1922 / 282 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 13 Dec 1922 18:00:01 GMT) scan diff

\scheidung, Die Klägerin ladet den Be- Flagten mündlihen Verbandlung des Nechtk“streits vor die erste Zivil- fammer des Landgeribts in Duisburg auf den 14. März 1923, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich dur einen bei diesem Gericht zuge- lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen. Böaggering, Justizobersekretär,

Gerichtsschreiber des Landgerichts Duisburg.

[100049] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Frau Helene Valke, geb. Neiche, in Nauscha, O. L., Klägerin, Prozeßbevollmächligte: Nechtéanwälte Dr.

zur

N Girfe und Dr. Zeitzschel in Görliß, gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Karl Valke in Nauic{walde, Arthur-Katz-Straße zurzeit unbefanyten Aufenthalts, Beklagten. wegen Ehescheidung, ist Termin zur weiteren mündlichen Verhandlung des Nechtsftreits vor der zweiten Zivilfammer des Land- gerihts Görlitz, Zimmer Nr. 58, auf den 12. März 1923, Vormittags 93 Uhr, anberaumt. Hierzu wind der Beklagte geladen. 2. R. 26/22.

Görlitz, den 1. Dezember 1922.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[190052] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Ku!schers Karl Zimmer- mann, Marie geb. Bierbach, in Hildes- hein, Prozeßbevollmächtigte: Nechts- anwälte Beitzen 11. u. 1V. in Hildesheim, flagt gegen deren Ebemann, den Kutscher Karl Zimmermatuitt, zur¡eîit unbekannten Aufenthalts, aus § 1567 Abs. 2 B. G.-B., mit dem Antrage, zu {heiden und den Beklagten für den Schuldigen zu erklären, auf die vom Be- f\aqten erhobene Widerkflage hin, diese abzuweijen. Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtéstreits vor die diitte Zivilkammer des Landgerichts in Hildeéhetm auf den 20. Februar 1923, Vormittags 9} Uhr, mit der Auflorderung, sih dur einen bei diejem Gerichte zugelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Hildedöheim, den 9. Dezember 1922.

Der Gerichtsscßkreiker des Landgerichts. [100051] Oefrentuuicye Zustellung.

Die Ghetrau Gusta Nemi Schwarz, geb. Petersen, Hamburg, vertreten durch MNechtsanwalt Dr. Scholz, Hamburg Hlagt gegen ihren Ehemann Paul Johann August Schwarz, z Zt. unbekann'en Auf- enthalts, wegen Ehescheidung auf Grund D B. G-B. Klägerin ladet den

eklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg, Zivilkammer 11 (Ziviljustiz- gebäude, Sievekingplatz), auf den 27. Fe- bruar 1923, Vormittags 93 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt

u bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Ladung

efanntagemacht.

Hamburg, den 6. Dezember 1922.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[190046] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Dingeldey u. Werres, alleiniger Inhaber der Kaufmann Her- Berlin W. 35,

mann Dingeldey in i Söneberger Ufer 13, Prozeßbevoll- mächtigter: Justizrat Dr. Berbig in

Berlin W. 8, Friedrichstraße 78, klagt gegen den landwirtschaftlihen Sachver- itandigen Dr. phil. Walter Krüger, früber Versuchsstaltion Kuti, Post Dichung, in Kamerun, sodann in Berlin wohnhaft, jept unbefannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte seit dem Fahre 1910 fortgeseßt von der Klägerin Mat1en zu vereinbarten und angemessenen Preisen erhalten und die Schuldsumme nebst 59/9 Zinien durh Schreiben vom 15. April 1913 bezw. 9, Februar 1917 anerkannt habe, mit dem Antrag, den Be- flagten zur Zahlung von 2295,35 -.# nebst 50/6 Zinsen von 2895,35 4 vom l. Ja- nuar bis 18. April 1917 and von 9295,35 4 vom 18. April 1917 ab und der Kosten zu verum teilen und das Urteil, ertorderlichenfalls gegen Sicherheitéleistung, tür vorläufig vollitreckbar zu erflären. Die Klägerin ladet den Beklaaten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 13. Zivilfammer des Landgericht 1 in Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Gruner- straße, Il. Sto. Zimmer 16/18, auf den 29, März 1923, Vormittags 10 Uhr, mit der Au!forderung, sich durch einen bei diefem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozesß;bevollmächtigten vertreten zu lassen. 30. O0. 537./20. Berlin, den 6. Dezember 1922.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts I.

[100053] Oeffentliche Zustellung.

Der Arzt Dr. med, Hermann Bolte zu Hamburg, Gänsemarkt 4/5, Prozeß- bevollmächtigie: Mechtäanwälte Dres Dormann u. Voß, Hamburg, klagt gegen den Friedrich Johnsen, zurzeit unbe- Fannté: Aufenthalts, mit dem Antrage au! fostenpflihtige, eventuell gegen Fiägerisde Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zaklung von 2100 M nebst 49/9 Zinsen ¡eit dem 1. April 1922 und in die Kosten ces Arrestverfahrens, unter der Be- ründung, daß der Beklagte die Klag- orderuvg für ärztliche Behandlung im Januar bis März 1922 \{ulde. Der Beklagre wird zu1 mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor das Amtsgericht in Hamburg, Zivilabteilung 7, Ziviljustiz- gebäude, Sievekingplah, Erdge1\choß, Zimmer Nr. 107, auf Dienstag, den . März 1923, Vormittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwoede der öffentlichen puslellung wird dieser Auszug der Klage efanntgemacht.

Hamburg, den 8. Dezember 1922. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

die Ehe der Parteien |

[100054] Oeffentliche Zustellung.

