1907 / 305 p. 14 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 24 Dec 1907 18:00:01 GMT) scan diff

stüde für Rechnung des Beklagten verwaltet, die | am 8. November 1907 bei dem D

Veberschüsse an denselben abgeführt und in setnem | Auftrage Verbindlichkeiten für thn geleistet beziehungs ; weise B aklukgen an thn geleistet hätten im Gesamt- | betrage von 219 009 «6 64 4. Das Abkommen set | jeboch gemäß § 313 Bürgerlichen Geseßbuhs uns- gültig, da es seinem ganzen Umfange nah der gericht- lihen oder notariellen Beurkundung bedurfte, auch sei Beklagter dem Abkommen durch Ausstellung und Hergabe eines Wechsels über 2250 000 Fr. nicht nachgekommen, weshalb die Kläger vom Vertrage zurüdckgetreten seien. Der Beklagte sei zur Rück- zahlung aus § 812 Bürgerlichen Geseßbuhs ver- pflichtet. Die Kläger beantragen, den Beklagten zu verurteilen, an die Kläger 219 009 # 64 F nebst 49/0 Zinsen seit“ dem 17. Februar 1907 zu zahlen, und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläusig vollstreckbar zu erklären. Die Kläger behaupten, der Beklagte sei Eigentümer des zu Berlin belegenen Grundstücks Viktoriastraße 36 und besiße auch sonst noch im Bezirke des Königlichen Landgerichts T Berlin Vermögenöstücke. Das angerufene Gericht set des- halb zuständig. Die Kläger laden daher den Be- klagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die ahtzehnte Zivilkammer des Könglichen Landgerihts T in Berlin, Grunerstraße, 1x. Sto, Zimmer 30/31, auf den 4. März 1908. Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem gedahten Gerißte zugelassenen Anwalt zu bes stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug dèr Klage bekannt gemacht. Berlin, den 30. November 1907. treiß, Gerihtss{hreiber des" Kgl. Landgerichts L.

[76923] Oeffentliche Zustellung. 18.0.435/07. 1. Die ofene Handel8gesellshaft in Firma Riegerl, Weißenborn & Co. in Leipzig, Prozeßbevollmäh- tigter: Rechtsanwalt Justizrat Paul Michaelis in Berlin, Hinter der Kaiholishen Kirhe Nr. 2, klagt gegen den Ingenieur Franz de Buignée aus Graz, zuleßt in Leipzig, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter folgenden Behauptungen: Klägerin habe dem Beklagten laut S{uldschein vom 12. Mai 1907 ‘ein zu 59% verzinslihes Darlehen von 1500 4 gegeben, damit dieser eine größere Maschine bauen könnte zwecks praktischer E seiner Erfindung betr. Herstellung von Stempel und Matrißen, an der er die Klägerin in weitgehendster Weise beteiligen wollte. Die zugesiherten 1500 4 hätten! aber nicht ausgereiht, sondern sie habe im ganzen die in der Anlage B der Klage näher bezeihneten Beträge von zusammen 1663,50 4 dem Beklagten gegeben. E praktisher Verwertung der Grfindung machten ch Verhandlungen mit größeren Firmen der Branche sowie Reisen nötig, bei denen der Mitinhaber der gerne Hofmann, den Beklagten auf sein Ersuchen begleitete ' und bei den in Frage kommenden Firmen einführte, wogegen Beklagter sh ausdrücklih ver- pflichtet habe, der Klägerin alle hierbei entstebenden Auslagen und Zeitversäumnis. zu vergüten. Ls seten die in der Anlage C der' Klage näher bezeich- neten Beträge von zusammen 227,25 4 entstanden. Der Beklagte habe dem Mitinhaber der Klägerin, Hof- mann, dur Vertrag vom 17. Juni 1907 für den Nach- weisder Finanzierung oder des Verkaufs der Erfindung verspro(hen, 10 9/6 von der Verkaufssumme oder 10 9/6 yon der Barsumme, die er bei der Finanzierung er- halte, sowie 59/0 für die Fier extra und ferner von dem Gewinnanteil, den er über 50 9% er- halte, ein Drittel dieses Betrages zu zahlen. Der Beklagte habe sich auch damit einverstanden erklätt, daß sih Hofmänn von der Firma H. Berthold, mit der TRZE in Verbindung getreten set, für seine Vermit gewähren lasse. Die genannte . Firma habe Hof- mann für die Zuweisung der Angelegenheit 1000 Æ Provision versproLen. Demnäßst habe sh die Firma H. Berthold. bereit erklärt, die anfangs vom Beklagten gewünshte Summe von 12000 # für Versuche herzugeben, und ferner e Finanzierung des Unternehmens 500 900 4, alls die Erfindung die vom Beklagten zugesicherten Eigenschaften hätte. Später habe jedo der Be- klagte grundlos 18 000 G ftatt der 12000 M ge- fordert. Daraufhin hätten fich die Verhandlungen zers{lagen. Dem Mitinhaber der Klägerin, Hof- Sat habe der Beklagte daher folgende Beträge zu erstatten :

