1939 / 197 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 26 Aug 1939 18:00:01 GMT) scan diff

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aus stat. Einfuhrnr. 221

j 225 a2 Tripel gemahlen « .

227b

stat. Einfuhrnr. 28m Fiber und sonstige Agavefase

L Jn besonders begründeten M stelle auf schriftlihen Antrag

oder Abgang unter

Zu-

82

Dieser Anordnung unterliegen folgende Waren:

Steine und Erden.

9. Aus dem Lagerbucch muß getrennt nach. den Waren 2) ersichtlich sein:

a) der jeweilige Bestand,

b) jeder

Lieferers bzw. Empfängers,

c) in Verarbeitungsbetrieben der Verwendungszweck,

d) Lagerhalter und Lagerort, wenn die Bestände bei

einem Dritten eingelagert sind.

3. Die Einrichtung von besonderen Lagerbüchern ist nicht erforderlich, soweit der Lagerbuchpflichtige bereits ord- nungsmäßige kaufmännishe Bücher oder Aufzeich- nungen führt, aus denen die in Ziffer 2 angegebenen Geschäftsvorgänge ohne weiteres ersichtlich sind.

Angabe des

Mindest-

menge

Ungefärbte Glimmerschuppen . 223b China-Clay, much gebrannt, ge-

50 «kg

mahlen oder geshlämmt , , 10000

223c Ton, gebrannt (Schamotte) 224d Graphit (Eisenshwärze, Asch- blei, Pottlot, Reiß-, Wasser- blei, Ofenschwarz), roh (in Stücken), gemahlen oder ge- 1TH A ee

. . .

225a2 Biméstein, roh oder gemahlen . I 225b Schmirgel, roh, gemahlen oder geschlämmt k Granat, roh, auch gekörnt : Kugelflintsteine, roh . .. 1 Magnesit (natürliche kohlen- saure Magnesia), auch ge- brannt (Bitter-, auch gemáhlen ... Speckstein (Spanische oder Ve- nezianer Kreide), roh, auch

225c 226b

231 o

gemahlen oder gebrannt . . S

10000

232b 233

234d 236c

Feldspat, gemeiner, auch ge- pulvert oder gebrannt . . Schiefer für elektrotechnishe Be «E R L Arkansassteine, roh Floridin (roh gemahlenes na- türliches luminium-Ma- gnesium-Hydrosilikat). , Kyanit L A Zirkonerz/Zirkonsand é 236c Amblygonit (Lithiumroherz) . 2360 Beryllerz 685c Siléxfuttersteine , « +

Waren. verschiedener Art.

236c 236c

28n Kokosfasern 68c Piassavafasern und -stengel; Wurzelfasern, abgeschält; Reiswuürzeln; Palmyrafasern, Kitool, Arenga 68d Espartogras, àauh zu Strängen zusammengedreht 69a Stuhlrohr *|(spanishes Rohr), -**

2? voh; gewáschen* oder: in -són- ?-

sigér Weise ‘gereinigt, uns: gespalten, ungehobelt . . 70 Steinnüsse, als Schnihstoff ver- wendbar | 71b Weberkarden (Weberdisteln). 90a Korkholz (Rinde der Korkeiche), unbearbeitet, auch in ledig- lich auseinandergeschnittenen Platten oder Stücken; auch Hiéerkorkholz « « o. è «e 151a Borsten (natürliche) . . « « 156a Hörner, Geweihe, gefärbte Stücke von Hirshgeweihen, oh, auch in der Querrichtung in einzelne Stücke zerschnit- tèn, zu Sthnißzwecken . . . 156b Knochen, Knochenzapfen, Hufe, Klauen, roh, auch“ in der Querrichtung in einzelne Stücke zerschnitten, zu Schniß- » RIVCCOR A R R A 156c Elfenbein (Elefanten- und ähn- liche Tee 3, B. Mam- mut-, Nilpferd-, Walroß- zähne), roh auch in der Quer-' rihtung in einzelne Stücke zerschnitten zu Schnißzweckten 1564 Muschelschalen, roh 159a Schwämme (Meershwämme): roh oder bloß geklopft, auch Abfälle von bearbeiteten Schwämmen-, „+ » « «5 27 a Kalkspatkristalle ; « « - « « ° 232- Flußspatkristalle 234ò Diamantpulver , « 235 a Bergfkristall: / a) Sthmelzquarz . « « « «+ « b) für optische, elektrotechnishe und chem. Zwecke . . 470c Fiber und sonstige Agavefasern, Kokosfasern bearbeitet . . . 603a Schildpattplatten oder -stücke, auch zu Waren erkennbar vor- gearbeitet

883 Einzelfällen kann die Ausnahmen von den

+6 0: T4

s i : mungen dieser Anordnung zulassen.

e Zuwiderhandlungen gegen § N unter die Strafvorschriften der §§ 10, 1

84

nung über den Warenverkehr.

85

Talkerde), 10

10/000 7

500 000

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130 kg

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10 Karat 20 kg

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Reichs- Bestim-

1 der Anordnung fallen 2—15 der Verord-

1. Die Anordnung tritt am 1. September 1939 in Kraft;

sie gilt auch

Sudetenland.

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vom

2, Gleichzeitig wir

Berlin, den 26. August 1939.

Der Reichsbeauftragte für Waren verschiedener

Hecimer,

ür die Ostmark und den Reichsgau

d die Anordnung V 13 der Reichsstelle 10, 11. 1937 außer Kraft geseßt.

Neich8, und Staatsanzetger Nr 197 vom 26 August 1939. S. 2

“Nichtamtliches.

_ “Der Geschäftsträger der Union der Sozialistischen Sowjet-Republiken in Bexlin, - Herr Botschaftsrat A st a - choff, hat Berlin ant 22. August veclassen. Während seiner Abwesenheit führt der I. Botschaftssekretär Hèrr Nikolai Jwanoff die Geschäfte der Botschaft.