Es flagt der Häusler Johann Musiol in Deutsch Müllmen, Prozeßbevollmäch- tigter: Nechtsanwalt Dr. Rosenthal îin Oberglogau, gegen: 1. den Häuéler Iosef Musiol, 2. dessen Sohn Josef Musiol, 3. die Ebefrau Katharina Lubczyk, geb. Musiok, 4. deren bemann, den Häusler Bal:er Lubczyk, 5. den Maurer Leopold Musiol, 6. den Stellmacher Andreas Musiol, 7. die Gä1tnecfrau Marianna Plachetka, geb. Musiol, 8. deren Ehe- mann, den (§Särtner Josef Plachctka, 9. die unverehelihte Hedwig Musiol, zu 1—5 zuleßt in Dt. Müllmen, zu 6 zuleßt in Neu Kuttendorf, zu 7—8 zuletzt in Zowade, zu 9 zuletzt in Wilkau wohn- haft und sämtlih jetzt unbekannten Auf- enthalts, auf Auflassung mit der Be- hauptung, daß die Beklagten dem Kläger durch vormundschaftsgerichtlih genehmigten Vertrag vom 16. Juni 1885 die Gcund- stücke Blatt 25 und 26 Nosenberg verkauft haben, und mit dem Antrage: 1. die Be- flagten zur verurteilen, dem Kläger die Grundstücke Blatt 25 und 26 Nosenberg aufzulassen, 2. das Urteil gegebenenfalls geaen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erflären. Termin zur mündlichen Verhandlung des Necbtsstreits ist auf den 15. Februar 1923, Vor- mittags 10 Uhr, vor dem Amtsgericht Oberglogau, Zimmer Nr. 6, bestimmt, wozu die Beklagten hiermit unter Bekannt- machung dieses Auszuges der Klage zwecks öffentlicher Zustellung geladen werden.

Oberglogau, den 24. November 1922

Das Amtsgericht.

9 Verlosung u. bon Wertpapieren.

(99577)

Auf Grund des § 795 des Bürger- lihen Gesezbuchs und des Artikels 8 der Verordnung zur Ausführung des Bürger- lichen Geseubuchs vom 16. November 1899 erteilen wir hiermit dem Deutschen Zentral-Giroverbande in Berlin die Genehmigung zur Aufnahme einer Anleihe bis zur Höhe von 2 (zwei) Milliarden Marê durch Verauégabung von deutsden Kommunalkreditscheinen be- hufs Schaffung von Mitteln zur Ge- währung von fkurzfristigen Krediten an die ihin angeschlossenen Verbände mit einer Vaufzeit von fünf Jahren unter der Ve- dingung, daß aus den durh Begebung oder Lombardierung dieser Anleibe ge- wonnenen Mitteln nur an Gemeinden und Gemeindeverbände Darlehne gegeben werden dürten, wenn abgesehen von einer etwa notwendigen Genehniigung des Un- leihebeschlusses dur die Beschlußbehörde die Zustimmung des zusländigen Ober- präsidenten (in den Hohenzollern)chen Landen des Megierungéprä/identen) erteilt ist, daß und mit welcher Nückzahlungs- frist das Darlehen der einzelnen (Gemeinde oder dem Gemeindeverbande gewährt wird.

Cs ist darauf Bedacht zu nehmen, daß nach Ablauf der tünfiährigen Laufzeit die aus den gewonnenenMitteln den Kommunal- E gewährte Kredite voll abgedeckt ind.

Die Kommunalkredit)heine sind nah dem anliegenden Muster auszufertigen und mit eiuem vom Vorstande je nach der Lage des Geldmarktes festzusezenden Zins- satze bis zur Al von 7 (sieben) 9% jähr- lich zu verzin)en.

Vorstehende Genebmigung wird vor- behaltlih der Nechte Dritter erteilt.

Für die Befriedigung der Inhaber der Kommmuna!kredit\heine wird eine Ge- währleistung scitens des Staats nicht übernommen.

Die Genehmigung is! mit den Unter- lagen im Deut\hen Neichs8- und Heben Staatsanzeiger befkanntzu- geben.

Verlin, den 9. November 1922. Zugleich ini Namen des Finanz- ministers.

Der Minister des Jnnern, (Unterschri1t.) Genehmigungsurkunde, 1V b. 2450 Fin.-Min. I. E. 1. 3888,

Deutscher . . . . prozentiger Kommunal-

kfreditshein von 1922

1 000 000.4 Buchstabe A (Adler)

fällig am 1. April 1928 Nr.

Ausgefertigt auf Grund der Genehmi- gung der Minister der Finan;en und des Innern vom 9. November 1922 (Deuticher Reichs- und Me Staatsanzeiger

vom

Der Deutsche Zentral-Giroverband und seine Bankanstalt, die Deutsche Giro- zentrale Deutshe Kommunalbank in Berlîn bekennen sch in Gemäßheit des Beschlusses der Verbandsversammlung vom 21. Oktober 1922 wegen Aufnabme einer Anleihe von 2 Milliarden Mark durch diesen für jeden Inhaber gültigen Kom- munalkreditshein zu einer Darlehnsshuld

von „Æ 1 000 000 în Worten : eine Million Mark, welche mi! jährlich vom Hundert zu verzinsen i't und am 1. April 1928 zur Rückzahlung fällig wird. Die Anleibebedingungen sind auf der Rüdjeile abgedruckt. Berlin, n Oi 1922. Deutscher Zentral- u aide E om: Giroverband. munalbank —.

iften. ift (Unterschrif U) lenfie sa en.)

wyvel. Beigefügt sind die Zinsscheine Nr. 1—10. Ausgesertigt: « - - «««-

Deutscher . . . . vrozentiger Kommuna!l- freditschein von 1922. id O E zum Kommunal- freditichein über 1 000 000 Æ Buchstabe A

Der Inhaber dieses Zinsscheins emvfängt gegen dessen NRückaabe vom 1. Oftover (1. April) 19. . ab die Zinsen des vor- benannten Kommunalkreditsheins tür das Halbjahr vom 1. Upril bis 30. September

0: ck S 0.0. 0:25 E: S Q-S: 9. §0 55

S Maf) M beider Deutschen Girozentrale Deutschen Koinmunalbank in Berlin.

Ungültig, wenn eine Ecke abgeschnitten,

der Zins|chein du1blreuzt oder durch- locht ist.

L S 19

D d O L 1922.

Deutsche Girozentrale Deutsche Kommunal bank. (Zwei Unterschriften.) Ungültig mit Ablauf des 31. Dezember 192

Anleihebedingungen. Der KFommunalkredit]chein wird vom L Abt 1929 a0 Mt s vH für

das Jahr in halbjiährlihen Terminen am 1. April und l. Oktober jeden Jahres bis zum Fälligkeitstage verzinst. Der Zins- \chein ist ungültig, wenn eine Ce ab- geschnitten, der Zinsschein duxrchkreuzt oder durchloht ift. Zinsscheine können weder aufgeboten noch für fraftlos ertlärt werden. Die Vorlegungsfrist beträgt für die Zinsscheine vier Jahre. Sie beginnt mit dem Schluß des Jahrs, in welchem die für die Zahlung bestimmte Zeit eintritt.

