wir bedauern prinzipiel, daß die ver- | untér der Guillotine? Wurde nicht das öffentlihe Wohl vorgeschüßt, deutsche Sprahe gar nicht gelernt hatte. Wer hätte denn | bündeten Regierungen mit der Beseitigung des polizeilihen Miß- | als das edelste Blut Frankreichs in Strömen auf den Straßen in den Nuzen? ‘Nur die deutshfeindlihe Bewegung. Die deutschfeind- | trauens nit radikaler Porgegangen sind, erkennen aber geen an, daß | Paris an der Richtstätte floß? Hat niht neulih der Reichskanzler liche Kopenhagener „National Tidende“ erklärt, es könne den Dänen | der vorliegende Entwurf ein begrüßenswerter Fortschritt und eine | daran erinnert, wie unter der Kommune Ordensleute und ein Erzbischof anz ret fein, wenn die fortschreitende Nationalifierung dur solche | passende Grundlage if zu einer freiheitliheren Geftaltung unseres | Fischer ihr Blut vergießen mußten, aud unter dem- Begriff des estimmungen - zum Stillstand gebraht würde. Auch für die öffentlihen Staatslebens. Wir hoffen und wünschen, daß es der öffentlichen Wohls, deren einziges Verbrechen es war, daß sie geist- litauishen, wendishen und masurishen Sprachgebiete müßte an ih Kommission gelingt, ein Geseß zu schaffen, das nit nur zu begrüßen | lihé Kleider trugen und ihr Leben der felbstlosen Nächstenliebe hin- im Gesetze selbst der Mitgebrauh der - fremden Sprachen zugelassen | ist von dem Standpunkt des Saßes : ein Volk, ein Recht, sondern | gegeben hatten ? Mit dieser Auffaffung des öffentlichen Wohles dürfen fein. Dann bestände aber die Gefahr, daß die Bestimmung gegen die | auch von dem Standpunkte : ein zur politischen Freiheit reifes Volk, | Sie uns nicht kommen, wir vei R objektive RNechtsnormen. Das Polen noch mehr den Charakter eines Ausnahmegeseßzes annehmen | ein freiheitliches Recht. Wir sind durhdrungen von der Ueberzeugung, Staatswohl involviert das Wohl aller Bürger im Reich und. würde. Auch wenn man auf dem Standpunkt der verbündeten Re- daß ein - derartiges Gese unter allen Umständen zum Segen des | in Ps und von Ausnahmen darf nicht gesyrohen werden. gierungen stebt, ist die polnische Frage äußerst kompliziert. Auch der deutshen Volkes und des deutschen Vaterlandes gereichen wird. Wenn wir heute niht mehr das Vertrauen zu der Regierung haben Abg. Trimborn müßte zugeben, daß die Politik der Polen niht immer Abg. Fürst Radziwill, (Pole): Wenn ich das Wort ergreife, | mit dem sonst der Staatsbürger an seine Obrigkeit appellieren darf, einwandsfrei oder deutshfreundlih ist. Was im Schulstreik gesündigt | so werden Sie wahrscheinli annehmen, daß ich nach den Vor- | fo hoffen wir wenigstens, im Deutschen Reichstage ein Verständnis wurde, die fanatishe Maßlosigkeit in Versammlungen und dergleichen | würfen, de ie 24 S as in S Lie Co a gi ena it E Ps fine wie. frei: fönnen die Stellung der volnishen Nation nit verbessern, fie wirken | samten polnischen Bollstum ge : n Sie idi M u An ofen, Z 2 ’len in der | Linie mich berufen fühle, das zurückzuweisen. Nehmen Sie nicht an, | daß dieser Appell in der deut]chen Volksvertretung nicht ohne S a ta en Nes S trugen daß ih N iehen werde, daß ih hier im deutshen Parlament | Echo bleibt. Diese Bestimmungen gegen den polnischen Volksstamm

De Me R S E S R EEIS E a rS:

i 1 L ELDS ree, und daß ich mich streng an die Bestimmung halte, daß | haben in der ganzen zivilifierten Welt einen Schrei der Entrüstung aus- *

bloß? Es Pair belaba nang E S A a Vertreter b tes Hauses das Interesse des ganzen Reichs zu | gelöst. Jch meine das nicht in dem Sinne, als ob das Ae Selbst-

