1841 / 71 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

E E R G R Sh E P E D ae

ich Gotthilf Boethfke,

6) der muel David Kali L persipüsraen N - u

7) die Söhne ihilf Boethke, Eduard und Julius,

sp Ober-Landesgerichts-Asessor Marensky auf A April 1841, Vormittags 11 Uhr, în ordentliGer Gerichtsstelle bierselb anberaumten Termine ihre Erbansprüche, entweder in Person oder durch einen mit gehöriger Vollmacht versehenen Man-

datar, wozu ihnen im Fall der Unbefanntschaft der| Fj der Kelpin schen Erben, taxirt zu 10,058 Thlr.

uiz-Kommissariuus und Kriminal-Rath Hassenstein nig die Fustiz-Kommissarien Collin und Amann in g

Vorschla

Figen Erben angenommen, ihnen als solchen der Nach- zur ferneren Disposition verabfolgt und der nach er- folgter Präflufiou sich etwa erst meldende nähere oder gleih nahe Erben alle ihre Fondingaeo und Disposi- tionen anzuerfennen und zu übernehmen schuldig, von

ihnen weder Rechnungslegung noch Erfay der gehobe- werden hierdurch öffentlih vorgeladen.

nen Nugungen zu fordern berechtigt, sondern sich le-

Wilhelm 1 an der Gerichtsfte werden. resv. deren Erben oder Erbnebmer aufgefordert, in dem | Hypothekenschein sind in der Registratur einzusehen.

ebracht werden, anzumelden und zu begrün- H ; „jan der Gerichtsstelle subhastirt werden. den, widrigenfalls die Extrahenten für die rechtsmä Hypothekenschein sind in der Registratur einzusehen.

1 12,302: Thlx. 2 sgr., soll Behufs Auflösung der emeinschast

aur 3. September 1841, Vorm. 11 Uhr, lle subhastirt Taxe und

Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 2. November 1840. Das in der Mittelstraße Nr. 21 belegene Grund-

13 sgr., soll Behufs Auflösung der Gemeinschaft am 24. August 1841, Vormittags 11 Uhr, Taxe und

Die dem Aufenthalte nah unbekannten Sre n:

1) der Miteigenthümer, Nagelschmidtgeselle Christian Friedrich As Creußmann,

2) die Gläubigerin Witwe Kelpin, Johanne Christiane

geborne Graupner, eventualiter deren Erben,

diglich mit dem, was alsdann noch von der Erbschaft vorhanden wäre, zu begnügen verbunden seyn solle. Insterburg, den 27. Norember 1840. Civil-Senat des Königl. Ober - Landesgerichts.

M0. D 411.5 a n. b u m.

Rittergüter Riethen No. 201, Lifsau No. 102. und zwei Antheile an dem GuteZawade No.196. A. undB., ufolge der nebst dem neuesten Hypothekenscheine in hie- ger Registratur einzusehenden Taxe landschaftlich auf 63,065 Thlr. 13 sgr. À pf. abgeshägt, sollen m termino deù-25. Augufsî c., 11 Uhr Vormittags, an hiesiger Gerichtsstelle öffentlich subhastirt werden. Zugleict, werden die ihrem Aufenthalte nach undbe-

kannten e namentlich die Geshwister | eben daselbst anberaumten General-Versammlung ein,

Wittmügt, Bertha, Carl und Morig, als hypothefkarische Gläubiger, zu dem anstehenden Termine Behufs Wahr- nehmung ihrer Gerechtsame bei Vermeidung der Prä- klusfion hierdurch vorgeladen. Marienwerder, den 16. Januar 1841. Civil-Senat des Königl. Ober-Landesgerichts.

Nothwendiger Verfauf. Ober : Landesgericht zu Cöslin.

Das Allodial - Rittergut Groß - Sillkow in Hinter- pommern , und zwar im Stolpschen Kreise belegen, abgeschägt auf 10,654 Thlr. 13 sgr. 7 pf., soll zufolge der nebst Hypothekenschein und Bedingungen in unserer Registratur einzusehenden landschaftlichen Taxe

am 7. Juli 1841, Vormittags 10 Uhr, an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden.

Cöslin, den 26. November 1840.

Königl. Ober - Landesgericht. Civil - Senat.

Avertissement. 7 Das dem Oekonomen Julius Eduard Vogt gehörige, zu Saalhausen, im Kalauer Kreise belegene, gericht- ih auf 11,965 Thlr. 11 sgr. 8 pf. abgeschäßte Erb- kfrug:, Erbrichter- und Zweihufengut nebst Zubehör soll am 14 Angus d. F, Vormittags 10 Uhr, an ordentlicher (Gerichtsstelle subhastirt werden. Die Taxe und der ueueste Hypothekenschein sind in der Re- gistratur des Gerichtes einzusehen. Senftenberg den 14. Januar 1841. Königl. Land- und Stadtgericht.

Bekanntmachung.

