1922 / 275 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 05 Dec 1922 18:00:01 GMT) scan diff

Zusammenstellung für das Nechnungsjahr 1921.

Steuerwert der im 1. bis 4, Viertel des Nechnungsjahrs 192 und Steuerzeichenvordrucke C E

A A R A O E D: A T Z T;

N

D

ereingeschnittenen

i tauchtabak . Pfeifentabak E

S

D: S

Schnupftabak ¿ Zigarettenbhüllen

I 2 I

Zusammen 1 bis

Wegen der 921 S. 13

Anmerkung: IT b 5281! (Meihszollblatt 1 ¿ollblatt 1922 S. 28).

Verlin, den 1. Dezember 1922.

Handel und Gewerbe. Telegraphis%e An

Amsterd.-Notterd. Buenos Aires (Papierpeso) Brüssel! u. Antw. Christiania . Kopenhagen Stockbolm Gothenburg .. Helsingtors .

New York

Rio de Janeiro .

Juagoslawien (Agram u. Bel-

4 Fr. =1Dinar

Konstankinopel . . ®) Am 2. Dezember 61,346.

Ausländishe Banknoten vom 5.

Amerikanische Banknoten 1000—5 Dol. und 1 Doll.

Abschn.zu 1 £ u. daru

éranzösifche Holländische Jtalieniscbe Jugoslawische Norwegische Oesterreichishe

Rumänis he S@wedische

(1 Dinar = 4 Kr.) ;

neue ‘1000-100 000 Fr.) neue (10 u. 100 M) s 500 u. 1000 Let,

unter 500 Lei

A UT E E S

Tschecho-slow. Sta

teue (1 00 Kr. u. darüber) Ungarische Banknoten 0

unter 100 Fr.

Die Verfa

ufsftelle vereinigter isolierter

Leitungsdrähte, g (V. L. G.), Berlin SW. 61, daß für alle L de Teuerungs NGAF, NGAT, 0 vH, NGA, NG

T. B.* mit, auf weiteres folgen gebend sind: NGA NFA schwarz imprägniert 10 / amm 70 vH,

NGAZ 16 qmm und darüber 40 mit Glanzgarnbeflechtung

Der Geschäftsbericht der marckhürte, Poln. O-S, 20. Oftober ‘1921 erfolgte Gen Obe1schlesiens die Werk8anlagen gebiets gefallen sind. von 30 828 301 Æ bleibt unte dem Vorzahre von 6 081 232 Davon sollen 94 Millionen M laßungsgemäße 0 vH an die L

idung üb

neuen Geschäfts reihlih versorgt. Angaben niht mah steht als Punkt 5 die Kapitalerhs Paris, 4. Dezember. aus Cherbourg führt der Pa vormittag von

bestimmt si

(W. T. B.) ssagierdampfer

Franken Gold an Bord, die für

Dezember. (W.T.B.) Wocenaustwoi nalbank vom 30. November Vergleich zu dem Stande Metallbestand 645 305 042 tassensheine 11 667 675 (Abn. 177 925 (Zun. 14 443 129) 10 843 800), Lombardvorich schriften 9 449 063 (Abn. 2 3 960 582),

sen Natio und Abnahme im

Sichtquthaben

der Stand vom 18, No

l verkauften Tabaksteuerzeicen |

Aus dem Steuerwerte der verkauften

Zu den vollen | laßen

1000 Mark

G

2 833 24( Ì

4 662 822

86 S606 313 083 24 158

10 660

7 239

7 938 068

rermäßigungen \. vom 4. Juli TOZI I L

8zahlung.

4, Dezember

(Geld 3316,68

3107,20

540 14 1501,23 1655,85

2189/50 206,48 406 98

37057. 10

8329,12

983,93 1571,06 1274,30

3990,00

987,02 11/02 262,84

112,71 3,59 61,34

Dezember.

Geld 8339,10 8329 10

928,65 + 1699/79 . 37979,80

nter 37929,90

205,45 963,95 3331,65 403,95 107,70 1551,10 11,45

r 51,10

r 2251,35 1561,05 1261 80 260,30 260,30 3,28

Fabrikanten

Gesellschaft mit bes{ränkter Tempelho)er Ufer 11, teilt dem ieferungen ab 5, Dezember d, I. bis zuschläge auf Preisliste Nr. 13 maße NGAZ, 1---2,5 qmm, AB, NGAF, NGAT, NGA, NGARB, NCGAF, vO, NPL, NPLR, NPL für alle übrigen Typen

„Bis8marcckhütte" zu Big- bemerkt einleitend, d fer Entiche in den Bereich vol ornalme der Abschre r Berücksichtigung des L ein Neingewinn v i tark zu W Vergütungen verwe [ktionäre verte Im abgelaufenen Berichts} wie für alle Art jonstige Zuschüss deren Familien insgesamt rund 41 jahr waren bis jeßt alle Ueber die weitere Entw

s der Schweizeri- lammern Zunahme vom 23. G R in (Zun. 515 173),

) Wechselbestand 321 664 807 im Ausland 35 903 700 (Zun. 21 012 (Zun. 4676 978), 39 680), Korre sonstige Aktiva 23 047 0: 30 440 858 (unverändert 71 862 650), Girodepot 26 180 260 (Zun. 527 452).

Kopenhagen, 2. Dezember. Kopenhagen vom 2 vember) in Kronen :

spondenten 18 364 580 (Abn. 7 096 (Abn. 981 200), Notenumlauf

B.) Wochenausweis der 9. November (in Klammern estand 228 290 741 |

37242,90

NGAT, S, NSA,

durch die am er die Teilung nischen Staats- ibungen in Höhe verlustvortrags aus ( on 30 444 694 Æ, ohlfahrtézweden, 1946 469 A ndet, 187 Millionen Mark ilt und 498224 M

vorgetragen ahre wurden

für Unterstüßungen Beamten, Arbeiter und Mark aufgewendet. Im Abteilungen mit Arbeit icklung lassen si zurzeit agesordnung am 19. Dezember 1922 bung um 30 Millionen Mark.

