New-Y 26. September. (W. T. B.)
Waarenbericht. wolle in New-York 113, do. in New- Or!zans 11, Petroleur in New-York 16, do. in Phi hia 153. Mahl 5 D. 90 C. Rother Winterweizen 1 D, 55 C. is {01 ruized) 56 C. Zucker {Fseir revening Muscovados) 8. KaŒss (Rio-}
Ausweilse von Banken ete. Woohen-Uebersloht von 3 deutachen Zettelbanken per 23. Sep- tember; s. unter Ins, der Nr. 226.
Ke ündignngen und Verisoaungertn. Bergbau-AKktien-Gesellsohaft Pluto. Ansgelooste Obligationen ;
Saal-Bisenbahn. Ueber Kündigung der 5% Obligationen; s, Ins. in Nr. 226.
Georgs Marien-Bergwerks- und Hüiten-Veroln. Ausgelooste Partial-Obligationen ; s. unter Ins. der Nr. 226. E
Auazalhiunzen.
Getreidefracht T3.
C E, fessor Dr. Anton Steiner (Gr.-Lüsewiß—Leutschau
Theater.
Königliche Schauspiele, Freitag, den 98. September. Op-rnhaus. 188. Vorstellung. Wilhelm Tell. Schauspiel in 5 Abtheilungen von Schiller. Ouv:rtüre und die zur Handlung gehörige Musik ist von B. A. Weber. Anfang halb 7 Uhr.
Scausvielhaus. 174. Vorstellung. A-ing-fo-hi ! Komische Oper in 3 Akten von Ernst Wichert. Musik von Richard Wuerst. Anfang 7 Uhr. Sonnabend, den 29. September. Opernhaus. Keine Vorstellung.
Erste Sinfonie-Soirée der Königlichen Kapelle.
Schauspielhaus. 175. Vorstellung. Viel Lärmen um Nichts. Lustspiel in 5 Abtbeilungen von Shakespeare, übersett vo1 L. Tieck. Anfang 7 Uhr.
Wallner-Theater. Freitag: Zum 83. Male: Der Hypochonder. Lustspiel in 4 Akten von G. »on Moser.
Sonnabend: Zum 1. Male: Jn harter Lehre. Volksstück mit Gesang in 3 Akten von W. Mann- städt und A. Weller.
Victoria-Theater. Direktion: Emil Hahn. Freitag: Zum 7. Male: Die _Asrikaner von Berlin. Große Ausstattungsposse mit Gesang, Ballet und Tableaux in 3 Aften (9 Bildern) von H. Wilken und R. Süße. Musik von Adolf Mohr.
Friedrick-Wilhelmst, Theater. tag: Cagliostro. Sonnabend :
Graziella.
Frei-
Die Kohlenverkäufer. Hierauf :
Residenz-Theater. Freitag: Gastspiel und Benefiz der Fr. Joscphine Gallmeyer. Monsieur Alvhonse. Wiener Geurebilder. Diplomatischer Caucan.
Kro!s Theater. Freitag und Sonnakend: Hotel Ktlingebusch. Konzert. Anfang dè, der Vorftellung 7 Uhr.
Sonrtag: Letztes Gastspiel der Frau Charle8- Hirs, des Hrn. Moëcow und des Hrn. Kraze. Let:te Opernvorstellung: La Traviata. Ge- wöhnliche Preise. I. Parquet 2 f 2c.
Weoltersdorf-Theater, Sderbarth. Freitag: Wegen \{lofen.
Sonnabend: Zum 1. Horst. Romantische Oper
Anfang 7 Uhr.
Direktion: Carl Genecralprobe ges
Male: Des Adlers in 3 Aften von Fr.: Gläfer.
Xational-Theater. Freitag: mêßigte Preise. Der Bauer als Millionär, oder : Das Müdchen aus der Feenwelt. Entrée 50— 40 resp. 25 S.
Sonnabe d: Leites Gastspiel des Hrn. Ladiélaus von Baronche: Die Räuber. (Franz — Hr. von Baronche.) Ermäßigte Preise.
Stadt-Theater. Freitag: Woblthätigkeits- Vorstellung. Zu Gunsten einer total verarmten Familie. Zu wirklich halben Kasfenpreisen. I. Par- quet M 1,20 2c. Zum leßten Male: Kinder „der Zeit. Lustspiel in 5 Akten von Felix Geber.
Sonnabend: Zum 1. Male: Chemie fürs Heirathen. Original - Shwank in 3 Akten von Rudolf Kneifel.
Belle - Alliance - Theater. Freitag: Zn der Mark. Brillante Illumination des Gartens. : Sonnabend: Zum 1. Male: Die Herren Eliern. Levenébild in 3 Akten, nach H. I. Byrons „Our toys, frei bearbeitet von Hermann Hirschel.
Thalia - Theater. Sonnabend: Erêffnung8- Vorstellung unter Direktion von Eduard Leorbing. Fest-Ouvertüre von Alb. Lorßing. Prolog von Franz Kualer, gesprochen von Ed. Lorßing. Hierauf: Z.
