Neich83- und Staatsanzeiger Nr. 201 vom 31 August 1939. S. 2
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Pensionskasse der Königs- berger Buchdrucker in Königsberg i. Pr. Pensions-Witwen- und Wai- senkasse der Angestellten des Verbandes der graphi- schen Hilfsarbeiter und Ar- beiterinnen Deutschlands C. M, Schiffer, „Jutecnat. Unterstüßzungskasse, Düssel- dorf, Konkordiastr. 7“ Sonderkasse der ehemaligen Werkmeister-Berussgruppe in Kirschau/Sa. Sterbegeldkaïse des Deutschen Fabrikarbeiterverbandes
Sicrbekasse der Bauarbeiter für den Ortsbezirk Witten- berge
Storbefasse der Maurer und 2immerer
Sterbekasse der Schuhmacher
Sterbekaîïse des Allgemeinen Deutschen Gewerkschafts- 6unves
Sterbekasse des Allgemeinen Deutschen Geiwwerkschafts- bunbes
Sterbetasse des Bauhand- werfer-Verbandes
Storbekasse des Deutschen Baugetoerksbundes, Zahl- telle Schneidemühl
Ttorbekässe des Deutschen Metallarbeiter-Verbandes vormals:
Stervekasse des Zentral- verbandes der Maschinisten und Heizer sowie Berufs- aenoïsen Deutichlands
Sterbeiasse des Polier-, Werk- und Schachtmeister- bundes für das Bau- aecwerbe Deutschlands, Mitaliedschaft München, Bezirksverein München
Ei -rbekasse des Zentral- verbandes der Zimmerer, L2ahlstelle Schwerin
Storbetasse für den Frauen- Verein des Werkmeister- Bezirks-VBerein
EStorbetasse für und Umgegend
Storbeklasse im Umlagever- fahren für den Bezirks- vorein Krefeld
ESterbeumlage des Deutschen
Primfkenau
Sattler=,--Tapegierer- und
==Wgrtfonilan Dovkanbo2, * Ortswaltung Görlitz
Sterve-Umlagekasse des Ver- bandes der VLuchbinder,
Eterbe-Umlagekasse des Ver- bandes der graphischen Fülfsarbeitecr und Arbeite- rinnen
Sterbeumlagekasse des Ver-
tfehrsbundes
Sterbe-Unterstübungs-Kasse der Mitalieder des Deuts- schen Holzarbeiter-Verban- des, Zahlstelle Halle/Saale
Sterbeunterstützungskasse des Zentralverbandes der Ma- schinisten und Heizer, Be- zirk Schlesien
Sterbeunterstüzungskasse des Zentralverbandes der Ma- s\chinisten und Heizer
Sterbeunterstüßungskasse des Zentralverbaûdes der Ma- schinisten und Heizer
Sterbeunterstüßzungskasse, Hilfe am Grabe, des Ver- bandes der Gemeinde- und Staatsarbeiter, Filiale Kassel
Sterbeunterstüßungskasse „Selbsthilfe“ für das gra- phische Gewerbe
Sterbeunterstüßungsverein der Maschinisten und Heizer, Dresden, später umbe- nannt in: Sterbebeihilfe der chem. Fachgruppe der Maschinisten und Heizer, Dresden
Sterbezuschußkasse der Bau- gewwerktshast Wernigerode
Umlagesterbekasse der Poliere in Groß-Dortmund
Unfallkasse der Maschinen- arbeiter und Säger
Unterstüßungsfonds des Deut- schen Metallarbeiter - Ver- bandes
Unterstüßungsfonds des Werk- meisterbezirksvereins Gotha
Unterstühzungskasse der Textil- arbeiter
Unterstüßungskasse des Be- zirkes Trier- im Verband der Deutschen Buchdrucker
Unterstüßzungskasse des Be- zirksvereins Eisenach des Deutschen Werkmeisterver- bandes
Königsberg/ Pr
Bln.-Char- lottenburg
Düsseldorf
Verbands3zugehörigkeit: Verband der Deutschen Buchdruckter, Berlin
Verband der graphischen Hilfsarbeiter und -ar- beiterinnen Deutsch- lands, Berlin - Char- lottenburg
Deutscher Textilarbei- terverband, Berlin
Kirschau/Sa. Deutscher Werkmeister-
Ottendorf- Okfrilla Wittenberge
Freyhan
Göttingen Rathenow Stendal
Cuxhaven
Schneide- mühl
Senftenberg
München
Schwerin i, Mel,
Augsburg Primkenau
München- Gladbach
Görlitz Bielefeld Bielefeld
Uelzen
Halle/Saale
Breslau
Nürnberg
Saalfeld
Kassel
Osnabrück
Dresden
Wernigerode
Dortmund
München Pforzheim
Gotha Lößnih/Sa,
Trier
Eisenach
Verband, Düsseldorf
Verband der Fabrik- arbeiter Deutschlands, Haunover
Deutscher Vaugewerks- bund, Berlin
Deutscher Baugewerks- bund, Berlin
Zentralverband der Schuhmacher, Nürn- berg
Allgemeiner Deutscher Gewerkschaftsbund, Berlin
Allgemeiner Deutscher Gewerkschaftsbund, Berlin