Nach einer Blättermeldung »Berengaria“, der gestern abgedampft

ist, für New Yorker Banken

Darle

1 200), Eigene / 907 985 470 (Zun. (Abn. 46 866 408), soustige Passiva

Brief

3333,32

3122,80

542,86 1508/77 1664,15

2200,50 207/62 409,02

8370,88 986,47 1578,94 1280,70 4010,00 992 48 11,88 264,16

113,29

3,61 61,66

Brief 8380,90 8370,90

081/89 1704,25

38170,20 38120,10

206,55

566,45 3348,35

406,05

108,39 1558,90

11,55

51,40 2262,65 1568,95 12682

261,70 261,70

99 V, D

n§-

Wert-

Steuerzeihen berechnete Menge der tabak- fteuervflihtigen Erzeugnisse

Steuer-

Nach Abzug der Steuerermäßigung 1000 Mark

6 208,0 Millionen Stü

Kilogramn

Kilogramm

D. M:

Bekanntmachun;

ntmachu Neichêministers Ist 1055 (Reichszol

| der Finanzen vom 27. Dezember 1920 lblatt 1921 S.

lol) und vom 23. Februar 1922 (Meichs-

Statistisches Reichsamt. Delhrüdck.

(228 290 241), 232 832 387 (232 836 365), Dekungsverhält1

Silberbestand (4 546 124), Notenumlauf 414 426 375

(421 657 930), 96,2 (55,2) vH.

Nach dem W o Deutschen

Schwankun aber zeitrvet Zahlmittel. und hierbei nament! und Noggen steigerte si etwa 2000 M, obto werbungen für die zeitweiser Abschwächung seh chtigfte Ech

g bat s{chon England Erfahru ie englischen Müller bereits f ind, haben sih die Vorr Cs erflärt sich dies zum ¿wei oder drei Monate Nutzen in den heutigen W wieder nach dem Aus!and gt aber in der dauernden Ausnahme dem nach Curopa erfolgten

Weizen und Weizenmehl von )) 000 Quarters direkt nach V Duarters nah festländischen Häfen Getreidenotierun gerechnet zu dem jewe 2. Dezember.

s{chlesischer 304 000—-308 000, 270 000, Sommergerste %5 poramersher 276 0090, Mais,

chenberichcht der Preis Landwirtschaftsrats

Dezember gen der Getreidepreise wieder Hand le waren die Getreidepreise noch fe Ins Auge fällt die ganz be} oudere Weizens, die Pre

berichtsftelle

dtesmaligen in Hand mit den Devisen, ster als die ausländischen Festigkeit des Brotgetreides isdifferenz zwischen pon 12—1500 4 im Laufe der Wo obl au im Noggenschäff weitere stattfanden. bald fräftige Grholur einung liegt in dem tei

ansehnlihe Er- lande wurde nach 1g der Preise ge- lweife unerwartet Kontinents. ngen macken müssen, denn eit längerer Zeit regelmä itanniens durdhaus Teil daraus, da n gekauften Weizen- eitinarkftyreisen finden, verkauft haben,

hervorgetretenen dieser Nichtun

âufer gewesen f nit sonderlich e die Mühlen bei ihren vor ladungen ansehnlichen und daher manches

Hauptüberraschung lie

äte Großbr

fähigkeit des Grxportquantum aller 1} Million Quarters gland gegangen, bestimmt waren. in Mark tür die Tonne (Welt. iligen Wechselkurse).

Weizen, märkischer 304 000-—312 090, î märkischer 266 000 bis 00, Hafer, märkischer lofe Berlin 304 000 bis

Weizen, loko, 310 000. ‘Lieferung 320 000 bis Januar-Lieferung 312 690

Sommer - 320 000—340 000,

Ausfuhrgebiete an sind nux rund 8 während 950 0(

marktpreise um 0 000-—--270 0

Hamburg, 2. Dezenber. lofo, 300 000— i loko, 292 000-310 000, Wintergerste 272000 ausländische Januar-Lieferung 370 000-

390 000, Hafer,

312 000—340 000, loko, 340 000,

Die Glefktrolytfkuvfernotierung der Vereinigung für deutsche Elekirolytkupfernoti; stellte sih laur Berliner Meldung des „W. T. B.“ am 4. Dezember auf 2543 4 für 1 kg (am 2. De- zember auf 2567 für 1 kg).

