1841 / 22 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

ansfähelih anf das Urtheil Napoleons, s seinen Memciren. Laze der Weit, Fitere und neuere Ereignisse pruch der beiden größten Richter, die man sl uns, Paris zu ;roße Frage: zu crôrtern übrig, zu befestigen? Paris wegen | dem Etride | egenbticte-der Gefahr |

derict ch Mer nochmals nid

und cititrte mehrere S

unserer Geschi anrufen fan,

Er fuhr dann

Vauban und Napoleon; alle& besie iben allerdings noch Sie und dur weiches Verfabren is diese große Stadt Wir babe 2 eines Handfireichs sicher stellen müsse, das ader z3u einige Verschanzungen genflgten, die-man im A

ne; ic baben fogar sagen hören, daß Napotleon im 1815 dem Geueral Haro nichts anderes befohlen babe. 1815 batte Napoleon ailerdings nicht Zeit, mehr für die Befestigunz

von- Paris zu thun; ader ais er

anusfúbren fon

im Jahre 180% Pläne entwerfen fttate er, dauernde FestiigSwerte aufiufrlibren, ivie aus seinen Memoiren zur Genüge bervorgeht. Aber wem leuchtet €s nicht | j reichung des eben angedeuteten Zwedes bloße

Veríchanzungea völlig unzureichend fund Mau - wil Paris uicht den. | Wechselfällen einer Schlacht aussezen, sondern man will ebeui jenen | » bat die Kommisüon, na | Vernehmung aller kompetenten Mänuer, den Gruudfag aufgestellt, daß

Paris bürcch dauernde Feitungsweife geshügt werden müsse, da nur | uuter diefer eizzige! Bedingung cite Fuvalion aleihsam unmöglich ] j Allerdings ftellt man _nns selbft diese üninöghcfeit acorauüber, én die wir den auswärtigen Aciud vexsczen wollen. l sagt uns, daß, wenn es. denz Feinde. unmöglich sep, das in eine ver:vaudeite do unmögiider zu madcheii. | ler Hinsicht uninösgitch.

lic, va bêa

auch ein, daß zur Ec

Wechseifällen entziehen. Deshald, m. H.

gemacht werde.

Es sey dies, dehaup'et man, in msral!icher und matcriel- j h . Zie fonne man. Bevöikecungen ven einer | Miltièn Secieu den. Schrecknissen einer Belagerung, eines BVombarde- ments, einer SungerSnoth, ausfegen: Iustándea darauf rechnen, sie zu. regieren und im Zanme zu halten: Wie könue mas jene großen Hauptstädte, in denen das Herz, des Lan- des scviüge, der ganzen Härte des militairischen Svostems unterwerfen wollen! Der Geist bede erszrocken vor: einem solchen Gedanken zurüd. Sie werden sehen, wm. H., daß dies Gespenster sind, welche verschwin- den, wenn man sich ihnen nähert. Quvörderst wiederhole ih Jhuen, was ic Jhnen con gesagt habe, daß, wenn es Jhuen gelinat, die Hauptsiadt so zu befestigen, daß sie. cinen regelmäßigen Angriff aut- halten fann, Sie dieselbe für eivioe Zeiten den. Gefahren. einer Bela- Kerung entziehen; denn wenn Paris. sich vertheidigen kaun, wie Mes, Straßburg oder Lille, so wird Parts „niemals angegriffen werden. Ver, sagt. man, eiue aroße Hauptig?t fann feine, Beiagerung aushal|- L \ Und warum? Sollte es etwa einer Haupts stadt an Mutd fehlen? Wir leugnen. dies im-Namen der tapferen Ein- Fn dem Schooße welcher Stadt wären denn wohl Paris und

S

Wie fonné nian unter solchen

ten, fe ift dessen nicht fäbiz.

æwohner von. Paris. - J1 scit 50 Jabrea mehr Schlachten geliefert worden a!s bier? seine Vevölkerung hat mit der seitenften Tapferkeit, sowohl für die Frei: heit, als für die Ordnung gedämpft. J. Jabre 1830 {cchlug fich die Pariser Pevölferung. für die Charte gegen Án den. Jadren. 1822- und 1834 färapite die Rational . Garde fär die

rdnung, gegen irre geleitete Männer, die einen betiagenswerthen Ge- draucy van ihrem Muth machten. Abex, angegriffen oder angrei- niemals - zeigien F - die Zar es im Jahre nicht vertheidigen wollte? befragi, uad fie haben uns Alle versichert, daß die Pari rang in Massen berbeilief und Waffen daran geveifeit, ein energischer und. pa mit dem Fuße auf den heldenmütbigen, Boden von hahen, un Tausende von. Bectheidigern hervorzuru uus. einwenden, daß die Hauptstadt durch Kanonendonner nich entacanen wir, daß, als Palenciennes und Lille ahre 1793- den Schrecnissen einer Belagerung unterzogen, nit weniger von dem Pslichtgefühl durchdrungen war, e csilichen und oördlichen Champagne , préisgegeben, d) auf unser: Theilnahme, a!s irgeud ein d es würde se empören, wenn sie denfen der Franzé ischer Bevölkerung i Í ß er verlangte, uan jole pn mit ber wir glauben auch ¡er zahlreichen aver sie bilden

Elite-Truppen, und fie siegte.

Pariser furchtsam oder feige. 1K1A4 - die Pariser Bevóúlferung, welche Wir haben eine Menge von Augenzeugen er Bevölîe: verlangte, Wir haden niemals triotischer Genergl würde nur arió zu ftampfen

Sollte uan

sgt werden darf, i im Z Paris gew welcies jede Stadt des Reicves beseelte. Di der Elsaß, Lotbringen Eindringen haben eben fo großen Anspru anderer Theil des Geliets, un ténnten, daß irgend e Theùuü über den anderen gefellt glaubte, da den LUebelitänden des Krieges verscwenen. nicht. an selche Gefühle. Bevslfkerung Leute gewiß den bei weit ¿zu eutfernen, die: 2 allein würde hinreichen, um.der Meinung, das Uebergewicht ¡u verschaffen, um die Ordnung unck um das Beispiel des Patriotismus zu aeben. e von Welagerungen anführen ,

VBrovinzen ,

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Mag sevn, daß es uuter ci giebt, die eine solche Lage erfciredckt : cu! fleinsien Theil und würden schwerlich, um sich {ukunft des: Fei1.des, abwarten. Die National-Garde daßmau Widerstand leifien mäfse, aufrechzt zu erhalten, Man ïann úüdrigens die von zabireien Wir draucheu nur gn das Wien zu erinnern, die im. Jahre 1683 und durch etne zwoeimonatiihe

