1907 / 294 p. 10 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 11 Dec 1907 18:00:01 GMT) scan diff

Die Zudckereinfuhr Finnlands. Finnland if in seinem Bezuge von ausländisGem Zucker seit

1897 fast aus\{ließlich auf Rußland angewiesen, da seitdem der Zoll auf Robzucker diesem Lande gegenüber nur 36 Pennt yro Kilogramm beträgt, während von dem Auslande 50 Penni zu zahlen sind. Die nastebende Tabelle zeigt dieses Verhältnis: Rohzucker Raffinierter Jahr Ruß- Aus- Zu- Rug a [and land sammen land land sanimen Menge in dz

1896... 6550 92690 99240 6070 79760 85830 1897 . .. 96290. 26110 122 400 9420 79600 89020 1898 « ., 183 300 30 183 330 14700 50980 65 680 1899 . . 230370 10 230 380 11880 24650 36530 1900 . , , 300960 50 301010 9400 7070 16470 1VOL e ¿289170 10 289 180 8810 1070 9880 1902 . . , 269120 10 269 130 10310 670 10980 1903 . . , 317890 10 317 900 11 380 440 11820 1904. 4312410 30 312440 10 330 480 10810 1905 . 320590 8570 329160 5 170 290 5 460.

Im Jahre 1905 matte \sich ein Umshwung zu Gunsten des Aus- [andes bemerkbar, was seine Erklärung offenbar in den in Rußland her:shenden unsicheren Geshäftsverhältnissen und erschwerten Trans- portbedingungen fand, wodur - sowohl der Preis des Rohzuckers am Produktion®ort stieg, als auch der Einkauf erschwert wurde. Außer- dem schlug die Rübenernte im Herbst 1905 in Rußland fehl. Die Preise gingen dort so sehr in die Höhe, daß die deutsche Ware \ich troß des Zollunterschieds billiger stellte. Nachdem bereits in den leßten Monaten des Jahres 1905 8570 dz Rohzucker vom Auslande eingeführt worden waren, stieg die Einfuhr 1906 auf 203 000 dz darunter 183 000 aus Deutschland und etwa 20 000 aus Frankreich, Gegen Schluß des Jahres 1906, als die Geschäftsbeziehungen zu Rußland si wieder konsolidiert hatten, trat leßteres Land allmählich wieder in seinen normalen Plaß ein, und in den ersten Monaten des C Jahres ist die Einfubr aus Deutschland recht unerheblih gewesen.

Es mag hier erwähnt werden, daß russisher Zucker vielfah auch Über deutsche Häfen, z. B. Neufahrwasser, in Helsingfors eingeht. Jn diesem Falle wird, wenn unzweifelbast der russishe Ursprung nach- Sen werden kann, der geringere Peipad bezahlt. (Nah einem

eriht des Kaiserlichen Konsulats in Helsingfors.)

Beteiligung Deutschlands am Außenhandel Norwegens im Jahre 1906. Y

Die Beteiligung der hauptsächlihsten Länder am Außenhandel

Norwegens im Jahre 1906 stellte sich nah Ausweis der amtlichen Handels\tatistik, wie folgt: Bet

Einfuhr Ausfuhr Länder Wert in Kronen

Großbritannien «« . 95 669 500 95 428 800 DEUT Pad A 88 163 100 36 387 200 Slihweden . . . 40932100 16 006 500 Rußland A A en E S 31 146 300 5 428 400 Davemarl. S2 19:945200 11 280 400 Die Niederlande... . . 15120800 24 367 700

Gen S E - 13 639 700 10 517 200

rankrei s 6 010 400 10 017 100

Sand R A e s 5 625 500 1 763 700 Spanien (und die Kanarische

Inseln) A 2 645 000 13 239 800 Mumänlen c e et 2 277 200

C E S 2 100 300 4 695 200

esterreih . 1 064 900 769 400.