N

Berlin, 4. Dezember. (W. T. B.) Großhandelks- preise in BerlinimVerkehrmitdemEinzelhande!, offiziell festgeïellt dur den Landesverband Berlin und Branden- burg des Reichsverbands des Deutschen Nahrungsmittelgroßhandels G. B., Berlin. Die Preise verstehen sih für 4 kg ab Lager Berlin. Gerstenflocken, loîe —,— bis —,— A, Gerstengraupen, lose 247,50 255,75 M, Gerstengrügte, lose 247,79—249,25 4, Hafer- floden, lose 327,00—330,00 .Æ, Hafergrügze, lose 332,50—333,50 Æ, Hatermebhl, lose —,— M, Kartoffelstärkemeh! 148,00—157,50 A, Maisflocken, lofe —,— bis —,— M, Maisgrieß 240,79—243,75 M, Maismehl 235, 75—238 50 4, Maispuder, lose 309,25—311,25 M, Maffaroni, lose 355,00——360,00 H, Schnittnudeln, lose 289,00 bis 319,00 Æ, - Reis —,— bis —,—, « Butrinareis 322 50 bis 329,00 M, glas. Tafelreis 330,00—501,00 4, grober Bruch= reis 260,00 280,00 Æ, Reisrrebl, lose 269,00—-273,00 A, Reit- grieß, lofe 280,00—285,00 4, Ringäptel, amerik. 1290,00—1563 00 dé, getr. Aprikosen, cal. 2514,00-—2789,00 A, getr. Birnen, cal. 1534,00 bis 1658,00 .Æ, getr. Pfirsiche, cal. 1373,00—1772,00 4, aetr. Pflaumen 418, 00—903,00 A, Korinthen, 1922 Ernte 1516,00 bis 1591,00 Æ, V9tofinen, fiup. carab., 1922 Ernte 943,00—1165,00 4, Sultaninen in Kisten, 192 Ernte 2211,00—2742,00 Æ, Mandeln, bittere 1286,00—1417,00 A, Mandeln, jüße 2075,00 bis 2379,00 A, Kaneel 2806,00—4703,00 Æ#, Kümmel 2210,00 bis 2405,00 .4, \{warzer Pfeffer 1354,00—1407,00 4, weißer Pfeffer 1806,00—2040,00 A Kaffee prime roh 2339,00—2400,00 4, Kaffee superior 2290,00—2330,00 Æ, Nöstgerste 260,00—265,00 4, Nöst- roggen 295%,00—260,00 Æ#, SBohnen, weiße 282, 590—316,75 M, Weizenmehl 246,75—9270,00 M, Speiscerbsen 329,75—366,00 M, Weizengrieß 270,50—324 25 .Æ, Linfen 290,00—400,00 A, Purelard 1535,00—1440,00 M, Bratenschmalz 1500,00—1505,00 Hb, Sped, zejalzen, fett 1480,00-——1485,00 Æ Corned beef 12/6 Ibs per Kiste 99 300—959 500 Æ# Marmelade 190,00—280,09 Æ, Kunsthonig 188,00—198,00 .4, Auslandszucker raffiniert 481,50—514,50 Æ, Kernseife —,— .

Berichte von auswärtigen Wertpapyiermärkken.

Köln, 4. Dezember. (W. T. B,) (Amtliche Devisenkurse.) Holland 3269,31 G., 3285 69 B., Frankreich 577,55 G., 580,45 © N Belgien 530,67 G., 532,33 B., Amerika 8219,40 G. 8260 €90 2 England 37 256,62 G. 37 443,38 B. Schweiz 1566,07 G,, 1573,93 2: Ztalien 407,98 G. 410,02 B, Dänemark 1670,81 G., 1679,19 Di Norwegen 1506,22 G., 1513,78 B., S{weden 2214 45 G., 2225 55 M Spanien 1246,87 G, 1253,13 B. Prag 262,84 G., 264,16 B., Budavest 3,99 G, 3,61 B.,, Wien (neue) 11,88 G, 11,92 B.

Hamburg, 4. Dezember. (W. T. B) (BörsensGklußkurse.) Deutsch-Australische Damvfscchift-Gefell chaft 8550,00 bis 9500,00 bez , Hamburger Paketfahrt 5050,09 bis 6469,00 bez., Hamburg-Süda1nerifa 10 750,00 bis 13 350,00 bez. Nordd. Lloyd 3025,00 bis 3900,00 Bez, Bereinigte Clbesciffahrt 8400,00 bis 3800,00 bez, Schantungbahu 2175,00 bis 2525,00 bez., Brasilianische Bank —,— G., Commerz- und Privat-Bank 2200,00 bez, Vereinsbank 1550,00 bez., Alfen-Vort- [land - Zement 13 500,00 bis 13 850,00 bez, Anglo - Continenta! 19 200 00 bez, Asbest (Salmon 2690,00 bis 3125,00 bez, Dynaznit Iobel 6430,00 bis 7830 00 bez, Gerbstoff Nenner —,— G., Nordd. Jutesyinnerei —,— G.,, Mer? Guano 8400,90 bis 8700,00 bez, Harburg-Wiener Gummi 5990,00 bis 7010,00 bez., Kaoko —,-— G., —— B., Sloman Salpeter —,— G, —— B., Neuguinea —— G. —,— B., Otavi-Minen-Aktien —_—— G, —— B. Frankfurt a. M, 4. Dezember. (W. T. B Oeferr. Kredit 1280,00, Badische Anilin 11600,00, Cbem. Griesheim 10000, 00, Höchster ¿Farbwerke 11600,00, Holzverkoblungs - nduslrie Konstanz 6200,00, Deutsche Gold- und Silberscheibeanstalt 10500,00, Adlerwerk-

, r ?

u, 2. Dezember. ( 260 000, Ha. fer 254 000-—264 000, Sommerger ste 240 000 big Köln a. Rh, bis 310 000, inländischer Futtergerste, inländische 270 000 feiner 330 000—350 h go, 1. Dezember. 328 573, Mai-Lieterun erung 208 524. Kartof}t Landwirtschafts Mark je Zentner ab

1. Dezember. Noggen, 300 000 —-390 000,

Beizen, inländisher 300 000

ausländischer ausländische 310 000—-340 000, W in ter Mais, grober 300 0090-

Weizen, Mais, Dezemb

Dezember - Lieferung er-Lieferung 212 214,

elpreise der E rzeugery Berladestation:

Notierungskommission des D

reise für Speisekartoffeln in

Berlin, 1. Dezember: Stettin, 1. Dezember: Magdeburg, 30. Nov.: Hannover, 27. November: Dresden, 27. November: Schwerin. M,., 27. Nov.: Erfurt, 30. November: Cassel, 25. November: Diese Prei Frankfurta. M., 27. N

4795—600 598

400-—450 380——420 se behalten bis auf weiteres 0b. : 490—510 490---510

Kleyer 3500,00, Hilpert Armaturen 2000 rep., Pokorny u. Wittekind 9990,00, Aschaffenburg Zellstoff 13 000,00, Phil. Holzmann —,—, Wayß u. Freytag 9700,00, Lothringer Zement 3900 rep., 2Quferfabrik Waghäufel 8100,00, 3% Mexikanische Silberanleihe —-,—, Danzig, 4. Dezember, (W. T. B.) Noten: Amerikanische 8179,50 G., 8220,50 B., Polnische 47,997 G., 48951 B. Teles

j graphische Auszahkungen: London 37 032,18 G, 3791782 B Holland

ey

| 3241,87 G., 3258,13 B, Paris 571,06 G, 9703,94 B, Posen

47,294 G., 47,495 B., Warschau 47,253 G., 47,4927 B. London, 4. Dezember. (V. T. B.) Silber 92/16, Silber auf Lieferung 311/,,.