Die ganze Schuld wird am 1. April 1928 zum Nennwert zurückgezahlt. Die Auszahlung der Zinsen und des Kapitals erfolgt gegen Nückgabe der fällig ge- wordenen Zinsscheine bezw. dieses Kommunalkreditsheins in Berlin bei der Deut\chen Girozentrale Deutschen Kommunalbaunk oder außerhalb Berlins bei sämtlichen trovinziellen und bundes- staatli&en Girozentralen und demgemäß bei allen diesen Zentralen anges{lossenen öfentlihen Spar- und Girokassen, und zwar bezüglich des Kapitals, nachdem die betreffende Stelle zuvor den bei ihr ein- zureichenden Kommunalfredit\chein behufs Anerkennung an die Deutsche Giro- zentrale Deutsche Kommunalbank in Berlin eingesandt und deren Anweisung eingeholt hat.

Der Anj|pruch aus diesem Kommunal- freditsdein erltiicht mit dem Ablauf von 30 Iahren nah dem Nückzahlungêtermin, wenn nicht der Kommunalk1editihein vor dem Ablauf der 30 Jahre der Deutschen Girozentrale Deut)\den Kommunalbank in Berlin zur Einlösung vorgelegt wird. Erfolgt die Vorlegung, so verjährt der Anspruch in zwei Jahren von dem Ende der Vorlegungs\rist an. Der Vorlegung steht die gerihtlihe Geltendmachung des Anspruchs aus der Urkunde gleich. Das Aufgebot und die Kraftloserklärung ab- handen gekommener oder vernihteter Kom- munalfrediticheine erfolgt nach Vorschrist der 88 1004 ff. der Zivilprozeßordnung.

Zur Sicherheit der hierdurch einge- gangenen Werpflihtungen haften der Deutsche Zentral-Giroverband sowie seine Bankanstaîit, die Deutsche Girozentrale Deutsche Kommunalbank —, in Berlin und die ihm ange\{Glossenen deutichen

«Fommunaklen Giroverbände mit ihrem ge-

jamten Vermögen gemäß § 9 der Ver- bandssatzung, für deren Sicherheit wiederum die in ihnen vereinigten Kommunalve1bände (Städte, Kreise und größere Landgemeinden) mit ibrem Vermögen uud ihrer Steuer- traft haften.

Die Deutshe Girozentrale Deutsche Kommunalbank =— ist eine öffentliche Bankanstalt und als solche gemäß Art. 76 des Preußischen Aus- \ührungêgeseßes zum Bürgerlichen Ge)etz- buch zur Annahme von Mündelgeld befugt.

[100056] Bekanntmachung.

Zur planmäßigen Tilgung der 33 °/o igen Anleihe der Stadt Harburg von 3 Millionen Mark am 1. Juli 1903 sind für das lau'ende Recnungsjahr Schuld- verschreibungen der Anleibe zum Nenn- werte von 78 000 4 angekauft worden.

Angefkauft sind die Stücke:

Buchstabe T Nr. 389—400 über je 2000 4.

Buchstabe U Nr. 177 336—388 über je 1000 M.

Harburg, ten 9. Dezember 1922.

Der Magisirat. [99971] Berichtigung.

In der in Nr. 276, 1. Beilage, unter Nr. 96600 veröffentlibten WBefkannt- machung des Steinkohlenbergwerks Consolidirte Fuchs zu Weißstein, betr. Auslosung von Schuldverschrei- bungen, muß es bei den Nummern der 66 Stück zu je 1000 4 statt 848 rihtig 849 heißen.

S I E A E S 5) Kommanditgesell- haften auf Aktien, Aktien- gesellshaften und Deutsche Kolonialgesellschaften.

Wir bringen hiermit zur Kenntnis, daß Heir Direktor Julius Oppenheimer, Berlin, aus dem Aufsichtsrat unserer Gesell'chaft ausgeschieden ist. [99994]

Niedersedlitz, den 9. Dezember 1922.

Sachsenwerk, Licht- und Kraft-Aktiengefellschaft.

lauber. Sarfert.

[100415]

ford, jeßt zu sichtsrat schieden ift.

P

unserer

Fr. Poggenpohl Atrtiengesellschaft.

Es wird hiermit befanntgemat, daß der Bankdirektor Herr Carl Leimbach zu Her-

Osnabrück, aus dem Auf- Gesellschaft ausge-

Herford, den !1. Dezember 1922. Fr. Poggenpohl Aktiengesellschaft. Der Vorstand.

oggenpohl.

[100236]

bei

i, Schl.

Als Nechtsnachtolger Gesellschaft kündigen wir hierdurch auf Grund des § 6 der Anleihebedingungen alle noch nicht ausgeloîten Stücke oben- genannter Anleihe zur Rückzahlung am 1. Juli 1923. Nückzablung schon 1 üher. S

Die Auszahlung erfolgt gegen Rück- lieferung der Stücke mit Zinsscheinen per 1. Januar 1924 f. dem Schlesishen Bankverein

Filiale der Deutschen Bank zu

Breslau, bei der Deutschen Vank, Berlin, und bei der Kasse der Abteilung Breslau,

Warmbrunn

Schlesishe Aktiengesellschaft für Bierbrauerei und Malz-

fabrikation, Landeshut i. Schl. 4 9/6 Teilschuldverschrcibungen

von 1899. der genannten

Auf Wun}|ch erfolgt die

und Gottesberg

Berlin, ten 30. November 1922, Engelhardt-Brauerei Akt. Ges.

[100435]

ordentlichen Frankfurt

Ko

wird durch Punkt 3: hierdurch ergänzt.

Schuhfabrik Kowes & Schüß U. G., Frankfurt a. Main.