Die hauptsächlicsten Artikel der deutshen Einfuhr nah Norwegen

in den beiden leßten Jahren waren nah ihrem Werte (in 1000 Kronen): leisch aller Art 1872 (1905: 1105) S{chmalz und Flom 381 432) Roggen 4152 (5032) Bohnen, Erbsen und Linsen 567 D Hafer 91 (1141) Malz 358 (389) Hafergrüße 581 490) Roggenmehl 1720 (4996) Weizenmehl 2376 (2329) Reis und Reismehl 323 (327) Kaffee, roh 5460 (5061) Zucker in Broten sowie Kandis 2421 (2751) Zucker, anderer 4967 (5942) Tabakblätter, unsaucierte, und Karotten 1155 (1112) Zigarren und Zigaretten 553 En Kakaobohnen und -s{alen 567 (415) Pflaumen, Zwetschen usw. 372 (278) Hopfen 370 (330) Wein in Fässern 343 (180) Wolle und Shoddy sowie Abfall von Wolle 952 (880) Baumwolle 1793 (1423) Hanf 1263 (820) Wollengarn, ungefärbt und AnseUeunt 398 gefärbt usw. 449 (431) Baumwollengarn, gefärbt oder bedruckt 329 (304) N Hanf- und Jutegarn, gebleiht oder O 302 (180) Waren avs Seide, gemisht mit anderen Stoffen 290 390) Bänder und Gürtel, seidene. und halbseidene 361 (245) ollfilz zu technischem Gebrauch 391 (303) Wollenwaren, anderweit niht genannt 5153 (4677) Kleider und Besazartikel, genäbte, aus Seide 585 (575) Baumwollenwaren, nit besonders genannt, be- druckte 534 (495) Desgl. mehrfarbige, aber nicht bedruckte 308 (257) Desgl. ganz einfarbige oder gebleihte 852 (800) Kleider und Besaßartikel, genähte, aus Baumwolle 322 (333) Wäsche 432 (358) Felle und Häute, behaarte: unzubereitete, trockene 1437 (1103) Desgl. grüne 1754 (1216) Desgl. unbehaarte, [a@ierte usw.; Roß-, Schmier- und Plattleder 577 (509) Desgl. anderweit nicht genannt, gefärbte und ungefärbte 684 (385) Düngstoffe 464 (389) Talg, Oleomargarin usw. 1193 (1495) Fettlauge, Tranlauge, Degras 460 (443) Hanföl, Leinöl, fun- Coedb Raps- und Nüksl usw. 508 (428) Leinöl, gekocht usw. 691 ad Paraffinöl, Petroleum, Benzin usw. 373 (92) Gummi- elastifum und Guttaperha 484 (370) Gummi und Harze, nicht besonders genannt 655 (605) Anilin- und Alizarinfarben 548 (609) Leinkuchen, Oelkuen und Oelmehl 1212 (1883) Rinde

und Rindenextrakt für Gerbereien usw. 334 (308) Zement 290

318) Kupfer, Messing usw. in Platten, Bolzen und Stangen 622 j s S gen

9) Zink, roh 611 (611) Desgl. in Platten, Bolzen und

ues 323 (353) Gerätschaften und Werkzeuge 339 (839)

atronenbülsen und vorgearbeitete Patronenhülsen 257 (708) —-

Segelshiffe von Cisen und Stahl 1001 (501) Motore für Dampf,

ser, as usw. 365 (385) Maschinen, anderweit nit genannt Elektrische

Maschinenteile und Maschinenpackung 459 (665) abel und Drähte 527 (421) s Bücher, lithographishe Arbeiten S4 69 (gene E O

Ausfuhr norwegisher Waren nach Deutschland: riser Lachs 305 (390) Fri Se j f O Fische (Heilbatte R oe Q (600) Andere

(1941) Klippfi\h 4534 (3714) Gesalzenz S RO (202

Konserven 913 (570) Eingedickte Milch 1575 E 1946 (1871) Felle von Haustieren 1988 (944) e es (545) Medizinaltran 660 (777) Anberer Tran 1126 (792) Holz, gesägtes, Planken, Bretter usw. 1294 (1180) Deagl., bes hauenes und rundes 651 (506) Holzschliff 136 (301) Zellulose 991 (938) Padck- und Druckpapter 2061 (1882) Granit, ver- arbeitet und in Blöken sowie Labrador 335 (511) Kalziumkatbid 811 (690) Altes Kupfer und altes Metall 348 (303) Zink, roh 677 (259) Eiserne Nägel 296 (418). -

Ausfuhr fremdländisher Waren aus Norwegen nah Deutschland: Fische, gesalzene oder getrocknete 364 (567) Zellu- Iose 55 (455) Schwedisches Eisenerz 2969 (2025).

