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Bemerkungen. Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswerth auf voll

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e Mark abgerundet mitgekbheilt. Der Dur{schnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet.

Ein liegender Strich (—) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis niht vorgekommen ist, ein Punkt (. ) in den leßten sechs Spalten, daß entsprehender Bericht fehlt.

Literatur.

Meine Erlebnisse und Erfahrungen im Boeren:- kriege. Von Adalbert Graf Sternberg Verlag von Georg Reimer, Berlin. — Obwohl bereits zablreihe Werke über die kriege- rishen Ereignisse ia Süd-Afrika gescbrieben worden sind, welch- d-m- gemäß mehr oder mindee denselben Stoff behandeln, so bildet do auch wieter tas eine die Er, änzung bezw. Kontrele des antecen. Dies ift auch bei dem vo liegend-n Buch! der Fall. de-n Ver- fasser aus eigner versôs lider Anschauung niht allein Scenen vom do:tigen Kriegsschauplay s{ildert, sontern auch auf Grund eines tur Ecfabrungen gereiften Urtheils Ucsahe und W'ikung der Greign'se gege1eiaander abwäzt. Mit einer die politische Lage in Trantvaal im Jahre 1896 darlegencken Einleitung b-ginnend, beschreibt er seine Reiseeind1 ücke bis zur Ankunft in Pretoria, geht dann auf die allgemei-e Lage während des K-ieaes über und enutrolit demnächst eine Reihe von fesselnden Einzelbildern. Den S{luß bilden allgemeine Betr :chtungen über die Kriegstüchtigkeit beider Parteien und solde über die it diesem Feldzug gesammelten Er- fahrungen ftrategischer und faftisher Natu-.

— Der Krieg in Süd-Afrika 1899/1900. Unter Be- nußung authentisher Q (ellen bearbeitet von von Müller. Ober- Leutnant im 1. Hanteatis&en J-fanterie-Regimert Nr 75 Mit je Skizze" und Karten. Verlag der Liebel’shen Bachhan?- ung in Beriia. V. (SHckvß-)Theil, — Von dem an dieser St lle bereits wiederholt erwäh«ten Weike li gt nuymebr das Schlußheft vor, dessen Johalt sib in folgende Abschnitte gliedert: Die Oper 1- tionepause;' Der Feldzu1 im südöfilichen Theil des O anje F-eistaats ;

Die Küriegélaze im Westen und Often; Von Bloemfontein bis

Pretoria; Der fleine Krieg;

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Inhalt

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R-ich am 2 Septemtec v. J.

iowi- ¡wet vcroollftäadigt kr ezeriihen E ei,„nisse u15 bier:t feroer verschieocne, sonst ni&t all- wel: 1h ilweise auf BeriHten aher beso ders f¿FAelnd sind. S&ildezung siteßt mit ter Einverleibung Trantbvaals in das britis He Ein Schlußwort erörtert dann noch in fiítiicht Wie de ÉEc'ahrungen und L brer, welhe, nament'ih vom miltä tih-n GesiH!épaufte aus, ih aus dem Veilauf des süd-

afr.faaisch-n Frias \chôv'’en l iss.

Krankenpfleger ] Dr. George Meyer in Be heimen Medizinalrath, Professor von Leyden.

eutsher Kalender für Krankenpflegerinnen und f Herausgegeben von Mit Geleitwort von dem Ge- Verlag von J.

aus das _ Berlin.

Rosenheim in Frankfurt a. M.

aufsäten eine gemeinverftändlihe Dar r wic der modernen Krankenpflege, und zwar kehren theils die grundlegenden älteren Artikel — von dem Wirklichen Geheimen Rath, Professor von Esmarch in Kiel über Antisepsis und Asepsis, von dem Herausgeber Anwendung von Heilmitteln,

über die innerliche efahrdrohenden

leistun Ankun werden

rath, Pr von Dr.

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bei des Arztes neue Themata von

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or + Eulenbur Schlesinger in Frankfurt a.

über die

Jahr 1901.

