1901 / 2 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 03 Jan 1901 18:00:01 GMT) scan diff

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vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf S dem Gericht Anzeige zu machen.

lin, den 27. Dezember 1900.

Königliches Amtsgericht T. Abtheilung 84. [79196] i Zufgcbot, N

Der Hufenpächtex Buck in Neudorf bei Gettorf als Pflegerundder Dienstkneht Johann AhrendtinDamen- dorf haben Peantragk, die am 27. Juni 1836 geborene Anna Clisabeth Ahreud (Tochter des Johann Ahrend und feiner Ehefrau Catharina, geb. Jansen), welhe in den Jahren 1848 bis 1853 mit ihrer Mutter nah Amerika ausgewandert sein foll und e verschollen ist, für todt zu erklären. . Die

var H Verschollene wird aufgefordert, fich \pä- testens in dem auf den 19. Oktober 1901, Vor- mittags 117 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge- richt, E 77/78, 111 Treppen, Zimmer d, anberaumten Ausgebotstermin zu melden, widrigen-

die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Lben oder Tod der Ver- {e enen zu ertheilen Der RgeR, ergeht die Auf- rern spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. “Berlin, den 28. Dezember 1900. _ “Königliches Amtsgericht T. Abtheilung 84. [79198] Aufgebot. Der Tischler Claus Seemann in Haby als Pfleger

t beantragt, die vershollene Hedwig Blenuer aus

y, welher aus dem Nachlasse eines gewissen

. Blenner im Jahre 1869 ein Erbtheil zugefallen ist, über welche aber sonst nichts hat ermittelt werden können, für todt zu erklären. Die bezeichnete Ver- \chollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 26. Oktober 1901, Vormittags 11? lhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Klosterstraße 77/78, [11 Treppen, Zimmer 5, anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todesertlärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder. Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige ¿zu machen.

Berlin, den 28. Dezember 1900.

Königliches Amtsaericht T. Abtheilung 84. 78765] Amktsger1cyt amburg. Aufgebot. i 2

Auf Antrag des Pflegers des verschollenen See-

Johannes Wehncke, nämlich des Rechts- anwalts iris. jur. Th. Suse, vertreten durch die hiesigen Rechtsanwälte Dres. jur. Th. Suse und W. Peppler, wird ein Aufgebot dahin erlassen:

1) Es wird der am 27. Dezember 1850 in Hams- burg als Sohn des Theodor Wehncke und dessen Ehefrau Catharina Louise Mathilde, geb. Winse- mann, geborene Seemann Emil Johannes Wehnceke, welcher Hamburg im Jahre 1870 zu Schiff ver- lassen, zuleßt im Jahre 1873 aus London geschrieben E und seitdem verschollen ist, hiermit aufgefordert, ih spätestens in dem auf Mittwoch, deu 10, Juli 1901, Vormittags {Uk Uhr, anberaumten Auf- ebotêtermin, hierselbst, Postitraße 19, Erdgeschoß inks, Zimmer Nr. 1, zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung ersonen wird.

9) Es werden Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, hiermit aufgefordert, dem unterzeichneten Gerichte spätestens im Aufgebotstermine Anzeige zu machen.

Hamburg, den 15. Dezember 1900.

Das Amtsgericht Dam g,

Abtbeilung für Aufgebotsfachen. gez. Bölckers Dr.

Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber. [78775] Aufgebot. : i Auf Antrag der- Susanne Breßer zu Darmstadt wird der verschollene, am 2. Dezember 18295 zu Darmstadt geborene Jakob Feuchtmaun, Sohn des verstorbenen Weißbinders Nikolaus Feuhtmann und dessen Gleis verstorbener Ehefrau Anna Mar- garetha, aeb. Boll, aufgefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 12. Juli 1901, Vor- mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht in dem Gerihtsgebäude, Hügelstraße 31/33, Zimmer Nr. 28, “anberaumten Aufgebotstermin zu melden, PrMTIgen Laus feine Todeserklärung erfolgen wird. Gleichzeitig werden alle, die Auskunft Über Leben oder Tod des verschollenen Jakob Feuchtmann zu er- theilen vermögen, aufgefordert, spätestens im Auf- gebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Schließilich werden alle, die Ansprü e oder Rechte an das fkuratorisch verwaltete Vermögen des Ver- schollenen erheben zu können lauben, aufgefordert, diese spätestens im Aufgebotstermin anzumelden, a das kuratoris verwaltete Vermögen dén ani ih gemeldeten Erben ausgeantwortet werden j wird,

Darmstadt, 29. Dezember 1900.

Gr. Hess. Amtsgeriht Darmstadt T.

Veröffentlicht: Ste ller, Gerichtsschreiber.

[78774] K. Amtsgericht Eßlingen. Aufgebot.

Jakob Striebel, Gemeinderath in Altbach hat als Abwesenheitspfleger :

a. des Christian Barth, geboren am 14. März 1833 in Altbach u. zuletzt daselbst wohnhaft, Sohn des Fohannes Barth, gew. Weingärtners, welcher im

ahre 1865 nach Amerika gereist und seither ver- schollen ift,

b. des Iobannes Barth, geboren am 20. April 1850 in Altbach u. zuleßt daselbst wohnhaft, unehel. Sohn der Anna eb. Barth, nachher Ehefrau des Johannes Gutinger in Urach, welcher im Jahre 1865 förmlich nach Amerika ausgewandert u. seither verschollen ift |

die Todeserklärung dieser Personen beantragt.

Es ergeht deshalb an die Verschollenen die Auf- forderung, sih spätestens in dem auf Freitag, den 6, Juli 19014, Vormittags UA Uhr, bestiinmten Au gebotstermin zu melden, widrigenfalls ihre Todes- erklarung u. zwar bezügl. des Johannes Barth nur mit Wirkung für diejenigen Rechtêverhältnisse, welche ih nah deutschen Gesetzen bestimmen, sowie mit

irkung für das im Inland befindliche Vermögen erfolgen wird. Zugleich werden alle, welche Auskunft über Leben u. Tod der Verschollenen geben können, auf jtdert, spätestens im Aufgebotstermin dem (Gericht

nzeige zu machen. n 17. Dezember 1900.

