E Me
“FISohnes sollen
fel unterworfen , daß
Kräften der Parteten ! — daß dus Ministerium die
luste werden s jeden fi
ston zufrie Bas [A
Zurü h ert
ersicher ;
e Tory-Partei verständigt hätte.
Belg
Brüssel, den Artikel des strie und dem gen mit großer mer den Kredit ren. Bekanntlich vorgeschlagen.
Die Bevslkerung der Stadt 1840 106,143 Seelen,
Budgets des Jun
rung der lebtecen hat sh in dem Zeitraume ; vermehrt, während sie in der ia der Stadt nur um 344i Seelen gestiegen is. — nizival-Steuern brachten im Jahre 1839 2,275,490 Fr. (ungefähr 100,000 Fr. weniger ass im ahre 1838) cin. — Das Ausgabe- belief sich auf die Summe der Einnahmen auf 3,031,528 Fr. Ausgabe-Budget 4,927,868 Fr. z; seitdem
um 13,070 Seelen
Budaet
vermindert.
eine Veránd ien stattfinden wird. ajorität verliert, Politik des
Tories, die mit der Die von de
erseßt A actes ; Sir Nobert Peel E S bird als gúnftig fúr das daß sih Lord Palmer
41
Lew
ern,
Brüssel betrug am 1. Januar die der Vorstädte 28, +78. | von fünf Jaßzren | nätnlichen Zeir Die Mu-
von 3,0
erung in den gegenseitigen Jch glaube aber nicht, Ver- Lord Palmer- m Herzog von beobachtete systematiiche Kabiner ausgelegt, ston mit den beiden Chefs
denn die obigen
20. Jan. Die Repräsentanten-Kammer hat gestern in Betreff der der Jundu- Handel zu bewiiligenden allgemeinen Unterstäßun- | Mehrheit angenommen. H Í
für die Ausstellung der Kunst-Erzeugnisse diskuti- zat die Central-Section dessen Verwerfung |
eute wird die Kam-
Die Bevò
31,142: Fr,
Schweden und Norwegen.
Stockholm, 15. Jan. wieder beseßt. Unterm gestrigen
dem Staatsrath Tdrnebiladh ertheilt,
rath den Kammerherrn Fretherrn nannt.
Ausschusse ein, vom
ui d O.
k. Se. Majestät haben am 12ten d. dem 31. Dezember datirtes Schreiben übergeben |
lassen, um einen Extra-Anschlag von jährlichen 5000 Rthlr. Bco.
Die Justiz - Minister-Stelle Tage haben Se. zugleich zum Staats-
M, Stael von Holstein er-
Majestät
zur Förderung des Geschäftsganges im Kammer-Kollegium, de
eberháufung mit Arbeit sehr dringend dargestellt wird. m Reichsgericht ist am Montag die Änklageschrift des sän- rlesen und der Besci{uß gefaßt
25stten d. wieder versammeln
schriftlich dieselbe mitzutheilen und
dischen Justiz-Bevollmächtigten ve worden, da wolle, um den Angeklagten die Zeit zu ihrer Gegen-Eingabe
Professor Geyer , reist war, erhielt am Gesange von der anredete: „Meine Herren, ich von Zuneiguna, so mehr, da ich daraus ersehe,
von der Universität nicht haben
Hoffnung auf Schwedens heranwachsende Jugend. von allen Seiten \cheint man,
seine Aufmerksamkeit auf die Bildung des jun- | Seyn Sie davon versichert! n und Streitmate-
ich darin nicht der einzige; mehr als zuvor , gen Geschlechts zu wenden.
\teht mir nicht zu, zu Jhnen von den Frage doch mag es mir |
oder wenigstens auf dem | È
|
|
rien des Tazes zu sprechen ;
nen zu sagen, daß so viel gewonnen ist, Wege steht, gewonnen zu werden, daß jede Meinung, die von 1 ausaeht, geachtet und
Selbstprúfung und Er- áßt, selbst 1
einem vaterländischen und offenen Herzen respektirt werde und man sie gern durch forschung Stärke und Kraft gewinnen (l
im Streite mit der eigenen fin Freunde! Es lebe die studirende Das „Aftonblad“/ läßt jebt „Schwedischen Reichstages““ in rechtigkeit widerfahren.
das Gericht sich am
welcher zu Tage vor studirenden Jugend,
zu_bestimuzen.
den Sie mir heute gegeben. daß die Bande, langen Zeiten mit Ihnen verknüpfen, durch meine Abwesenheit
Jch |
Weihnachten nach Upsala ge- Neujahr dort ein Vivat mit welche er darauf, wie folgt, danke Jhnen für den Beweis |
Es freut mich welche mich
gelocfert werden können. glaube an cine Zukunft für das Vaterland und baue dieje m
der Go
Jugend Upsala's. den neuesten Darstellungen des
„Leipz. Allg. Zeitung“ Ge-
der
Auch
erlaubt scyn,
1/4
Deutsche Bundesstaaten.
Karlsruhe, 19. Jan.
- Gesundheitszustand und
“Wirkungskreise zurückzuziehen.
S wärtigen Mitgliede der Ukademi # ernannt worden.
Frankfurt a. M., -20. Ja
mittag sind, in rascher Folge,
bei der hiesigen
Mains in den oberen Gegenden. den Stroms,
bei der schrecklichen Ucberschwem
waren beim Abgange des leßten gen steinernen Und sehr solid worden, daß man nicht ohne lebhafte
ist man hier in den am Main ge Augenbli (3 Uhr Nachmittags), na forderungen, mit den ndrhigen Vorbereitun der Parterre-Wohnungen werden
Sach-
mer Fälle beschäftigt; die Jnhaber
wohl ausräumen müssen, wie es schon in dem gegenüberliegenden it in stetem raschen Steigen; |chon als 16 Fuß, und nach den nwachsen um wenig- die bange Besorg-
senhausen geschehen. Das Wasser
wogt es in einer Hdhe von mehr Meldungen aus Aschassenburg is noch ein A stens drei Fuß zu erwarten, \o daß auch hier die Katastrophe von 1784 sich wiederholen zu sehen. Unglücklicherweise ist seit gestern Abend wieder ein fast ununter- brochenes Schneegestdber eingetreten, und dieser schlimme Um- nicht geeignet, unsere Befürchtungen zu min- Nidda durchstrdrate Thalgrund is in einen See umgewandelt. Die dort gelegenen Ort- schaften sind furhtbar heimgesucht; in einigen mußten , wie es Vieh zum Theil in die oberen Stockwerke
Schon sind hier in einigen Zirkeln n bedrängtesten jener Ort: üßungen, besonders an Lebensmitteln, woran sie
sollen, zu senden.