Es ist über den Nachlaß des am 7. Juli 1840 zu Christianstadt versiorbenen Handelsmanns Johann Carl August Krause, wozu das in Christianstadt belegene, im dasigen Hypothekenbuche Vol. 1. No. 16 verzeichnete Wohnhaus nebst Zubehör gehört, auf den Antrag des Vormundes der Krauseschen Minorennen, der erbschaft- liche Liquidations-Prozeß eröffnet und ein Termin zur Anmeldung und Nachweisung der Ansprüche der Gläu- biger, so wie zur Erklärung derselben über Beibehal- tung des ÎInterims-Kurators, auf

den 13. Mai 1841, Vorm. um 11 Uhr, in unserem Gerichtszimmer zu Christianstadt vor dem Herrn Land- und Stadtgerichts-Assessor Mense anbe- raumt worden. :

Es werden daber alle unbekannte Gläubiger hiermit aufgefordert, in diesem Termine entweder persbnlich oder durch jalässige Ee wozu ihnen im Fall ihrer Unbekanntschaft die Justiz-Kommissarien Gerlach und Lochmann hierselb in Vorschlag gebracht werden, zu euen und ihre Ansprüche anzumelden und nach-

uweisen. Die ausbleibenden Kreditoren werden aller Ihres etwanigen Vorrechte an dem Nachlasse für ver- lustig erflärt und mit ihren Forderungen nur an das- jenige, was nah Befriedignng der sih meldenden Gläubigee von der Masse noch übrig bleiben möchte verwiesen werden.

Sorau in der Nieder-Lausiß, den 23. November 1840.

Königl. Land- und Stadtgericht.

Nothwendiger Verkauf. i Stadtgericzt zu Berlin, den 30. November 1840,

Das in der Landwehrstraße Nr. 5 belegene Grund- Stimmung, seine Ansichten und Wünsch

süd der Erben der Witwe Gärtner, gebornen Schmidt taxirt zu 5363 Tylr. 22 sgr. 9 pf., soll am 6. ugu 1841, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichlsfielle subhaßirt werden. Hypothekenschein fin® in ver Regisiratur einzusehen.

Nothwendiger Verkau,

Stadtgericht zu Berlin, den %. Dezember 1849,

; Î ; } sin dem hiesigen Die im Conigzer Kreise gelegenen freien Allodial- | Versammlung eingeladen, um:

Faxe und

Ober- Schlesische Eisenbahn. Die Herren Actionaire der Ober - Schlesischen Eisenbahn werden hierdurch zu einer auf den 22. März d. J., Nachmittags 3 Uhr, orsen:Lofale anberaumten General-

das entworfene Gesellschafts-Statut zu berathen und zu vollziehen. Der gedrudckte Entwurf der Statuten wird den auswärtig wohnenden Herren Actionairen zuge- sandt werden, die hiesigen Herren Actionaire ersu- chen wir, denselben in dem Büreau, vom 10. März ab,

abholen zu lassen. | Wir laden die Herren Actionaire ferner zu einer

ztveiten auf den 5. April d. J., Nachmittags 3 Uhr,

um in derselben :

die Wahl der Repräsentanten der Gesellschaft

nach Maßgabe des Gesellschafts - Statuts vorzu-

nehmen. Die nicht erscheinenden Herreo Actiona‘re werden den durch Stimmenmehrheit von den Anwesenden ge- faßten Beschlüssen beitretend erachtet. Einlaßkarten zu den beiden resp. Versammlungen find vom 15. März ab im Büreau der Gesellschaft, Ohblauer Straße Nr. 44, bis spätestens an den Tagen vor den Versammlungen in Empfang zu nehmen. Breólau, den 18. Februar 1841.

Der Comité der Ober-Schlesischen Eisenbahn.

Graf Püdckler, Graeff, Prásid. der Kgl. Regierung zu Oppeln. Kgl. Yuslizrath. Kloe, Krafker, , Stadtverordneten-Vorsteher. Kgl. Kommerzienrath. Lange, Lewald, Ober-Bürgermeister u. Geh. Reg.-Rath. Kaufmann. v. Löbbece, Manger, Milde, Kgl. Kommerzienrath. Kgl.Bau-Jnspeftor. Kaufmann. Graf v. Renard, ustav Graf v. Saurma, auf Groß - Strehlißiz. auf FJeltsch. Schiller,

Kaufmann.

Feuerversicherungs - Bank f. D. in Gotha. Nach den eingegangenen Berichten der Bank wird die Dividende des verflossenen Rechnungsjahres 1840

63 betragen. Die darüber sprechenden Dividendenscheine ‘werde ich den verehrlichen Aner eaten im Monat

G. Frans,

Mai zustellen. K Alexanderstraße Nr. 41.

Man warnt vor dem Ankaufe einer in Warschau

verloren gegangenen Polnischen Partial:Obligation von 300 Fl. Poln. (deren Nr. 119663 und die der Serie

2394 is), welche bei der am 1sten d. M. stattgefunde- nen Serienverloosung der Polnischen Partial: Obliga- tionen herausgefommen ift.