Postivesen.

Neuerung bei der Abgabe der Sonderposts- wertzeichen. :

Vom 1. September àn wird die Deutsche Reihsþost das Ab- Le T ren ihrer Sonderpostwertzeihen ändern. Je nah der

edeutung des Anlasses der Hevausgabe wevden die Wertzeichen entweder bei sämtlihen Aemtern und Amtsstellen der Deutschen Reichspost oder nux am Orte der Veranstaltung und bei den Post- ämtern am Size der Reichspostdirektionen abgegeben. Shrift- e Bestellungen erledigt die- Versandstelle für Sammler- marken. : J

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Fernsprechdienst mit Rumänien.

Der Fernsprehgebührentarif mit Rumänien ist neu Mialtet worden. Die neuen Gebühren gelten vom 1. Septèmber 1939 an und betragen 5,30 bis 10,50 f Æ. Nähere Auskünfte erteilen die Post- und Fernsprehämter.

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ÆWinterausgabe des Reichskur8buchs und des Kraftpostkursbuchs.

Die diesjährige Wintevausgabe des von der Reichspost and der Reichsbahn gemeinsam herausgegebenen Reichskursbuchs mit den am 8. Oktober in Kraft tretenden - Winterfahrplänen wird au in diesem Fahr wieder in wei Ausgaben erscheinen. Die erste wird einige Tage vor dem Fa rplanwedsel, die zweite Ausgabe spätestens am 7. Dezember in die Hände der Bezieher gelangen. Gleichzeitig ersheint wieder die kleine Ausgabe des Reichskurs- buchs mit demselben Fnhalt wie die große Ausgabe, jedoch ohne die Abteilung Fremde Länder. Feder Ausgabe des Reichskurs- bus liegt eine Eisenbahnübersichtskarte bei, die auch einzeln bezogen werden kann, Außerdem wird wieder der in der großen und kleinen Ausgabe enthaltene Abschnitt „Schnellste Reisever-. bindungen zwishen Berlin und den bedeutendsten Orten Europas mit Angabe der Fahrpreise“ als Sonderheft herausgegeben. Neben den Fahrplänen gibt das Reichskursbuch Auskunst über die wichtigsten Bestimmungen für den Pevsonen-, Gepäk- und Expreß- gutverkehr und über Fahrpreisermäßigungen und wird daher dem reisenden Volksgenossen als Ee Berater zur Seite stehen können. Die großè Ausgabe kostet 3,50 K, die kleine 2,50 NA. Die Eisenbahnübersichtskarte und das Sonderhefthen über die [Nee e ae kosten je 50 Rpf. - Gêgen Rückgabe es allen Reichskursbüchern beiliegenden Gutscheins wird den Be-

| deutschen . Gebieten

abgetretenen Fndufstrien.

__ “Dex polnische Staat hat Lte ca erst durch die in Aus- führung des Versailler Gewaltdiktats erfolgten Abtretunzen deuts- scher hochindustrialisierter Gebiete den Charakter auch eines Fndu- \trielandes neben A R überwiegend agrarish ausgerichteten Volkswirtschaft erhalten. Die Polen haben sich immer sehr viel darauf gun getan, ein niht unbedeutendes Kohlen- und Eisen- land im Osten Europas zu sein, wobei es für jeden een klar war, N sie ihre industrielle Position zum größten Teil der durch Versailles erzwungenen Abtretung bzw. dem Raub deutscher Gebiete verdanken, die, wie 4. B. Ostoberschlesien, tros des ein- deutigen Wstrminungzergn zugunsten s ands. der Soli cpen Habgier und dem Mena e keineswegs begründeten texxitorialen Größenwahnsinn Polens ausgeliefert wurden. Eine lehrreihe Unterfuchung veröffentliht in diesem Zusammenhang dié „Volkswirtschaftlithe Correspondenz“ über das Schicksal der an Polen abgetretenen Fndustrie. Daraus wird erkennbar, daß Polen auf Grund'des Versailler Diktates zwar hochentwickelte und wertvolle Jndusttieanlagen von Deutschland übernommen hat, daß die polnische Wirtschaftspolitik aber niht fähig war, diesen ‘Anlagen eine auch nux annähernd ähnlih hohe Beschäftigung zu gewährleisten, wie dies bei den in Deutschland verbliebenen Teilen Oberschlesiens der Fall gewesen ist. Polen“ hat darüber hinaus die industrielle Entwicklung der Grenzgebiete gêgenüber der Ent- wicklung der übrigen Gatten Gebiete von Jahr zu Fahr mehr vernachlässigt. Alle diese Entwicklungsschwierigkeiten haben das. volksdeutshe Element- in Posen, Pommerellen und Schlesien be- sonders hart getrvffen, da ifi der allgemeinen Vernachlässigung

Deutschland an Polen

dieser Gebiete eine planmäßige Entdeutshungspolitik trat. Nach der gewerblichen Betriebszählung von 1907 beschäftigten