Auch R deutsche Parlament hat ein Recht, zu protestieren gegen die vertreten hat. Ich muß also die unerhörten und vollständig un- GE beleidigt worden sei, in allen diesen Kundgebungen at sich die ElemnisGuna E awiscea nud flerikalea Partei Oeterreihs in | bewiesenen _und Unbeweisbaren Angriffe gegen unsér an und dchtung und hohe Würdigung der Stellung, die Deutschland unter unsere rea politischen Angelegenheiten. (Zuruf des Abg. Lede- | seine legitime Vertretung in, diesem Hause A weisen. | den Kulturnationen der Welt einnimmt, gleihfalls kundgegeben. Und bour: Konmen Sie doc heraus mit Jhrer reaktionären Meinung! Fc erkenne vollständig den Ton einer objektiven, ich möchte sagen | nur dem brutalen Faktum der Vorlegung dieser Gesegentwürfe in Ee N eiber Stösenmahnals gediehen, da freibeitlihen Auffassung an, die der Staatssekretär sich bemüht hat, |} Preußen und im Neich ist dieser elementare Ausbruch der communis e ah on e Etorgän L bier im Reichstage als von der in seiner einleitenden Rede zum Ausdruck zu bringen. Aber er wird | opinio der ganzen zivilisierten Welt gefolgt. Ich darf daher. ohne blafsen Fu Ht Ee der So tiloemotratie diktiert erklären. Ich spreche | si doch wohl kaum der Auffassung hingedven können, daß er mit erlegung des deutshen S der ich immer fern gestanden doch AUDH Don den biesigen Polen; verstehen Sie es nicht, daß ih | diesen i Pl A A oren n Uge E O elne diesem Sinne die Folgen aus diesen

rreihischen Po j e Unruhe; Vizepräsident diesem Hause gefunden hat. n im Segen L , DAB, Qu Le

Pa e Pittel Be: ba, litdeinon tene s rvisthenrufe ¡u machen, | wenn der Staatssekretär davon ausgegangen ist, S B Dele, Stellvertreter des Reichskanzlers, Staatssekretär des und den Rezite si jtt auf - solche einzulassen.) R Ry C ciiceR cie E Sn E N ELE baben S daß RNeichsamts des Jnnern, Staatsminister von Bethmann ie größten Bedenken gegen de ü nischen Gebiets- , y "en s

ie wo €s M La E Bie Bevölkerung | dies dur den Entwurf gelungen ist. Fch kann mich um 1 fürzer Hollweg ;

uad wo es sich um gemishtspraGige Bezirke handelt. Ich halte für | fassen, als die Ausführungen der Abgg. Trimborn ‘und Heine wohl Meine Herren! Ih werde auf den zweiten Teil der Rede des dringend nötig, pap pen polnischen Landesteilen der Beamte auch S e eite geaen e dab ai, E E Herrn Abg. Fürsten Nadziwill nit eingehen. Wir verhandeln heute - í i Sprache lernt; nu - uge in dem Geseßentwurf, wie er hier vorliegt s ;

diene E Polen uus Fau E e E Mdlea A Ver Staatssekretär hat f aber auch berufen gefühlt, das Vereinsgesey (sehr rihtig! rechts), und ich werde mich an die

y ; ten. (Sehr richtig!) dem Staatsinteresse zuliebe möcht mit besonderem Nachdruck den Teil der Motive hervorzuheben, Tagesordnung halten. | aub Polnisch Le NLEN geeen Sie der! G be Bevölkerung, der: sub gegen En G a e N uar L E E mi i Nan hat mir den Vorwurf gemaht, Sie die Frage großzügig lösen wollen, ei ; | Bevölkerungskreises wendet. Der Staatssetcetäar ) 1 a n meinen gestrigen Ausführunge s bitrida. Es scheint doch manches in viele Be Me nig Tatsache ableugnen wollen, daß im Deutschen Reihe Millionen : Engen. Geben, Tine Se