niß entsteht,
währlich Der von der
stand is dern. v weiten brausenden
die Bauern ihr
Ke S ’ Gebäulichkeiten hafen.
ihrer
Subscriptionen evdffffnet worden, um de
schaften Unterst Mangel leiden
Behörde eingetro über eine sehr besorgliche Zunahm
Herr Mitterma
n. (L. A. Ztg.) Diesen Vor- aus Aschaffenburg ffen mit schlimmen Botschaften e der Ueberschwemmungen des Durch die Gewalt des reißen- | be chicts | welcher bei Aschaffenburg fast schon die Hdhe wie | Schlosse zum“ Besuch gewesen, Und hat mit dem alten mung von 1784 erreicht hatte, Couriers zwei Bogen der dorti- cke so stark beschädigt gidfiern Katastrophe In Folge jener Botschaften legenen Straßenreihen in diesem c erfolgten poli
gen fr den Eintritt sch
drei Couriere
gebauten Brü über den Eintritt einer Besoraniß war.
(Großh. Hess. Z) Dem Ver- nehmen nach hat der Geheime Rath Professor Mittermaier seinen * Austrite aus der zweiten Kammer angezeigt. en der Schmerz über den Verlust seines ihn bestimmt haben, sih von seinem politischen ier ist zum aus- e der Wissenschaften zu Paris
Oesterreich.
s esth 17 Jan. (L. A.
ders in dem Ungarischen Journa
erscheinen hier etwa 20 Journa unter allein 6 politische in gro
P O N CILAE Pi
Z.) Jn unserer (wesen, herrscht re le in verschiedenen
ß- Foliofor
C SEPT S ea E a D E TE
Literatur,
prachen mat (4 in Ungar
und
unb das | Im Jahre 1834 betrug das hat. es sich fortwährend
ständischen Staats: |
venn man sie tt segne Sie, meine
Sein leidender
eilichen Auf-
es Leben. Es
104
1 in Deutscher und 1 in Serbischer Sprache) ; feine Stadt der Monarchie zählt so viel politische Zeitungen, Und wir glauben, außer Paris, London und vielleicht Madrid, keine in Europa. Jn ganz Ungarn sammt Siebenbürgen überhaupt erscheinen 15 poli- tische Zeitungen. Eine dieser mit Anfang dieses Jahres entstan- denen Zeitungen heißt „Pesti Hirlap“/ (Pesther Nachrichten) und wird von dem bekannten Kossuth redigirt, demselben, der wegen | Herausgabe einer Oppositionszeitung im Manuskript zu mehrjäh- | riger Gefängnißstrafe verurtheilt war, durch die Gnade des Kö- | | nigs aber amnestirt, kürzlich in Freiheit geseßt wurde. Es zeugt | von dem Geiste der Versdhnung und der Liberalität der Regie- | j
runa, daß diesem Manne die Konzession zur Redaction einer Zeis | tung ertheilc wird. Der „„Pesti Hirlap““ dürste aber hald das ver- breitetste und gelesenste Blatt Ungarns werden. Schweiz
Neuchatel, 16. Jan. Jn der Sibung des gescßaebenden Körpers vom U12ten d. M. gab der General - Prokurator von Chambrier ausfáúhrliche Erklärungen úber die Motive der Aus- | lieferung des Bozel an die Französische Regierung. Der Reéd- ner zeigte, daß man diesseits towohl durch die best:henden Vers | ráge, als durch das Vdólterrecht / icht bloß vollkommen berech- tigt, sondern auch verpflichtet war, den genannten Angeklagten, der der Theilnahme an dem Darmesschen Meordversuche beschul- digt ist, auszuliefern. Auch sey es von jeher so gehalten worden, daß Menschen, die sich eincs Kapital - Ver- brechens s{huldig gemacht, sowohl an die übrigen Kantone der Schweiz, als an das Ausland, auf Verlange!: ausgeliefert wurden.
| Täârkei.
Konstantinopel, 5. Jan. (Oes. B.) das Türkische Dampfboot „Jöküdar‘“ mit bestimmten Türkischen Commissairen , Admiral Jawer Pascha (Walker) und Maslun Bei nach Marmarizza abaegangen, um daselbst die zu nehmen, vom 15. Juli v. zuwohnen haben. |
Die Türkische Zeitung vom 10. Silkade 1256 (3. Jan.
18417 enthält folgenden Artifel: „„Da die Einnahme und Erobe- È rung Syriens, wie es in den früheren Blättern diejer Zeitung angekündigt wurde, mit Gottes Hülfe geiungen ist, hat der Sul- tan die Erleichterung des Looses und die Wohlfahrt seiner ÜUn- terthanen in dieser Provinz als würdigen Gegenstand seiner hohen * Aufmerksamkeit erkoren, um dafür zu sorgen, daß die Wohlthaten ck und segensreichen Wirkungen des Hattiscyeriss von Gülhane — ¿ Sicherheit der Ehre, sich
(kes
ist
sie
die nach dem Wortlaut des §. 4.
ssen
"m
des Lebens und des Eigenthums — : auch auf sie erstrecfen, daß Gerechtigkeit und Billigkeit gegen
¿alle Bewohner Syriens ohne Unterschied walten möógen, damit SFriede und Freude
in ißre Gemüther wieder eiuziehen. — | Dem Ende, daß diesen erhabenen Gesinnungen Sr. | Allen Beamten der Pforte Genüge geleistet werde, hat der Sul: | Tan geruht, den Präsidenten des Kriegs-Conseils, Hussein Pascha, it besonderen Aufträgen nach Syrien zu beordern und ? | Summen zur Unterstüßung der von Kriegs- und Feuersnoth
um seit
eine bin | jeßt | Orte zu bewilligen.“
Den leßten aus Syrien eingelaufenen Nachrichten zufolge, 2 herrschte in allen von den Ottomanischen Truppen beschten Thei- Y len dieser Provínz die vollfommenste Ruhe, und die von dr 5 Pforte eingeseßten Behörden waren aufs thätigste mit der Orga- ? nisation des Landes beschäftigt. — Die Ueberreste der Aegypti- i schen Truppen standen fortwährend in Damaskus und erwarte- i tén daselbst die näheren Befehle úber die Art und Weise der Räumung des Landes und ihres Rückzuges nach Aegyz ten.