Jndustrie, Bergbau .und-Baugetwwerbe in den abgetretenen Gebiets-

teilen Westpreußens, Posens und Schlesiens xund 360 000 Men-

Westpreußen, Der Wert der gewerblichen Produktion in den ab- getretenen Gebieten kann auf jährlih 1,5 bis 2 Milliarden Mark geshäßt werden. Der industrielle Schwerpunkt liegt in Schlesien mit seinem Bergbau, den Hüttenwerken und den Unternehmungen - der Metallvevarbeitung. Posen und Westpreußen haben dem- egenüber mers agrarischen Charakter. Von 1907 bis 1918 hat fi die Zahl der Beschäftigen im schlesishen Steinkohlenbergbau um: 28,6 % vergrößert. Die Erzeugung der Kokereien ist um 34,5 % gewachsen und die Roheisenerzeugung is von 1905 bis 1912 um 21,7 % gestiegen. Dur die Teilung Oberschle iens wurde Deutschland des größten Teils der dortigen Steinkohlen- vorräte beraubt, An der Fördermenge von 1913 gemessen, hat Deutschland drei ' Viertel. seiner obershlesishen Kohlenproduktion abtreten müssen, ‘d.- st. 17% der gesamten deutschen Steinkohlen- fördèrung des leßten Vorkriegsjahres Von 67 Steinkohlengruben kamen nicht weniger als 53 an Polen. l : Daneben wurde ein erhebliher Teil der Erzgruben und der hwerindustriellen Betriebe den Polen überanwortet, \o alle 7 Eisenerzgruben, 5 von 8 Hochofenwerke, 22 von 97: Hochöfen, 7 von 10 Stahlwerxken, 8 von 12 Walzwerken, 10 von 15 Blei- und Zinkerzgvuben, alle 12 P Revi usw. Durch die neue Grenze wurden im- oberschlesishen Revier wahllos Grubenfelder zershnitten und Betriebsanlagen voneinander getrennt, desgleichen zusammengehörige Gruben, ufbereitungsanstalten, Hütten, Walz- werke und Verarbeitungsstätten. Polen hat es nicht verstanden, die Bodenshäße dex ihm zugefallenen Provinzen zu nuten und die dort gelegenen Fndustrien weiter zu entwickeln. Fm pollnisch- oberschlesischen Steinkohlenbergbau waren 1938 mit otner Beleg- haft von 53 700 Bergarbeitern rund 26 000, d, #, 40 % weniger Menschen beschäftigt als 1913. Dagegen hat in den. Steinkohlen- ruben Deutsch-Oberschlesiens die Béschäftigung in der gleichen Wäre die Entwicklu

Art.

eit um 58 2% zugenommen. : | bershlesièn ‘m Vleichtakt "mit der Deutsch-Obe hlesiens vers.

ziehèrn das. Kraftpostkursbuch mit den Fahrplänén der Kraftfahr- L

1] Herunteëgewirtschaftete Industrié. e: 4 941 Das Schictsäl der vón

hen, davon 152 000 in Posen, 146 000 in Schlesien und 62 000-in -

in Polnisch--

linien der Deutschen Reichspost, der Reichsbahn ‘und der Kraft,

verkehrsgésellshaften Braunschweig zum Vorzugspreis von 50 Rh,

eliefert, Für die übvigen Bezieher fostet es 2 RA. 8

eichskursbuch wird im Fnland dur Vermittlung der Postämter und -amtsstellen und durch den Buchhandel vertrieben während der Vertrieb ins Ausland aus\chließlich dur die Ver: lagsbuchhandlung Julius Springer, Berlin W 9, Linkstraße 93 bis 24, wahrgenommen wird. Das Kraftpostkursbu ch wird durch Vermittlung der Ämter und ‘Amtsstellen der Deutschen Reihspost und durch den Buchhandel vertrieben.

Fernsprechdienst mit Rußland.

Vom 1. September 1939 werden die Aemter und Amtss\tellen der Deutschen Reichspost in der Ostmark und in den sudeten- in den Fern pre g Pari wischen Deutschland und O eingegliedert. Die Gebühren \{wanken zwischen 8 und 17,90 a. Nähere Auskünfte erteilen die Post und Fernsprechämter.

Ban ee rar ee en

Abgabe von Antwortscheinen.

Wer einem Brief ins Ausland einen Antwortschein beifügen will, muß den Brief dem Schalterbeamten der Post unversclossen übevgében, der den Antwortschein in den Briefumschlag legt und diesen dann in Gegenwart des Absenders. verschließt und zur Bez fövderung weitergibt. Nur unter dieser Vorausseßung werden künftig Antwortscheine P í y

Firmen, die aus geschäftlichen Gründen einen besonders hohen Bedarf ‘an Antwortscheinen haben, können auf Grund eines Be- darfsscheins der Fndustrie- und Handelskammer ‘Antwortscheine in E laufend erfordeolihen Umfange zur Verfügung gestellt werden.

P R E S E N R A A R R T T E E E O K C I I NS El S E E

Kunsé und Wißsenschaft.

Spielplan der Berliner Staatsoper in der Zeit vom 27. August bis 4. September

Sous, den 27. August, Dex Barbier von Sevilla,

usikal. Leitung: Jäger. Beginn: 20 Uhr.

Ms den 28. August. Bohè m è. Musikal. Leitung: Shüler,

éginn: 20 Uhr. i

Dienstag, den 29. August. La Traviata. Musikal. Leitungt Schüler. Beginn: 20 e / E

Mittwoch, den 30. August. Cavalleria rusticana/Bas jazzo. Musikal, Leitung: Lenzer. Beginn: 20 Uhr.

Donnerstag, 31. August. Der fliegende Holländer, Musikal. Leitung: Schüler. Beginn: 20

: Uhr. Freitag, den 1. September. Dex Freischüßs. Mutika. Leitung!

| E Beginn: 20 Uhr. Sonnabend, den 2. September. Ein Maskenball. Musikal. Leitung: Schüler. Beginn: 20 Uhr. Sonntag, den 3. September. Madame Butterfly. Musikal, Leitung: Lenzer. Beginn:. 20 Uhr. Monan den 4. September. Peer Gyn t. Musikal. Leitung: Egk. eginn: 20 Uhx.

in bei poliishen! Ssetüttohlenbortiet V ;

tatt 53700 über 140/000, Betäleuté bésthäftigt sein. Aehnli fat 88 100 r Ih und R Mreraber L Latten: Fm deutschen Teil Oberschlesiens ea Zahl der beschäftigten Arbeiter