Landgerichtsrath S o ch. [78778] Aufgebot, 1) Der Weber Adam Schäfer zu Cruspis, als er übér Friedrih Mohr (geb. am 19. November 808, zuleßt wohnhaft in Cruspis), 2) der Ackermann Heinrih Hahn zu Frielingen, als Pfleger über Elisabeth Dhel (geb. am 27. Juni 1850, zuleyt wohnhoft in Frielingen),

3) der Ziegelmeister Kaspar Heupel zu Heddersdorf, als e Dee Georg Kos (Heinrichs Sohn 19. Juli 1829, zuleßt wohnhaft in Heddersdorf), -

4) der Wagner Heinrich Stange zu Kirchheim, als Pfleger über Martha Elise Schäfer (geb. 16. Juni Elite zuleßt wohnhaft in Kirchheim) ünd der Mariä

ise haft in Kirchheim), i ;

5) der Ackermann Adam wan u Kirchheim, als Pfleger über Konrad (Iobannes Sohù, genannt Möller, 28 am 11. Februar 1856, zuleßt wohnhaft in Kirhheim), i

6) der Bäermeister Heinrich Noll zu Niederaula, als Pfleger über Christian Schade (geb. am 29. Juli 1839, zuleßt wohnhaft in Niederäula), :

7) der Gastwirth LUdwig Eydt zu Kirchheim, als Pfleger über Heinrih Adam Stange (Adam's Sohn geb. 3. Juli 1842, zuleßt wohnhaft in Kirchheim),

8) die Wittwe des Forstlaufers Möller, Gertrude geb. Urf, zu Rotterterode, als Pflegerin über Adam Iakob Heinrih Möller (Geor einrih’s Sohn, geb. 5. Oktober 1862, zuleßt oba in Rotterterode),

9) der Ackermann Jakob» Knott zu vie d als Pfleger über Burghard Mühling (geb. 3. Dezember 1830, zuleßt wohnhaft in Willingshain),

haben beantragt, ihre genannten Mündel, welche verschollen sind, für todt zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 10. Oktober 1901, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten An zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod cines der Verschollenen zu er- theilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen

Niederaula, den 21. Dezember 1900.

Königliches Amtsgericht. 78502] Aufgebot.

Die Wie des Kaufnianns Wilhelm Redeker, Catharine, geb. Böndel, aus Hamm hat beänträgt ihren verschollenen Bruder Hermann Friedrich Böndvel, geboren zu Rinteln am 22. Februar 1841, Sohn des Gastwirths Heinrih Christian Böndel hierselbst, bis 1863 hier wohnhaft gewesen, dann nah Amerika ausgewandert -und- wahrscheinlih im Kriege dort gefallen, für todt erklären. Der be- zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 9. Juli 1901, Vor- mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. Alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen er- theilen können, werden aufgefordert, fpätestens tm Aufgebotstermine dem Gerihte Anzeige zu machen.

Rinteln, 18. Dezember +4900. ;

Königliches Amtsgericht. 78791]

Aufgeboten werden die nachgenannten Personen, über deren Leben und Aufenthalt seit länger als 10 Jahren keine Nachricht eingegangen ist:

1) Gustav Adolf Schönfelder, geboren am 18. Oktober 1856 in Schneeberg als Sohn des am 29. September 1899 in Schneeberg verstorbenen Carl August Schönfelder und dessen Ehefrau Rosa Amalie Schönfelder, geb. Pilz, in Schneeberg, der, nachdem er mehrere Jahre in Dresden als Bäergehilfe ge- arbeitet hatte, im Jahre 1877 nah Amerika (Staat Texas) ausgewandert und seit dem Fahre 1878 ver- Lari ist; Antragstellerin: Die Mutter des Ver- schollenen, Rosa Amalie, verw. Schönfelder, in Schneeberg;

2) Gustav Schwarz, geboren den 15. April 1831

F na 0 d ‘idw 4 in Grünbain als Sohn des Schuhmachers Karl

August Schwarz und dessen Ehefrau Johanne Christiane Schwarz, geb. Hammerschmidt, später verehel. Mehlhorn in Neujstädtel, der zuleßt als Musikus in Neustädtel wohnhaft war, etwa im Fahre 1859 nah Afrika auswanderte und mindestens seit dem Jahre 1867 verschollen ist: Antragsteller: Handelsmann Karl Theobald Klinge in Schneeberg, Vater der als Nacherben des Gustav Schwarz in Betracht kommenden minderjährigen Oskar und Elsa Klinge;

3) Karl Friedrih Rudolph, geboren wahrschein- lih in Leipzig, zuleßt vermuthlih 1m Bezirk des Amtsgerichts Schneeberg “wohnhaft, der im Jahre 1860 nach Frankrei ausgewandert und seitdem ver- {ollen is (nähere Angaben über die Person des Rudolph fehlen);

4) Iohann Wilhelm Hahner, geboren am 7. Januar 1816 (wo, ist unbekannt) als Sohn des Berghäuers Johann Wilhelm Hahner und dessen am 19. März 1867 verstorbenen Ehefrau Johanne Juliane Habner, geb. Ebert, der zuleßt vermuthlich in Schneeberg als Musikus wohnte, nah dem Fahre 1850 nah Rußland auswanderte und sett 1860 verschollen ist;

5) August Julius Oskar Tröger, geb. am 8. April 1838 als Sohn des am 8. August 1839 verstorbenen Berghäuers Friedrih Augujt Tröger und dessen Ebefrau Delphine Marie Auguste Tröger, geb. Cahagnet in Schneeberg (?), die sih im Jahre 1843 mit dem Musikus Iohann Wilhelm Hahner in Schneeberg (offenbar identisch mit dem unter 4 erwähnten Hahner) wieder verbeirathete; Tröger wanderte als Kind mit seiner Mutter und seinem Stiefvater etwa im Jahre 1860 nach Rußland aus und ift seit 1873 verschollen ;

zu 3, 4 und 5 Antragsteller: der ‘Abwesenheits- vfleger Lokalrichter Carl Schiffmann in Schneeberg.

Die genannten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermin am 10, Juli 1901, 11 Uhr Vorm., bei dem unterzeichneten Gericht zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird. Zugleih werden alle, welche Aus- kunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu er- theilen vermögen, aufgefordert, spätestens im Auf- gebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Schneeberg, den 28. Dezember 1900.

Königliches Amtsgericht.

Dr. @tanonhagen. [78796] K. Amtogeruyr chQuttlingen. [ Au gebot.

