1939 / 184 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 11 Aug 1939 18:00:01 GMT) scan diff

offenem, geschlossenem oder Viehtransportaufbau, wenn sie in allen Bauelementen und Abmessungen der gemäß Abschnitt I genehmigten Einheitsausführung entsprechen.

(clenten Bedingungen im Fahrgestell, im Aufbau oder in ciden Teilen nicht entsprechen.

der Überwachungsstelle sür Metalle vom 10, August 1939,

wachungsstelle für unedle Metalle vom 24. cFuli 1935, betr. Richtpreise für unedle Metalle, (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 171 vom 25. Juli 1935) werden für die nahstehend auf- geführten Metallklassen anstelle der in der Bekanntmachung KP 760 vom 4. August 1939 (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 179 bom 5. August 1939) festgeseßten Kurspreise die folgenden Kurspreise festgeseßt: -

Kupfer, nicht legiert (Klasse VIl1 A). : « A 59,50 bis 62,—

Messinglegierungen (Klasse IXA) « « z # RA 42,25 bis 44,75 Rotgußlegierungen (Klasse IX B) ;¿ à u 5 Bronzelegierungen (Klasse IX C) ; z s x Neusilberlegierungen (Klasse IX D) « » 5

2. Diese Bekanntmachung tritt am Tage nach ihrer Ver- öffentlichung im Deutschen Reichsanzeiger in Kraft.

Berlin, den 10, August 1939,

darf

b) dem Handwerk angehörende Firmen, soweit sie bisher

Der Generalbevollmächtigte für das Krastfahrwesen.

‘zur Anordnung Nr. 13 der. Ueberwachungsstelle „Chemie“

Auf Grund des § 3 der Anordnung Nr. 13 der Ueber- wachungsstelle „Chemie“ vom 14. April 1939 (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 86 vom 14, April 1939) wird bestimmt:

Kolophonium (Nr. 97a des stat. Warenverzeichnisses)

L 2. 4.

M A pr

Eisenacher Karosserie- u. Wagenfabrik GmbH vorm.

E. & K. Aßmann, Eisenach

Fahrzeugbau Luther & Heyer GmbH., Berlin C2

Fabrzeugbau Weinheim Adolf Schäfers, Weinheim/ Baden

Fahrzeugfabrik Westfalia Franz Knöbel & Söhne, Wiedenbrüdck

Emil Faust Fahrzeugfabrik, Hartha/Sa.

Favorit Seitenwagen- u. Fahrzeugbau GmbH, Berlin-Adlershof ;

Adolf ee Beiwagenerzeugung, Wien XII

FKF Werke Friedrih Schmit & Co., Frank- furt/M. 17

Rudolf Greiner Fahrzeugbau, Lörrach 1

Hilbert & Co. Fahrzeugbau, Bochum i. W.

Kali-Beiwagen- u. Anhängerfabrik Fuh. M. Gru- nert, Oberursel/Ts.

Theod. Keufen Fahrzeugfabrik, Aachen

Villy G. Köhler, Bremen

Karl Käßbohrer, Ulm/Donau i:

E. H. vou Lienen Antbeil, Bochum :

Gottfried Lindner A. G., Ammendorf/Halle/S.

C. Loosen Fng. Bingen/Rhein

Conrad Möller Fahrzeugfabrik, Berlin-Tempelhof

Nürnberger Fahrzeuggesellshaft mbH, Nürnberg

Pako Seitenwagenbau Paul Kotenbeutel, Berlin-

Tempelhof -

E Fahrzeugbau GmbH, Karlsruhe . F. Pries & Co. Fahrzeugfabrik, Hamburg 15

H. Pflug Fahrzeugfabrik, Stargard/Pommern

Vera Raussendorf Abt, Flöther-Werk, Gassen

Johann Renger & Cie. Transportgerätefabrik, Arnstadt/Thür.

Robert Schenk Wagenfabrik, Stuttgart-Feuerbah

Heinr. Schomäcker & Co., Hamburg 35

Sport-Berger-Werk, Rotschwaige/Dachau

Stollenwerk GmbH., Babelsberg b. Berlin

s „Fahrzengban JFnh. Heinr. Brunoni, Berlin SO 16

Thümag Thüringer Maschinenbaugesellschaft m.b.H., Wechmar-Gotha A

R Auto-Anhänger Kurt Popella, Dresden-N. 6

Utila Krankentransportgerätefabrik Fnh. Dipl.-Fng. Friedr. Bonn, Köln-Lindenthal

Elvir Voigt Fahrzeugfabrik, Gelsenkirchen

Waggonfabrik L. Steinfurt A. G:, Königsberg Pr. 5

Gebrüder Welger, Wolfenbüttel

Heinrich Wellmeyer, Laer/Teutoburger Wald,

schon solche Fahrzeuge hergestellt haben. Die Anmeldung dieser Firmen geschieht durch den zuständigen Reichsinnungsverband. Anmeldunggslisten sind mir bis zum 1. September 1939 vorzulegen,

V. Begriffsbestimmung

1. Einachsige Einheitsanhänger sind Anhänger mit

2. Spezialanhänger sind Anhänger, die den unter 1.

Berlin, den 29. Juli 1939.