1) eine Provision von . .. . . 1000,— # 2) die von der Firma H.. Berthold Me Varle Provision von. + «« 1200 5 ) 1009/6 voa der zunächst zugesagten Summe von 12 000 und eine Pro- vision von mindestens 59/9 von den zugesagten 500 000 G, die aber zunächst : der Kostenersparnis halber nur aúf . 10/000,— , beziffert werde, zusammen “. . 12 200,— M

Diese 12200 #4 seien von Hofmann der Klägerin abgetreten. Der Beklagte habe ferner vertragswidrig mit der Firma I. G. Schelter & Glesecke in Leipzig Verhandlungen wegen Ankauf des Patentes angeknüpft. Während die Klägerin #|ch weiter be- mühte, ein Absaßzgebiet für die Erfinduna des Be- klagten zu gewinnen, set der Beklagte im Juli 1907 _ plôglich aus Leipzig unter Mitnahme der mit dem Gelde der E erbauten Maschine spurlos ver- \{wunden. Hierdurch habe er der Klägerin jede ernere nußbare Veräußerung oder Außnußzung des

atents vereitelt. Ferner habe der Inhaber: der lägerintagelang über Ea dee Erfindung mit Interessenten verhandelt, dieserhalb Korrespondenzen geführt, auch das Material zum Anstellen von Versuchen geliefert. Die aufgewandte Zeit lasse fch im einzelnen nicht mehr angeben, mindestens sei jedoch die Zeit eines Monats aufgewandt worden. Als angemessene Entschädigung hierfür sowie für den _Vorteil, den die Belehrungen S der Klägerin dem Beklagten gebracht haben, fordere sie 1350 46;

e erbiete Ne auch zur eidlichen Ediuor: Be ola des Vershwindens des Beklagten habe die Klägerin zur Sicherung ihrer Darlehnsforderung von 1500 «A und eines Bbiseo: und Kostenpaushqnantums von 300 M in den Akten 76. G. 1055. 07 des Amts- gerihts Berlin-Mitte einen Arrestbefehl und Pas dungsbeshluß erwirkt. Dadurch seien die in der An- lage D der Klage bezeihneten Kosten von zusammen 31,65 f entstanden. Zur Borde S Arrestes habe sie die im Klageantrage zu b aufge ührten Gffekten hinterlegt. Der 2 eflagte sei sona verpflihtet, in die - Rückgabe dieser Effekten zu- willigen. Die Klägerin hat beantragt, den Beklagten zu verurteilen : a. an sie 15 472,40 e nebst 4% Zinsen seit der

D

tlungstätigkeit eine entsprehende Provision | H

igli intsterial-, Militär: und Baukommission S U 351. 07. hinterlegte Sigerheit, bestehend in dret 34 9/9 Schuldscheinen der Stadt Leipzig von je 500 # Lit. C Nr. 00011, 01323

02069 nebst Talons und Zinsscheinen, bis 30. Juni

1908 an die Klägerin ausgefolgt wird, und das Urteil gegen Sicherheit für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts T in Berlin, Gruner- straße, I. Stockwerk, Zimmer. Nr. 13, auf den 18. März 1908, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zuge- lassenen Rechtsanwalt zu seiner Vertretung zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 20. Dezember 1907.