27

g'orreiche Beispie Eimwohneri chaften ausgehaite PBeisviel der Einwohner von ven 200,000 Türten- belage Vertheidigung dem tavferen Sobiesfy Zeit gaben, fie zu retten. brauchen endlich nur an den unsterblichen Massena zu erim mit 150,000 Genuesern eine se furhtbare Belagerung aushieli, niemals wiederholen gértei : Bevóife- ntli, wenn dieselbe ein militai- n Paris, entbäit, Paris würbe

E, E E: r

dank dem Himmel, (5s ift daher nit unmglic, die Moralität eier bela rung zu erhalten und zu leiten, name ris orgauifirtes E!lcajent, wie die Naticnal-Garde v um das ficz dann die gane Vevöl*erüung: sczaaren fann. außerdem noch das Hauptcentrum der Militairmatht sevn, der Vereinigungspunkt dec Berft aus auen Theilen Franfreichs;, Paris würde entlich das wohin sh wenic stens eine unjerer Armeen zurückziehen for nie und Pa- ris hätte daher 14 allen: Fäliciz eine starfe Garnison, rung das Beispiel der Püichtersüllung geben, gewiß aber auch oft ein Wir unisecerseits egen die Ueberzeugung, mäátiger Heerd des Patriotismus und nicht aßer ein Schaupiay der Entmutbigt

gr E

melplaß dex Armçee-Depots,

die vex Bevoike-

Vorbild an ihr haben würde. daß, Paxis gut geleitet milltairisczen Geistes, des Adfalis uan cine so zablreihe Bepbikeruna ernähren nöthigen Dinge verk

Wie ‘ol man . fie ehen? Wie fol man Wir wollen, meine Herren, Diejenigen, welche dit PBerocise €ins | t gébêérenden |

allen ‘zum Leben allen ihren Bedürfniffe genügen? diesen Gegensiand niwt in einzelne eingehen. nicht in einen allgemeinen Bericht pásscuden detaillirten sehen wünschen, verweisen wir anf die zu diesem Berich Len __ Wir würden indeß unsere Aufgabe nicht vollständia er: | fülli zu haben giaudèn, wenn wir diesen Sheil ter: ihnen vorgelegten Wir haben die Verwaitnng aufge: wir haben-uus gazthentifche- DofumeHte mi dem Handel und der Vermaitung n L lden Abuen hiermit die TSTHES j )) „Wir sin at, das im Aügemeinen- eine Hauptsiadt, went sie mebr Bedürfnisse E ae | arbietet, gls trgend. ein anderer Tbeil eines großen Zeit eine gréße Unzábl Menschen beisam- durch den Gewinn angetrieben, unermes: um fie zu ernábren, um asen ihren Be. hat große. Riederlagen errichtét, ans: des wie der Friede. anzündeten. Jun are Armeen Mübe, sich ihren Unters die Lombardei und Fiandern, ts-gern gefäupft, weil Ulles , seibsi bis auf

Frage unberührt gelaßen väiten. fordert uns zu untersten, wir haben die

verschafft, f fozen zu Rathe.

befannteiten Persone. Haupt-Resultate diefer Nachfors

mehx Hülfsmittel d ) g; wo- seit. lgnger inen wobnt, -hat- ber Haudel, liche Anstrengungen gemacht, dücfulssen abzuh gei der Krieg f dicó sehr wobl, als ten haben díe er in Ländern, wie nd, baben die Armeen ste ¿Hogpitilier, fir4° im Ueberslusse fanden. um darzuthun, wíe tsiadt weniger H é wollen noch- einige wefent-

elfen, und er epea so gut e nähren tanz, sie Moéfau

men, 2nbewmo

fen ‘auszubessern,

chen daher son hin,

, daß: eine Haup e ie ¡is

4 en- j:

der: Feind -plôglich-

gris nicht ausz

toumlich die M darbiete, als jede alu

uhungern seyn,

schiene, so w

4 Tf R ha mpt ae wae: me reer me Roe: S L E: Ar R O 00A T0 O I T:

zahlreiche Bevökkerung brancht Getraide oder Mehl, Hülsenfrüchte, frisches oder eingesalzenes Fleisch, Getränfe, Brennmateriai, Viehfutter. Nun, m. H., Paris ist durch die Kontrafte mit den Bäckern und das Vorrathshzus auf 35 und zuweilen felbst auf 45 Tage mit Getraide oder Meh! verschen. París hat für gewöhu.ich einen ungeheuren Vor- rath an Külsenfrüchten, sebr viel gesalzenes Fleisco ; frisches Fleisch al- lerdings fedr wenia and dies müßte herbeigeschafft werden, auf ses Monate und lánger Wein, Ligueue, Getränfe aller Art und ‘edenfalls auf sechs WMeúate Brennheo!z. W1hrlich, die meien beiagerten S tädte würden sehr gtüctlichz- gewesen icn, wenn fie wenigens Brod, Salz- | eis, Getränfe und Brennmateriol gebabr hätten. Wir ha- den. eine Hyppêöthese- aufge?telt: wir abeii untersucht, ob es mög- ! (ich sev, in Prris für cine Bevblferung von 1360,000 Seeten Lebeusmiitei auf 60 Tage herbeizuschaFn. Wir haben uns