v. Schell, Oberst des Generalstabes.

m —_—

Bekanntmachung KP 762

betr. Kurspreise für Metalle. 1. Auf Grund des § 3 der Anordnung 34 der Über-

Kupfer (Klassengruppe VIl1)

Kupferlegierungen (Klassengruppe 1X)

0060 69 [7 87,— r 90,—

1

« 594,25 56,75

Der Reichsbeauftragte für Metalle. Zimmermann.

ret m204

Bekanntmachung Mr. 4

vom 11. August 1939,

/ a (Verwendungsverbot für Kolophonium.)

nicht verwendet werden bei der Herstellung von: Obstbaum-Carbolineum,

Straßenbaustoffen bzw. Emulsionen hierfür, Gießereikernen und Kernbindemitteln, Ziegelsteinen,

. Brühpech, /

i V Ok

¿Fadeln,

“wurde erstmalig derx e Reichstagung der Fachgruppe Bau-

Reichs: und Staatsanzetger Nr. 184 vom 11. August 1939. S. 2

S 2. (Verwendungsverbot für ausländischen Schellack.) Ausländischer Schellack (aus Nr. 97d und e des stat. Warenverzeichnisses) darf nicht verwendet werden bei der Herstellung von: 1. Lederappreturmitteln, 2. Schuhauspußmitteln, 3. Siegellacken, soweit sie nicht in der optischen und photographischen JFndustrie Verwendung finden (Kitt-Siegellacke).

S3. (Verwendungsverbot für Gummi arabicum.) i Gummi arabicum (Nr. 97 f des stat, Warenverzeichnisses) darf nicht verwendet werden; 1. für Klebstoffzwecke, 2. bei der Herstellung von ' a) Süßwaren, soweit sie keine Zusäße von Lakrigen, Menthol und Eucalyptus enthalten und nicht im wesentlichen zur Linderung bzw. zur Verhütung von Erkältungskrankheiten dienen, b) Teigwaren, c) BUe d) Schuhhauspußmosse, e) Druckbestäuberflüssigkeit für das Gewerbe, f) Emulsionen für Veterinärzwecke.

8 4. (Verwendungsverbot sür säuerlihen Tragantgummi N [Astragalus].)

Säuerlicher Tragantgummi (Astragalus) (aus Nr. 97 g des stat. Wareniverzeichnilses darf nicht verwendet werden bei der Herstellung von:

1. Eispulver und Eisbindemitteln,

2. Eiweißpulver für Teigwaren,

3. Emulsionen für Veterinärzwecke,

4. Haarfixativen, Pomaden und Zahnpasten,

5. Schuhausputmitteln,

graphische

S 5. (Verwendungsverbot sür Agar-Agar.)

Agar-Agar (aus Nr. 143 des stat. Warenverzeichnisses) darf in Bäkereibetrieben nicht zur Herstellung von Gelees verwendet werden. Die Herstellung von . Gelierungsmitteln, die ganz: oder teilweise aus Agar-Agar bestehen, für Bäerei- betriebe ist ebenfalls nicht zulässig.

S O (Verwendungsverbot sür Braunstein.) Braunstein im Sinne des § 1 Abs. 1 Ziffer 5 der An- ordnung Nr. 13 darf nicht verwendet werden; 1. zum Färben von Zement und Beton, 2. bei der Herstellung von a) Dachziegéln, B linken, c) Mosaik- und Wandplatten, d) Austausch- und Streckstoffen für das keramische Getverbe. Die Ueberwachungsstelle „Chemie“ kann in besonderen Fällen Ausnahmen von dem Verbot der Ziffer 2 d zulassen.

S T : (Verwendungsverbot sür Japanwachs.)

Japanwachs (aus Nr: 247 b des stat. Warenverzeich- nisses) darf nicht verwendet werden bei der Herstellung von: 1. Schuh-, Leder- und Fußbodenpflegemitteln,

. Kerzen, ;

3, Waffeln in Bäereien.

8 8. (Verweudungsverbot für Cedernblätteröl.) Cedernblätteröl (aus Nr. 353 c des stat. Warenverzeich- nisses) darf nicht verwendet werden bei der Herstellung von:

1. Schuh-, Leder-, Möbel- und Fußbodenpflegemitteln, 2. Autopolitur. 9

(Verwendungsverbot für Citronellösl und Patchouliblätter.) (1) Citronellöl (aus Nr. 353 c des stat. Warenverzeih- nisses) darf in unverarbeitetem Zustande nicht zur Parfü- mierung von Seifen verwendet werden.

(2) Patchouliblätter (aus den Nrn. 71 a und 72 c des stat. Warenverzeichnisses) dürfen als Schädlingsbekämpfungs- mittel nicht verwendet werden.

8 10. (Ausnahmen sür Ausfuhrzwedce.)

Die Bestimmungen der §8 1—9 gelten nit für die Herstellung von Waren, die nachweislich für Zwecke der Aus-

“bandes fatholisher Arbeitervereine in der Diözese Lin

8 11.