Kloock, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerits T. Zivilkammer 3.

(76777] Oeffentliche Zuftellung.

ie G. m. b. H. „Das Programm“, vertreten dur ihre Geschäftsführer Charles Mertens und Leo Herzberg in Berlin, Leipzigerstraße 41, Prozeßbevoll- mägttigter: Rechtsanwalt Dr. Szkolny in Berlin, Charlottenstraße 17, klagt gegen die Artistin Therese Albertini Trio, unbekannten Aufenthalts, in den Akten 70 C 1975. 07, unter der Behauptung, daß ibr die Beklagte für in der Zeitung „Das Programm bewirkte Inserate noch einen Restbetrag von 99 6 vershulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung derselben zur Zahlung von 55 # nebst 49/9 Zinsen seit Klage- zustellung. Die Klägerin ladet die Beklagte zur münd- lien Verhandlung des Nechtsstreits vor das König- lihe Amtsgericht Berlin - Mitte, Neue Friedrich- straße 12—15, Zimmer 152—154, I. Stockwerk, auf den 26. Februar 1908, Vormittags 97 Uhr. P Zweckte der öffeutlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Verliu, den 17. Dezember 1907. : Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts ___ Berlin-Mitte. Abteilung 70.

[76779] Oeffeutliche Zuftellung. 30 C. 2322/07.

Der Kaufmann Gmil Berstorff in Berlin, Kaiser Wilhelmstraße 39, klagt gegen die Ernst und Ida Junghansschen Eheleute, früher in Stollberg im Erzgebirge, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagten von dem Kläger am 9. Mai, 24. September und 3. Oktober 1906 auf vorherige Bestellung Waren zu vereinbarten und au angemessenen Preisen im Gesamtbetrage von 423,40 A geliefert erhalien haben sowie daß die örtlihe und salihe Zustän»igkeit des Amtsgerichts Berlin-Mitte vereinbart sei, mit dem Antrage: die Beklagten kTostenpflihtig zu verurteilen, an Kläger 423,40 nebst 5 0/9 Zinsen seit dem 3. April 1907 zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgeriht Berlin-Mitte in Berlin, Neue Friedrich- straße 12—15, Zimmer 152/154, 1 Treppe, auf den A9. Februgr 1908, Vormittags 93 Uhr... Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gema(t.

Bereliu, den 18. Dezember 1907.

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts *

Berlin-Miite. Abteilung 30.

[76780] Oeffentliche Zustellung. :

Die G. m. b. H. „Das Programm“, vertreten dur ihre Geschäftsführer Charles Mertens und Leo erzberg zu Berlin, Leipzigerstr. 41, Prozeßbevoll- mächtigter: NeŸtsanwalt Dr. Szkolny zu Berlin, Charlottenstr. 17, klagt gegen das Fräulein Gmma Schumann (Geschw. Schumann) unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, ‘daß die Beklagte die in der Klagerehnung verzeihneten Annoncen zu den vereinbarten und angemessenen Preisen im Betrage von 264,85 6 bestellt, hieraûf aber erst 137,20 M bezahlt habe, und daß Berlin als Er- füllungsort vereinbart sei, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflihtig zur Zahlung von 127,65 4 nebst 4 9/0 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu verurteilen und das Urteil für vorläufig voll- ftreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Berlin-Mitte, Neue Friedrih- ftraße 12/15, IL 1908, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öfentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Die Einlaffungsfrist wird auf drei Wochen s\estgeseßt. Aktenzeichen: 64 C. 2213. 07.