überzeugt, daß dies möglich in. Erlauben Ste mir, Jbuen zuvörderst - einige Worte über die Zeit von 60 Tagen und dle 1,390,000 Bewohner ¡u fagen- Ein Feind wird sich niemais 60 Tage vor Paris balten fónnen ; denu der Feind, nit Paris, würde Hunger leiden. Es ijt üicht anzunehmen, daß ein Feind fich mit weniger als 200,000 1s 200,000 Marin vor Paris zeigen würde. Cs wäre ihm unmegs lich, die nöthigen Vorráthe mit sich zu fübren, ovne riesen haîte und unausführbare Anstrengungcn zu macven und mehrere Armeen zur Decung - der Straßen in seinem Rücken zu baben. Er müßte, wie wir selbt es. oft gethan, im Lande sich zu näbren fu- chen und, um Lebensmittel atfzutreiden, fih weit audbreiten, wodur) er ch schwÄhte und si bloßstellte. Er würde sih zwar Lebensmittel verschaffen, allein der von 1h beseute Landsiricy würde bald io aus- actungert seyn, daß er nicht länger dort suvsistiren fonute. Zu einer solchen Lage 30, 40 oder 59 Tage aus¡uharren, isl eine physische Un- möglichfeit, Es Übersteigt daher alle Wahrscheinlichkeit, daz e4 jemals nöthig sewn würde, Paris auf länger, als auf 69 Tage zu verprovian- tiren. Was nun die angegebene Zabl der Bevbiferung betirifffi, so be- | trägt fie, mit Einschluß der innerhalb der prozjeftirten Rinamauer be- findlichen Gemeinden, gegenroärtig fast eine Million. Diese Zahl würde unsireitig vermindert werden , denn viele Bewohner würden sich in das Junere von Franfreich flüchten , aber sie würde | andererseits au wieder vermehrt werden durch diejenigen, welcve fich nah Paris flüchten würden. Wan braucht sich m dieser Beziebung nur an befennte Thatsachen zu balten. Im Jahre 1814 war die Zabl der nach Paris geflüchteten Landbewobner sehr beduutend. _Recyuet mat: dazu die Bewohner der Bannmeile, die aus 20,000 Köpfen be- sieben, und eine Armee von 100,000 Mann, |o hai man die greßtuiogs {iche Zabl der zu ernáhrenden Bewohner. Nimut man daver 60 Tage an, eme Zahl, welche jete Wabrscheinlichfeit um das Doppelte übers | steigt, und ene: Bevölkerung von 1,300,009 Seeien, #2 ifi man weit Äber die Wir:lichkeit hinaus. Jn Paris ijt für gewöhnlich auf 40 und einige Tage Getraide oder Mehl vorhanden. Die geseyliche Verpro viantirung if 35 Tage, zuweilen if dieselbe nicht vollstäudig, aber die Verräthe des Handels gleichen dies aus und bringen fie auf mehr ais 40Tage. Alle mit diesem Gegenstande vertrauten Personen sehen ein, daß aus fommerziellen und adminizirativen Ursachen die Yeit der Verprovian- tirung verlängert. werden mußz sie halten ‘es für nüygliz, Paris auf 50, ja auf 60 Tage zu verproviantiren, und man unterhandelt seit lángerer Zeit mit den Bäfern, um fie zu bewegen, fich auf 59, statt auf 35 Tage mit Vorräthen zu verschen Man wird früber oder später auf die eine oder die andere Weise dur Kombinirung der fommer- ziellen und adnain!strativen Mittel ein Vorsichts:- Svstem (svstene dle irévoyance) anmedmen müßen; aber wenn es uns uit gelänge, diese Frage zur Entscheiduna zu bringen, so müssen die verhandenen Ver- rätbe um 80,000 Säcke vermehrt wercen. Sie werden in den beiliegenden Aktenstücken dite BewLcise für diese Berechnung finden. Wir haveu einen der erfahrcensien Kaufleute der Hauptstadt zu Rathe gezogen und die Antwort erhalten, daß nichts leichter sev, als in furzer Zeit und obne Müde einen solchen Einfauf zu machen Wir haben bereits gesagt, daß man um die übrigen Gegeus siánde, wie Salzfleisch, Getränke, Brennmaterialien nicht zu befümniern braucht, indem Paris damit stets auf mindestens sechs Monate vers- sorgt ift. Die einzige ernflliche Schwiezigkait wáre die Versorgung mit frischem Fleische, aber sie ist mit etuiger Vorficht nicht unübersieiglich. Man hat nach den jährlichen Nachweisungen berechnet, wieviel Paris wáäbrend 60. Tage an Vieh bedürfe. Die nöthige Menge 1jî leicht her. beizusciafen, nach Paris zu bringen und in den weite Raumen zwischen der projeftirtcu Mauer und den Außenwerlen unterzubringen. =1€ | Sahwierigkeit bestebt iur iz, der Herbeischaffung des nöthigen Fulters ; lein mit gewissen Vorsichtsmaaßregeln - 1äßt fich auch dics xr- langen, denn e€s wáre doch immer nicht mehr Fuer nothig, als ein Viertel oder ein Drittel oon dem, iwas in Paris wsd- rend ines Jahres verbraucht wird. Der Handelsaud würde, weun man ibn veu gewissen Chancen unterrichtete oder ihn nur

dagegen ficherstellte, seibst die ganze Verproviantirung übernehmen Wir haben auch unterfucht, ob die Bewohner von Paris ¿hre Sl rboiien

Unterbalt erwerben fönnen, wenn die indußrielüen WVrdeile pendizt find. És wáre hinreicwend, daß das, Tricgs - Minisie- rium sie bei den Befesiigungs- Arbeiten beschäftigie. Wir habeu berechnet, daß 6 7 Millionen Frauten hinreichen, um 200,000 Ein webner 50 60 Fage lang zu ernihren. Diese Details beweisen, daß die Verprooiantirung vou Paris für eine Zeit, die jede mögliche Dauer ciner Belagerung übertrifft, ausführbar ift; sie beweisen außerdem n0occh daß die großen Hauytstädte große Depats sind, aus denen der Krieg ebensrwehl als der Handel seine Hülfsmittel schöpfen fan. Jm abre 1815 wollte Napcieon shzuell Flinten anfertigen lassen. Wo suchte er die Mittel hicrzu? In Paris seid. Er wandte sich an die Me!1geder Han? werfer, die in Yaris leben z; er nahm sogar selne Zuflucizt zu lihrmadcern und Tischlern, und unter der Leitung von Urtillerie-Dfätieren entstanden intur- zer Zeit die schonen und thätigstenWaßen-Fabrikeiz. Noch ganz n?uerdings, im Jahre 1840, haben vir mit aroßer Schnelligfeit Artilleriewagen und eine große Menge Pferdegeschirre anfertiçen faffen, und auch dieéuiai var Paris das große Centrum der Fabrication; Paris allein fonute in wenigen Monaten unsere Wagen bauen und Geschirr für unfere Artilleriepferde anfertigen. Mit der s{neslen Anfertigung vou Kleidungsstücken ver- hält es fich chenso. Miteinein Worte, in einer Stadt, die eine Million Seelen Fleider; nähren, mit ailen nöthigen Jebensbedürfuissen verschen muß, findet nic tfglicz von allen dazu nötbigen Dingen miidejiens der dopbelteWorrath und uan würde in furzer ¿zeit sich dafeibst die Miitel zur Ausrüßung einer aroßen Armee verichafen föunen. Dies ist eine wicziige Pemers- fung, die dazu führt,- eme der Ge:vodnheiten der Militair-Perwaliung zu modifiziren und uns ein Argumeut mebr für die Befestigung von | B iris dardieicî. n ven festen Plágen und nicht in offtuÖi Städten liegen uniere Kricgs-Magazinez Flinten, Kanonen, Pulver, Kugel:! find in den fetten Yläuen aufgebäuit, d. b. an unseren Grän en, denn da vefinven Ah vufere xeslungen. Ein Theil unie- La Militair - Verräthe wüß K ollerdings an der Gränze, | d. h. auf der Operations - Basis befinden, vou der unjere meen zum Kampfe ausgehen. Aber wenn auch ein Thril un: serer Vorräthe dort gut untergevradit ist, so wäre es doch unvorsictig und fönnte hâchst nachtheilig für uns werden, wenu wir unsere sämt: lichen Vorräthe dort ließen. Werden unsere festen Pläye biofirt, fo find wir auf einmal aller Mittel beraubt , die Bevoöiferuug zu bewa nen. Wird eine unferer Festungen genommen, so fállt dem Feinde ani cinem Lage in die Hände, womit: er alle Verluste cines ganzen Feld- zuges ergänzen fann. Der Feind wird dadurch der Mühe üderhoben, mit grof.en Kosten in seinem Rücken Vorräthe aller Art aufzuhäufen, und wir versorgen ihn liberdies mit dem, was an schwierigsten zu transportiren isi, nämlich mit Belagerungsgeschüg um unfereMauern anzugreifen Dies ist allerdings denen nicht entgangen, diesich mit der Mitlitair-Berwaltung be- cwäftigen: allein man wußte nicht, wie dem adzuhélfen sev, da Ls in Jnnern des Reichs an sicheren Orten fehle. Diese: Zustand der inge wixd indeß auspôren, wenn Sie zwei große befestigle Punkte im Ju- nern-haben werden, nämlicy Paris und Lyon. . Ju ‘diesen beiden groß*n ittelpunfien der Thätigtei Aleá weit \hueller und in agroßerèr er Zhitigleit, wo Altes wen f irg-ndwo üen E D Aufaeheser E b Luis ns Paris und en dann Le anpi-Mrlegtponr e A L ihre- politische Wichilg-