(Strasbestimmungen.) ; Zuwiderhandlungen gegen diese Bekannt ¡ unter die Strafvorschriften der 8 10, 12—15 der g fh über den Warenverkehr vom 4. September 1934 (9 l

S. 816) in der Fassung der Verordnung vom 98 g (RGBL.1 S. 6 h 9 vom 28. Juig

S 12. (Jukrasttreten.)

Diese Bekanntmachung tritt am Tage E öffentlihung im Deutschen Reichsanzeiger E Krat M dh auch für das Land Oesterreich und den Rie Sudetenland. L

Berlin, den 11, August 1939.

* Der Reichsbeauftragte für „Chemie“. Dr. Claus Ungewitte x.

Bekanntmachung.

Die am 10. August 1939 ausgegebene Nummer 19, Reichsgeseßblatts, Teil I, enthält: er 09 Verordnung des Führers und Reichskanzlers über », ¿4 tung des Spanien-Kreuzes. Vom 14. April 1939. mber die f Saßung des Spanien-Kreuzes. Vom 14. April 1939. Verordnung des Führers und Reichskanzlers über die êg tung des Ehrenkreuzes für Hinterbliebene deutscher Ey kämpfer. Vom 14. April 1939. U

Saßzung des Ehrenkreuzes für Spanienkämpfer. Vom 14. April 1939.

Verordnung des Führers und Reichskanzlers über di s tung eines Verwundeten-Abzeicheng für deutsche Freiwillige j spanishen Freiheitskampf. Vom 22. Mai 1939. Y

Verordnung des Führers und Reichskanzlers über die Ci tung des Deutshen Shußwall-Ehrenzeichens. Vom 2. August 18

Saßzung des Deutshen Schußwall - Ehrenzeice A 2. August 1939. en i

Umfang: 1 Bogen. Verkaufspreis: 0,15 N.A. Postversent ebühxen: 0,04 N.Æ für ein Stück bei D céiniendens u i

stsheckonto: Berlin 96 200. - j

Berlin NW 40, den 11. August 1939, Reichsverlags8amt. Dr. H ubri ch.

Hinterbliebene dus

Preußen.

Vierzehnte Aenderung

des Verzeichnisses der Kulturämter und ihrer Geschäftöbgill

2. Ang, L Î

Auf Grund des § 8 des Gesehes über Landestulty behörden vom 3. 6. 1919 (GS. S. 101) bestimme ih:

Jm Verzeichnis der Kulturämter und ihrer Geshish

bezirke (vgl. die Bek. v. 21. 10. 1933 1V 1484

LwMVBl. S. 585 und ihre Nachträge) treten folge Aenderungen ein:

Rheinprovinz: 1, Das Kulturamt in Düren ist am 1. 6. 1939 ausgli worden. : 2. Mit Wirkung vom 1. 6. 1939 ab werden gugelojk a) der Kreis Düren dem Geschäftsbezirk des Kulki amts in Aachen, : b) der Kreis Jülich dem Geschäftsbezirk des Kull amts .in M. Gladbach. Der Reichs- und Preußische Minister für Ernährung * und Landwirtschaft. ; J. A.: Niérmann.

Bekanntmachung.

Auf Grund des Erlasses des Reichsführers h u. Wf der Deutschen Polizei im Reichsministerium des Fnnetn! Berlin vom 29. 6. 1939 B. Nr. §—PP (II B) 107900 und auf Grund des Gesetzes über die Einziehung wes staatsfeindlichen Vermögens vom 14. 7, 1933 e 4 S. 479 in Verbindung mit dem -Gesey über die Ls hung kommunistishen Vermögens vom 26. 5. 198 5 RGBl. I S. 293"— wird das gesamte Vermögen des M

hiermit zugunsten des Landes Preußen eingezogen.

Dies wird ‘an Stelle einer Zustellung amtlich bel gemacht. |

Wiesbaden, den 8. August 1939, Der Regierungspräsident.

fuhr bestimmt sind.

18)

Leistungsfteigerung in der Bauwirtschaft

Eine Lehrschau der Fachgruppe Bauwesen im ITSBDT. gemeinsam mit der Arbeitsgemein- schaft der deutschen Bauwirtschaft und dem Amt für technische Wissenschaften der DAF.

Am Donnerstag wurde in Berlin eine Lehrschau zur Lei- stungssteigerung in der Bauwirtschaft, die im Auftrag des Generalbevollmächtigten E die Regelung der Bauwirtschast von der Fachgruppe Bauwesen im NSBDT. gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft (Wirtschaftsgruppe Bauindustrie und Reichs- innungsverband des Baugewerkes) der deutschen Bauwirtschaft und dem Amt für tehnishe Wissenschaften der DA . zusammen- gestellt worden is, der Oeffentlichkeit übergeben. Die Lehrschau

wesen im NSBDT. in Bayreuth gezeigt. Von da aus kam sie nah Wien, wo sie anläßlich des ersten großdeutschen Baugewerbe- tages zu besihtigen war. Die Ausstellung ist aus dex Praxis

Feueranzündern,

heraus entstanden, sie wird laufend ergänzt und ausgebaut,

Handelstcil.

