S mite atiade imer mir S S E MRCEA R A A E B R S Ab it vi N R 78S P B A) Vas Taba t T
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Q S E E lgtiIhe —ieuealingtutal
22 Festseßung der Verarbeitungsmenge.
beteiligten Fachgruppen und Fachuntergruppen ia Une her Lebe weib rnadlie jeweils mitgeteilt, welcher Hundersaß der Grundmenge oder Lohngrundmenge als Ver- arbeitungsmenge oder Lohnverarbeitungsmenge während eines bestimmten Zeitraumes verarbeitet werden darf.
(2) Die Festseßung der _Verarbeitungsmenge begründet feinen Anspruch auf Zuteilung entsprechender Rohstoss- oder Gespinstmengen. i
S 9.,
Ausnuhung der Verarbeitung83menge.
(1) Die Verarbeitungsmenge bzw. Lohnverarbeitungs- menge darf grundsäßlich nicht überschritten werden. _Eine Mehrvérarbeitung bis zu 20 vH. ist jedoch zulässig, wenn sie innerhalb des laufenden Kalendervierteljahres ur ent- sprechende Minderverarbeitung ausgeglichen ist oder wird. Dies gilt auh dann, wenn während des laufenden Kalender- vierteljahres die Verarbeitungsmenge herabgeseßt wird.
(2) Eine Minderverarbeitung innerhalb eines Kalender- vierteljahres darf nur im darauffolgenden Kalenderviertel- jahr ausgeglichen werden. e ; :
(3) Die Ueberwachungsstelle kann für Betriebe mit regel- mäßigen Verarbeitungss{hwankungen — Saifonbetriebe, die sie als solche ausdrücklich durch Bescheid anerkannt hat, andere Abweichungen gestatten. . E
(4) Wer mehr verarbeitet hat, als hiernach zulässig ist, muß die Ueberschreitung im folgenden Kalendermonat aus- gleihen. Bestrafung bleibt vorbehalten.
8 10. Ausnahmen für die Ausfuhr.
Soweit Ausfuhraufträge oder Aufträge inländischer Ab- nehmer vorliegen, die das Erzeugnis nachweislih zum Zwecke der Ausfuhr verwenden, kann die Verarbeitungsmenge um die von der Ueberwachungsstélle bewilligte zusäßliche Ver- arbeitungsmenge überschritten werden. Der Ausfuhrnachweis ist auf Verlangen der Üeberwachungsstelle durch Vorlage der Ausfuhrunterlagen bzw. entsprehender Bescheinigungeu der Jndustrie- und Handelskammer zu erbringen.
& 11, Ermitilung der Verarbeitungsmenge.
(1) Als tatsählih verarbeitete Menge gilt der gewihts- mäßige Unterschied zwischen den am Anfang eines Monats vorhandenen und am Ende desselben Monats verbleibenden Beständen unter Berücksichtigung der im gleihen Zeitraum durch Lieferung neu hinzugekommenen Mengen.
(2) Bei Mischgespinsten werden die Anteile der den Vor- shriften dieser Anordnung unterliegenden Spinnstoffe an- gerechnet.
(3) Die Einhaltung der festgeseßten Verarbeitungsmenge wird durch die Ueberwachungsstelle an Hand der -zu führenden Lagerbücher nachgeprüft.
_D. Herstellungsvorscristen, 8 12.
Die 8 dex Thee Mist kann für die Herstellung von
Waren aus den ihrer Zuständigkeit unterliegenden Rohstoffen und Gespinsten Vorschriften erlassen, die im Deutschen Reichs- anzeiger und Preußischen Staatsanzeiger oder durch Einzel- zustellungen bekanntgegeben werden.
E. Verwendungsbeschränkungen, 8:13.
Die Ueberwachungsstelle kann die Verwendung von ihrer P GeL unterliegenden Rohstoffen und Gespinsten für estimmte Zwecke untersagen oder beschränken. Die Vor- shriften werden im Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger oder durch Einzelzustellungen bekanntgegeben.
F, Allgemeine Vorschriften.
8 14. Meldungen,
(1) Die Hersteller und Veratrbeiter bewirtschafteter Waren haben der Ueberwachungsstelle nah den ihnen gegebe- nen Anweisungen Meldungen zu erstatten.
_(2) Trifft ein Fragebogen auf einen Betrieb nicht zu, so ist der Ueberwachungsstelle eine begründete Fehlanzeige zu erstatten. j & 15.
Vordrufee.
(1) Die Anträge sind im allgemeinen schriftlich ohne:
besonderen Vordruck zu stellen. (2) Soweit Vordrucke ‘verwendet werden, sind diese von
der Ueberwachungsstelle oder den Fndustrie- nnd Handels-
kammern zu beziehen. 8 16. Ausnahmen. Die Ueberwachungsstelle kann Ausnahmeregellligen von den Bestimmungen dieser Anordnung treffen.
S 11 Zuwiderhandlungen.
Zuwiderhandlungen gegen diese Anoxcdnung werden nah
den §8 12—15 der Verordnu über d eite ordnung übex den Warenverkehr 8 18.