Die Tagesordnung der am 22, De- zember 1922, Vormittags 11 Uhr, im Geschäftszimmer des Herrn Rechts- anwalt Dr. Kay, Kaijerstraße 67,

Frankfurt a. Main, stattfindenden außer: Generalversammlung Aufsichtsratswahl

a. M., 9. Dezember 1922

Schuhfabrik Kowes & Schüy A. G. Der Vorstand.

Schügt.

wes.

(100416] Auf Grund sendung von

des Gesetzes über die Ent- Bet riebsratémitgliedern in

den Aufsichtsrat sind die Herren Hubert Hahlen, Ingenieur, Duisburg, und Fritz Schmock, Vorarbeiter, Oberhaufen-Rhld., in den Aufsichtsrat unserer Gesellschaft gewählt worden.

Berlin, den 13. Dezember 1922.

Deutsche Babcock & Wilcox -Dampskessel -Werke UActien- Gesellschaft.

Der Vorstand. Dr. IJurenfa.

[100515]

7. Dezember

können zwei junge Aktie) werden“.

(1000895)

Nobert Peter

Con [100050

Bernburg,

geschieden.

Kur- &

Berichtigung. In der Bezugébekanntmahßung vom

1922 (Nr. 277 Deutscher

Neich3anzeiger) muß es beißen: „auf je eine alte Stamnmiaktie über nom. 5000 .4

junge Aktien (anstatt eine über je 5000 46 bezogen

Verlin, im Dezember 1922. Viftoriapark Aktiengesellschaft sür landwirtschaftlihe Fndustrie.

Kurt Lettow.

Das Amt als Aufsichtsrat haben nieder- gelegt Frau Prehn und Herr Kolakowiy. Am 27. November 1922 wurden neu in den Aufsichtsrat gewählt: Nobert Peter Marfkstein, Wien, Czartorski- gasse 56, dessen Ehefrau, Margarete Mark: stein, geb. Trenkler, daselbtit.

S des Aufsichtsrats ‘ist Herr

íIngenieur

Markstein.

Grunewald, den 10. Dezember 1922. Aktiengesellschaft für Grundbesitz a

m Wedding. entius, Borstand.

Herr Bergwerksdirektcr Otto Pohl, Herr Generaidirektor Bodo Walter, Cöthen, find i sichtsrat un)erer Aktiengefell saft aus-

aus dem Auf-

Bernburg, den 7. Dezember 1922,

Soolbad Bernéurg

Aktien-Gesellschaft, Vernburg.

Der Vorstand. Schirmer.

Wessel.

(99983 |

worden.

Dem Aufsichtsrat unserer Gesellschaft ist heute Herr Vermaltungedireftor Yèar Fiedler in Leipzig-Probstheida zugewähit

Krampe bei Grünberg i. Schles, den 8. Dezember 1922. Papierfabrik Krampe Uktiengesellscast.

Filcher.

[99990]

3ieugewähli

gart, und

Stuttgart,

Der Vorstand,

Schwäbishe Uhren- und Appa- rate-Fabrik A.-G., Plochingen.

Dem Aussichtsrat gehört niht mehr an infolge J ücktritts Herr Graf von Nech- berg Roten-Löwen in Donzdorf.

wurden die Herren:

Hermann Finkbeiner, Architekt in Stutt-

Direktor HermannLamb in Baden-Baden.

den 5. Dezember 1922.

1

[99991] Lederfabrik? Atlas, Aktienge'ellschaft, Uetersen.

Die Herren H. M. Engel, Hans Tho- mann sind aus dem Auffichtsrat un}erer

Gesellshaft ausgehieden. Die Heuen Carl Lieber, Nechizanwelt Dr. Franz Chr. Wulff sind neu gewählt worden.

Uetersen, den 1. November 1922.

Lederfabrik Utlas A. G. Günther. Chr.Stumvf. [99987] j

Unser Aufsichtsrat : bestcht aus fol

genden Mitgliedern :

Herr (Seneraldirektor Sigfrid Winkler, Berlin, Vorsizender,

Herr Geh. Kommerzienrat General» fonsul Otto Weißenberger, Chemnitz, stellvertrotender Vorsizeuder

Herr Bantoirektor Dr. Erich Alexander, Berlin,

Herr Direktor Max Bethke, Gleiwiß,

Herr Bankdirektor Franz Christ, Chemnig, S Herr Direktor Heinriß Schweisfurth,

Breélau, | Herr Bankier Dr. Sigmund Wasser- mann, Berlin.

Moll-Werke Uktiengesell- \{a\t, Chemnizz.

Der Vorstand. SFohannes Moll.

Rhenania Verein Chemischer Fabriken A.-G., Aachen.

Die Ausreichung der jungen Ufktien erfolgt vom 11. d. M. ab bei dem A. Schaafshausen'schen Ban!» verein A.-G., Köln und Aachen, der Direction der Di®scouto-Ge}ellz \chaft, Verlin und Frankfurt a. M., der Dresdner Vank in Berlin, Aachen, Köln, Fraukfurt a. M, und Mannheim, der Rheinischen Creditbank, Mann: heim, dem Banlhaus M, Hohenemser, Frankfurt a. M. Aachen, den 6. Dezember 1922. Nhenania Verein Chemischer Fabriken A.-G. Der Vorftand. [99989]

[99986] Silesia, VB2rein cHdemischer Fabriïen.

Betrifft Ausgabe neuer Dividenden- scheinbogen.

Den Herren Uktionären unserer Gesell- scha{t teilen wir hbierdunch ergebenst mit, daß von jezt ab die Serie V5ïl der Dividendenscheinbogen tür die zehn aue 1922 bis 1931 zur Ausgabe ges angt.

Die alten Talons find nebft zwei gleih- lautenden Nummernverzeihuissen bei der

Commerz- und . Privatbank, Akt.- Ges, Filiale Breslau, Breslau,

oder bei dem Schlesischen Bankverein, Filiale der Deutschen Vank, Breëlau, einzureichen, woselbst alsdann die Aus« lieferung der neuen Dividendenscheiubogen erfolgt:

Laasan (Jda- und Marienhïtte), Kreis Striegau, den 6. Dezeinber 1922. Die Direktion.

(TOODS]

Droste & Karstens UAktien- gesellihaft für Vauaussührungen in Lüdecd.