Der vor kurzem auf seinen hiesigen Posten zurückgekehrte Persische Botschafrer, Mirsa Dichafcr Chan hatte am 2ten d. M. seine Audienz beim Sultan. : i
Die Arbeiten zur Rettung des bei Armudli im Golf von Mudania gescheiterten Dampfboots „Seri Pervas‘/ hatten den | erwünschtesten Erfolg, so daß dieses Dampfboot binnen w nigen | Tagen nach der Hauptstadt wird bugsirt werden können, um in | hiesigen Arsenale vollständig auégebessert zu werden.
Es Ih-
# 4 L
|
Eg
Alexandrien, 26. Dez. Sohn Said Bey, den er vor Reise nah Europa zu schien gesandt, um ihn praktisch den Ackerbau siudiren zu lasen.
Der alte Hafen, der seit dem Kriege für alle Schisse, mü Ausnahme der Französischen, verschlossen war, is jelzt wieder für alle Flaggen gedöfsnet ; i} wegen der Unsicherheit des neuen Hafens gezwungen waren, sich) von hier zu lichten, wieder hier ihre Winter-Station zu nehmen.
Seit einigen Tagen befindet sich hier ein Marabut (moham- wedanischer Heiliger) aus Rosette, der im ganzen Lande als cin berühmter Schicfsaldeuter befannt ist; er ist mehreremale im } Pascha Vertrauen auf die Kraft
P. Le N. (‘A. 25 Mehmed Ali hat seinen \ A
lange Unterredungen gehabt, der das seiner Armee verloren zu haben scheint, und jet gleich. Wallen- stcin den Afrologen um seine Zukunft befragen will, da er seinen Stern erb'cichen sicht. Alle Kavas (Polizei-Soldaten) haben diesem heiligen Manne ehrerbiectig die Hand geküßt ; dies scheint cin Beweis zu seyn, daß ihr hoher Gebieter Bertrguen in seine Orakelsprüche seßt.
Die Blokade S yriens is gänzlich ausgehoben. “Ibrahim Pascha is mit seiner Armee nach Damaskus zurückgekehrt ; es scheint, als habe er die Straße von Mekka, auf der er nah Aegypten zu marschiren beabsichtigte, unpraktikabel ge- | funden. Seine Armee soll aus 30,600 Mann regulairer, | 40,009 Mann irregulairer Truppen, 10,000 Weibern und 20,000 | Kindern bestehen, sie hat sich demnach auf der unbrauchbar ge- | fundenen Straße von Mekka um 15,000 Seelen vermehrt, in- | dem sie nah den frúßern Berichten nur 45,000 Mann stark | ausmarschirt seyn soll. Es g-núgt zu wissen, daß der Bericht über
die Stärke der Armee aus der Feder des Grafen Ratimenton aus Damaskus geflossen is. Bei seiner Rückkehr soll Jbrahim
lim-
Ob oder zu Lande stattfinden Stürmen wird
Scherif Pascha von Damaskus zu bestrafen. zu Wasser
der Uebergang seiner Armee j Bei den jebßztgen
wird, ist noch nicht bestimmt. man wohl auf das erstere Verzicht leisten müssen. Nach den Berichten aller Reisenden soll es in Syrien jeßt sehr unsicher zu reisen seyn, was sich wohl durch die große Anzahl von Deserteurs und Maraudeurs-, di: das Land úüberschwemmen, erflären läßt. Hier zirkuliren eine Menge Gerüchte über die Bedingungen, unter welchen man Mehmed Ali die Erblichkeit zu verleihen beab- sichtigt; nach diesen bleibt ihm nur ein Schatten von seiner ehe- maligen Macht. i :
| mordung des
befon-
, dar-
ischer, |
im Fürstenthume |
Oesterreichischen und Englischen Commissaire an Bord | der Separat- Akte | A. der Uebergabe der Ottomanischen Flotte bci- | | eine halbe Stunde | hátte gehofft, der Präsident, Herr van Buren,
Zu | Hoheit von |
aroPÞe |
einige strenge Executionen verordnet haben, um die angebliche Er- |
| fähr 30,000,000 Dollars
| ‘gen,
| Erwartungen in Betreff der Politik der Erst gestern is | den nach Alexandrien
| Lebenszeit sein würde.“
Vereinigte Staaten von Nord - Amerika.
