1841 / 72 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Corps, wurde bei Lúbeck zwar verwundet, rettete sich aber denno

Dauer der Eisenbahn-Fahrten am 10, März.

Zins]. 6!/;.

ánemark. Er folgte hierauf einer Einladung des R ch na S weden nach Carlsham, und schiffte sich von da

nach Pillau ein, wo er bald darauf mit Errichtung einer Füselier- Be

Abgang

Abgang von Potsda

Jeitdauer

von St. | M.

rlin.

m. Oesterr. 59/6

uftragt wurde. Nach dem Frieden zum Capitain er- E Se es zuerst dem General von Blücher, später dem ei errichteten Regiment Kolberg zugetheilt. Beim Ausbruche des Befreiungskampfes erhielt er das Füselier - Bataillon dieses heldenmüthigen Regiments, kämpfte bei Großbeeren, Dennewibß und Leipzig, drang mit stúrmender Hand in Düsburg ein, wurde auf den Wällen von Arnheim von zwei Kartätschenkugeln gefähr: lich verwundet, und entrann dem Tode nur durch die Hingebung

Um

Uhr Morgens . » Vormitt...

40 40 f » 10 55 » 45 55

Nachmitt. Abends...

Um 7 Uhr Morgens » Vormitt. Nachmitt. .

500 Fl. 1347/s.

Eisenbahn -

burg-Basel 245 Br.

und Aufopferung seiner Leute. Kaum wiederhergestellt übernahm er 1814 das Kommando des Regiments, und führte dasselbe in der blutigen Schlacht von Laon ins Feuer.

Nach Napoleon’'s Rückkehr von Elba gab der Ta ihm besondere Gelegenheit, seinen Muth und feine ntschlossen- heit zu zeigen. Von der Uebermacht zurückgedrängt, war das Regiment wiederholt den Angriffen feindlicher Kavallerie -Massen ausgeseßt. Kaltblütig wies er alle Angriffe zurü, und gab mit seltener Unerschrockenheit Befehl zum Feuern in demselben Au- genblick, als er aus dem {nell formirten Carré ausgeschlossen den Kugeln seiner eigenen Leute, so wie den Schwertern feind- licher Reiter zugleich preisgegeben war. Zwei Tage später focht er schon wieder bei Belle-Alliance. Die lebten kriegerischen Waf- fenthaten des Regiments und ihres erfahrenen Führers waren der blutige Kampf bei Namür, und die Belagerungen von Lan- drecy, Philippeville und Givet unter dem Oberbefehl des Prinzen

von Ligny are

Luftdruck Luftwärme Thaupunkt

Wetter

Wolkenzug Tage

10. März.

Dunstsättigung

Meteorologische Beobachtungen.

Morgeris Nachmittags |

Abends 6 Uhr. 2 Uhr.

10 Uhr.

342,11‘‘Par. |343,21‘‘‘Par. 343,71‘‘‘Par. 0

A {Bo 83 pCt. trübe. NW. NW. 343,01‘ Par. 4- 1,99 R... 0,09 R..

81 pCt. halbheiter.

NW.

W

smittel:

Berliner Börse.

Den 11. März 1841.

Quellwärme 6,59 R. [Flußwärme 0,59 R.

Ausdünstung 0,023‘/ Rh. Niederschlag 0,011‘ Rh.

Nach eintnaliger

Beobachtung. Cons. 39/4 88

Ausg. Sch. 12!/4. 30/0 19. 28!/,. Peru 17. denwärme 1,09 R,

ärmewechsel 4+ 3,3 © 2,09, . 79 yCt. NW.

Neapl, au compt. 1 Port. —.

Lond. 3 Met. 300 FI. 69!/,.

August von Preußen. Diese ausgezeichneten Kriegsdienste wurden durch Verleihung

Pr. Cour- Brief. | Geld.

Pr. Cour.

50 Brief. | Geld. lo

Bank-Actien 1604.

mehrerer Orden, so wie 1818 durch Ernennung zum Obersten und 1821 durch Beförderung zum Commandeur der 2ten Jn- fanterie-Brigade belohnt. Im hee 1828 zum General-Major und Commandeur der 2ten Landwehr-Brigade ernannt, wurde ihm auch in diejem Wirkungskreise die Allerhöchste Anerkennung seiner erfoigeaienen Thâtigkeit und die Liebe seiner Untergebenen im vollen Maße zu Theil. Sein gediegenes Wesen, seine Leut- seligkeit und Würde halfen ihm auch die \hwierigen Aufträge bei der Cholera un i Zurückfführung der übergetretenen Polen glücklich beendigen. Für seine Bemühungen bei dem leb- teren Geschäft verlieh ihm der Kaiser von Rußland den Sta- nislaus- Orden Uster Klasse. Im Jahre 1837 wurde er zum Commandeur der 2ten Division und Kommandanten von Dan- zig und im folgenden Jahre bei Gelegenheit seines funfzigjähri-

St. Schuld Präm.Sch.d Kurm. Sel

Neum.