Handels, und Verkehrsverhältnisse in dem neueröffneten Ce elen Hafen Changsha.

anglha, die Hauptstadt der Provinz Hunan, wurde dem fremden

Handel im Juli 1904 geöffnet. Die Stadt liegt im nordöftlichen

280) Desgl. gebleicht, |

Teile der Provinz am rehten Ufer des Hkangflusses, der durh den Tungtingsee zum Yangtse fließt. Der Wasserstand des Hsiang ist bäufigen und plößlihen Aenderungen unterworfen, Während der Wintermonate führt der Fluß am weniaften Wasser, bleibt aber für on 2 bis 3 Fuß Tiefgang fahrbar. angsha ift eine wohlhabende Stadt, in der viele frühere Beamte und reie Leute ihren Wohnsiß haben. Für den Handel der Provinz Hunan sind besonders wichtig: Hsiangtan und Changts. Hsiangtan, eiwa 50 km oberhalb Changsha am Hsiangfluß ge- legen, ist der Haupthandelsplaß für den südlichen Teil der Provinz Hunan, Changtê am Yüanfluß, nicht weit oberhalb seiner Mün- dung in den Tungtingsee, für den westlihen Teil. Einleitende Schritte zur Eröffnung dieser beiden Pläße für den fremden Handel find bereits erfolgt, doch türfte bis zur endgültigen Eröffnung noch einige Zeit vergehen. Seit Changsha dem fremden Handel geöffnet wurde, hat sein Handelsverkehr zugenommen. Der Wert desjenigen andels, -welcher vom Seezollamt kontrolliert wird und nur einen eil des Gesamthandels darstellt, belief sich im Jahre 1906 auf 5,3 Millionen Haikuan-Taels 3,35 4 = 172 Millionen Mark). Haupteinfuhrartikel find Baumwollen- und Wollenwaren meist englische, amerikanishe und japanische Sn Ne —, ferner Zucker, Anilinfarben und Petroleum. Hauptausfuhrartikel sind Tee, Reis, äute, Eier, Koblen, Antimon-, auch Zink- und Bleierze. Die rovinz Hanan ist sehr reich an Mineralien, und durcy die An- wendung moderner Methoden im Bergbau könnte die Ausbeute be- deutend vermehrt und die Ausfuhr von Mineralien sehr gehoben werden. Es sind aber bisher nur vereinzelte Versuhe gemacht worden, neue Methoden einzuführen. Noch weniger ist man geneigt, Fremden den Bergbau zu überlassen, man versuht vielmehr, diese vollständig auszuschließen.

Im Westen der Provinz Kiangsi, diht an der Grenze von Hunan, liegen die bedeutenden Kohlenreviere von Pinghsiang, welche unter Leitung deutscher Ingenteure stehen. Sie liefern gute Stein- kohlen und Koks. Die Ausfuhr erfolgt zunächst mit der Gruben- bahn bis zum Hsianzflusse und dann auf dem Wasserwege über Changsha nach Hankau. Ein Teil der Produkte wird an die mit den Pinghsiangwerken in Verbindung stehenden Hanyang Jron and Steel Works geliefert, weitere Abnehmer sind die Kemer rugderté von Hupeh. Von industriellen Unternehmungen in Changsha find die beiden Antimons{hmelzanlagen zu erwähnen, welche von Chinesen be- trieben werden. Die drei Regierungsmünzanstalten in Changsha, welche besonders kupferne 10-Käschstücke prägten, sind infolge der Münzedikte ges{lofsen worden.