Berlin, den 18. Dezember 1907.

Berger, A reiber

des Königlichen Amtsaeridts Berlin-Mitte. Abt. 64. [76778] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma A. Wolf & Co. zu Gera, Reuß i. L., Projeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Salier hter, Königstraße 27, klagt gegen den Grwin Rosuer, früber zu Berlin, Lebuser-Str. 13 bei Ludwig, unter der Behauptung, daß er Waren von ihr gekauft und dieselben verbraucht bezw. weiter veräußert, bisher aber nit bezahlt habe, mit dem Antrage auf Zah- lung von 70 4 nebst 49/0 Zinsen seit dem 1. De- Tuben 1905. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Berlin-Mitte, Neue Friedrichstraße 12—15, I1 Lr., * Zimmer 244—246, auf den 3. März 1908, Vormittags 94 Uhr. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

uszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 19. Dezember 1307.

Knaupe, Gerichtss{hreiber des

Königlichen Amtsgerihts Berlin-Mitte. Abteilung 57. 76776 Oeffentliche Zustellung.

[ Die irma e Bohne in Berlin, Landsberger- firaße 79, klagt gegen den Kommis Hermann Weift, früher in Berlin, Ifflandstr. 4, jet unbekannten Aufenthalts 73 C 2019. 07 unter der Be- hauptung, daß der Beklagte ihr für die am 4. Fe- bruar 1905 erfolgte Lieferung eines Rockanzuges 70 vershulde, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreXbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 70 & nebst 4 v. H. Zinsen seit 1. Januar 1906. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Berlin-Mitte, Abt. 73, zu Berlin, Neue Friedrichstr. 13/14, 11. Stock, Zimmer 155/157, auf den 22. Februar 1908, Vormittags 9 Uhr. Zan Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diejer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 20. Dezember 1907.

Klageerhebunz zu zahlen, þ. darin zu willigen, daß die B Justizrat Paul Michaelis für die Klägerin

,

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abt. 73.

ositorium der J [76

r., Zimmer 173, auf den 27. März } 6!

4 für Hande]sfachen

781]

Oeffentliche Zustellung einer Klage.

Nr. 13276. Der Graf August von Bismark auf Lilienhof bei Ihringen, Prozeßbevollmächtigte: Nechts- anwälte G. u. B. Fritsi in Freiburg, klagt gegen die 1. Jakob Müller, 2) Friedri, Bertha, Karl, Anna, Gustav u. Frida Flubather, alle in Amerika an unbekannten Orten, früher zu Jhringen wohns baft, unter der Behauptung, daß auf dem dem Kläger eigentümlih gehörigen Grundstück Lagerb. Nr. 3388 der Gemarkung Ihringen nah Grundbu Bd. 8 Heft 9 Sicherungöhypotheken aus Kaufpreit- forderungen eingetragen seien und zwar zu Sunsten der Beklagten Ziff. 1 über 160 « und der Be- klagten Ziff. 2 über 140 « und diese Kaufpreise [längst bezahlt seien, mit dem Antrage auf vorläufig vollstre@bare Verurteilung der Beklagten zur Be- willigung der Löschung der genannten Sicherungs8- hypothekeneinträge. Der Kläger ladet die Be- klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor das Großherzogliche Amtsgeri®t zu Bret- sah auf Freitag, den 14. Februar 1908, Nachmittags S Uhr. Zum Zwecke der öffent- lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be- kannt gemacht.

Breisach, den 19. Dezember 1907.

- Birkenmeyer, Gerichtsschreiber des Großherzoglihen Amtsgerichts.