Dagoz. do. i

Pomm. d

Coup. und Seh. d. K.

Pr. Eogl. Obl. 30.

Schuldv. Berl. Stadt-Obl.

Westp. Pfandbr. Grossh. Pos. do. Ostpr. Pfandbr.

Kur- u. Neum. do. 32 Schlesische do.

103%/5 | 103! /2 1005/s | 100'/s 81

81!/» 101 !/6

ene Actien.

Brl. Pots.Eisenb.

«Seeh do. do. Prior. Act.

uuldv.

ä 102!/5

|

Neue Anl. 21

tes Ufer 405 G. do.

Engl. Russ. 111. Chili 59.

59/, Rente fin cour. 113. 90 39/, Rente

do. 500 Fl. 73!/2.

Met. 106S/s.

Antwerpen, 6. März.

/s-

Frankfurt a. M., 8.

März Met. 1065/; G. 4% 98!/»

G. 21/,0/, 583/, Br.

1% 24!/g G. Bank - Actien 1967. 1965. Partial - Obl. —. Loose zu 134®/.

Sch. 81/4 G. do. 4/9 Span. Anl. 24!/g. 24.

Präm.

5°/0

Loose zu 100 FI. —. Preuss. Anl. 1017/g G. Poln. Loose —- 21/,0/0 Holl. 4913/6. 4911/, g.

St. Germain 710 G. Versailles rech- sburg —. Strass-

öln-Aachen 93 G.

Actien. linkes 310 G. München-Au

Leipzig-Dresden 1003/, G.

Hamburg, 9. März.

Bank-Actien 1610. Engl. Russ. 1063/g.

London, 5. März. 3/,. Belg. 99!/,. Neue Anl. 24. Passive 6. §1/,0/, Holl. 50%/g. 59/9 995/s- 5°/y Dort. 3814/4. Bras. 713/,. Columb. 23!/,. Mex.

Paris, 5. Mörz. fin cour. 77.10. 5%

02. 20. 59/4 Span. Rente 25!/. Passive 6. 39/5

Petersburg, 2. März. 387/z. Hamb. 34/1 6- Paris 406. do. 200 FL —.

Poln. à Par.

Wien, 6. März. 49/0 9985/5. S/g 21/20 Anl. de 1834 1333/,. de 1839 109.

1%

1261/,

Kön

1012/3 1012/3 | 101'/6

103!/2 48

Mgd.Lpz.Eiseub. do. do.Prior.Áct. Berl. Anh.Eisenb. do. do. Prior. Áct.

p Th.

R] =ZEl = =[ZE

105! /; Gold al marco Neue Dukaten Friedrichsd’or And. Goldmün- zen à 5 Th. Disconto

0.

Zins- u. N.

Freitag, 12. lyrische Tragödie

112 105! /,

208!/,

13 Sonntag, 7 Lustspiel in 1 Af

gen Dienst-Jubiläums zum Ritter des Rothen Adler-Ordens ster Klasse mit Eichenlaub ernannt. Hochgeachtet von Allen, die ihn kannten, wurde er bald darauf der Beschwerden des Dienstes enthoben. und als General-Lieutenant in den Ruhestand verseßt.

Mur kurze Zeit is ihm der Frieden und die Stille der Háus- lichkeit nach seiner Verabschiedung geworden. Seine hohe Gestalt, die kriegerische Haltung , der ernste gebietende Blick machten ihn zu einer eben so auffallenden, als einnehmenden Erscheinung. Er war das Muster eines echten Soldaten, in unwandelbarer Treue seinem Könige ergeben.

Nicht gering war die Zahl edler und tief ergrifsener Männer, die seiner Bestattung beiwohnten. Doch ein Gefühl beherrschte das ganze zahlreiche Trauergefolge, es war der Schmerz um den plôdblichen erlust eines so biederen männlichen Waffengefährten,

do Hamburg do

Paris

Augsburg Breslau

Frankfurt

Amsterdam

Wien in 2 Kr. ..ch++ ooooo.

Leipzig WZ. +ch+«+ oooooooo o0

Petersburg

Wechsel- Cours.

Kurz

2 Mt. Kurz

2 Mt. 3 Mt. 2 Mt. 2 Mt. 2 Mt. 2 Mt. 8 Tage 2 Mt. 3 Woch.

190 Thlr. 100 Tulr. 100 Fl,

1 SRbIl.

a. M. WZ. +o... o.

eines in allen Beziehungen so reinen und makellosen Helden. Wie die stattliche Eiche vom Sturmwind niedergeschmettert wird, \so ward er dem Leben noch im Vollgenusse seiner Kraft entrissen. Unvergeßlich den Seinen, wird sein Andenken noch lange von Edelgesinnten und Vaterlandsfreunden heilig und in Ehren gehal-

ten werden.