. Male: Vor ten Leuten. Lustspiel in 3 Akten on Arno Hemprel. Sonntag: Zur Allerhöbsten Geburtstagsfeier
hrer Majestät der Kaiserin-Königin. Fest-Ouver-
ure. Vor den Lcuten.
Montag: Vor den Leuten.
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Conceríi-Haus. Concert des Kgl. Bilse Hof - Musikdirektors Herrn E
Cirkus Salamonsky, Markthalle, Karlstr. Freitag: Extra Gala-Vorstellung. Der Karn-: val anf dem Eise.} Sroßes Ausstattungsstük, in Scene geictt vom Direktor. Auftreten sämmtlicher Künst- ler und Kürstlerinnen.
Sozxnabend: Auftreten des Kanonenkönigs John
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ag: Zwei Vorstellungen, um 4 Uhr Nac- und 7 Ubr Abends. In beiden Vorstel-
: Der Karncval auf dem Eise. Achtungévou A. Salamensky.
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Familien-Nachrichten. N
Verlobt: wundarzt D-. Arthur
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Frl. Wanda Wiese mit Hrn. Kreis-
Helere Felimer mit Hrn. Pro- |
Sc&midt (Erin—Koebin |
8s. unter Ins, der Nr. 226.
Obligationen der Stadt Neuhaldensleben. Amortizations-Ver- loosung ; s. unter Ins. der Nr. 226.
in Ungarn). — Frl. Marie Fleitmann mit Hrn. Kreisrichter Franz Kellerhof (Iserlohn).
Vereheliht: Major Gottlob Freiherr v. Hoden- berg mit Frl. Helene von Weß (Dresden). — Hr.
Hauptmann und Compagniehef Fr. Wilhelm v. Porembsky mit Frl. Marie Bartelheim (Cöln). — Hr. Premier-Lieutenant Wern-r v. Gustedt mit Frl. Lily- v. Wnu (Königsberg).
Geboren: Ein Sohn: Hrn. ee und Batteriebef Röpell (Berlin). — Hrn. Hauptmann Freiherrn v. Wangenheim (Berlin). — Hrn. Baier Köhler (Bagband in Ostfriesland). —
‘ine Tochter: Hra. Premier-Lieutenant von Ziegesar (Altenburg).
Gestorben: Hr. Megierungs-Rath a. D. August rey (Breslau). — Hr. Pastor Friedrich Pfeiffer Radmerit). — Hr. Premier-Lieutenant Hans
Rudolph v. Kalitich (Halle a./S.). — Hr. ieg- fried Lamber Cord v. Hobe, Frhr. v. Gelting (Rendsburg). -
Stec{briefe und Untersuchungs - Sahen-
Steckbrief. Gegen den unten näher bezeichneten Webergesellen Herrmann Löscher, welcher hier bis 22. Juli 1877 als Arbeitsmann in Diensten stand, ift die gerichtliche Haft wegen einfachen Dieb- stahls aus §. 242 des Strafgeseßbuchs beschlofsen worden. Es wird ersucht, auf den 2c. Löscher zu achten, ihn im Betretungsfalle festzunehmen und mit allen bei ihm sich vorfindenden Gegenständen und Geldern mittelst Tran2ports an unsere Gefängniß-Jn- spektion abzuliefern. Potsdam, den 21. Septem- ber 1877. Königliches Kreisgerit. Abtbeilung I. Signalement. Der Webergeselle Herrman Löscher ist 20 Jahre alt, am 27. März 1857 in Merane in Sawsen geboren, evangel. Religion, mittler Ge- stalt. Weiteres über seine Persönlichkeit und seine Bekleidung kann nicht angegeben werden.
Steckbrief. Gegen den Kaufmann Bernhard Jordan aus Dt.-Eylu is wegen Verdachts des dctrügerishen, mindestens des einfaben Bankerutts die gerichtliche Haft besblossen. Der Aufenthalt des 2c. Jordan ist nicht zu ermitteln gewesen. Es wird deêhalb ersucht, auf den 2c. Jordan zu vigi- liren, ibn im Betretungéfalle zu arretiren und in das hiesige Gefängniß abzuliefern. Rosenberg i./Pr., den 22. September 1877.
Königliches Kreisgericht. T. Abtheilung.
Subhastationen, Aufgebote, BVor- ladungen 12. dergl.
(7405) Subhostatious-Pateut.
Das dem Bäckermeister Wilhelm Schulz gehörige, in Weißensee belegene, im Grundbuch von diesem Orte Band 13 Blatt Nr. 348 verzeichnete Grund- stück nebst Zubehör soll
Besonders er- { den 2, November 1877, Vormittags 115 Uhr,
an hiesiger Gerichtsftelle, Zimmerstraße Nr. 25, Zimmer Nr. 24, im Wege der nothwendigen Sub- bastation öffentlich an den Meistbietenden verftei- gert, und demnächst das Urtheil über die Erthei- P des Zuschlags
den 6. November 1877, Mittags 12 Uhr, etenda verkündet werden.