[76797] Oeffentliche Zustellung. 3. O. 258/07. Der Kommissionär Grust Bauer zu Erlangen, Prozeßbevollmächtigter : Geh. Justizrat Dr. Neaner und Rechtsanwalt Dr. Müller zu Cassel, klagt gegen den cand. med. Viktor Windemuth, früher zu Caffel, Jordanstraße 1, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte ihm aus Sc{huld-, Darlehns- und Kaufverträgen, die in den Jahren 1905, 1906 und 1907 abgesclofien find, den Betrag von 724,86 4 \{chulde, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten, an Kläger 724,86 4 nebst 59/0 Zinsen von 570 & seit dem 1. Januar 1906, von 102 & 16 &4 seit dem 18. Juli 1906, von 40 #4 seit dem 22. Dezember 1906 und von 10 «é seit dem 3. März 1907 sowie 49/9 Zinsen von 2,70 #4 seit dem 4. September 1907 zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Vers handlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerihts zu Cassel auf den S. März 1908, Vormittags 93 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem gedahten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Cassel, den 20. Dezember 1907.

Leßmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[76783] Oeffeutliche Zuftellung. Der Diakon und Pächter des evangel. Vereins- hauses A. Shiemenz in Gleiwiß, Prozeßbevoll- mächtigter: Justizrat Josef Geißler in Gleiwitz, klagt gegen den Buchhalter Paul Neumanu, früher in Gleiwiß, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte dem Kläger für Gßwaren und Getränke, die er von leßterem in der Zeit vom 1. Februar bis einschl. 12. April 1906 zu vereinbarten, übrigens au angemessenen Preisen erhalten und verdrauht hat, einen Betxag von 48,55 „#6. \{chulde, mit dem Antrage, den Beklagten dur vorläufig vollstreckbares Urteil zur Zahlung von 48,55 6 nebst 49% Zinsen seit dem 1. Mai 1906 kostenpflichtig zu verurteilen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechts\treits vor das Königlihe Amtsgericht in Gleiwiy auf den 6. März 1908, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Au3zug dex Klage bekannt gemacht. * Gleiwiß, den 18. Dezember 1907.

oenisch, Amisgerichtssekcretär, Gerichtsschreiber des- Königlichen Amtsgerichts.

76803] Oeffentliche Zustellung. 2. 0. 435/07. 3. Der Landwirt Johannes Kling 1., Heinrichs Sohn, aus Leisenwald, z. Zt. Soldat im Ulanenregiment Nr. 6 in Hanau, Kläger, Proztßbevollmächtigte : Justizrat Leroi und Rechtsanwalt Dr. Nußbaum da- felbst, Han gegen 1) den Zimmermann Heinri Kling 1. in Leisenwald, 2) den Schreiber Adol Seyler in Saarbrücken, 3) dessen Ebefrau Elisabet eb. Kling daselbst, 4) den Schuhhändler Wilhelm Hilsdorf, 5) dessen Chefrau Katharina geb. Kiing, beide zu Darmstadt, 6) die Elise Kling, früher in Leisenwald, jeßt mit unbekanntem Aufenthalt ab- wesend, 7) die Witwe des Heinrih Weber, Mar- garete geb. Kling, in Frankfurt a. M., Beklagte, unter der Behauptung, daß ihm die Beklagten zu 1, 3, 5, 6 und 7 als Erben des verstorbenen Land- wirts Johannes Kling L. für die dem letzteren ge- [leisteten Arbeiten den Lohn \{ulden, mit dem An- trage a. die Beklagten zu 1, 3, 5, 6 uñd 7 als: Ge- samtshuldner zu verurteilen, an den Kläger 46 750,50 Siebenhundertundfünfzig Mark 50 Pfennig nebst 49/0 Zinsen seit Klagzustellung zu zablen, þ. die Beklagten zu 2 und 4 zu verurteilen, die Zwangs- bvollstreckung in das eingebrahte Gut ihrer Ehefrauen, der Beklagten zu 3 und 5, zu dulden. Der Kläger ladet die Beklagte zu 6 zur mündlihen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Hanau auf den 8. März 1908, Vormittags 9 Ußr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hanau, den 19 Dezember 1907. Müller, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts. has ev e Firma Leipziger Creditbank zu Leipzig, Proze bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Ver 2 ter Leipzig, klagt im Wechselprozesse gegen den Jof. Schliemauu, früher zu Leipzig, Königsplaßz 17, jeyt unbekannten Aufenthalts, aus dem Wechsel vom 8. Juli 1907 über 540 4, fällig am 10. Oktober 1907, und der Protesturkunde vom 12. Oktober 1907 mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von 540 nebst 6 0/0 Zinsen seit dem 10. Oftober 1907, 7 M 30 A Protestkosten 14 80 S & 9/0 eigener Provision und 25 Porto, S Gs amn 18. Oktober 1907 gezablter 50 46, am 25. Dktober 1907 gezahlter 50 #& und am 5. No- vember 1907 gezahlter 50 «A zu verurteilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündliGen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die dritte Kammer des Königliden Landgerihts zu