Pr. geb. 1,20 4, in Partien billiger. x+- Auch dieser dritte Jahrgang des Taschenbuhs bietet in Einzel- stellung aller wichtigeren Gebiete

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Zuständen

und Unfällen 2c. — in verbesserter Gestalt wieder, berufenen Autoren “behandelt. sonders hervorgehoben seien die Arbeiten von dem Geheimen Medizinal- as ege von Nervenkranken, . über Krankenernährung,

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die erste Hilfe- bis zur theils

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von Professor Dr. Lazarus in Berlin über Krankenzimmer und Kranken- bett. Den Schluß bilden tabellarische Uebersichten, betreffend Puls, Athmung 2c. Wenn auch in erster Reihe für die berufêsmäßig mit der Krankenpflege Beschäftigten (Pflegerinnen und Pfleger) bestimmt, kann das Büchlein doch auch in Haus und Familie von Nuten sein.

— „Aus fremden Zungen . Halbmonatsschrift e die moderne Roman- und Novellenliteratur des Auslands. euts Verlags-Anstalt in , Stuttgart. Preis jedes Heftes 50 „4, viertel- jährlih 3 A4 Auch der beginnende elfte Jahrgang dieser: in literaturfreundlihen Kreisen weit verbreiteten und beliebten Zeitschrift bringt an erster Stelle einen neuen Roman von Emile Zola, und zwar den zweiten Theil der „Vier Evangelien“, deren erster Theil "Frudt, barkeit“ im neunten Jahrgang erschienen ist. Das neúe Werk, „Arbeit“ betitelt, ein zweiter „Germinal“, doch im Lichte einer höheren Welt- und Lebensanschauung, ist gleih großartig in Stoff und Komposition, wenn auch die darin niedergelegte sozialistishe Theorie den Widerspruch heraus- fordert. Außerdém simd, wie die Nedaktion mittheilt für beit neuen ahr- gang folgende hervorragenderen Werke zur Verö entli ung in Aussicht nommen: „Schlaraffenland“, neapolitanisher Sittenroman von Matilde Serao (aus dem Italienischen); „Das Amulett“, Roman von Neera (aus dem Italienischen); „Ein Uebermens, Leben und Meinungen des Sigmund Poùfilipski“ von Josef von Weyßenhoff (aus dem Polnischen) ; „Jra“ von Arne Dybfest (aus dem Dänischen); „Madame Sourdis“, die neueste Novelle “von Emile Zola (aus dem Graw en) ; ÆŒr- zählungen von Maxim Gorjki (aus dem Russischen); Erzählungen von I. Zangwill (aus dem Englischen).

“ Land- und Forflwirtt __ Weizen-Einfuhr Marseilles. G Ï 2 E 1 W d {ei des „Si E di L , O feille De Os Se imaphore*“ betrug die Weizen

in der Zeit vom 2. bis zum 7. Dezember v. J. . 51373 dz, ‘ O S. O e « OLAO in der Zeit vom 9. bis zum 14. Dezember …. 154 149

baba als Rußland. ¿(«108152 in: der Zeit vom 16. bis zum 21. Dezember. . . 29380

aon aus Mugland , ai ma e 400000 in der Zeit vom 23. Am 28. Dezember. . . 103211

O E Ma a 68286 In den Docks und Entrepôts von Marseille befanden sich am

96. Dezember 101 420 dz.

Ar gentiniens Weizen- und Leinsaaternte.

Dér Kaiserlihe General-Konsul in Buenos Aires berichtet unter demn 30. November v. J. Folgendes :

Vom hiesigen Ackerbauamt ist kürzlich auf Grund von 1642 aus allen Gegenden der Getreidezone eingeforderten Berichten eine Statistik über die Anbaufläche von Weizen und Leinsaat veröffentlicht worden, welche etwa 85 %/s der gesammten Aussfaatfläche dieser beiden Produkte umfaßt. .

Nach der Statistik hat die Anbauflähe von Weizen wiederum eine bedeutende Zunahme erfahren :

Während jene im vergangenen Jahre auf 3 200 000 ha geschäßt wurde, find für die diesjährige Ernte 3 379749 ha mit Weizen bestellt worden. i

Hiervon entfallen auf die

Provinz Santa-Fá « Buenos-Aires . « 2 GOLdoba 626 600 , G R S BL295 die übrigen Provinzen . . 72.000 ,„ Zusammen . 3379 749 ha.