Das zu versteigernde Grundstück ift zur Grund- steuer bei einem derselben unterliegenden Gesammt- flächenmaß von 8 Ar 51 Qu.-Meter mit einem Reinertrag ven 1 # 8 -, und zur Gebäudesteuer mit einem jährliwen Nußungêwerth von 6200 M. für das Jahr 1878/79 veranlagt.
Auszug aus der Steuerrolle, und beglaubigte Abscrift des Grundbuchblattes, ingleichen etwaige Abschätungen, andere das Grunditück betreffende Nachweisungen und besondere Kaufbedingungen find in unserm Bureau V. A. 3 einzusehen.
Álle Diejenigen, welhe Eigenthums- oder ander- weite, zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintragung in das Grundbuch bedürfende, aber nicht eingetra- gene Realrechte geltend zu machen haben, werden aufgefordert, diejelben zur Vermeidung der Präfklu- sion spätestens im Versteigerungstermin anzumelden.
Bcrerlin, den 18. Auguft 1877.
Königliches Kreisgericht. Der Subhastations-Richter.
- 5? At e . (74022) Subhastatious-Patent.
Das dem Schankwirth Ernst Diet zu Friedrichs- berg gehörige, in Friedrichsbcrg (Wartenberg- straße) belegene, im Grundbuch von Lichtenberg Band 26 Blatt Nr. 855 verzeichnete Grundstück nebst Zubehör soll ven 13. November 1877, Vormittags 105 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle, Zimmerstraße 25, Zimmer Nr. 24, im Wege der nothwendigen Subhastation ¿fentlich an den Meistbietenden versteigert, und dem- En das Urtheil über die Ertheilung des Zu- 1lags
ven 16. November 1877, Mittags 12 Uhr, ebenta verfündet werden.
Das zu versteigernde Grundstück ist zur Grund- steuec, bei einem derselben unterliegenden Gesammt- Flächenmaß von 9 Ar 61 Qu.-Meter, mit einem Reinertrag von 5 # 55 H und zur Gebäudesteuer mit einem jährlichen Nußungewerth von 1630 #Æ für das Steuerjahr 1878/79 veranlagt.
Auszug aus der Steuerrolle und Abschrift des Grundfutblaitcs, ingleihen etwaige Ab- s{äzungen, andere das Grundstück betreffende Nacwelsungen und besondere Kaufbedingungen find in unserem Bureau Y. A. 3 einzusehen.
Alle Diejenigen, welche Eigenthums- oder ander- weite, zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintragung
in das Grundbuch bedürfende, aber nicht eingetra- j
gene Realrechte geltend zu machen haben, werden aufgefordert, dieselben zur Vermeidung der Präklu-
Hypothekenbank in Hamb und ausgelooste Hypothekenbriefs iei der Preussiseben Hypoetheken- Versicherungs-Aktien-Ges. in Berlin ; s. Ins, in Nr. 226.
sion spätestens melden. Berlin, den 21. August 1877. Königliches Kreisgericht. Der Subhastations-Richter.
im Versteigerungstermin anzu-
(74081 Subhastations-Patent.
Das dem Fuhrherrn Johann Friedrich Hermann Krumbeck zu Friedrichsberg gehörige, in Lichten- LpES MFIEDN L NEREIT belegene, im Grundbuch von Lichtenberg Band 22 Blatt Nr. 746 verzeichnete Grundstück nebst Zubehör foll den 9. November 1877, Vormittags 11z Uhr, an hiesigec Gerichtsstelle, Fiaweritrade 25, Zimmer 24 im Wege der nothwendigen Subhastation öffentli an den Meistbietenden versteigert, und demnächst das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags
deu 13. November 1877, Mittags 12 Uhr, ebendort verkündet werden. 2
Das zu versteigernde Grundstück ist ¿zur Grund- steuer, bei einem derselben unterliegenden Gesammt- Slächenmaß von 6 Ar 45 Qu.-M. mit einem Rein- ertrag von 4 M 58 4 veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle und Abschrift des Grundbuchblattes, in- en etwaige Abshäßungen, andere das Grundftück etreffende Nachweisungen und besondere Kaufbedin- gungen sind in unserm E i V, A. 3 einzusehen.
Alle Diejenigen, welhe Eigenthums- oder ander- weite, zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintragung in das Grundbuch bedürfende, aber nicht eingetragene Realrechte geltend zu machen haben, werden aufge- fordert, diejelben zur Vermeidung der Präklufion spätestens im Versteigerungstermin anzumelden.
Berlin, den 21. August 1877.
Königliches Krei3gericht. Der Subhastations-Richter.
[7085]
Subhastations - Pateut und Ediktalladung.