J. A.: Dr. Schilling. t]

Während eine zweite Ausführung auf der Leipziger Baum sammengestellt wird, sollen andere Ausfertigungen 11 W,, v laufen, um auf diese Weise möglichst zur Aktivierura tragt! shaffenden in Richtung einex Leistungssteigerung Aufi Die Lehrschau zeigt an Hand von Tafeln, Plata E i und Statistiken vorbildlihe Wege, die von der Bau nd den 0 schritten werden müssen, um die Leistung zu steigern È 0 betrieb selbst zu rationalisieren. Die agsteltung 1 ür Räume verteilt. Jm ersten finden \ih § Dage ) führer und Arbeiter, die bes Leeten e Beispie e : und durch ernste und heitere Worte erläutert wer fen tafeln zeigen auf der oberen Hälfte Fehlerque l darunter dargestellt wird, wie es gemacht wetden : werden vente Einrichtungen der Bauste fu ¡ Handeln bei derx Arbeit, Erdarbeiten und ihre nig s rung fowie ‘der zweckmäßige Einsay von Baugera!e Einen breiten Play nehmen die Dar tellung Menschenführung und planmäßige Berufs ildung el 6 gesam Jm zweiten Raum sind Plakate und Schrifttafe L vord die, von Unternehmern an ihren Baustellen i die V) liche Wege weisen, um den einzelnen Schaffenden a /

O

Wine viertel Million Tonnen, dagegen bei Rohsta

wedsel 15, zusammen 4622 (Abn. 393), in Frankrei börsensähige Wechsel 2870, im Ausland gekaufte börsenfähige Wechsel

bri thr nah der Ostmark ging um 0,5 auf 1,3 Mill,

Neichs:-

Fehlerquellen und auf eine sorgfältige Arbeit hinzu-

ng von FDarstellun en werden durch humorvolle Zeichnungen

interstibt. Stati tische Tite ea geben Ausshluß über

it unter die der Leistungslohn sowohl dem Unternehmer als dei Arbeiter zu bringen vermag.

D ON Raum. sind Arbeiten des Forshungsinstituts für E Len beim uvetrieb R “die auf die neue a/O Mien von Geräten, auf Verlustquellen beim Bau hin- j1tivi ais shließlih Zeitstudienergebnisse von Arbeitsunter- eisen 4 bringen sowie die Notwendigkeit laufender Bericht- unge bei Arbeitsuntersuhungen betonen. Die Akademie für E a bringt Zusammenstellungen, die sih vor allem mit istungssteigerung durxh zweckmaäßige Betriebsorganisation, l Rereinfahung in der Ausführung, dur beshränkte Typen- 0 und Exsezung der Vielgestaltigkeit auf dem Wege der Aus- ih bester Bauformen beschäftigen. Statistishe Angaben geben ô Aufschluß über die Wintevarbeit im Baugewerbe, die eine h unausgenußte Leistungsreserve darstellt.

Sließlih ist noch eine Abteilung dem Motto „Durch Un-

tung zur Leistungssteigerung“ gewidmet. Das anschau- E V Raterial azu liefern die Tiefbau- erufsgenossenshaft und

ŒWeltgewinnung an NRohstahl und dle eisen im erften Halbjahr 1938/39.

e gegenüber der Borjahrszeit 17,8"/, bei a obeisen und 21,7°/, bei Rohstahl.

tschland, dessen Eisen- und Stahlgewinnung bereits

hre auf erstaunlicher Höhe angelangt war, konnte ersten Halbjahre 1939, wie der Zeitschrift „Eisen und Stahl“ zu itnehmen ist, gegenüber der gleichen Zeit 1938 seine Erzeugung h Roheisen wie Rohstahl um 890 000 bzw. 1 136 000 t oder je 10% teigern. Sowjetrußland, das zweitgrößte europäische Erzeugerland, t gegen 1938 bei Roheisen nur die geringfügige ergrößerung um ich hl gar eine

Porringerung um übex 200 000 t zu verzeichnen. eine Erzeugung it nur eiwa drei Viertel der deutschen Leistung. Groß- itannien berichtet bei Roheisen von einem Rückgang um 1000 t, dagegen bei Rohstahl von einer Erhöhung um nahezu ine halbe Mill. t. Seine Rohstahlerzeugung erreichte knapp 4% der deutschen Leistung; jeine Roheisengewinnung bleibt rheblih weiter zurück. Frankreich, als viertgrößtes europäis es isenland, hat seine Erzeugung um 600 000 bzw. 700 000 t erhöhen önnen. Jn Rohstahl erreichte es knapp ein Drittel der deutschen leistung. Belgien und das im be i leon Zollgebiet liegende Puremburg haben von 1938 auf 1939 zusammen eine Erzeugungs- höhung wie etwa Frankreich, aber ihre ite in Roh- ahl erreicht nur 60 % der französishen. Ftalien ist nah der Auflösung der ehemaligen Tshecho-Slowakei unter den europäischen fisenländern vorgerückt. Mit seiner Roheisenerzeugung bleibt ó zwar troy bemerkenswerter t ine um über 100 000 t noch hinter Polen zurück, aber mit seiner Stahlgewinnung von 149000t im ersten Halbjahr übertrifft es Polen um nahezu 50000 t, obwohl Polen dank der Einverleibung des Olsagebietes eine Stahlgewinnung um 300 000 t höher ausweisen konnte. Das ’rotekltorat Böhmen-Mähren erscheint erstmalig in dieser Ueber- iht, und zwar einschließlih geringer Erzeugung der Slowakei mit

Ausweise ausländischer Motenbanken.