Auswürtige Amsterdam, 7. März.

Niederl. wirkl. Schuld 507/16 D%/g do. —. Neue Anl. 22.

ree —— ee en

Börsen.

Pr. Cour. Thlr. zu 30 Sgr. Brief. | Geld. 138!/, 1377/8

termezzo in Taglioni.

Im oder Vater und

1493/4 149

6 18

von

783, Montag,

Die Lästerschule,

101 1007/5 99/4

101!/s 997 /s 101

1 2!/i2

Freitag, Zauberposse mit

Kanz-Bill. 225/1 6-

Im Schauspielhause: en 1 acte. 2) Renaudin de Caen, yaudeville en 2 actes. Sonnabend, dramatischer Scherz Die Schleichhändler, 14. Márz.

À auf: Die Hamadryaden, 2 Abth. und 4 Gemälden, Musik von Adam.

Schauspielhause :

schen von Scribe.

Frau v. Weißenthurn. 15. März.

Königsstäd 12. März.

Sonnabend, Sonntag, 14. März.

Verantwortlicher Revacteur Dr. Z. W- Zinkeisen.

( e Schauspiele. März. Jm Opernhause: Jphigenia in Aulis, in 3 Abth., mit Ballet. Musik von Gluck.

1) Le hochet d’une coquette, comédie

iglich

Im Schauspielhause: Der Degen, von E. Raupach. Hierauf: von E. Raupach.

Im Opernhause: Magister Quadrat, t, nach dem Französischen, von C. Blum. Hier- choregraphisches und pantomimisches Jn- von Colombey und Paul

Zum erstenmale wiederholt: Estelle, Tochter, Drama in 1 Aft, nach dem Französi- Hierauf: Der erste Schritt, Lustspiel in 3 Abth.

Im Schauspielhause: Auf Begehren : Lustspiel in 5 Abth., nach Sheridan.

13. März. in 2 Abth., Posse in 4 Abth.,

tishes Theater.

Die \{chlimnen Frauen im Serail. Gesang in 2 Akten.

13. März. Die schlimmen Frauen im Serail. Die schlimmen Frauen im Serail.

Gedruckt bei A. W. Hapu-

—————————E——=-

CUUEUNNININIE S N T BPEINA P

Literarishe Anzeigen.

eben versandte die Buchhandlung Borro sch & L Preußens, Deutschlands und der Schweiz das Januar-H eft der:

Encyclopädischen Zeitschrift

des w ed. ewe.)

G e Herausgegeben vom Vereine zur Ermunterung des Redigirt von Prof. Dr. Heßler. Verein, der zu den Gegenständen seines gemeinnügigen Wirkens die Polytechnik umfassenden, durch die Art der Bearbeitung gründlichen und denn lichst wohlfeilen Zeitschrift zählt, hat seit 1838 ein ahrbuch für bende“ in 8vo. und seit 1835 „Mittheilungen für Gewerbe und H Mit 1841 beginnt aber unter obigem Titel eine nicht bloß diese beiden ournale vereinigende, sondern „vie gewidmete Zeitschrift, die eine vollständige, die On polytechnische verarbeitende, dur Original-Aufsäge und eine Masse ! upferta| Bibliothef bildet. Jndem hierdurch einem eben so allgemein als tief gefühlten ist zugleich für einen wahrhaft beispiellos billigen P reis | huldigende Gewerbsmann sich dieses dazu unentbehrliche Hülfsmittel Ein das Nähere besagender Prospektus liegt in eder Buchhandlung es kann dort an dem bereits versendeten Ränner-Hesfte zugleich die Ueberzeugung Ausführung jedenfalls leistet, was versprochen wurde. Der Yreis des aus 72 Drukbogen in gr. 8vo. bestehenden, 12 Monatsheften erscheinenden, nach Verlangen au erner wird noch aufmerfsam gema ] stabe von jedn bis dreißig Gulden Conv.- i i: E - un ach - j 3 mpfoblen werden. Anzeigen der dieser ellungen auf diese Zeitschrift nehmen (Stechbahn Nr. 3), E E S

So Oesterreichs,

n

Der. genannte

and

24-Fl.-Fuße) pr. Dr

Culm und Gnesen.

M U en

c Napoleon (L I T

von apole A T e i t D bon i XIL, Friedri Il. S Ao IELQ N, well Newton Goethe Schch ller Wie- land —Tasso ge à 1 Thlr., Kiste u. Emballage extra) welche \i sämmtlich von ngelifa R nd in guten Gyps-\den von abgüssen dur alle Buch- und Kunsthandlungen, zu Berlin und * otsdam durch die Stu rsche, gegen

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| Goethe, Wieland, Klopstodck u. st. w. u. st. w. 12 Bändchen.