Fn Zwangsvollstreäungssachen 1) des Zimmermeisters Weule in Hobenrode, 2) des Maschinenbauvereins zu Braunschroeig, 3) des Kothsafsen Heinrih Düerkop in Ringel- heim, jetzt in Hahndorf, 4) der Firma A. Menge — Steinkohlenhand- lung — in Hannover und 5) der Firma C. W. Senf zu Wegersleben, Kläger wider den Vorstand der Actien-Dampf-Dresh-, Mahl- und Sägemühle zu Ringelheim, Beïlagten, wegen Forderung, wird damit auf Antrag des Geriht8vogts Wedde zu Lewe, da die beweglichen Sachen der Schuldner zur Befriedigung der Gläu- biger nicht ausreichen, Termin zum öofentlich meist- bietenden Verkaufe folgender Immobilien derselben : „der zu Ringc!heim suv Nr. ass. 90 belege- nen Actien- Dampf - Dresh-, Mahl- und Sägemühle nebst Meschinen- und Kessel- hans, Hofraum und allem Zubehör“ Diensiag, den 13. November 1877, Morgens 10 Uhr, auf hiesiger Gerichtsstube statifindea. Die Verkaufsbedingungen sind 14 Tage vorher auf hiesiger Gerichtsschreiberei einzusehen. Zugleich werden alle Diejenigen, welche an den Zerfaufsobj:ften Eigenihums-, Nähber-, lehnret- liche, fideifommifsarishe, Pfa1d- und andere ding- liche Rechte, insbesondere auch Servituten und Real- berechtigungen zu haben vermeinen, aufgefordert, folde in dem gedachten Termine anzumelden, widrigenfalls das Recht im Verhältniß zum neuen Erwerber verloren geht. Liebenburg, den 11. August 1877. Königliches Amtsgerichk. Graf von Schweiniß.
[8203] Proclama.
Jn dem am 11. Mai 1877 eröffneten Testamente des König!, Mühlen-Waageseßers Ernst Houig und seiner Ehefrau Sophie Friederife Louise, geb. Moevius — Nr. 19,458 — ist der Schuh- madher Carl Honig zum Miterben ernannt.
Dies wird demselben hierdur% bekannt gemacht.
Berlin, den 18. September 1877.
Königliches Stadtgericht. 17. Abtheilung für Civilsachen.
Verkäufe, Verpachtungen; Submissionen 2c. [8229] Ea S Die Lieferung von ungefähr: 5 Ctrn. raffinirtem Brennöl, 7 Ctrn. gegossenen Talglichten, 20 Ctrn. weißer Seife, 16 Cira. grüner Seise, 50 Ctrn. Soda, 1 Ctr. Fishihran für die unterzeihnete An-
[8225]
und Basel über Heidelberz-Freiburg besondere wagen laufen.
wie in den Wagen selbst angeschlagen.
Frankfurt-Baseler
Carlsruhe
General-Direktion.
urg. Am 1. Oktober fällige Coupons
stalt, und 12 Ctrn. raffinirtem Brennöl, 38 Ctra. Petroleum, 15 Ctrn. weißer Seife, 6 Cten. grüner Seife, 34 Ctrn. Soda und 50 Pfd. Stearinlichte für die Anstalt zu Pretsch, für die Zeit vom 1. Ja- nuar 1878 bis Ende März 1879 soll dem Mindest- fordernden im Wege der Submission übertragen werden. Versiegelte Offerten werden bis zum __„16. Oktober d. J., Vormittags 10 Uhr,“ im Geschäftszimmer der Anstalt, woselbst die Be- dingungen und Proben ausgelegt sind, entgegenge- nommen und in Gegenwart der eiwa erschienenen Submittenten eröffnet. Die Bedingungen find von den Submittenten zu unterschreiben oder in ihren Offerten ausdrücälih als maßgebend anzuerkennen. Potsdam, den 25. September 1877. Königliches großes Militär-Waisecnhaus.
[8228] Bekanntmachung.
Der Bedarf des Militär-Waisenhauses an trocke- nen Lebensmitteln für die Zeit vom 1. Januar 1878 bis Ende März 1879, bestehend in ungefähr :
155 Ctr. Buchweizengrüte, 150 Ctr. Hafergrüße, 95 Ctr. Hirse, 3 Ctr. Perlgraupen, 10 Ctr. gebadene Birnen, 6 Ctr. gebackene Pflaumen, 50 Ctr. weiße Bohnen, 70 Ctr. Erbsen, 30 Ctr. Linsen, 90 Ctr. Reis, 110 Ctr. Weizenmehl, 6 Ctr. Reisgries, 110 Ctr. Salz, soll im Wege der Submission beschafft werden.
Versiegelte Offerten werden bis zum „16. Oftoser d. J., Vormittags 10 Uhr,“ im Geschäftszimmer der Anstalt, woselb die Be- dingungen und Proben ausgelegt sind, entgegen- genommen und in Gegenwart der etwa erschienenen Submittenten eröffnet.
Die Bedingungen find von den Submittenten zu unterschreiben oder in ihren Offerten ausdrücklich als maßgebend anzuerkennen.
Potsdam, den 25, September 1877.
Königliches großes Militär-Waisenhaus.
[8226] Bekanntmachung. Das 2. Ostpreußische Grenadier-Regiment Nr. 3 hat zu beschaffen : 45° Paar Scuppenketten mit Schrauben, 101 Stück weiße Mantelriemen, 15 Paar Kochgeschirrriemen, 17 Feldflaschen-Gläfer, 28 LTornister-Kalbfeile à 2 Klappen, 1858 Säbeltaschen zu weißen Leibriemen, 637 Säbeltaschen zu s{warzen Leibriemen, 138 s{warze Leibriemen mit Haken und Säbele taschen ohne Schloß, 31 Paar weiße Tornisterriemen, _1 Paar s{chwarze Tornisterriemen, 472 Stück Blechbüchsen zu Reserve-Theilen, 472 Stück Fettbüchsen, 3962 Paar mefsingne Niet- und Deppel-Knöpfe S zu Tornisterriemen.