Inkrafttreten, (1) Diese Anordnung tritt am Tage nach ihrer Ver- E ena im Ric E ei Géanzeiger und Preußischen anzeiger in Kraft; sie gilt auch für die Ostmaxrk und den Reichsgau Sudetenland. L S a A
@) Gleichzeitig treten folgende Anordnungen außer
Kraf Nr. 1 vom 11. April 1934 (nit veröffentlicht),
Nr. 2 (Deutscher Reichsanz. u. Preuß. Staatsanz.
Nr. 172 vom 26. Juli 1934),
Nr. 9 (Deutscher Reichsanz. u. Preuß. Staatsanz.
Ne. 168 vom 22. Juli 1935)
Nr. 10 (Deutscher Reihsanz. U. Preuß. Staatsanz.
Nr. 174 vom 29. Fuli 1935),
Reichs- und Staaxrsanze1ger Nr. 170 vom 26 Juli 1939. S. 2
Nx. 11 (Deutscher Reichsa Nx. 289 vom 11. Dezember 1935), : Nr. 14 vom 17. Juni 1936 (nit veröffentlicht), Nr. 16 (Deutsher Reiéhsanz. u. P Nr. 188 vom 14. August 1936), Nr. 20 (Deutscher Reichsanz. u. Preuß. Nr. 248 vom 23. Oktober 1936), - Nr. 23 (Deutscher Reichsanz. u. Preuß. Nr. 261 vom 7, Novembex 1936), - Nr. 24 (Deúûtscher Reichsanz. u. Preuß. : . 295 vom 18. Dezember 1936), î Nr. 25 (Deutscher Reichsanz. u. Preuß.
Nx. 74 vom 2. April 1937), Nr. 26 (Deutscher
nz. u. Preuß. Staatsanz. 1 E : M i) lber den Schuß der Worte „Olympia“ Staatsanz. Jn dex Zeit vom 2. bis“ 11. Feb Deutschland erneut olympische SpN L 1AA Fünften Olympischen Winterspiele i kirchen. : Fn der Wirtschaftswerbung darf das Bei : en Spiele nach-wie-vor nux mit h en der 9 j (a werden. E esonderer Genehmi Der durch den Werberat früher aus “der Worte „Olympia“, „Olympiade“ uud eet L E E 31 E e Sil fortgefallen. u T H räuche aus Anlaß der Fünften ÖOlympischen V; N vermeiden, ist er erneut ÄiRzulpdeGen, di Vinterszic
Daher ergeht die folgende
immung des: Werberates der deut ad über die Verwendung der Worte „Olympia piade“ und „olympisch“ bei der Wirtschastêwerbuy, Y
Staatsanz. Staatsanz. Staatsanz. Staatsanz.
cichsanz. u. Preuß. Staatsanz. - vom 5. April 1937), -- Nr. 30 (Deutscher Reichsanz. U. Preuß.
Nr. 180 vom 7. August 1937). Berlin, den 24 Juli 1939. : Der Reichsbeauftragte für Bastfasern. Dr. Ruoff.
Staatsanz-
1, Bekanntmachung
über den Geltungsbereih der Anordnung BFV 1 chungsstelle sür Bastfasern (Regelung der Bastfaserwirtschaft).
Vom 24, Juli 1939,
Die Bestimmungen der Anordnun wachungsstelle für Bastfasern vom 24. Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 170 vom 26. Juli 1939) gelten für den Verkehr mit folgenden gemäß 8 1 Abs. 1 der Anordnung B F 1 bekanntzugebenden Waren (bewirtshaftete Waren): /
I. Spinnstoffe einschl. der Abfälle und sonstige Rohstoffe. Flachs (Einfuhrnummern 28e, d, f, 470 a des Statistischen
, aus 28-p, 470 b des Stati-
Auf Grund des § 3 des Gesetzes über Wir vom 12, September 1933 (RGBl. 1 S. 625) und de und 5 der Zweiten Verordnung zur Durchführung 4 Geseßes über Pa n vom 27, Oktober (RGBL. I S. 791) wird folgendes best A
der Uéberwa
BF 1 der Ueber- uli 1939 (Deutscher
Warenverzeichnisses). Hanf (Einfuhrnummern 28 e, stishen Warenverzéichnisses). Hartfasern (Einfuhrnummern 28 k, Statistishen Warenverzeichnisses). Jute (Einfuhrnummern 28 i, aus 470 c -des- Statistischen Warenverzeicnifses). Ramie (Einfuhrnummern 28 h, aus 470 c des Statistischen Warenverzeichnisses). Polsterwerg — Polsterhede, Knickwerg, Walzwerg u. dergl. -— 28q des Statistischen
l, aus 28 p, aus 470 c des
(Einfuhrnummer verzeichnisses). II. Garne, soweit sie als Halbfabrikate für die weiter- verarbeitende Jndustrie verwendet werden. Leinengarne (Einfuhrnummern 472—474, 483 a des Stati- stischen Warenverzeichnisses). : Hanfgarne (Einfuhrnummern 475 a, aus 477 c, aus 483 b des Statistis
Ramiegarne (Einfuhrnummern 478—480, aus 483 b des Statistishen Warenverzeichnisses).