Der Stand der Saaten ist näch den amtlihen Berichten im Durchschnitt ein guter, und es steht ein höheres Ergebniß zu erwarten, als die leßte Ernte gebracht hat.

Die N Seträge der beiden leßten Weizenernten betrugen nah der amtlichen Statistik:

1899/1900 1898/1899

Provinzen kg per hà

E O a e fe 1089 1195 S E 774 O G R 731 899 C S 770 919 Gesammtdurchschnittsbetrag . 844 918

Für die diesjährige Ernte wird der Durchschnittserdrush per Hektar geschäßt: l j

ür die Provinz Buenos-Aires 1190 kg

Ba Ea So O00 2

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Gesammtdurchschnitt . 980 kg.

Hiernah würde die diesjährige Weizenernte 3 315 100 t betragen und eine Ausfuhr von etwa 24 Millionen Tonnen zu erwarten fein. __ Noch günstiger als die für Weizenernte sind nah der Statistik die Aussichten für die Leinsaaternte, welche in einigen Wochen beendet jein wird.

Mit Leinsaat waren in- diesem Jahre bestellt, in der

ha Provinz Santa-Fs 348 278 „ Buenos Aires . e R AOBRORE a E E O U 5

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Zusammen . 607 352. Als Durchschnittsbetrag wird angenommen für per ha Buenos Aires 1000 kg Ce G a Le. 00 E ac O

sodaß bei einem Gesammtdurchschnittsertrage von 820 kg eine Ernte von etwa 500 000 t Leinsaat in Aussicht steht, welde zum größten Theil zur Ausfuhr gelangen dürfte.

_ Die oben gegebenen amtlihen Daten bürften jedoeh nach Ansicht gige Erxportfirmen von Getreide, namentli bezüglih des Weizens, edeutend zu hoh gegriffen sein. Die Witterungsverhältnisse waren für die Saat sehr ungünstige. Der starke Regen, der monatelang fast in der ganzen Republik gefallen ist, hat vielfachß verhindert, daß die Saat feste Wurzeln faßte. Als der Regen aufhörte, trat ziemli unvermittelt große Hitze ein, sodaß das Getreide {nell in die Höhe \{oß, ohne wegen der mangelhaften Wurzeln genügende Kraft zu haben, das Korn gut zu entwickeln.

Die in den meisten Fällen gut unterrichteten Ausfuhrfirmen glauben, daß die diesjährige Weizenernte sowohl bezüglih der Quan- tität als der Qualität hinter der des vergangenen Jahres zurüstehen werde und die Ausfuhrmenge von Weizen etwa 1 200 000 t und die von Leinsaat gegen 400 000 t betragen dürfte. Bis zum 15. d. M. exportierte Argentinien von der leßten Ernte: 1441 617 t Weizen und 184 781 t Leinsaat.

1482 854 ha, 917000 ,

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Handel und Gewerbe,

Die Einfuhr von Waaren mit Etiketten in por- tugiesisher Sprache nah Brasilien (vgl. Nr. 285 des „Reichs Anzeigers“ vom 30 November 1900) is nunmchr endgültig in der Weise eingeschränkt worden, daß vom 1. März d. J. ab auf derartigen Etiketten das Land der Herkunft (entsprechend dem englischen „Made in Germany“) ersiht- lih sein muß.

(Aus den im Reichsamt des Innern [uf ámmengestéllten „Nachrichten für Handel und Industrie“.)

Die Weinernten Siziliens in den Jahren 1898—1900.