Literarishe Anzeigen. -

Fn der Buchhandlung von Alexander Dunker, Franzöj. Str. 21, ist zu haben: B Ll Qt i über das Päádagogium zu Charlottenburg bei Berlin von Wilhelm von der Lage,

1841.

erschienen nnd durch alle Buchhandlungen zu erhal ten, in Berlin durch E. 9 Mittler (Stechbahn 3) s

a sÜdwestliche Deutschland seine

L in Beziehung

auf die gegenwärtigen politishen Konjunkturen. Elegant geheftet. Preis 15 sgr.

Das in der Gollnowssiraße Nx. 32 z belegene nershe Grundstü, taxirt zu 9194 Thlr. (gr, 9 am 6. August 1841, Vormittags 11 Uhr,

an der Geri theken d in der R Ber E Ee rathalts nach unb annte hpo

t wendi, er Verkauf. i Stadtgeriót 1 Berlin den 12. Januar 1841. Das in der ps stra süd der Pferdehändler

tsftelle subhástizt werden. Taxe und! atur einzuseven. | n

i C. Krause, so wie die me vate oing “ech v Stn 4A werden (und ztvar legtére lier Beta den neuesten Ansichten und Erfindungen, imseinem nung der Práflufion) hierdurch. öffentlich vorgeladen. |

Nr. 50 belegene Grund- agenershen Erben, taxirt | Werkes, dessen äußer

„1zu beziehen:

4 Populäres Handbuch der allgemeinen und speziellen

Technologié, oder der rationellen raue des chemischen und anischen Gewerbwesens

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Schrift 6 Thlr., vor der Schrift 8 Thir., deren nur

eine geringe Anzahl noch vorräthig ist, bestehen fort.

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Komponirsucht vieler Unberufenen profanirt wor-

„risum teneatis“ verdienen.)

in Berlin dur E. S. Mittler (Stechbahn s): Festpredigten

ber broschirt 1 Thlr. 15 sgr.

Z -

Hauptsäge :

e|gewidelt.

willig in den Tod: Jes!

Tod. Wer B ihm bleibt, der sündigt nicht :

usbreitung des C

elübde. Die Fesu.

reudigkeit z

theilt Stärke und er Aufersiandene erte eist betet i

den, und diesen allein gilt die komische Wirkung, welche dieser vierstimmige Kanon bezweckt und y E

; j NOIL Ab} - collechaf. | gleich Überzeugen, daß hervorbringt. Er darf deshalb fröhlichen Gesellschaf ird Die historischen Thatsachen bleiben freilich im-

ten mit Recht empfohlen werden, obwohl er nicht ; : ; r ; die Absicht hat, unter den Preisaufführungen zu figu- mer dieselben, ihre Wahrheit ist heilig; aber wie auf

riren, die sich bei dieser Gelegenheit ebenfalls ihr Schauspielern verschieden aufgefaßt und dargestellt

Sie Verlage von K. Troschel in Trier ist so eben erschienen und durch alle Buchhandlungen zu erhalten, mutbiger Erzählung der unterhaltenden deftüre

von J. E N B Ge ral-Superintendenten der Rheinprovinz un Mit- ;

; / ) f “und pulsirendes Leben einzuhauchen, weshalb wir glied des Konsistoriums zu Koblenz. Preis sau- um so, mehr hoffen, den Leser vor Ermüdung zu be-

und der Weckung-

un Jesus lebt als all: |Journal erscheint allmonatlich ein Heft von 4 so e der Shrig des igen Gottesreihs. Wie wir |in 4. Es erscheinen in denselben die neuesten noch ur Gewißheit des Glaubens an Christum gelangen. |unübersetzten Erzählungen von Domherr Chris t.

macht. Gottes Stimme in dem Siege bei Leipzig.

ck- Was fordert das Wesen der evangelischen Kirche

von den Gliedern derselben?

Dru und Papier sind vorzüglich und der Preis, um die Anschaffung zu erleichtern, von der Verlags- handlung billig gestellt worden.

Leihbibliothek für die Jugend der Gropiusschen Buch- u. Kunsthandlung, Königl. Bauschule 12.

So eben is erschienen das zweite Supplement des Katalogs der Leihbibliothef für die Jugend. Durch dieses neue Supplement ist die Bibliothek um beinahe 200 Bande der neuesten und besten Ju- gends\ chriften wiederum vermehrt. Aeltern und Er- ziehern empfehle dies durch bewährte Schulmänner beaufsichtigte nützliche Institut, welches bei einer bedeu- tenden Auswahl von Schriften für jedes Jugendalter zugleich die billigsten Abonnementspreise ge- währt. Die Bedingungen zur Benugung der Biblio- thef werden gratis ausgegeben. Der vollständige Ka- talog fostet 25 sgr.