New-York, 2. Jan. Der New York Herald, welcher der Partei der Whigs oder der Aristokratie angehört, denen Gene al Harrison seine Waht zum Präsidenten verdankt, giebt einige Aufs schlüsse über die Männer, denen demnächst die Leitung der Ange- gelegenheiten zufallen dürfte und über die von ihnen beabsichtigs- ten Maßnahmen. Herr Henry Clay ist zum Kandidaten für_die náchste im Jahre 18i4 eintretende Präsidentenwahl ausersehen und wird als jolcher keinen direkten Antheil an der Leitung der Angelegenheiten nehmen, sondern als Mitglied des Senats die Regie- rungunterstüßzen. Staats-Secretair soll Herr Daniel Webster werden, den man bereits als Kandidaten fr die Präsidentenwahl im J. 1848 be-
zeichnet, porausgesclst, daß die Whigs sich in hinreichender Stärke halten, um bei der nächsten Gelegenheit die Wahl des Herrn
Clay wirklich durchzuseßen. Was die Maßregeln der neuen Re-
aieruna betrifft, so werden diesclben im Senate von Herrn Clay;
im Repräsentantenhause von Herrn Wise, eingebracht werden. Zunächst erwartet man die Zurücknahme der Unier-Schaßzamits- Bill, dann die Kontrahirung ciner dffentlihen Schuld von unge- zur Liquidirung der von der Regierung einzulösenden Schuldscheine, die man auf 27,500,000 Dollars berechnet, endlich einen Antrag, daß das jährliche Defizit in der Einnahme durch Erhdhung der Zölle von Französischen Weinen, Seiden - und anderen Luxus - Waaren gedeckt werden rolle. Da indeß der gegenwärtige Kongreß möglicherweise zu ent- schieden demokratisch gestimmt is, um diese Anträge zu genehmi- so könnte cs scyn, daß cin Extra-Kongreß zum Sommer um sie durchzuseßen. Zum Theil ist diesen neuen Regierung bereits die Bestätigung ertheile durch eine Rede, bie Herr Clay in der Si6ung des Senats am löten v. M. gehalten hat und welche hauptsächlich gegen dieUnter-Schaßamts-Bill gerichtet war.Es geschah
cinberufen würde,
| dies bei Gelegenheit einer von ihm {bst auf die Tages-Ordnung ge-
brachten Resolucion, des Jußhalts, daßjenes Geselz aufgehobenund der Finanz-Aus\chuz beauftragt werden solle, einen Geseßz-Entwurf Behufs dieser Aufhebung einzubringen. Herr Clay, dessen Rede
sang währte, {loß mit der Bemerkung, er werde in seiner Botschaft die Hochherzigkeit zeigen, die seiner hohen Stellung zieme und die Thatsache offen anerkennen, daß die ungeheure Majorität, die sich bei der leßten Wahl gegen ihn ausgesprochen, dem Wesen nach einer Verwerfung der Unter-Schaßamts-Bill, gleichkomme, und demgemäß dem Kongresse Nachgiebigkeit gegen den Willen des Volkes anempfehlen. Diese Argumentation des Herrn Clay fand indeß bei den Freunden Herrn van Buren's im Senate entschiedenen Widerspruch. Herr Wright unter Anderm behauptete, daß andere Nebenpunkte und nicht die Unter-Schakßz- amts-Bill einen úberwiegenden Einfluß auf die Wahl geübt hätten, und verlangte darauf, Herr Clay jolle angeben, was er denn an die Stelle jener Bill seßen wolle; ob etwa wieder die Banken in den cinzelnen Staaten die Depositare der Gelder der Union wer- den sollten, oder ob er eine National- Bank errichtet wissen wolle. Darauf erwiederte Herr Clay, man solle nur erst jene gehässige
Maßregel beseitigen , dann werde man sich schon über . eine neue
schwer heimgesuchren Bewohner Beivruts, Akka's und anderer | mit den Interessen des Volkes übereinstimmende Einrichtungverständi-
gen; indeß wenn auch jebt die Gegner es durchseßen tönnten, daß seine Resolution nicht zur Annahme gelange, so könnten sie sich doch versichert halten, dals die Unter-Schaßamts-Bill werde verworfen werden,- sobald man nach dem 4. März, (dem Tage des Regies- rungse-Antritts des neuen Pràäsidenten,) einen neuen Kongreß zu- \sammenberufe. Strenge Sparsamkeir und Reform, so wie Be- shräánfuna der Vorrechte der Exekutiv- Gewalt, das sey es, wo0o- nach die Partei, welche so eben die Oberherrschaft erlangt habe, ihr Streben richten -werde, und was das Volk von ihr erwarte. Kurz vor dem Schlusse der Debatte nahm noch einer der be- deutendsten Anhänger van Burens, Herr Calhoun, das Wort und rief : „Möge mir Gott eben so gewiß gnädig sein, als ich die Errichs tung einer National Bank, mit einem Kapital von 50 oder 100 Millionen für eine eben so entschiedene Einführung einer souve- rainen Gewalc ansehe, als es die Wahl eines Präsidenten “auf Nach Herrn Calhoun sprachen noch ei- nige weniger bedeutende Mitglieder der Partei van Burens, und der Senat vertagte sich darauf, ohne einen Beschluß über die
| Resolution des Herrn Clay gefaßt zu haben. g
dem Kriege zu einer militairischen | beabsichtigte, jeßt nach dem Delta |
dies erlaubt den Kauffahrteischissen , die |
| Leben gekommen.
Der General- Postmeister empfiehlt in dem Bericht, welchcn er an den Kongreß erstattet hat, eine Ermäßigung des Briefs- Porto’s um 25 pCt. an.
Am !9en v. M. fiel der neue Kronleuchter im Repräsen- tantenhause, der 7200 Pfund wiegt, von der Decke herunter; die Erschütterung, die dies erregte, war so bedeutend, daß man in der Nähe alaubte, es stürze ein Haus ein; zum Glück war ge- rade nicht Sißkuna, sonst wären gewiß mehrere Mitglieder ums Der Leuchter hatte 50900 Dollars gekostet.
Nach Berichten aus Campeche vom 28. November hat sich Tobasco zu Anfang Oktobers den Föderalisten auf Discre- tion ergeben, von denen es einige Wochen lang belagert war. Die Garnison bestand aus beinahe 3000 Mann; der größte Theil davon hat sich den Fôderalisten angeschlosscn; 300 Mann, die dies nicht wollten, wurden gefangen gehalten. Die Eroberer haben viel Puíver und Kriegs - Vorräthe und einen gut montirten Ar- tillerie:-Park erbeutet. Sie wurden von General Anaye komman dirt, unter welchem die Generale Meldonaer und Jman dienten. Die Staaten Texas, Yucatan und Tobasco werden nun vers muthlich gemeinschaftliche Sache machen gegen die Mexikanische Central-Regierung.