An der Weinernfe Italiens, welche 1898 32 490 000 h1 und 1899 31 800 000 h1 ergeben hat, ist Sizilien mit 4500 000 h1 und 4 400 000 hi pIU gewesen. Für die einzelnen Provinzen Sizi- liens stellte sih das rgebnjß nah den amtlichen Erbebungen für die Jahre 1898 und 1899, wie folgt :

1898 1899 Menge in Hektoliter o T s L U 0 DUDONO 800 000 E oe e QOUOOO 500 000 Catania . i; . 1 100 000 1 100 000 i. e s O00 760 000 Cáltanisetta. . . . . , ; 90000 100 000 A s s GOOULO 220 000 AEENO - 2e 4 «4 O 920 000 n Verschnittweinen wurden von Mefsina, Riposto und Milazzo nah Ausweis der Analyfen-Zertifikate 5730 11 gegen 6862 hl im aeciahre nah Deutschland verschifft ; die Ausfuhr dieses rtifels na uts{land t also eine beträhtlihe Verminderung. In gleicher Weise hat au die Ausfuhr von gestampften Trauben L ONMeN. Es ist dies um so auffallender, als die Einfuhr er beiden Artikel nah Deutschland seitens anderer Erzeugungs-

länder, wie Frankreih, Griehenland und neuerdings auch Spanien, zugenommen hat. E

Die Ausfuhr von Wein in Fässern nah Deutschland zeigt da- froen eine bedeutende S{zigerung, welche somit auf die feineren Wein- orten entfällt. : é

Die 1900er Weinlese in Sizilien hat im allgemeinen infolge der durh die Reblaus und die Feronolpora verursachten Verwüstungen keine günstigen Resultate ge Von allen Theilen der Insel laufen Klagen über den geringen Ertrag der Ernte ein, welche nur §{ bis 2 der vorigen Ernte beträgt und nur im Milazzogebiet sich dem vor- jährigen Ertrag nähert.

ber auch die Qualität des Weins is wenig befriedigend, da

derselbe überall einen geringen Alfoholgehalt zeigt und vielfach au im Geschmack zu wünschen übrig läßt. Eine Ausnahme mat au in dieser Hinsicht die Milazzogegend und ferner die Provinz Syracus, in welchen Distrikten der Wein als sehr alkobolhaltig und von gutem Geschmack geschildert wird. (Nach einem Bericht des Kaiserlichen Konsulats in Messina.)

Spaniens Bergbau im Jahre 1899.

Während des Jahres 1899 waren in Spanien 1991 Minen im Betriebe, die einen Flächeninhalt von 256 730 ha einnahmen, gegen 1912 Minen mit einem Flächeninhalt von 251 611 ha im SJabre 1898. Nicht ausgebeutet wurden im Jahre 1899 15555 Minen mit einem Flächeninhalt von 364906 ha gegen 14165 Minen mit 327 354 ha raum im vorhergehenden Jahre. Im Jahre 1899 waren tim Bergbau 56 896 Männer, 3063 Frauen und 999 Kinder beschäftigt und 831 Dampfmaschinen von insgesammt 26 380 Pferde- kräften in Thätigkeit.

_ Der Gefammtwerth der 1899 in Spanien geförderten Erzeug- nisse des Bergbaues betrug 167 154 437 Pesetas gegen 152 371 842 Pesetas im vorhergehenden Jahre. Die Ergebnisse des Jahres 1899 waren an wichtigeren Materialien die folgenden : Eisenerz 9 337 733 t im Werthe von 43 001 056 Pesetas — Silberhaltiges Bleierz 184 906 t i. W. v. 38 122 534 Pesetas — Steinkohlen 2565 437 t i. W. v. 23 900 572 Pesetas — Bleierz 128 261 t i. W. v. 23 872 041 S — Rupfererz 2443044 t i. W. v. 14925 005 Pesetas — Buecfsilbererz 32 144 t i. W. v. 6 373 016 Pesetas — Zinkerz 119770 t i. W. v. 6 044 937 Pesetas — Kochsalz 598 108 t i. W. v. 5455 666 Pesetas und Manganerz 104 974 t i. W. v. 1 765 438 Pesetas.

_131- Hüttenwerke waren 1899 im Betriebe mit 49 bydraulischen Maschinen von 1716 Pferdekräften und 409 Dampfmaschinen von 28 856 Pferdekräften. Im Hüttenbetriebe wurden 13 430 Männer, 442 Frauen und 2086 Kinder beschäftigt.