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Berlin

0. Weigel in Leipzig.

Blumauer Aeneide mit Skizzen. So eben erschien bei K. F. Köhler in Leipzig und ist in allen Buchhandlungen zu haben, Bérliín bei W. Logier, Friedrichsstraße 161, Eyssenhardt, Potsdam bei F. Riegel: Brei enes L O L von A. D Um l Ò x. 9 Gesánge mit 36 Skizzen von Franz Seis. 1s Heft. 1—3r Gesang mit 12 Sfizzen. 10 sgr. Dieses mit unerschöpflicher Laune, gesundem Wit und treffender Satyre geschriebene, längst rühmlich befannte Meisterwerk erscheint jegt in gänzlich korref- ter Ausgabe mit 36 Skizzen eines jungen Künstlers verziert, die sich dem Besten, was in dieser Art bis jeßt geleistet wurde, an die Seite stellen können, wenn nicht es übertreffen. i i Der Prän.- Preis für alle 3 Lieferungen à è Thlr. ist bis zum Erscheinen des 3. Heftes 1 Thlr.; dann wird das Werk fartonnirt 13 Thlr. kosten.

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klang gefunden; leider aber ist es durch spekulative phirten Bildern und wird im Ganzen 3 Bände ein-

fasseu. Preis jeder Lieferung 5 sgr. Ein Blick in diese Geschichte wird Jedermann s#0- hier etwas Neues geboten

der Bühne eine und dieselde Stelle von verschiedenen

wird, eben so gestattet au der historische Stoff in Art der Behandlung und Darstellung große Verschie-

denheit. l / Unsere Weltgeschichte wird sich im Gewande an- anschließen. Wir haben es versucht, der vertrockneten Geschihhtsmumie wieder Fleisch und Blut zu geben

wahren und ihm ein Werk der Unterhaltung und

Ms S A Rig E M ISeNe Belehrung um einen gewiß billigen Preis zu bieten. verkauft. Die angeborne Verderbtheit des Menschen 253 Frei-E in fittlicher Hinsicht, hinsichtlich) semer Beziehung]? Sk. zu Gott. Die Weihnachtsfreude. Erstes Kenn- zeichen des Weltheilands: er ist ein Kind, in Wiudeln N Bree fu gea! a a Se geren Unsündlichfeit. Jesu Mitgefühl mit den äußerlichen|. : f feiden sélnen Brüder, Jesu tiefes, «— Jet (Gen! B Ain en is hin in Berlin bei E, S. Mitt- diges O E E A Ä esu L (StechbaBD

Gelindigfeit. Jesu heiterer Sinn. Jesu geht frei- 7

i esu Seele feirlbt bis in den A RECREATION.

Subsfkribentensammler erhalten auf 12' Ex. 1, auf F. Neumann in Saarbrücken.

In der v. Jenisch & Stageschen Buchhandlung erschienen und in allen

n 3):

al destiné à ofrir à la Jeunesse et à toutes

fi es: möglich; gele dieier Nes in Wort 1 yeraonnes qui désirent s’exercer on se perfec-

tionner dans la langue srançaise, une lecture ‘tout à la fois amusante, instructive, morale et littéraire. 4. 12 Livraisons broché 2 Thlr. 5 sgr.

Von diesem von Herrn Abbé Macker reldigirten ogen

uv. Schmid, vom Verfasser der Glocke der n|Andacht und einigen anderen beliebten Schrift-

‘Peitlichen Wandel. Der heil.

Auffahrenden ne Der heil. Geist wird noch ebe

6ftattung dem innern

Der zweite und legt : dfe Band dieses MARDA

it unaussprechlichen Seufzern. Die Freudig- |stellern. fit eines betenden Christenherzens. Wir sehen dem|wählteste und Beste in einer grossen Mannig- ch mit dem Bewußtseyn, daß er mit- |faltigkeit, und das Angenehme mit dem Nützlichen

Ueberhaupt soll darin nur das Ausge-

n |verbindend, dargeboten werden. Wir empfehlen es L. [daher allen Freunden der Französiséhen Sprache

eis in der christlichen Kirche und in den einzelnen |und Literatur, namentlich Eltern, Lehrern und bigen, ein und derselbe. Das Christenthum|Erziehern.

hat aus den Menschen ein Herz und eine Seele ge-

e I E E A E LI N C O

Allgemeine

Preußische Staats-Zeitung.

Berlin, Freitag den 120 März

NAmÊtl. Nachr. I nbalt,

Landtags: Angelegenheiten. Preußen. Berathung über di

/ j : ten. ú ie K.

Proposition , die Legit. E repaNe betreffend. n Pommern. Nachträgliches über die Eröffnungs-Sizung. Veröffentlihung der S A A M vek r aindinge Sqlesien.

eschluß in Bezug auf die Königl. Propositio insichtl. änd.