Brasilien
Rio Raneiro, 17. Okt. (A. Z.) Ach habe Nachrichten aus Maranham und Para vom 13, September gelesen, welche
eine günstige Schilderung von den dortigen Zuständen machen. Die Unzufriedenen haben sich in die sumpfigen Niederungen am Mearim zurückgezogen und wagen feine ofene Fehden mehr. Freilich leiden die ohnehin armen Fazendevios jener Gegenden von den Horden der Wegelagerer das Schlimmste; aber die Unruhen verlieren den politischen Charakter: aus den Factiosos werden nachgerade gemeine Mörder und Räuber, mit denen die Regierung gar bald fertig werden wird. Daß Maranham von allen ndrdlichen Provinzen immer am meisten bewegt war, hat seinen Grund in dem Mißverhältniß der Reichthümer, das nir- gends größer ist. Jun dieser Provinz s{windelt man am meisten mit Ackerbau- Unternehmungen. Reis und Baumwolle sind die Haupt-Aussuhr-Artikel, und sie sind in ungeheurem Verhältniß an- gebaut worden. Bei den Schwankungen im Preise, namentlich des le6teren A-tikels, waren auch große Verluste unvermeidlich, und diese wirkten, neben den beispiellos schlehten Geldverhält- nissen — Kupfer und- Papier im Ueberfluß, dabei wenig Silber — darauf hin, jene Unruhe und Unsicherheit zu mehren, der die Provinz, schwach regiert und von aller Wuth der Demaaogen an-
gefallen, fast unterlegen wäre. Jn keinem Lande der Welt thut
—————————_ Mr» f
eine starke Regierung mehr noth, als ín Brasilien, wo Sklaverei existirt, wo die Racen, die Eingebornen und die Fremden sich feindlich gegenüberstehen und die Búrgschaft für die öffentliche Moral weder durch einen gebildeten, sittlichen Klerus, noch durch eine strenge und schleunige Rechtspflege gegeben ist. Um so glücklicher für das Land is der Umstand, daß jeßt schon die aus» übenden Staatsgewalten in der Hand des jungen Kaisers ver- einigt sind. Dom Pedro l. is ein junger Monarch, aber er scheint die Energie und Nachhaltigkeit seines Vaters mit der gutmüthigen Milde seiner Mutter zu vereinigen. Er ist von der Natur mit einem anmuthigen Wesen ausgestattet und hat eben so viel Freude an den Künsten, als an den Wissenichafren Von ersteren pflegt er selbst das Zeichnen mit Erfolg. Seine Studien wenden sich zur Zeit vorzüglich dem Völkerrecht und den einheimischen Jnstitutionen zu. Auch in der Geschichte, der Geographie und den Naturwissenschaften hat er lange guten Unterricht erhalten und besonders eine große Freude an Allem, was sich auf die Benüßung der inländischen Natur-Produkte_be- zieht, werden können
Selbst\tändigkeit, daß er zwei Europäische Gelehrte,
Í
durch welche dem Reich noch so viele Hülfsquellen eródffnct | Deshalbó war auch einer der frühsten Akte seiner | # die sich um |3
Brasilien verdient gemacht haben, Herrn von Saint: Hilaire in Paris |
und Herrn von Martius in Müachen, mit seinem Cruzeiro-Orden dekorirte. Er kennt die Deutsche, Englische, Französische, Lateini- he. und Griechische Sprache. Körperlich is er jelzt robust. Prinzessin Doña Januaria is in der That eine höchst liebens- würdige Erscheinung, und eben so s{ön ist ihr Gemüth. Die andere Prinzessin Doña Francisca, ist nicht bloß {dn und rei- zend, sie hat auch die Herzensgüte ihrer Schwester und Spanische Lebhaftigkeit voll Anmuth und Geist. fr. die erste Schduheit von Rio. Liebenswürdigkeit in der Kaiserli zen Familie, die unter Anderen
Le 4
L eine | E Man hâált sie
Diese Vereinigung von | | ständig bewirkt seyn wird.
auch auf den Prinzen der Niederlande, der hier war, einen | faßten, vertheilt waren, in denen st: arbeiteten, aßen und schlie-
máchtigen Eindrucf gemacht hat, so daß er unter Thränen schied, ist die sicherste Garantie für den Bestand der Ruhe,
denn |
wenn man diese hohen Herrschaften sicht, so muß man sich ihnen }
S
ergeben, und die demokratische Presse, die sich hier zu Land oft mit der größten Petulanz rührt, ist ohne jeden Einfluß gegen- úber der Liebenswürdigkeit dieser reizenden Fürstentöchter, die so frúh Vater und Mutter verlieren mußten, und denen ein eigenes Geschick sogar die edle Stiefmutter wieder aenommen bât: - In
unserer Nähe, d. h. in der Provinz von Rio Janeiro, haben | die Versuche auf Gold in den Gebirgen gegen Minas hin ;
Wohl aber sind in jenem Lande, das den
gänzlich aufgehört. metallishen Reichthum hat, in neuerer
Namen von seinem
1
Zeit von Privatleuten (Brasilianern, ohne Englische Kapita- | lien und Aufseher) große Goldmassen ausgebeutet worden. Die |
Ausbeutung der Diamanten erhält sich“ bei mittleren Resultaten. |
n En D
——— Kanitgsbera, 20 Jan: das Krödnunasfest hier durch eine öffentliche Sißung der Königl. Deutschen Gesellschaft im Königlichen Schlosse und durch die hiesige Universität im Auditorium maximum gefeiert. Die erfffere proklamirte ihre neu erwählten in Berlin, Gymnaslal- Oberlehrer Ür. fessor Nr. Dulfk und Privat-Docent Dr. Bobrik hierselbst. Festrede hielt der Oberlehrer lr. Rusch, er sprach úber das Ver- trauen zwischen Fürst und Volk. Im Auditorium maximum hielt der Geheime Rath Professor Pr. Lobe cinen Vortrag über ausgestorbene und wiedererstandene Wissenschaften, worauf der-
selve die Prâämien-Vertheilung für die von hiesigen Studirenden | ; Dem aus Hohen- | stein gebürtigen Studiojus Knobbe wurde von der theologischen | Fakultät der Hauptpreis und die Accessit:-Yrámie, dem Studiosus *
eingereichten Preis - Abhandlungen publizirte.
| redlichen Unterhalt verschaffen können.
Am 18. Januar ward |
| |
[ | lischen Gefangenen ein eigener Gottesdienst Mitglieder: Professor Vr. Kugler | j Genthe in Eisleben, Pro- | Die |
| seßte Thätigkeit widmen können. —
105
Kahle von hier aber die Accessit:Prämie, von der philosophischen Fakultät dem Studiosus Kissner aus Tilsit der doppelte Preis und dem Studiosus Krah aus Peterswalde die Prämie zuer- fannt. Mittags war großes Diner bei Sr. Excellenz dem Ge- heimen Staats-Minister und Ober-Präsitcntena Herrn v. Schön, und die Mitglieder der Deutschen Ressource hatten an diesem ihrem Stiftungstage ein Festmahl veranstaltet. Abends gab Se. Excellenz der fommandirende General Hérr v Wrangel einen glänzenden Ball. Das hiesige Königlic)ve Waisenhaus feierte ebenfalls gleichzeitig seinen Srtiftungstag, welche Feier durch die Bekanntmachung, daß des Königs Majestät zur Gründung von 6 neucn Waisenstellen die bedeutende Summe von 12,000 Rthlr. Allergnädiast geschenkt habe, bedeutend erhöhet wurde. Im Köd- niolichen Hospitale wurden dic Hosëpitaliten aus cinem Vermächt- nisse festlich bewirthet.