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von 3500 in 1913 auf 4200 in 1927 im polnischen Teil dagegen Rückgang dexr Beleg elende von 11200 im leßten Vorkriegs- jahr auf 5800 im Fahre 1927, Während der westobersclesihe Blei- und Zinkerzbergbau unter dem Vierjahresplan einen weiteren Aufschioung erlebt, seßt sich die Ero in Ostoberschlesien fort: im Jahre 1937 wurden hier noch rd. 2000 Bergarheiter gezählt, d. f, vier Fünftel“ weniger als 1913. Die Schere zwischen der Entwicklung in West- und inet Bie bei hat sih auch in der Rohstahlgewinnung weit geöffnet. Die- bei Deutschland g& bliebenen Werke stellten 1929 50 % mehr Rohblöe her als vor dem Weltkrieg, die Werke des ostoberschlesishen Reviers produ- ierten gloichzeitig ein Siebentel weniger. Noch krasser ist der Unters ied bei der Erzeugung von Walzeisen, Jn den deuts eblieben roduktion von 1912 bis 1929 um 2 %; in den polnish gewordenen Betrieben dagegen sank sie um bis 28 %. Für die Metallwirtschaft ist das Beispiel der Zinkblec- erzeugung harakteristish. Fn Westoberschlesien wurden 1913 3900 t und-1928 8300 t Zinkblech gewalzt; in Ostoberschlesien dagegen Cal die Zinkblechproduktion von 42.500 t in 1913 auf 14 200 t in 10 zurück. n der früher jer bedeutenden Holzindustrie mußten hl« reiche Sägewerke geschlossen ‘werden, zumal durch die unterla sent Weichselregulierung seitens Polens die Weichsel als Transportweg nahezu ganz ausfiel. Ershwerend kommt für ele Pommerellen und Schlesien noch hinzu, daß e von der polnischen Wirtschafts politik. im industiellen Aufbau bewußt vernachlässigt werden. e Beispiel der schlesishen Schwerindustrie läßt sich nahweisen, daß É Belial ung und Erzeugung in den übrigen Teilen Pole wesentlich. günstiger entwickelt haben.

en Werken stieg die

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Protektorats-Fudustrie voll beschäftigt.

4 : ; g Prag, 25, August, Fn den vier Monaten seit Errichtung de Protektórats und seit dem damit verbundenen Einschluß der Fndustrien Böhmens und Mährens in den großdeutsh i \haftsbereich ist die CREDIQNA so weit fortgeschritten, daß. | Arbeitslosigkeit die in den leßten Fehren für die Rat i keit der Masaryk-Benesch-Regierungen so bezeihnend war F vollkommen S ist. N i / “u __ Die Textilindustrie ist voll beschäftigt. Die Auslieferun# können nur nah langen Fristen erfolgen, vielfa können ¿vie “Aufträge niht übernommen werden. Jn Textilien wa e Nachfrage aus dem Fnlande, aus dem Sudetenland A strie Altreich stetig, so daß die volle Beschäftigung der Textilin 0 ; auf, Monate Yigaus esichert ‘ist. Fn der Bekleidun sindustti ; ebenfalls volle Be äftigung gu vergesnen, n T (Mähren), dem Hauptsiß der Klei feronle tion, planen einig Zis briken: die Errihtung von Zweigbetrieben, um die vielen n Men übernehmen zu können, die sih ihnen Die i Jn der Metallindustrie kann sid die volle Beschäf 0 gen und zwar insbesondere in oge der Vester die udetenlandes und dès Altreihs. Etwas ungeklär! al volle . Lage in der Porzellan- und Glasindustrie, în der noh r die Beschäftigun aller Betriebe erzielt werden konnte, On riahres Bahl der Beschäftigten gegenüber der gleichen Zeit des e ft für das Doppelte gestiegen ist. Die Autoindustrie ihrer

ereits au l l Monate hinaus in 95

Fnlands- und Auslandsbestellungen auf L beiten mi anzen Kapazität vergeben. Berg- Und Hüttenwerke ar ofetungs ohbetrieb, in Stahl- und Feinblechen gelten jeßt L! ger risten von 6 bis 8 Móönaten als die kürzesten. dauernde pflegungsbereih ist ebenfalls \{on - seit Wochen eine cnhängb volle Beschäftigung zu verzeichnen, was damit ula 0s daß sich infolge der quten Beschäftigung die Kaufkraft, dei fut völkerung gehoben und: damit der Verbrauch stark ges e ist hei

Eine Umsabsteigerung im Speisen- und Getränkegewer « vermehrter“ Pauftraft immer: die natürliche Folge--

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Die 27. Deutsche Ostmesse ein dur \schlagender Erfolg. M

Die wirtshaftspolitische Mission, die die Deutshe Ostmesse it Königsberg als “Mittlerin im pishenfaatlicjen Wirt yerkehr und Warenaustaush im ost- und nordeuropäischen Wirt- jaftêraum zu erfüllen hat, wurde bei der soeben beendeten vier- tágigen 27. Deutschen Ostmesse erneut eindrucksvoll und unzwei- deutig heraus estellt. Troy der in diesem Fahr bestehenden arken politischen Spannungen wurde die Ostmesse ein großer Erfolg. Das Vertrauen der deutschen Wirtshaft und des deut-

n Volkes zu allen Maßnahmen seines Führers und der nationalsozialistishen Staatsführung is in der diesjährigen Königsberger Ostmésse éine erneute Bekräftigung. Aber auc das Ausland, das durch elf. Staaten als Aussteller und burch veitere vier Staaten mit . Wirtschaftsabordnungen ih aktiv an der Deutschen Ostmesse beteiligte, bestätigte duxch dieses steigende Jnteresse, daß die Ueberzeugung vom. deutshen Friedenswillen troy aller gegenteiligen Machenschaften sich in Pat

iße bei allen von einem völkishen Lebenswillen beseelten Staaten durseßt. Die 27. Deutsche Ostmesse hat erneut als das „Schaufenster der nationalsozialistishen Wirtschaft“ im ost- und nordeuropäischen Kaum gezeigt, was Erfindexsinn, Können und Fleiß in seiner einheitlichen Zusammenfassung für das Lebensinteresse eines Golkes aus den deutschen Werkstoffen hervorzubringen vermögen. Yuh ihrer Aufgabe der Regelung des Angebotes und der Nach- frage sowohl bei der Ein- als auch, bei der . Ausfuhr - ist die