i l V 1 Vorwürfe erhoben hätte, die ih niht beweisen ks Ih u sein; es is in dieser. Richtun; er Reichsangehöriger wohnen, deren Muttersprache eben die s ) ttekaat wos A I Bunde bri E igt ues uu (ees E i N R is a die Vorschrift des Gebrauchs der habe von polnischen Stammesgenossen gestern kein Wort gesagt (fehr E prachverbot die Agitation aus der Oeffentlichkeit in die Vereine | deutschen Sprache bei den Behörden usw. verwiesen hat, so wird er | richtig! rets); ih habe gestern ledigli ausgeführt, daß, wenn der und die Konventikel und Familienkreise hineintreiben wird, wo sie | doch zugeben, daß es si hier um den Verkehr von Nichtdeutschen | 8 7 angegriffen würde als ein Ausnahmegesez, ih den Standpunkt viel gefährlicher ift “als in den Versammlungen und Vereinen, wo | unter sich handelt, um den Verkehr der nah Millionen zählenden | yerträte, daß ine K i e überwacht werden kann. Es gibt aber noS ein Drittes und noch | polnischen Volksgenossen, denen doch nit kuriweg ein Recht erträte, daß er eine Konsequenz sei des nationalen Charakters des cfährlich?res, was die Wirkung dieser Vorschrift sein würde. | versagt werden kann, welches allen übrigen Reichsbürgern zus Deutschen Reiches. (Sehr rihtig!) Ein weiteres habe ih nicht ge- Wir schaffen damit ein Martyrium, einen Nimbus, der die große gesprochen ist. Wir, die wir im preußishen Abgeordnetenhause die sagt, ih habe kein Wort von den Polen gesprowen.

polnische Agitation gegen das Deutsche Reih in der ganzen Welt teressen unser in deutsher Sprache ‘ver- ) ü - vor E in:-dent yerbündeten -Oeslerreidh, * fördert unv! 8E N e be S S daß wir: Alnseten Dann hat der Abg. Fürst Radziwill mit einer sehr starken Be

Diese ‘Bedenken sind in einer Serie von Artikeln in der | Mann f\tchen es doch in den polnischen merkung si gegen Ausführungen der Motive gewandt, in denen von rec ea guamallibealea «Münchener Allgemeinen" Zeitung geltend ge- | Volkskreisen, bei 8 r ber Volksgenossen unter fich. nationalen Absonderungsgelüsten die Rede ist. Er hat diese nationalen A R Die Herren sehen also, daß auch in nationalliberalen | Gegen die Worte des Staatssekretärs und der Motive, dur die | Absonderungsgelüste auf seine Landesgenofsen bezogen, .und er hat recht retten ird p pw Gefahr eines derartigen Kampfrufes nicht unter- | die polnishen Reichsangehörigen als illoyal bezeihnet werden, | daran getan (hört! hört! rets), venn solche Absonderungsgelüste find schäßt wird. Andererseits muß ih gerechterweise zugeben, daß der bis- | erhebe ih einen “feierlichen Protest. Dieser Protest richtet vorhanden. (Lebhafte Rufe v B Polen und aus der Mitte: Wo herige Zustand leiht zu einem Ausnahmegeseß gezen die Deutschen | sich auch gegen die Abgg. Dietrih und Hieber, die eine Diffe- Es e use von den 20 Ste: mibigaty rubi werden fann: Im württembergisGen Abgeordnetenhause wurde in den | renzierung in der Loyalität unseres und anderer Volksstämme. machen denn?) Sie fragen: wo? meine Herren. Lassen Sie mich ganz ruhig lezten Tagen lebhaft darüber geklagt, daß die deutshen Ver- | wollten. Dafür lagen keinerlei Beweise vor. Wer Behauptungen | Ihnen die Beweise dafür geben, die der Abg. Fürst Radziwill bisher sammlungen dadur gesprengt * werden, daß in ihnên plôglih ein aufstellt, die er niht beweisen kann, der verdächtigt, und als beweis- | yermißt hat. Ist es denn den Herren unbekannt, daß mit Hilfe der polnischer - Agitator auftritt. Wenn die Polizei das Ret der | lose Verdächtigung muß i den Vorwurf der Absonderungögelüste | Pre eine allgemeine Boykottierung aller deutschen, Kaufleute, aller Ueberwachung hat, so muß ihr auch die praktische Möglichkeit | hinstellen, die unserem Volkéstamme untergeshoben werden, auch von bei d gegeben werden, diese öfentlihe Aufgabe zu erfüllen. Alle diese | den verbündeten Regierungen; bisher war das nur in Preußen Gaee deutschen Handels]eute ftatifindet? (Unruhe bei den Polen.) Meine Momente müssen bei der Neufassung des § 7, die wir als eine | Alle die Herren, die diese Verdächtigung aufgestellt haben, - fordere ih | Herren, nennèn Ste das niht Absonderungsgelüste (Widerspru von den.