Paris, 10. August. (D. N. B.) Ausweis der Bank von Frankreich vom 3. August 1939 (in Klammern Zu- und lbnahme im Vergleich zur Vorwoche) in Millionen Franken. litiva, Goldbestand 97 266 (Zun. 5000), Auslandsguthaben 14 unverändert), Wechsel und Schaßscheine 8184 (Abn. 369), davon: diskontierte inl. Handelswechsel 4607, diskontiecte ausl. Dane ekaufte

092, zusammen 3562 (Zun. 24), Lombarddarlehen 3639 (Zun. U Vorschüsse 20577 (unverändect). Passiva. Notenumlauf 124451 (Zun. 1212), tägli fällige Verbindlichkeiten 25 241 (Zun. 9713), davon: Tresorguthaben 3197 (Abn. 119), Guthaben der Autonomen Amortisationskasse 2137 (Abn. 16), Privatguthaben 197566 (Zun. 3924), Verschiedene 151 (Abn. 76), Deckung des

Vanknotenumlaufs und der täglich fälligen Verbindlichkeiten dur

Gold 64,98 0% (63,73 9/0).

London, 9. August. (D. N. B.) Wochenausweis der nl von England vom 9. August 1939 (in Klammern ite und Abnahme im Vergleih zur Voriaoche) in 1000 Pfund letling: Jm Umlauf befindliche Noten 521 880 (Zun. 1310), hinterlegte Noten 24 540 (Abn. 1310), andere Me Ee heiten der Emissionsabteilung 288 150 (Abn. 100), andere Sicher- heiten der Emissionsabteilung 120 (Zun. 100), Silbermünzen-

bestand der Emissionsabteilung 710 (unverändert), Goldmünzen-

Und Varrenbestand - der Emissionsabteilung 246 420 (unverändert), epositen der Regierung 31 850- (Zun. 8570), andere Depositen: vonen 81650 (Abn. 7930), Private 85 930 (Abn. 250), gerungssicherheiten 114 830 (Zun. 2220), andete Sicherheiten, Wesel und Vorschüsse 5950 (Abn. 910), Wertpapiere 21 530 un. 360), Gold- und Silberbestand der Bankabteilung 690 an 50). Verhältnis * der Reserven Me den Passiven 16,88 a 17,77%. Clearinghouscumsay 636 illionen, gegen die ent- \tehende Woche des- Vorjahrs 138 Millionen weniger.

t ten t tret

Englische Stahlkäufe in Australien.

London, 11, August. Nach einer Pressemeldung aus Sydney 1d von Großbritannien für 1,5 Mill. Pfund Stahl, was einer ênge von 150 000 bis 170000 st& entsprehen würde, angekauft worden, Für die Verschiffung. werden 22 Schiffe gehartert. Der Stahl soll von den Wexken in Newcastle, die Eigentum der Broken il Proprietary Company, Ltd., sind, und- von den Werken in

t Kembla, an denen die Broken Hill gleihsfalls beteiligt ist, eliefert werden.

Der s{weizerische Außenhandel im Zuli. Höhere Bezüge aus Deutschland.

Jut'ines 10. August. A pre Einfuhr erreichte im

¿ jquen Wert von 155,9 Mill. rx. gegenüber 127,7 Mill, im 111988 und 160,3 Mill. sfr. im Junt 1939. Die Ausfuhr steg land 56 (97,2 bzw. 111,9) Mill. rx. Die Einfuhr aus eutsh- 416 Mgöhte sih im Fuli 1939 gegenüber Juli 1938 um 10,4 auf i r. Die Einfuhr aus der Ostmark lag um 1 Mill. r. erri Vetrag des Vorjahres. Die Ausfuhr nah Deutschland dio gerte sich gegenüber dem Vorjahr um 3 auf 13,6 Mill. Hre

erret terr aerer

Vonds der Autonomen Amortisationskasse 5470 (unverändert), *

unnd Staatsanzeiger Nr. 184 vom 11 August 1939, &. 3

die Reichs-Unfallversicherung Berlin. Erstmalig werden Beiträge der Oeffentlichkeit vorgeführt, die bei dem befaunten Preisaus- schreiben zur Leistungs|teigerung der Fachgruppe Bauwesen ein- Regaugen t

