1841 / 73 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

en das Werk der göttlichen der Verwirrung vorzubeugen, L, und her getrieben

die Einfuhrung der

dern von der \ i die nicht von Gott, komme, Beschlüssen Gottes selbst nicht irre führen ; ¿mmigfeit den Neuérern di schreien: Euer Ungehor- e bestraft werden würde, was schlimmer ist, durch Verdammung Jene bedroht, t des Papstes, bt, erlangen eine neue Episcopat seine Lehre hre und dieses

einzeln, son ß es feine Gewalt gebe Gewalt wider

iße. Auch lasset

lische Religion Verbrechen seiu, as

slehen, den

selbst spricht und daß d Euch, liebe Söhne,

mit der ewigen die der Ge: die Lehre, die Kraft, wenn man durch

eprediget, sein Beispiel nd zu allen Zeiten von befolgt worden, so oft die in den Störungen Spaltungen unter den n daher versichern und schließen, sen ist; daß sie daber un- der Marim des heil. Vins Wir fönnen schließen, Kirche sind, welch btilitäten und Spiß- r bekämpfen , feh- hren Beschlüs-

spiel, das er gie Französische sieht. Diese Le brigen Kirchen d verschiedenen Staaten Katholiken vera hre Aller is, d unserm Benehmen, [s Richtschnur dienen muß, die Autorität der en, oder die durch Su elche sie verkennen ode utorität zu umgehen suchen, oder i ben, die sie mißbilliget.“ Betreff auf obige Stel- s Evangeliums, welche was des Kaisers ist, er göttlichen

er Christenheit eiugetretenen Wir könne

daß dies die Le und siets gewe

serm Glauben un

cenz von Lerens, Empörung gegen

seyte Lehre predi ten, die ni ese nämliche eine Auslegüng ge Der Consti len: ¿Das sind verlangen,

tutionnel bemerkt in sicher die Vorschriften de m Kaiser gebe, der geistlich erheben sie ihr jenen ge und die Eingri

daß man de die Jnhaber

orschrift treu bezeigen, der Welt, und geben um den die Ansprüche Restauration sie man si daher

en Gewalt d ie Religion in den Augen heiligten Charakter wieder, ffe der Geistlichkeit in der

m Interesse der Kirche muß u dem Beispiele, welches der Aber die politischen Leiden- um das Interesse der K fgeklärten Frôm der den obigen

Glúck wünschen, z ambray gegeb kümmern ih wenig egt wenig an der lichen Geist

migkeit und dem Hirtenbrief diktirt als daß sie die einem beständigen Stillen die Junsti- eben hat. Deshalb er- r unchristlichen sie und für die Par- er Gedanke, daß die Herrn von Quelen ver- Regierung ofen zu- sich indessen doch n der Epoche ent: \o verderblichen Einfluß auf um \o mehr grei- rfung unter die ali werden die Bischdfe, mene leidenschaftliche. Haltung ei- durch aufgeklärte und duld- fangen an, einzusehen, daß n machen sollte, im egen sie ist. daß die heftige Op- ofs von Cambray in kein Echo unter den Mitglie finden wird.“

ung der Deputirten-Kammer er-

wahrhaft rist hat. Ste wollen von der Verbündeten der - Parteien Oppositions-Werkzeug tutionen untergrabe regt der H Unwillen a tei, der sie dienen , ist Geistlichkeit n und bereit \ey sellen. Die legi ein finden müssen. fernen, wo d die Angelegenh fen die Jdeen e Ordnun ch durch die eingenom erworben h Die Pfarrer die sie zu Märtyrer nd wohlwollend g ch der Hoffnung, des Bisch

sey, daß sie zu und daß sie im elche Frankreich si des Bischofs von Cam ller legitimistischen | i in unerträglich

bray den seh

e Traditionen des seyn könnte, sich der timistischen Blätter werden wix uns vo ie Geistlich eiten des Staates erlangt hatte, der Duldsamkeit und der

g um sich, f

nen traurigen Prälaten erseßt.

jene Juli-Revolu cchsten Grade n uns desha{b au auf die der Hirtenbrief timistischen Blät höhern Geistlichkeit