_Gegen die nachgenannten Personen wurde von ihrem Abwesenheitspfleger die Eröffnung des Auf- gebotêsverfahrens zum Zwecke der Todeserklärung be- antragt:

1) Karl Theodor Egler, geb. am 15. Februar 1815 zu Seitingen, Sohn des verst. Schullehrers Joh. Georg Egler und der verst. Mariänna, geb. Ilg, seit 1848/49 verschollen,

2) Johann Georg Egler, geb. am 28. Dezember

! 1831 zu Seitingen, Bruder des Vorgenannten, seit | 1852 veashollen.

aut f!

Der Antrag wird zugelassen. Aufgebotstermi wird auf Santa, c crs fgco 1901, Vormittags 9 Uhr, bestimmt.

Es ergedt die Aufforderung an:

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2) Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der

Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im

AEEE otôtèrmine dem Gericht Anzeige zu machen. n 19. Dez. 1900.

Hilfsrichter Heller.

[78783] Kgl. Ama t Vaihtägèn. : ufgebot.

1) SakobFriedrich Goll, geboren itVathingena. Enz am 23. Februar 1828,

2) Wilhelmine Sofie Goll, hingen a. Gnz-am 6. Angust 1829,

3) Gottlob Wilhelm Goll, geboren hingen a. Enz am 21. Dezember 1833,

h Luise Friederike Goll, geboren in Vaihingen a. Enz am 21. Dezeinber 1833,

5) Karoline Christiane Goll, geboren in Vai- hingen a. Enz: am29. November 1836, 1847 mit ihren Eltern von Vaihingen a. Enz, ihrem leßten inländischen Wohnsitz, nah den Ver- einigten Staaten von Amerika ausgewandert und seither verschollen, werden auf den zulässigen Antrag threr Verwandten 4. Grades, der verlassenen Ehefrau des Frepgen Georg Christian Gänzhorn, der hier wohnhaften Luise Ganzhorn, geb. Essich, aufgefordert, N spätestens in dem auf Mittwoch, deu 17. Juli 1901, Vormittags 10 Uhr, vor dem hiesigen Amtsgericht anberaumten Aufgebots- termin zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung mit Wirkung für diejenigen Rechtsverhältnisse, die sih nah den deutschen Geseßen bestimmen, und ihr im Inland befindlihes Vermögen erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Auf- ens spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht

nzeige zu machen.

Den 24. Dezember 1900.

Oberamtsrichter: (gez,) Link.

Veröffentlicht durch Gerichtsschreiber: (Unterschrift)

[79194] K. Amtsgerichts Reutlingen. Aufgebot zum Zweck der Todeserklärung cines Verschollenen.

Dér: am 24. März 1843 zu Pfullingen geborene

Zimmermann "Sebastian Rilling, Sohn des Sebastian Rilling und der Anna Maria Rilling, geborenen Wörner in Pfullingen ist im Jahr 1865 nach Amerika gereist und seit mehr als 10 Jahren verschollen. Auf Antrag des Johannes Keppler, Weingärtners in Pfullingen, ergeht hiermit auf Grund des Beschlusses des K. Amtsgerichts Reut- lingen vom 29. Dezember 1900 die Aufforderung 1) an den Verschollenen, sich spätestens im Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls seine Todes- erkärung erfolgen wird, 9) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige hiervon zu machen. A

Aufgebotstermin ist bestimmt auf Samstag, den 13. Juli 1901, Vorm. 10 Uhr.

Den 29. Dezember 1900. Gerichtsschreiberei K. Amtsgerichts. Nef. M oericke.

[79186] K. W. Amtsgericht Waiblingen. Aufgebot.

In Sachen der Todeserklärung des am 1. Februar 1838 in Beinstein geborenen, im Jahré 1857 förm- lich nach Nord-Amerika ausgewanderten und seither verschollenen Gottfried Heubach ergeht hiemit die Aufforderung:

a. an den Verschollenen sih spätestens tim Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird;

b. an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Aufgebotstermin ist bestimmt auf Freitag, den 12. Zuli 1901, Vormittags 14 Uhr.

Den 28. Dezember 1900. Amtsrichter Gerok.

Amtsgericht Hamburg. Aufgebot.

Auf Antrag des Pflegers des verschollenen See-

mannes Georg Martin Gustav Koch, nämlich des

Schneiders Ludwig Ernst Carl Haberland, wohnhaft

bierselbst, Carolinenstraße 26, Haus 4, 11, wird ein

Aufgebot dahin erlassen:

1) Es wird der am 14. Juni 1858 in Hamburg als Sohn des Carl Christian Eduard Koch ‘und dessen Ehefrau Henriette Ernestine Elisabeth, eb. Niemeier, geborene Seemann Georg Martin Gustav Koch, welcher Hamburg in den 1870er Jahren verlassen, zuleßt im Jahre 1880 oder 1881 aus Montevideo geschrieben hat und seitdem verschollen ist, hiermit aufgefordert, si spätestens in dem auf Mittwoch, den 10. Jul 1901, Vorurittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, hierselbst, Poststraße 19, Erd- geshoß links, Zimmer Nr. 1, zu melden, widrigenfalls scine Todeserklärung erfolgen wird. Es werden alle, welche Auskunft über“ Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, hiermit aufgefordert, dem unterzeihneten Gerichte spätestens im Aufgebotstermine Anzeige zu machen.

Hamburg, den 15. Dezember 1900.

Das Amtsgericht Hamburg: Abtbeilung für Aufgebotsfachen. (gez.) Völ ckers, lr. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.

[79181] Aufgebot.

Die Magdalene Beck, geboren am 24. April 1834 u Burg - Gräfenrode, zuleyt wohnhaft daselbst, Tochter des Johann Georg Beck und dessen Ehefrau, geb. Wild, von Burg-Gräfenrode ist seit dem Jahre 1883 vers{ollen. Auf Antrag ihrcs Pflegers, des Philipp Beck zu Nicder-WölUstadt wird dieselbe nun- mehr aufgefordert, sich spätestens in dem Aufgebots- termine Donnerstag, deu 26. September 1901, Vormittags 9 Uhr, bei dem unterzeichneten Ge- riht zu melden, andernfalls sie für todt erklärt wird. Gleichzeitig wérden alle, welche Auskunft über Leben und Tod der Verschollenen zu ertbeilen vermögen, aufgefordert, spätestens im Aufgebötstérmin dem unterzeichneten Gericht Anzeige zu machen

Fricdbérg, 24. Dezetm

geboren in Vai-

in Vai-

ra, Stein et u

[79180]

Großherzogl. Hess. Amtsgericht.