71, DOK, wieder voll gerecht geworden. “Die. diesjährigen Ge- shäftsabschlüsse haben in ihrer Gesamtheit die Aussteller be- friedigt. Wichtig ist ferner die Feststellung, daß in zunehmendem Maße auf der Deutshen Ostmesse auch Geschäfte zwischen den

ausländishen Messeteilnehmern abgeschlossen wurden. Dur n Tatsache wird A große M s 0 messe als Mittlerin im osteuropäishen Wirtschaftsraum üúünter- strichen und der internationale Charakter der Ostmesse hervor- gehoben. Die Zahl der Aussteller betrug über 2400, die der Ginkävfer und Mf 200 000, darunter etwa 5200 Ausländer. Die von der Ostmesse am zweiten und dritten Messetag ver- anstalteten Augen a e egen haben sich nicht nur be- währt, sondern sind ein wihtiger Bestandteil im Auslandsgeschäft der Deutschen Ostmesse geworden. Jn geschäftliher Beziehung kann die 27, Deutsche Ostmesse als “ein durch\chlagender Erfolg be- zeichnet werden; über vier Fünftel aller Aussteller ‘haben Um- säße A die über den vorjährigen liegen. Auch das Aus- landsgeschäft hatte über die Erwartungen hinaus gute Erfolge zu verzeihnen. Jahren bei der Königsberger Ostmesse angebahnten Geschäfts- beziehungen vertiefen und auch sofortige Umsäße tätigen. Es wurden auch laufende Lieferungen vereinbart, Die in reih- haltiger Auswahl gezeigte Volkskunst der einzèlnen Staaten sand bei den Besuchern und Ginkäufern dank der ges{chmackvollen Aus- führungen lebhaften Anklang. Zahlreiche Anfragen von seiten der“ ausländishen Einkäufer bestätigten das rege «Fnteresse des Auslandes an den Erzeugnissen der deutshen Wirtschaft. Fns- besondere gilt dies für Landmaschinen, Kraftfahrzeuge und Pro- duktionsmittel aller Art, die diese Staaten bei der in Angriff genommenen Fntensivierung ihrer Wirtschaft benötigen. Auch die von der Messeleitung alljährlih due hg Barien Exkursionen zur Besichtigung von Beispielsbetrieben und kleineren Bauérn- wirtschaften, die die Anwendung dieser Produktionsmittel in der Praxis zeigen und somit den Vertvetern des Auslandes An- regungen für den Ankauf größeren Stils vermitteln, wiesèn eine starke Teilnahme auf,

Wirtschaft des Auslandes.

Amtliche britische Stellungnahme zum Pfund- surz, Wirtschaft rechnet mit weiterem \charfem

Rückgang. -

London, 25. August. Die amtlichen britischen Stellen haben s auf Drängen der Oeffentlichkeit- und Wirtschaft. veranlaßt esehen, den E S ROR :Kurswechsel zu begründen, der ¡ute mit dem Sturz des Psundkurses eingetreten ist. Fn einem amtlihen Kommuniqué wird exklärt, daß Großbritannien nicht in der Lage ist, weitere Goldmittel zur Stüßung des Pfundkurses frizugeben, um im Falle kriegerisher Verwicklungen über die notwendige Kaufkraft zu verfügen.

_Yn den Märkten wurden diese Nachrichten -als Zeichen dafür ausgenommen, daß die mit der Steigerung der Bankrate ‘nicht ver- hütete Flucht aus dem englishen Pfund weitergeht und daß eine surcierte inflationistishe Entwicklung bevorsteht, deren ' Aus- wirkung sich in ganz kurzer Zeit in der ganzen britishen Wirt- {haft bemerkbar machen muß. Man glaubt, daß der Kurs des englischen Pfundes, der gegenwärtig 4,20 ist, bei Fehlen amt- liher Fntervention in kurzer Zeit niht mehr als 3,50 zum Dollar betragen wird. Die Kurse von JFndustrie-, Kohlen- und Oel- alien sowie anderer Sachwerttitel beginnen sich dementspréhend hereits scharf nach oben zu bewegen.

- Pfund-Sturz Hält an. Zunehmende .

¿ SIaOtG t gra Bj

ndes unvermindert ‘an. Untex dem ‘Druck ‘der Lage mußten M britishen amtlichen Stellen entschließen, den Preis für “U New York' auf 4,388 Dollar je Pfund von bisher 168% Dollar zu steigern. Der Goldprèis erreihte in London den bisher nie ‘vorgekommenen Stand von. 150 sh.6. d je Unze fin, Man erwartet stündlih die Einführung einer vollen Nvisenbewirtshaftung. Die Flucht in “den Dollar und in das Gold. hat inzwischen erheblihe Fortschritte gemaht und kenn- jihnet die immer ftärkecr um sih greifende Unsicherheit. Be- mertenswert sind Aen vou- den Röhstoffmärkten in den Yreitigten Staaten von Amerika, wonach sogar in amerikani- shen ‘Hantdelskreisen keinerlei Neigung besteht, Rohstoffverkäufe uf Yasis der Londoner Parität oorzunehmen. Auch an der New Jotker Börse wurde der Pfundkurs exheblih niedriger bewertet.

dellwollproduktion gewinnt auch in der Schweiz f ._. an Boden.

Zürih, 25, August. Die Herstellung- von Zellwolle, die in pan, Deutschland und Jtalien so große Hortsritie gemaht hat, innt auch in der Schweiz mehr an Boden. Nach einer Presse- A wurden. in der: Schweiz 1938 75 000 lbs (1 lbs = 453,6 g) éllvolle hergestellt, das sind ungefähr 0,6 % der shweizerishen istseidenproduktion. Die shweizerishe Kunstseidenproduktion

Fm Laufe des Freitag ‘hielt dié Schwäche des éñglishen"

mate 1938 12 Mill. Ibs, 1937 12,1 Mill, Ibs, 1933 9,2 Mill, 1bs und 1929 10,2 Mill. 1þs aus.