Kokosgarne (Einfuhrnummern aus 475 c, aus 476, 477 h. des Statistischen Warenverzeichnisses). j
JFutegarne (Einfuhrnummern 481 a, b und_ 482 des Stati- stishen Warenverzeichnisses) nur hinsihtlich der Vêr- arbeitungs3or’hriften - des Abschnitts C der Anord- nung BF 1 (§ 1 Abs. 3 der Anordnung B F 1).
Berlin, den 24 Juli 1939. Der Reichsbeauftragte für Bastfasern. Dr. R u of f.
E Bestimmung tritt am 31. Dezember 1940 aj t i
Berlin, den 26. Juli 1939.
b, aus 476, aus 477 a, hen Warenverzeich-
Verteilungsstelle für Bausteine und ‘Ziegel, abgedrult1 Nr. 168, muß es im § 5 Abs. 1 Say 3 statt „vom Obe denten in Stettin“ richtig „vom Oberpräsidenten in Nl
Das Reichsaufsichtsamt für Privatversicherung hat du Verfügung vom 10. Fuli 1939 den zwischen der Dey Oesterreichische Lebensversicherung Aktien - Ges ien und dem Fstituto Nazionale delle Assicuraziont Rom, Generalrepräsentanz schlosjenens trag vom 29. September 1938 — unter Einbeziehug A beiden Nachträge vom 17. November. 1938 und 29. 0 1939 —, wonach der gesamte Versicherungsbestand _ Deutscher Ring Oesterreichische Lebensversicherung E Geseltschaft übertragen wird, gemäß § 14 des Gesehes B die Beaufsichtigung der privaten Verf sunterneA gen und Bausparkassen vom 6. Funi 1931 in der Ly des Aenderungsgeseßes vom 5. März 1937 (RGBl.1 N in Verbindung mit den §8 93 und 95a dieses M genehmigt, j :
Berlin, den 18. Juli 1939.
Das Reichsaufsichtsamt für Privatversicherung
1, Bekanntmachung
renze der gemäß der Anordnuttg BF 1 e für Bastfasern bewirtschasteten Waren. Vom 24. Juli 1939, ‘
Abs. 1 der Anordnung BF 1 der Bastfasern vom 24. Fuli 1939 reußisher Staatsanzeiger
über die Einkaussfrei der Ueberwachungsste
Auf Grund des Veberwachungsstelle (Deutscher Reichsanzeiger und Nr. 170 vom 26. Juli 1939) wérden für die gemäß § 1 der im Deutschen- Reichsanzeiger Preußischen- Staatsanzeiger bekanntgegebenen bewirtschafteten Waren folgende Einkaufsfreigrenzen festgeseßt:
Anordnung
Flahs . . . e. « É . « a 5 T1 I 7 T .250 kg Hartfasern mit Ausnahme von Manilaha Manilahänf 2 E ee L E G A olsterwerg (Polsterhede, Knickwerg, Walzwer Abgänge und Abfälle der bewirtschafteten
Waren aus der Ausfbereitu ___ Weberei, Wirkerei, Flechterei, Kokosgarne Leinengarne“ Hanfgarne Ramiegarne
- Die am -25. Juli 1939 ausgegebene Nummer 184 Reichsgesebblatts, Teil 1, enthält: :
Bexot nung, zur Ergänzung- der Vorschriften über den
Spinnerei O p : èêr Fahrnisvollstreckung. Vom 17. Juli Pamtar 9096 11725 9362 1314 +2628 +4094
dungsschuß bei
Verordnung über die Nachversicheruñn
Dienenaen e e Monar und j arbeitsdien]tes. Bom 21. „JuUlt ; i e E qi edt:
“Verordnung über die Nichtbesteuerung der Einkünt" T 15028 10460 16214 7428 —4668 -—878
39. E 29412 49842 64208 49459 —56560 —14750.
senkber dem Vorjahr hat sich die Handelsbilanz im Mai also ?
i ;
1 Ballen = etwa. . € ä . * « S 0A n 100 kg - 100 k |
: s Wertpapierveräußerungen, Vom 22. Zuli 1939
Umfang: 1/2 Bogen. Verkaufspreis: 0,15 k. Ln EEIE G: 0,03 N.AÆ für ein Stü bei Vorein| unser Postscheckonto: Berlin 96 200.
Berlin NW 40, den 2. Juli 1939.
ktober 1939 ist die Berechtigung
x Freigrenze für folgende Rohstoffe und
eines- von der Ueberwachungsstelle für
BVastfasern ausgestellten Freigrenzenausweises abhängig: Manilahanf ;
Mit Wirkung vom 1. O zur Ausnußung Gespinste vom Besi
Leinengarne
Hanfgarne
Ramiegarne lachsnaßspinnabfälle einengarnabfälle.