1) die Verschollenen, sich \ ätesiens im Aufgebots-. | termine zu’ melden, widrigenfalls die Todesértärung! uppel: (geb. am 5. Juni 1850, zuleßt wohn- | erfol i

[79227] Aufgebot eines Versi Pte am 29. Juni 1835 zu ee N öppingen, geborene und zu w Barbara Bihler, Tochter des verst. machers Andreas Bihler, für welche in Klein-Eis- lingen“ ein Berinögen fle aftli ‘verwaltet wird, ‘ist im Jahre 1857? nah rEE M wandert und seit dem Jahre! 1869 verschollen. Gerneinderath Andreas Schuster in Klein-Cislingen bat'als ge licher Vertreter der Verschollenen das verfahren zum Zweck der Todeserklärung: -der [Mone in zulässiger Weise beantragt. chollene wird deshalb hiemit aufgefordêrt,' un dem auf Moutag, den 8. Juli 1901, Vor 11 Uhr, vor dem unterzeichneten “Gerichte anbe- raumten Aufgebotstermin sih zu melden, wvtdrigen- falls ihre Todeserklärung erfolgen würde: Bugleih wird jedermann, der Auskunft übér Lebên odèt Töd der Verschollenen zu ertheilen vermag, : üffgeso Pers

Ver-

pätestens in diesem Aufgebotstermin" dêm nzeige zu machen. : : j Göppingen, den 22. Dezember 19000 i K. Amtsgericht. 7

.-R. Gaupp. S Veröffentlicht dur H -Gerichts|chräiber Kimmtich.

[79226] Aufgebot eines Ber Pri. |

Der am 20. Juni 1854 zu Pingèn i h / und zulegt dort wohnhafte Christi n Friedrich des verst. ezgers" Fried1

Köngeter, Sohn SDTU Köngeter, für welchen ein Vermö en D PItE - schaftlich verwaltet wird, ist _im Zahr E A Bren e E T Göt ( E

er Tuchmacher Heinri Müller “in ingen hat als T Vertreter des Ver Gollenegt dad Auf- E zum Zweck der ertläritng ‘des : E in zulässiger Weise beantragt. “Dér Verschollene wird deshalb hiermit äu}gefordert spätestens in dem auf Montag, den S. Juli 1901, Vorm. 11 Uhr, vor dem un neten Gerichte anberaumten Au L arie D zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung - erfolgen würde. Zugleich wird jedermann, der Auskunft: über Leben oder Tod des Verschollenen zu ereien D aufgefordert, spätestens in diesem Aufgebotst / dem Gericht Anzeige zu machen.

Göppingen, den 22. Dezember 1900.

K. Amtsgericht. H. - R. Gaupp.. E H

Veröffentliht durch H.-Gerichtöschreiber Ktmmich.

[T Aufgevot:

Die verebelichte Kassenbüchhalter Kräüse, Therése; geb. Henow, zu Brandenbarg a. H. bat beänträgt, den verschollenen Sa E Juchhälter Julius Krause, zuleßt in Brandenburg a. H, haft; für todt zu erklären. Der bezeihnete Vétshollene wird aufgefordert, sich spätestens in" dém aufden 10. Juli 1901, Vornuiittägs 10 Uhr; vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr.“ 46" anbe- raumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die A erfolgen wird. An alle, wel! Aus- funft über Leben oder Tod des Verschollenen “zu ‘et- theilen vermögen, ergeht die Aufforderung/ spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzétge zu machen.

Brandenburg a. H., den 21. Déjemnber 1900.

Königliches Amtsgericht.

79185] :

( Das Fräulein Emilie Bordt in Deútsch-Kronè hat beantragt, ihren Bruder, den verschollenen Schteiber späteren Steuermann Wilhelm Paul Bordt, ulezt wohnhaft in Deutsch-Krone, für todt wu ären: Der bezeilhnete Verschollene wird aufgefordert, - fich spätestens in dem auf den 21. Dezeunber 1901; Vormittags 10 Uhx, vor dem untérieihnéêten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine“ zw“ nielden, widrigenfalls die Todeserklärung erfölgen wird. “Au alle, welche Auskunft über Leben oder Tod- des Ver- {ollenen zu ertheilen vermögen, ergéht ‘die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- rihte Anzeige zu machen.

Deutsch-Krone, den 28. Dezeinber 1900. Königliches Amtsgericht.

[79189] Aufgebot.

Der im Januar 1872 eon Allo (Autts-CEttèn- heim, Baden) nach St. Louis in Amerika-‘ausge- wanderte Wirth Wilhelm Volk hat seit* dem Juli 1875 keine Nachriht mehr nach Haüse“ gelangen lassen und M seither verschollen. Da sein® Ehefrau Thabita, geb. Dürrse, den Antrag auf Todeserklärung gestellt hat, ergeht die Aufforderung:

1) an den Verschollenen, fi spätestens ‘in dèm auf Dieustag, den 24, Septémber 1901, Vorm. 9 Uhr, bestimmten Aufgebotstermin / zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgt,

9) an alle, welche Aúskunft über Lebew'oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem Gerichte Anzeige zu machen.

Ettenheim, 22. Dezember 1900.

Großh. Amt h - (gez.) Dre. A. Fuchs. | Dies veröffentliht: Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts: (L. 8.) Shiel.

[79190] Aufgebot. i In Beziehung auf das Menge he Famil ae fommiß soll ein Familienshluß dahin gefaßt werden daß der Fideikommißbesißer Gastwirth Heinrich Schumacher zu Bruchhausen berechtigt werde, die zu dem Familienfideikommißgut gebörigen Grundstü Flur 4 Nr. 656/25, 26, 657/27, 28/1, 144 und145 Steuergemeinde Arnsberg, eingetragen im Gruünd- buche von Arnsberg Band V Blatt 5, an die Ruhr- werke, Actiengesellschaft für Carbidfabtikation in Arnsberg, für rund 95 300 Æ mit der Maßgabe zu verkaufen, daß das Kaufgeld als Fideikommißkapital in Schuldverschreibungen der Spree {en konsolidierten Staatsanleihen hinter s wetden und der jeweilige Fideikommißbesißer den Zinsgenit des Kapitals erhalten foll. Auf Antrag des idei- kommißbesitiers Heinrih Sthumacher werden daher die unbekannten Fideikommißanwärter, nämlich die Abkömmlinge des Caspar Menge, des Engelbert Menge, des Franz Anton Menge, fGlieklid auch die Abkömmlinge der Basen des Kanonikus Caspar Marian Menge aufgefordert, ihreti Widerspruch egen den zu fassenden amiliensMlaß spätestens im Aufgebotstermine, den 114, März 1901, Vor- mittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, ffammer Nr. 15, anzuinelden, wee sie‘ mit ihrem Widerspruchsrecht gegen denselbêti wetdetaus- geschlossen werden.

rusberg, den 27. Dezember ‘1900. Königliches Amtsgéricht.

