1841 / 51 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

dem Lord Keane Würde eine Pen- obert Peel erwunderung des H seinen Antrag darauf, sparsamer umgehen auben, und daß man Staatsfchaß zu Gun-

rseits der Antr en Nachfolgern rlih zu bewilli ck zu großer

er begründete

es wurde minist und seinen beiden 1 on ° sprah sich ses gegen d

in der Pairs-

oßen ne llen Werth zu r

wenn- man den eihñnenden an ord John Russe länzender Re

des Auszu

Fällen belasten en Antrag esonders ausézuführe Dienste nur wenn man mit dem auh Herr H ch theils gegen, th gen, wur Beim S

vertheidigte für ausgezeichnete

man Pairieen an wohlhabende Leute werde be- den Pensionen so sparsam ume gegen den Antrag und meh- eils für denselben erklärt hatten, de der Antrag mit 195 chlu}e des Berichts

Herrn Labouch

rere Andere si eue Argumente

gen 43 Stimmen genehmigt. disfurirte das Ha schusse des ganzen Oftindischem und

us über die von ses beantragtee Resolution, dischem Rum gleichzustellen.

den Zoll von

welche die gesebßes bei und die nur daß sie auch \siren wird.

Die geringe Opposition, besserung des neuen Arm Unterhause gefunden hatte, d Radikalen bestand, läßt er Veränderungen pa ominell eine Verbesserungs-VY Ausschusse noch dara daß ihm das bisher

Bill betrifft daher, ntlich bloß eine Verlänger ragten Central Vollmachten derselben au Peel und mit ihm t den jeßigen Grundlagen finden diesen T sschusse vielleicht ei

London, ministerielle Bill zur der zweiten Lesung aus Ultra: Toriés un den Aus\chuß mit wenigen gens if es eigentlich n insofern man nicht im Ministerium hat erklärt, zweckmäßig erscheiñe; die Parlamente vorliegt, ‘Ausführung des Armenge Der Antrag geht dahin, auszudehnen; S alieder, die mi verstanden sîn werden im Au fünf Jahre vor ellunaen a darunter sind, irke und feine A it8häusern will durch das neue da nun nicht mehr, dem Armen ge die Arbeitsamkeit habe die Armensteuer v das physische gedessert hätte, seyn môge, da gleichgestellt werd

ige System durchaus so wie sie jeßt dem ung der wit Kommission. f zehn Jahre mehrere andere Armenpflege ganz ein- nur etwas zu lang uad änfung desselben auf Peel nur wenig die bedeutendsten Armen- Be- bei den Ar- daß das Land sehr gewonnen habe, d Liederlichkeit

seßes beauft

ne Beschr hat Sir R. u machen ;

n der Maßregel z Erweiterung der

ne größere besonderer Armen- gen aber glaubt er,

daß er kei

Systeni des Arm wie früher, währte Unter

die Trägheit un stüßung begünstigt, Unter dem alten r zugenommen, ohne daß Volkes si{ch im mindesten en Fällen hart verschuldeten ganz eses unmöglich j Bestimmungen rch bewirkt werde, Die Opposition gegen m in England

Jahr zu Jah ch jet in einzeln

oder mora und wenn es au erschuldete Armuth der

êönne doch das

welches dadu entschädigen. Theil wohl aus de n alle Centralisirung aus, {l leidenschaftliche Partei- ein bequemes Mittel ge- das Ministerium ‘aufzu- Zeit lang ein besonderer im Lande umher, der von

Aufrichtiger it der Sache, verstandenem Mensch- mehr um die Armen, den Einfluß zu thun, den erloren hat. Sir legenheit wieder als über wird deshalb den eigent- ven wesentlich un- die wahre Wohl- f diese Weise d besonnenen Elemente

und das allgemeine Gute, für die einzelnen Uebelstände ht allerdings zum Widerwillen gege r auch sehr vie hat dies Geseß olsflassen gegen bekanntlich eine Herr Oastler, t und ermuntert wurde. die Radikalen m Ansichten und falsch tet werden. ren aber mehr um f die Lokal-Ver auch bei diesér Ange haben gezeigt ha Tories, die sich von den mer mehr ent Landes nur er Verschmelzung der ge hen Parteien die A Tra es

nstruction zuge Herr Mac Le Andere glauben , New - Yorker langte Bür Sache wo

se is festg

das Geselz ge vorherrschenden

Den Ultratories die niederen V und es reiste orx der Armen,

ories sehr begünstig als diese Partei meinen wenn sie auch von irrigen gefühl gelei den Toryistische ihre Partei dadur R. Peel, der \sich das Parte lichen alten terscheiden, in

waltung v

itreiben er

lih seyn kann, mäßigten un Bahn gebrochen ist. sey dem Englischen fertigt word od nicht au daß der Gesan chten für die F ft gestellt hab hl durch weitere

beider politis

Einige wo Washington die Pässe fordern, lassen werde ; die von den fangenen ver terdessen die lichen wer m Unterhau d, welches ein? Bitt (chreiben soll. Das von der R vermôge d Schule unterrichtet eindet: von

Gesandten in

f der Stelle freige- dte vielleicht schon reilassung des Ge: und daß un- Unterhandlungen werde

en möchte,

A Sve x fart

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a

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daß von jeßt an jedes seinen Namen auf