Die außerordentliche Generalversamm: lung unserer Ak!'onâre vom 30. No- vember 1922 hat beschlossen, das Grund- kapital düurch Auégabe von 879 S1üdck neuen Stamminhaberaktien zu je 1000 # zu erhöhen. Die neuen Uttien find vom 1. Juli 1922 ab dividendenberechtigt und an die Aktionäre zum Kurse von 150 9/6 auszugeben. Dieser Betrag von 150 % des Nennwerts ift voll einzuzah!en. Auf je vier alte Stammaktien kann eine neue bezogen werden. Die Aktionäre werden aufgefordert, das Vezugsrecht auszuüben bei der Girozentrale Lübe

binnen zwei Wochen.

Lübeck, den 13. Dezember 1922. Droste & Karstens Akt-Ges. fur Vauausführuugen. Droste. Karstens.

{100457}

Chlorit Chemische Fabrik Aktiengesellschast, Verlin.

Die Atiionâre der Gesellschaft werden hiermit zu einer außerordentlichen Generalversammlung eingeladen, welche am Sonnabend, den 30. Dezember, Nachmittags 4 Uhr, in Weimar im Hau)e des Herrn Dr. Schacht, Johann- Albrecht-Straße 9, stattfindet.

Tagesordnung :

1. Verlegung des Sitzes ter Gesellschaft von Werlin - Lichterfelde nach Urns- dor! î. Nab.

2. Kapitalerböhung.

Zur Teilnaßme an der Generakver= samm!ung find diejenigen Afttionäre be- rechtigt, die spätesiens am vierten Werftage vor der Generalve: amm- lung die Aftien oder die darüber lautenden Hinterlegungs1\cheine der Neichsbank bei der Gesellschaft in Arn®dorf i. Rsgb. oder bet einem Notar odcr bei der West- bank in Frant:jurt a. M. oder bei der Kommerz- und Nrivatbank in Weimar oder bei der Dreêdner Bank in Berlin oder den sämtlichen Filialen der genannten Banken hinterlegen.

Weimar, den 12. Dezember 1922.

Der Vorfißende des Aufsi t De. Willi SQagE

Sul

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Ir. 282.

1. Unt bien, L Arran

Verlosung 2c. von Wertpapieren

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien, Aktiengesellschaften

und Deutsche Kolonialgesellshasten

e erlust- u. Fundsaen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. G

i Zweite Veilage zum Deutschen NeichSanzeiger und Preußischen StaatsSanzeiger

Verlin, Mittwoch, den 13. Dezember

Öffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 300 4

iun Di

6, “Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenshaften. 7. Niederlassung x. von

8. Unfall- und Jubaliditäts- 2c. Versicherung. 9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

11, Privatanzeigen.

1922

tsanwälten.

D Befristete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein. “K

5) Kommanditgesell- shasten auf Aktien, Aktien-

gesellschaften und Deutsche

Kolonialgesellshaften. Too) Norddeufshe Kohlen- und Cokes-

Werke A.-G., Hamburg.

Außerordentliche Generalver- sammlung Freiag, den 29. Dezember 1922, Vormittags 10 Uhr, im Büro der Herren G. I. H. Siemers & Co., Hamburg, Dornbusch 12.

Tagesordnung :

1. Antrag des Vorstands und des Auf- \chtsrats auf Erhöhung des Grund- fapitals der Gesellschaft von Mark 2 000 000 auf .# 62 000 000 unter Aus\{chluß des geseylihen Bezugs- rets der Aktionäre. Die neuen, für das Geschäftsjahr 1923 und folgende dividendenberechtigten Aktien werden den alten Aktionären im Verhältnis von 30: 1 zu 2509 angeboten.

2. Abänderung der Satzungen :

a) § 2. Es wird als zweiter Absaßz hinzugefügt: Der Rg ist in- zwischen bis zum Jahre 1948 ver- längert worden.

b) § 3 wird lauten: Das Grund- Fapital der Gesellshaft, welches bis- hêèr 4 2 000 000, eingeteilt in 2000 auf Inhaber lautende Aktien à 4 1000, betrug, ist durch Be1chluß der General- versammlung vom 29. Dezember 1922 auf 62 000 000, eingeteilt in 62000 Aftien à A 1000, erhöht worden. :

Die Ausgabe neuer Aktien zu einem den Nennwert übersteigenden Betrage ist statthaft.

c) § 4. Es wird als zweiter Absatz hinzugefügt: Die Einzahlung auf fämtliche Aktien wird sofort voll ge- Jeistet. :

a) § 5 wird lauten: Ueber die geleisteten Einzahlungen auf die neuen 60 000 000 Aktien werden auf Namen lautende Gutscbeine aus- gegeben; nach beshaffter Herstellung der Aktien werden die auf Inhaber lautenden Aktien nebst Dividenden- seinen und Talons ausgegeben.

e) & 13 wird lauten: Der Vorstand führt die Geschäfte der Gesellschaft nach Maßgabe der Statuten und der ißm vom Aufsichtsrat oder von den Pierfür vom Aufsichtsrat beauftragten Aufsichtsratsmitgliedern oder Aus- shüssen zu erteilenden Instruktionen und vertritt die Gesellshaft nach außen.

Dem Vorstand liegt die Anstellung der Beaniten der Gesell)\chaft ob, |o- weit nicht nach Maßgabe des § 19 der Statuten die Anstellung derselben dem Aufsichtsrat mit zugewiesen ist.

Der Aufsichtsrat oder der Vorstand hat die Generalversammlungen zu be- xuíen. Der Vorstand hat die für die ordentliche Generalversammlung be- stimmte Bilanz nebst Gewinnver- teilung und Geschäftsberiht für das verflossene Jahr anzufertigen und dem Au}sichtsrat rectzeitig zur Prütung vorzulegen. Auch hat der Vorstand dem Aufsichtsrat jede verlangte Aus- funft über die Geschäftslage und den Geschäftsbetrieb zu erteilen.

f) § 14 wird lauten: Der Auf- sihtsrat besteht nah Beschluß der Generalversamrnlung aus mindestens drei und höchstens neun Mitgliedern.