h its: i 5 „: durci 1h D De LLLIO inte der mora ar raft sind, werden dann

wi,

keit zwei große Mittelvunste der eu Kraît 11 | R R T “e T materiellen Kraft scon. Sie

der hohen Stelle hat allen Zweifeln cin Ende gemacht, und die Ehen, die im Pesther Ko-

im Lande keine weitere Folge ac i-n Auegleihung um 10 cher wi sende Bischof von Canad, auch dieie be- f von Cía- s”ter der Erzd!d ele f, der beri hmte der iha bald nach_ dem r Píarre in sei: e N omherrnstelle verhalf und zu semer

jefe beiden Kräfte vereinigen, die nicht getrennt von (Der Schluß folgt mecrgen.)

en Blátter sind fast ausschließ-

nen durch ihre Namens-Untersch: ift auf den auf einem großen Tische parat liegenden Bögen zu versprechen, fortan keinen Schnaps mehr zu trinken, ans Werk sch;eiten wollten, sh dabei doch durch das Herandrängen 10 vieler stämnmiger, mit furzen Jacken und hohen Wasserstiefe!n bekleideter Leute einiger heimli- erwehren vermochten, ob dies auch Wassertrinker seyen, die

werden dadurch d einander besteheu ténnen.“

Paris, 14. Jan. Die heutig lih mit dem Berichte des Herrn Thiers und gen darüber angefüllt. von untergeordneterem Juieresse, nahe bevorstehend Und

Gestern Abend Decazes statt. Rede ; die Pairs scheinen gan wenn dic Deputirten-Kammer ihn annimmt, z Grafen von Paris is au

Das diplomomatische Corps ist bereits da- von in Kenntniß ges:kt worden.

Der “General Bugeaud joll tung der Französischen Besibungen in es solle ein Kolonial-Rath ernannt Leitung der Verwaliung zu unters

Nach dem Droit hat aberma dem Artentat des Darmòs zusammenhängt, Montorpeuil stattgehabt. zu glauben, daß Darmes ni

aus Madrid vom ®ten. eingetroffen. ch der vollklommenst

Nach dem leßten Monats: Bericht hat sih die Baarschaft der Bank von England um 46,000 Pfd. hatte eine Verminderung befürchtet.

Mit der Armee soll angeblich eine neue Organisation vorges nommen werden; man spricht von dem Abgange von 6 Eeneral- Lieutenants und 11 General: Majors.

“Graf von Cardigan hatte kürzlich eine Unterredung mit dem Prinzen Albrecht und dürfte, wie man glaubt, den Posten eines Oberst :Lientenants des 11. Husaren-Regiments nicht lange mehr

ht ihren gehörigen Gang.

Die Srreirigkeiten über gez mitat angeregt wurden, haben Man siehc einer fricd da der in Rom an n Anoelegenheiten Unaarns , Zeit viel bei novits, ist ein Pric ge Patriarch: C

terling vermehrt; man

diesem Augenblicke

Die le&btern sind in in der Kammer

da der Kampf entscheidend ift. Versammlung von war viel von der Fortifica:ion von z und gar geneigt, den Geseb- u verwerfen.

f den nächsten ‘ets

bald entgegen , nebst andern kirchliche Dieser in neaester ‘ad, Herr Joseph von Lo Erlau, und der gegenwärkt Johann Ladislaus von Pyrker, war es, äntritte seines Ober-Hirienam berief, ihm dann zu einer D weiteren Beförderung kräftig mi

S h weiz

Zärich, 13. Jan. (A. Z) D Freiamt is überwälcige. Nach dem nen die Bauern keinen Widerstand mchr Ortschafien wurden entwaffnet. Waller, den man unter roher Behandlung gezwUn seine Regierung Briefe zu schreiben,

cher Aengstlichkeit nicht wahr und wahrhaftig lauter angehende io ecfrig bemúht - waren, den ganzen Tisch zu umkreisen. Be'orgniß rechtfertigte ih nur zu bald, indem eintge Kerlo, die Zipfel des Lakens erfassend, womit der Tiïch überdecc war, ogen, jo daß alle darauf befindlichen Schriften, und Dinte, kurz alles auf Einer der Herren Srurm zu be’‘chwdren und bestieg er Klasse befindliche Kathedec, um vier!chrôtizer Kerl mit mächtiger dräáuzte ihn herab, postirte (ich úmmel) unter Da sich mittlerweile von vers |

Pairs bei Herrn prochene Bischo Paris die

In Lancashire gehen die Geschifte jeßt lebhaft, und täalich werden große Umsätze in Baumwolle gemacht; überhaupt \cheinen die T SR für das neue pad überall sehr günstig zu

owoht der Außen, als der Binuer i f: glúcklichen Auspicien. y enhandel beginnen unter

__ Die Times erzählt, daß kürzlich ein wichtiges Paket Briefe, | die an den König der Belgier gerchtet waren, jo wie ein Käst- | chen mit kostbaren Juwelen, verloren gegangen sev, daß aber Pa: | ket und Kästchen von einem Bedienten gefunden worden, der sch sogleih damit nah dem Wind or-Schlosse begeben, wo die Be- siberin, die Herzogin von Kent, in der größten Angst ge|chwebt |

dassclbe nach sich z

Statuten , tes von etne

Protokolle , die Erde fiel und unter die Fibe gerieth. Vorsteher wollte versuchen, den das aus feúherer Zeir noch in die Leute anzureden, Toch ein Branntweine-Pulle in der Hand, darauf fest, schenkte ein und brachte dem Kêm donnerndem Hurrah ein Vivat. schied nen Setten sehr vernchmliche „Smiet se rui““ ( hinaus) vernehmen ließen, so fanden es die Ruheliebenden am gerathensten, den Unruhigen das Feld zu räumen. Katheder dem Bachus geopferte Kümmel war der das Werfen derselben durch die Scheiben auf. | Truppen ins Klost:r | hen seyn sollen. Jn Aarau selbst ver Rathz doch, wie es j Unterdessen rückten zwei | selland in den Kanton ein. sobald sie von Aargau gemahnt wurde,