E s

esekt worden, schrift einreicht ,

d eingeführte Unterrichts- aller Konfessionen in der wurde bisher von er hochkirchlichen r Schulen hat st; sodann von einem Spiße der E1 zbischof weil auch sie dur den Plan er katholischen Kinder gefähr- Angelegenheit eine Spaltung ds entstanden, indem ino5be- Dr. Murray, sich eifrig des Da nun aber durch eine des Rdômischen appellirte, das System ge- eselben untersagt worden stellt bleibt, ob er es in d so darf man erwarten, emif dagegen aufhdren wird. Arländs, dem prächtigen Shannon, Gange, um sein Bett zu reini-

eaierung in Jrían essen die Kinder

werden können , den Ultra's d us\chließlich di Lehrbuch eingeführt i holischen Geistlichkeit, , Mac Hale, steht, auf den Unterricht d Es war wegen dieser olischen Geistlichkeit Jrlan Evzbischof von Dublin, nterrichts-Systems annahm. mitgetheilte Entscheidung

ie Partei des

näinlichen ¿wei Seiten angef lichkeit, weil fie nicht a Bibel nicht als

e Leitung de

Theile der kar

ihren Einfluß det glaubt. in der kath

Dr. Mac Hale eine fernere Bekämpsung d ch jedem Bischofe feige nstigen will oder nicht, Seite die Pol dem grôßten Sirome umfassende hier und da zu ver Während in Ens L Swnee gesall jg Jiland x empfindli den Schaa

Connaug

welchen d billigt uud , wenn es au

seiner Didcese

Arbeiten im

d Schottland in England wenigsten nécfall vor, die

rs verheeren

in diesem Wintex viel s, sonst selten ist, "kam Kälte war aber bisher Seuchen utter Márkte der Pro- eisches von fran- fund verkauft en herrscht ein pa- bliche Rückwirkung kehrsnittel der

r wenig Sch und hatte besonde den der Insel zur F ht sind mit gat überfüllt, we Unter den Pächtern

en, und man - anken, deren

das Comité der Spanischen Fonds-Inhaber

agenladungen Fl (ches zu 2 Pence das P und r 1e 4 nivcher Schre t eine verder guf die Loka s Hauptver

gestern hielt

210

eine Versammlung, in welcher beschlossen wurde, daß man den Konvertirungs-Plan der Spanischen Regierung nicht annehmen - wolle, wenn dieje sich nicht wenigstens bereit erkläre, die rúckstán- digen Coupons in eine öpctige, stattt in eine 3pctige aktive Schuld zu verwandeln:

Seit dem 1. Februar ist in der Galerie des Britischen Jn- stituts-in Pall Mall die jährliche Londoner Kunst-Aussteliung er- dffnet. Sie umfaßt gegen 400 Gemälde, Unter denen aber dies: mal wenig oder nichts Auégezeihnetes zu seyn \ceint. Ein Kunst-Bericht in der Morning Chronicle jagt, es fehle den aus der Einbildungskrafc geschöpften Bildern fast durchgehends PDoesie und Wärme, und die historische Schule {eine in Eng- land leider nur noch in der Historie zu existiren.

In der Westmünster-Abtei wurde dieser Tage eine Marnmior- Statüe des berühmten Philantropen William Wilberforce, voi S. Joseph, einem vielversprechenden Bildhauer , aufgestellt. Wilberforce sißt in einer Art Schlafrocf, ein Auskunftsmittel fr die antike Gewandung, dle nicht gewählt werden soilte, mit Pantoffeln an den Füßen , auf cinem '‘Armfstuhle ; die eine Hand hält die Bibel, die andere ruht auf der Brust,

Von Mac Culloch erscheint jebt auch ein- geographisches Lexifon, wovon in diesen Tagen der erste Band ausgegeben wurde. Die einzelnen Artikel sind sehr ausführlich behandelt- und berücfsichtigen vorzüglich Handel und Industrie der verschiedenen Länder. UÜnter den diesem Bande beigegebenen Karien befindet

sich eine von den Britisch - Nord - Amerikanischen Besißungen und |

eine Kanal-: und Eisenbahn-Karte von Großbritanien und Jrland.

Das Wasser, mit welchem die Kronprinzessin getauft worden, } soll aus dem Jordan gewejen seyn; wer der Königin ein Geschenk |

damit gemacht hat, wird in den Blättern nicht gefaat. : N Der Lord - Kanzler ist seit einigen Tagen unpäßlich, so daß

die Appellations - Ges äfte des Oberhauses haben unterbrochen |

werden müssen.

Die vorgeschlagene Gleichstellung der Zölle auf Oft- und |

Westindischen Rum hat schon die Aufmerksamkeit der Kapitalisten | auf die Anlegung von Kapitalien im Ostindischen Zucker: Anbau | und Handel hingaeleitet , und eine Britisch-Jndische Zucter-Com- |

pagnie will beim Parlament um einen Freibrief anhaiten. Niederlande:

Aus dem Haag, 14. Febr. Der Graf Asinari von St. | Marsan, bisheriger Sardinischer Gesandter am hiesigen Hofe, | ist von seiner Regierung zurückberufen und zum Gesandten in |

Neapel ernannt worden.

Der Kdnig hat dem Grafen von Bomfin , Präsidenten des |

Portugiesischen Ministeriums, und dem Don Joaquin Maria

Ferrer , ersten Staats -Secretair der Königin von Spanien, das | gabe um ein

des Ansaßes vo worden; gänzlic stempels, mit alleiniger Fo | hdöhten Spielkartenstempels; | \àdlihen Lottospiels nach | bots desselben bei Strafe; der Kriminal - Gerichtsbar ten des Staats; Reduction des Einführung des K Verbesserung der gering

Großkreuz des Niederländischen Lôwen-Ordens verliehen.

Niederländische Blätter melden: Se. Königl. Hoheit | der Prinz Friedrich hat zu Gunsten der Staatskasse Verzicht ge: | f die mit den Functionen eines Flotten-Admirals verbun“ |

leistet au dene Besoldung.

Belgien.

Brüssel, 12. Febr. Das neueste offizielle Bulletin |

enthält mehrere Ernennungen im Leopols-Orden. Unter Anderen

wurden ernannt: der König von Sardinien, der reaterende Herzog |

von Sachsen-Altenburg, der Herzog ven Sachsen-Meiningen, Und Lord Georges William Russell, bevollmäd,tigter Minister Groß-

hritaniens zu Berlin, zu Groß - Kreuzen; Cappaccini, Substitut |

des Pâpstlichen Staatssecretairs, und Fornari, apostolischer Inter- nuntius bei unserer Regierung, zu Groß-Offizieren; F. I- Bere zelius, Secretair der Königlichen Akademie zu Stockholm zum Ritter.