) S 15 wird lauten : Der erste Auf- israt wird von der konstituierenden Generalversammlung für die Zeit bis zum Schlusse des ersten Geschäftsjahrs gewählt. Die vor Schluß des ersten Ge- ichäftsjahrs in einer außerordentlichen Generalversammlung vorzunehmende Neuwahl erfolgt für die Zeit bis zu derjenigen Generalversammlung, in welcher die Bilanz des am 31. De- zember 1901 abshließenden Geschäfts- ahrs vorgelegt wird. Von diesem

eitpunkt an erfolgt die Wahl stets ür die Zeit bis zur Beendigung der

fünften Geschäftsjahre statt- ndenden ordentlihen Generalver- fainmtung, Die Amtsdauer der Aufsichtsratsmitglieder, die gewählt worden sind bezw. gewähll werden :

1. in der ordentlihen General- versammlung, in welcher die Bilanz tür das Geschäftsjahr 1921 genehmigt wurde,

2. in der außerordentliGßen General- tersammlung vom 29. Dezember 1922,

3. in der ordentlichen Generalver- A atis weiter e Bilanz gn

äftsja vorgeleg werden wird, wird bis zu dem Tage

m

der ordentlichen Generalversammlung

Bankhause

ftien vom a. e. in Empfang genommen werden.

Leman, 3. Dezember 1922, e

t „B Ci

in welcher die Bilanz

festgelegt. 1927

das Geschäftsjahr werden wird.

für

wr vorgelegt Sodann erfolgt die

Wahl stets für die Zeit bis zur Be- endigvng der im fünften Geschäfts-

jahre stattfindenden Generalversammlung.

ordentlichen

Scheidet in der Zwischenzeit ein Mitglied aus, so erfolgt die Ersaßtz- wahl für die Zeit, während welcher das ausgeschiedene Mitglied zu fun»

gieren gehabt haben würde. Jede Veränderung in den des Aufsichtsrats ist vom Vorsta

ersonen

nde

in den Gesellschaftsblättern befkannt- zumachen ; die Bekanntmachungen sind

zutn Handelsrecister einzureichen.

hb) § 18 wird lauten : Der Vor- sißende und, im Falle seiner Ver- hinderung der stellvertretende Vor- sitzende des Aufsichtsrats kann einzelnen

Mitgliedern oder einem aus Mitte der Aufsichtératsmitalieder

der zu

bestellenden Ausschuß die Erledigung bestimmter Geschäfte, welhe ihm ob-

liegen, übertragen.

i) § 19 wird lauten: Der Auf- sichtsrat schließt die Anstellungsver-

träge mit den Direktoren.

Der

Zustimmung des Aufsichtsrats bedarf die Ernennung und Anstellung von Prokuristen sowie von sonstigen Be- amten, deren Bezüge niht nur aus

einem festen Gehalt bestehen.

Der

Au sichtsrat ist befugt, über den An- kauf, Verkauf. Pachtung und Ver- pachtung sowie über die Belastung von Immobilien und die Aufnahme von Prioritätsanleihen zu beschließen ; er hat die Geschäftsführung zu über-

wachen und kann ih von dem des Geschäfts

Gange jederzeit unte cihten,

insbesondere selbst oder durch einzelne Mitglieder oder dur Bevolim e tre

die Bücher und Skripturen der

sellshaft einsehen und den Bestand der Kasse untersuchen; er kann Jn- struktionen über den Geschäftsbetrieb

feststellen, namentlich auch über

die

Höhe der. zu gewährenden Kredite und über die Anlegung des verfüg- baren Kapitals beschließen. § 18 der

Statuten findet Anwendung.

Der Aufsichtsrat hat das Recht, ordentliche oder außerordentlihe Ge- neralversauinnlungen zu berufen, auch hat er die ihm vom Vorstande vor- zulegende Jahresbilanz und Gewinn- und Verlustrechnung, den Bericht des

Nevisors sowie den thm

leihfails

vorzulegenden Bericht des Vorstands

über den Vermögensstand und

die

Geschäftsverhältnisse der Gesellschaft

zu prüfen und seine Bemerkungen

iu

denselben der Generalversammlung

zu unterbreiten.

k) § 20, Der zweite Absatz fällt

fort.

1) § 34 wird lauten: Die Ver- teilung des Reingewinns erfolgt unter Berüûücksichtigung der dem Vorstand und anderen Beamten vertragsmäßig zustehenden Tantiemen in folgender

Weise: j /

1. Dem Reservefonds werden 9 % Mel Prozent) des Reingewinns zu- geführt, bis derselbe den zehnten Teil des jeweiligen Aktienkapitals er- reiht hat.

2, Alsdann werden die von der Generalversammlung etwa beshlossenen besonderen Rücklagen in Abrechnung

gebracht.

3. Darauf wird dem Gewinn eine Dividende von 49/9 (vier Prozent)

für die Aktionäre entnommen.

4. Von dem bleibenden Reingewinn Auisichtsrat eine Tantieme von 12

ann noch ver- erbält der

%

(zwölf Prozent). Die Tantiemesteuer

trägt die Gesellschaft.

5, Der Rest wird als fernere Dividende an die Aktionäre verteilt, soweit nit die Generalversammlung eine anderweitige Verwendung be-

schließen sollie.

m) §

37 wird lauten: Der Auf-

Fchtsrat ist befugt, in Gemeinschaft mit dem Vorstand mit bindender

Wirkung diejenigen

redaktionellen

Zusätze und Aenderungen der Statuten

zu O eN welche etwa jeitig be Handelsregister verlangt werden.

3, Aufsichtsratêwahlen. a Eintritts- und Stimmkarten für diese Generalversammlung können bei dem Söhne,

L, Behrens

gerichts» ufs Eintragung in das

rmannstraße 31, gegen Vorzeigung der

15. bis 27.

den r Auffichtsrat. E. C. Hamberg, Vorsizender.

ezember

[99972] Bekauntmahung,

betreffend die Ausgabe neuer Bauk-

noten der Sächsischen Bank zu Dresden zu b 590.

In den nächsten Tagen werden neue Banknoten zu .#Æ 500 ausgegeben; sie sind 180 : 108 mm groß und auf weißem Wasserzeihenpapier gedruckt. Das Wasser- zeichen besteht aus einem über die ganze Fläche verteilten Muster, welhes aus kleinen, în der Durchsicht hellwirkenden Dreispißfiguren in dunkler Umrandung gebildet wird.