nläßlich einer Pressebesihtigung der Lehrshau sprachen Professor Dr. Dittrich, Reihsamtsleiter Heil und Direktor Ruf kurz zu den Problemen der Leistungssteigerung der Bau- wirtschaft. Fn allen drei Refevaten wurde betont, daß im Mittel- punkt der Leistungssteigerung der Mensch stehe, während die mate- rielle Rationalisierung als Vorausseßung zu betrachten sei. Die Bautwirtschaft steht vor ganz besonderen Aufgaben. Jhre Ratio- nalisierungsarbeit beginnt gewissermaßen bei jedem Bau von neuem. Während es bis 1933 900 000 Erwerbslose in der Bau- wirtschaft gegeben hatte, fehlen heute angesihts der gewaltigen Aufgaben und troy dem bedeutenden a i von 10 000 auslän- dishen Bauarbeitern 200 000 Mann. Es ift, da diese fehlenden Kräfte kaum zu beschaffen sein werden, unumgänglich notwendig, die Reserven aus den vorhandenen Gefolgs d Li nehmen. Die Lehrschau hat die große Aufgabe, in diejer Hinsicht alle Kräfte zu mobilisieren, Fehlerquellen, die sih einer Leistungs- steigerung hemmend in den Weg stellen, zu beseitigen und die Schaffenskraft der Menschen in die rehten Bahnen zu lenken.

577 000 t Roheisen- und 816 000 t Rohstahlerzeugung im ersten Halb- ¡0M 1939. Schweden hat seine Roheisenerzeugung knapp gehalten, agegen seine Stahlgewinnung bemerkenswerterweise um 140 000 Tonnen auf rund 600000 t erhöht. Ungarn hat wohl seinen Stand gehalten. Spanien hat nah Beile ung seines Bürger- krieges noch viel Aufbauarbeit vor sih. Die onstigen europäischen Länder, nämlih Finnland, Holland, Jugoslawien, Norwegen und Rumänien, haben Fortschritte gemacht.

Von den außereuropäishen Ländern geigen die Vereinigten Staáâten von Nordamerika eine starke Wiederbelebung. Jn Roh- eisen ist dort die Halbjahreserzeugung von 8,1 auf rund 13,0 und diejenige in Rohstahl von 11,2 fe 19,2 Mill. t gestiegen.

Die gesteigerte Stahlerzeugung e bag einer Besserung des Ausnußungsgrades der Leistungsfähigkeit der Stahlwerke von 31,2 % im Durchschnitt des ersten Halbjahres 1938 auf 53,1 % in der Vergleichszeit 1939. mmerhin erreiht die amerikanische e die vor einem Jahrzehnt diejenige ganz Europas über- troffen hat, noch nicht die Hälîte der europäischen Länder. Be- achtliche Fortschritte maht auch Japan, wenn es au zur Zeit shwierig ist, mangels regelmäßiger Veröffentlihungen die Erzeu- gung genau zu shäßen. Es darf angenommen werden, daß das ostastatishe Fnselreih zusammen mit Korea und Mandschukuo eine Halbjahresgewinnung in Roheisen auf 2 Mill. t und in Roh- tahl auf 3,5 Mill. t gebracht hat. Fn Kanada ist in Roheisen und Rohstahl ein Rückschlag, und zwar um etwa ein Viertel der Vergleichsmenge des ersten Halbjahres 1938, eingetreten.

Die übrigen außereuropäischen Eisenländer, Australien, Bri- tisch Fndien, China, Mexiko, Südamerika und Südafrika, ent- wickeln sih rüstig weiter, namentlich Südafrika, Die fremden Erdteile zusammengerechnet kommen in der Roheisengewinnung etiva 54 % und in der E Rug etwa 60 % der Leistung Europas gleih. Die eltgewinnung im ersten - Halbjahr 1939 dürfte in Roheisen um 7,1 Mill. t und in Rohstahl um 11,3 Mill. t höher stehen als in der Ne von 1938. Die Zu- nahme beträgt in Roheisen etwa 17,8 und in Rohstahl 21,7 %.

Wirtschaft des Auslandes.

Türkisch-rumänische Wirtschaftsverhandlungen

Fstanbul, 11. August. Wie nunme bekannt wird, werden die bereits angekündigten türkisch-rumänishen Verhandlungen über einen neuen Handels- und Verrehnungsvertrag am 15. August 1939 in Fstanbul beginnen. Die türkishe Abordnung wird geführt von dem Generaldirektor für den Außenhandel im turkishen Han- delsministerium, Burhan Zihni.

Weitere Volumenvergrößerung im Außen- handel der Mandschurei. Deutschland und Benbloctländer im Vordergrunde.

Ssinking, 10. August. Die soeben veröffentlihten vorläufigen Bablen g vliogematäne über den Außenhandel der Man- dshurei (einshließlich Kwantung-Pachtgebiet) zeigen das ge- wohnte Bild der Aufwärtsbewegung, die kurz nah der Grün- dung des neuen Staates beginnend seither in gleihbleibender Linie fortgeschritten ist. Die Pms des Außenhandels ür die ersten sechs Monate des laufenden Jahres betrug 1242 Mill. uan; das bedeutet E dem ersten Halbjahr 1938 eine unahme um 180,5 Mill. oder 16 % und fast E ee wie die Steigerung des ganzen Jahres 1936. Verglihen mit der- selben Zeit des Vorjahres ist die AuRUne im ersten Halbjahr 1939 auf 487 (404) Mill. Yuan oder -um 20 % und die Einfuhr auf 754 (557) Mill. Yuan oder um-35 % gestiegen. Diese Ausweitung bezieht sih jedoh fast cus\s{ließlich auf die Länder des Yenblocks (Japan, Mandschukuo und China), während der Handel mit den anderen Ländern mUaOnS 0Sgen enen hat, und zwar in der Ausfuhr um 1 % und in der Einfuhr um 5 %.