In Belgien zählte man zu Ende 1840 nicht weniger als 1199” Dampfmaschinen in Thätigkeit. Davon kommt ein Drittel allein auf die Provinz Lüttich. Ein großer Theil dieser Maschi- nen ist von mehr als 190 Pferdekräften, mehrere von 150, 200, 250 1nd selbst 306. - Diese Maschinen verbrauchen zusammen 1,803,600 metrische Centner Steinkohlen im Jahre. Dies is ungefähr ein Viertel von allen Steinkohlen , welche in Belgien jährlich in den Handel kommen. Vor 1830 verbrauchten die da: mals vorhandenen Dampfmaschinen nur ein Sechstel der gejamm- ten Steinkohlenförderung.

Brüssel, 14. Febr. Hiesige Blätter melden: „Was noch von der durch die Kammer bewilligten Anleihe von 82 Mill.

nicht kontrahirt war (etwa 80 Mill. Fr.) ist jeßt mit dem Hause |

Gebrüder Rothschild-negoztirt, und Zwar zu einem Course, welcher höher ist, als der der leßten Emission,“ Dáäánemarf. Kiel, 11. Febr. (Hannov. Z-). Die Ständewahlen in Holstein, wie in Schleswig, sind nunmehr fast beendigt. Sie

tönnen der Regierung keine Arr von Beunruhigung verursachen ;

denn ein- Oppositionsgeist , welcher den Grundsäßen der Reaie- rung feindlich und zugleich von ciner erheblichen Stärke wäre,

ist den Herzogthümern fremd. In Schleswig hat sh nur eine Meinung entschieden fund gegeben, nämlich dem amt- lichen Gebrauci;e der Dâanischen Sprache in dem nôrdlichen Theile entgegen zu wirken; man hat solche Männer theils wieder gewähit , theils neu gewählt , welche sich mit Nachdruck für die Beibehaltung der Deutschen Sprache als Amtssprache er: | flárt hatten; man hat solche Männer gerade da erwählt, wo die | Dänische Sprache im gemeinen Leben gesprochen wird. Be- | kanntlich sollre vom’ 1. ZSanuar d. J. an die Dänische Sprache im nördlichen Schleswig Gerichts\sprache werden, und bevor auf den neuen Antrag der Stände um Zurücknahme der desfallsigen Verfügung eine Königliche Entschließung erfolgt seyn konnte, hatten einige Beamte sich berrits für fähig erklárt, in der Dôni- schen Sprache die Geschäfte zu betreiben, während die meisten Beamte wegen Mangels einer solchen Fähigkeit Aufschub erlangt hatten. Aber nun hat sich ein anderes Hinderniß ergeben ; sämmtliche Advokaten haben, weil sie der Dänischen Sprache in dem Umfange, um in ihr schriftlich verhandeln zu können, nicht

máchtig zu seyn glauben, sich zu der Uebereinkunft bergen ge! A «al

durch die neuen geben haben,

fühlt, in Däânischer Sprache keine Schriften zu úbergeven. wird also, zuual die Stände und die Nation Wahlen ihre Abneigung gegen eine Aenderung kund ge es wohl beim Alten lassen müssen.

Unter den fünf gewä Gutsbesiker befindet sich nur einer von der Ritter

erworben haben.

Darf man Kopenhagener Nachrichten Glauben beimessen, #0 interessirt man sich in England förtwährend für eine von Glück

ahn. Bekanntlich hatte man en Englischen Jngenieur Vor-

Das Englische Jnteresse bei einer bloß in der Vermeidung des S sondern auch in Vermei- wo der Sand

stadt nah Kiel anzule deshalb von England aus dur arbeiten vornehmen lassen. solchen Bahn besteht nicht wie öffentliche Blätt dung der {wi sich immer me bis Hamburg er Ladung erleichtern. nach Kiel kaum v cine xon Altona na

gende Eisenb das „Solothurner Blatt“

Gluß: gespendet; Staatsmänner und zug sinnt sey, dies genügte, und s nämlichen Sibung wurde noch H sidenten und" Herr Förster Kaiser zum Bei den verschiedenen W 55 Stimmen gegen 4b.

ochen noch dem Herrn j er einer der fähigsten leich streng rechtlih und tief re e stießen ihn von sich. err Färsprech Trog zum Prä- Vice-Prásidenten ernannt. ehrheit etwa

vor wenigen W sie wußten aber,

er- angeben, ifffahrt bei Blankenese, und den größeren Schiffen die ch macht, wenn sie nit 1hre solche Bahn von Glückstadt werden, wenn nicht damit in Verbindung steht.

hr anhäuft {wert oder unmögli

Doch kann eine ortheilhaft gedacht ch Kiel führende

Deutsche Bundesstaaten.

Aus dem Lüneburgischen im Febru Nachdem - sich endlich des Staats regung, die Wirkung äußerte, zu der neuen Ordnung hôrden entwickeln eine rasche, ihren Schritten eine Sicherh das Wohl der Unterthanen zu fördern be politischen Denunciatio! Seclen ihr Glück zu machen, od hôrt man jeßt nur \elte neuerdings,

ahlen betrug die radifale

Solothurn, 13. Febr. unserer Kantonsräthe, nachdem sie den E die Bejoldung der Regierungsräthe und Der Gehalt eines Regierungs: Rathes wurde von Le und derjenige

400 geseßt. Es ist immerhin bemerkenswerth, daß di len überall, wenn sle die Zügel des C e N ihren ‘Patriotismus durch Vermehrung threr Besoldungen

eurfunden. Nach dieser Beschlußnahme wurde zur Ernennung der Regierungs-Räthe geschritten. Zeichen der Leidenschaftlichkeit de kein einziges Mitglied der Oppo ( Aber eben diese Leidenschaftlichkeit , wird ohne günstigen Einfluß sey sam nenhalten und an uns, daß jede intelligente, Erfolge gekrönt worden isk.