___ Die Ergebnisse des Hüttenbetriebes waren in der Hauptsache die folgenden :

Es wurden 26 228 t Quefsilbererz verarbeitet und daraus 1361 t Quefsilber i. W. v. 7406 146 Pesetas gewonnen. Aus 15 000 t Zinkerz wurden 4100 t Zink-Ingots i. W. v. 2870 000 Pesetas sowie 2084 t. gewalztes Zink i. W. v. 1938 120 Pesetas hber- gestellt. Die Verhüttung von 1 720 023 t Kupfererz ergab 4 t feines Kupfer i. W. v. 4606 Pesetas, 41 927 t Robkupfer i. W. v. 29 297 725 Pesetas sowie 15 775 t Kupfermatte i. W. v. 4732 530 Pesetas. Aus 616 123 t Eisenerz wurden 113071 t Gußeisen i. W. v. 10 057 678 Pesetas, 40 332 t Schmiedeeisen i. W. v. 10602 570 Pesetas, 112982 t Stahl i. W. v. 20691 584 Pesetas und 2802 t Draht i. W. v. 1 146 435 Se gewonnen. Außerdem ergab die Verhüttung von 799 t Silbererz 88409 kg Silber i. W. v. 10 807 657 Pesetas, die Verhüttung von 128 261 t Bleierz 91 739 t Blei i. W. v. 37 252 329 Pesetas und die Verhüttung von 166 304 t silberbaltigem Bleierz 70874 t silberhaltiges Blei i. W. v. 24 476 617 Pesetas. (Estadistica Minera de Espafa Corre- spondiente al AñÑño de 1899.)

Außenhandel der Schweiz in den Monaten Januar bis September 1900. Einfuhr Ausfuhr 1899 1900 1899 1900 Werth in tausend Franken Abfälle und Dungstoffe . . 8762 8372 2246 9 578 Apothekerwaaren 3 569 3 695 3625 4 264 Chemikalien 18973 19833 4 576 5 338 Farbwaaren 5 561 5796 12048 T9686 (Glas L O 4 100 310 292 Holz 21 452 3 865 4 400 Landwirthschaftlibe Er- zeugnisse 4 692 253 316 Leder und Shuhwaaren . 18544 17465 6 261 7 660 Wissenschaftlihe und Kunst- gegenstände . 13342 14284 6 688 6 629 Uhren 596 R: E 22070 Ubrenbestandtheile . . . . 1830 1 844 4 968 5 622 Maschinen und Fahrzeuge. 31573 29088 * 32886 36425 Aluminium 78 72 l 219 1 174 Blei ) l 814 166 932 E 57 98 57 547 5 767 5 678 O) E E 2853 16558 1 798 1 638 793 46 67 1 592 203 163 Zinn 2 592 182 173 Edle Metalle, nicht gemünzt 36785 37006 10959 11719 Andere Metalle 79 81 9 11 Mineralishe Stoffe . . . 58427 64049 3415 3 561 Nahrungs- und Genußmittel 176 441 172725 62859 72667 Bier, Wein, Branntwein in Fässern 24 801 654 855 Oele und Fette 7 525 274 373 Papier 6 200 1 838 2 450 Baumwolle und Waaren daraus ) 33: 50701 110994 122577 Leinen 8 8 578 1 056 1102 Seide 110027 177303 173 579 s 49866 45584 13264 14211 Kautschuk. 2182 2223 1 384 1 203 Stroh 1 491 1451 7765 7741 Konfektionsartikel .. . . 20518 20803 7211 8 544 Thiere 36351 312322 586 6427 Thierishe Stoffe .... 6944 171 8 465 9130 Thonwaaren 4 681 2h: 499 577 Verschiedene Waaren. . . 7320 7302 1039 1153 _ Zufammen 836293 814028 575 323 609 875 Außerdem Münzeu. ... 95786 67100 54711 36641. Ueber die Betheiligung Deutschlands in den wichtigsten Waaren während der ersten drei Quartale des Jahres 1900 entnehmen wir der vom s{weizerishen Zolldepartement herausgegebenen provisorischen Zusammenstellung die folgenden Angaben.