Berlin, den 24. Juli 1939. : Der Reichsbeauftragte für Bastfasern.
- ile Bi Der Finnische Gesandte in Berlin, Herr Aar"? i “Dr. Ruoff. x Qelos Sa n,
rimaa, ist nah Berlin zurückgekehrt un der Gesandtschaft wieder übernommen.
Reichs. und Staatsanzeiger Nr 170 vom 26 Juli 1939. &. 3
E — Wofttwwefsen.
Neue Postwertzeichengeber.
; i eihspost stellt in diesen Tagen zunächst ver- fdie Deut esérantier Zahl in Berlin, Breslau, Düssel- | uhe furt (Main), Bs Kiel, Köln und pa Tin, dorf, F Postwertzeihengeber auf, “die nach Einwurf heit Rpf. - Stücks in einem Umschlag er E he mit cines 1 15, 3 und 2 X 1 Rpf, ‘und dazu 1 oder 2 Postkarten- i Nr ausgeben. Die Marken — n, F. müssen 2 Packungen qu Formbla erden — reihen zum Freimachen für alle Arten von e éigügen aus. Damit erfüllen die neuen op zu M6
rie hengeber denselben ck, für den bisher mehrere Post- iengeber der alten Art nebeneinander aufgestellt werden wertzel Furch Verwendung der abGeA Markengeber werden mi Postwertzeichengeber in größerer Zahl für neue “‘Auf-
tig spläye frei, die an solhen Pläßen (in neuen Wohnvierteln f tfgeitellt werden sollen, die bisher niht mit Wertzeichen- nt versorgt werden konnten. / / ge Die Umschläge und die Karten sind z. T. mit Werbeanzeigen Reichs-Postreklame, z, T. mit Werbetexten für ge-
he De "gwede (NSV. usw.) bedruckt. Die Markenstreifen,
Vestimmung und „olympisch“, "hie
e statt, ul snd
in Garmish G P
m etiaig M Í
Vom 26. Juli 1939,
immt; i Die Worte „Olympia“, „Olympiade“ und y i
pish“ dürfen zur Benennung eines wirtschatlig A Autoschau im ays Es
eugnisses oder Unternehmens oder zu sonstigen au /
irtshaftswerbung dienenden Zwecken niht bey D418 Krastfahrzeug kommt seiner Bedeutung entsprehend in
werden, wenn die Werbung geshmadlos ist ode | inem größeren Rahmen m der Jnternationalen S
Würde und dem Ansehen der olympischen Spiele j
entspricht. N J Jnsbesondere is dies der Fall, wenn di @
schüßten Worte verwendet werden M
1. zur Bezeichnung von Vergnügungsstätten, enen eine solhe Bezeichnung mit Rüdsit g die Art des Betriebes das Ansehen der A pischen Spiele verleßen kann (z. B. Rummelylig Tingeltangel, Animierkneipen und Nachtlokz d
2. zur Benennung von Gegenständen, bei denen d folche Bezeichnung nah dem Verwendung
j fotwze der äußeren Form und Gestalt geeignet ie Würde der Olympischen Spiele zu verle i
eli ist und eine*Größe von 6000 qm hat. Außerdem
ird das Kraftsahrzeug în seinen “vielen Sonderausführungen
weise werden in der Abteilung Nahverkehr der JVA Omnibusse und Oberleitungsomnibusse ‘einen wichtigen Play einnehmen. Meiter finden u. a. Fahrzeuge für- kommunale Zwecke und das Gebiet der industriellen Fördermittel Berücksich igung Die aus- indische Kraftfahrzeugindustrie stellt in den Hallen threr eigenew
teiligen. j / ; S h “Die Ausstellung der deutschen Kraftfahrzeugindustrie wird in
ellen Fahkreksen des Jn- und Ausländes ganz S Le Fnter- ‘esse begegnen, da die dame Schau im Zeichen der Typen- hereinigung steht. Es werden auf der Ausstellung nah einer An- ordnung des Beauftragten für das deutsche Kraftfahrwesen, Oberst von Schell, mit wenigen Ausnahmen nur Typen des neuen Pro-
Dex Präsident des Werberates der deutschen Wirtschaft,
J. V.; Dr. von Braunmühl, ; Wochenausweis der Niederländischen Bank. Amsterdam, 25. Juli, Der Ausweis der - Niederländischen
Vank vom 24. Fuli 1939 zeigt einen praktishen unveränderten Berichtigung. E oodejend von 1129,50 (1129,46) Mill. hl. Auch die Jnlands- n der Anordnung über die Errichtung der We Falie ‘wechsel zeigen mit 10,32 (10,41) Mill. hil. keine nennenswerte
Veranderung. Ausleihungen werden mit 220,77 (221,96) Mill. hfl. angewiesen. Der Banknotenumlauf ging um 5,80 Mill. auf 1008,61 (1013,91) Mill. hfl. zurück. Während die Giroguthaben } des Staates sich um 4,82 Mill. auf 43,82 (39,01) Mill. ffl. er- höhten, blieben die Giroguthaben Privater mit 355,36 (354,95) Vill. hfl. fast unverändert.