talt t Rom, 5. Febr. (A. Z.) Sehr wichtig sind die Beziehun- g der Niederlande jeßt zu dem hiesigen wurden \{hon im Jahre 1822 Grafen Reinhold, hier

Die erste Sorge id geleistet hatten, war, Oberrichter zu erhdhen. 1000 Fr. auf

(Bas. Z.)

ar. (Hamb. Korr.) ch die Beiseiteschung beigeführte politische Aufs Provinz ibre und das Vertrauen ce. Die oberen Be- und zeigen in

die uñglückliche, eines ric

-Grundgescßes von 1833 Oberxichtert selbst auch in un} gelegt hat, kehrt die Liebe der Dinge schnell zurü energische Thätigkeit, eit, welche nur die Ueberzeugung, gründen fann. durch welche kleinliche ch selbst zu halten suchten, und selbst die hdchste B

erer sonst so stillen

Es sind diese Wahlen traurige r herrschenden Partei, sition befindet sich unter den Ge- ) so glauben wir, n, sie wird die konservative Op- \spornen, und die Geschichte zeigt ausdauernde Opposition mit endlichem

denn auch

jenen gehässigen position zu

n Staatsdiener musterhafte

eachteten Beamten, den \hdnsten Beweis, wie nklage lege, dadurch gege \ verantwortlichen Bes Stempel der Unwahr- mit der Ab- andte, in welchem fgegeben war, die bereien zu behelligen. Charakter der Regie ihr die Liebe und das Vertrauen der- die sich durch eigene Hibe und unze- theil verleiten ließen.

nunciation seinen Kollege und ftrenge Ne | vat-Rücksichten vorge wenig Werth sie auf solch ben, daß sie dem Angefklag richt von ihm zu fordern, heit an der S \chrift der dem Angeber ert demselben bei Vermeid Behörden nicht ferner | Solche Thatsachen zeigen z | rung, und verfehlen nicht, | jenigen wieder zu erw prúfte Ansichten zu einem

chtlichfeit aslgemein g bracht wurde , e politische A ten, ohne einma die freilich den Denunciationsschrift ,

gen, in welche der Köni Hofe getreten ist. durch den Niederländischen Gesandten , zu Rom, und dann mit dem Pôpstlichen Nuncius Nasalli bischof von Tyrus, im Haag Unterhandlungen wegen eines Kon- ohne zum Ziele zu führen.

Bekanntlich

tirn tragende heilten Resolution zus ernstlicher S mit solchen Ange deutlich den

kordais angefnüpft, wieder aufgenommen im Jahre 18 Botschafter, Grafen von Celles. gen, wozu von Römischer Seite der Kardinal jeßt regierender Papst, delegirt worden war, kam eine Conven- Stande, welche vom Könige der Nie- Leo XIlI. befkräftigte sie

Sie wurden 26 durch den Niederländischen Jn Folge dieser Unterhandlun- Mauro Capellari,

tion (18. Juni 1827) zu

vorschr y {nellen Ur derlande (25. Juli) ratifizirr wurde.

Auf dem jüngst verwi- Reuß älterer Linie, . eine Zeit von vier Wochen folgende Resultate erzielt: en der Personalab- auf die Hälfte Drittel erlassen Paß- und Kalender- s auf das Doppelte er- g des gemein- ts und Ver- botenen Abtretung

Reuß-Greiz, 13. Febr. | enen Landtage des Fürstenthums Dezember v. J

in Anspruch nahm, Ermäßigung der dir

(16,* September), T E vom Könige genehmigt wurde 200i Nichtsdestoweniger kam das Konkordat nicht D und zwar \chienen die hestigen Parteitkämpfe zwischen den Katholiten und den O und die spätere Revo- 00:9: per) achdem nun dreizehn Jahre VAeF: Beri cyoas sind, hat der jeßige König der Niederlande erhandlung aeder - INURRGUVMT, und beabsichtigte das

) ahre 1827 in seiner uriprünglichen Gestalt

nes Sehaten R ite U welche die nunmehrige S nothwendig mit sich führe ;z, zur Ausführun:

ce dfing a g sich führen muß, zur Ausführung Die Ungarischen kirch

(2 s »

und Januar d. (2. Oftober 1827), wurden unter Anderem ekten Steuern, desgleich {l der dermaligen, Überhaupt r 1835, nachdem. damals d he Aufhebung des Papier rtbestehung de Beschluß der Aufhebun Ablauf des Pacht- Uebernahme der er feit der Patrimonial:-Gerichte von Sei-

lution es verhindert zu haben.

Konkordat vom Jahre

lichen Verhandlungen sind der Congre-

211

F nland.

Berlin, 19. Febr. Gestern Vormíttag um 11 U i feierliche Bestattung der irdischen Ueberreste des Gebeinen ae Ministers und Generals der Infanterie, Grafen von Wylich und Lottum, und zwar in die Familiengruft auf dem Kirchhofe vor dem Hallischen Thore statt, wo vor kurzem auch die dem Ver- ewigten vorangegangene Gemahlin desselben ihre Ruhestätte ge- funden hatte. Das zahlreiche Gefolge, das dem Hingeschiedenen die leßte Ehre erwies, gewährte einen Beweis einerseits von der ausgedehnten Wirksamkeit desselben, und andererseits von der all- gemeinen Theilnahme, die sein Ableben erregt hatte. Jm Trauer-