Der italienische Außenhandel im Zuli und in den ersten 7 Monaten 1939.

Mailand, 25. August. Jm Juli 1939 stellte sich die Einfuhr Jtaliens auf 785 Mill. Lire, das sind 8 % weniger als im Vor- jahrsmonat mit 855 Mill. Lire. Die Ausfuhr dagegen lag mit 617 gegen 583 Mill, Lire um 62% Höher. Der Posfivsaldo ging dadurch von 272 auf 168 Mill. Lire zurück. Jn den ersten 7 Monaten führte Ftalien (immer mit Ausshluß des Kolonial- handels) für 5914 Mill. Lire und damit 14 % weniger als in der Vergleichszeit des Jahres 1938 (6849) ein. Dagegen lag die Aus fuhr mit 4734 Mill. gegen 4480 Mill. Lire um 6% Über dem Vorjahr. Der Einfuhrübershuß hat sich dadurch halbiert; er be- trägt 1180 gegen 2369 Mill. Lire.

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Die Motenpresse in Vetrieb.

Warschau dructtWechselgeldscheine. Lähmung des gesamten KHandel8verkehrs droht. Warschau, 26. August. - Die polnishe Regierung hat ein Mittel gefunden, um der ungeheuren Wehielae dnot L die. täglich grotesfere. Formen. anuimmnmt „und. die. zu einer Läh-

Wie Freitag abend bäitutgegeben wurde, ist die Bank Polski E tigt worden, Wethselgeldsheine von 10, 5 und 2 Zloty zu ruden. besigen und die Bank Polski sei auch wie es jedenfalls in der Theorie heißt verpfliŸhtet sein, die Scheine in Silbergeld um- ugd etes Daß dies aber mur eine Vie sei, darüber machen ie zuständigen Stellen in Warschau selbst sih" keine Fllusionen. Es. ist bezeihnend, daß die Höhe, bis zu der die Bank Polski Er- pitiadh van d ris Herausgabe der neuen Scheine erhalten hát, nicht anzegeben ist. Dies sowie die Tatsache, daß die neuen Scheine neben den bi8herigen gesebßlihen Zahlungsmitteln vollen Zah- lungswert haben sollen, erhellt zur Genüge den inflationistishen Charakter dieser Maßnahme.

_ Brasilianische Devisenbewirtschaftung.

_ Vie einem soeben eingetroffenen Kabel der Niederlassung Rio de Janeiro der Deutschen Ueberseeishen Bank zu ent- nehmen ist, hat die brasilianishe Devisenkontrolle nunmehr wie- der die Eröffnung von Akkreditiven im Auslande zur Bezahlung der brasilianischen Einfuhr genehmigt. Der brasilianishe Fmpor- teur kann indessen den Kurs für die betreffende Devise erst nah Eintreffen und le fn f der Ware s{chließen. Der deutsche

Exporteur kann also für seine Lieferungen nah Brasilien wieder Allreditivstellung verlangen. |

L

Verlin, 95. August. Preisnotierungen für Nahrungs=- itel, (Verkaufspreise des Lebensmittelgroß- Rig els für 100 Kilo frei Haus Groß - Berlin.) [Preise in i êmark.] Bohnén, tveiße, mittel 42,00. bis 43,00, Langbohnen eihe, handverlesen —,— bis —,—, Linsen, kleine, käferfre (uhe is —,—, Linsen, mittel, käferfrei —,— bis —,—, Linsen, Tue, läferfrei —,— bis Speiseerbsen, Vict. Konsum, gelbe Cpeij is ——, Speiseerbfen, Vict. Riesen, gelbe —,— bis —,—, (ej terbsen, Vict. extra Riese, gelbe —,— bis -—,—, Geschl. fn gelbe Erbsen Il (zollverb.) 61,90 bis 62,00, Geschl. glas, gelbe Mig 2 (zollvercb.) 55,00 bis 56,00... Grüne Erbsen —,— bis —,—, tali angoon *) 25,50 bis.26,50,.Saigon, ungl. *) 29,00 bis 30,00, hi E Sf ungl. *) 30,50 bis 31,50, - Gerstengraupen, fein, C/0 2 0) 41,50 bis 42,50 F), Gerstengraupen, mittel, C/1 *) 40,50 800+) 0+), Gerstengraupen, Kälberzähne, C/6 *), 34,00 bis feifldg Gerstengrüge *), alle Körnungen 34,00 bis 85,00 f), dafer A ) [Hafernährmittel] 45,00 bis 46,00 F), Hafergrüge *) pernährmittel] 45,00 bis 46,00 4), Roggenmehl, Type 997 24,56 Vizenari Weizenmehl, Type: 812 (JFnland) 34,75 bis —,—, 665 ge eb, Type 450 39,75 bis —,—, Kartoffelmehl, hohfein agent 38,15), Zudex „Melis. (Grundsorte) 67,90 bis —,—, (bh ffee, lose 38,50 bis 89,50 4), Gerstenkaffee, lose 40,50 bis L Vestaf palzfaffee, lose 45,00 bis 46,00 f), Rohkaffee, Robusta Ex 4 aner 258,00 bis 266,00, Robe Brasil ,Superior meriqu Prime 265,00 bis 275,00, Rohkaffee, gewashen, Süd- tein —— bis. —,—, Rohlkaffee, fewalge, Zentral- f L 352,00. bis. 440,00, Röstkaffee, Brasil Superior bis S hig e 949,00 bis 373,00, Röstkaffee, gew. Südamerikaner

—,—, Röstkaffee, gew.,, Zentralmerikaner 458,00 bis exing E 00, A v | s ' 8 400 ee, nes. 10,00 is. 0,00, ee, ndi S Bi 1400,00, Ringäpfel, amerikan, extra. choice —,— bis Ube 10 gamen 40/50 in. Kisten —,—, bis —,—, Sultaninen: oice /,00 bis 65,00, Type 9 56,00 bis 58,00, Korinthen

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0g gedittaffee,

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f: Amalias 5 " Uutôge 56,00 bis 58,00, Mandeln, süße, handgewählte, Ubjegden —,— ‘bis —,—, Mandeln, bittere, hand ewählte,

- Nahrungsmittel.