Das in der gestrigen wähnte Schre seiner Freunde in Blättern seine deren eifriger klärt heute, daß derselbe, Verbindung getreten sey, die mit seiner Uebrigens läßt da in die Sitten der daß wir uns nicht ent Es lautet folgende

„Mein lieber F Mission der Reg egatte „Atalante“ zu rüße überbringen. gegen das Kab winagen, sonst

tern dßt,

wird heute von

ch mitgetheilt.

n Cassagnac war, er- errn Thiers in nähere habe liefern dürfen, gewesen wären. n so tiefen Blick be der Parteien thun, dasselbe wdrtlich mitzutheilen.

den Kolonieen Inhalte na Mitarbeiter Herr Granier vo nachdem er mit H nur solche Artikel - Unterschrift versehen s oben erwähnte Schreib Zeit und in da halten können,

der morgen mit einer um sich an Bord der freundschaftlichen leicher Zeit erklären, wie die ich hier zu bleiben ch schreibe sehr - Plan (gegen die er meines rach: iese Meinung wird che hier sind, und einsehen, Dies ist ganz lles gesagt wird, spricht. D ird ch will Jhnen außer- esagt habe. gesagt ° emlicher Unlust die eil uns Dreien votirt ¡1g einige Erklär . mitzutheilen, damit das genau untecrichtet 1837 ersehen, Dieser Kück-

Herr von Feuillide, ch Toulon abg ben, wird Ih Er wird Jhnuen zu g ingegangenen Verp würden wir zusammen , um ihm den Ve aven) auseinander d der allein wirksam Kolonisten getheilt, wel Zeit in der P nem Lande, wo A am besien chreiben miitheilen,

nen meigze

flihtungen m gereift seyn.

é rtheidigungs ion der Sfl tens der wirksamste u von den aufgeklärten daß die ganze Ma

Emancipati

t unserer Zeit und in ei at der natürli hnen mein S

beiläufig geagt weiche das Koloni hnen in dieser B ive ic Sie bitte,

brun hatte 6000 Fr. zugestellt, hatte. J glaube, den zu müssen, were Conseil über meine Bezieyungen zu Sie werden aus, enem seir mir wegen eines n alt und mix sei j also über 3 Jahre vergangen, o erbalten habe; und die 6000 Fx., Hötlichkeit zugestellt h angen habe. Zu der Ze für die Summe von 60,000 Fr. e a die Koloniein ein bezable dasselbe in j daß ich beim Ankauf ouieen gerechnet hatte.

e gänzlich gefehl'. Ahr, durch den Verf

errn Jacrun ciefe vom 10. Juni Rücißandes entschuldigt. énex YJeit nichts gezahlt wor- vue daß ich irgend etwas die er mir mit at, slud die esten Summen, it, wo Sie in Paris waren, in fieives Eigenmhumgefausft, en Delegirten in der Kam- ähriichen Terminen, und Ahrliche Unterstügung Diese Uûterjtügung bat mir Ein einziaes Mal, vor eis Verfall eines Termins gedrängt, gen einen Wechiel 1000 Fr. vor. x bei Auszahlung der 6000 ilt hat, daß er durch die aus den Ko- worden sey. Außerdem gab mir der Abgeordnete für Martinique, eller und Pfennig Ules, was 4) bitte es zu entsWhzuldigen, aber es liegt mir daran, f das Kolonial-Conseil, die Kolonieen auch jeyt geschrieben, chne

sey. daß er si bei stand war \chzo

von dem Delegirten nicht allzu großer die ich wiede

bibar zu seyn, d mer baben iellen, bekenne Jhnen, Seiten der Koi N zu diescm Jahr nigen Monate L Herr von Jab

r diesen Wech- fen zurügeste onds bezahit ónate Herr v

[ mit dem Bemer onieen angek

, Das is auf H 37 exhalten habe. Details eiagega von meiner Lage, 10 seit mir inoeß, ich habe dr ihren Delegi

unterrichtet sin bintänglich fen auch nur eineu müssen daher ei

nen müssen ; ei Jahre für sie

Jch versichere so unberüsichtigt iß, daß ich hier eine hat mir nur an redlihenDumm-

lonieen Unrecht

Z 4 Hans es fag tellung

Vermögen gefehlt.