¿Ae E O ; un Wablen. SEEE es R a2: ußl. u. Pol, t. Petersb. Prinz Johann vo - Mitglied der Univers. Kasan. a 657 aats

Sranfr. Pairs-Kammer. Der Fürst von der Moskwa wird eingeführt. Paris. Der „Courrier français‘/ über Frankreich, dem Traktat v. 15. Juli gegenüber. Vermischtes.

Großbr. n. Îrl. Oberh. Maskenbälle in Drurylane. Unterh. Armee-Budget. Lord Cardigan. London. Rußland u. Frank- O der Ns M m Differenz mit den Vereinigten

. Ausfall in der Post-Einnahme. Chil, - in- sung. Vermischtes. / E Es

F Haag.

DVelg, Brüssel. Nothstand ver Leinen-Jnduftrie.

Fe Bundesst, Dresden. Bevölkerungs-Statistik.

E Ren as En (artesischer Brunnen).

talien, nedtg. Ankunft u. Empfang d. Erzherz. Friedrich.

Serbien. Belgrad. Der Fürst u. die N line, 8 5

Inland. Schreiben aus Bromberg (Wohlthätigkeit. Gewerb- B G Sus a der D A P I ese. Schifffahrt auf dem

¡ 1840), ier. i i ei A ded in Sena cie rier. Französ. Beistand bei einer Feuers-

Nekrolog des General-Lieutenants F. C. v. Schmidt.

Amtlihe Nachrichten.

Kronik des Tages.

Se. Majestät der König haben dem bei Allerhöchstihrer Ge- sandtschaft zu Kassel angestellten Gie: Ga R, herrn Stach von Golzheim, in Folge einer von Allerhöchst- ihrem in Gott ruhenden Herrn Vater Majestät geschehenen Ver- heißung, den St. Johanniter-Orden zu verleihen geruhet.

- i f . 2 B D E E a leua Sin E JustipKomm ame bei s Unterger(tet des Zan zum L ati Brrig nile Anweisung, tein A bei den Mittenwalde, bestellt worden. ohnsibes in

Angekommen: Der General-Major und Commandeur d Iten Landwehr-Brigade, von Borcke, von Düsseldorf. s

Landtags- Angelegenheiten.

Provinz Preußen.

Danzig, 7. März. Jn der Fortseßung der gestrigen Ple- nar-Sibung des Landtags wurde Über den, von dem Ausschusse für die Angelegenheiten des Innern bearbeiteten, Allerhöchsten Orts ur Begutachtung vorgelegten Entwurf einer Verordnung, die

iedereinführung der Legitimations - Atteste beim Pferdehandel betreffend, Vortrag gehalten. Die Annahme einer solchen Ver- ordnung war von dem Ausschusse um so mehr bevorwortet, als seit der Aufhebung der ehemaligen Verordnung vom 28. September 1808 der Pferdediebstahl, zumal in den, der Polnischen Gränze zunächst gelegenen Landestheilen, auf eine be- dauerliche Weise zugenommen hat, die Wiedereinführung einer solchen Verordnung daher auch von den Preußischen Provinzial- Ständen bereits wiederholt beantragt worden ist. Die Landtags- Versammlung erklärte sich nach gründlicher Erörterung des Gegen- standes, und wenigen, eine deutlichere Fassung bezweckenden Ab- änderungen des Entwurfes, für die Ansicht des Ausschusses und beschloß einstimmig, den möglichst schleunigen Erlaß des Entwurfes der in Rede skehenden Verordnung bei des Königs Majestät zu beantragen. Hierauf fand noch eine Berathung über eine, die Verhinderung des Pferde-Diebstahls durch eine Verschärfung der geseßlichen Strafen, zumal im Wiederholungsfalle betreffende Pe- tition, so wie über den bei dem Landtage eingegangenen Antrag statt, in welchem eine, die Kräfte und die körperliche Anstrengun arbeitsscheuer Personen in Kriminal - Gefängnissen und Straf- Anstalten mehr als bisher in Anspruch nehmende Beschäftigung gewünscht wird, namentlich durch Errichtung von Tretmühlen, weil die bisher üblichen, größtentheils leichteren Arbeiten nicht den Zweck erreichen, arbeitsscheue und sonst kräftige Personen an einen, thren Verhältnissen und Kräften angemessenen Gebrauch der leßteren zu gewöhnen. Nach dem Beschluß des Landtages soll auch die ersterwähnte Verschärfung der geseßlichen Strafen, zumal im Wiederholungsfalle eines Pferde - Diebstahls, mittelst einer Denkschrift beantragt, der zweite Antrag aber, und nament- lich die Errichtung von Tretmühlen für körperlich kräftige, aber arbeitsscheue Gefangene und Sträflinge der Allerhöchsten Erwä- gung unterthänigst anheimgestellt werden.

Provinz Pommern.