Prinzen Karl, Albrecht, Adalbert, Waldemar und August per- \dnlich erschienen und hörten dort, umgeben von den hochgestell- testen Männern des Staates, die erhebenden Worte der Trauer und der Tröstung, die der Ober- Konsistorialrath , Professor Dr. Strauß vor dem Sarge des Verstorbenen \prah. Mehr als 250 Equipagen, an deren Spie der Staatswagen Sr. Ma- jestät des Königs und die Galawagen der Königl. Prinzen fuh- ren, bildeten den unendlich langen Zug, der dem Leichenwagen bis zum Gotteëacfer folgte, wo Herr Ober - Konsistorialrath Ür. Cnus Ms Zas Gebet und de Segen bei der Beiseßung , unter dem innigsten un ei i olen B nil d theinehmendsten Mitgefühl der

Magdeburg, 16. Febr. Das Direktoriu i i k « m d Sparkasse hat eine Nachweisung über den Zustand de DORO Schlusse des Jahres 1840 bekannt gemacht, aus der sich Folgen-

des ergiebt: Í / Rthlr. Sgr. Pf. Die Summe der einzelnen Conten betrug zu E Ende des Jahres 1840 415,725 177 6

Am 2. Januar 1840 waren von den Jnt er- essenten belegt N 2 5

Im Jahre 1840 sind neu belegt j 2/775 12

: 04,5: Dazu Zinsen für 1840 i 12/009 2 010909 O L Zurückgenommen sind 1840 100/814 9 bleibt e eute A O j thlr. r. j Zinsbar belegt sind . 428,783 24 D Zinsenreste 1064 12 60 17,840 8 4

sind 446,788 15 7

folglich iff ein Veberschuß von. . 831,062 28: 1

Ende 1839 betrug derselbe 27229 8 8 SRCSCET D R R I MEEE T

5

hat sich also vermehrt um .. «. 3.833 . 19 Abrechnungsbücher sind ) 4

gation der außerordentlichen kirchlichen Ang gutachtung vom Papste übertragen worden mein, daß die Sendunz vies, ein günstiges Resultat in Bezug

elegenheiten zur B __Man glaubt allge- Cfanad, Joseph Lono- auf Ungarn herbeiführen

Zinsfußes der Landeekassen von dnigl. Sächsischen Krim

st dotirten Land-Schulle des Bischofs von

A auf 3!/, Geseßzbuchs ;

Schweiz Die dret Urstände hatten von r von sich aus gegen Vollziehung der in Beschlüsse hemme, even- Diese Form gab Tagsaßung zu ch ein Kreisschrerben mit, Stande Aargau erdffnet inzwischen aber erfügen oder die Ausflucht. nichts helfen werde, ch jene Stände sofort und agsakung erneuert und da on Ständen nunmehr die T gert werden.

S panien,

Die Erledigung der Douro-Frage wird gemeldet : „Die Re- ¡liche Nachricht er- Januar das Geseß

Madrid, 5. Febr. von der Hof-Zeitung auf folgende Weise gierung Ihrer Majestät hat gestern die erfreu halten, daß der Portugiesische Senat am 26. für die freie Douro-S-chifffahrt, gemäß dem Traktat vom 31. ust 1835, angenommen und daß Jhre Allergetreueste Majestät Königin von Portugal, in Uebereinstimmung mit beiden Kam- Maßregel sanctionirt, dieselbe demnach nunmehr Ge- Auf diese Weise is jener wichtige Trak- l eiche Quelle des Gewinns erd} d wird unverzüglih zur Ausführung kommen. neuen Bande werden zwi- i ten j Beziehungen und gemeinsa- n immer inniger an einander knúpfen, während zu- céliche Ereigniß der Spani

Zürich, 12. Febr. Bern begehrt, nschreite und die s sehenden sammelt werde. Versammlung der

dem Vorort Kanton Aargau et g. 12. des Bundesvertrag tuell, daß die Tagsaßung ver Vorort Gelegenheit, die Er theilte den Ständen dur Urstände dem Erwiederung erwarte, Weiteres zu v

verschicben. daß er die Begehren der und nunmehr eine es nicht für \chtcklich Tagsaung einzuberufen. konnte man sich denken. nun direkten Begehrer mehr als die b saßung verlangt, | her stündlich das fwürdig ist das ÎIn den reformirtet diesem Moment cinen großen

mern, diese seßzesfraft erhalten hat. tat, der für beid net, vollendet un Derselbe wird von jeßt an zu einem iden Nationen und ihre

halte, etwas e Länder eine r

Daß diese Es haben au 14 nach einer áßige Zahl v o kann sie nich

schen den be men Jnteresse gleich dies glü tel darbietet, Europa ben, mit der sie in dieser An dem dieselbe auf so befriedigend hinfort nichts mehr die Freund Ländern stôren.““

Mendizabal steht jebt bereits auf annter Entschluß, f

/ chen Regierung ein Mit- einen Beweis von der Aufrichtigkeit zu ge- gelegenheit zu Werke ging. e Weise beendigt worden ist, kann schafe und die Allianz zwischen

t weiter verzö Einberufungsschreiben erw Ergebniß der Wahl fen haben die R Wahl- Sieg gefeiert.

en im Kanton adifalen in Gemäßigte

acht Wahllisten als ür den Verkauf der hnten zu stimmen, ihn den Us- Wähler bilden, empfiehlt.

Nea Pren Berichte aus Alexandrien v

Beob . enthält) bestätigen, tie‘’, welche die Flaage des Vice-

den katholischen und geg fast durchgehe eber, da die vie Auswahl schwieriger machten, Das lelztere Resultat weil jenes sich im hl begreifen läßr, Volksgesinnung

Dagegen sind“ in Bezirken eben \o ents albradifalen ausgeschlo gen und die Flut ganz ungebildete

ist darum viel merfwür Siegesiaumel der trium dieses aber eine Zähigke

Kandidat , indem sein bek Klostergüter und gegen den Ze tra Liberalen, welche die Majoritàt der

nds alle Radikalen und sen und li len Verhaftun- ¡t der Führer die Leute gewählt worden. das erstere, phirenden Leidenschaft wo ic und Entschiedenheit der