K A 1a 1 15. Ja- hndrich in seinem Ct vóm 3: De: om 3. s

zember as : me enom

A M S Wie: la

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lassers dazu dienen, aus der Zahl der M mit dem

hz rich, die-von: des Grblassers Groß- vater Faechndrich in ununterbrochener MNeihbenfolge durh Vêtänner: ab ammen, Verwaltungs- und richter- liche Beamte sowie Offiziere für das preußische und

terland : zu! gewinnen, jedoh unter Aus-

chluß aller derjenigen, welchè von einem Mann oder Doye tragen oder

einer Frau, die den Namen etragén Een bevormundet oder als Pfleger ver- u B

teten worden sind. Gemäß Art. 1 §2 Ausf.-Ges. jun Bürgerliähen Geseßbuche werden vorx der Ent- L Salis ansarfomvact, fi in dem Hierf an ¿Familie aufgefordert, {1h in dem Hierfür bestimmten Termine am 12. Februar 1901, Vormittags. 11 Uhr, Grunerstr.,, Stockw. 111, Da Ent 22, zu erflären, widrigensalle n gegen te. Gr eidung ite Beschwérde nicht zutteht. Verlin, 23. Dezember 1900. j : Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 99. [79187] . Oeffentliche Au UDE Uan, 28 Antrag des Nachlaßpflegers, Rechtsanwalts Ja n tôlp, Wwerdèn die unbekannten Erbén des h: AuësHlußurtheil des Königlichen Amtsgerichts / Stolp vôm-8: November 1899 für todt erklärten Séthnéiders Hérmann Heinrich Karl Hupp (ge- boren àâm 12A) 1867 zu Räathsdamniß, Sohnes des Arbeiters Ewald Hüpp und der Louise Hu p, eb. Hilde), hiérmit aufgéfordert, ihre Erbrechte ätestens in Ausgehotstehmin am 1, April 1901, R Ö Becs béi uns anzumelden, Be U “voin Nachlaßgerichte que tellt wird, daß ein andérer Grbe als der preußische isfus nicht vorhändén ist. | * Stolp, vén 21. Dezember 1900. : G Königliches Amtsgericht.

[79192] Aufgebot.

Dié nachbenannten Per})onen :

1) der Rechtsanwalt Dr. jur. Wolff in Altona und

92) der K ain A. Häinsön in Hamburg, haben als Pfleger des Nächlasfes -

zu 1 des am 21. Februar 1900 in Altona ver- storbenen Bürgermeisters a. D., Rehtsanwalts Bleik Matthias Bleicken, und n i

zu 2 des am 23. Oktober 1900 in Hambürg ver- storbenen Gutsbesißers, früheren Kaufmanns Christoph Friedri Bernhard Lühr aus Niendorf,

das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus- A von Nachlaßgläubigern beantragt. Die

ah asaläubiger werden daher- aufgefordert, “ihre

oórderunger dent den Nachlaß des verstorbenen

leicken und Lühr spätestens ‘in dem auf Sonn- abend, den 9. März 1901, Vorntittags 18 Uhr, vor dem M Gericht, Helenen- straße 21 pt, Zimmer Nr. 11, anberaumten Auf-

botstermine bei diefem Gericht anzumelden. Die

nrmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des'-Gründes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Bemweisftücke sind in Urschrift oder in Abschrift bei- zufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche \ich nicht melden, Fônnen, unbeshädet des Rechtes, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichttheilsrehten, Vermächt- oisen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Grben nur insoweit Befriedigung verlangen, als fi nach? Befriedigung der nicht ausgeschlo}}enen Gläu- biger: noch ein Uebershuß ergiebt. Auch haftet ihnen jeder Grbe nah der Theilung des Nachlasses nur für den jenen CGrbtheil- entsprechenden Theil der Ver- bindlichkeit, Für die Gläubiger aus Pflichttheils- reten, Vermächtnissen und Auflagen: sowie für dic Gläubiger, denen die Erben un veshränkt haften, tritt, wenn sie sih niht melden, nur der echts- nahtheil cin, daß jeder Grbe ihnen nach der Theilung des Nachlasses nur für ‘den seinem Erbtheil ent- \sprechènden Theil der Verbindlichkeit haftet.

Altona, den 21. Dezember 1900.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung 3a.

E R auf ebot. Der Lehrer Florentin Philipp zu Königshütte O.-S. hat als Bevollmächtigter der Erben des am 5. No- vember-1900 in der Oder bei Pirscham todt auf- géfüundenèen Kaufmanns Roberk Maly aus Schwien- tohlowitz- das Ausgebodsversahren zum Zwecke der Aus ae ng von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Nrn ge en den Nachlaß des verstorbenen aufmanns Robert Maly aus Schwientochlowißz spätestens in dem auf den 26. Februar 1901, Vormittags Ak Uhr, vor dem unter eichneten Gericht, Zimtner Nr. 10, anberaumten Aufgebots- termine bei diesem Gerichte anzumelden. Die An- meldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes : der Forderung zu enthalten. Urkundliche Bepeiösstüe sund in Urschrift oder in Abschrift bei- zufügen: Die Nachlaßgläubiger, welche sih nicht melden, könnén, ünbeschadet des Nechtes, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichttheilsrehten, Vermächt- nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich Befriedigung der nit ausges{hlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergiebt. Au haftet ihnen jeder Erbe nah der Theilung des Nachlasses nur für den [nen Erbtheil entsprehenden Theil der Verbindlich- eit. Für die Gläubiger aus Pflichttheilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschrankt haften, tritt, wenn sie sh n melden, nur der Rehtônahtheil ein, daß fe be ihnen nah der Theilung des Nachlasses nuy für: den seinem Erbtheil entsprehenden Theil der

indlihkeit haftet. : hütte, den 31. Dezember 1900. Königliches. Amtsgericht.