Stettin, 10. März. Die hie eit nachträglichen Bericht über das Eintreffen der Herren Lede Abgeordneten und über die Erdffnungs-Sibung des Provinzial- Landtages, Wir entlehnen diesem Berichte Nachstehendes:

Der Königliche Landtags-Kommissarius, Herr Ober-Präsident von Bonin, begann den Eröffnungs-Akt mit einer Rede, die zu- nächst an den s{merzlichen Verlust erinnerte, welhen das Land im verflossenen Jahre erlitten und der heute, wo, nah dem Da- hinscheiden des Unvergeßlichen, die Stände zum ersten Mal ver- sammelt sind, besonders zur Wehmuth stimme und zur dankbar- sten Erinnerung an Jhn auffordere. Denn wer habe wohl mehr S zur nene R den Verewigten, als die Stände

einer Provinzen? oschen waren sie in Folge der harten Schläge des Schicksals, die Jhn und Sein Land {wer nieder- beugten. Jhm verdanken sie ihre Wiedergeburt, Ihm ihre jeßige shône und glückliche Stellung, die ihnen :eben so sehr eine ge- segnete Wir amkeit, als eine gesicherte Dauer verbürge ; sie seyen kein im Sturme der Zeit auf den ehrwürdigen Trümmern umgestürzter hundertjähriger Verhältnisse leicht aufgeführtes Gebäude; Jahrhun- derte seyen sle alt, geprüft in Freude und Leid, und bewährt gefunden von König und Volk, nur verjüngt, gekräftigt, veredelt, angepaßt dem jungen kräftigen Geschlecht, ein ganzes mündiges Volk um- schlingend, sonst aber geblieben, was sie waren. Daß sie das ge- blieben, das geworden, verdanken wir dem Muthe und der Weis- heit unseres nunmehr in Gott ruhenden Königs. Im Verfolg seiner Rede gedachte der Herr Landtags-Kommissarius der Theil- nahme Seiner jet regierenden Majestät an der Wiederherstel- lung der ständischen Verfassung und Seiner unmittelbaren Lei- tung dieses großen Werkes, gedachte des Bewußtseyns des Volks, daß Se. Majestät, wie Sein Königl. Vater, Sein eigenes {sd- nes Werk im Herzen trüúge und mit gleicher Liebe die Kraft Seiner Stände fördern würde. Das Vaterland habe sich nicht geirrt ; Wort und That seines Königs verbürgen es. Aber auch der König werde sich nicht irren; Seine Stände werden Sein Vertrauen erwiedern, und dem gemeinsamen Streben werde es gelingen, die ständische Jnstitution, in ihrer \{dnen Ei- genthümlichkeit , ihrem Ziele bald entgegen zu führen. Der Herr Landtags - Kommissarius erklärte somit den R Pro- vinzial-Lantag von Pommern und Rügen für eröffnet , ließ die an die Stände erlassenen Allerhöchsten Propositions-Dekrete vom 23. Februar d. J. vorlesen, übergab dieselben dem Landtags-Mar- schall und {loß den Eröffnungs-Akt mit folgenden, an die Ver- E E t M ,¡Zhre \hdne Bestimmung, Rathgeber Jhres Königs zu seyn, zu Seiner Kenntniß die Bedürfnisse, digt Bescbibreben dtr Provinz zu bringen, werden Sie mit der treuen Anhänglichkeit an den erhabenen Monarchen, mit der Freimüthigkeit, Umsicht, Billigkeit und Mäßigung erfüllen, welche die Pommerschen Landtage bisher immer ausgezeichnet haben. Jeder Jhrer-Be- {lüsse wird die innige Liebe, die treue Verehrung für unsern pg Voi nis König bezeichnen, die Jeder von Jhnen im Her- gf.

Der Landtags - Marschall, Herr Graf v. Bis mark- erwiederte die Rede des Königlichen aeg aue A sprach den ehrfurchtévollen Dank des Landtages an Se. Majestät den König für seine Zusammenberufung aus, der, beseelt von dem Wunsche, die Huld Sr. Majestät und die Achtung und das Vertrauen der Provinz zu erhalten, offen und ehrfurchtvoll die Allerhöchsten Propositionen berathen und begut- achten werde. Mit Stolz betrachten die Stände sich als die Dolmetscher der unveränderlichen Gesinnungen der Treue und Ehrfurcht gegen den König und Sein erhabenes Haus, und der Liebe für das gemeinsame theure Vaterland, welche diese Provínz stets beseelt haben. Mit ihnen sähen die, welche sie hierher gesandt, in den durch die Weisheit ihrer Monarchen mit den Anforderungen der Zeit in Einklang erhaltenen Institutionen des Staats, das Palladium der Kraft nach Außen, so wie die Bürg- haft des inneren bürgerlichen Glückes. Sie mehr noch auszu- bilden, wenn sie dazu gefordert würden, sie mit Gut und Blut zu {üßen, wenn der König sie rufe, betrachten sie als ihren Be- ruf, ihre Ehre. Schließlich bat der Landtags - Marschall den Herrn Landtags-Kommissarius, den, als bedeutenden Grundbe- siber in der Provinz, Stände zu den Jhrigen zu zählen die Ehre Mien, um geneigte Unterstübung bei den Arbeiten des Land- ages.