London, 4. Dezember. (W. T. B.) Devisenkurse. Paris 64371, Belgien 69,35, Schweiz 24,09 Holland 11,414, New York 4. 598

Spanien 29,41, SFtalien 91,00, Deutschland 36 250, Wien 365 000,

Bukarest 720,00,

London, 4. Dezember. (W. T. B.) Privatdiskont 27/,,. Paris, 4. Dezember. (W. T B.) Devijsenkur)e. Deut|ch!and

0,177, Amerika 14,31, Belgien 92,60, England 64,664 Holland 967,00, Italien 71,20, Schweiz 271 95, Syanien 220,00, Däpee mart ——, Stockholm ——, Bukarest 900,00, Prag 45,35; Wien —,—,

Zürich, 4 Dezember. (W. T. B.) Devisenkurse. Berlin

0,065, Wien 0,0075x, Prag 16,90. Holland 210,00, New Vork 5,30;

S

London 23,91, Paris 37,10, Italien 26,05, Bríssel 34,25, Kopens«

T, 20,

hagen 108,00, Stodholin 142,759, Christiania 98,00, Madrid 81 2!

L &,

1D; al

Buenos Aires 197,00, Budapest 0,23, Bukarest —,—-, Agram 1,85 Warschau 0,032,

Umsterdam, 4. Dezember, (MW. T. B.) Devisenkurse. London

Köln, N h., 1. Dezember: HNheinische gelbe 600,

Breslau. Wegen ungünstiger

veiteres eingestellt. j

. Dezember: Notierungen wegen Frost eingestellt,

Schlahtpreisein Mark je Zentner Lebendgewicht.

: / Witterung werden die No- tierungen bis auf 1

München,

Köln a. Nh. 27. Nov. 1922. 32 000—35 500 33 000-— 35 500 28 000-—30 000 22 900—27 000 28 000—30 000 25 000—27 000 22 000—24 000 32 000—34 000 25 000—27 500 21 500—24 000 17 500—20 000 14 000—16 000

32 000—234 000 28 000—30 000 22 000—27 000

2. Dez. 1922 a) 28 000—31 000 b) 25 000——27 000 c) 22 000—24 000 d) 19 500-——21 000 a) 26 000—98 000 b) 23 0090—25 000 c) 20 000—22 000 ) 27 000—30 000 27 000—30 000 ) 22 000— 25 000 d) 18 000—21 000 N 15 000—17 000

a

b) 40 000— 42 000 c) 36 000—38 000 d) 30 000—35 000 e) 29 000—29 000

a) 28 000—-31 000 b) 22 000—27 000 c) 15 000-—20 000 a) 39 U00—36 000

30. Nov. 1922 30 000—34 000

25 000—29 000 18 000— 24 000 25 000—30 000 20 900—24 000 15 000—19 000 30 000— 34 000 30 000—35 000 25 000—29 000 16 000—24 000 10 000—15 000

Färsen u. Kühe

36 000—40 000 30 000—36 000 22 000— 28 000 22 900— 25 000

E EE

Weidemast ; 28 000— 30 000

: 22 000—28 000

a) 61 C00—62 000 b) 59 000—60 000 c) 96 000— 58 000 d) 52 000—55 000 e) 48 000— 50 000 X) bis 44 000

51 000—53 000 46 000—50 000 42 000—46 000 34 000—40 000

293 000—54 000 90 000—52 000 47 000-49 500 40 000—45 000

g) 53 000—56 000

35 000—47 000 3400080 000 |

11,417, Berlin 0,03,05, Paris 17,65 Schweiz 47,95, Wien 0,0037, Kopenhagen 91,45, Stokholm 68,06, Christiania 46,80, New York 2928/8, Brüssel 16,373, Madrid 38,80. Italien 12.80, Budapest | —-—, Prag 750,00-—895,00, Helfingfors 600,00-—650,00

Amsterdam, 4. Dezember. (W. T. B.) 5 % Niederländische

Stcatsauleihe von 1918 So, 80% Niederländische Stagt8a anleihe 62/2, 3 9% Deutsche MNeichsanlethe Januar- Juli - Coupon 025, Köntglich Niederländ. Petroleum 398,00, Holland - Amerikgz Linie 115,75, Atchison, Topeka & Santa 107,25, Nock Island —,—, Southern Pacific 935/, Southern HKailway 241), Union Pacific 146,590 Anaconda 99,00, United States Steel Corp. 106,00.

Kopenhagen, 4. Dezember. (W. T. B.) Deviseukurte.

London 22,18, New York 4,91, Hamiburg 0,064, Paris 34,50, Antwerpea 32,10, Zürich 93,10, Amsterdam 194,75, Stockholm 132,35, Christiania 91,10, Helfingfors 12,40, Prag 15,50,

Stockholm, 4. Dezember. (W. T. B.) Vevisenkurse. Londen

16,80, Berlin 0,05, Paris 26,30, Brüssel 24,30, sc{weiz. Plätze 70.50, Amsterdam 14710, Kopenhagen 75,80, Christiania 69,00, Washington 3,72, Helsingfors 9,36, Prag 11,85.

G hristiania, 4. Dezember. (V. T. B.) Devisenkurse, London

24,37, Hamburg 0,07, Paris 38,10, New Bork 3,98,00, Au fterdam 215,00, Zürich 101,50, Helsingfors 13,75, Antwerpen 359,25, Sioci holm 145,39, Kopenhagen 110,25, Prag 17,50.