Auf jedes dieser Bücher fallen durchschnittlich . . . 48 18

rien vom 23. Januar (die der Oest. daß mit Ausnahme der Fregatte ,, Admirals Jawer Paschg (Wal-

ausgegeben von Er-

N Ls Sal sen bis Ende 1839 . 23 029, zurücfgeg. 15,030, bleiben 7999 im Jahre 1840 .…., 1/662, D Os A; B

Summa 24,691 v 5 Hiervon gehören: fh IUT 1s 749 S07E Bente 2s ode es 4198 4 « 020) Militair-Personen 375 Ae te e f ek auen ear 2285 Gesellen und Dienstboten 2268 Wittwen und unverehelichten Personeu . . 1563 Kindern 1177 9 A e E O 259 m Laufe des Ja 3 i A R Jahres 1840 hat sih diese Zahl also um 551 An Einlagen sind geblieben : bis 5 Rthlr von 5 bis 10 » 109-0 v 20 » 30 » 80 » 40 y 40 » 50 ».50 » 60 v 60 » 70 S0 »y ‘S0 » 8 » 90 » 90 » 109 v 100 und mehr

zus ammen 8550 Rthlr. Sgr. Pf.

im Jahre 1839 9 folglich jet mehr

Bedrüctung und Einschüchterung inrelligenteren

ßentheils flüchtic ,

vorausseßt N p / ker) ührt, und der Brigg „Zafer“

ämmtliche Schiff

1 die das Spital an Bord hat, e der Túrktcschen Flotte den Hafen von Alexan- hne auf weitere Hindernisse zu stoßen, und sogleich in die hohe See gestochen waren. Türkischen Flotte ist die Aegyptische Korvette ,; welche die auf die Türkischen F chifs-Offiziere nach Alexandrien zurúückbringen h N Ms i R der Flotte un- und zu gleicher Zeit der Muste Bei die Rückfahrt ad Einstäntiltöo E Dampfbootes „„Tahiri Bahri‘“ antreten. der heiligen Städte bestimm am 15. Januar mit den nöthigen G gangen. Jn Alexandrien wu während zu den drücfendste vom frühen Morgen bis M Uebrigens sprechen j Januar gleichfalls von Le! Saa, aber nur als von einem Ge con Tee erhalten hatte, und dessen Rich ed E unterliegen dürfte, da Jbrahim Dichenin Len Vorhaben, den Rückzug durch Palästina Emir Beschir's amle nach der Küste zu bewerkstelligen - wait Gdbltitäènel Sts Gegend mit einer bedeutenden Streit- tellung vereitelt worden war, am 5. Ja-

nuar den Weg du j La Tcswegs A 2A e: auf der Karavanenstraße , die

Berichte aus Alexandrien wer klärung hierüber bringen. Le

viele andere gc ler mehrere Wo- Truppen überschwemm!, hatten fo t? äter Üübergas d Kammern mit ‘adifale Hau

zirke waren gro Mönche der Kidster verjagt, d der Wahltage mit ihre Habe gebracht Mann Einquartierung, ‘en geleerten K nebenan- gab es i uartierung), Drohunge noch wählren s m auch nich t übrigens das extreme und gewiß werdet wenn die unglück- Kampfes und des auf en Sieges sich drohend

tholischen - B fangen, die chen lang und währen die Einwohner dauernd 50, 69 ben die Schlüssel zu 1h grânen in den Augen; die frei waren von nungen wurden nicht sche Bezirke difalen. Jn Treiben auch an, die gemäßigten

verlassen hatten, Zugleich mit der Damanhur‘“ unter Segel gegangen, ahrzeuge fomman- dirten Aegyptischen S l wird. Der Vice-Ad verzüglich folgen,

char Maslum s Türkischen Der zur Besißnahme Pforte war bereits eleitósschreiben dahin abge: Retif (das Aufgebot) fort- n Militair-Exercitien, w ittag dauern, angehalten. ene Berichte aus Alexandrien vom Fbrahim Pascha's Ankunft in Ramle, rúchte, worüber man noch tigkeit allerdings Pascha bekannt-

R (A solcher Einq anze faiholi- el am Bord de

zreckens\yste t einen Na-

Theile fáng ng zu erween, kurzem wie tsinnig entzündeten erfliche Weise ausgebeutet edeutung gewinnen.

(Bas. Z.)

e verjammelt.

Commissair der dem reformirten te Commissair der Mißstimmu innigen in

e LEN

elche - täglich

4 dh pa T A ih

hôchst vexwerflid an Einfluß und Q

Gestern hat sich unser Nachdem die Wahlen, mit Ausnahme einer rden die neun noch feh d ohne Aus- ählre Appel- de úbergangen- , die ihnen erlegten. nicht, daß egángen wäre, Herren Guager“ und des Lobes nicht,

Solothurn, 10. Febr. neuer großer Rath Verbal- Prozesse geprüft un gutgeheißen wor ditglieder gewäh!t. » radikal auégcfallen, :Prôsident Glu - Blo rinnerten sich -niht mehr der Jahre 1830 geleistet ft unfehlbar zu Ende g Monaten den sle gedachten selbs

zum erstenmal

hlten Abgeordneten der Schleswigschen i schafr, die

übrigen sind Bürgerliche ; desgleichen befindet sich unter den Ste - vertretern nur ein Ritterschaftlicher.- Dies is jedoch) heutiges Ta- ges nicht mehr \o auffallend, da besonders im Herzogthume Schleswig, wo die Güter im Ganzen nicht so groß wie in Hol- stein sind, eine Menge Güter Herren von bürgerlicher Abkunft

den waren, wu Alle diese Wahlen sin selbst der’ noch nicht

lations- Gerichts bheim wur Die Radikalen e Herr Glußz î ihre Herrscha Herr Gluß vor zwei angeschlossen hätte; ja

Die nächsten scheinlich nähere Aufs

eingeschlagen den uns wahr

Wissenschaft, Kunst und Literatur. Aus der Pariser Kunstwelt.