Deutscher Baugetwerks- bund, Berlin
Deutscher Baugewerks- bund, Berlin
Deutscher Metallarbei- terverband, Berlin
Polier-, Werk- und Schachtmeisterbund für das Baugewerbe Deutschlands, Braun- schweig
Zentralverband der Zimmerer und ver- wandter Berufsgenofs- sen Deutschlands, Hamburg i
Deutscher Werkmeister- verband, Düsseldorf
Deutscher Metallarbei- terverband, Berlin Verband der Deutschen Buchdrucker, Berlin
DeutscherSattler-,Tape- ierer- und -Porte- eviller - Verband, . Berlik Verhand der Buchbinder und Papierverarbeiter Deutschlands, Berlin Verband der graphischen Hilfsarbeiter und Ar- beiterinnen Deutsch- lands, Berlin-Char- lottenburg Gesamtverband der Ar- beitnehmer der öffent- lichen Betriebe und des Personen- und Waren- verkehrs, Berlin Deutscher Holzarbeiter- verband, Berlin
Zentralverband der Ma- schinisten und Heizer sowie Beruúsfsgenossen Deutschlands, Berlin
HZentralverband der Ma- schinisten und Heizer sowie Berufsgenosjen Deutschlands, Berlin
Zentralverband der Ma- \chinisten und Heizer jowie Berufsgenossen Deutschlands, Berlin
Verband der Gemeinde- und Staats3aWeiter, Berlin
Verband der Deutschen Buchdrucker, Berlin
Zentralverband der Ma- schinisten und Heizer sowie Berufsgenossen Deutschlands, Berlin
Deutscher Baugewerks-
bund, Berlin Polier-, Werk- und Schachtmeisterbund für das Baugewerbe Deutschlands, Braun- schweig f Deutscher Holzarbeiter- verband, Berlin Deutscher Metallarbei- terverband, Berlin
Deutscher Werkmeister- verband, Düsseldorf Deutscher Textilarbeiter-
verband, Berlin Verband der Deutschen Buchdrucker, Berlin
Deutscher Werkmeister- verband, Düsseldorf
Unterstüßungskasse des Holz- arbeiter-Verbandes
Unterstiizuugsfasse des Holz- arbeiterverbandes
Unterstüßungskasse des Loko-
motiv-Heizer-Vereins Zwickau
Unterstüßungskasse des Orts- vereins Thale a. H. im Ver- band der Deutschen Buch- drucker
Unterstüßungskasse des Ver- bandes der Glaser
Unterstüßungsfafse des Werk- meister-Bezirksvereins Bischofswerda
Unterstüßungsktasse des Werk- meister-Bezirksvereins Neu- wied
Unterftüßzungskasse des Werk- meister-Bezirksvereins Potsdam
Unterstüßzungskasse des Werk- meister-Vereins Siß Ruhr- ort
Unterstübungskasse des Werk- meister-Bezirksvereins, Wil- helmsburg, Reiherstieg
Unterstüzungskasse für die Mitglieder des VFD. der Zahlstelle Schönborn (Nie- derlausitz)
später:
Unterstüßungskfasse der Glas- arbeiter, Schönborn N. L.
jeßige Bezeichnung:
Unterstüßungskasse sür die Ge- folgschaftsmitgliedver der Schönbornec Glasfabrik, JFohannahütte, Ernst Jähde
Unterstüßungskajse für die ver- heirateten und Fremden
__ HZimmergesellen
Unterstüßzungskasse für Wit- wen und Juvaliden des Werkmeister-Bezirksvercins Düjjeldorf
Unterstüßungskasse für Wit- wen und Jnvaliden des Werkmeister-Bezirksvereins
Unterstüßungsverein der Deutschen Buchdrucker, Be- zirksverein Halle
Unterstüßungsverein für Buchdrucker der Ortslei- tung Braunschweig
„Typographia“ Zuschußkran- kentasse von 1826
Waisenkasse des Werkmeister- Bezirksvereins
Werkmeister-Begräbnis-Hilfe
Werkmeistersterbekasse- E
Papierfabrik G.
„Wuka“, Werkmeister-Unter* stüßungskasse der erzeugen- den und verarbeitenden Papierindustrie Deutsch- lands
„Wuka“ Wohlfahrts - Unter- stüßungskaîje
Zentralverband der Maschi- nisten und Heizer, Unter stüßungsfkasse
Zimmergesellen Krankenkasse (Reserve) :
Zuschußeinrihtung des Ort8- verbandes Melle des Ver- bandes der Deutschen Buch- drucker
Zuschußkasse im Verband der Deutschen Buchdrucker, Ortsverein Würzburg
Berlin Wansried,
Krs.Eschwege
Zwickau
Thale a. H.
Pforzheim
Bischofs- werda
Neuwied Potsdam Ruhrort Wilhelm3- burg
Schönborn N. Le
Buxtehude
Düsseldorf
Köln-Mül- heim
Halle/Saale Braun- schweig Heidelberg Löbau/Sa,
VBraun- schweig Sacrau/
Leipzig
Dresden
München
Uelzen
Melle/Hann.