Gestern wurde zum Gedächtnisse des traurigen Und allgemein beklagten Hinscheidens des hochvere: then Bischofs vom Ermslande, lx. v. Hatten, in der hiesigen katholischen Kirche ein feierliches odtenamt mit Mozart's Requiem gehalten.
Heute am Geburtstage des Herrn Geheimen Staats-Mini- ers und Ober -Präsidenten- v. Schön sollre ihm ein glänzendes ivat g-bracht werden. itelt, daß er heute früh nach Litthauen abreiste.
i T7: Bromberg, 20. Jan. Seit dem 1. Juli 1839 ist die chemalige Frohnfeste zu Koronowo in eine Strafan-
Derselbe hat diejes indeß dadurch ver- |
der Salze gemachte Eintheilung derje- Auflósen im Wasscr nicht zerscyen, in Salze, bei welchen cine Auf.ösung mit wechselseitiger Absonderung
von ihm nach dem Verhalten nigen Salze, welche sich beim
statifindet, ín Salze, bci denen die und ín Salze, deren gemeinschaftliche Auf(ösung ohne alle Absonderung be-
werkstelligt wird, i durch Beispiele, aus welchen zuglei das fonsante Verhältniß der Salze in der gesättizten Auflösung, bei einer bestimmten Temperatur, überzeugend hervorgebt. Zu den Salzen mit wechselseitiger Absonde- rung gehören: Kochsalz und Salmiak; — Kochsalz und Natron-Sal- peter ; — Kochsalz und Digestivsalz; — Kochsalz und salzsaure Barvyt- Ecde ; — Digest-vsalz und Salmiak; — salzsaure Baryt-Erèe und Sal- míaf ; — salisaure Baryt - Erde und Digestivsalz; — Salmiak und Ammoniak-Salpeter. Zu den Salzen mit einseitiger Absonderung ge- bôren: Natrou - Saipeter und Baryt - Salpeter; — Natron - Salpeter und Blei-Salpeter ; — Kali-Salpeter und Polychresisalz ; — Digestiv- salz und Polychrestsalz ; — Digestivsalz_und Kali Salpeter; — Baryt- Salpeter und Blei-Salpeter; — Kali-Salpeter und Ammoniafk-Sal!pe- ter; — Natron, Salpeter und Ammoniak - Salpeter ; — Kochsalz und Glaubersalz ; — Kochsalz und Vittersalz ; — Natron - Sal- Natron - Salpeter und Bittersalz ;
Auflösung mit cinscitiger Abscmderung crfolgt,
| peter und Glaubersalz; — — Natron - Salpeter und Zink - Vitriol. Zu den Salzen, bel deren gemeinschaftliher Auflösung im 9Zassecr feine Absenderung
| statlfindet, sind zu zählen: Kali-Salpeter und
Blei Salpeter; — Kali-
| Salpeter und Kochsalz; — Kali-Salpeter und Natrod-Salpeter ; — Kali-Salpcter und Salmiak; — Salmiak und Varryt--Salpeter; —
stalt verwandelt worden, und die Administration derselben von | der Justiz- auf die Verwaltungsbehörde übergegangen. Die durch |
diese Verwandlung nothwendig gewordenen Veränderungen sind im Laufe des Jahres 1840 theils ausgeführt, vorbereitet, daß die Einrichtung im Jahre Während die Gefangenen früher
in einzelnen Zellen, deren einige bis zu
durch nicht nur für die Gesundheit der Jnhaftirten besser gesorgt
ist, sondern auch die Beaufsichtigung wesentlich erleichtert wird. |
theils 10 weit | 184i gewiß voll- |
30 und 40 Sträflinge |
Zur Unterbringung der schwereren Verbrecher ist ein Thurm mit |
\únf Etagen, 60 Jsolirzellen enthaltend, aufgeführt und bis jeßt | | Chlorid-Auflösung, in welcher jenes Gas einen gelben Niederschlag ber-
vorbringt
| der Fällung unterfcizeidet,
bis auf den Abyu6 und die innere Einrichtung beendet worden. Die Sträflinge, welche früher in der Anftalr ihre mitgebrachten Kleider behielten, sind mit einer eigenen Bekleidung verseßen, und es ist fúr eine zweckmäßige Beschäftigung ernste Sorge getragen. ianze nämlich die Frohnfeste hauptsächlich zur Unterbringung der Un- tersuchungsgefangenen bestimmt war, tonnte nur darauf achalten wer-
So |
den, daß sic den ganzen Tag beschäftigt waren, ohne Rücfsicht darauf, | | legiere Arbeit übe sandte er der Akademie. — Gesammt-Sigzung der Afade-
was dadurch geleister wurde, während sie jeßt bestimmte Arbeitspensa
erhalten, und nach Möglichkeit zu solchen Arbeiten angelernt werden, |
welche sie auch nach ihrer Entlassung betreiben, und sich dadurch einen Für die Seelsorge war früher fast gar nicht gesorgt, indem in der Regel jährlich nur vier Mal Gottesdienst in der Anstalt abgehalten wurde; seit dem 1. Januar 1849 wird dagegen an jedem Sonntage für die fa: tholischen und einen Sonntag um den anderen für die evange- : abgehalten; auch sind eigene Näume für die Abhaltung des Gottesdienstes bestimmt, und passend eingerichtet worden. Man beabsichtigt, einige Beist- liche für die Anstalt anzustellen, welche ihrem wichtigen Berufe für die moralische Besserung der Sträflinge ihre ganze unausge- Die Zahl der Sträflinge hielt sich im Laufe des Jahres in der Regel zwischen 330 und 350, von denen nahe an ?/, dem katholischen Glaubensbekennt- nisse angehdrten. Am Schlusse des Jahres 1840 waren 337 Jn- dividuen inhafcirt, worunter sich 90 Cvangelische, 240 Katholische und T Juden befanden. :
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der vier Hauyt- Getraide- Arten
V
in den für die Preußische Monarchie bedeutendsten Marltstädbten im Monat Dezember I1L4( ach eine »natiiche Monarchi deutendsten rlts : (2 er 1840, nach einem monatüchen Durchschnitte in Preußischen Silbergroschen und Scheffeln angegeben.