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it Liebe werden diejen eugen gewesen

se] Nordens, Sintram und so vieles Andere bei ih-

eie wurden. t die Werke eines Dichters

aufgedrungenen Art den Ernst, die Tiefe, die Junig- feit des Nordens entgegenzustellen.

Der reiche

Der Drucf hat zwölf Bändchen

8, des J

auch die Herausgabe einer och populairen, dabei mdödg- Gemwmerbtrei-

el“ in 4to. herausgegeben.

ar 5r 6r Tendenzen

systemati\ch 7r

Yournalistif

8r 9r 10r 11x 12x

dem Fortschreiten

genommen werden, daß die

lr. Pr. Crt. diese N tschrift Ta Maß

ubogen ho nor irt werden. Moses Me

stens in einer Anzeiger

denen TZeitsch mebrere bishe

eine pa schreibung glaubwürdige

6: das Bändchen 10 Sgr.

glichsten Fouqué’schen Werke, Alles,

Ses

Wieland und andern Klas- den reichen Kranz

auf sel

en fie begrüßen, welche nd von der Begeisterung, eld des

seyn m a , der

Gern aber wir f E S bewa dessen Muse so viel des wahr- erlin, im und der

den Deuts tig einwirkte zu

er fremden vom Süden uns

Aden der beabsichtigten Sammlung ist aus der untenstehenden

res liefern zu Subscription wird n- und Auslandes angenommen.

Halle, im G 1841.

1r 2x 3r Bd.: Der Held

Bitte an dieVerehrer Moses Mendelssobn's.

haus in Leipzig erscheinen. 1 1 C len auch die einzelnen zum Theil anonym in verschie-

Verewigten, Coganen werden.

endelssohu’s enthalten,

hat und noch

reußischen Staaten.

Uebersicht zu ersehen. f ik wir hoffen die

bereits begonnen, Laufe dieses Fah-

vollständig noch im in allen soliden Buchhandlungen

A. Schwetschke und Sohn. nhalts-Anzeige. j des Nordens. Jn drei Thei-

len : I. Sigurd, der Schlangentdod-

ter. 11. Sigurds Rache.

1II. Aslauga.

Der Zauberring. Ein Ritterroman. 3 Bände. :

Sintram und seine Gefährten. Eine nordische Erzählung nach Albrecht Dürer. ;

Undine. Eine Erzählung.

Ausgewählte Gedichte. :

Ausgewählte Novellen, Erzählun- gen, dramatische und vermischte

Schriften.

ne e

ndelssohn’s Werke werden näch- Gesammt-Ausgabe bei F: A. Brock- In dieser Ausgabe s0l-

riften erschienenen Aufsätze, §0 wie r noch ungedruckte Manuskripte des Ferner wird dieselbe ische Einleitung und eine Lebensbe- welche durch

Beiträge noch lebender ZeitgenosseNn

vollständig gemacht werden s0ll. An alle Verehrer Moses het nun die ergebene Bitte: Soline des Verewigten was Sie Mendelssohn

Druck geeignet ist, 80 Wie

Mendelssohn's erge- dem unterzeichneten

handschriftlich von Mo- besitzen und zum ie Alles, was Bezug

ne Lebensbeschreibung E ekannt

nicht allgemein

öchte,

bald gefälligst durch die Post oder Herrn F. À,

Brockhaus mitzutheilen. d |spricht, die ihm mitgetheilten Auto

Der Unterzeichnete ver- rapha gewissen-

hren und möglichst bald zurückzugeben.

März 1841. Joseph Mendelss0ohn.

rgend lebten

nnen. b d

JZuer-Fabriken, aus meinwohls,

Bei E. S. Mittler (Stechbahn 3) erschien so eben : Sendschreiben an tus Gutsbesizer er das

System der Handels - Balance in der

National - Oekonomie,

mit

auf die Frage: welche ndustrie,

Zuer- oder die der Müben-

den Gesichtspunften des Ge-

des Staats- und des Privat-Juteresse den Vorzug verdient.

esonderer Beziehung ie der Kolonial-

on Kupfer, Kaufmann in Berlín.

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Julius Löwenberg: g Enthält: Schauplatz der Kriege Fries drich’s IL. 1740—1763. Preufssen bei Friedrich Wil- helm’s III. Regierungsantritt 1797. VUebersicht der Erwerbungen von Preussen. Die Mark Branien- burg nach früherer (1806) Eintheilung. Pr. geh. 10 sgr-

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2tes Heft.

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Bei T. Haslinger in Wien ist s0 eben erschie«

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Preis 10 sgr.