astwirt

Leipzig auf den 4. Februar 1908, V t 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen r ags

Gerihte zugelassenen Ret3xnwalt zu bestellen. Zum Zwetcke der dfentliGen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 3 Hu 484/07. Leipzig, den 20. Dezember 1907. 7 Der Get@teschreiber des Königlichen Landgerichts.

[76784] Oeffentliche Zustellung. C. 1252/07. 1. Der Metz e Martin Twardy zu Munscheid bei Linden, Rubr, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Justizrat Cappell in Hattingen, klagt gegen die Bergarbeiter Stefano Zea und Bernhard Arcangelo, früher in Linden, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm die Beklagten für gemeinsaftlih bestellte und käuflich gelieferte Fleis- und Wurstwaren aus dem Jahre 1907 16,45 4 \hulden, mit dem Antrage auf kosten- pflihtige Verurteilung der Beklagten als Gesamk- \uldner zur Zahlung dieses Betrages nebst 4/0 as seit 26. Okicber 1907 durch vorläufig voll- reckbares Urteil. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Hattingen auf den 12. Februar 1908, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gema@t. Hattingen, den 17. Dezember 1907. Koch, Amtagerichts\ekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amts8gericht#.

[76785] Oeffentliche Zustellung. t

Der A&ermann Johannes Heuser und Frau, EGlisa- beth geb. Geisler, zu Capvel, vertreten dur den Ack&ermann Ernst Heuser zu Capvel, klagen gegen den Tagelöhner Justus Eidam, Sohn des Ackermanns Justus Eidam und Frau, Margarete geb. Heuser, früher in Cappel, jeßt mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, unter der Behauptung, daß der Beklagte den ihm zufallenden Anteil von der Post Ab- teilung IIT Nr. 1 über 380 Tlr., etngetragen imt Grundbu von Capyel Blatt Nr. 256 erhalten babe, mit ‘dem Antrage auf Bewilligung der Löschung dieser Post im Grundbu von Cappel Blatt Nr. 256, Abteilung I[1 Nr. 1. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Marburg a. L. auf den 25. Februar 1908S, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentliden e wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Marburg, den 20. Dezember 1907.

(Unterschrift), Aktuar,

als Gerihts\{reiber des Königlichen Amtsgerichts.