Das Drucckbild der Vorderseite zeigt einen Unterdruck, dessen Farben im mittleren Teile in Blau mit Olivgelb gehalten sind, nah beiden Seiten hin jedoch allmählich in Not mit Blau über- achen. Der äußere Zierrand des Unter- druckes wird von stilifierten Lorbeerzweigen gebildet, um welche sih ein Band windet, in welchem hell auf dunklem Grunde die Wertzahl „500“ mit dem Worte „MARK“ abwechselnd wiederkehrt. An diesen Zier- rand {ließt sich nach innen ein s{chmalkes mäanderförmiges Bandornament an, welches den eigentlihen rechteckŒigen Untergrund umfaßt. Dieser Untergrund wird von einem zarten ornamentalen Flächenmuster aebildet, in dessen sechseckigen weißen eldern die Wertzahl „500“ mit dem Monogramm „S B“ abwechselt. Der mittlere Teil des Untergrundes wird von einer rei guilloierten Vignette eins enommen, in welche in der Mitte die

ertzahl „500“ mit gemufstertem oliv- gelben Körper und blauen Schatten und unterhalb diefer links und rechts zwei tleinere, zarter gehaltene Wertz:ahlen „200* eingearbeitet find. Unterhalb der großen Vignette ist in_ dem Untergrunde die Wertbezeihnunc „FÜNF HUNDERT MARRK“ angebracht. :

Der in blaushwarzer Farbe ausgeführte, über dem mittleren Teile des Untergrundes liegende Text lautet :

„Die Süächsische Bank

zu DRESDEN bezahlt gegen diese Banknote

FÜNF HUNDERT MARK Deutsche Reichswährung.

_ Dresden, den 1. TJnli 1922. SACHSISCHE BANK ZU DRESDEN

Dr. Jani, Grnneberg, Schmidt, Staatsvertreter Dirsktor Direktor“

Unterhalb diefes Textes steht in fleiner Schrift, si in jeder Zeile wicderholend, der Strafsatz.

Zu beiden Seiten der Beschriflung sind größeze Kartuschen angeordnet, in deren ovalen Feldern, und zwar links ein weib- licher Jdealkopf mit einem Eichenkranze, rechts ein Merkurkopf dargestellt find. Unmittelbar über diesen Kartuschen be- findet sich innerhalb eines. Schildes in weißer Schrift auf dunklem Grunde die Wertbezeihnung „FÜNF HUNDERT MARK“ und unterhalb, in kleinen Kar- tushen von rechteckiger Form, ebenfalls weiß auf dunklem Grunde, die Wert- bezeilnung „MARK 500“ linfs und „2900 MARRK“ rets. In den Räumen wischen den kleinen und großen Kartuschen ind sinnbildliche Darstellungen angebracht, und zwar links solche der Landwirtschaft und Industrie, rechts des Handels. In den beiden oberen Elen des Unter- rundes befinden sih shräg gestellte große ertzahlen „500“, die ebenso wie die Kartuschen mit den Köpfen, den Wert- bezeihnungen und den sinnbildlihen Dar- stellungen in \{chwarzblauer Farbe aus- geführt find. :

Im oberen Teîle des Untergrundes M Tert und Kartuschen ist links die itera, rechts die Nummer, im unteren Teile, unterhalb der Kartuschen, links nochmals die Nummer únd rechts die Serie der Banknoten in shwarzer Farbe angebracht. f :

er Rückseitendruck ist in seinem mittleren Teile in Notbraun und Hellgrün ausgeführt, welde Farben nah beiden Seiten hin allmählih in dunkles Grün und helles Braun übergehen. Das Drud- bild zeigt in einem von einem Zierrand einge\chlossenen Rehhteck eine große sym- metrische Vignette in reicher Guillohierung, in deren rechteckigeinm Mitteltelde eine große, weiß umrandete Zierzahl „500“ mit grünem Körper \ich hell von dem rotbraunen Grunde abhebt; zu beiden Seiten dieser Wertzahl sind die Worte „"MARK“ in dunkel wirfender, ebenfalls weiß geränderter Schrift angebraht. In der Mitte oberhalb der großen Wertzahl 500°, zwischen den beiden stark vor- \pringenden Seitenteilen der guillohierten Vignette bogenförmig angeordnet, be- findet fich die hellgrün auf dunkel- braunem Grunde wirkende Umschrift: oben „SÁCHSISCHE BANK“ und unten „ZU DRESDEN“. Der Raum innerbalb des Zierrandes um die große

F F A t s Bitt dh En V4

Vignette wird von einem aus zarten.

,

weißen Linien gebildeten Neigrund aus-

gefüllt; in den beiden oberen Gen dieses

hier braun erscheinenden Neßgrundes sind

verzierte Wertzahlen „500" in dunkelgrüner

Farbe angebracht, in den heiden unteren

(Fcken, und zwar links die Worte: „Fingetr.

Fol. und darunter dic handschri“tli eingetragene Seitenzahl, und rechts diz Unterschrift des Kontrollbeamten. | Dresden, den 9. Dez:mber 1922.

Sächsische Bank zu Dresden.

runeberg. Schmidt.

[100401]

Wir kündigen hiermit die noch nicht ausgelosten Stücke unserer Teilschuld- verschreibungen von 1904 zur Rüek- zahlung auf den 1. Juli 1923.

Die Einlösung erfolgt zum Kurse von 1020/9 vom 1. Juli 1923 ab gegen Nückgabe der Obligationen nebst den nicht verfallenen Zinsscheinen und dem Er- neuerungsshein bei den Bankhäusern S. Bleichröder in Berlin und Haas & Weis in Fraukfurt am Main. Die im französischen Liquidationsverfahren

in französishe Verbindlichkeit über- nommenen Stücte sind von der Einlösung ausgeschlossen.

g SERYE, Baden, den 9. Dezember Lothringer Portland-Cement-Werke, [100425]

Vermögensrechnung für 30. Funi 1922,

Vermögenswerte. M i Grundstücke u. Gebäude 573 300|— Gebäudeeinrihtungen 252 000|— Arastwagen 1|— Kontoreinrihtungen . 1|— Wertpapiere . . « « - 93 403 718/60 Ge aro s 186 617/56 Me 47 351 989/03 Schuldner eins{kl. Bank- |

guthaben _. «} 228 158 622/92 Bürgschaften

K 9 n 000,— R 299 926 250 11

Verbindlichkeiten. | Attentat 6 000 000|— OPPOTIEIEN. 0+ 280 900|— Geseßzlihhe Rücklage . . 75 248) Ae 86 543 297/40 Gläubiger eins{l. Bank- |

\{ulden und Steuer- j

ragen. . ¿ « » «b 221 689 177/60

Bürg|chaften | A 545 000,-— | Reingewinn : É Vortrag vom j 1.7. 1921 83 033,26 | Gewinn in |

1921/22 5 255 493,85 5 338 527/11

999 926 250 [11

Gewinn- nnd Verlustrehaung für 30. Juni 1922.