Die Taufe des

eine Reorganisation der Ver wal- Algier vorgeschlagen haben, den, dazu bestimmt, die

and im Aargauischen Gefechre bei Vilmergen. |

ss eine Verhaftung, in dem Quartier

Kommission cheint

egierungsrath gen hatte, an n Willen wa- s 1üten die sichen entflo- stern der grobe scher Anzahl-

Die Jnfkructions -

cht ohne Mitschuldige seine die gegen seine

estern Nachmittag aus welchem die Gei sammelte sich ge c)eint, noch nicht in reglementari Bataillone von Bern .und eines von Die Regierung von Bern hat fúr diesen Kanton einen die frúhèr für Solothurn bestimmt

Der auf dem œ@ f F S ; Flasche entwi: | ren, mußte freigegeben werden.

Die Hof-Zeitung enthält jeßt erst die amtlihe Nachricht | Muri ein,

von der auf Befehl der Ottomanijchen Regierung erfolgren Auf: | hevuna der Blokade der S yri\chen Küsten. : | Die Nachrichten aus Lissabon mit der Thron: Rede der Kö- | nigin bei Erôffnung der Cortes haben a1 der hiesigen Börse keis | nen Einfluß auf den Cours der Portugiesischen Obligationen ge-

chen, sie war leer; die Straße gab das Signal zum gllzgemeinen Angriff auf alles in der Kl\}Ne befindliche Wehrloje. Sämmiliche Fenster wurden zer- trúmmert, die Kreuzhö!zer ausgeschlagen uno darauf Katheder, | Tische, Srúhle, Bänke, cine Schul - Orgel, kurz alles, was sich | vorfand, wurde zerschlagen zum Fenster hinau | geworfen, von wo es sofort weiter in ein na Zehn Mann von dem Jäger - Corps der ache requi-

Es sind Nachrichten Diese Hauprstadt erfreute i Börse vom 14. Jan. : von dem Anlehen gesprochen, welches die in ganz êturzer Zeit negoziir zahlreiche Anerbietungen in

wurdè heute viel Französische Regierung An Folge davon hatten Französischen Renten statt.

Großbritanien und Jrland.

Mehmed Ali hat Post bei ihrem Suez nach Alexan m er derse

en würde. s auf die Straße |

he gelegenes Fleet | der Truppen verwendet, | aber auf dieser Seite entbehrlich geworden waren; | neue Bataillone auf, zoa ein und legte sehr große Vollmachten | Präsidenten Herrn Neuhaus. | Verfassung mit 6289 Stimmen gegen Der Kanton soll sih beruhigen, ohne da nachgelassen Fúr die Kantone Aargau und Solothurn láßt feine glúcfliche Zukunfc Schweiz cin großer Gew leit zwei Jahren umgeht, Ungewiß ist noch, ob die piere ein ganz klares Licht über die gungen der Reaction verbreiten werden. der Regierung von Zü: ich sind noch in Aarau, scheinlich die Beschlüsse des aroßen Rathes abw | Unser Bataillon ist erst diesen Morgen an die Aargaui ernst- | marschirt. Mitternacht die Haufen zer- | 19" GeDort

Auf der Eisenbahn der mittleren Grafchaften ereignete sich daß durch Zusammenstoßen mit einem Wagen

am wvten Abends das Unglück,

Wagen die Maschine Schienen geworfen und der Lokomotivführer und ein Heizer ge- | i Auch auf der London-Birminaham-Eijenbahn hat sich vorgestern Abends gegen 9 Uhr durch Zusammenstoßen ziveier Trains ein Unglück ereignet. \chmettert und die darin befindlichen Passagiere, nah Priva1be- richten, \ämmmtlich mehr oder minder verleßt, 3 aber so fürch- terlich zugerichtet, daß man ihrem Tode in w-nig Stunden ent Ein amtlicher Bericht erwähnt bloß, daß 4 Personen eine òte das Schlüsselbein des einen Zuges

(Kanal) hineinflog. Bürgergarde, die von der nahe gelegenen Rarhha rirt waren, vor dem Hause Ordnung zu halten, sind übel zuge- |

Bataillon in die eigene Hauptstadt- in die Hände des Bunde#- In Solothurn ist die neue 4277 angenommen worden- ß io den militairischen

worden wäre. sich nun freilich st es fúr die inn, daß dem Geist des ‘Aufruhrs, der wieder einmal Ernst gezeigt worden in Solothurn aufgegriffenen Pa- Anschläge und die Verzwei- Die Abgeordneten wo sie wahr- arten wollen. sche Grànze

wie hiesige Blätter Transir durch Aegyp- drien, unter seinen lben ein Kavallerie- das Gerúcht verbreitet durchzdgen.

Wissen und

London, 12. Jan. melden, die lebte Jundische ten, auf dem Wege von besonderen Schub Detaschement zur Et hate, daß plúndernd (Fs wurden zwar von jedem Schuß gefordert, doch glaubt Willen des Pascha's geschehen terbeamten , der sih eine solche antwortung ziehen werde. Post jenen Weg se

tôdtet wurden. | richtet worden, man hat ihnen Czako, Monrtirungen, Lederzeua, | alles vom Leibe gerissen; 40 Mann dort postirrer Polizeidiener wagten nicht, sich kenntlich zu machen, und mußten sich begnügen, | lmacher ins Auge zu fassen, um sie wieder | Mir jeder Minute wuchs der Tumult, und als | verlautete, da auf dem ersten Schlachtfelde nichts mehr zu zer- | trúmmern war, daß man nun nach den Wohnungen der Direkto- ( hen wolle, um es dort eben so zu machen und dann die | Häujer anzuzünden, da ertdnte die von vielen Anwohnenden schon längst heiß ersehnte Allarmrrommel durch die ganze Stadt, die

alle Bürger unter die Waffen rief. | ten, solchergesta‘t sicher nicht unbedeutend aelichtet, versuchte es | dennoch, den herandrángenden Bataillonen Widerstand zu leisten, | doch diverse, deutlich und fühlbar redende Kolbenstdße, von flachen Säbelhieben machten ihnen bemerklich, daß es l.ch gemeint sey, und so waren um streut; von tôddilichen Verwundungen hat man nich Bis 2 Uhr in der Nachr blieben die Bürger unter den und dann, üver ihr gutes Verhalten belobt, nach Hause enilassen, | sangen sie "elbst die Straßen entlang: „Sie sollen ihn nicht ha- | Vielfache Arretirunagcn sollen |

genommen, inde forte gab, weil sich e Beduinen-SZchwärme die Wüste Passagier 3 Pfd. Sr. man, daß dies ohne sey, und daß dieser aewiß den Un- Willkür erlaubt, dafür zur V gens findet man

Zwei Wagen wurden zer- | einige Haupt-Spektake zu erkennen.

voraussehen. Hingegen i

Konitusionen

erhalten ten [ gebrochen have. Der Aufsichtsbeamte soll den Unfall dadurch veranlaßt haben, daß er mit dem rothen Licht nicht das vorgeschri:bene Zeichen gab.