Jn bezug auf Deutschland zeigt der Außenhandel die Aus- mittka des CCeENEN deut Pren Handels=- abkommens. Die Umsäße wiesen eine allgemeine Steigerung auf. Die Ausfuhr nah Deutschland stieg von 26,1 auf 38,7 Mill. Yuan und die Einfuhr von 15,1 auf 28,7 Mill. Yuan. Die geänderte Politik gegenüber den USA. (d. h. die Abkehr von einer absihtlih esteigerten in eine gedrosselte Einfuhr) findet ihren sihtbaren Ausdeuck in einer Abnahme von 58,4 auf 41,3 Mill. Yuan oder um 30 %. Da die Ausfuhr nah den .USA. um eine Kleinigkeit estiegen ist, hat die passive Handelsbilanz mit diesem Lande um 176 Mill. Yuan oder um 33% abgenommen, sie beträgt aber immerhin noch 32,8 Mill. Yuan.

E E R E S E E R R R R E R Ee C H S E R Berichte von auswärtigen Warenmärkten.

10. August. (D. N. B.) Für Wollkammzüge verlief R Daf ruhig. Die Erzeugung blieb aber voll behauptet. 64er Kette stellte si auf X d, 56er auf 21/2 d, tfardierte 46 er auf 179/, d und vorbereitete 40er auf 17 d.

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ellung für Kohle, Koks und Briketts im Aubetatiee Kin 10, August 1939: Gestellt 26 603 Wagen.

remer mmcat

i olytku ernotierung der Vereinigung für deutsche Eletieótotuetern at Ps sih laut Berliner Meldung des „D. N. B. am 11. August auf 61,25 K (am 10, August auf, 61,25 LK) sür 100 ke.

Berliner Börse am 11. August,

Aktien nicht einheitlich, Renten freundlich.

Die Aktienmärkte boten auch am Freitag kein einheitlihes Bild. Die Umsagtätigkeit hat sich niht belebt. Während von der Bankenkundschaft verschiedentlich Kaufaufträge erteilt worden waren, trat der berufsmäßige Börsenhandel zumeist als Abgeber auf. Jrgendwelhe Meldungen, die geeignet gewesen wären, der BVörse einen stärkeren Austrieb zu geben, lagen nicht vor, so daß die Unternehmungslust eng begrenzt blieb, Der Grundton war jedoch keineswegs unfreundlich.

Am Montanmarkt überwogen Kursabschläge, wobei Mannes- mann */s, Rheinstahl 1% und Vereinigte Stahlwerke 2/4 % ein- büßten. Klöckner lagen andererseits um ?/s 2% gebessert, Von Braunkohlenwerten stellten sich Bubiag 4 % höher, Deutsche Erdöl und JFlse Genußscheine hingegen je 4 % niedriger, Auch in Kaliaktien war die Entwicklung uneinheitlich.

Wintershall wurden um ?/s % heraufgeseßt, andererseits ver- loren Kali-Chemie 1%. Am Markt der hemischen Werte seßten Farben in Reaktion auf die kräftige Steigerung am Vortage um 7/8 % niedriger ein und weiteten diesen Verlust alsbald auf 1 %; aus. Der Umsaß betrug hierbei etwa 60 000 1.4. Rütgers stiegen um % %. Gummi- und Linoleumwerte erhielten ebenso wie Textilaktien fast durchweg Strichnotizen. Bei den Elektro- und Versorgungswerten standen Lichtkraft mit einem Gewinn von 1/4 % im Vordergrunde. Auch Gesfürel und Schuckert kamen je 74 % höher an. AEG. büßten jedoch 4 und Rhein-Elektro 4 %' ein. Autowerte lagen freundlih, wobei Daimler um 4 und BMW. um 4 % stiegen. Die Anteile von Maschinenbaufabriken E sich, soweit notiert, etwa auf Vortagsbasis. Eine größere

ewegung war noch am Bahnenmarkt zu verzeihnen, wo AG. für Verkehr 14 % höher, Allgemeine Lokal und Kraft jedoch 1% % niedriger zur Notiz kamen.

Von Schiffahrtswerten' erholten sich Hapag um 1 %.

Im Verlaufe drückten vielfa kleine Abgaben auf die Kurse. Farben gingen auf 148, Siemens um 1% % auf 1881/2 und Hapag um 174 % auf 44!/2 zurück. Gesfürel verloren 1 %. Andererseits stiegen Rheinstahl um 4 % und Mannesmann um 4 °/o.

Gegen Ende des Verkehrs verlief dec Handel sehr ruhig. Soweit Sch{lußnotierungen erfolgten, blieben sie auf dem Ver- laufsstande meist behauptet. Dies galt sowohl für Farben und Reichsbank als auch für Vereinigte Stahl. AEG gingen allerdings auf 1114 zurü.