Würzburg
Verbandszugehörigkeit : Deutscher Holzarbeiter- verband, Berlin Deutscher Holzärbeiter- verband, Berlin Einheitsverband der Eisenbahner Deutsch- lands, Berlin Verband der Deutschen Buchdrucker, Berlin
Deutscher Baugewerks- bund, Berlin
Deutscher Werkmeister- verband, Düsseldorf
Deutscher Werkmeister- verband, Düsseldorf
Deutscher Werkmeister- verband Düsseldorf
Deutscher- Werkmeister- ‘verband, Düsseldorf
Deutscher Werkmeister- verband, Düsseldorf
Verband der arbeitér Deutschlands, Sannover
Zentxalverbaud der Zim- merer und verwandter Berufsgenossen Deutschlands, burg
Deutscher Werkmeister- verband, Düsseldorf
Ham-
-
Deutscher Werkmeister- verband, Düsseldorf
Verband der Deutschen Buchdrucker, Berlin
Verband der Deutschen Buchdrucker, Berlin
Verband der Deutschen Buchdruker, Berlin Deuts Werkmeister- verband, Düsseldorf Deutscher Werkmeister- verband, Düsseldorf
Deutscher Werkmeister- verbaud, Düsseldorf
Gesamtverbaud der Ar- beitnehmer der üfsent- lichen Betriebe und des Personen- unb Warenverkehrs, Berlin
HZentralverband der Ma- schinisten uud Heizer jowie Berufsgenossen Deutschlands, Berlin
Zentralverbaubd der Zim- merer und verwandter Berufsgenossen Deutschlands, burg
Verband der Deutschen Buchdrucker, Berlin
Ham-
Verband der Deutschen Buchdruckter, Berlin
IL, Ghristliche Gewerkschaften.
Begräbnishilse der Werk- meister im Bezick Sachsen
Dr. Blüher Stiftung des Bundes der Hotel-, Restau- rant- und Casé-Angestell- ten U.-G.
Christl, Nationalgefinnter Arbeiter — Krankenunter- stüßungsfasse, Zahlstelle Siegen
Familien-Krankenhilse des .
Reichsverbandes Deutscher Bergbauangestellter, Re- vier Mansfeld Jnvalidenkasse des christlichen Metallarbeiterverbaudes
Notstandsunterstüßungskasse des Allgemeinen Buch- Ee
es Pensionskasse des Bundes der
Hotel-, Restaurant- und Caféangestellten (Union Ganymed)
Sterbekasse des Christlichen Metallarbeiterverbaudes
Sterbekasse des Gutenberg- bundes
Sterbekasse des Ortskartells der cchristlihen Gewerk- schasten
später umbenannt in:
Sterbekasse Gemeinwohl
Leipzig Leipzig
Siegen
Eisleben
München
Leipzig
Leipzig
Ronneburg/ Thür,
Halberstadt
Telgte/Westf.
Deutscher Werkmeister- bund, Essen-Ruhr
Bundò der Hotel-, Restau- rant- und Café-An- gestellten U, G., Leip-
1g Deutscher Gewerkschafts- bund ({DGB}), Berlin
Reichsverband Deutscher Bergbauangestellter, Essen-Ruhr
Christlicher Metallarbei- terverband Deutsch- lands, Duisburg und Berlin
Allgemeiner Deutscher Buchhandlungsgehil- fen-Verband, Leipzig
Bund der Hotel-, Restau- rant- und Caféauge- stellten (Union Gany- med), Leipzig j
Christlicher Metallarbei- terverband Deutsch- lands, Duisburg und Berlin
Gutenbergbund (Christ- liche Gewerkschaft
Deutscher Buch- drucker), Berlin Gesamtverband der
Christlichen Gewerfk- schaften, Berlin
Fabrik- |
Dagidier . Werkmeilster- nb, Düsseldorf
1 Kollektiv - Unfallversicherung Bochum
S j : Verbandszugehörigkeitz Umlagesterbekasse der hrist-
Neustadt Mehrere ‘christliche Ve lichen Gewerkschaften O/S. bände q Unterstüßungskasse des Bun- Berlin Bund angestellter Akg des angestellter Akademiker demiker technisch-y E technish-naturwissenschaft- ‘turwissenschatlichee licher Berufe E. V. Berufe E. V,, Verl; Verbands - Versorgungskasse Düsseldorf Fentralverband christ des Zentralverbandes christ- licher Textilarbeiter licher Textilarbeiter e andì, Düssel or „VWA-Altershilse der Orts- Dresden Verband der weiblichen gruppe Dresden“ Handels- und Vitrg- angestellten e. V, Vers lin-Wilmersdorf l „VWA-Altershilfe dex Orts- Leipzig Verband der weiblichen gruppe Leipzig“ Handels- und Vüro- angestellten e. V., Ver- lin»Wilmersdorf „V WA-Altershilfe des Gaues Leipzig Verband der weiblichen
augestellten e. V,, Ver- lin-Wilmersdorf Bund der Hotel-, Restau- rankt- und Caséange- stellten (Union Gany- med), Leipzig
Sachsen“ Handel3- und Viiro-
Witwenrentenkasse des Bun-' Leipzig des der Hotel-, Restaurant- und Caféangestellten (Union Ganymed)
ITIL. Freiheitslich-nationale Gewerkschaften (Hirsch-DuncLer). Verbandszugehörigkeit: Verband der Deutschen Gewerkvereine (H,D,) Berlin i
Alters-, Jnvaliden- und Wit- Berlin wenbeihilfekasse der im Ver- ; bande der Deutschen Ge- werkvereine vereinigten Be- rufsgewerkvereine (H. D.)
l
Altersversorgungs- und Jn- Leipzig Gewerkschaftsbund der validitätsfasse des Gewerk- Angestellten (G. d, A), \chastsbundes der Ange- Berlin stellten zu Leipzig in Liqui- dation i
Alters- und Jnvalidenkasse Frauksurt Berufsvereinigung der Berufsvereinigung a. M. Deutscher Krastfahrer Deutscher Kraftfahrer tas K.), Frankfurt
a. M.