306

€z f + é D A ¿ L g f

föpfen gegeben haben, hätten Sie mich wählbar machen föunen, und Sie würden jeyt einen Vertheidiger haben, der zur reten Zeit zu chreiben und zu sprechen weiß. Ich weiß wohl, daß ih meine Kar- riere allein machen werde; aber es wird ¡weinal so lange dauern, als wenn Sie mir geholfen hätten. J sage Jhuen aufrichtig, daß die Kolonieen Unrecht gehabt haben, dies nicht einzusehen. Sie haben ab- geshmackte, von Banfkeruttirern herausgegebene Journale unterstüßt, die sich über sie lustig machen. Feuillide wird es Jhnen beweisen. Jch bin so eitel, zu glauven , daß, obglei Jhre Abgeordneten mich seit drei Jahren nicht gegrüßt haben, ih h- nen doch nüglicher gewesen bin, als sie Jch habe Sie von Fsambert und anderen Dumulöpfen befreit, die bel alledem gefährlich waren. Die Debatte findet jeyt zwischen Herrn von Lamartine und mir fiatt; ih vermuthe, daß Sie die ersien Briefe, welche ih über die Emanci- pation an ihn gerichtet habe, erhalien haben werden, Er schre bt mir, daß er mir antworten werde. Jch werde ihm natürlich die Erwiedes- rung nicht shuldig bleiben, und so hält fich der Streit zwischen uns Beiden. Außerdem werde ich in der am künftigen Sonntag erscheinen- den „Revue de Paris“ die Zuckerfrage erörtern und hnen die Num- uiern zusenden. Fch hoffe, daß Sie zufrieden seyn werden. ch be- fenne hnen ohne Umschweife, daf die Delegation für mich eine un- geheure Sache wäre, da fie mir mehr Gewicht geben und mich schnell in die Kammer gelangen lassen würde. Es ist wohl möglich, daß ich auch ohnedies in die Kammer eintrete, wenn im diesem Yahre eine Auflösung stattfindet; aber meine Unabhängigkeit würde alsdann weni- ger gesichert sevn. Jch werde Alles thun, was von mir ab- hängt, um das Vertrauen des Kolonial - Conseils zu gewin- nen; ich bin des entschiedenen Beiftandes der Regierung ge- wiß. euillide wird meine Kandidatur erflären und unter- sien, nnd ih verfichere Sie, als ob es sih nicht um mich handelte, daß es feinen Mitbewerber geben kann, der mehr Bürgschaf- ten darböte. Es erscheinen in der náchsten Woche zwei Bände von mir. X werde Jhnen einige Exemplare für Sie und Jbre Freunde zusenden. Meine Herren vom Conseil, geben Sie mir Macht : |le wird gut angewendet werden. Fch wiederhole Ihnen, daß die Regierung mich bei dieser Gelegenheit sebr fräftia unñtersiügen wird; und daun sichere ih Jhnen decn Einfluß der „Revüe de Paris“, da der Conseils-

rásident mir den Direktor derselben zugesandt, und mih um meine Bedin ungen für die Zukunft befragt hat. Es ist ein Vertrag zwischen uns abgeschlossen. F fi ‘ch daber in diesem Augenblicke an

ed über die Kolonial - Gegensiände in der E TeIe Paris“, in der und in der „Revüe du XNIUX. fiècle“, Mir scheint , daß dies dem K l - Conseil einige Bürgschaften dar- bietet. Bedenken Sie außerdem, daß ein Delegirter , wenn er felbst Mitglied der Deputirten - Kammer is, vielleicht nur einmal im Fahre über hre Interessen in der Kammer spricht, und daß ich fortwährend spreche.“ Î In einem hiesigen Blatte liest man: ¿Herr Human hat fortwährend Konferenzen mit den Herren von Argout und von Rothschild, in denen. wegen der Bedingungen für die neue Anleihe unterhandelt wird. Da aber die politischen Angelegen- heiten seit furzem eine friedlihe Wendung genommen haben, so zeigt sich der Einanz-Minister hinsichtlich jener Bedingungen weit \hwieriger als früher; auch soll er schon erflärt haben, daß er nur die Hälfte von der anfänglich bestimmten Summe gebrau- chen werde.“