Am-4. Januar hat man angefangen, am Cornhill das Fun- | dament zu der neuen Königlichen Bdrse zu legen.

Der neulich erwähnte große Käse, we!'cher aus cinem der Ackerbau-Distrikte hier eingegangen ist, um der Königin als Ges- | schenk überreicht zu werden, ist aus der Milch von 759 Kühen | gemacht und hat die Arbeit von 100 Mädchen erfordert Er lac 3 Fuß und 1 Zoll im Durchmesser und eine verhälnißmäzige Oden ijt zwischen einer Guirlande das Köaigliche Wop pen angebracht.

hier, daß dée egt habe, da er nur 300 e brauchte.

Melbourneschen wo die Er-

hr langsam zurückgel Meilen beträgt und ste dazu Englischen Wassen k Ministerium nicht gelegener fommen, óffnung des Parlaments so nahe tung, die in der leßten Zeit an Anhang zu ve man aus dem Resultat mehrerer einzelner schließen dürste, wenigstens neuen Reliet, und es wird Debatien ein wesentliches Motiv Die ministerielle Morning Ch sehr triumphirend in ciner Ueber nach außenhin, indem „Tie Freude über den glorreichen und *Po'itif in der Levante bereits der Bericht von eben so anderen Punkte des Erd

rung einen neuen Jmpuls gab. ist eine Periaments-Sestion un! als diejenige, welcbe

rien geraumti

Die Masse der Tumultuan- |

onnten dem als gerade jeßt, Sie geben seiner rlieren schien, wie Parlamentswahlen Sesston einen bei den Adreß- n aufzufinden. ch daher auch Verhältnisse

nglishen Waffen fich ziuc legen, chtigen Wüäffentha- nationalen Begeiite- lbjt nicot zur Zeit Chathaw's, Rerbedeutungen eröfs öffnet werder Orients in ct: ndesgencsse, inabhängigkeit gesichert hie, das Gleichgewicht der Macht in

Die Siege der

talt et

Von Neapel is! der Köniain- Wittwe von Spanien ein ecigenhändiges Schreiben des Königs zugekommen, worin derselbe nicht allein seine Zustimmuna giebt, daß sie nach Neapel komme, sondern auch seinen sehnlichen Wunsch ausdrückt, seine Königliche Schwester dort zu sehen. chen Sinn lauten die Briefe der Königin und der Königin: Mutter. Der so {dn gelegene Palast Chiatamone ist zur Auf- nahme Christinens eingerichtet, und Alles soll angewendet werden, um ihr den Aufenthalt so angenehm als mdalich zu machen. Man weiß iütbriaens noch nicht, wann sie der Einladung folgen und die Reise nah Neapel antreten wird. Herr Zea BermUdez, dessen Beuder Graf de Colombi sich im Gefolze der Königin befindet, wird hier erwartet. Ï Briefe aus Neapel sagen, der Hof habe nah Caserta begeben, und man erwartet die Niederkunft der Köniain im nächsten Monat. Der Bau- der St. Paulskirche soll, wie er bis jet da steht, schon 900,000 Scudi gekostet haben. ; der gänzlichen Vollendung dieses Tempels noh mehr als 1 Millon Scudi nöthig sind.

für den Beginn der den Tories schwer seyn, der Oppositio

ben, den Mässigkeits: Verein ‘‘ | heute in aller Stille statrgefunden haven, die angestellte Unter-

suchuna wird wohl ergeben, von welcher Seite der Impuls zu diesem

Skandal gegeben wurde; Vorbereitungen dazu sind geniß längst | getroffen gewesen, denn als alle Laternen auf der Umgegend aus: | geldscht wurden, holten 20—30 Skandalmacher Lichter aus ihren | sie mit chemischen Feuerzeugen an und hielten | Die in der Nähe befindlichen Schnapshäuser | \chenfren gratis und splendide |

Bel aten: Die Reprásentanten- Kanmer fährt fort, ; bei ihren Berathungen über das Budget die größte Sparsamkeit | an: den Tag zu legen und scheint sogar manchmal etwas zu weit | So wollte sie dem Minister des Junnern von | seiner 20,000 Fr. betragenden Besoldung 1750 Fr. abdingen, und | zwang dadurch den Minister, der Kammer die Vorstellung zu machen, wie sie ihm denn geringere Ausgaben zumuthen tönne, wie seinem Vorgänger, da dieser doch unverheirathet gewesen, wäßrend er, als ein Familienvater, nothwendig auch ein ardßeres i l Kúnftig foll das Budget des folgenden Jahres immer schon nach Ostern vorgelegt wérden, um dadurch dem Uebelstande vorzubeugen, daß der leste Theil des Budgets in dem Jahre selbst «verhandelt werde, in welchem es bereits in Kraft sey. |

sicht über Englands sie unter Anderem jagt: Sieg der E

Brüssel, 15. Jan.

hat faüum Zeit gehabt, glänzenden und ; ten auf einem darin zu gehen. er rühmlicheren Taschen, zündeten in wenigen Tagen er die siárfste Festung des ganzen bert, das Türkische Reich errettet, dessen 1

und Bordelle hatten illuminitt, aus und illuminirten solchergeskalt die noch Nüchternen. Auch die | Veranstalter dieses Unfuges dürfre wohl eine

Ole Wes ; rafung treffen. | sich auf kurze Zeit arantie der Großmäc die Gefahr cines Krieges nun noc unsere Besizun 1 ren unseres Bundesgenofsen in Afgha- seines Gegners auf festeu Grundlagen lischen Namens weit und breit ch, was nicht das Geringite t gescglichtet (?), welcher uung giebt, den Schaden Vortheile für unsere en Reiche verspricht : on zwei Par-

us den dre Haus machen müsse. Er C C N General Heß is von seiner Nund-

reise durch das \üdliche Deutschland wie ich aus guter Quelle

weiß vollkommen zufrieden mit dem Resultate seiner Mission

Eund hochgeehrt durch die Aufnahme, welche er an allen von ihm

besuchten Höfen fand, vor einigen Tagen zurückgekehrt. Der na- | Ztionale Geist der Deutschen, ein Selbstgefühl, welches Manche bei uns bereits fúr erloschen hielten, ist erwacht; es s Thronen wie in den Hütten. Zjenseits des Rheins woh! nicht znehr täuschen. de! Fürsten und Herren von Radowiß und von Heß einer günstigen Aufnahm- Diese haden sie denn auch allenthalben gefunden, daß Deutschland in der Ein- seiner Bevölkerung, jen, unter dem Bortritte