Der Königl. Landtags-Kommissarius verließ nun, von dem Landtags-Marschall und dessen Stellvertreter geführt, den Ver- sammlungs-Saal der Stände und wurde von einer Deputation derselben bis zum Portal des Landhauses zurückbegleitet.

Nachdem der Landtags-Marschall noch einige Worte an die Versammlung der Stände gerichtet hatte, ritt er zur Bildung der zur Vorberathung der Königlichen Propositionen und der sonst dem Landtage zugegangenen wichtigeren Gegenstände erfoc- derlichen Ausschüsse, und ernannte die Mitglieder derselben; er- nannte den Abgeordneten, Bürgermeister Kuschke, zum Secretair E und den Abgeordneten, Syndikus Braun, zum

Jn den der Erdffnung des Landtages folgenden Si6un vertheilte der Landtags - Marschall die Königlichen Mac ofttionea und die bis dahin eingegangenen Petitionen an die Ausschüsse ur Vorbereitung für den Landtag und führte den Beschluß des andtages darüber herbei, ob und in wie weit derselbe von der Allerhöchsten Erlaubniß, seine Verhandlungen schon während des Landtags durch den Dru zu veröffentlichen, Gebrauch machen wolle. Der Landtag nahm die Allergnädigst ertheilte Erlaubniß mit dem allerunterthänigsten Danke an und beschloß einstimmig die offiziellen Artikel über den Verlauf und die successiven Re- sultate seiner Berathungen in die Stettiner Zeitung aufnehmen zu lassen. Sämmtliche Mitglieder des Landtages sind unaus- geseßt in den Auss{hüssen beschäftigt.

Verzeichniß der zum siebenten Provinzial-L des Herzogthums Pommern und Fürstenthums RA gen Pam lten Abgeordneten. 1. Dberst aket D. Graf Bata! é - ¿Wie m i L E L H Geheimer Ée nas D Kath! ; ning, au ningsbu Landtags - Marschalls.). 3. auimerherr v, "Ürnln e auf Caffehre,

4. Kreis- Deputirte Bau ck, auf Klein - Poplow. 5. Kreis: Deputirte v. Bismark, auf Farchlin. 6. Kreis-Deputirte v. Bonin, auf Kus- serow. 7. Regierungs-Rath a. D. v. Dye, auf Lossentig. 8. Land- Marschall, Landrath v. Flemming, auf Leussin. 9. Ritterguts- Besiger v. Flemming, auf Bassentin. 10. Landrath v. Gerlach, auf Parsow. 11. Landschafts - Rath v. Hagen, auf Premslaff. 12. Ritterguts-Besiger v. Heyden, auf Cartlow. 13. Ritterguts-Be- sizer v. Keffenbrinck, auf Griebenow. 14. Kammerherr, Graf v. Krassow, auf Diewit. 15. Landrath v. d. Marwiß, auf Rütnow. 16. Kammerherr v. Massow, auf Gumbin. 17. Ritterguts - Ms v. Migtlaff, auf Großendorff. 18. Landrath v. d. Osten, auf Wiß- a 19. Landrath v. Puttkammer, auf Kasecfow. 20. Ritterguts- Be ye, Baron Senfft v. Pilsach, auf Gramenz. 21. Landrath, Graf v. Schwerin, auf Pußar. 22. Landrath, Kammerherr, Major a. D., Baron v. Steinaeckter, auf Rosenfelde. 23. Kreis- und Landschafts - Deputirter v. Weiher, auf Vietzig. 24. Ritterguts -Be- ger v. Zastrow, genannt v. Küssow, auf Rossow.

s “B. Stand der Städte.

1. Bürgermeister Arnold, u Stolp. 2. Syndikus Braun, zu Wolgast. 3. Polizei- Direftor Braun, zu Köslin. 4. Kaufmann Denzin, zu Lauenburg. 5. Lederfabrikant Genée, zu Pasewalk. 6. Kaufmann und Stadtverordneten - Vorsieher Krüger, zu Greifen- hagen. 7. Bürgermeister Kuschke, zu Treptow a. R. 8. Rathsherr Kuß, zu Stargard. 9. Bürgermeister Lange, zu Usedom. 10. Bür- 4ER Ockel, zu Triebsees. 11. Rathsherr Dr. S Man. gu

reifswald. 12. Bürgermeister Shwing, zu Stralsund. 13. Bür- germeister Stägemaun, zu Wangerin. 14. Kaufmann Walter, zu Anklam. 15. Kommerzien-Rath Wißmann, zu Stettin.

y e En d E aba L A Goh

. Freishulze Berg zu Priemhausen. . Erbpächter Gohr zu Gr.-Noffin, 3. Ereishutze Kündler zu Woltersdorff. 4. Landschafts- Rath v. Ramin, auf Hohen- Leese. 5. Gutsbesißer Scheven, auf Schönhoff. 6. Schulze Strenzke zu Thunow. 7. Schulze Wergien zu Lauen. 8. Gutsbesiver Wodrich, auf Hollendorff.