Die Lieferung qu. Stücke muß bis zum 25. De- zember cr. ausgeführt sein. Der Abnahme werden die neuesten zur Zeit bekannten kriegsministeriellen Proben zu Grunde gelegt.
Fabrikanten, welche die Lieferung obiger Stücke zu übernehmen wünschen, werden ersuht, ihre Df- ferten mit der Aufschrift:
„Submission auf Ausrüstungs-Stüte“ nebst besiegelien Proben bis zum 10. Oktober cr. an die Unterzeichnete franko einzusenden.
Nach Oeffnung der eingegangenen Offerten und Prüfung der Proben wird der Auftrag einem der Mindestfordernden, dessen Wahl sich das Regiment vorbehält, übertragen und mit demselben ein Kon- traft ges{lossen werden.
Die Kosten dieser Bekanntmachung und des Kon- trakts-Stempels, sowie die Fracht- und Emballage- Kosten für die zu liefernden Stücke bis zur Regi- ments-Kammer trägt der Lieferant, au ift derselbe verpflichtet, auf Verlangen des Regiments eine Kaution bis zu 10/5 des Werthobjekts in der Kasse desselben zu deponiren.
Königsberg, den 25. September 1877.
Die Bekleidungs-Kommission des 2. Ostprenßi- schen Grenadier-Regiments Nr. 3.
Verschiedene Bekanntmachungen.
c , =a (50 / [7433] MAdwiralszarteu-Bad. = (259/3) 102. Fricdrichfiraße 102.
_Täglih Wannen-, Douûche- und Mineralbäder für Herren und Damen. Wochentags vonz 8—s8. Sonntags von 8—12 Uhr. Ruf. und rôöm. Bäder, Wochentags von 9—73 Uhr, Sonntags von 9— 11 Vormittags; Dienstags und Freitags Vormittags
nur für Damen, von 2 Uhr ab für Herren.
Grofßßerzoglich Badische Staatseisenbahnen. L Main - Neckar Eisenbahu. | Schlafwagen zwischen Fraukfurt a. M. und Bajel.
Vom 30. September d. J. ab werden in ven Nachtschnellzügen zwischen Frankfurt durchz die betheiligten Eisenbahnverwaltungen selbst erbaute uud mit ailen Bequemlichkeiten auf das Geshmadvollsie hergerichtcte Schlaf-
Das Reglement für die Benuzung dieser Schlafwagen ist auf allen Stationen, so-
Diese Wagen tónuen von eisenven der ersten und zweiten Wagenklasse benuzt und
Slalwageeete zum Preise von 8 Mark für die Nacht bei allen Stationen, an deuen die fu tachtshuellzüge anhalten, an den Billetschaltern gelüA werden.
un « den 25. September 1377.
Darmstadt, Direktion.
5
|
| Das Abonnement beträgt 4 A 50 S | für das Vierteljahr.
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| j Q T G | für Berlin außer den Post-Anstalten auch die Expe- | | Insertionspreis für den Raum einer Druckzeile 30 S ALEIE KI | z
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Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht : dem E E Prause zu Grabow im Kreise Schildberg den Rothen Adler-Orden vierter Klasse; sowie dem Kanzlisten Koll er bei der General-Kommission zu Stargard in Pommern und dem Gärtner Johann Wölbert zu Urbar im Kreise Coblenz das Allgemeine Ehrenzeichen zu ver- leihen. e Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: dem Landrath a. D., Fürstlih s{hwarzburgishen Staats- Minister von Berlepsh zu Sondershausen und dem Ge- heimen und Ober-Regierungs-Rath Fran zu Lie niÿ die Erlaubniß zur Anlegung der ihnen verliehenen ni@tortuit: schen Ordens-Jnsignien, beziehungsweise des Fürstlich shwarz- burgischen Ehrenkreuzes erster Klasse und des Ritterkreuzes d v Klasse des Königlich sächsischen Albrechts - Ordens, zu ertheilen.
Deutsches Neich. Berlin, 28. September 1877.
Se. Majestät der Kaiser und König haben dem bisher an Allerhöchstihrem Hoflager Oer außerordent- lichen Gesandten und bevollmächtigten Minister der Vereinigten Staaten von Amerika, Herrn Bancroft-Davis, vorgestern Nachmittag 43/, Uhr in Baden-Baden eine Privat-Audienz zu er- theilen und aus dessen Händen das Schreiben des Herrn Präsidenten dieser Staaten entgegenzunehmen geruht, wodurch Das Boncroft-Davis von seinem hicsigen Posten abberufen wird.
Als Vertreter des Auswärtigen Amts wohnte dieser Ab- \chieds-Audienz der Geheime Legations-Rath von Bülow bei.