E R R M

Allgemeine

_Preußische Staats-Zeitung.

72.

Amtl. Nachr. I nh alt.

Landtags- Angelegenheiten. Schlesien. Beschlüsse ü i

Í . » über die Al-

lerhöchfte Prop. XV. (Feuer-Soc.) und V. N M

Frankr. Deput. Kammer. Interpellation des Herrn Lacrosœ über den Zustand der Sklaven in den Französischen Kolonieen. Paris. Der Fürst von der Moskwa und die Pairs-Kammer. Bermish- tes. Privatbrief. (Dufaure.)

Großbr. u. Jrl. London. Chartisten und Gegner der Korngeseße. Oberst Schulz. Tunnel. Bank der Verein. Staaten.

Schwed, u. Norw. Stockh. Marine.

Dän. Ko Zens, Sundzoll.

Deutsche Bundesst, München. Eisenbahn. Dresden. Tiedge {- Kassel. Audienz des General-Major von Neumann. Schrei- E N E See Karlsruhe. Bevölkerung von

. Frankfurt a. M. Bundestags- rivilegium an Wi y

EL S F Die aut ey Siri P G E

. Aargau. Note des Päpstlichen i - A ndelt, Päpstlichen Nuntius in der Klofter S Mae Bares Ftalien. eapel. Erdbeben. Rom. Differenzen mit Spanien. ord-:Am. New-York. O geg. Mac Leod. ad Maine's krieger. Beschlüsse. Defizits und Abh lfe- Maßregeln. Bank - Angelegen- heiten. Uebergabe von Indianern. Juland. Berlin. Statistisches über

4 Zuker-Verbrauch i t Monarchie und den Vereinsftaaten. h rver Preuß

Amtlihe Nachrichten.

Kronik des Tages.

Se. Majestät der Kdnig haben den hiesi i gen praktischen Aer un e, B L ea R E Ecfard das Pradikee ¿ ergnädigst beizulegen und die aus ti Patente zu vollziehen geruht. As j M

Die große Zah der Jhrer Majestät der Königin zugehenden verschiedenartigen Ge enstände, als: weibliche Handarbeiten und Stickereien, musikalische Compositionen, literarische und Kunst- Erzeugnisse, Bücher, Gemälde und Lithographieen, macht es drin- gend nöthig, die bereits früher ôfters zur öffentlichen Kenntniß gebrachte Anzeige zu wiederholen, daß Einsendungen der Art nicht angenommen, sondern den Absendern ohne Weiteres werden zu- rade En Due bleibt es nah wie vor unbenom- niß zu Einsendu i i j erber 29 z s ngen schriftlich bei Jhrer Maje-

Dem Maler Rademacher : 1841 ein DEA her hierselbst is unter dem 9. März auf eine durch Modell erläuterte verb deb A für Era erbesserte Stangen- r den Zeitraum von t Jahren, von jenem Tage an net und für den Umfang der Monarchie ertheilt pg gens

Heute wird das Âte Stück der Gese ¿Samm ben, welches enthält: unter s vi rat Nr. 2142. Die Allerhöchste Kabinets-Ordre vom 31. Jan. d. J. wegen der im Giro-Verkehr der Bank auf jeden In- haber ausgestellten Anweisungen;

desgleichen vom 6. Februar d. J., betreffend die Ele- mentar-Erhebung der Klassen- und Gewerbe-Steuer L n e Britt

ie Aller e Bestätigungs-Urkunde für die Bonn- Kölner Eisenbahn- Gesellschaft vom aa desselben S s

die Ministerial: rklärung wegen der mit der Königl. Sächsischen Regierung actrefseien Uebereinkunft über den wechselseitigen Schuß der Waaren-Bezeichnungen. Vom llten ejsd. m. Berlin, 13. März 1841.

Geseß-Sammlungs-Debits-Comtoir.

» 2143. » 2144.

» 2145.

Angekommen: Se. Durchlaucht der General -Lieut und Gouverneur von Magdebur rinz G LEUFENANE von Magdeburg. gdeburg, Prinz George zu Hessen,

Landtags- Angelegenheiten.

Provinz Schlesien.