Am Kassamarkt war die Tendenz für Banken freundlich. Deutsch-Asiaten gewannen u. a. 5 KAM, und Überseebank 1/2 %. Von den wenig veränderten Hyp.-Banken büßten Deutsche Central» boden 4 % ein. Bei den Kolonialpapieren fielen Kamerun mit einer 4 “ia Einbuße, die sih gegen die leßte Notiz vom 29, T, ergab, auf.

Bei den zu Einheitskursen gehandelten Fndustrieaktien wurden

“u. a. Sachsenwerk sowie Gebhardt & König um 5 bzw. 3 % herauf-

geseht, Hildesheim-Peine dagegen im Vergleih zur lebten Notiz um 254 % ermäßigt.

Von varîiablen Renten notiérte die Altbesizanleihe 182,30 gegen 18214. Die Gemeindeumschuldung gab erneut um 10 Pfg. auf 92,90 nach.

Am Kassarentenmarkte traten weder für Hypotheken- und Liquidationspfandbriefe noch für Kommunalobligationen, Stadt-, Provinz-, Länder- und Reichsanleihen nennenswerte __ Abs weihungen ein. Hervorzuheben sind lediglich von Zweckverbänden 35er Ruhrverband mit + 1s %.

In Jndustrieobligätionen entwidelte sich nit viel Geschäft. Die Abweichungen nah beiden Seiten hielten sih dabei in engen Grenzen und die Tendenz war als widerstandsfähig anzusprechen,

Steuergutscheine TT waren bei größerem Umsaß unverändert, Desgleichen die im Telephonverkehr genannten Steuergutscheine T,

Der Privatdiskontsayß lautete wiederum 24 %.

Am Geldmarkt blieben die Säße für Blankotagesgeld mit 234" bis 2% % unverändert,

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung war der Gulden auf 133,22 (132,85) und der Schweizer Franken auf 56,30 (56,27) befestigt. Pfund, Dollax und franz. Franc hielten sich auf leyztem Stande.

Starke Auslandsbeteiligung auf der Leipziger Herbstmesse.

Entsprechend dem R Angebot an Verbrauchsgütern einer Leipziger Herbstmesse wird sih auch das Ausland. der am 27. August beginnenden Leipziger Herbstmesse bedienen, um für den Absaß seiner Erzeugnisse in Deutshland und unter den gadl- reihen Auslandsbesuchern zu werben. Zu den traditionellen Aus landsausstellern der Leipziger Herbstmesse gesellen sich in diesem Jahr zwei neue Kollektivausstellungen; das Großherzogtum uxemburg zeigt zum erstenmal Fertigerzeugnisse aller Art und wirbt MiGizid ür den Bejuch des Landes. Ebenfalls zum erstenmal beteiligt sich Venezuela mit einer Kollektivausstellung, in der es E Erzeugnisse der Land- und Viehwirtschaft zeigt. Von den isherigen Ausstellern der Leipziger Herbstmesse finden wir wieder Aegypten, das 1m Textil-Meßhaus und im Ring-Meßhaus Baum-

wollsorten und Fe ae aus Baumtoolle ausstellt. Jun

der ohnten großzügigen Weise wird der Stand der Niederlande und a Sebions im Ring-Meßhaus aufgebaut werden. Zur Vorführung gelangen Fertigwaren und Landes- und Kolo- nialprodukte. Mit einer sehr umfassenden Shau wird das Pros tektorat Böhmen und Mähren vertreten sein. Hier werden Ver- brckuhsgüter und eine Werbeshau für den Reiseverkehr im Vor=- dergrund stehen. Sehr reichhaltig wird in diesem Hevbst wieder das Wollangebot sein. Dieser Rohstoff wird einmal gezeigt von der Südafrikanischen Union, weiterhin auf dem Stand des Fnter- nationalen Wollkomitees. Ergänzt wird dieses Angebot dur eine BEUE n I Is des deutshen Woll-Transithandels. Zu diesen Ländern, die durch Kollektivausstellungen vertreten \ind, kommen weitere Staaten, von denen Einzelaussteller auf der Herbstmessé zu finden sind. Es werden Waren gezeigt aus Däne- mark, Frans Großbritannien, Ftalien, Japan, Rumänien, Schweden, der Schweiz und Ungarn,

Sondergeschäfte mit Fapan.

Zwischen der Deutschen und der Fapanischen Regierung ist eint Sonderabkommen über zusäßliche Lieferungen deutsher Waren im Werte von 180 Mill. Hen abgeschlossen worden. Die einzelnen Bedingungen, unter denen Geschä te im Rahmen dieses Sonder« abkommens durchgeführt werden können, sind in ‘einem „Merk- blatt über die Durhführung eines Sondergeschäfts mit MUEO in Höhe von 180 Millionen Yen“ M ETRaNE. Das Merkblatt A kostenlos bei der Deutschen Revisions- und Treuhand-A,-G,, Berlin W 8, Jägerstraße 10/11, bezogen werden.

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