Auslandskäufe bulgarischer Behörden künftig - | genehmigungspflihtig. -
, Sofia, 25. Juli. - Das bulgarishe Finanzministerium hat inen Erlaß herausgebraht, durch den sämtlichen Behörden ver- boten wird, irgendwelhe Bestellungen im Auslande zu m oder sonstige Verpflichtungen dem Auslande gegenüber einzugehen dne vorherige Genehmigung des Finanzministeriums. Dieses Verbot erstreckt sich auch auf die Gemeindeverwaltungen und die dutonome Verwaltung der Staatsgruben „Pernik“. Unter diesen laß fallen au alle Bestellungen und Käufe, die sich auf Gegen- stände beziehen, die zwar vom einhéimishen Markte mit Lewa ge- auft werden, aber ursprünglih- aus dem Auslande stammen.
Angenommen sind nur Abschlüsse, deren Wert unter 100 000 Lea liegt. e i
Bekanntmachung.
für Oesterreich, geschlossenen A
icherungsunterne ut
-
Einfuhrüberschuß beim türkischen Außenhandel im Mai, — Deutschland wieder an der Spitze der Lieferanten und Abnehmer.
L 9stanbul, 26. Juli. Das Zentralbüro für Statistik in Ankara gt den Bericht über den türkischen Außenhandel im Mai 1939
t
‘V: : i d. : u: y L 9. D. Dr: SGui “ 10,46 Mill. Tpf. schließt die Handelsbilanz mit einem Einfuhr- : tchuß von 4,57 Mill. Tpf. Damit hält sich das Maiergebnis
Bekanntmachung. : Außenhandel, saisonbedingt, stets um
M1 fünf Monaten wie folgt entwickelt (in 1000 Tpf.): C 1986 1938 1939 1938 Einfuhr Ausfuhr Einfuhr Ausfuhr Saldo Saldo
von freiwillig 2 uar 8938 8963 - 11705 9574 + 2% —2131 9857 - 9927 14565 94088 — 630 —5
u tlih um 422 verbessert. Dieses Ergebni j i i 22. i i; gebnis wurdé eine erheblihe Stei i gleichzeiti üdgang der Einfuhr aae der Ausfuhx bei Gcihzeitiam teht G L Spihe dex Lieferanten und der Abnehmer der Türkei tus d Mai 1939 wiederum das Deutsche Reich. Die Einfuhr D31 Mill N ist gegenüber dem Vorjahr mäßig, um
n Bu die Ausfuhr nah dem Reich etwas stärker, um Ps, gestiegen. Fnsgesamt ist der Jahreszeit ent- Ae equn 7 ¡Varenaustaush mit dem Reich passiv gewesen, eine N Berscchwink le sih. im Juni noch fortgeseßt hat und zu einem E fi der Matt Guthaben in Deutschland zu Beginn nit Fg 0g o, Orte. Während sih der Einfuhranteil des Reiches 315%) hi a einer noch en Stufe als im April 1939 luéfuhr in, gy ing der Anteil des Reiches an der türkischen / 1 Mai auf 34,89% zurück (im April 53,49 9%)
Reichsverlags8amt. F V.: Alleckn a,
Ls
Nichtamtliches.
Deutsches Reich.
__lchufkuo verschärft die Devisenkontrolle. tagt ning, 25. Juli. Gleichlaufend mit den am 1. Zuli in
(vf vesevten neuen Devisenbestimmungen in Japan wird die
Handelsieil.
ln 1940 zur Darstellung. Die deutshe Kraftfahrzeug-- A ilt in einer eigènen Halle aus, die im Rohbau bereits
noch in anderen Abteilungen agen eingegliedert, beispiels= -
Gnder aus und wird sih dort sicherlich in größerem Umfang
bor, Bei einer Einfuhr von 15,03 Mill. Tpf.- und einer Ausfuhr |
duthaus in der allgemeinen En Cenga retung, die der türki he” Vergl: 1 iese Zeit einschlägt. Jm trgleih zum Vorjahr haben sih Citsugr und Ausfuhr in den“
örigen des Vi 12 592 G e ngehörigen de Wil 922 9467 12362 9595 3055 — ck E 8
Oel- und vage uhr abzugeben, und viertens Schmalz un
daß mit ihr ein Demokraten und Republikanern gan es sei. Die in Resolution der Gruppe aufgeste
-Agraxrkommissars von M an Sofortmaßnahmen zum sebung für eine Besserung der Preise für Baumwollsaati gefordert werden. ; L i
deren leeres Mittelfeld den Werbeaufdruck „Unterstügt die NS.- BVolkswohlfahrt“ trägt, werden in Bogen zu 20 Streifen gedrückt, und zwar je 10 Streifen untereinander, die zweite Reihe der Streisen im Kehrdruck. Die Bogen werden zum Nennwert von 2 RM unter den bekannten Bébiirgiigen von ‘der Versandstelle e, Sammlexmarken in Berlin W 30, Geisbergstraße 7, abge- geben,
Landkraftposten im Burgenland.