Breslau, 9. März. Am Schlusse d i Sigung, wurde über die chlusse der gestrigen Plenar-

Bi . Allerhöchste Proposition , betreffend die Ei des E e taa S vorläufige Berathung gepflogen, so weit als dies erforderlich, um den betreffenden Landtags - Ausschuß ur weiteren Fortseßung seiner Arbeiten in Stand zu seßen. Anerkennend, daß es einer Abhülfe der großen i ia Pag in dem gegenwärtig beste- henden Feuer-Societäts-Wesen der Provinz dringend bedürfe, daß also, nachdem durch Allerhöchsten Entschluß die angekün- digte Einführung eines allgemeinen Provinzial - Feuer- Societäts- Realements bisher ausgeseßt, und die Frage: wie eine durch- greifende Verbesserung jenes mangelhaften Zustandes anderweitig am bestez zu erreichen? nochmals zur Erwägung der Stände estellt worden, dieser Gegenstand die wichtigsten Wohlfahrts- nteressen der Provinz berühre, is der Landtag zunächst zur eurtheilung der in der A erhöchsten Proposition vorgeschlage-

Berlin, Sonnabend den 1zlen März

E E:

nen Bildung dreier verschiedenen Feuer-Societäten geschritten, und die Errichtung einer neuen ocietát fúr das gesammte platte Land der Provinz, also die Vereinigung der Rittergüter mit den Landgemeinen zu einer Feuer-Versicherungs-Gesellschaft, jedo ohne Zwangs-Verbindlichkeit zum Beitritt, wurde mit ganz überwiegender Stimmen- Mehrheit beschlossen. Der vielfach angeregte Vorschlag zu einer weiteren erallgemeinerung, zuvör- derst namentlich : der Zusammentritt derx Provinzialstädte mit dem platten Lande zu einer gemeinschaftlichen Societät, ward mit 49 gegen 35 Stimmen verworfen. Die Allerhöchste Proposition hat das Fortbestehen einer besonderen Söcietät für die Hauptstadt Breslau als zulässig erachtet, und die: Abgeordneten derselben er- klärten sich gegen jede Vereinigung mit anderen Gesellschaften aufs Bestimmteste; es kann daher die beschlossene Bil- dung einer zweiten neuen Societät lediglich die gesamm- ten, im Ober - Prásidial - Bezirk belegenen rovinzial- Städte umfassen, wiewohl deren Abgeordnete die Erklärung aus- drúcklich zu Protokoll gaben, daß sie die Ausschließung der Stadt Breslau nicht für gerechtfertigt, und einen Verband der gesamm- ten Ds zu einer einzigen Societät , für diejenige aßregel erachten müßten, welche dem Gesammt-Jnteresse am meisten ent- spreche, und die größte Sicherheit gegen den Ruin Einzelner ge- währe. Der Herr Landtags-Marschall hat demnach heute zwei besondere Kommissionen ernannt, welche, nah Vorschrift der Al- A DN eei n as der Entwürfe zu r die beiden neu zu bilde s

M beschäftigen werden. 2 zu bildenden Feuer -Societä-

ezúglih der Vten roposition ward heute das Referat úber die Verordnung wegen Ausübung der D Bc B e rechtigung in Vortrag gebracht, und den Bestimmungen des- selben, mit wenigen beantragten Modificationen überall beigetreten, so daß deren baldige Publication als transitorishe Verordnung bis zum künftigen Erlaß der zur Begutachtung vorliegenden all- R und Jagd- Ordnung Allerhöchsten Orts erbeten

Zeitungs-Nachrichten. Ausland.

Frankrei dch.

Deputirten-Kammer. Sigung vom 6. März. An der Tagesordnung waren héëuteé T auierpedtationen des Heétn Lacrosse úber den Zustand der Sklaven in den Französischen Kolonieen. Er begann in folgender Weise: „„Seit der Juli-Re- volution ist in den Kolonial- O die Gleichheit zwischen freien Personen, von welcher Farbe sie auch seyn mögen, festgeseßt worden; aber nur für die freien Personen. Dabei is der Fort- schritt stehen geblieben, den die Geseßbgebung zu jener Zeit im Auge hatte. er Zustand der Sklaven ist noch immer einer al- ten, unvollständigen Gese6gebung unterworfen, deren Strenge zu mildern die Regierung bemüht ist. Sie hat die jährliche Zäh- lung der Sklaven-Bevölkerung und periodische Inspizirungen der Arbeitsstättén vorgeschrieben. Glaubt die Regierung, dur diese Maßregeln ihr Recht ershdpft zu haben? K die Re- gierung entschlossen , deu- mit willkürliher Haft bedroh- ten und irgend einem Mißbrauche seines Herrn aus-