—— bis —,—, Kunsthonig .in 1/z kg - Packungen :

70,00 bis’ 71,00, Bratenshmalz in Tierces —,— bis —,—, Braten- :schmalz in Kübeln 183,04 bis —,—, Berliner Rohshmalz —,— bis —,—, Dtsch. Rindertalg in Kübeln 111,60 bis —,—, Spe, inl., ger. —,— bis —,—, Markenbutter in Tonnen 292,00 bis —,—, 4Markenbutter, - gepackt 296,00 bis —,—, feine Molkereibutter in Tonnen 286,00 bis —,—, feine Molkereibutter, gepackt 290,00 bis —,—, Molkereibutter in Tonnen 278,00 bis —,—, Molkerei- butter, gepackt 282,00 bis —,—, Landbutter in Tonnen 256,00 bis —,—, Landbutter, gepackt. 260,00 bis —,— (die Butter- preise verstehen sich frei Bahnhof Berlin zuzüglih 1,380 k Rollgeld per 100 kg), Allgäuer Stangen 20 % 96,00 bis 100,00, eter Gouda 40% 172,00 bis 184,00, echter Edamer 40 9/6 172,00 bis ‘184,00, bayer. Emmentaler (vollfett) 220,00 bis —,—, ing M Romatourx 20 9/6 120,00 bis —,—, Harzer Käse 68,00 is 74,00.

*) Nur für Zwecke der menshlihen Ernährung bestimmt. +7) Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruhmengen.

Berlin., 25. August. Wöchentlißhe Notierungen für [Preise in Reichsmark.] Pfeffer, \{chwarz, Lampong, ausgew. « —,— bis —,—, Pfeffer, weiß, Muntok, ausgew. 195,00 bis. 205,00, Zimt (Kassia), ganz, ausgèw. —,— bis —,—, Steinspeisésalz in Jutesäcken 20,00 bis —,—, Stein- speisesalz, gepackt 23,80 bis —,—, Siedespeisesalz in Jutesäcken 22,00 bis —,—, Siedespeisesalz, gepackt 25,80 bis —,—, Zuter- sirup,.… hell, in Eimern —,— bis —,—, Speisesirup. dunkel, in Eimern 59,00 bis 70,00, Marmelade, Vierfrucht, . in Eimern . von 124 kg T4,00 bis 80,00, Pflaumenmus aus getr. Pfl. in Eimern von Si und 15 kg 73,00 bis 74,00, do. aus getr. und fr. Pfl. 81,00 bis 83,00, Pflaumenkonfiture in Eimern von 125 kg —,— bis —,—, Erdbeerkonfiture in Eimern von 123 kg 102,00 bis 106,00, Corned Beef 12/6 lbs. per Kiste —,— bis —,—, Dt Büchsenfleisch 10/6 45,00 bis 50,00, Margazjine, Spibenmarken, gepackt 194,00 bis —,—, do. lose —,— bis —,—, Margarine, Spezialmarken, gepackt 172 00 bis —,—, do. lose —,— bis —,—, Margarine, Konsum, ‘gepackt 112,00 * bis ‘=—,—, - Speiseöl, aus- gewogen 140,00 bis 157,00 Eu V

gabe der Deutschen Ost-"

Sämtliche Staaten. konnten die in den leßten-

mung- des gesamten“ Handelsverkehxs. im „Lande. zu führen . droht.

Sie sollen neben . dem Silbergeld vollen Zahlungswert

rechtlihe Genehmigung gehandelt werden können, -

Neich8, 11d Staatsanzeiger Nr. 197 vom 26. August 1939. &. 3

Berliner Börse am 26. August.

Aktien sreundlich und widerstandsfähig, Renten ruhig.

Die Aktienmärkte waren zum Wochenshluß troß der politia hen Spannung weiterhin auf einen freundlihen Grundton ge- stimmt. Von der Bankenkundschaft wurden weitere kleine An=- lagekäufe getätigt, die vielfah zu Kurssteigerungen führten, Andererseits fehlte es aber auch nicht an Glattstellungen int solchen Papieren, bei denen in leßter Zeit größeré Kursgewinne erzielt worden waren, - Fnfolgèdêssen ergab sich furamäßig fein ganz einheitlihés. Bild; die Grundtendenz war aber unverkenu- bar widerstandsfähig,

Am Montanmarkt erhöhten Harpener einen Anfangsgewinn von % soglèih auf 1/2%, Rheinstahl seten 4 °/ höher ein.

Die zunächst um 1 % gedrückten Verein. Stahlwèrke notierten unmittelbar nah dem ersten Kurs wieder % % höher. Die in leßter Zeit besonders stark angestiegenen Laurahütte gaben bei größerem Umsay um "11s % nach. Ueberwiegend fester lagen

raunkohlen-, Kali- und chemische Werte; Niedexlausißer -gewan- nen 2, Eintracht 12s, Bubiag 1, Salzdetfurth 24, Wintershall 14, Goldschmidt und Rütgers je 1 und Farben % %. Conti Gummt erzielten sogar einen Gewinn von 3 %. Bei den Elektro- und Ver- sorgungswerten war die Meinung geteilt; während Accumula- toren 1, Shückert 114 und Bekula 34.% höher, ankamen, büßten Rheag 14, Schles. Gas und Thüringer Gas je 2 % ein. Maschinen- bauwerte erlitten meist Einbußen, so Berliner Maschinen 3, Schubert & Salzer 2 sowie Orenstein & Koppel 1% %. Befestigt waren ferner Berger um 14 und Feldmühle um %, rend Dortmunder Union 214, Schultheiß 124, Westdtsh. Kaufhof 136 und Daimler 14% hergaben,