[78239] Aufgebot. i Der Brauereibesißer Ludwig Einhaus zu Lüding

uten,

2) der Btaueteibéesitzer Josef Einhaus zu Dülmen

3) die Wittwe Kauftnanns Fritz Beer, Franziska,

r-Stabsarzt a. D. Dr. med. Theodor

«Einhaus zu Ascheberg, _ sämmtlich vertreten *durch Rechtsanwalt Terfloth in Sibinghausen,

5) dié Wittwe des prakt. Arztes Heinrich Vasmer J geb. 'Borkens, zit Dülmen, vertreten durch

tôanwalt Plaßmann in Münster haben als Erben des Rentners Carl Borkens zu

diesem Series anzumelden. a

gläubiger, welche f ‘des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus P eil8- ‘rechten, Vermächtnissen und Auflagen be

‘schrift oder in fi nid beizufügen. Die N

Mitglieder der |

am 19. Februar 1900 daselbst,

| as Ausocbotgpersahren R AE Sils iben M balGubigers ‘beanträgt. der die ans gläubiger werden dal fgef

„nah- |: rungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Rentners tiftungs- |*

- aufgefordert, ihre ede.

Carl Borkens spätestens in dem auf den 20, März 1901, Vormittags 95 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht anberaumten Fusgebo)Ftermin bei i Die. Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; Beweisstüke find in E

achlaß- nicht melden, können, unbeschadet

rüdsichtigt zu werden, von den Erben nur infoweit Befriedigung verlangen, als sih nach Befriedigung der niht aus- gelclosjenen Gläu iger noch ein Ue erie ergiebt.

die Gläubiger aus PIGME peitareen, ermädcht- nissen und Auflagen, sowie die Gläubiger, denen die

Erben E baften, werden dur das Auf- gebot nicht

etroffen.

Dülmen, 11. Dezember 1900. -

Königliches Amtsgericht.

e | Durch Urtheil des Königlichen Amtsgerichts, Ab- theilung 15, in Frankfurt a. M. vom“ 19. Dezembèr 1900 ist der der Henriette Philippine Pfeiffer aus- gestellte Hypothekenbrief über die ay der Behausung in der Bendergasse Lit. M. Nr. 149a. in Frank- furt a. Main zu Lasten der Eheleute Meßgermeister Johann Caspar Hartmann und Katharina, geb. von Carben, eingetragene, am 14. Februar 1857 der Henriette Philippine Pfeiffer active zugeschriebene Hypothek von 2250 Gulden für kraftlos erklärt worden.

Frankfurt a. M., den 19. Dezember 1900. Königl. Amtsgericht. Abth. 15.

Lege _ BVekauntinachunug.

Durch Aus\{lußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 19. Dezember 1900 ist die über die im Grund- buche von Altenhundem Band 9 Bl. 12 in Abth. 111 unter Nr. 1 für die Kinder des Johann Eikelmann erster Ehe, nämlich: Franz, Anton, Maria Theresia Franziska und Maria Gertrud Eikelmänn zu Alten- hundem eingetragene Post von 17 Thaler: 28 Sgr. Muttergut gebildete Hypothekenurkunde vom 23. Fe- bruar 1858 nebst angeheftetem Auszuge aus dem Hypothekenbuche vom 8. März 1858 für kraftlos erklärt worden. :

Kirchhundem, den 19. Dezember 1900.

Königliches Amtsgericht. [78800] i i

Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 19. Dezember 1900 sind

1. die Hypothekendokumente über j

1) das im Grundbuche von Nobrbèéck*“ Band 1 Blatt 145 und Band 11 Blatt 43 Abtheilung 111 Nr. 2h. bezw. Nr. 1 für den Nikolaus Gärmann eingetragene Vatergut von 117 Thlr. 5 Sgr. 6 Pf.,

2) das auf denselben Grundstücken in-Abtheilun 111 Nr. 3a. bezw. Nr. 2 für Katharina Elisabeth Gärmann eingetragene Muttergut von 67 Thlr. 29 Sgr. 2 Pf. :; /

Il. das Zweigdokument über die im Grundbuche von Osterburg Band 19 Blatt 265 in Abtheilung 111[ Nr. 1 b. für die Wittwe Blackstein, Anna Elisabeth, geb. Heinrichs, eingetragenen 150 Thlr.

für kraftlos erklart.

Osterburg, den 19. Dezember 1900,

Königliches Amtsgericht. Abtheilung 1.

[79161] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau, Waschfrau Anna Kühn, g Lingen, in Flensburg, Vogtstraße 21, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Scheel daselbst, klagt gegen ' ihren Ehe- mann, den Sclachtergesellen Karl Friedrih Albert Kühn aus Perleberg, zur Zeit unbekannten Aufent balts, unter der Behauptung, daß Beklagter am 96. Dezember 1895 die Klägerin und die Kinder ver- lassen habe, ohne etwas von fich hören zu lassen, mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu {heiden und den Beklagten für den \{Guldigen Theil zu er- klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Flens- burg auf den 13. März 1901, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 55, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Flensburg, den 23. Dezember 1900.

Petersen, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[79162] Oeffentliche Zustellung.

Die Christine, geb. Zimmer, Ehefrau von Heinrich Hellwig, Oufshmied, in Neu-JIsenburg wohnhaft, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Justizrath lr. Struve in Mainz, klagt gegen- ihren genannten Ehe- mann, dermalen ohne bekannten Wohn- und Auf enthaltsort, früher zu Heidesheim wohnhaft gewesen, auf Grund böslichen Verlassens, mit dem Antrage: Es gefalle dem Gericht, die zwischen den Parteten bestehende Ehe zu scheiden, indem es den Beklagten als den {huldigen Theil erklärt, den Beklagten in die Kosten des Rechtsstreits zu verurtheilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- bandlung des Nechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Mainz auf den 16, April 1901, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlicben Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Mainz, den 31. Dezember 1900.