Gewerkverein der Fabrifk- und Staßfurt Gewerkverein der Deut-
Handarbeiter, Resecvekasse schen Fabrik- und Handarbeiter (H. D,), ; Berlin
Gewerkverein dex Fabrik- und Staßfurt Gewerkverein der Deut- Handarbeiter, Vergnü- schen Fabrik- und gungsfasse Handarbeiter (H, D.),
Berlin
Krankenkasse der Fabrik- und Sprottau Gewerfverein der Deut-
Handarbeiter in Sprottau schen Fabrik- und Handarbeiter (H, D.), Berlin
Krankenkasse des Gewerkver- Baußen Gewerkverein der Ve- eins der Deutschen Schnei- kfleidungsarbeiter der, Vertwwaltungs{telle (H. D.), Berlin Bauzen j 4
Lokalsterbekafse des Allgemei- Guben Allgemeiner Eisenbah-
nen Eisenbahner-Verban- ner-Verband E. B des 2 Berlin-Friedenau
Sterbekasse des Gewerkver- Sagan Gewerkverein Deutsché eins der Textilarbeiter Textilarbeiter (H. D] Spremberg | Sterbekasse des Ortsverban- Stolp Getwerkschaftsring Deub des im Gewerkschastsring* scher Arbeiter-, Ange Stolp stellten- und Beamten jeßt: verbände, Berlin Sterbekasse „Gemeinnüßige : Familien-Selbsthilfe“ : 4 Unterstützungskasse der Orts- Beuthen Allgemeiner Eijsenbahy gruppe Beuthen O/S. O/S. ner-Verband e. Va Vérlin Witwen- und Waisenkasse des Leipzig Gewerkschaftsbund der Gewerkschaftsbundes der Angestellten (GDA), Angestellten Berlin Bentral - Krankengeld - Zu - Dortmund Bund Deutscher Braut
und verwandte V
\huß- und Sterbekasse für rufe (H. D.), Verlin
die Mitglieder des Bundes - Deuischen Brauergesellen V. V. a. G.
IV. Wirtschaftsfriedlihe Verbände (gelbe Gewerkschaften).
Verbandszugehörigkeit:
Verband oberer Berg
des Verbandes oberer Berg- beamtene. V., Bochunt
beamten i. L.
Krankenkasse der Rheinischen Ellern Deutscher S Straßenwärter terverband, Ellen 1 Hunsrück vndio Kranken- und Sterbegeld- Berlin Reichsbund vatérländ zuschußkasse des Reichs- scher Arbeiter in bundes vaterländischer Är- Werkvereine, Ber beiter- und Werkvereine A Deutscher Pensionskasse des Reichs- Berlin Reichsbund A bundes Deutscher Ange- Rees D A) stellten-Berufsverbände Mee (N, Le Bl erli i ; Straßenvar Sterbekasse der Rheinischen Ellen — Deutscher Straßen. E ties E terverband, Ellerit im eti e Arbeiter“ | Unterstüßungskasse des Ver- Essen Der Deutsche “Al ait s "Der Deutsche Ar- ”" Verband nationaler
Arbeitnehmer Deitsh-
beiter“, Verband nationaler t lands, Essen
Arbeitnehmer Deutschlands
V. Gaar-Verbände. E Verbandszugehörigkeil: Deutscher Werkmeister
Sterbekasse der Werkmeister, Dillingen/ 6, Dusi eldorf
Beamten und Angestellten Saar V. V. a. G. zu Dillingen-
Saar N hei? Sterbekasse des christlichen Saarbrücken Christlicher M / Metallarbeiterverbandes, j Ka t, Saab Ortswaltung Saarbrücken n e
. L 0.2 ers Sterbekasse des Fördermaschi- Obervölk- FörbermasG gebiete nistenvereins für das lingen Obervölklingen
Saargebiet Berlin, den 28. August 1939.
Der Reichsminister des Fnnern. V-A Tee
Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 201 vom 31. August 1939. S. 3
Anordnung , geichswirtschaftsministers zur Aenderung der Anord-
iy E unternehmungen verschiedener Art.
Vom 29. August 1939.
Auf Grund des § 8 der Ersten Verordnung zur Durch- des Geseßes zur Vorbereitung des organischen Auf- L Jer deutschen Wirtschaft vom 27. November 1934 l isgeseublatt I S. 1194 — wird angeordnet: an der Anordnung über die Anerkennung der Wirt- qruppe Kreditunternehmungen verschiedener Art vom Pir: 1935 (Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer véanzeiger Nr. 69 vom 22. März 1935), geändert durch , Juordnung über die Auflösung der Fachgruppe Zweck- " internehmungen in der Wirtschaftsgruppe Kreditunter- lungen verschiedenex Art vom 5. August 1937 (Deutscher hzanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 180 vom ut 1937), werden unter Ziffer 2e hinter das Wort
Augui S h AELC E U 7 vvähren“ die Worte: „oder vermitteln“ eingefügt,
Berlin, den 29. August 1939. Der Reichswirtschaftsminister. J: A2: Lg er.
Anordnung Ir. 21 A der Neichsstelle für Mineralöl (Neldepslicht und Vorratshaltung im Mineralölhandel) vom 30. August 1939.