(Fortsezung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)

anni

Verantwortlicher SGriftleiter: Direktor Dr. Tyrol, Charlottenburg. Verantwortli für den Anzeigenteil : Der Vorsteher der Geschäftsstelle

Nechnungsrat Mengerin a in Berlin.

Verlag der Ges{äfts{tolle (Mengering) in Berlin. Drulk der NorddeutsHen VuHdruckerei und Verlagsanstalt, Berlin. Wilhelmstr. 32.

Günf Beilagen.

(einf{GließTi Warenzeichenbeilage Nr. 1054 und B)

und Erste, Zweite, Dritte, Vierte, Fünfte und Scste Zentral-Handelsregister-Beilage

Srste Veilage

Berlin, Dienstag, den 5. Dezember

zum Deutschen MeichSanzeiger und Preußischen Staatsauzeiger - Ir. 275.

_1922

Nichtamtliches.

(Fortsezung aus dem Hauptblatt.) Deutscher Reichstag.

275. Sißung vom 4. Dezember 1922, Nachmittaas 2 Uhr. (Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungverleger. *)

Präsident L ö b e eröffnet die Sißzung um 214 Uhr. Die nterpellationen des chnationalen, Teilnahme v: Schülern an religiösen Feiertagshandlun- en und den Sch derreligiösenFreiheitin den andern Sawhsen, T) ring. und 4 schweig, werden, wie der Ministerialrat R eisen berg erilärt, von der Reichsregierung in der geschäfts8ordnungs- mäßigen Frist beantwortet werden.

Der sechste Nahtragzum Reid Shaslt/ plan für 1922 (Beamten besoldungen) wird in allen drei Lesungen ohne Aussprache verabschiedet und unver- enommen, ein siebenter Nachtrag geht an altsaus\huß. :

Eine Novelle zur Gebührenordnung für Gericht38vollzieher überweist das Haus auf Antrag des Abg. Mar x (Zentr.) dem Rechtsauss{huß.

Demselben Ausschuß wird die Vorlage übe : altung der Krtcegergraäaber. aus d L rieg überwiesen.

in Geseßentwurf zur Uung di Li a iel H N ges geht an den Bildungsaus su}, s Vorsißender ersucht wird, den Ausschuß mit tunlichster Be- \{leunigung zu berufen. ;

Darauf seßt das Haus die Beratung des E ntw urfs einer neuen GesWäftsordnung auf. Grund der Vorschläge des Geschäftsordnungsaussc{husses fort. /

Die Bestimmungen über den „S ch werinstag“ were | den genehmigt; über einen Antrag der Kommu nisten, auch hier die Mindestzahl von Abgeordneten zur Unterslüßung für eine Abänderung der Reihenfolge der Uranträge auf 15 Mitglieder zu beschränken, 1 ordentlich schwach beseßt) später abgestimmt werden.

§ 87 iris Bestimmung über die R ede Je L Nach dem Vorschlag des Ausschusses soll die Redegeit für den eine zelnen Abgeordneten 4 Siunden nicht überschreiten, aus Be- \{chluß des Hauses kann eine Verlängerung vorgenommen werden. Die Deutsche Volkspartei und die Demo - kraten beantragen, die Höchstdauer einer Rede auf eine halbe Stunde zu bemessen, die S ozi ald emokra ten haben eine Stunde Redezeit beantragt. Die Deut \ ch) na t i 0- nalen wollen die Rededauer grundsäßlich unbeschränkt „assen und nur in besonderen Fällen eine Beschränkung durch Be- {luß des Hauses für E Real a

Abg. Fr ö li ch (Komm.): Mit diefen Vorschlägen für eine Be e Mett D fi der E Da PPVrIrDalPer]o en, Mitglicder dieses Hauses sind, di wärtige von ihrem Privatkontor aus erledigen. _Das ist [ NReichsbag bereit

Und Der \ächsiscchen Lehrecn

De ntrums betreffend den

Braun-

Thüringen und

haushalts-

ändert an den Haus

C

Aenderung des

(das Haus is außer-

welche nur zusä Politik Deutschlands von ein augenfälliger Beweis Bewußlsein für seine Würd C u blich K isten an diesen Vorschlägen s{chuld sein, weil wir Kommunisten an diesen Vorschlägen sein, weil wir di O Bir haben ein einziges Mal in | au?genußt,

für, daß der

freiheit M Nat in dieser f dat i hieht, aufmerksam 3 hen, wir haben aber

Sani [ARG viERantelt. n e S ba ae eni iben

chäftsordnuna ift, die Opposition mundtot

zu machen, sie zu verhindern, dem Lande sagen zu können, was ist.

Ge ye r - Leipzig

fratisen Antrag.

durchaus sachlich verhandelt. Verschlechterung der Ge befürwortet fozialdemo- Opposition wird durch Veschränkung dec Redegeit nicht verhindert, sie wird nur auf andere Wege gedrängt. Die NRedefretheit bleibt gewahrt, au wenn die Nedezeit nur eine S L Í Siande dauert. A A i E e - Abg. Sch in idt - Sachsen (Soz.) bittet, es bei dem Aus\chuß- (Redner ift Berichterstatter des Ansfchusses.) Höllein (Komm.): Es ist bezeichnend, daß die beiden sozialdemokratisden Redner sich derart äußerten, natürlich, man will

18 hindern, hier Gaunereien aufzudecken. uns hindern, hier Saunereien aufzu? räsident ittet dei Redner, sih zu mäßigen.) Als den Needern 15 Milliarden auf Kosten des Proletariats geschenkt werden sollten, fand fich ein Präsident, der

8: Ki e hie uns hindern wollte, das hie zern. Aber a but HausknechtsVavaaraphen der Geschäftsordnung : hindern, i auch nit, wenn Sie eine Knüppelgarde im Neichstag etablieren. (Be

Le S bei den Kommuntstem.)