Changsha ist der Sih eines Kaise: lih chinesishen Postamts unter europäisher Leitung, welches eine stetig wachsende Anzahl von Kurierlinien in der Provinz unterbält. Im Oktober 1905 ist au ein japanisches Postamt in Changsha eröffnet worden. Bald na der Eröffnung von Changsha hat Japan dort ein Konsulat errichtet, ihm ist England im Jahre 1905 gefolgt. Es befinden si am Plate 4 englische und 9 japanische Firmen. Eine Anzahl von ausländischen Pnen in Hankau und S(tanghai, darunter auch mehrere deutsche,

aben chinesis@e Agenten in Changsha. Die Gesamtzahl der Aus- länder beträgt 142, darunter 74 Japaner. Ein großer Teil der übrigen sind Missionare, unter thnen etwa-12 Deutsche. Die Japaner machen große Anstrengungen, um in der Provinz Hunäan Einfluß zu gewinnen und den Handel an sich zu ziehen. Außer den größeren Firmen ibt es viele kleine japanishe Händler, die mit gutem Erfolge avantshe Erzeugnisse vertreiben. Deutsche Firmen beteiligen fich durch ihre chinesishen Agenten an der Einfuhr; es sind dabei be- E Anilinfarben hervorzuheben. Vor allem aber find fie an der

usfuhr von Erzen und Metallen beteiligt. Sie führen große Mengen von Antimon-, auch Blei- und Zinkerzen aus. H eni

Die Verhandlungen über die Bestimmung eines Gebiets für die Se Tee Ug in Changsha fn bisher nicht zum Abschluß gelangt. Das früher für eine rer enm ee une in Ausficht ge- nommene Gebiet vor dem Nordtore der Stadt ijt für die Errichtung von Wohn- und Gescäftshäusern ungeeignet, da es im Sommer oft mehrere Fuß mit Wasser bedeckt ist. Auch ist das Flußufer hier flah und zum Anlegen größerer Schiffe niht geeignet. Innerhalb der Mauern von Changsha gestatten die hinesishen Behörden den

remden zwar zu wohnen, die Errichtung von Geschäftshäusern wollen

e hier aber nit gestatten, troß des sharfen Protestes der Engländer und Japaner. Der Handel hat seinen Hauptsiß in_ der westlichen Vorstadt, welche sich in geringer Breite zwischen der Stadtmauer und dem Flusse etwa 24 km lang hinzieht. Hier ist das Seezollamt, hier haben die Dampfergesellschaften ihre Geschäftshäuser, Schuppen und Hulks. An verschiedenen Stellen sind Kaianlagen geschaffen worden. Naturgemäß werden auch neu hinzukommende ausländische Firmen h in der westlihen Vorstadt niederlafsen, Zur Errichtung von Wohn- elen für Ausländer erscheint indessen diese von Chinesen dicht be- völkerte Gegend nicht gecianet. Zu diesem Zwecke pvaßt vielmehr die Changsha gegenüber im Hsiang-Fluß gelegene Insel von etwa 3 km Länge und 150 bis 200 m Breite, die nur spärlih von Chinesen bewohnt ist. Geringe Auffüllungen, zu denen das Material dem

lußbett entnommen werden kann, werden genügen, die Insel auch bei Pen Stande des Flusses wasserfrei zu halten. Es befinden sich hier bereits zwei Wohngebäude für die Beamten des Seezollamts.

Verkehrsmittel. Auf die Vollendung der Kanton—Hankau- Eisenbahn, welche in der Provinz Hunan dem Laufe des Li und dann dem des Hsiang folgen und auch Changsha berühren \oll, wird man vorau?:sichtlih in den nächsten Jahren niht rechnen können. Der Bau der Hunanstrecke der Bahn steht unter Leitung der P:ovinzialregierung in Changsha. Bisher haben nur die Vorarbeiten auf der Strecke Changsha—Yochou stattgefunden. Die Gentry von Hunan soll große Beträge für den Bahnbau versprochen, bis jeßt aber nur etwa eine halbe Million Dollar gezahlt haben. Auch glaubt man nicht, daß man dur Ausgabe von Attien vom Volke e Beträge erhalten fönne. Der Grund für diese Zurückhaltung der Bevölkerung dürfte im Mangel an Vertrauen zu der Leitung des Unternehmers zu suchen sein.