Provinz Schlesien.

Breslau, 8. März. Der Schlesische Provinzial-Landtag hat am Tage nach seiner feierlichen Eröffnung sih nah Anord- nung des Herrn Landtags-Marschalls in neun Ausschüsse getheilt, und seine Arbeiten mit der Vorberathung der Allerhöchsten Kö- niglichen Propositionen in diesen Ausschüssen begonnen. Zum 6ten und Sten d. M. waren die ersten Vorträge über die hierzu be- reits gelieferten Arbeiten angekündigt worden.

Der Stände-Versammlung sind außer den bereits früher an- gezeigten Mitgliedern Rees noch zugetreten: Der Geheime

egierungs-Rath a. D. Graf von Sedlnibky auf Wiese, in Stell- vertretung des Herrn Fürsten Alois zu Liechtenstein, von Trop- pau-Jägerndorf Preußischen Antheils; der Graf Karl von Strach- wiß auf Kaminies, in Stellvertretung des Herrn erzogs Vic- tor zu Ratibor; der Landrath des Rothenburger Kreises, von Ohnesorge, auf Bremenhain, und der Justiz-Rath von Uechtrib, auf Nieder- Friedersdorf, als ritterschaftliche Abgeordnete fúr die HERERES

; n der vorgestrigen und heutigen Plenar-Sibung é ata E Deliberations-Gegenstánde des Aller S oftan Ke:

ropositions- Dekrets vom 23. Februar d. J.

und Beschluß gefaßt worden. s An Den

Prop. l. Der Entwurf einer Verordnung wegen Erri

tung eines Ausschusses der Stände, SefleBenD: fär (a4 Schlesischen Provinzial-Verband, aus zwölf Mitgliedern mit Einrechnung des jedesmaligen Herrn andtags- Marschalls,

der Landtags-Stimmenzahl gewählt werden , und bestimmt: von

glückendes Zeichen des festen nie zu ershütternden Vertra welches der König seinen getreuen Ständen mit seinem vâterld chen Herzen I als eine Maßregel zur ersprießlichen Entwickelung und Ausbildung des provinzialständischen Instituts im Sinne der deshalb gegebenen weisen und náädigen Verhes ßung von der Stände-Versammlung einm thig und unter dem Ausdruck des tiefgefühlten Dankes, und der vollsten Befrtes digung aller Wünsche. entgegen genommen worden. Discussionen haben nur stattgefunden über den Umfang des Theilnahmsrechts an der Wahl dieses Ausschusses, namentlich in Ba auf die dem Stande der Fürsten und Herrn und den Abgeordneten aus dem Markgrafthum Ober-Lausik, dabei zuzugestehenden besondern Befugnisse, und wegen der zu erbittenden nähern Bestimmungen über die Ernennung des aus der Zahl jener Zwölf zu bestellenden en- geren Ausschusses, für die außer dem Landtage vorkommenden Labes Verwaltungs-Geschäfte. Die Resultate dieser Dis- ussion wurden zur Allerhöchsten Entscheidung gestellt , und demnächst beschlossen, in der hierüber unverzüglich abzufassenden Adresse, im Allgemeinen die dankerfüllte Annahme der Verord- nung wegen Errichtung eines ständischen Ausschusses, so wie der Allerhöchsten Entschlie ung, „die Landtage in Zukunft alle zwei Jahre zu berufen“/, allerunterthänigst zu erklären, und zugleich a Erwiederung der huldvollen, tief in alle Herzen gedrungenen orte, womit Se. Königl. Majestät Jhre versammelten Stände bei Erlaß des Allerhöchsten Propositions-Dekrets begrüßt, die Ge- sinnungen der innigsten Hingebung, der unverbrü are, mit jedem Pulse anschlagenden Unterthanen-Treue auszudrücken, wel- L erte mte arne A L L ward, wie jeder nur wwa- ches Abbild von der Tiefe va f e at : rop. Il. Der Entwurf zu ement, welcher bei der ŸWa u Le Bezirköwählern überall die absolute vorbedingt, und außerdem durch entspre Abhaltung der Wahl-Akte, ein allget

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5 00s E

welche von den vier Ständen nah dem geseblichen Verhältniß L

Sr. Königl. Majestät auch außer dem Landtage berufen # den, um Allerhöchst sich ihres Rathes zu bedienen apt bes Mit- # wirkung in wichtigen Landes-Angelegenheiten stattfinden zu lassen, * so wie denLandtag in den vorkommenden Geschäften ständischer Ver- waltung zu vertreten, is, als eine huldreiche Gabe, als ein be- 2