Reichspostminister Dr.-Fng. e. h. Ohnesorge hat angeordnet, daß im ehemaligen Burgenland, das als Grenzland Das der früheren österreihishen Regierung bis 1938 vernahlässigt worden war und jet zu den Reichsgauen Niederdonau und Siciermiark ehört, zux Verbesserung der Postversorgung unverzüglich Land- fraftpostlinien eingerihtet werden. Seit dem 24. -Fuli fahren im südlihen Teil des Burgenlandes bereits die ersten beiden Kraft- (eepoten, die von Graz aus die Post aus dem Reich nah Hart- erg—Oberwart und Fürstenfeld—Güssing- bringen und die Post von dort auf shnellstem Wege in das übrige Reih zurückführen. Jn etwa 10 bis 14 Tagen werden hier weitere sieben Landkraft- postlinien die Postversorgung des Burgenlandes bis in die kleinsten Orte übernehmen. :
gramms zu sehen sein. Auf der JVA gibt die deutsche O zeugindustrie zum ersten Male einen umfassenden Ueberblick über ihr neues Fabrikationsprogramm. Es beteiligen sich sämtliche Personenwagen- und Lastkraftwagenfabriken sowie die wichtigsten Motorrad- und Klein-Lastwagenfabriken Déutshlands. Ebenso it die Teile- und Zubehörindustrie vertreten. Troy weitgehender Einsparung an Typen wird in Zukunft jeder Verwendungsmöglich- keit Rechnung getragen. Für die deutshe Kraftfahrzeugindustrie bedeuten die bekannten Normungsmaßnahmen eine wesentliche Erleichterung in der Fabrikation, die fich gleichzeitig auf die Leistungsfähigkeit und Leistungssteigerung günstig auswirken werden, da si die Erzeugúng auf größexe Serien einstellen und ihre Máschinen besser ausnußen kann. Nachdem die Entwicklung der Schnelligkeit des Kraftfahrzeuge einen gewissen Höhepunkt er- reiht hat, handelt es sich für die nähste Zukunft darum, das Kraftfahrzeug noh sicherer und wirtshaftliher auszubauen. Die JVA sett es sih zur Aufgabe, nah einer Rückshau auf das Er- reihte und einem Ueberblick über den Ugen Stand auch Wege aufzuzeigen, die in die Zukunft weisen. nter diesen Gesichts- punkten verdienen die zählreihen Neuerungen, die auf dem Ge- biete der Motorisierung von der deutshen und ausländischen Kraftfahrzeugindustrie auf der JVA ausgestellt werden, besondere Beachtung. s
Wirtschaft des Auslandes.
Regierung von Mandschukuo am 1. August ebenfalls die Devisen- kontrolle weiter vershärfen. Bisher durften Reisende im Fahre bis zu 500 Yuan in bar und 1500 Yuan in Kreditbriefen ohne besondere behördlihe Erlaubnis mit aus dem Lande nehmen. Nah den neuen Bestimmungen wird die Gesamtsumme auf 500 Yuan in bar plus Kreditbrief herabgeseßt, während Einreisende in Zukunft nur noch bis zu- 200 Yuan meitführen dürfen. Die Mitnahme von 100-Yuan-Noten ins Ausland bedarf einer be- sonderen Genehmigung. Die vershärften Bedingungen richten \ih in der Hauptsache gegen Kursspekulationen zwishen der Mand- shurei und China. f;
Di ín Währung. — Peinliche Fragen i g rag vgn rue M im Unterhaus.
London, 25. Juli. Der Labourabgeordnete Bellenger stellte an den Scaßkanzler heute im Unterhaus eine recht peinliche Frage. Er fragte Sir John Simon, ob diesem der weitere Kurs- suurs des chinesishen Dollars bekannt sei, und ob die Mittel des Stabi ég Sir John Simon erwiderte, daß die chinesishe Währungs- age und ebenso der Stand des Währungsstabilisierungsfonds ge- heim gehalten werden müßten. Bellenger wies darauf hin, es sei kein Gebeimnis, daß der chinesishe Dollar in leßter Zeit um 50 % esunken sei. Auf weitere Mena en der Opposition, ob
ngland nicht seine alte Politik insihtlich der chinesischen Währung aufrechterhalten wolle, gab Simon keine Antwort, viel- mehr wi er jeder Frage aus.
r
“ Zunehmende Schwierigkeiten bei der Unter-
_ bringung der USA.-Agrarüberschüsse.