Namen der Städte. Weizen | Noagen | Gerste | Hafer L. „Königsberg «-+« « 0 A 252 202 2 Memel 71 A P e S E a oie o H 04H 23 T4 4. JFnsterburg - - « + - -“ )) | 36 (25 18 5. Rastenburg . - - + « « - 5 [B24 21 [20 6. Neidenburg . .- + - 0ST (20/12 [24 I 1 ae 155 2 124 20% 5 S: Ung «elo eia os 59 A 29 186/ O O ee e s (285/12 [19 E 10. , Guvagudenz. - . . « - T2 24 o 20/4 l Gum O8 35 22 [24 On 04 B 220 185, D Do o ois o 0 O 124 22/2 2, Bromberg . ... - - - 154%/12 [33 E s E L Ce Lee E89 3, Fraustadt... 12/2 134/12 |295/!? 1s Á. Rawitsch E s De 10/12 t) 2D 5 Aut O R O (60 (36/2 (35% 5 133%,» 1. VCUliN dre eiter of v 584/12 [40/2 [30/12 21s 2, Bratdenburg. . - - - - O88 5 27/12 (25 / ra D NottbUds s. » D 0B s 282 [20/12 4. A a D, O, 1002 (274); R A 5. Landsberg a. d. W. .. 151/12 [30/12 D, 222 0. Wlettin ¿+0 53 20 (22 e SUalund 4 50/2 30/12 2011/1 219/12 S Ga 2e 06 55 33a [20 i82/,» O A, e ote poroils S110) 21328) 1217/5: 204/15 L 45/12 [3838/2 [308/12 |20'/12 2: Grünberg. «W812 (30/12/32 D ba 492/ M 29/ 2310/
G 2 LE E (12 12 G [12
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A M B L D) C070 @ 4 la 34 l12 l li 2 “ pla
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Namen der Städte. | Weizen | Noggen | Gerste Hafer L. Magdebg 4 [91/2 (3710) T a 201) 2 Stendal a H 86. 28 s L S] - “L 3. Halberstadt... «0 [99/2 [28/12 [209 4. Nordhausen .... . + 145%/12 [36/2 |25%2 [17/12 5 Moa... 53 (375, B R 6 Oa O N E (Qa r (2 (99/528 172/, S Soda 1 o A a A 20s 120/ l. Mänster 53%, 2 [53/12 [435/12 |295/, 2 2. Minden... O Aa S S 20/2 4 Bao r O As 1024 U S J, C ins f 112 11 112 4, BDoutmUund —.. « «s T14/, 2 |499/, 2 [41 127 Na e 598 2 (Ds [00/5 120) 2 C. M 5810/12 145/12 (307/12 S Tel S ss 6419/,,(544/)2 1435/,2 |282/12 4 Med 639/249 4268/2 |25 D e ae 0325/2 1472/12 142. 26e Ö. Kleve... -+--- 678/,, 1425/12 (38/12 (236/12 7. Alam. CDO 2 (04/2 149 272/14 S Male «O 8 a2 24 A E 61 (020 187 217/ 10. Gat 607 A G 22 f l Reu s Sl, As 0 [239 12 Q 5210/40 216/12 19: RODIENL e 0025/12 B05 1860/5 125 — 14. T E 594/,, (4475/2 180 203/,» Durchschnitts - Preise der 12 Preußischen Städte [591©/, 332 A, 1198/4 » 5 Posenschen Städte [55/12 |39? 29/12 |24!!/ » 9 Brandenb. u. Pom- |53%/12 |36 239/0212219) 7 merschen Städte . . i » 11 Schlesischen Städte 149 3, 120/289)» » L Sächsischen Städte 148""/,2,/367/12 |26/13 1192/2 » 4 Westfäl. Städte . - 165%/12 |485/12 (38/12 |25%/1 2 » 14 Rheinischen Städte 164/12 |50?/12 |39!/; 2 2AS/12
Wissenschaft, Kunst und Licéeracur.
Berlin. Verhandlungen der Afademie der Wisf en- [Halen vor Prias nat Dezember. Gesammt-Sizung der Afademie A s N er. Herr L. von Buch las über die slidwesilichen Ge- rge Deutschlands. — Sodann beschloß die Akademie, ihre Theilnahme
an der Doktor -Yubelfeier ihres auswärtigen Mitglieds, Herr Í Herrmann's in Leipzig, durch ein offizielles Swreiben Be — Sigung der physifkalisch - mathematischen Kiasse am 7. Dezember. Herr Karsten segte die in der Sizung vom 19. November angefan- gene Mittheilung seiner Untersuchungen über das Verhalten der Salze bet ibrer gemeinschaftlihen Auflösung im Wasser fort, und belegte die
| beobachteten aufgef
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| seiner lezten Wiederfebr im Jahre 1838.
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fen, sind jeßt eigene Arbeits-, Eß- und Schlafsále eingerichtet, wo- | fleht.