Auf Grund der Verordnung über den Warenverkehr in ¡Fassung vom 18. August 1939 (Reichsgesebßblatt I S. 1430) Verbindung mit der Bekanntmachung über die Reichsstellen Ueberwachung und Regelung des Warenverkehrs vom } August 1939 (Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer atéanzeiger Nr. 192 vom 21. August 1939) wird mit Zu- nung des Reichswirtschaftsministers angeordnet:
S1 Fer § 5 der Anordnung Nr. 21 vom 16. März 1939 Muticher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger h: 66 vom 18. März 1939) wird wie folgt geändert: Jn Absay 1 werden die Worte: 1, Vergaserkraftstoffen 9. Diejeltraststoffen sichen,
l) p!
2 Diese Anordnung tritt 2 1. September 1939 in Kraft. Kerlin, den 30. August 1939. Der Reichsbeauftragte für Mineralöl. Raab.
Betanntmachung.
“Die am 30. August 1939 ausgegebene Nummer 153 des ibegeschblatts, Teil I, enthält:
Crlaß des ‘Führers und Reichskanzlers "über die Verein- hung der Verwoltung. Vom 28. August 1939.
Verordnung über -die Gewährung von Verpflegungszulagen 1 Shwer- und Schwerstarbeiter. Vom 29, August 1939, Umfang: 4 Bogen. Verkaufspreis: 0,15 N. Postversen- négebühren: 0,03 N.Æ für ein Stück bei Voreinsendung auf jer Postscheclklonto: Berlin 96 200.
Verlin NW 40, den 31. August 1939.
Reichsverlagsamt. Dr. Hubrich.
Irichtamtliches.
Dr Gesandte von Haiti in Berlin, Herr Constantin Þuchard, ist nah Berlin zurückgekehrt und hat die Lei- in der Gesandtschaft ‘wieder übernommen,
Seine Exzellenz der Apostolische Nuntius in Berlin,
Monsignore Cesare Orsenigo, ist nah Berlin
"idgekehrt und hat die Leitung der Nuntiatur wieder über- ‘nen,
Aus ver Bertivalútung.
Maßnahmen zur Vereinfachung der Verwaltung.
;, Die Verteidigung von Volk und Reich erfordert R “t der öffentlihen Verwaltung. Um diese instand zu seßen, i unter schwierigsten Verhältnissén ihre Aufgabe zu erfüllen, der Führer in einem im Reichsgeseyblatt, Teil 1, Nr. 153, \lentlichten Erlaß eine Reihe von Anordnungen getroffen. / allen Behörden werden Tee Einsay und s{nelle, von flatishen Hemmungen freie Entscheidungen erwartet. Ft bei hi, geordneten Behörden eine Entscheidung an die Zustim- zuf ‘iner anderen Dienststelle gebunden, so gilt deren Zustim- kq: als erteilt, wenn nicht innerhalb einer Woche {riftli e tet Widerspruch vorliegt. - Bei allen Dienststellen des 95, der Länder, Gemeinden und öffentlihen Körperschaften hie, die mit der Reichsverteidigung zusammenhängenden Auf- E Allen anderen Arbeiten vor; leßtere werden nah Maßgabe Gn dandenen Kräfte fortgeführt. Soweit E dringendes h nteresse entgegensteht, Lien nachgeordnete Behörden mit i, galtungsentscheidungen betraut . werden, für die eine i f Reichsbehörde oder höhere Verwaltungsbehörde zuständig | n Ber Verwaltungsverfahren entfallen weitere Beschwerden lr Pee werdeentscheidungen, An die Stelle der Ansechtung usch erfügung im verwaltungsgerihtlihen Verfahren tritt die lien gd im Beschwerdewege. Die Körperschaften des öffent- fre S werden den zuständigen obersten Reichsbehörden Rieth die bestimmen, ob und inwieweit die Arbeiten dieser t asten einzustellen sind oder welche staatlihen Aufgaben hl e tehmen haben. Zuwendungen an private Organi- Uer cin werden von den obersten Reichsbehörden eingeschränkt ) oelellt, soweit nicht die Fortführung der Aufgaben dieser une: ationen unabweisbar ist. l nd angeshlossenen Verbände ergehen noh besondere Ver- | 19%vorschriften,
¡ber die Anerkennung der Wirtschastsgruppe Kredit- |}
- umfassenden
Für die Partei, ihre Gliede-,
Deutschland arbeitet.
Arbeitsmarkt im Zeichen offener Stellen. — Zu- anspruchnahme und Vermittlungstätigkeit der Arbeitsämter im Zuli 1939,
Von den Arbeitsämtern des Deutschen Reiches (eins{chl. Ost- mark, Reichsgau Sudetenland und Memelland) waren im Fuli 763 000 Arbeitsgesuche und 1640 000 offene Stellen zu bearbeiten. Gegenüber dem Vormonat hat die Zahl der Arbeitsgesuchhe um rund 100 000, die Zahl der offenen Stellen um etwa 40 000 ab- genommen. Die Arbeitsgesuche hatten im FFanuar des ahres mit rund 1840 000 ihren Höchststand erreicht und sind seitdem les zurückgegangen, cine Folge zunächst jahreszeitliher Ein- lüsse — Wiederaufnahme der Außenarbeiten —, dann auch be- dingt durh die zunehmende Verknappung an Arbeitskräften und neuerdings auch durch die geseßlichen Beschränkungen des Arbeits- plaßwechsels. Die bei den Arbeitsämtern gemeldeten offenen Stellen hatten dagegen infolge des von Monat zu Monat größer werdenden Bedarfs an Axbeitern und Angestellten noch bis Mai eine stark steigende Tendenz (im Mai fast 14 Million). Seitdem haben sie etwas abgenommen, was zum Teil auf Saîisoneinflüsse, zum Teil auf eine Verminderung der Fluktuation zurückzu- führen ist.