\ i ; L Die Abstimmung wird ausgeseßt. : Es folgt der Abschnitt „Drdnungsbestimmungen

(88 89 bis 94).

beschluß zu belassen. (Präsident Löbe bittet den

zu erörtern. Aber wir lassen uns nicht

¿ C72 *) Mit Ausnahme der dur Sperrdruck hervorgehobenen Reden 2 6:70 E T2 20 B 1) “ARPABNA der Herren Minister, die im Wortlaute wiedergegeben sind.

Untersuchungs)achen. ; 2 Aufooboto, Berlust- u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3, Lertäufe, O Verdingungen ¿0

‘rlosung 2c. von Wertpapieren. : : | 5 L Saft auf Aktien, Aktiengefell aften und Deutsche Kolonialgesellschaiten.

e Befristete Ænzeigen müssen drei Tage vor vem SinrücktungSstermin

Gleilßzeitig wird das Besch1ag gelegt 17. August _ S 332 ff. NStGB.

Amtsgericht Srlangen,20.9 Der Amtsrichter: Dr.

l) Untersuchungs- \acheu.

Beschluß.

Adam Händel, E 26. Dezember 1901 in Weißenstadt, Gustav Arzberger, geb. 3. Februar 1904 in Hof, beide ledige Fahrer des bayerischen Artillerieregiments Nr. 7, 8. Batterie, Standort Erlangen. zurzeit unbekannten Aufenthalts, werden für fahnenflüchtig erklärt.

1920 (RGB!,

Der Grenadter Josef Malcherowis| Magdeburg, Abteilung 20. | 1. Batterie, 3. Artillerieregiments, jekt un- der 3. Komp. F.-N. 17 in Göttingen, geb. Das Amtsaeriht A. Abteilung 20. B

18. März 1896 in Sohrau, wird gemäß

S 91 bestimmt, daß bei gröblicher Verleßung der Ordnung ein Mitglied durch den Präsidenten von der Sißung aus- geschlossen werden kann. Es hat den Saal sofort zu verlassen. Leistet es der betreffenden Aufforderung des Präsidenten keine Folge, so wird die Sizung unterbrochen oder aufgehoben. Jn diesem Fall zieht sich der Abgeordnete ohne weiteres den Aus- \{ch!uß für die folgenden acht Sibungstage zu. Bei wieder- holter Weigerung, den Anordnungen des Präsidenten zu folgen, tritt Ausschluß für 29 Sißungstage ein. Auch von Ausschuß- sizungen ist der betreffende Abgeordnete ausgeschlossen.

Ein Antrag Eichhorn (Komm.) verlangt Streichung des 8 91. Ein Antrag der Abgg. Dr Perser (Zen) und Dr. Braun - Franken (Soz.) will den § 91 dahin mildern, daß, wenn der Ausgeschlossene bei Beginn der fol- genden Sißung eine mit dem Präsidenten zu vereinbarende Er- flärung abaibt, der Vorfall als erledigt gilt; anderenfalls er- rolgt Aus\{luß für drei Sibungstage. Bei wiederholter Weigerung erfolgt Auss{chluß auf 5 Sibungstage.

Die Abag. Hergt (D. Nat.) und Genossen bea n - iragen, einen 8 Ma einzuschalten, wonach eine Parlaments- wache eingerichtet wird, die zur Verfügung des Präsidenten steht und ihn bei den Ausschlußmaßregeln zu unterstüßen hat.

Abg. Etchhorn (Komm.) befürwortet seinen Antvag. Es ist allerdings, so führt er aus, schon dahin getommen, daß sozialdemo- fratisde Minister vor dem Neibstage Maschinengewehre losgehen

ließen. Der Reichstag sollte doch von einer Selbjstentmanmng ab- ehen. 0 [K as kfarnst Du doch von diesen

sehen. (Abg. Höllein [Komm.]: Kastraten nicht verlangen.) | :

Abg. Dr. Kahl (D. Vp.): Wir können dem Antrag auf Streichung nicht zustimmen. Es handelt ich um das Ansehen und die Würde des Parlaments. (Lärm bei den Kommunisten 1nd, wieder- holte Zurufe des Abgeordneten Höllein, der deshalb vom Präsidenten Lobe zurechtaewtesen wird.) Wir müssen den Reichstag gegen Terror \{hüßen, Jh habe Bedenken gegen den Antrag Pfoisfer-Braun, der der Verständigung zwischen den Parleien widerspricht. Gin Schlich- tungsverfahren würde dem Ernst der Sache nicht Rechnung tragen. Ein Vorgang, wie wir ihn erlebt haben, kann durch ein Schlichtungs- verfahren nicht aus der Welt aes häfft werden, eine Entschuldigung würde die Vorgönge nur verwässern. (Zuruf bei den Kommunisten: Der Sünder muß in ewige Verdammnis! Cine „Mahnung des Präsidenten, fih weiterer Störungen zu enthalten, widrigenfalls er von \cinem Rebt zu Ordnungscufen Gebrauch machen würde, beantwortet Abgeordneter Höllein mit Lachen.) Jn England, Jtalien und Frank- eich bestehen scharfe Strafbestimmungen, in England kann Gewahrsam bis zu drei Tagen verhängt werden. (Lachen bei den Kommunisten.) Gerade der demokratishe Parlamentarismus verlangt Selbstzucht. Auch Singer hat ane annt, daß man Schußbestimmungen schaffen muß, wenn wir in Deutschland zu einem Parlament kommen, E die Macht des englischen, französishen und nordamerikanischen hat. Nun steht das deuishe Parlament heute weit über dem französischen, englischen und nordamerikanishen Parlament. (Abgeordneter Höllein: Nielleiht an Schamlosiakeit! Präsident Löbe ruft den Abgeordneten