erbindung Changshas ift bereits oben hingewiesen worben Von, vie arößten Bedeutung für die Entwidklung des Handels würde eine Verbesserung der Wasserstraße sein, sodaß troß des häufigen W.chsels im Wasserstande des Hsiang Schiffe von größerem Tiefgange das ganze Jahr hindurh Changsha erreichen könnten. Schon früher hat die Provinzialregierung dieje Frage erwogen, und auch der jeßige Gouverneur soll bei seinem vor etwa einem halben Jahre erfolgten Amtsantritt hervorgehoben haben, daß eine Verbesserung des Wasser- weges geboten sei, besonders auch im Tungtingsee, wo die Barre bei Yochou der Schiffahrt Schwierigkeiten bietet. Bisher sind aber ab- gesehen von Vermessungen noch keine Schritte in dieser Nihtung getan worden. Unter den jeßigen Verhältnissen stellen die größeren Dampfer von Ende November bis Ende e ihre Fahrten nach Changsha ein. Es werden zwar von der Seezollbehörde unter bestimmten Be- dingungen für Dichunken auf der Strecke Changiha—Yochou dieselben Vorteile wie für Dampfer gewährt. Das bietet aber keinen Ersatz für die bis Hankau durchgehenden Dampfer. Die Chinesen mit ihren Dschunken von geringem Tiefgange fahren das ale Jahr hindurch, und sie suhen ih vor der Konkurrenz der Dampfer dadur zu {üten, daß fie Kontrakte für Warenbeförderung nur für das ganze Jahr, nicht nur für die Wintermonate allein übernehmen.

Ein Unternehmen mit besonders für den Zweck gebauten flach- gebenden, dem Peisonen- und Frachtverkehr dienenden Dampfern dürfte niht ungünstige Aussichten haben. Die jeßt an den Fahrten beteiligten Dampférgesellschaften sollen mit Verlusten a:beiten. Die von ihrer Regierung unterstüßte japanishe Gesellschaft hat in diesem Jahre einen neuen sehr gut eingerihteten Dampfer eingestellt und hat jeyt auf der Strecke Hankau— Changsha—Hsiangtan zwei Dampfer. Ferner fahren zwei englische Dampfer von Hankau nah Changsha— Hsiangtan; von deutshen Dampfern wird diese Strecke nicht befahren. Die Dampfer fahren bis Changsha unter den allgemeinen Vorschriften, von da nah Hsingtan unter den Vorschriften für die Binnendampfs\chiffahrt. Kürzlich haben je ein englisher und ein japanisher Dampfer die

ahrten Hankau—Changis aufgenommen. Chine sckche Unternehmer etreiben die Passagierbeförderung auf der Strecke ankau—Changsha

mit 4 und von Changsha na Chuchou, oberhalb Hsiangtan, mit 2 keinen alten Da e die E Sahr hindur verkehren. (Nath einem Bericht des Kaiserlichen Konsulats in Hankau.)

Goldproduktion Westaustraliens im ersten Halbjahr 1907

Die Goldproduktion Westaustraliens gestaltete sich in der erftei Hälfte des Jahres 1907, verglichen mit Beri gleichen Zeitraum a Vorjahrs, wie folgt: Es wurden ausgeführt im ganzen 282 062 Unzen, an die Münze abgeliefert 605 779,71 Unzen, sodaß die famtproduktion sich auf 838 256,01 Unzen stellte im Werte von 3 560 685 Pfd, Sterl. 4 h. } d. Gegenüber dem ersten Halbja 1906, in dem 285 012,79 Unzen ausgeführt und 619 85,62 Unzen 0 die Münze abgeführt wurden, in dem s{ch mithin die Gesamtproduktios auf 904 863,41 Unzen im Werte von 3 843 615 Pfd. Sterl. 9 sh. 4 d- belief, weist das Jahr 1907 somit einen R'ckzang auf. Au die einzelnen Monate verteilten si diese Gesamtzahlen in folgender Weise:

Ausaeführte An die

Mengen Münze Gefamt- ggert in

1907 f abgelieferte C in D

Unzen Unzen nzen (fein)

Januar . « 45 337,32 11690096 16223828 689 144 ebruar . 34 538,33 99 654,82 134193,15 570 016 Qt . 33 663,00 96 062,63 129725,63 551 039 Ahril- . 38 768,04 91 317,91 1300C85,95 552 570 Mai. . . . 4044834 10504278 145 491,12 618 007 e r D COL D 96 800,61 136 521,88 579 908 Januar . . 40 909,09 113 455,95 154365,04 655 701 ebruar . . 49 456,20 9297040 142426,60 604 990 März ._% 59 373,43 96 201,19 155 574,62 660 839 April. .. , 4775922 104457,26 15221648 646 574 Mate «47 621,59 10939952 157021,11 666 983 Unt 3989326 103366,30 14325956 608 528.