Einfuhr aus Deutschland.

Lumpen 33 385 dz — Handelsdünger, roh 153 238 dz — Handels- dünger, aufgeshlossen 188 895 dz Soda, kalziniert 68 039 #z — Anilin u. dergl. 5229 dz Anthracen, Benzoesäure, Benjol, Naph- talin u. dergl. 9315 dz — Arsensäure, Borax, Natronsalze u. dergl. 11531 dz — Theerfarben 2135 dz Brennholz: Laubholz 433253 dz — Brennholz: Nadelholz 363 783 dz — Nußtholz : Nadel- holz 115 814 dz — Bretter, Latten und Schindeln von Nadelholz 59 556 dz — Möbel aus gemeinem Holz, poliert 2478 dz — Sohls- leder 3485 dz Zeug- und MRiemenleder, Kalbleder, braun und gewichst 603 dz Anderee Leder 6201 dz - eine Ledershuhe 1393 dz Zeugschubhe mit Ledersohle 1624 dz — Bücher 10 504 dz — Gemälde, Stiche, Photograpien 752 dz Wissenschaftlichhe In- strumente und Apparate 342 dz — Elektrishe Apparate 3070 dz Dynamoelektrishe Maschinen 3319 dz — Eiserne Konstruktionen, Brücken, - Balken 2c. 12633 dz Land- und bauswirtb\{aftlihe