geseßten Sklaven unter ihren Schuß zu stellen? Das sind die

beiden Fragen, welche die Kammer mir erlaubt hat, an die Mi-

nister zu richten; und ih bin zu diesen JInterpellationen nicht

durch einzelne Beispiele, sondern durch eine Menge von That-

sachen veranlaßt worden, welche zeigen, daß die Kolonie-Bewoh-

ner noch immer der Meinung sind, daß sie den Sklaven ganz

nach Gefallen ge- und mißbrauchen können.“/ Der Redner ver-

wies hierauf auf einen kürzlich stattgehabten Prozeß, woraus

hervorgegangen sey, daß jeder Sklaven - Besißer ein Gefängniß

habe, welches so eingerichtet sey, daß der Aufenthalt in demsel-

ben einer wahren Tortur gleic;komme, und daß es die Menschlich-

keit gebiete, der willkürlichen Einsperrung ein Ende und den Sklaven in dieser Beziehung unter den Schuß der Gerichte zu stelle. Der Redner beklagte sich darüber, daß noch kürzlich ein Schriftsteller (Herr Granier von Cassagnac) nach den Kolonieen abgegangen sey, der laut den Wi- derstand gegen die von der Regierung vorgeschlagenen Maßregeln predige, und der dennoch von dem Staate Unterstüßungen zu dieser Reise erhalten hátte. Der Redner {loß mit folgenden Worten: „Jch bitte den See-Minister, die beiden folgenden Fra- gen zu einer Erklärung zu benuben. 1) Glaubt die Regierung, hinreichende Vollmacht zu besißen, um den Erfordernissen der Menschlichkeit genügen, und in den Kolonieen jede willkührliche Verhaftung über 24 Stunden verbieten zu können. 2) Jst die Regierung geneigt, die strengen Strafen zu untersagen, welche den Sklaven verhärten, ohne ihn zu bessern, und Maßre eln zu ergreifen, daß die den Sklaven auiferleatn Strafen unter Aufsicht der Behörden vollstreckt werden, damit die Regeln der Gerech- tigkeit und der Menschlichkeit zur Berückfichtigung kommen ? Jch nehme mir die Freiheit, dem Kabinette diese Maßregeln zu empfehlen; sie würden der Regierung, die sie ins Werk seßte zum Ruhme gereichen.“/ Der Admiral Duperré bestieg hier: auf die Rednerbühne, und theilte im Eingange seines Vortrags der Kammer Depeschen des Gouverneurs von Guadeloupe mit welche im Laufe des Tages eingegangen waren, und woraus hervorging, daß man mit Eifer darauf bedacht war , die durch die Ordonnanz vom 5. Januar 1840 erlassenen Bestimmungen in D die JInspizirungen der Arbeitsstätten ins Werk zu seben. nn auf die Interpellation des Herrn Lacrosse antwor- tend, sagte der Minister: „Ja, die Regierung beschä sh und wird sich forthin ernstlich mir den Mitteln beschäftigen die Bestrafung der Sklaven den richterlichen Behörden ü dbertracen Bader Sklaven : Besiher soll in der Folgs

u machen,

] nisten die ihnen geseßlich

angehalten werden, ein Register über die von ihm voll- streckten Strafen zu führen, und so dem inspizirenden Beamten die Mittel an die Hand geben, der ierung genaue Berichte über die Behandlung der klaven zu Auch beschäftigt sich die Regierung mit einer neuen Organisation der Kolonial-Gerichtshdfe, da sie überzeugt ist, daß die g : e Zusammenstellung der Jury einer unpartelichen JZustiz hinder- lich is. Die Kammer kann darauf rechnen, da alle Gegenstände, welche zu gerechten Klagen Anlaß gegeben haben aufhdren und verschwinden werden. Jch wünsche, daß diese Explicationen der Kammer genügen mögen, und daß sle die Verlängerung einer. Debatte verhindere, welche stets sehr peinlich ist.‘ Herr Jol- livet (einer der besoldeten Kolonial-Delegirten) erklärte, daß er die Anklagen des Herrn Lacrosse gegen die Kolonieen nicht unbeantwortet lassen könne. Derselbe hade gs agt, daß die Kolonisten sich Mee glaubten, die Sklaven nach Gefallen ge- und mißbrauchen und lih martern zu können. Wenn die Kolonisten sich zu solchen en berechtigt glaubten, dann würde er nicht diese : l steigen, um sie zu vertheidigen. Man habe sich auf einen fürgze fh publizirten Prozeß berufen, aber das Publikum kenne diesen Prozeß nur aus der „Gazette des Tribunaux“/, und dort sey der- selbe auf das Abscheulichste entstellt worden. Es besie einen offiziellen Bericht über den in Guadeloupe geführten Prozeß, und er wolle ihn der Kammer vorlegen. (Unterbrechung. ) Guizot: „Die Kammer is kein Cassationshof!“/ Herr Berryer: „Es ist unmöglich, daß sich die Kammer auf die Prúfung eines abgeurtheilten Prozesses einlasse. Die Dokumente liegen uns vor, Jeder kann sie würdigen. Wir haben es nur mit den allgemeinen Fragen zu thun.“/ Herr Jollivet sagte er wolle die Sache fallen lassen; er hoffe aber alsdann auch, daß feiner seiner Nachfolger auf der Rednerbühne sie wieder aufneh- men würde. Im weitern Verlaufe seiner Rede suchte Herr Jol- livet darzuthun, daß in den Klagen über die \hlechte Behand- lung der Sklaven viel Uebertriebenes sey, daß wohl einzelne Fälle der Grausamkeit vorkämen, daß aber im Allgemeinen die Kolo- auf ihre Sklaven zustehenden Rechte gemildert und theilweise ganz aufgegeben hätten. Nachdem Herr Jollivet die Rednerbühne verlassen hatte, nahm Herr P i s- catory das Wort und sagte: „Jch bitte die Kammer um die Erlaubniß, ihr eine Bemerkung vorlegen zu dürfen, welche sich mir bei den \o eben stattgehabten Debatten aufgedrungen hat. Js! es wohl passend, daß es hier und in der andern Kammer desoldete Mandatarien der Kolonieen, giebt ? (Beifall). Jch be- rufe mich auf Herrn Jollivet. selbst. Haben seine Worte, in Betracht seiner tellung zu den Kolonieen, wohl denselben Ein- fluß auf die Kammer, den sie bei andern Gelegenheiten äußern? Ich will Niemand verletzen; aber ich glaube sagen zu können, daß es im Jnteresse der Kolonieen und der Kammer liegt, daß ein sol- er Zustand der Dinge sich nicht verlängere.‘““ (Beifall.) err Jollivet protestirte gegen jede eigennußige Absicht von seiner Seite, erklärte aber, daß er selbst der Meinung sey, daß es besser seyn würde, wenn die Kolonieen direkt in dieser Kam- mer vertreten würden. Herr Janvier erinnerte daran, daß eine Kommission gebildet worden sey, um die Abschaffung der Stlaverei vorzubereiten und zu prüfen, wie die Reform des Ko- E Taafcbe, a6 pie R in Mnn zu bringen ° en, welches die in dieser Beziehung wären. H O e