»Rückgewinnung des deutschen und italienischen Marktes eine zwingende Notwendigkeit.“
New York, 25. Juli. Die Spätausgabe des „Newyork Fournal of Rau at S Montag bringt ea Mitteilung, wonach die ege n Schwierigkeiten bei der Unterbringung der Agrar- übershüsse zu einem Zusammenschluß. von demokratishen und rê A Ai Kongreßmitgliedern des Mittelwestens und Südens geführt haben. Die Gruppe wird gëführt von den Mit- Qs des Repräsentantenhauses Vincent Sétringion im Staate ‘owa. E :
Vök der Gruppe wurde eine Resolution gefaßt, in der folgende “piere en geltend gemacht werden: Erstens- Einbeziehung von
vetteshniale in das Programm für Verwertung der Agrar- übershüsse; zweitens sollen das Staatsdepartement und das Schatzé amt exsucht werden, die Genehmigung zum Tausch ‘von Agrar-
“ übershüssen gegen zollpflichtige deutsche Waren ohne Erhebung von
Strafzöllen zu erteilen; drittens soll die Tarif-Kommifsion ersucht
werden, ein Gutachten über die Möglichkeit einer s Ten 8 die
ollen künfti
alle sonstigen UebezlGuhmmnges an landwirtscaftli®
CPUUR Oelen in alle etwaigen Tauschabkommen einbezogen werden. - :
ur Bildung diesex Gruppe stellt ihr Leiter, Harrington, fest,
D aa völliger ata en
er
ten Forderungen verlangten die
ofortige “Mitarbeit des Staatsdepartements, des Eiasania,
eme und der Tarifkommission. Harrington sagte wörtlich:
[les deutet auf eine unmittelbar bevorstehende Wiederherstellung
des Handels mit Deutschland“. Weiter bezeichnete er die Rü- gewinnung des Ine und italieiischen Marktes für Agrar- produkte als zwingen
e Notwendigkeit. :
ist weiter ein Telegramm des en Kongreß zu erwähnen, in dem bsaß von Schweineschma als Voraus-
Jn diesem meen
lisierungsfonds für die chinesishe Währung jeßt ershöpft
r”
Berliner Börse am 26. Zuli.
Aktien erneut fest, auch Renten auzichend.
Die Verordnung über die Nichtbesteuerung der Einkünfte aus Wertpapierveräußerungen in den Kalenderjahren 1939 und 1940, die nunmehr im Reichsgeseyblatt erschienen ist, gab den Aftien- märfkten am Mittwoch einen weiteren Auftrieb. Bemerkenswert hierbei ist, daß si das Publikum etwas stärker am Geschäft be- iste, während in den leßten Tagen die Aufwärtsbewegung dèr Kurje in erster Linie auf die Betätigung des berufsmäßigen Börsen- handels zurückzuführen war. Kursrückgänge waren nur ver- einzelt und in fleinstem Ausmaße zu beobachten.
Am Markt der Montanwerte stellten sich Klöckner und Rhein- stahl S Verein. Stahlwerke 4 und Harpeneu */8% höher. Hoesch und Mannesmann vermochten sich andererseits nicht voll zu be-
“ haupten. Braunkohlenwerte lagen weiter. fest, wobei Bubiag 4
und Eintracht 124 % höher zur Notiz kamen. Auch für chemi Werte zeigte sih Futeresse, s G Ia E
Farben gewannen bei einem Umsay von 306900 M */s %, ferner stiegen Schering um 2/4 %. Bei den Elektro- und Ver- sorgüungswerten gaben lediglich Schuckert um !/s und Siemens um 14 % nach. S E Ie gender, stiegen Rheag um ?/s, Schlésishe Gas um 14, Wasserwk. Gelsenkirhen um 1 und Accumulatoren um 21/2 %. Eine bemerkenswerte Steigerung erfuhren ferner von Kabel- und Drahtaktien Deutsche Telefon mit + 2%. Maschinen- bauanteile lagen fest, Berliner Maschinen kamen ?/s, Orenstein und Demag Je 1/4 % höher zur Notiz. Sonst standen noch im Vordergrunde von Autowerten BMW. und vön Zellstoffaktien Waldhof mit je + 4, ferner Aschaffenburgex und von Bau- anteilen Holzmann mit je + 1 %. Kali-, Gummi- und Linoleum- sowie Textilaktien lagen ruhig, aber freundlich.
Im Verlaufe unterlagen die Aktienkurse kleinen Shwan- kungen, wobei nach wie“ vor Besserungen überwogen. U. ‘a. ge- wannen Deutscher Eisenhandel 1/4, Rheinebraun 14 und Jung- L 54%. Farben stellten sich mit 144% um !/s % höher. Demgegenüber -büßten Daimler 1% und Demag 4 % ein.
egen Ende des Verkehrs war das Geschäst ruhig und die Kurse zeigten gegenüber dem leßten Verlaufstande nux noch ge- ringe Veränderungen. Jm großen und ckänzen war der Grund- ton LRDoS ungefähr behauptet. Farben schlossen mit 1444 und Verein. Stahl mit 994.
Am Kajjamarkt waren Banken kaum verändert. Mit einem
Gewinn von 174 % sind allerdings Ueberseebank hervorzuhèben. Hypothekenbanken unterlagen ebenfalls nur kleinen Schwankun- gen. Kolonialpapiere erzielten durchweg Besserungen. __ Die stärkste Heraufsezung erfuhren Doag (+ 49/9). Soweit sih für die zu Einheitskursen gehandelten Jndustrieaktien Ver- änderungen ergaben, sah man im wesentlihen Heraufsezungen um 2 bis 4%. Mühle Rüningen stiegen bei Repartierung sogar um 5%. Andererseits waren Kölner “Gas um 2!/2 %, Nord- deutshe Steingut um 24 % (gegen lebte Notiz) und Sanger- hausener Maschinen um 4 % rüdckläufig.