(Supplement ‘to Government Gazette of Western Australia.

Barbados.

Zollbefreiungen. Laut Geseßes vom 30 Juli d. J (Nr. 41/1907) sind folgende Gegenstände bei der Einfuhr in die Kolonie zollfrei E alle Gegenstände, die eigens von dem Kirchen- vorstand der St. Michael-Gemeinde zum Gebrauch für das SUNS haus und die Stiftsländereien (Queen's House and Grounds) Uu zur Umwandlung der leßteren in einen öffentlichen Park eingeführ werden, wenn dies von dem Kirchenvorsteher der genannten Gemeinde bescheinigt wird. (The Board of Trade Journal.)

Ausschreibungen. ; Der Bau einer Wasserleitung in Hopfgarten bei Kiß- bühel (Tirol) wird beabsichtigt. Projekte und Kostenvoranschläge werden von der Gemeindeverwaltung entgegengenommen.

6000 Stück Gaszweilohkochern na Wi E E e bie fadtischen Gaswerke. Verhandlung: 19. Dezember 1907 im Bureau der Verwaltungsdirektion der

Wien, I., Doblhoffgasse 6, 1. Sto.

e Herstellung eines Müllverbrennungsofens Lyon fel E 25. Januar 1908 im dortigen Hôtel de ville ver- geben werden. Tägliche Leistung: 400 &. É Angebote sind anti bureau des travaux publics in Lyon, Hôtel de ville, ‘zu 1A

(Oesterr. Zentral- Anzeiger für das öffentl, Lieferungswesen.)

Spanien. Zur Beschaffung von Mashinen und

Apparaten für die Escuela de Ingceni 08 PPp 15 000 E Nnieros T0 foorb

nd durch Königliches Dekret e orden- Näheres dürfte bei dem Director S A gn

dustria y Comercio, Madrid (Ministerio d zu fahren sein. e Fomento),

Brücktenbau in Spanien, L 1 de Obras públicas (Ministerio de Fo Die Direscción genera

ment; yergibt: 1) Am 30. Dezember d. JI., Vormittags A ubr, M Bi einer

eisernen Brücke über den Fluß Galera e von Cúllar de Baza nach Huéécar, D E trobe clag: 216 226,94 Pesetas; Bietungékaution: 10 900 Pesetas. 2) Am 31. Dezember d. J, Vormitiags 11 Uhr, den Van ciner eisernen Brücke über den Fluß Fuengirola auf der

Î iz na Málaga ; Anschlag : 190 713,31 Pesetas : Bletunagte bi 9600 Pesetas.

Z (Gaceta de Madrid.) Die Einführung fTektrishen Bétrizbs: alf dén

Straßenbahnen von icant igt worden. Konzessionsinhaberin ist die Co (Spanien) ist gen iAE

. m Ï y Ferrocarriles vecinales en FEspañßa, Pañia genéral de

E in A: ( regierung von Pernambuco m Pariser „Matin“ ein Konkurren}- aus\chreiben für die Uebernahme Kanal cif N reiben. (Deutsche Zeitung, Sa» Pa Oen in Re

er-

Konkurse im Auslande. Rumänien.

Anmeldun eung | Shluß der

Verifizierung am

Handel8geriht | Name des Falliten

er Forderungen bis

M. B. Rappaport u. Co. Femtugs, Bukarest, Strada Lipscani

Ilfov 14./27. Dez. (Bukarest) oor : 3. Jan. 1908.

n Nahweisung über geftellte und niht gestellte W ür die in den Glsenbahndirektiongboc ite G erle und

Magdeburg belegenen Kohlengruben. i S Es wurden Wagen, auf 10 & 1907 berechnet Monat Tag gestelt | nicht gestellt 2 November 16 6396 673 e 17 180 S Sonntag E L 19 s 20 213 E Fetertas ; 21 6971 116 * 23 | 6686 281 23 i 2 24 25 Sonntag 2 25 6846 137 G 26 6928 111 2 27 6329 771 : 28 6213 1060 : 29 6235 1083 2 30 6856 659 fa dre 80549 5100 Nar ih für (1808 6712 429 den Arbeitstag 11906 6296 351

tädtishen Gaswerke,

21. Dez. 1907]

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