Puy "” N f . . Jm Börsenvevlauf war die Kursbewegung nicht eins heitlih, es traten überwiegend leichte Abshläge ein, ied war eine kräftige Widerstandsfähigkeit unverkennbar. Deutsche

Linoleum zogen um 1/2 % an, im gleichen Mee höher wur- den Bemberg bewertet. Ferner kamen Deutsche Erdöl um 1 % Aer zur Notiz. Andererseits büßten Aschaffenburger Zellstoff 1 ütgers und Favben je 1s, Conti Gummi 2 % ein. ___ Am Börsenschluß setzten sich auf Deckungskäufe ' bei freunda liher Grundstimmung allgemein Kursbesserungen durh.. Vereirt, Stahlwerke, Rheinstahl und Dessauer Gas stiegen um je 4 %, v. Heyden und Schultheiß sowie Jlse Genuß gewannen je % %: Ferner kamen Rheinmetall-Borsig 2/4, Nordlloyd, Conti Gummi und Schles. Gas je 1% höher zur Notiz. Farben \{hlossen zu 153,

Von den zu Einheitskursen gehandelten Bankaktien büßten Deutschasiatishe Bk. 20 N ein. Deutshe Ueberseebk. Und Bayerische Vereinsbk, waren um je 1% vüdckgängig. Bei den Hyp.-Banken stellten sich Dtsh. Centr.-Boden %4 % niedriger. Am Markt der Kolonialwerte vérloren Otavi Minen 1 EA. Boi den Jndustriepapiecen büßten Hochtief A.-G. und Miags- Mo je 3% sowie Heidemann Papier letztere nah Pause 4% ein.

Jm variablen. Rentenverkehr stellten sih Ce auf unverändert 132,10... -Für Gemeindeumshuldungsanleihe hörte man einen Kurs von unverändert. 98,05.

Der Kassarentenmarkt lag e aber behauptet. Dies gilt sowohl für Pfandbriefe, Kommunalobligationen, Provinz-, Reichs und Länderanleihen. Bei den Fndustrieobligationen stellten \ih Farbenbonds 1/4 % höher. Aschinger und Castellengo waren hin- gegen um je !/2 % rückgängig.

Steuergutsheine I nannte man 98,45—98,30 gegen 98,60. Dié Scheine der Serie II blieben weiterhin unverändert.

Er A markt. ermäßigten. die Säge für Blankotagesgeld. 6 P U l Fa aten B 2 qe i P 90 Jen

Bei der amtlichen Berliner -Devisennotierung seßte das: engl. B seine Abwärtsbewegung“ in -unvermindertem. Tempo fort. ite Notiz lautete 11,16 gegen 11,52, Der Dollar und der holl. Gulden blieben mit 2,493 bzw. 132,60 unverändert. Der frz. Franc gab auf 6,40 gegen 6,02 nah. Der Belga stellte sich auf 42,00 gegen 42,18, :

Devisenbewirtschaftung.

RNeiseverkehr nach der Schweiz. —. Sonders regelung für den Besuch der Landesausstellung : in Zürich. : :

Das Reichswirtschaft8ministerium hat in einem Schreiben vom 22. August 1939 V Dev. 1/35 916/39 an die Wirts shaftsgruppe Privates Bankgewerbe bekanntgegeben, daß bei der Abgabe von Reisezahlungsmitteln zum Besuh der Schweizerischen Landesausftellung in Zürich 1939 gemäß Ziff. VIIT des RE 85/38 DSt, in der Fassung des RE 100/39 DSt. die Paßeintragung mit dem Zusaß „Schweizerishe Landesausstellung Zürich - 1939“ zu versehen ist. Dex Erwerb von Reisezahlungsmitteln im Rahmen der Sonderregelung für den Besuh der Schweizerishen Landes- ausstellung in Zürich 1989 ist unabhängig davon gestattet, ob das Reiseverkehrsabkommen mit der SchDeiz .oder anderen Ab- kommensländern bereits für drei Kalendermonate im Fahre 1939 in“ Anspruch genommen ist. . Nah Beendigung einer Reise zum Besuh der Schweizerishen Landesausstellung Zürich 1939 ist es dem Reisenden gestattet, für eine weitere Reise zum' Besuch der Landesausstellung nochmals Reisezahlungsmittel bis zu dem je Reise zugelassenen Höchstbetrage von 50 sfrs. zu erwerben. Die Ausgabestellen haben sich durch Einsichtnahme in den Reisepaß, aus dem die Einlösung der Reifezahlungsmittel für die erste Reise zum Besuch der Landesausstellung hervorgehen muß, zu vera gewissern, daß die exste Reise bereits zur Durhführung gelangt ist. Es soll auf diese Weise verhindert werden, daß ein Reisender sih für den einmaligen Besuh der Schweizerishen Landesausstellung bei mehreren Ausgabestellen über 50 sfrs. hinausgehende Reise4 zahlungsmittel beschafft. /

per rer Tr

Handel mit sudetendeutschen Wertpapieren. Mit Runderlaß - 107/39 DSt. UeSt. hat der Reichswirt=

nis verfügt, daß die auf TsGeS Eren e

udetenländishen Wertpapiere an. der Wiener Börse ohne devisen-

Wagengestellun ür Kohle, Koks und Briketts i Ruhrrevier: Am 2 Auaust 1939: Gestellt 26.323 Wagen. L

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Die Elektrol tku fernotierun der Vereinigung für deut Elektrolytkupfernottz uhe sih laut Berliner Meldung O N Bs t 0 T August auf 60,50 2. (am 25. August auf 61,00 L) für

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