[76804 Bekauntmahung. A 4688/1907. In Sachen des Kunstmalers Mar Baumgariner in München, Klageteil, vertreten durch Recht8anwa Goes bter, gegen Krahz, C., Zahntechniker, früher in München, nun unbekannten Aufenthalts, und 1 Gen., Beklagte, wegen Forderung, wurde die öfentlihe Zustellung der Klage an Mitbeklagter C. Kraß bewilligt. Zur Verhandlung über De Klage ist die döfentlihe Sißung der 11. Zib i kammer des K. Landgerichis München T p00 h Samstag, deu 22. Februar 1908, Bors mittags 9 Uhr, bestimmt. Hierzu wird Belag f Kray dur den klägerishen Vertreter mit der n \ forderung geladen, rechtzeitig einen bei diesseitigen K. Landgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu beste E Der klägerishe Anwalt wird beantragen, zu erten L T. Die beiden Beklagten sind samtverbinlich [Ul an den Kläger 11 000 „G Hauptsache nebst 4 so H hieraus seit 1. Februar 1907 zu bezahlen. II. Die i klagten haben samtverbindlich die Kosten des Rechts“ streits zu tragen und dem Kläger zu erstatten. IIT. Das Urteil wird ohne oder gegen Sither- heitsleistung für vorläufig vollstreckbar erklärt. München, am 21. Dezember 1907. Gerichtsschreiberei des K. Landgerihts München Le i Hartmann, K. Kanzleirat.

[76787] Oeffentliche Zuftellung.

Der Juwelier Albert Glater in Oppeln, ; bevollmächtigter: Rehtsanwalt- Salinger in Oppeln, klagt gegen den Apotheker Czech, frliber in Oppelte jet unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung daß dieser ihm für einen am 22. Dezember 12 von ihm zum vereinbarten Preise von 115 #4 fäuflih entnommenen 14k. Brillantring nach Abzablung E 80 J noh den Restbetrag von 35 „&« \{chulde, A zur Zeit der Empfangnahme der Ware in Oppen gewöhnt habe, mit dem Antrage, auf koltenpflichti0€ vorläufig yollstreckbare Verurteilung zur Zahlung e 35 H nebst 4 9/9 Zinsen seit dem 1. Juni 190-- Der Kläger ladet den Beklagten ‘zur mündliWhen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtszeriht in Oppeln, Zimmer 20, auf den“ 22. Februar 1908, Vorm. 9 Uhr. Zu! Zwecke ‘der öffentlihen Zustellung wird dieser Ausu8 der Klage bekannt gemacht.

Oppeln, 17. X11. 07. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

{76788]) Oeffentliche Zuftellung. n Der MAD oer Adam Rommel. in Düsseld: Corneliusstrafie 40, Prozeßbevollmähtigter: Ret anwalt Justizrat Belles in Düsseldorf, klagt ge S den Peter Küsters, unbekannten Aufenthalts, füt in Ratingen, Shwarzbachstraße Nr. 12, auf Grun der Behauptung, daß er dem Beklagten im Jahre 1906 für 549,20 Mil geliefert habe. Hebel habe Küsters 100 Æ bar gejablt und einen ese! über 300 M ausgestellt. Dieser Wechsel sei i Proteft gegangen und 2c. Küsters dur Urteil vei 2. Dezember 1906 zur Zahlung von 300 „t Es Wechselunkoften und Prozeßkosten verurteilt. ÍA verlange nun noch den ausstehenden Betrag Lir 149,20 4, mit dem Antrage, den Beklagten i Zahlung von 149,20 „6 nebst 49/0 Zinsen seit Zeil lagetage kostenfällig zu verurteilen und das e jo für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der R

ladet den Beklagten zur mündlihen Verhanb. des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgerich Ratingen, am Markt, Zimmer Nr. 1, au 22. Februar 1908, Vormittags 9 dieser u Zwecke der dentlichen Zustellung wird

uszug der Klage bekannt gemacht.

RNatiugeu, den 14. Dezember: 1907.

Blasek, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts-

76789 Oeffentliche Zuftellung. -

l Die "Ebefrau Berioralite Emanuel @rauiwur iu Sterlebeck, Helenensiraße 117, Proze mächtigter: Rechtsanwalt Lüdtke in Reckling tr in Süd, klagt gegen den August Mimi, t un- Frankfurt a. Main, Kalsenbacherstraße 27, 1b iun bekannten Aufenthalts, auf Grund der Behaup den daß Beklagter ihr an Kost und Logisgeld

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