hause waren Jhre Königl. Hoheiten der Prinz von Preußen, die |

fach verschwendet und so wenig mit einer weisen Anordnung der bercit liegenden Kräfte benußt wurden, eine Erscheinung, welche in genauer Verbindung mit den politischen Wirren steht. Die Zeit fehit zur Ueberlegung, dié Minifierien stürzen eins das andere, die Pläne er

_ben ín den Kartons oder werden von den Nachfolgern veruutaltet oder

ganz verworfen. Daß aber bei dieser Abweseuheirt von U - mung, von Ordnung und System in Paris dennoch Efnzelnes ím böchsien Grade interefant geworden, bedarf wohl feiner besondereiz Versicherung. y 2 Für heute werfen wir einige Blicke auf die M1gd:lenenk ire, welches legte Prädikat mit der inneren und äußeren Gestaltung dieses Bauweris seltiam fontrastirt. Die Außenseite dieses Monuments ist unstreitig nicht bloß antif shón, sondern auch. wahrhaft .im- posant, die Säu:enformen sind regelrecht und ‘erhaben zugleich, e Haupt - Facade ijt großartig, und selb däs“ oft getadelte Giebelfeld von Lemaire zeigt schöne Einzelheiten. Unglüeflicherweise aber it neuerdings und gegen allen Gesmack, so wie gegen ale Re- gel, dies Pracht-Gebäude dur oblonge Nischen an den Seiten uñd Hauptwänden verunziert worden. Die antiken Vorbiider erlauben se!%e barbarische, vermauerte Fenster nicht. Jn diese unglücflichen N ischen hat man jegt, um die leeren Räume nicht gar zu widerlich erscheinen zu lafen , allerlei Statuen, Heiligenbilder, Madonnenu, Eagel, Apestel or historische Gesiaiten aufgestellt. Man übertrug diese Bildhauer- (rbeiten folessaler Art sämmtlich sehr jungen Leuten, die fast nur Karrifaturen geliefert baben: theatraiische Heilige, gezierte Büßende, ver- zerrte Köpse, affeftirie Madonnen, furz, eine wahre Gallcrie von Un- per ip a , welche die stolzen Saulen - Hallen verunzieren. Ein S der Große, eine Jungfrau Maria und ein Engel in betendéèr tellung verdieuen aslein von der obigen Verdammung ausgenomnu1ci zu werden, Bis jegt erscheint der Magdalenen-Tempel vou den umilíe- genden Häusern, namentlih na den Straßen der Vorstadt St. H0o- O hin zu sehr eingeenat ; der Plan ist jedoch bereits vollendet, demjus- (Oye I Plat rings um erweitet und eine neue svmmetrische Häuserfront er Es wird, die Harmonie des schönen Tempels von allen Stiten ungestört zu betrachten. Eben so werden hinter demselben die Boule- vards bis in die entfernteren Staditheile fortgeführt werden, so, daß sich die interessanteste Pariser Promenade der Boulevards, welche in so reen Rie E n D beginnt und jegt nur bis zur ( - riläuft, au ät i i i Vorstadt St. Honoré nähern n er der diplomátiGen F E Das Junere der Magdalenen-Kirche ist _ in. den Stein- , Marmer- und Vergoidungs-Arbeiten vollendet, auch sind die großen Malercieit von Ziegler u. \, w. beendet und theilweise aufgedeckt. Die Sciter- fapellen und andere Räume erwarten noch ihre Verzierung. An eis nigen zu Malereien bestimmten Orten ist noch nicht Hand angelegt worden Die mosaikartige Marmorbekleidung der unteren Kirchenwände- is in Style taliänischer Kirchen, jedoch bei weitem weniger reich, als in vielen Jtaliänischen Bafiliken, ausgeführt. Die ungeheure. Breite. des Schiffes, ohne alle Seitengánge, imponirt weniger, als man glauben lle: Dem reinen Geschma überhaupt widerstrebt die on innere nordnung, die dem Aeußeren an Würde und Erhabenheit keine#wc- ges gleichkommt. Namentlich sind der Harmonie des Styls, welcher bei Monumenten ein Haupt: Erforderniß ist, die doppelten Sáäulen- Arten, Korinthische und Fonische in derselben Architektur, sehr zuwider. Noch weniger efffeftrei ch und gleichsam die Würde des Ganzen gefährdend erscheint die Decfe der Kirche, welche in drei große Kuppeln getheilt ist, deren jede, in der Form eines großen Schildes, mit: vielen bunten und vergoldeten Arabesfïen ausgeshmüdt is, aver jede Erhabenheit des To- tal-Eindrucfs unmöglich macht. Der Luxus der bunten Farben, Arg- besfen, der Gold-Verzierungen an den Säulen-Kapitalen und Knäusfen ist nicht bloß ermüdend, sondern fast theatralish, und macht namenilich bei den beiden Eintritts- oder Seiten-Kapellen einen kleinlichen Effekt. Dás Jnnere der Magdalenen- Kirche erinnert also eben so wenig an die Helligfeit des Ortes, als diese Räume einen eigenthümlichen Stempel tragen. Sie sind vielmehr das Ergebniß eines verderbten, ja barocken Geschmacks, der sich in der Bastard-Vermischung verschiedener Schulen von jeder architeftonischen Reinheit und Gediegenheit ents fernte und weder die Reife eines fatholischen, noch die Ucppigkeit eines heidnischen Tempels erreicht. Solche Zwitter-Bauten sind nux ein Zeichen der geistigen Unfruchtbarkeit und jenes Haschens na) falscher Originalität, welches Mißgeburten erzeugt, siatt wohlgeforute harmonische Glieder eines Ganzen zu schaffen. : Der Hochaltar ist bereits errichtet jedoch noch ohne Verzic- rung. Zwei Marmor - Statuen, eine Jungfrau Maria und ein Sanct Vincenz da Paula verdienen wenig Beachtung. Zwei andére Postamente erwarten andere Gruppen. Auf jeden Fall wird dié Mag- dalenen-Kirche der reichste Pariser Tempel seyn, leider aber in demscl-