Soll. H 4 Uno 13919 415/Li

Zinsen eins{l. Bankzinsen und Bankspesen , . . [5 §15 572/06 Abschreibungen . « « s «| 386 810/35 Neingewinn . « « « « «1533852711 15 460 324/63

Haben.

Gewinnvoitrag v. 1920/21 83 033/26 Bruttoübershuß . . . «« 15 377 291/37 15 460 324/63

Der Divivendenschein Nr. 2 wird von heuie ab mit 4 400 abzügl. Kapitalertrags\teuer, bei j

unseren Gesellschaftskassen in Köln

und Chemnitz,

bei der Deutschen Bank, Filiale

Köln und Chemnitz, und

beim Chemnizer Bankverein, __ Chemnis, eingelöst. :

Zufolge der in dec Generalversammlung am 9. Dezember 1922 gem. § 243 H.-G.-B. stattgefundenen Neuwahl besteht der Aufs- ver rata: aus folgenden Herren: Wilh. auth, Harthau, Vorsißzender, Robert Kirchacker, Zwodau, stellv. Vorsitzender, Geh. Kommerzienrat Paul Arnold, Greiz, Bankdirektor Wilh. Bösselmann, Chemnitz, raa Dahlem, Harthau, Hans Funke,

öln, Kaiserl. Rat Freiherr v. Kohorn zu Kornegg, Chemniß, Baron Theodor Liebieg, Wien, Josef Richter, Reichenberg, Geh. Kommerzienrat Otto Weißenberger, österr. Generalkonsul, Dresden.

Auf Grund des Betriebsrätegesetzes gehört dem Aufsichtsrat ferner Herr Adam Leupold, Chemnig, an.

Köln, den 11. Dezember 1922,

Wollindustrie-Aktiengefellshajt. Jan Vogts

[100407]

In der heutigen Generalversammlung trat der gesamte Aufsichtsrat zurück und an seine Stelle wurden Herr Kammergerichtsrat a. D. N. Drache in Teutschenthal als Vor- sitzender, Herr Direktor P. Steidtel, Teutschenthal, als stellvertretender Bor- sitzender, sowie Herr Direktor H. W. Korten, Salzmünde, gewählt.

Eisleben, den 25. Juli 1922.

Actien-Malzfabrik Eisleben.

Fr. Lochte.

außerordentlichen

[100408]

Sn der beutigen Generalversammlung wurde in den Aufsichtsrat Herr Direktor H. Nietshmann in Salzmünde nett- gewählt.

Eisleben, den 15. November 1922.°

Actien-Malzsabrik Eisleben.

s 100397 ] : 5 Winterhuder Bierbrauerei,

Hamburg.

Ordentliche Generalversammlung der Aktionäre am 5. Januar 1923, Nachmittags 25 Uhr, im Büro der Notare Herren Dres. von Sydow, Remé, Natien, Bartels, Hamburg, Gr. Bäcker- straße 13/15.

Tagesordnung:

1. Vorlegung des Geschäftsberichts, der Bilanz nebst Gewinn- und Verlust- rechnung sowie Erteilung der Ent- lastung.

2, Aenderung des § 5 der Statuten, betr. Bekanntmachungen.

3. Auffichtsrats8waßhlen.

Eintritts- und Stimmkarten sind gegen Vorzeigung der Aktien oder des Depots scheins über die bei einem deutschen Notar erfolgte Hinterlegung derselben bis zun 3, Januar 1923 einschließli bei den Notaren Dres. von Sydow, Nemé, Ratjen, Bartels, Hamburg, Gr. Bäterstraße 13/15, in Empfang iu nehmen.

Samburg, den 11. Dezember 1922.

Der Vorstand. Buerschaper.

[100074] Abschluß der Fuchs Papierwaren- fabriken Attiengejellschaft 30. Juni 1922.

Vermögen. Á pi Kassenbeand 149 908/15 Postscheckguthaben . . .. 98 530/47

aschinen . 1423 934,42 Abschreibung 142 393,42 f ! 281 541|— Inventar. . 215 989, Abschreibung 21 598, 194391|— Maschinenutenfilien | : 107 185,01 j Abschreibung 53 592,91 | 53 593|— Rohmaterialien . . .. . 9851 031/05 Fertige Ware . « « + « . 11032 589/36 Halbfertige Ware . « 672 824/20 Außenstände . . « .. . | 3395 700/50 E E C 1 400 000|— Starkstromnanlage . 70 30270 18 200 411/43

Schulden.

Aktienkapital 01S Q 5 000 0006| Verpflichtungen . « « » 112 709 499/93 Gon N 490 911/50

18 200 41143

Gewinn- und Vexrlusftrechnung _30. Juni 1922.

uh 4 D

M q Abschreibungen . . . « .| 217583 ¿ Löhne, Gehälter. . « » „1 1622 783!15 Versicherungen . . ... 14 371196 Betriebsunkosten, Mieten, | Stau S 1 472 710184 Neingewinn. 441 820,50 10% Vortrag auf Reserve- fondsfonto. 49091, | 490 911/50 3 818 360188 Bruttogewinn . « + « . {3818 360/88 13818 360/88

Samburg, den 30. Oktober 1922,

Fuchs Papierwarenfabriken Aktiengesellschaft.

Otto Petri. Otto Riefi. Mit deu Vorschlägen des Vorstands i a Fer A owie a E D erlustrehnung sind wir na der Bücher dur einen Bertraueningna einverstanden. / Hamburg, den 30. Oktober 1922,

Der Vorsitzende des Aufsichtörats

Calmon.