UNg, batressertb vie enverufung Des 25UNn0eSratys. E E om 45: September 1877. Wir Wilhelm, von ata Gnaden Deutscher Kaiser, König von Preußen 2c. : | verordnen s Grand Mains 12 der Verfassung, 1m men des Reichs, was folgt: T d Der E R wird berufen, am 8. Oktober d. M Berlin zusammenzutreten, und beauftragen Wir den Reichs- kanzler mit den zu diesem Zwecke nöthigen Vorbereitungen. Urkundlich unter Unserer Höchsteigenhändigen Unterschrift und beigedrucktem Kaiserlichen gnsiegel. Gegeben Darmstadt, den 25. September 1877, (L. S.) Wilhe lm. i Fürst v. Bismarck.
Bekanntmachung.
en-Amt auf dem Fnselsberge wird am 30, e s auf die Dauer der Wintermonate geschlossen.
den 27. September 1877. : Se Kaiserliche Ober-Postdirektor.
ühne.
Das 36. Stück des Reichs-Geseßblatts, welches heute aus- ird, enthält unter S : gege 1210 E ebiuing, betreffend die Einberufung des Bundesraths. Vom 25. September 1877. Berlin, den 28, September 1877. Kaiserliches Post-Zeitungs-Amlt.
Königreich Preußen.
Ministerium der geistlichen, Unterricht s- und Medizinal-Angelegenheiten. : Statut für das geodätische n 5 be, Zusammenseßung und Ressortverhälkntis]e Ant Gabe P geodätischen Instituts. L E Sas 1, Die Aufgabe des geodätischen Instituts ist die Pflege der wiße? schaftlichen Geodäsie und die Ausführung der für die europäische Gradmessung innerhalb des preußischen Staatsgebietes erforderlichen Arbeiten. Außerdem fungirt dasselbe vermöge des ihm von der allge- meinen Konferenz der europäischen Gradmefjung ertheilten Auftrages tralbureau. : : E T 2. Cas geodâtische Institut wird zusammengeseßt aus: a. einem Präsidenten, b. vier Sektionshefs, c. vier festangestellten Assistenten, d vier weiteren remunerirten Assistenten, e dem erforderlichen Bureau- und Dienstpersonal. a Der Präsident ist befugt für besondere Arbeiten oder ie er- tretungen zeitweilig Hülfsarbeiter nach eigenem Ermessen un nah
dafür verfügbaren M unehmen. R 6 für ide ínstitut steht als solches unter der un-
i Aufsicht des Ministers der geistlichen 2c. Angelegenheiten. mittelbaren T Stirean der europäischen Gradmefssung ‘ist Me das ausführende Organ der permanenten Kommission dieses Unter- nehmens. : :
Geschäftskreis des geodätischen Instituts n pre N rang De dicagifigi Antheils an ; üglich der Ausführung des preu Anth der Ln cten Se bmetsaná hat das geodätische Snstitut folgende Bbliegenheiten :
Berlin, Freitag,
Alle Post-Anstalten nehmen Bestellung an; I
dition: SW. Wilhelmstr. Nr. 32.
28. September, Abends.
187.
1) die Ausführung wissenschaftlißer für die Gradmefsung erfor- derlicher Triangulationen und der zugehörigen Präcifions- Nivellements,
2) die astronomishe Bestimmung der Polhöhen, Azimuthe und Längenunterschiede für die Hauptpunkte des geodätischen Netes,
3) die Bestimmung der Intensität der Schwere an allen Punkten, wo es erforderli erscheint,
4) die Ausführung anderweitiger Berêhnungen und experimenteller Untersuchungen im Interesse der Gradmefsung.
Die Auêdehnung dieses Arbeitspläns auf
5) Bestimmung der magnetischen Konstanten für die unter Nr. 2
__ und 3 bezeicnetea Punkte
bleibt vorbehalten.
8. 5. Die Publikation der Arbeiten des Instituts erog jedes- mal thunlichst bald nach deren Abschluß, spätestens innerhalb dreier Jahre nach demselben.
Mit dieser Maßgabe bleibt dem
von Zeit und Reihenfolge der einzelnen likationen überlassen.
Die Höhe der Auflage und die Zahl der davon im Archive des
Instituts niederzulegenden Exemplare bestimmt in jedem einzelnen
Falle der Präsident. h]
Von jeder Publikation überreiht das Institut ein oder mehrere
Exemplare den einzelnen Gradmessungskommissaren und den Grad-
messungsbehörden derjenigen Staaten, welche an der europäischen
Gradmefsung theilnehmen, sowie den Gradmessungsbehörden außer-
europäischer Staaten.
Ueber die Vertheilung von Exenplaren an andere Personen,
Behörden oder Institute im Interesse der Wissenschaft und nament-
lih der Gradmessung verfügt der Präsident.
Die niht in das Archiv odex zur Vertheilung gelangenden
Exemplare werden einem geeigneten Bucbhändler in Verlag oder
Kommission gegeben und die einzelnen Stücke zu dem vom Prä-
sidenten festzuseßenden Preise verkäuflih gestellt.