Der Gerichtsschreiber des Großherzoalicben Landgerichts. [79168] Oeffentiiche Zustellung. z

Die Ebefrau des Zigarrenfabrikanten Franz Groh, Anna, geb. Meyer, in Gr.-Ammensleben, Prozefß;- bevollmächtigte: Rechtsanwälte Þr. Böker und N. Böcker in Magdeburg, klagt gegen ihren Ehemaun, den Zigarrenfabrikanten Franz Groh, unbekannten Aufentbalts, früber zu Gr.-Ammensleben, unter der RBehauvtung, daß der Beklagte die Klägerin Ende Oktober 1884 verlassen und sid nie um-dieselbe ge kümmert und ibr auch ni{chts zum Lebénsunterhalt gesandt habe, mit dem Antrage, die Ehe zu trennen, den Beklagten für den allein [Guldigen Theil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits aus- zuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des "Rechtsstreits vor die

Nierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu

auf 20. März 1901, Vor-

N zu enen stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. s gdeburg, den 22. Dezember 1900. Kleinau, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[79166] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau dés Maschinenbauers Wilhelm Bernhard Kleine, Maria Carolina, geb. Küster, in Bremen, vertreten durch die Rechtsanwälte Þr. Cohn, E. Henrici ‘u. Dr. H. Meyer in Bremen, flagt gegen ihren Ehemann unbekannten Aufenthalts, wegen Üngültigkeit eventuell Scheidung der Ehe, mit dem Antrage auf Scheidung der Ghe, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor das Landgericht, Zivilkammer Ill, zu Bremen, im Gerichtsgebäude, 1. Obergeschoß, auf Dienstag, den 5. März 1901, Vor- mittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu be- stellen. Zum Zwee der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bremen, aus der Gerichts\creiberei des Land- gerichts, den 28. Dezember 1900.

C. H. Thulesius Dr.

79165]_ _Vekanntmachung.

In Sachen Loewe, Sophie, BURn rene ee in Eßlingen, Klagetheil, vertreten durh Rechtsanwalt Dr. Johann Hübner hier, gegen Loewe, Karl Wilhelm, Gastwirth, früber in München, nun un- bekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Chefcheidung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt und ist zur Verhandlung über diese Klage unter Entbehrlichkeitserklärung des - Sühneversuches die öffentliche Ens der 1. Zivilkanimer des K. Land- gerichts München 1 vom Montag, den 4. März 19041, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. Hierzu wird Beklagter durch den klägerischen Vertreter mit der Aufforderung geladen, rechtzeitig einen bei dies- seitigem K. Landgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der fklägerische Anwalt wird beantragen, zu erkennen: Waf Gage are ats

1) Die Ehe der Streitstheile wird aus Verschulden des Béklagten geschieden.

9) Der Beklagte hat die Prozeßkostea zu tragen.

München, am 31. Dezember 1900. /

Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts München T.

Hartmann, K. Ober-Sekretär.

[79163] Oeffentliche Zustellung.

Die Eleonore, geb. Eull, ohne Gewerbe, in Mainz wohnhaft, tas zweiter Ehe des Formers Justin Gaab, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Mann- heimer in Mainz, klagt gegen ihren vorgenannten Ehemann, unbekannt wo f ) auflaltend, trüber zu Mainz wohnhaft gewesen, auf Grund böslichen Ver-

- Kindes, soweit die Alimente noh rige verfallen é

Mag den : a O E E le Bein f Me

Kader ver Aufenthalt n: B der: ä des: Beklagten- unbekannt ist, wurde der zum: Armen- recht zugelassenen Kuratel auf deren Antr ¿voni 27. Dezember 1900, mit Verfügung des Progesr fechts vom 28. Dezember 1900, die öffentliche tellung bewilligt und Termin zur mündlichen Ver- handlung anberaumt—auf-Samêtag, den 23. Fe- bruar 1901, Vormitt. 9 Uhr, in wel Flügeridde Kuratel den Beklagten zu diesgeritytlihem Protokoll vorgeladen hat, um in diesem Term Ürtheil nach Klagsbitte zu erwirken. E

Landsberg a. L., den 29. Dezetnber 1900.

Gerichts\{hreiberei des Kgl. Amtsgerichts. Berner? Kal. Sekretär. [79172] Oeffentliche HUPe unge ;

Der minderj. Joseph Becker zu Oberalbaum, vet- treten durch Vormund Tagelöhner Jacob Beer zut Oberalbaum, klagt gegen Fuhrmänn August Franke, früher zu Oberalbaum, jeßt unbekannten Aufenthalts; unter der Behauptung, daß leßterer mit der uy- L EME Alma eit zu F A der geseßlichen Empfängnißzeit, nämlich in der Zeit vom 10. Dezember 1898 bis 7. April 1899 den Weischlaf vollzogen hat, mit dem Anträge :

1) den August Franke für den Vater des von dert Alma Becker am d. Oktober 1899 geborenen Kindes; Namens Joseph, zu etklären ;

9) denselben zu verurtheilen, für das vorgedachté Kind von dessen Geburt bis zum. zurückgelegten 14. Lebensjahre 15 #. an monatlichen Verpflegungs- kosten 2c. zu entrichten. A

Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Köni liche Amtsgericht zu Kirhhundem auf den 19, März 190k, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auézug der Klage bekanut gemacht.

Kirchhundem, den 3 L 1900,

¿Flader, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[79170] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Anna Otte, wohnhaft in Stralau, Dorfstraße 21, vertreten durh den Nechks8anwalt Paul Michaelis zu Berlin, Hinter der katholischen Kirche 2, klagt gegen den Dr. Schroeder, zuleßt in Brüssel, Hotel Joseph, Boulevard Anspyach, wohn- haft gewesen, aus der für diejen auf dem Grundstück Berlin, Frankfurter Allee Nr. 59, im Grundbuch des Königlichen Amtsgerichts Berlin 1 von Lichtenberg Band XV1 Blatt 552 in Abth. 111 Nr. 5 éinge- tragenen, der Klägerin durch Zession vom 31. März 1900 abgetretenen Hypothekenforderung von 11500,00 Æ, mit dem Antrage, die Löschung“ der Verpfändung, welche zu Gunsten des Deutschen Creditvereins, ein- getragenen Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht,

nér. zur“ Zahlung von: 25 M

t werdén

lassens, mit dem Antrage, es wolle dem Gericht ge- fallen, die am 8. April 1871 zwischen den Parteten vor dem Gr. Zivilstandesbeamten zu Mainz ge-

zu Berlin, bei der oben bezeichneten Hypothek im Grundbuch laut Eintragung vom 13. Oktober 1898

| vermerkt steht, zu bewilligen und der von dem Deutschen

Creditverein, eingettagenen Genossenschaft mit be-

\{lossene Ehe für aufgelöst und den Beklagten als | schränkter Haftpflicht, durh Urkunde vom 7. April

huldigen Theil zu erklären, denselben auch zur Tragung der Kosten des Rechtsstreits zu verurtheilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Recbtsftreits vor die Erste Zivil- fammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Mainz

auf den 15, April 1901, Vormittags 9 Uhr, } mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- |

rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecké der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Mainz, den 31. Dezember 1900. Der GericGts\chreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