Eurcpa wiedeiheraesiellt und veriniieden ; vermehrt und gisiczert e Unterwerfung t ralischen Einfluß des Eng rzen von Asien verbreitet, und en QZtoist mit China durch einen Frafta der acfránfttien Chre der Britischen Flagge Genugth anen ersezt und unberecheubare heziebungen mit dem himuilisch e die in der bloßen Zwischenzeit v je Bolitif eines Ministeriums _gefrönt hab vach und unfähig nannten. 1 Dinge vollbracht hat, schwa von der Opposition sagen,

R 1 G y Wien, 15. Jan.

gen in Indien Man berechnet ,

Zhauwetters aus 2 Strecke Landes unter Wasser geset. Die Umzebungen von Brüssel haben seit gestern das An; sehen eines großen Binnensees, und das Wasser hat beinahe die selbe Höhe erreicht, wie zur Zeit der großen Uebershwemmungen im Februar 1839. : Bericht ‘des. Ministers den höhern Unterricht ist gestern erschienen. direnden an den beiden Staats-Universiräten beträat zu Lüttich: ie beiden Universitäten zählen mithin zu- U : verhehlt in seinem Bericht nicht, daß der Zustand der Staats-Universitäten blühender seyn am meisten dem höhern Unter- Scch\väche des mittleren

Senne ist in Folge des getreten und hat eine unerme

ihren Ufern

Rom, 7. Jan. Wir haben seit drei Tagen ein so anhal- so heftiges Regenwetter, daß der Tiberstand bereits eine bedeutende Höhe erreicht hat und das Judenstadtviertel sowohl als andere niedrig gelegene Pläße und Straßen unter Wasser stehen. Daran fînd natúrlich vor allem die Winde schuld, welche den \bfluß des Wassers zum Meere bei Ostia und Fiumicino hin- Dieses Wetter macht indeß in der hiesigen Meteorologie

Fn der Nacht vom ÄAten auf den sten hat ein so fürch- daß man fúrchten mußte, er werde die Dâch Bei einem Hause hat in der . That dieser Un- fall stattgehabt und die Wucht der Dachbedekung hat 3 Etagen im Herabstürzen durchbrochen, wobei ein Franzose stark be- merkwürdigste |

1 wird getheilt Hierúber kann man sich Bei einer foschen

Britischer Uniteril

* dentlichen Arbeiten überFStimmung

Die Zahl der Stu-

Wenn das 11e ch und unfäbig cher seyn. Sund man darf mit Grund hoffen, Stvacht jeiner Fürsten, in der Vaterlandsliebe än der weisen Fürsorge seiner eutschen Großmächte, die Mit fommenden Falles jedweden Angriff siegreich zurücfzuweisen. ist eben vie Fraze, welche seit einem halben Jahre die Gemüther | auf dem Observatorium des Collegio Romano beobachtet, von | dem das hiesige Tagsblatt vom ten d. M. mit Folgendem bes t: „Ein ganz entseblicher Windstoß, auf den ein langes und scharfes Pfeifen folgte, hat in vergangener Nacht um 9 Ubr 25 Minuten Ztaliänischer Rechnung (gegen 2'/, Uhr nach Mit- ( Derselbe ist so heftig gewesen, daß er die aroße Glocke (3600 Pfund {wer) auf dem Thurme des Collegio Romano in Bewegung geseßt und läuten gemacht und" das be- wegliche Dach der Sternwarte gewaltsam adgedect hat, indem die Seile zerrissen, mit denen es gut verwahrt gewesen. ben herrschte auf der höchsten Spike desselben Observatoriums vollkommene Windstille, woraus sich |chließen läßt, daß das ange- zeigte Phänomen in ein:r Höhe von nicht mehr als 160 Fuß Über. der Meereétfläche stattgehabt habe.““ beobachtete Umstand darf als das größte Glúck für umere Stadt

j 349, zu Gent: : L ee sammen 780 Zöglinge. welcher auf eine digt ist 1, Standen die Mi- rángt zu werden, n Hohn, den

terlicher Sturm getobt , Dächer abdccken.

voreilig unè ¿ Srieacs mit China, ren so vortheilhafte zen der Opposition?

Unter den Ursachen, die per beiden

Minister die

Weise geen auswártiaen Feindes

Fall 10 nabe?

Unterrichts. E, PBhánomen

nicht auf dem Yuníte,

comáhbliche Unterwerfung unter de

Deutsche München, 14. Jan.

Bundesstaaten.

Heute früh um 6 Uhr einer \chleichenden Unterleibs Krankheit Pr. Jgnaz Dôlinger, K. B. Hofrath und Ober-Medizinal-Rath, Professor der Anatomie und Physiologie, Senior der medizinischen Fakultät, ordentl. Mitglied der Akademie der Wissenschaften. geht einer der trefflichsten Lehrer, eine der Hauptzierden unscrer Universität zu Grabe. / Kollegen wie auf die akademische Jugend, und alle, die den ver- dienstvollen Mann kannten, einen tiefen, s{hmerzlichen Eindruck Dôllinger wirkte seit einem halben Jahrhundert (in Bamberg, dann in Würzburg, seit 1823 in Y Ex hat Schüler in allen Gegenden der Erde zurückge

beivegt, die zaghaften Herzen der Geld- und Bdörienmänner er- schüttert, in den Massen aber ein gerechtes Selbstgefühl erregt In unseren höheren Geschäftssphären bat sich das Ver- trauen an die Fortdauer des Friedens keinen Augenblick verleug- net; damit aber dieses Vertrauen kein blindes sey, mußten die Eventualitäten des Krieges vorgesehen werdet sichtspunkre aus betrachtet, bietet die M!'sion der militairischen | Bevollmächtigten Oesterreichs in Preußen keinen Stoff zur Beun- | ruhigung; in ihrem glücklichen Erfolge liegt vielmehr eine Bürg- schaft der Erhaltung des Friedens

Wien, 16. Jan.