n

Hóöllein zur Ordnung.) Wir müssen die vorgesblagenen Bestimmungen als das Mindestmaß des Notwendigen betrachten. (Beifall rets.) : Abg. Höllein (Komm.): Mit Wonne und Freudigkeit „Hat Herr Dr. Kahl fossile Bestimmungen ausländischer Geschäfts- ordnungen zitiert. Was in fremden Parlamenten sich manchmal aus tobt, ist ein Orkan, mit dem verglichen die stürmiscbsken Vorgange imt Deutschen Neichstage wie ein säuselnder Zephyr erscheinen. (Gelächter.) Es ist nicht von ungefähr, daß man gerade heute, wo die Sozialdemo- Ératie die neue Regterung ans Ruder gebracht hat, den Hausknechts- paragraphen durchse8en will; es besteht ein fkausaler Zusammenhang zwischen der volfksverräterischen Note Wirths, auf die au die neue Negterung sich verpflichtet hat, und dem _Hausknechtsparagraphen. (Lachen.) Von diesem in Rechts- und Verfassungsbrüchen geübten so- genannten hohen Hause ist für die Würde der Volksvertretung nichts zu erwarten. Die Parteien sind nichts als eine Kollektion von politischen Kulissenshiebern in der Schaubude des MNeich8taas, die sid acaenseitia Sinekuren in die Tasche schieben. (Lachen.) A RTON Lachen bekundet bloß Ihr böses Gewissen, Wir stehen nicht auf dem Voden ieses Jhres Pariamentaris8mus, der solche Schandmaßnahmen wie S 91 beschließen wird, wenn es nach dem Urteutonen Kahl ccht. Wir wollen Zusammenstöße nicht provozieren, aber mit der größten MNücksichtslosiakeit werden wir uns geaen jeden Versuch wenden, eine lex Höllein zu schaffen, und da wird Ihnen auch der Leutnant mit, den zehn Mann nichts helfen. Mit der Verprügelung von Kommunisten ist man in diesem Hause sehr freigebig „umgegangen, i erinnere nur an den Fall Mittelmann. Die Formulierung des § 92, wona ohne

ta v D

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L C Cat Of G S 25 T Aussprache über den Einsyruch gegen Ordungsruf ode Ausschluß vom Neichstaae entschieden werden soll, ist eine würdige Krönung des

L891 Wir verlangen und beantragen, § 92 dahin zu ändern, daß der Beschwerdeführer seinen Einspruch gegen den Drdnungsruf mündli) begründen kann. Soll ich erinnern an das, was vordem Herr v. Kröcher gegen die Opposition geleistet hat? Wenn nun der Aus- aesdblossene nicht hinausgeht, wollen Sie „Vrachialgewalt" anwenden? Was wird geschehen, wenn Jhnen VBrachialgewalt Rege wird? Dann wird ih fragen, wer der Stärkere ist. Mit der proletarishon Magen stellen sich die jämmerlichen sogials demofratishen Parvenüs würdig M Oie ULETOeN Der Bour= geoisie. Wir Kommunisten sind árme Leute, „wir fönnen die vaar Bettelpfennige, die uns hingeworfen werden, nicht entbehren, während sie für die anderen Parteien einsließlich der Sozialdemo- katen, für die Nußnießer des Kavitalismus kaum ins Gewicht fallen. (Zurufe rechts.) Die (700 Mark monatliche uf Dandem anang stellen kaum 50 Goldmark dar. Jhre Vergaewaltigungspolitik wird

“ay J E 7. Niederlassung 2c. von Nehtsanwälten. j F 4 Cl 8. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. Cl Î E § 9. Bankausweise.

Militärgerichtsbarfeit vom Das Amtsgecicht. [U wird für fahnenflüchtig erklärt. - j S. 1579) R R N S. 1979) [965307 l 1922, G9: Mf : x Staatsanwaltschaft in oveimber 1922 Auf Autrag der Staatsanwaltschaft E ei ch e r. Magdeburg wird der Pionier Hans Kie- | [96532]

; C czewsty, geboren am 22. November 1901

Münster i. Westf., den 29. November N c Münster Ds ngactibt, [96531] | Schweidniy, geboren am 21. Dezember

E E Bre ERE A I N S R A

1. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft 1

zu Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, | wird das e R Pad Ï U a DA boren am 25. November 1900 zu Halle an

ir fahnenslüchtig erklär kanonier Goorg Jäschke, 2. den Kanon tale, werden 1 St

aura O November 1922. | Karl Böcktel, beide zulegt bei der | anwaltschaft für fahnenflüchtig erklärt. - F e 40. JLODeEINLL G

Sie und Ihre Schandparagraphen vernichten. (Beifall bei. dzn Fommunisten. : | 1 Kon Prasident Löbe : Der Abgeordnete Höllein hat an der Anits- führung des Präsidiums unzulässige Kritik geübt. Da ih „Mir voir Drdnungsmaßnahmen keine Wirkung versprechen konnte, babe ih fie

e c E s s Ae S Gmidt- Sachsen (Soz.): Vom Abgeordneten Dr. Pfeiffer und uns ist eine Milderung des § 91 Bentragt, die den Motiven des renitenten Mitaliedes, seiner Erregung „usw. gerecht zu werden versucht, ißm E einen Schuß gegen ctwaige Willkür des Präsidenten gewähren soll. : S " e E D Das Parlament ist tatsähli® immer mehr in der Hohaltung seiner Würde hevatgeglikien, 20s E be: fonders augenfällig dadur, daß Ordnungsrufe, welche Zwi henrufcr treffen, mit Lachen ausgenommen ‘werden. Varum ijt 3,92 not- wendig. § 91 hat einstimnige Annahme in der O ge- funden; alle Mitglieder wollen, daß er nit zur Anwendung fommen sfoll, aber dastehen muß er und zwar unverändert.