| Herrn Galle. | Hansen eingeführten Form der Störungen
Salmiak und Polvchrest- Salz; — Kochsalz und Baryt „Salpeter; — Kochsalz und Polvchrest : Salz; — Kochsalz und Kupfer - Vitriol ; — Salmiak und Glaubersalzz — Bittersalz und Glaubersalz; — Glauber- salz und Kupfer: Bitriol ; Glaubersalz und Pelychrest-Salz; — Bitter- salz und Polychrest:Salz ; — salzfaure Baryt-Erde und Baryt-Salpcter ; — Barvyt-Salpeter und Digestiv-Salz: — Glaubersalz und Kali-Sal- peter ; — Blei - Salpeter und Ammoniak : Salpeter, und viele andere Salze. Anhangsweise erwähnte Herr Karsten derjenigen Salze, die si nicht gemeinschaftlich bis zur Sättigung im Wasser aufloósen lassen, obne daß eine Absonderung durch {wer auftöslichè Doppelsalze ent- Dahin gehören besonders: Kali-Saipeter und Baryt-Saipeter ; — Polychrest-Salz und Zink-Vitriol; — Polychrest-Salz und Kupfer- Vitriol : Kupfer: Vitricl uud Zink-Vitriol u. a. — Herr H. Rose ias Bemerkungen über das Arsemk-Wassersioffgas. Nicht nur um die Ge- genwart des Arsenik - Wasserstoffgases zu erkennen, sondern auch um jede Spur desselben zu zersiören, bedient man sich ciner Duedsilber-
der cinen Stich ins Bräunliche hat und sich dadurch von die durch Einwirkung von Phosphor-Wasser- cffgas auf Quecisilber Chlorid-Auflösung entstcht. Nach Herrn Ro- se’s Untersuchung wird die Zusammensezung dieses Niederschlages aus- gedrückt durch die Formel: As? Hg 4-3Hg Gl. — Die Afatemic be- willigte Herrn Rammelsberg eine Geldunterstügung für seine wissen- schafilichen Arbeiten, namentlich über die dromsauren Salze. Diese
mie am 10. Dez. Herr Bopp las über die Uebereinstimmung der Pronomina der Malavisch - Polynesischyen und Judo - Europäischen Sprachen. — Gesammmt - Sizung dex Afademie am 17. Dezember. Herx Encke (eate den ersten Band der Beobachtungen der Berliner Sternwarte | vor, welcher die Beobachtungen bis zum 31. August 1839 umfaßt. Jn | der Verrede is cine Beschreibung der Sternwarte und Jusirumente gegeben und durch fünf Kupfertafeln erläutert. Sie enthält auch die in der Abhandlung über den Meridian- Kreis von Pistor und die Uhr von Tiede mitgetheilten Prüfungen der Instrumente und giebt cine kurze historische Uebersicht des früheren Zustandes der Sternwarten in Berlin. Die Beobachtungen theilen fi 1) in die Meridian - Beobach- tungen, pag. 1—71, angestellt von Encfez 2) Beobachtungen am Dur«)- gangs - Înstrumente von Ost nach West, pag. 73 —93, anfangs ven Ende, dem bei weitem größten Theile nach aber von Professor Mäd- ler gemacht ; 3) meteorologische Beobachtungen, von pag. 95 - 127, an- gestellt von Herrn Galle. Sie fangen vom Xanuar 1836 an und find an den drei Zeit - Epcchen des Tages angestellt, aus welchen, nach den Gaußishen Formeln für mechanische Quadratur , die mittlere Tempes- ratur des Tages sich am g°nauesten ableiten läßt, 4) maguetische Be- obachtungen, pag. 129 — 139, von Encfe und Galle, Declinations: und Nuclinations-Bestimmungen, die ersteren zweimal des Tages; 5) Beob- | achtungen mit dem Refraktor, pag. 140 — 158, von Encfe und Galle. | Sie umfassen Doppelstern - Messungen, Beslimmungen von Planete1- | Durchmessern, Stern - Bedeckungen und andere parallattische Erschei- nungen, bei welcher Gelegenheit auch die auf der alten Sternwarte führt sind, zulegt die Beobachtungen der Pallas zur
1836, und des Encfeschen Kemeten bei : é Hierauf las Herr Eucfe über die Störungen der Vesta in der Länge, in der Bahn und im Radius vector, durch Jupiter, Saturn und Mars, in Bezug auf die erste Po- tenz der Masse, nach den Berechnungen des Herrn Dr. Wolfers und Die Rechnung wurde nah der von Herrn Direktor en angelegt. Die hierzu nöthis gen mittleren Elemente wurden von Eucfe aus seinen csculircnden Ele-
Zeit ihrer Opposition
| menten (Abhandlungen der Afademie für 1825) durch eine vorläufige
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Berechnung abgeleitet, so wie auch aus den am angegebenen Orte auf- geführten Bedingungs-Gleichungen die für Vesta am nächsten deu Be-
| obachtungen sich auschließende Jupitersma}se genommen wurde. Die
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| von 30 zu 30° hin. Die
l ‘ c ; ‘ , | Reihen-Entwicfelungen bei Jupiter wurden aus 24 Oertern von 15 zu
159 für Jupiter und Vesta gefunden. Vei Saturn reichten 12 Oerter l : Störungen wurden in Länge bis zu 0“,01, bei dem Logarithmus des Radius vector bis zu 0,5 Einheiten der sie-
benten Dezimale bestimmt. Wegen der großen Anzahl der Argumente,
| deren Koefsizienten bis zu dieser Gränze herabgehen, bei Jupiter allein
über 100, theilte Herr Encfe nur die mit, deren Koeffizient ck 0,5 ist. Die bei den Stöbrungsórechnungen zum Grunde liegenden mittleren
| Elemente der Veña sind:
Epoche: 1810 Jan. 0 0b, M. Par. Zeit.
Mittlere Länge . - « « -'-. «1069 2 2,0. L S O49 QI S. Aufs. Knoten .... « . «st 103 11. 20,7. Eid is T E 7 83,3. Eccentricität . « « « « + « « 0,0887795. Tágl. mittl. sid. Beweg. « 977,64079. Lg. der halben großen Are 0,3782181.
Die Massen der störenden Planeten wurden angenommen i
i i b ooo o5 3500 2. 1 O 2680337.
Die Herren Dr. Wolfers und Galle haben zur Prüfung zwei der in
der Abhandlung über die Bahn der Vesta (Abhandl. der Akademie
1825) aufgeführten beobachteten Derter nach den neuen Störungs-
Formeln berechnet und mit Benugung der angegebenen mittleren Ele-
mente erhalten Oppos. 1810. Rechnung — Beobachtung + 4“',8.
P O 1025, s - + 7,4.
für die Länge in der Bahn, so wie bei dem Log. des Radins vector _Oppos. 1810. Rechnung — Becbachtung -+ 0,0000023.
Diese sehr kleinen Fehler für beide Epochen würden fas ga vers schwunden seyn, wenn statt der Epoche der mittleren Lánge bei den mittleren Elementen der Werth genommen wäre, den cine besondere Entwickelung der Störungs- Formeln für die Störun der ag has selbst gegeben hat, welche die genannnten alls nach On genaueren Daten gemacht baben. Es würde damit dée Epoche der
L o (‘ 37,0 und diese kann un- mittlèren Länge 1810 gewordea seyn 106° 1‘ 54 L ánnten beiden
reítig als di den. Die Î streitig als die genauere gugeschen wer Berufsgeschäfte erlauben,
Herren werden, sobald es ihre an auch die Breiten-Störungen und die höhcren Potenzen v Maffe bes