Comiunissalr

den er den Enalischen Unterthanen zuz

Kaufleuten und hl Jemand sagen, die Motion Sir J. G chluß des Unterbauf Art vou Jn ck, wo die Operationen be Es ijt unmöó sten Männér dek

besser für die Nation gewesen tam's angenommen gung des Chinesischen Kriege miral Elliot in dem Augenbli abgesendet worden wäre?

len, welche die bervorcagen® lebhafier beschäftigte, als die Politik Die weite Entfernung des der Umstände, die große Bevöl NBeiches, womit wir zu thun hatten, gang zweifelhaft zu

und ein Be ternacht) stattgehabt.

s, als eine struction an Ad-

ginnen sollten, rage vorjustel- teien in der Kammer ungen des Krieges die Neuveit araftèr des fich, um den Aus- Anderer zu bezeu- Die düsteren V Die Antwort s&néeller, tref

Von diesein Ge-

Sein unerwarteter Tod hat auf seinc Kriegsschauplages, d der sonderdd Alles vereintate Sch{arfsinn

mit China.

Der Karneval hat minder lebhaft d In der großen Welt verspricht man | sich Tenn Feste, ray A von unseren größeren Familien | den Winter auswärts, in Italien und Frankreich, zubringen. Ein | betra ' i i F ielleict ci | von dem Russischen Botschafter am Sylvester- Abend ad Zeit: éfrathtee Whrden / ael, (N MISegengele Len, BER F E | rechnung veranstalteter Ball, bei welchem die Gemahlin des Für- | | sten Staats - Kanzlers die Honneurs machte, wär von unserem | hohen Adel zahlreich besucht und wurde durch die Anwesenheit | des Erzherzogs Stephan verherrlicht. Der Sardinische Gesandte, Graf von Sambui, welcher sich während der leßten Monate in Familien - Trauer befand, hat am verwichenen Donnerstage seine Salons wieder eröôffnet.

Aus Croatien werden große Verheerungen gemeldet, welche das durch den pldblichen Temperatur-Wechsel erfolgte Schmelzen d-s Schnees und der Auétritt der Gewässer- angerichtet hat. Hier war die Donau bis gestern noch fest zugefroren. Jn Pesth befürchtet man gleichfalls Ueberschwemmungen.

Pesth, 9. Jan.

machen und um den A R RE A as tiv L Anêaana vorberznusagen wagten. als gewöhnlich begonnen. Zubter find noch in Aller Gedächtnifsse- e‘crieben. Hätte diese Antwort

Malewski und Baron m Könige der Franzosen Nersicherungen der Brí- sey, allen billigen Verhältnisse mit Frankreich, Traktat vom 15 Juli bestanden, mits Kabinet soll mit der Abfassung einer als höchst versdhnlich bezeichnet wird. Neujahrsrage etne Chartisten-Ver- um cine Petition zu Gunsten Frost's u Das Tory - Mitglied des Unt Chartisten von Nord -Durham mit hre zu aleihem Z ve

Dieser lebte sehr wohl

c P Sor Tg A

sazungen der Lory-y l Hamburg, 19. Jan. Seit einiger Zeit haben mehrere Srespektable Leute hierselbst einen Verein gebildet, der es sich zur P Aufgabe gestellt hat, nah Kräften dahin zu wirken, daß der | M -Überhand nehmenden Consumtion des Branntweins unter der arbeitenden niedern Klasse möglichst gesteuert werde. L Spibe dieses Vereins stehen mehrere angesehene Senatoren und | L 3 Eine öffentliche Bekanntmachung in Pden hiesigen „wöchentlichen Nachrichten“ benachrichtigte in der vorigen Woche das Publikum, daß der Verein sih konstituirt Lhavbe und seine Wirksamkeit beginnen wolle und richtete daher an Angehörige herzliche Worte der Er- sich dem Verein anzuschließen und lud Jedermann, J r i Sache interessire, ein, sich am Montage den anuar, als gestern Abends 7 Uhr, im Lokale des zum Ab-

immten alten Johanneums in der ehemaligen Prima cin- if Drang uon E Hen war H M „die Straße stehen, der Dinge harrend, die

a fommen sollten. Die Passaze in den e N Straßen Es mochte wohl § Uhr seyn, - reins- Vorsteher, sich laut über konnten.

großer Theil der hiesigen Paläste und hohen Häuser abgedeckt Wirbelwinde von ähnlicher Heftigkeit sind in Jta- l i l Von den am Meere gelegenen Städten hat jede cinen Wind, den sie besonders fürchtet und der gleiche Ers scheinungen n seinem Geleite zu führen pflegt.

fender, überwäitigender seyn îö Der Standard beri Mounier hátten Unter gehabt, und Lebter tischen Regierung Vorschlägen zur Herstellung wie sle vor dem Das Französische schäftigt seyn, die Norwich fand am

worden wäre. | lien nicht unerhört.

chtet, Graf redungen mit de er habe Sx. D

überbracht, daß sie bereit

einige achtbare Kaufleute.

P ortugal.

Lissabon, 31. Dez. 16ten d. M. bringt uns wieder eine Amnestie, in den leßten Bewegungen zu Lissabon, Portalegre verwickelten Jndividuen bezieht; noch davon ausge!’chlossen, aber sie brauchen nit zu es wird sih auch für sie noch Gnade finden. digste ist, daß diese Amnestie gerade in wurde, wo die Klubs, dem Nachbarlande neue Verlegenheiten fi ten oder doch zur hâtte alío eingeschlossen sekt man sie in

dem Fuße, Das Diario do Governo vom

die sich auf die

llo Branco und

nur die Offiz

‘Anrroort be h s Valle der arbeitenden Klasse

Imahnung,

sun statt, : A der sich

Gefähkten z Herr Lidell, an den sich die der Bitte gewendet, daß er i tition einreiden und unterstüben möchte, hat ihne daß er sich nicht dazu verstehen könne.

Lord Melbourne hat eine große Gesellsch den 2östen d., den Vorabend der Parlamen nem Diner in seiner amtlichen Wohnung eingeladen. :

u berathen. Das Merkwür-

Augenblick publizirt

An mehreren Orten des Landes Amnestirten

findet jelzt die Truppenavshebung nach der neuen, von dem leb- ten Reichstage bestimmten Ordnung statt. noch ‘einige Widerseblichkeiten, da sih manche Gemeinden in das neue Rettig Stre (ours das patt nicht so leicht finden | l elbst“ in Pesth wollten die Bürger der Stadt ihre die zahlreichen Anwesenden freuend, die alle gar ungeduldig schie- | Söhne vom Militairdienst befreit wissen; allein eine Cntibaibias

ck verfaßte Pe-

n ‘offen ‘erklärt, zu denen dié

al anzettele ehúlflih waren. jeßt jene statt dessen Geduld der

T s b , eisten blieb Hier und da gab es

von Pairs auf Anzettelung

daß gzrade

war dadurch fast ganz gesperrt. werden m

als die Herren Enthaltsamkeit: Ve

in Downing - Street