Maschinen 7598 àz — Nähmaschinen 3935 àz — Sti 6897 dz — Werkzeugmaschinen 9282 dz — Andere Mas finn 91 561 dz — Roh vorgearbeitete Maschinentheile, be 37687 ‘âz — Desgl. feine 9505 dz — Fahrräder 1062 dz— Nobeisen und altes Cifen 266 676 dz — Eisenbahnschinen, Stabeisen, Blech ‘u. dergl., grobe Dimensionen 692 633 àz — Desgl. feine Dimensionen 153 468 dz — Walzdrabt, rob, von 5 bis 11 mm Dicke 38 157 dz — Eisenblech unter 3 mm, roh 40 216 dz — Desgl, verbleibt, verzinnt 2c. 12 690 dz — Eisengußaaren, ganz grobe, robe 40 794 dz — Desgl. andere 17 494 dz — Robe, gezogene und gewalzte Röhren 50 662 dz — Schmiedeeiserne Waaren, ganz grobe, rohe 31 663 dz — Desgl. ge- meine rohe 18634 dz — Desgl. abgeshliffen, verzinnt, verzinkt 13772 dz — Dg! poliert, bemalt, gefirnißt 2018 dz — Desgl.: feine, emaillierte 1977 dz — Kupfer und Messing in Barren und Bruch 3246 dz — Desgl. gehämmert, gewalzt 2c. 17751 dz — Kabel aller Art 11 935 dz — Kupferschmied-, Noth- und Gelbgießer- waaren 2280 dz — Gold, unbearbeitet 1629 ke — Gold in Münzen 465 kg (1439 232 Franken) — Silber, unbearbeitet 16141 kg — Silber in Münzen 4590 kg (917 741 Franken) — Echte Bijouterie- waaren 5895 kg — Steinkohlen 8925 957 dz — Koks 788 375 dz — Briquets 2 143 129 dz — Frische Fishe 5859 dz — Frisches Fleis 4113 áz — Frisches Obst 26 362 dz — Frishes Gemüse 92 176 dz — Weizen 55282 dz — Hafer 284723 dz — Malz 17 492 dz — Roh-, Krystall-, Pilch-, Abfall- und Traubenzucker: 48 699 dz — Zuder in Hüten, Platten, Blöen 15 001 dz — Desgl. geschnitten oder fein gepulvert 28 040 dz — Bier in Fässern 53 141 hl — Druck- und Schreibpapier, einfarbig 8750 dz — Mehrfarbiges Papier, Tapeten u. dergl. 5487 dz — Buchbinder- und Kartonnage- arbeiten 2162 àdz — Baumwollengarne auf Spulen u. dergl. zum Kleinverkauf, mehrfahe gefärbte Garne in Strängen 1420 dz — Gefärbte, s{were, baumwollene Gewebe 1744 dz — Desgl. bedruckte 1405 dz — Gemusterte, baumwollene Gewebe, gebleiht, bunt 2514 dz — Samnmetartige und broschierte Gewebe aus Baumwolle, gebleiht, bunt, broschierter Tüll auch roh 444 dz — Bänder und Posa- mentierwaaren aus Baumwolle 829 dz — Packtuch aus Jute 8985 dz — Feine und ausgerüstete Leinengewebe 1441 az — Ungezwirnte ee leide 559 dz — Gewebe aus reiner Seide 263 dz — Gewebe aus Halbseide 325 dz — Halbseidene Bänder 251 dz — Wolle, roh und gewaschen, Wollabfälle, Kämmlinge, Kunstwolle 3547 dz — Wolle, gemahlen, gefärbt, gekfämmt 3159 dz — Wollengarn auf Spulen oder sonst zum Kleinverkauf hergerihtet 1106 dz — Fertige Woll- gewebe, {were 6036 dz — Desgl., leite 8539 dz — Boden- teppiche, genähte und feine 905 dz — Wollene Posamentierwaaren 928 dz — Baumwollene Kleider 1953 dz — Leinene Leibwüsche 418 dz — Wollene Konfektion 3863 az — Baumwollene Wirk- waaren 1400 dz — Wollene Wirkwaaren 1184 dz — Pußzmather- waaren, fünstlihe Blumen, Schmuckfedern 162 dz — Pferde 2753 Stück — Ochsen 2927 Stück — Schafe 17 337 Stück — Rohe Felle 2142 dz — Bettfedern 2523 dz — Feine Töpferwaaren 9961 dz — Gemeine Quincaillerie- und Kurzwaaren 4385 dz Spielzeug 3284 dz. Ausfuhr nah Deutschland. Kraftfutter 70 490 dz — Lumpen 34021 dz — Calciumcarbid 17 108 dz — Thbeerfarben 3819 dz — Bücher 3330 dz — Ge- mälde, Stiche, Photographien 326 #2 — Taschenuhren mit Gehäusen von Nickel 2c., Pedometer 287 613 Stück — Taschenuhren mit Ge- häufen von Silber 642030 Stück — Taschenuhren mit Gehäusen von Gold 208909 Stück — Fertige Bestandtheile für Taschenuhren 65 dz — Dynamoelektrische Maschinen 7234 dz. — Spinnerei- und Zwirnereimaschinen 41104z,— Webstühle und Webereimaschinen 120124z — Andere Maschinen 27 982 4z — Aluminium 3496 dz — Gold, unbearbeitet 441 ke — Gold in Münzen 1486 kg (4 607 433 Fr.) — Silber, unbearbeitet 5893 kg Silber in Münzen 2503 kg (500 521 Fr.) — Chofolade 1549 az — Hartkäse 54426 dz -— Baummwollabfälle 14 169 dz Nohe, einfahe Baumwollgarne, grobe 7604 dz — Desgl. feine 13560 dz — Robe, glatte Gewebe aus Baumwolle, {were 6986 dz Gemusterte Gewebe aus Baum- wolle, rohe 965 dz — Baumwollene Plattstichstickereien : Besat- artikel 568 dz — Desgl. Modeartikel 183 az — Gekämmte Floret- seide (Peignée) 361 dz Ungezwirnte Nohseide (grège) 949 dz Ungezwirnte Floretseide 269 dz Organsin- und Trameseide 3165 dz — Gezwirnte Floretseide 5297 dz — Gefärbte Seide 831 dz - Nähsfeide, roh 136 dz — Seidenbeuteltub 46 az — Gewebe aus reiner Seide 615 dz — Seidene Shawls, Schärpen u. dergl. 103 dz - Sceidene Stickereien 42 dz — Wolle, roh und gewaschen 3240 dz - Kammgarn, roh, einfa oder doubliert 3725 42 — Strohb-Tressen 911 dz — Ungarnierte Strobbüte 417 dz — Pferde 632 Stück — Stiere 1450 Stück — Kübe 3431 Stück Rinder, geschaufelt

| 1686 Stück Robe Häute (von Großvieh) 24892 az — Robe

Felle 5707 dz. (Schweizerische Handelsstatistik.)