). 6. Das Jnustitut hat ferner die allgemeine Aufgabe, fich in vollständiger Kenntniß von allen wissenscha lichen Erscheinungen auf c erer, der im §8. 1 beze iGTO rungen ju erhalten und d i 4 ü “a A _die pr - B ä 14-7 Ms Mw e eine eigene Biblio ee WBéknfo unt@Zioce E P E en auch theoretish-wisfsenschaftliche oder experume Eur G Fbeun von nit zu dem Institute gehörigen GRN ie U tersti gun E der Benützung seiner Hülfsmittel oder, anderweitige n t Be namentlich auch dur Aufnahme ihrer Arbeiten unter die Publikationen des Instituts zu fördern.
Ce ionaler Geschäftskreis des geodätischen Internatio H iituts. ) /
_7. Jn seiner Eigenschaft als Centralbureau der euro- a G hat das geodätische Institut diejenigen Arbeiten auszuführen, welche ihm durch die permanente Kommission aufge- tragen werden. Als solche sind bisher in Aussicht genommen:
1) Zur Sicherung der nothwendigen Gleichförmigkeit der zu ver- einigenden geodätischen und astronomischen Bestimmungen foll das Institut dur seine eigenen Beobachter und vermittelst seiner eigenen Instrumente Nachmessungen von Polhöhen, Azimuthen, Längenunterschieden, Pendellängen u. |. w. vor-
lassen. L oe a léonomis@e Arbeiten ausführen zur Herstellung einer gemeinsamen geodätischen Maßeinheit, zur Vergleichung der angewandten an bara und zur Bestimmung der nungs-Koeffizienten. De bie in s einzelnen Ländern ausgeführten Bereh- nungen der Koordinaten der Haupt-Sternwarken und sonstigen astronomisch bestimmten Hauptpunkte in ganz Europa ver- binden, um die Grundlage für die Untersuchung der Krüm- mungsverhältnisse des Erdtheils herzustellen _ L
Es ist dem Institute gestattet, mit seinen Instrumenten i Ò Beobachtern die gesammten geodätischen und astronomischen ee ie Gradmessung erforderlichen Arbeiten oder einzelne Abschnitte derselben in denjenigen fremden Staaten, welche dies beantragen, auf deren
E Es Goväiisge Institut besorgt als Centralbureau den
die Versendung der Protokolle und fonstigen Verhand- bén A e iniaenten Kommission und der Generalkonferenzen, sowie der eingelieferten Berichte.
i des geodätischen Instituts zum Cen-
Bee E ium Vat S E im preußischen aat e.
9, Der Präsident des geodätischen Instituts nimmt als Dir des t ift der geistlichen 2c. Angelegenheiten an as Berathungen und Geichalen de s) rieen der Ver-
i Bis: aate Antheil. ; mei ad Maf R des 8. 4 des Allerhöchst bestätigten Drgant- sationsstatuts für das Central-Direktorium der Vermessungen im preußischen Staate vom 11. Juni 1870 erstattet der Präsident dem Central - Direktorium Anzeige über beabsichtigte und ausgeführte E Publikationen des Instituts werden dem Central- Direktorium je zwei Exemplare überreicht.
Wissenschaftlicher Beirath des Instituts.
8. 10. A die Erfüllung der dem íFnstitute übertragenen Auf- gaben möglichst vollständig u O steht dem Präsidenten ein i i irath zur Seile. . i wissenschaftliche Beirelben wird auf Vorschlag des Präsidenten, die übrigen bis zu einer Zahl von fünf auf Vorschlag der KönigeGen Akademie der Wissenschaften durch den Minister der geistlichen
; t i
M “Bie Vorsdbläge find auf Poren der Geodäsie, Mathematik, i f und Technik zu richten. :
Asten eie hat bei ihren Vorschlägen freie Wahl unter ven
innerhalb des Deutschen Reichs wohnhaften Gelehrten und Techn ey
mit Avs\{luß der Mitglieder von Gradmessungs-Kommissionen un
räsidenten die Bestimmung
Gradmessungsbehörden.
Eine bestimmte Vertheilung der Mitgliederstellen auf die ein- zelnen vorgenannten Fächer ist nit erforderli; jedo soll in erster A E von Fach nen E s
. 11, Die Ernennung zum itgliede des wissens{aftlichen Beiraths erfolgt auf jedes Mal drei Jahre. 1 Nah Ablauf der Ecnennungszeit oder heim Ausscheiden eines Mitglieds durch Tod oder freiwilligeu Austritt ift der Präsident, beziehungsweise die Akademie durch den Minister alsbald zur Ein- reibung eines Vorschlags für die erledigte Mitgliedstelle aufzufordern.
Mitglieder, deren Ernennun;:szeit abgelaufen ift, können foglei wieder vorgeschlagen werden.
8. 12. Der Präsident des geodätishen Instituts beruft und leitet die Versammlungen des wisenschaftliben Beiraths und führt dessen Geschäfte, soweit sie niht durch besondere Beschlüsse anderen Mitgliedern übertragen werden.
_ Beschlüsse werden dur einfahe Mehrheit der Abstimmenden ge- faßt. Bei Stimmengleicbheit entscheidet der Vorfißende.
Mittheilungen an die Mitglieder, Berathungen und Abstim- mungen erfolgen entweder mündli oder sriftli.