err Guizot: „Die Komm sion seßt ihre Arbeiten mit großem d beiden Fragen, über welche ßem Eifer fort. Sie wird die

e sich auszusprechen hat, m der Meeres welche fe aus Ties ide 2 4 zes wird, (l fen ,„ und sobald die Kommission ihre Ar- eit beendet hat, wird die Regierung wirksame Maßregeln euren, Herr Passy erklärte, als Mitglied der eben er- wähnten Kommíssion, daß sie ihre Arbeiten mit Thätigkeit fort- seße; er beklagte sich aber darüber, daß dieselbe nicht immer eb nen hinreichenden Beistand von Seiten der Regierung erhalten habe. Das Kabinet vom 1. März hätte die Kommission nicht so unterstüßt, wie dieselbe zu hoffen berehtigt gewesen wäre, son- dern es habe heimlich daran gearbeitet, den Zweck zu vereiteln dem man gemeinschaftlich nachgestrebt hätte. (Allgsmneine Bewe- gung. Alle Blicke richten sich auf den Plaß des Herrn Thiers welcher leer ist.) Das Kabinet vom 1. März habe die ahl von Kolonial-Delegirten unterstükt, welche den von der Regierung und der Kommission gemeinschaftlich gehegten Plänen geradezu feindlich gesinnt gewesen wären. Herr von Rémusat: „Jch erkläre, daß dies das erstemal ist, daß ich von einer Meinungs-Verscie- denheit sprechen höre, welche zwischen der Kommission und dem Mini- E G anzugehören ich dieEhre gehabt habe, stattgefunden haben soll. Jch erkläre, daß die Regierung, welche jene Kommission ernannte, den ernsten Wunsch hegte , zur Abschaffung der Skla- verei zu gelangen, und ih widerspreche förmlich jeder Jnsinuation L darauf berehnet wäre, den Glauben zu verbreiten, daß die egierung irgend eine Mission ertheilt hätte, um dem Ziel, wel- ches sich die Kommission vorgeseßt hat, Hindernisse in den Weg jn legen.’ Herr Passy: „Es thut mir leid, diese Erörterun ortseben zu müssen, aber ich habe die feste Ueberzeugung, da das vorige Ministerium einer gewissen Person eine Mi on er- theilt hat, um einen direkten Einfluß auf die Wahl der Kolonial- Delegirten auszuüben; und ich erkläre, daß, wenn ih nicht mehr Vertrauen in den Beistand des jebigen Kabinettes sebte, wie in den des Ministeriums vom 1. März, ich augen- blicklih meine Entlassung als Mitglied jener Kommi einreichen würde.“ Herr von Rémusat wi noch einmal, daß feine Mission in Bezug auf die in Rede stehende Thatsache, vom Kabinette des ersten j er theilt worden sey. Herr Auguis eilte hierauf uf die : nerbühne und verlas ein Schreiben des Herrn Granie von Cassagnac, jenes erklärten Anti - Ab an

olitio Freunde in den Kolonieen, worin er sich um jewirbt, und sich auf die L

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