[79169] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Ernst Bergmann, Lina, geb. Achter- |

rath, zu Wermelskirhen, Prozeßbevollmächtigte : Nechtsanwälte Þres Bloem und Wesenfeld zu Barmen, klagt gegen ihren Ebemann Ernst Berg- maun, früher zu Barmen, jeßt ohne bekannten Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß derselbe sie im November 1899 verlassen und sih nach Afrika begeben habe, mit dem Antrage a1.f Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld auf den 16, März 1901, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem géedachten Ge-

richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwee j

der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klc ge bekannt gemacht. Elberfeld, den 27, Dezember 1900. Priem, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[70167] Oefigutliche Zustellung.

Die Ehefrau Näherin Anna Andresen, geb. Rohde, in Apenrade, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. &hmann in Flensburg, klagt gegen ihren Ehe mann, den Verwalter Jens Matthiesen Andresen, unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter im Januar 1897 seinen ehelichen Wohnsiß Nöllum verlassen habe, ohne wieder etwas von si hôren zu lassen, mit dem Antrage, die zwischen Parteien bestehende Ehe zu s{oiden und den Be klagten für- den {huldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts zu Flensburg auf den 13. März 1901, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 55, mit der Aufförderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Flensburg, den 21. Dezember 1900.

Petersen, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[79175] _ Oeffentliche Zustellung.

Die Kuratel über Pfau, Anton, illeg. der ledigen großjährigen Söldnerstochter Feldt Pfau von Sandau, vertreten durch den Maurer Franz Pfau in Landsberg a. L. als Vormund, hat unterm 9. Juni 1897 gegen Zaugg, Friedri, Ober s{weizer in Kleinschnee bei Obernjesa, Kgl. Amts- gerichts Neinhausen ixPreußen, Klage zum Königl. Bayerischen Amtsgerichte Landsberg a. Lech erhoben, mit dem Antrag, zu erkennen:

„Der Beklagte ist {uldig, die Vaterschaft zu dem

j 1900 abgegebenen Erklärung zuzustimmen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- | streits vor das Königliche Amtsgericht T zu: Berlin, | Abth. 61, Jüdenstr. 59 111, Zimmer 155, auf den | 28. Februar 1901, Vormittags {O0} Uhr, | Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser j Auszug der Klage bekannt gémacht. Berlin, den 22. Dezember 1900. (L 8) Nerger, Gerichtsschreiber, des Königlichen Amtsgerichts 1. Abth. 61.

[79171] Oeffentliche Zustelluug.

Der Kaufmann Fr. Kappler zu Wiesbaden Flagt gegen den Schreiner Wilhelm Lind, früher zu Wies- | baden, unter der Behauptung, daß Beklagter aus | einem Wechsel nebst Protestkosten 176 M 20 | schuldig geworden, worauf in einem gegen, den Be- (fla ten durchgeführten Konkursverfahren bei der Schlußvertheilung 41 F 20 „4 entfallen seien, | während Kläger den Nest nahträglih dur Pfändung einer Forderung erhalten werde. Dagegen seien die wechselmäßigen Zinsen zu 69% noch rückständig, mit | dem Antrage auf Verurtheilung zur Zahlung vön 69/6 Zinsen

a. aus 176,20 Æ vom 19. April 1891 bis 5%. März 1895, dem Tage der Schlußvertheilung, 40,05 H,

b. aus 135 M vom 5. März 1895 bis 1. Januar 1900 39,03 M,

c. weiter aus 135 M vom 1. Januar 1900 ab bis zum 1. Januar 1901

und vorläufige Vollstreckbarkeit des Urtheils.

Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche

| Amtsgericht zu Wiesbaden auf den 27. Febrúar

1901, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 92. Zum Zweke der öffentlichen Zustellung wird diesér Auszug. der Klage bekannt gemacht.

Wiesbaden, den 28. Dezember 1900.

Schierjott,

Gerichtsschreiber der Königlichen Amtsgerichts. 3. [79228]

Der Kaufmann Friedrich Schreiber zu Breslau, Junkernstraße, vis-à-vis der goldenen Gans, Prozeß- bevollmächtigter: M. Koch in Breslau, klagt gegen den Nedakteur Mar Thielert, früher zu Breslau, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der am 6. November 1898 erfolgten Lieferung eines Gehrock- Anzuges auf Zahlung des Kaufpreises mit dem An- trage: den Beklagten zu verurtheilen, an den Kläger 90 M nebst 49/9 Zinsen seit 6. November 1898, zu zahlen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar, zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur. münd- ven Verhandlung des Rechtsstreits vor das König- liche Amtsgericht zu Breslau auf den 26. Februar 1901, Vormittags 9} Uhr, Zimmer 50. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird, dieser Au&zug der Klage bekannt gemacht. "24

Breslau, den 27. Dezember 1900."

Königliches Amtsgericht. [79177] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Friedrich Rüdiger in Bleicherode klagt gegen den Hermann Schmidt, früher in Helms- grün, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen. Forderung für gelieferte Waaren, mit dem Antrage auf Ver- urtbeilung des Beklagten zur Zahlung von 33 4 5 F nebst 69/6 Zinsen aus 30 M( 5 «4 vom 19. Mai

am 14. Juli 1890 von der Franziska Pfau außer- chelich geborenen Kinde- „Anton“ anzuerkennen, der- | selbe wolle zur Zahlung eines jährlichen in monat- | lichen Raten vorauszahlbaren Alimentationsbeitragb von 72 M bis zum vollendeten 14. Lebensjahre des

1897 bis 31. Dezember 1899 und 49/9 Zinsen aus derselben Summe vom 1. Januar 1900 ab, sowie zur Tragung der Kosten des Rechtsstreits, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlu des Rechtsstreits vor das Fürstliche Amtögerichk Gaben-