Die Abstimmung wird ausgeseßt. f Qua

Abschnitt 16, §S 95—97, trägt die Ueberschrift „Minister : diese Ueberschrift wird geänder! in „egierung N

Abschnitt 17, §8 98—108, betrifft die „Abstimmun g“. Von ten Deutschnationalen ist beantragt, Sonn- abends und Montags namentliche Abstimmungen nicht vor- 2 P! ? : E L, die Abgeordneten Dr. Bekl (Zentr.) und Ledebour (U. Soz.). Lekbterer kündigt für die ebentuelle zweite Lesung einen Anirag an, den Sonnabend sißungsfrei zu lassen. Abg. Dr. Bee ll hält eine generelle Regelung nicht für angängig und zich? eine Verständigung im Yeltestenrat vor, während Abg. Ledebon auf das Beispiel Englands verweist. : E

Abga. Dittmann (Soz.) hâlt {hon aus praktischen Rücksichten eine generelle Regelung für ausgeschlossen, zumal da man immer noch in politis anormalen Be lebe. Bis auf weiteres müsse man sih von Fall zu Fall verständigen. :

M e Een e D, Bp.) gibt anheim, diese Anregung Aeltestenrat gründlich zu erörtern. Die Abstimmung wird ausaeseßt. j Au 898 begründe! Abg. Dr. Kahl den Antrag auf Hinzufügung folgenden Zusaße: e „Bei Beschlüssen des Reichstags auf Abänderung. der Verfassung hat der Präsident durch causdrüdÆliche Grklärung festzustellen, daß wet Drittel der geseßlichen Mitgliederzahl anwesend sind und wenigstens zwei Drittel der Anwesenden zustinimen.“ F : Auf einen Einwand des Abg. Dr. Bell stellt Abg. Dr. Kahl fest, daß cs sih ledigli um ein Formale handle. S 98 wird mit diesem Zusaß angenommen. 2 A. Nach § 100 ist bei Beschlußunfähigkeit die Sibung sofort aufzuheben. Die Demokr aten wollen im - Falle der BVe- \chlußunfähigkeit nur den Gegenstand, bei dem ste sich heraus- Kellte, von der Tagesordnuna absezen, aber im übrigen die Sibung und die Erledigung der Tagesordnung fortseßen. Abg. Brodau f (Dem.) bemerkt zur Begründung, daß es sid darum handle, den bisher in diesem Punkt geübten Formalismus zu E Auffassung wird von den Abgeordneten Tedebour (U. Soz.) und Dittmann (Soz) widersprochen; mit der Feste tellung der Beschlußunfähigkeit sei das Haus verhandlungöunfähig. : Abg. Dr. l z (Dem.) wundert sich darüber, daß der geordnete Ledebour in diesem Punkt das englische Beispiel nit gelten lassen will. Abg. Eichhorn (Komm.) befürwortet “blehnung des Ausschuß vorschlags, wonach namentliche Abstimmung über die Abkürzung der Fristen, über Vertagung der Sikung oder Vertagung oder Schluß dec Besprechung unzulässig sein soll. Ï

P Nach S bn leßten Abschnitte „Beurkundung der Verhandlungen“ (S8 109 bis 113) und „Allgemeine Bestim- mungen“ (S8 114 bis 122) soll zur Abstimmung geschriiten werden. 5 _ E E

Abg. Höll f n Mo a „um die Würde des Reichs- tags zu wahren’, die Beschlußfähigkeit. E ;

: Auf das Klingelzeichen füllt fih allmählich der Saal; Präsident L o eb e stellt fest, daß das Haus jebt beschlu ß - Ota Nt : N "Sn S 87 wird die Redezeitmiteiner Stunde an- genommen; dafür stimmen die Sozialdemokraten, Deuisch- nationalen und Kommunisten; für den Ausschußantrag ( Stunde) stimmen nur Deutsche Volkspartei, Zentrum und Demokraten.

S 91 wird in. der Ausschußfossung an: nommen, ebenso 92. Der Antcag Hergt, betr. die Partamentswache, fällt Jegen Deutschnotionale und Deutsche Volkspartei; ebenso bleibt die Zahl der Scimmen für den Antrag Hergf, betr. Ausfall der namentlichen Abstimmungen am Sonnabend und Montag, in der Minderheit. Die Anträge der Kommunisten werden ab-

L

e

E Präsident s{!ägt eine zweite Lesung der Goschästs- ordnung vor, nachdem der Geschäftsordnungsausshuß Die Be- schlüsse des Hauses redaktionell überprüft haben wird. Das Haus ist damit einverstanden.

Nächste Sißung Dienstag, 2 Uhr (Anfragen, Nachtrags- etat, Vorlage wegen Festseßung des Ruhegehalts des Reichs präsidenten).

Schluß 5/4 Uhr.

E ASA

6. Erwerbs- und Wirtscha

T

ften.

ft8genossenscha

10, Verschiedene Bekanntmachungen.

Anzeigenvreis für ven Raum ciner 5 gespaltenen Einheitszeile 300 4 11. Privatanzeigen. bei der Geschäftsstelle eingegangen sein. “S

x R wi

G x Der Neiter Werner Hermann Fung, | vorläufig eingestellt, da dem Fortgange

R S 12 des Geseßes vom 17. August 1920| Der h t ( t 1

; N A Lg n N L e And erklärt 3 Esfadron Reiterregiments Nr. 15, ge- | des O e der An- N L 19 ‘(Gef SRRE Aut- Göttingen, den 29. November 1922. | boren am 23. Mai 1902 zu Duisburg, geschuldigten entgegensteht.

IL. 1, Der Oberkanonier Georg Jäschke der 1. Batterie, 3 Artillerieregiments zu

1895 zu Seckerwigz, Kreis Jauer, 2. der Beschluß. Kanonier Karl Böckel der 1. Batterie, : : 3. Artillerieregiments zu Schweidniß, ge- der Saale, werden auf Antrag der Staats

Schweidnitz, den 24. November 1922,

bekannten Aufenthalts, wegen Fahnenfluckht Das Amtsgericht.

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