Der schwedische Außenhandel in Maschinen im Jahre 1899.

Die Einfuhr von Maschinen und Instrumenten nah Schweden bat in den leßten Jahren sehr zugenommen und bewerthete \ih 1899 auf fast 22 Millionen Kronen. An dieser Zunahme waren die einzelnen Maschinensorten in verschiedenem Maße betheiligt. Die Einfuhr elektrisher Maschinen stieg von 293 176 Kronen im Jahre 1895 auf 1737 464 Kronen im Jahre 1899. Die Einfuhr von Metallbearbeitungsmaschinen hat \ich in derselben Zeit verfünffacht, nämlich von 712292 Kronen im Jahre 1895 auf 3674 138 Kronen im Jahre 1899. Die Einfuhr von Buchdruckmaschinen, Streichholz- maschinen nnd Papiermaschinen stieg von 895 614 Kronen im Jahre 1895 auf 2000583 Kronen im Jahre 1899. Die Einfuhr von Gerbereimaschinen hatte im Jahre 1899 einen Werth von 333 549 Kronen, gegen 70 454 Kronen im Jahre 1895. Landwirthschaftliche Maschinen stiegen von 750 964 Kronen im Jahre 1895 auf 1 907 514 Kronen im Jahre 1899.

Troßdem der Reichthum Schwedens an Eisenerzen gerade auf diese Industrie hinzuweisen scheint, ist die Ausfuhr von Maschinen nicht in demselben Maße gestiegen wie die Einfuhr. Der Werth der ausgeführten Maschinen hob sh nämlich von 5 Millionen Kronen im Jahre 1895 auf nur ungefähr 8,7 Millionen Kronen im Jahre 1899. Die größte Ausfuhr fand 1899 in Milchseparatoren statt, deren Werth sih auf 4453 863 Kronen (1895: 3012 136 Kronen) stellte. Die s{wedis{en Holzbearbeitungsmaschinen fanden ebenfalls steigenden Absatz, ihr Werth betrug 1899: 832 178 Kronen, gegen 161 151 Kronen -im Jahre 1895. Jn demselben Zeitraume stieg die Ausfuhr von Tertilmaschinen von 356 733 auf 808 845 Kronen, von (Slasbearbeitungsmaschinen von 86720 auf 182088 Kronen, von Dampfkesseln und Dampfmaschinen von 279 199 auf 638 291 Kronen. (Nach einem Bericht der belgishen Gesandtschaft in Stockholm und Bulletin Commercial.)

Vereinigte Staaten von Amerika. Zolltarifentsheidungen. Gloria-Seide für Schirm- bezüge, mit baumwollener Kette und seidenem Einschlag, im Gewicht von nicht weniger als 14 Unze auf das Quadrat - Yard und nicht mehr als 8 Unzen auf das Quadrat-Yard, worin die Seide nicht über 20% im Gewicht ausmacht, im Stück gefärbt, ist

niht als Baumwollwaare (§ 311 des Tarifs, Zollsaß 8 Cent .

für das Quadrat-Yard und 30% vom Werth), - sondern als Seidenwaare (§ 387 des Tarifs, Zollsay 60 Cent für das Pfund) zu verzollen. Nach den angestellten Ermittelungen bildet die Seide, leichviel ob man die Kosten des Färbens eliminiert oder y en Werth nach den Hauptbestandtheil. In der Entscheidung der General- Appraisers heißt es ferner: „Die Kosten des Färbens von halbseidenen Stoffen, wie den vorliegenden, rihten \sich nach den Aussagen der Zeugen in Frankreih nah _ dem Gewicht, in England und Deutschland dagegen werden sie pro Quadrat-Yard berechnet. Diese Ung heit des Verfahrens in den verschiedenen Produktionsländern die hièsige Klassifikation der Waare niht von dem thatsählichen Werth

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