Im Laufe des Juli konnten durch die Arbeitsämter ins- gesamt 722000 Arbeiter und Angestellte vermittelt werden gegen- über 774 000 im Vormonat. Die Verknappung an Arbeitskräften hat auch hier zu einem weiteren Rückgang geführt. Von den im Berichtsmonat vermittelten Arbeitern und Angestellten waren 146 000 Hilfsarbeiter aller Art (einshl. Bauhilfsarbeiter), 114 000 Angestellte, 76 000 landwirtschaftlihe Arbeiter, 71 000 Verkehrs- und Transportarbeiter, 63 000 Gaststättenarbeiter, 44 000. Bau- facharbeiter, 44 000 Hausgehilfen und zugehörige Berufe und 43 000 Metallarbeiter. Bemerkt werden muß, daß in den Zahlen der Unterbringungen die Zahlen der Dienstverpflihtungen nicht enthalten sind.
Die Zahl der am Schluß des Berihtsmonats noch vorhande- nen unerledigten offenen Stellen. hat sich gegenüber dem Vor- monat abermals, wenn auch nicht sehr beträchtlih, erhöht. Ende Juni waren bei den Arbeitsämtern noch 772 000, Ende Juli 779 000 unerledigte offene Stellen gemeldet. Von dem Bestand Ende Juli entfielen 202 000 auf Hilfsarbeiter aller Art (einschl. Bauhilfsarbeiter), 134 000 auf landwirtschaftliche Arbeiter, 94 000 auf BVaufacharbeiter, 84 000 auf Metallarbeiter und 55 009 auf Hausgehilfinnen. Erhöht hat sich der ungedeckte Bedarf ins- besondere noch bei den Metallarbeitern, den Textilarbeitern, den Baufacharbeitern, den Verkehrs- und Transportarbeitern und den Hilfsarbeitern aller Art, während er in der Landwirtschaft und bei den Gaststättenarbeitern sih etwas verminderte.
Was die Entwicklung in den einzelnen Teilen des Reichs- gebiets anlangt, so waren bei den Arbeitsämtern des Altreichs im Juli 576 000 Arbeitsgesuche und 1378000 offene Siellen gemeldet. :
Untergebraht wurden insgesamt 605 000 Arbeitskräfte. Jn der Ostmark waren von den Arbeitsämtern im Berichtsmonat 126 000 Arbkitsgesuche und 181 000 offene*Stellen zu bearbeiten. Die Zahl der untexgebrahten Arbeitskräfte betrug hier 75 000.
81 000 offene Stellen vor. 42 000 Arbeiter und Angestellte konnten dur die Arbeitsämter in Beschäftigung gebracht werden. Sowohl im Altreih als auch in der Ostmark und Sudetenland waren aljo die Zahlen der offenen Stellen höher als die der Arbeitsgesuche. Das Mißverhältnis war allerdings in der Ostmark und im Su- detenland noch nicht so groß wie im Reih. Der Grund hierfür ist vornehmlih, daß in der Ostmark und im Sudetenland der
Handelsieil.
Im Reichsgau Sudetenland lagen 61 000 Arbeitsgesuhe- und-
Avbeitseinsaß der Frauen noh ausgeglichener ist als im Altreich.
„Iteue Sntwicklungsmöglichkeiten des deutschen VerrechnungSverktehrs.““ Sin Aufsaz von Staatsrat Wohlthat.