Im variablen Rentenverkehr notierten Reichsaltbesiy 132,30 (132) und Gemeindeumschuldung 93,45 (— 5 Pf.). j
__ Am Kassarentenmarkt wax der Geschäftsverlauf verhältnis- mäßig ruhig, wobei die Notierungen im Vergleih zum Vortage meist behauptet blieben. Nennenswerte Abweihungen waren in keinem Falle festzustellen.
Fndustrieobligationén waren gut gehalten. Farbenbonds ge- wannen 14, 414 ige Harpener 3% %.
Von Steuergutsheinen IT waren Juni mit 95,40 um 15 Pfg. befestigt, Juli und August bewegten sich mit 95,35 bzw. 954 auf leßtem Stande. Steuergutscheine l'galten später 99,20 und waren somit gegenüber dem Vortage unverändert.
Der Privatdiskontsaß wurde bei 24 % belassen.
Am Geldmarkt trat im Hinblick auf den bevorstehenden Ultimo eine leichte Versteifung ein, die in der Erhöhung der Säße F um s auf 214 bis 254 % ihren Ausdruck and.
Börsenkennziffern für die Woche vom 17. bis 22. Fuli 1939.
Die- vom Statistischen Reichsamt errechneten Börsenkennziffern stellen \sich für die Woche vom 17. bis 22. Juli 1939 im Vergleich zur Vorwoche wie folgt :
Wochendurchschnitt Monatê- : vom 17.7. vom 10.7. durschnitt Aktienkurse (Kennziffer bie 22.7. bis 15.7. Juni 1924 ‘bis 1926 = 100 é Bergbau und Schwerinduftrie 103,56 103,45 103,94 Verarbeitende Industrie . 95,78 95,69 96,94 Handel und Verkehr . « « 103,58 103,80 104,83 Gesamt . 99,86 99,85 100,84 Kursniveau der 43 °/cigen Wertpapiere Pfandbriefe der Hypotheken- GUeAbaR E e 99,13 99,14 99,14 Pfandbriete der öffentlih- rechtlichen Kredit-Anstalten 99,15 99,15 99,15 Kommunalobligationen . « 98,74 98,75 98,74 Anleihen der Länder und E S 98,25 98,30 98.46 Durchschnitt . « « 98,95 98,96 98,98 Außerdem : i _5 %ige Industrieobligationen 99,41 99,56 99,72
4 %ige Gemeinde- S icbulitnalnnteibe a raa 20,00 93,63 93,68
Europas -Zuckerverbrauch steigt. — Zunahme im N September/Mai 1938/39 um 9,21,
Dér Zuckerverbrauch Europas ist in den leßten Monaten nicht unerheblich gestiegen. Fn den regelmäßig kontrollierten europä- e ishen Ländern wurden im Mai 1939 L ina 724 546 t ver- braucht gegen 603 284 bzw. 598 793 t im Mai der beiden Vorjahre. - Das bedeutet eine Konsumsteigerung im Mai 1939 gegen Mai 1938 von 121 262 t oder um 20,10 %, während si der Verbrauhch im Mai 1938 gegenüber Mai 1937 nur um 4491 t oder um rd. 0,8 % erhöhte. Jn den neun Monaten September/Mai 1938/39 wurden in den hauptsählichsten Ländern Europas insgesamt 6 098657 | verbraut gegen 5 584521 bzw. 5 712 655. t im gleichen Zeitraum der beiden Vorjahre, ee die Kampagne 1938/39 ergibt sü daraus bis Mai gegenüber den gleihen neun Monaten 1937/ eine Zunahme von 514 136 t oder 9,21 %. Dagegen war der Ver- brauch im September/Mai 1937/38 gegen den gleihen Zeitraum 1936/37 um 128 134 t oder um 2,24 % zurückgegangen. j
Die Gründe für den- höheren Zuckterkonsum Europas in den legten Monaten sind in steigenden Bevölkerungsziffern und in den Verbrauch fördernden Regierungsmaßnahmen verschiedener Länder zu suhen. Am stärkstenwar die Verbrauchszunahme
n Deutschland. Sie betrug nah den monatlichen Zusam- menstellungen der Hauptvereinigung der deutshen Zucckterwirtschaft im Mai int Altreih 27,65 %, einschl. Ostmark 23,05 % gegen- über Mai 1938 und, wie kürzlih bereits mitgeteilt, im Juni im Altreih 31,78 % und eins{chl. Ostmark- 28,25 % gegenüber Juni 1938, Jn den neun Monaten Oktober/Funi 1938/39 erhöhte ih der Konsum im Altreich um 19,62 % und einschl. Ostmark um 18,37 % gegnübér dem Verbrauch im Oktober/Funi 1937/38.
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