Insoweit das gegenwärtige Statut keine besonderen Bestim- mungen enthält, bleibt die Feststellung der Geschäftsordnung dem wifsenshaftlihen Beirath selbst überlafjen.
Der Präsident ist verbunden, wenn er einen Antrag an den vor- geordneten Minister in Betreff solher Gegenstände ribtet, über welche eine Verhandlung des Beiraths stattgefunden hat, die Aeuße- rung des leßtern mit seinem Antrage zusammen einzureichen.
8. 13. Alljährlih im Laufe des Monats März hat der Prä- sident den wisseñshaftlihen Beirath zu einer Plenarversammlung im Dienstlokale des Instituts zusammen zu berufen. :
Der Termin und die Tagesordnung is den Mitgliedern vier Woden vorher \criftlich mitzutheilen. z N ge Bige Verhandlungsgegenstände für diese Versammlung find folgende:
1) Berichterstattung des Präsidenten über die Arbeiten des In-
stituts während des laufenden Geschäftsjahres und Vorlage
_ der daraus abgeleiteten Resultate.
3) Begutachtung Der t Dell iát- omr gerte tit Flv t
Veränderungen. / E : t
4) Begutachtung über Arbeiten und Einrichtungen, für welche
außerordentliche Bewilligungen beantragt werden mussen.
5) Auswahl derjenigen Arbeiten, welche unter den im Bereiche
der Thätigkeit des geodâtischen Instituts vorhandenen fich für
die Zwecke der Gradme}jung eignen und eventuell Beschluß-
fassung über die daran vorzunehmenden Vervollständigungen erbesseruagen. A :
6) refer dé Anträge, welche der Präsident an die per-
manente amar SY Lv venn: der europäischen dmessung zu richten beab i :
He Deiiident, und jedes andere Mitglied ist berechtigt, nt anderweitige dem Zwedkte der Einseßung des Beiraths Ey e Anträge zur Verhandlung zu stellen. Jedoch ist die Verhandlung derselben nur in dem Falle nothwendig, wenn sie bis zum 1, Februar dem Präsidenten eingereicht und von ihm in die den Mitgliedern bei der Einladung mitzutheilende Tage8ordnung aufgenommen worden sind. Andernfalls befindet die Versammlung, ob sie die Verhandlung sogleich vornehmen oder auf eine \pâtere Zusammenkunft ver- ags V 14. Außer der regelmäßigen jährlichen Versammlung finden nach Bedürfniß weitere Plenarsizungen zur Erledigung e es 4 rathe obliegenden Geschäfte und zur Verhandlung über An Ne e Präsidenten oder einzelner Mitglieder statt. Die Einladung ues unter Mittheilung der Tagesordnung spätestens vier Wochen vor n Tage der Versammlung den ide Dad \riftlich zuzustellen. Mit der Behandlung einzelner Mee tände und Fragen können durch besonderen Beschluß einzelne Mitglieder beauftragt werden. M
15. An den Plenarversammlungen nehmen die Sefktions-
Chefs des Instituts zur Berichterstattung und mit berathender Stimme Theil. i E
*ndent an der Theilnahme an einer Sißung per
tit e N ih A einen Sektions-Chef dergestalt
vertreten lassen, daß dieser an seiner Stelle einfaches Stimmrecht
erhält. G N : Sti (elo
Zorsitz und das Recht der Entscheidung bei Slimmenglet heit gehen in diesem Falle auf ein von der Versammlung für diese
i ählendes Mitglie i : : Sir s A ‘Mitglieder des wissenschaftlichen Beiraths erhalten Reisekosten und Diäten für ihre Theilnahme an den außerhalb ihres Wohnortes stattfindenden Konferenzen, sowie Ersaß ihrer etwaigen rur A: ¿hrlich nach der regen, en Versammlung im Monat März überreicht der issenscha tliche 2 eirat der Ma Ven Akademie der Wissenschaften einen Jahresbericht über seine hâtig keit zur Kenntnißnahme. Vertretung bei den Generalkonferenzen der europäischen Gradmessung. H i
18. Die Vertreter Preußens bei den Generalkonferenzen der euroZischen Gradmessung werden auf den Vorschlag des P des geodätischen Instituts und des wissenschaftlichen Beiralh| jou dem Minister der geistlichen 2c. Angelegenheiten für jede einzeln Konferenz bestimmt. L i
“ Besetzung der Stellen im geodätischen In Le
8. :19. Der Präsident des geodätischen VInstituts N aur Dee \{lag der Akademie der Wissenschaften von, dem L E B p Die Akademie hat sich mit Rücksicht auf die Fun tion de LOO denten als Präsident des Centralburecaus der europäischen E messung vor Aufstellung ihres Vorschlages mit tes permanen E Kommission der europäi\chen Gradmessung in Verbin una zu seen, um wenn möglich, mit ihr ein Einverständniß über die geeigne
Berit ‘orfdlage fr ye Belegung dee Stel der
- d der festangestellten Assistenten des geodätischen Sefitats Deer ‘Präsident unächst dem Beirathe zur Begutachtung