__ Jn der Beilage „Staatenwirtschaft“ der Fubiläumsnummer d: Karl Haushofer der „Zeitshrift für Geopolitik“ ist ein Auf- ay ‘von Staatsrat Helmuth Wohlthat über „Neue Ent- widcklungsmöglichkeiten des deutshen Verrehnungsverkehrs“ ent- E Obgleich, so wivd darin ausgeführt, Deutshland an dem rrechnungsverkehr keineswegs mit dogmatischer Et fest- e würde, wenn es etwas Besseres an seine Stelle seßen önnte, so hat es sich doch bemüht, aus dieser es als Schuldner- staat seit 1931 aufgenötigten Organisationsform des Handels- und Zahlungsverkehrs fast alles herauszuholen, was sih unter den [hwierigen Bedingungen der Zeit nah der Weltwirtschaftskrise erreichen ließ. Gerade in diesen leßten zwei Fahren habe es sich gezeigt, daß der Verrechnungsverkehr keineswegs so kompliziert und unelastisch zu sein braucht, wie es seine Kritiker anfänglich hingestellt haben. Das deutsche System der Verrehnungsverträge entivickelte sich mit wachsender Elastizität. Als die nationalsozia- listishe Regierung seit 1933 die deutsche Volkswirtschaft vor neue Aufgaben stellte und sih der deutshe Einfuhrbedarf an Roh- stoffen und Nahrungsmitteln im Zuge des ersten Vierjahresplans entscheidend veränderte und vergrößerte, erhielten die Devisen- bewirtshaftung und die Technik des Verrehnungsverkehrs all- mählih einen neuen Charakter. Fn enger Verknüpfung mit der inneren Wirtschaftslenkung wurden sie — endgültig nah Ein- führung des „Neuen Planes“ im September 1934 — mit einer in- und Ausfuhrkontrolle geköppelt und wurden urch zu Justrumenten einer aktiven, in erster Linie auf die Sicherung des deutschen Einfuhrbedarfs an Lebensmitteln und Rohstoffen gerihteten Außeitwirtschaftslenkung. Jhren entschei- denden Béitrag haben Devisenbewirtschaftung und Verrehnungs- verkehr insofern geleistet, als einmal mit Quer Hilfe die Bezugs- [änder ja die wichtigsten Rohstoffe und Nahrungsmittel in den ahlreichen Fällen gewechselt werden konnten, in denen es auf rund der schwierigen Devisenlage erforderlich wurde, diejenigen Handelspartnex, die nux gegen Bezahlung in freien Devisen liefern wolltén, durch „Verrechnungsländer“ zu. ersegen. Durch den Grundsay der Gegenseitigkeit und die durh jeine Anwen- dung Hervorgerufene außentwirtschaftlihe Anpassung Deutschlands und seiner Handelspartner an die beiderseitigen Wünsche wurde weitens die deutshe Versorgung mit Nahrungsmitteln und Roh- stoffen weit wirksamer gesichert, als es unter den obwaltenden eltmarktverhältnissen und angesihts der deutshen Auslandsver- A ohne Verrehnungsverkehr e gewesen wäre. Frei- ih haben diesen Vorteilen auch Nachteile S Ce die in der erheblihen Belastung bei der prafltishen Abwicklung der Geschäfte und der handelspolitishen Starrheit des Vervrech- nungsverkehrs zu sehen sind. j Besonderes Jnteresse kann der aktuelle Ausblick des e beanspxruchen. Seine eigentliche Bewährung3probe, so heißt es, wird das Verrehnungssysten# aber erst in neuerer Zeit zu be-
are tren a
stehen haben, in der es ih" besonders im Verkehr mit den südost-
Der 4. Messetag in Leipzig.
Wie das ‘Leipziger Meßamt u. a. mitteilt, war der 4. Messetag durch den Besuch von Fnteressenten aus dem mitteldeutschen Wirt- shaftsbezirk gekennzeihnet. Fm großen und ganzen hielt sich das Geschäft im Rahmen der leßten beiden Tage. Einige Messezweige fonnten wieder Auslandsaufträge hereinnehmen, so von Ein- käufern aus den Balkanländern, aus Frankreich und von Uebersee. Die Textil- und Bekleidungsmesse war ruhig. Auf dexr Porzellan- messe fanden Geschenkartikel wieder Zuspruch, ebenso Sieingut- waren, während Glaswaren ruhiger lagen. Jn der Abteilung Beleuchtungskörper gingen hauptsählih Lampenschirme, Eisen- und Stahlwaren wurden von ausländishen Besuchern in bemer- fenswertem Umfange in Auftrag gegeben. Damentaschen uud Gürtel, Tafelgeräte und Bestecke sowie ferner Trachtenschmuck wurden gleichfalls befriedigend aus dem Markt genommen. Regere Nachfrage bestand nach echten Lederwaren. Spielautomaten er- fuhren eine fleine Belebung. Neuheiten. erhielten auch größere Auslandsaufträge. Auch in Küchenmaschinen und Brotschneide- maschinen war das Geschäft rechi ansehnlich. Das Kunsthandwerk schnitt am Mittwoch gut ab. Zahlreichen Besuch verzeichnete die Werbemesse. Gekauft wurden hauptsächlich Kleinverpackungen und Werbegeschenke. Auch die Spielwarenmesse bot den Ausstellern ein befriedigendes Geschäft. Fn kosmetishen und pharmazeutischen Artikeln haben verschiedene Firmen ein besseres Geschäft gehabt als am Vortag. Lohnenden Austragseingang erbrachten Klein- bilder und Shmuckck. Reiseartikel wurden vom Ausland in Auf- trag gegeben.
Prager Herbitmefse 3 Wochen später.
Die Prager Herbstmesse, die vom 3.—10. September s\tatt- finden sollte, ist in Uebereinstimmung mit den maßgeblichen Stellen der Protektoratsregierung um 3 Wochen verlegi worden, und zwar auf die Zeit vom 24. September bis 1. Oktober d. Y. Man ist in Prag sehr zuversichtlih gestimmt, daß die Messe zu diesem Termin recht günstige Erfolgsaussichten hat. Sämtliche Vergünstigungen für Teilnehmer an der Prager Herbstmesse hin- sichtlih der Einreîise in das Protektorat, Fahrpreisermäßigungen usw. bleiben bestehen, wovon die Handelskammern, die auf Grund der Messe Ausweise und Bescheinigungen für die Erlangung des Durchlaßscheins ausstellen, verständigt worden sind.
Bessere Nübenernte zu erwarten als im Vorsaßr.