ben forrupten Style, welchem wir bereits eine Í Í

E Q A Roretts, perdanfen. Nr cen, Le Me eber die Ma ereien in der Magdalenen- Kirche werden wir j

der Ausstellung im Verein mít einigen Bemerkfungén Über hf: u

Arbeiten von Delaroche im Palaste der schönen Künste berichten. Für

Delaroche wird diese Arbeit den Stempel seines Verdienstes aus=-

machen; denn nie wird hier ein ähnliches großartiges Werk, wori er mehrere Jahre arbeitete und seine Schüler Nbettha ließ, flberéda- gen werden. Bis jegt hatten alle Arbeiten Delaroche's bald déeser, bald jener Richtung angehört ; seine heilige Cäcilia, dem Grafen Pour- tales gehörig, und jegt sehr mittelmäßig von Forster geskochen, zeigt eine ganz andere Manier, als sein Cromwell, sein Strafford und andere. Die Arbeit in dem Palaste der Schule für die {chönen Künste wird Delaroche in der Kunjiwelt eigentlich erst flassifiziren und seinen Ruf sür immer entscheiden, wie das bereits längst mit À

seit seinem Auftreten iumer derselben Richtung folgte. Die Kupfers- stiche des Grafen Molé (Portrait von Vngres), von Calamatta gestochen, so wie Guizot's Portrait von Delaroche, gehören zu dén besseren Ar- beiten dieses Kupferstezers und zeigen im Originale, wie im Kupfcr- stiche, sehr wohl die verschiedenen Manieren der Künstler. " Mercur aber is und bleibt noch immer der König der jeut lebenden Kupfer- steher. Es ist unmögli, Grazie und Ausdrucf, Feinheit und Charaï- ter besser zu geben, Calamatta hingegen zeigte z. B. beim Portrait von L wenig ite Doch die Künfler

e unden, wo gewissermaßen cin s{hwarzer Fler das geistige Nugs verdunkelt und den Scharfblick schwanken ät. E A s

ngres geschehen is, der

aben ja anch ihre trüs-

* Yaris, 9. Febr. Die Dürftigkeit der bevorstehenden Kunst-

Ausstellung wird uun anch durch die Angaben des „Artiste“ bestäti Des Mittelmäßigen wird viel, des Guten wenig geboten 0 Die Ursachen dieser Unfruchtbarfeit suchen Einige in den zu zahlreichen Ausstellungen, da solche zu rash aufeinander folgen, Andere, und | mit mehr Recht, in der fast industriellen Richtung der Kunst. Ein Jeder will rasch \chaffen, rasch vollenden, rasch gewinnen. Geopsert werden die Poesie, die Muse, der heilige Ernst, nach- gejagt wird der Mode, dem Flitterstaate, dem Urtheile der Menge. Mit Ungeslüm werfen \ich tausend junge Halbgebildete in die Laufbahn der Kunst. Die Ueberfüllung der Produzenten wirft aber nament- | lich unter den Künsilern um so hemmender, da die Nachfrage nicht, wie bei Handels - Gegenständen, von den täglichen Bedürfnissen unterhal- ten wird. Aus dieser Ueberfülle von jungen Arbeitern, aus dem Ge- dránge der Künstler nah dem Gewinn, aus der Nothwendigkeit, rasch | zu gestalten, den Augenblick zu erhaschen. den Zufall ju benugen, aus |

der gân lichen Abwesenheit ciner fünsilerishen Autorität, au s | würfnissen des sozialen und politischen Lebens selbst Aen Der | immer mehr sichtbar werdende Dürftigkeit der jährlichen Ausstellungen. | Der Mangel an Autorität, die Planlosigkeit, die sich bei der hiesigen Kunstwelt zu einer gewissen Anarchie gestaltet hat, bewährt sich aber nicht bloß in den Kuns?-Ausstellungen, sondern auch überhaupt in dem ganzen hiesigen Schaffen der Baukunst, der Bijdnerwelt und der An- ordnung der Museen und öffentlichen Feste. In feinem Staate und zu fciner Epoche wurden größere Summen zu Kunsischöpfungen verwen- det, als es hier seit Jahren der Fall wax, aber nirgerds findet eine größere D N Mi gee pen NTO Nar BAEA Mitteln und

en geringfügigen Resultaten, gerin n

ti ing g gig Vezug auf den Fort- Kunfifreund kann nur bedauern, daß so große Reichthämer viele

die Erkenntnis des Schönen in der Kunsi. - Der wahré

Dauer der Eisenbahn-Fahrten am 18, Februar.

A van na Zeitdauer | Ab ga ng | Reitdauer Berl n. St. : Potsd.am. St.

Um 85 Uhr Morgens . Um 7 Uhr Morgens ..

11% Vormitt. » 10 » Vormitt. .. 21 Nachmitt... » 1 Nachmitt. .

6 Abends... » Us » . 10 » Las » 71 » Abends CEG

G S. &. e. ‘" ROO Wolkenzug...» N

Meteorologische Beobachtungen. 1841. Morgens | Nachmittags Abends | Nath einmaliger

18. Februar. 6 Uhr. 2 Uhr. 10 Uhr. Beobathtuna«

Luftdruck 335 21‘‘Par. |336,54‘‘‘Par. |336,51‘‘Par. Quellwärme 6,5 9 R. Luftwärme... | 4+ 1,29 R. |+ 4,79 R. 2,1 v R, |Flufwärme 0,12 M Thaupunkt... | 4 0,109 R. |4- 1,29 R. [4+ 0,29 R Bodenwärme 0,9 Dunstfättigung| 83 pCt. 79 pEt. 2 Ausdünstung Wetter...ee| heiter, heiter, iter. [Niederschlag 0-

0 N. 0,023“ N b.

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um S. E Tagesmittel: 336,09“ Par. 4 2,39 Rue»