«n ganz Deutschland ist das warme und trockene Wetter für die Weiterentwicklung der Zuckerrüben günstig gewesen. Die Er- ebnisse der leßten Untersuchungen von aus allen Teilen Deutsch- ands stammenden Zuckerrüben zeigen eine normale Zunahme des Wurzelgewichtes um 693 g auf 4350 g im großen Durchschnitt egen 386,1 g zur gleihen Vorjahrszeit. Die Steigerung des Zlattgewichts um 425 g auf 681,3 g ist für diese Jahreszeit ganz ungewöhnlih. Fn der gleihen Woche des Vorjahres war das Blattgewicht um 16,3 g zurückgegangen und beirug im Durch- [hnitt 544,1 g. Das gegenwärtig gegenüber der gleihen Vor- jahrszeit um 137,2 g höhere Blattgewicht ist auf die überall vor- handene ausreihende Bodenfeuchtigkeit zurüczuführen, die jeßt im Verein mit Sonnenschein und Wärme ein ausgezeihnetes Ges deihen der Rüben ermögliht, Auch für die Zucferbildung in der Rübe war die Witterung der lebten aht Tage sehr geeignet. Es ist daher eine gute Erhöhung des Zuckergehalts festzustellen, und zwar um durchschnittlih 0,77 5 «tf 13,10 %, während in der gleichen Vorjahrswoche einé Abnahme um 0,40 % auf 14,37 % zu verzeihnen war. Der Rückstand gegenüber dem Vorjahr ist also {hon wesentli geringer geworden. Die DurWshniitsmenge des Zucers in der Rübe erhöhte sich um 11,91 (i. V. 8,71) g auf 57,0 (î. V. 55,48) g und ist jeßt auch größer als im Vorjahr. Der Stand der Zuckerrüben wird auch meist als gut bezeihnet. Die Ernteaussichten können dahex als erheblih besser als im Vorjahr beurteilt werden,
europäishen Ländern in wahsendem Maße darum handeln wird, die weitere Ausdehnung des Warenaustausches nicht nur mit Hilfe noch größerer deutsher Käufe, sondern auch durch Be- teiligung deutschen Kapitals anzustreben, Die gegenwärtig in Südosteuropa vorhandenen Produktions- und Ausfuhrkapazitäten dürften heute im Rahmen des Möglichen weitgehend für die Be- lieferung des deutshen Marftes verwendet werden. Darüber hinausgehende Lieferungen an Deutschland und eine weitere Steigerung der Aufnahmefähigkeit für deutshe Waren hängen unter diesen Umständen im wesentlichen von einer Erhöhung des gesamten Entwicklungsstandes der betreffenden Volkswirtschaften ab. Gewiß ist das Maximum der möglichen deutshen Bezüge noh nicht erreiht, wohl aber befinden wir uns nahe an einem wirt- \haftlihen Optimum. Nach Stabilisierung auf dem erreichten verhältnismäßig hohen Niveau wird in Südosteuropa der weitere Aufschwung des beiderseitigen Warenaustaushes im Verrech- nungsverkehr vorwiegend mit anderen Mitteln betrieben werden müssen. Zu den bisherigen Handels- und Verrehnungsformen, die im Fnteresse der Erhaltung des erreichten Niveaus beibehalten und ausgebaut werden, sollte sich in "Zukunft immer stärker die planmäßige Zusammenarbeit mit deutshem Kapital und deutschen wirtschaftsorganisatorishen, land- und forstwirtschaftlichen, berg- und verkehrstechnischen Erfahrungen gesellen. Feßt handelt es sih darum, durch Kapitaleinfhuß den Entwicklungs- und Leistungs- stand der betreffenden Volkswirtschaft im ganzen zu heben, um mit der Hebung des Lebensstandards im Laufe der Fahre eine dauernde Erhöhung der Aufnahmefähigkeit für deutshe Waren zu erzielen. Das deutsche Jnteresse verbindet sich hier durchaus mit den Jnteressen der betreffenden Volkswirtshaften, wodurch der ganze Vorgang den Charakter von großangelegten zwischenstaat- lichen Development Campaigns erhält, die notwendigerweise lang- L geplant werden müssen. S N iese neue Aufgabe ist im deutsh-rumänishen Wirtschafts- vertrag zum erstenmal umfassend in einem Mehrjahresplan für eine ganze Volkswirtschaft in Angriff genommen worden. Eine derartige Development Campaign macht die Anpassung des ver- rechnungswirtschaftlihen Handelssystems an neue Aufgaben not- wendig. Die nah wie vor angespannte deutsche Devijenlage läßt es nit zu, die deutsche Kapitalbeteiligung im Rahmen solcher langfristigen Entwicklungsprogramme durch den Transfer von Finanzkapital durchzuführen. Jufolgedessen bleibt nur der Weg des Sadkapitalexports offen. Die Organisation des Sach- kapitalexports wird so vereinbart werden müssen, daß durch die Kapitalgüterausfuhr der Ausgleih der Verrechnungskonten, über die der gesamte laufende Warenverkehr geht, nicht gestört oder efährdet wird. Der Verrechnungsverkehx hilft auf diesem Wege Aitgáben bewältigen, die über seine Ansänge weit hinausführen, Auf der Grundlage eines auf optimalem Niveau stabilisierten, gegenseitig ausgeglihenen Verrehnungsverkehrs, der langsristig Sicherheit und Ordnung in den laufenden Warenaustausch bringt, baut sih eine neue Er\shließungsarbeit mit Sachkapital auf, die mit ihren späteren Erfolgen wiederum den Umfang der laufend
getaushten Warenmengen durch eine planmäßig gelenkte neue Erzeugung weitex exhöhen soll. i