Am gestrigen Sonntage waxen gegen 40,000 Personen dem Schlachthause von Grenelle gestrômt, um den Artesischen Brunnen in Augenschein zu nehmen. Sie wurden aber in ihrer Hoffnung getäuscht, da der Eintritt in das Snnere des Schlacht- hauses gestern untersagt war. re Mulot war nämlich gestern damit beschäftigt , den Bohr - Apparat herausheben zu lassen. Nachdem diese Operation beendigt war - hat sich nicht allein díe Masse des- heraufstrômenden Wassers, sondern au die Kraft des Strahls bedeutend vermehrt. Die nächste Arbeit wird nun seyn, die Röhren einzubringen. |

In der komischen Oper hat ein neues Werk von Auber, Text von Seribe, untar Deus: Titent m Kronen - Diamanten außerordentliches Glück gemachk. i

ne d rse A 8. März. Heute waren alle Fonds-Gattungen außerordentlich gesucht, was man besonders dem Zustande zu- schreibt, daß der halbjährige Coupon der 5proc. Rente abgeldst und dadurch eine Menge baaren Geldes in Umlauf gebracht wurde. Die Z5proc. Rente schloß zu 111. 80 (coup. det ), und die 3proc. zu 77, 40.

Großbritanien und Irland.

Parlaments: Verhandlungen. Unteshaus-Sibung vom 2. März. Die Tories scheinen in dieser Session eine | systematische Opposition gegen alles dasjenige eróffnen zu wollen, worin sie eine von dem Ministerium begünstigte Machtvergröße- rung der katholischen Kirche im Britischen Reiche erblicken « Die

man dem katholischen Klerus in Jrland und der O'Connellschen Partei vorwirft, und dem Einfluß, der von dieser Seite her auf

folgte ein Antrag des Herrn Colquhoun im Unterhause, der zum Zweck hat, der fatholischen Hochschule zu Maynorth in Jrland ihre jährliche Staats-Subsidie zu entziehen odev zunächst wenigstens die auf jene Anstalt bezüglichen Parlamenté-Akten abzuändern, und zu nächstem Montag is eine Motion des Bischofs von Cxeter im Oberhause angekündigt, welche die Verleihung von Corporationsrechten an das St. Sulpicius-Seminar zu Montreal in Quebek und die per maneute Bestätigung dieser Anstalt in dem Besiß, der bisher als ihr Eigenthum gegolten hat, verhindern soll. Es ist daher wohl angemessen, auf die Dixe kussionen, welche sich über die beiden leß- ten Anträge im Parlament schon entsponnen haben , etwas näher einzugehen, weil diese Angelegenheiten durch ihr Zusammentreffen eine grôßere Bedeutung gewinnen, als sie einzeln zu haben scheinen. In der heutigen Sißung des Unterhauses handelte es sich von der er- eren dieser Fragen. Die farholische Lehranstalt zu“Naynooth wurde im Jahre 1795 durch eine von Herrn Pitt befdrderte Bill begründet und hatte die Bildung katholischer Geistlichen für Jrland zum Zweck. Bis dahin hatien nämlich diese Geistlichen ihre Studien meisten- theils in Frankreich gemacht; aber- nach dem Ausckruch der Fran- zdsischen Revolution wurden die Zöglinge von dort zurücégerufen, damit sie nicht die revolutionairen Grundsäße einjaugen sollten und der Staat übernahm es, die Begründung einer Lehr-Anstalt für sle unter seiner Autorisation zu befdrdern, indem er ihr zus gleich eine jährliche Subsidie zwar nicht zusicherte , aber doch in Aussicht stellte. Diese Subsidie für die Anstalt, welche außerdem auf freiwilligen Dotationen beruht, ist auch bis jeßt alle Jahre regelmäßig vom Parlament, wenn auch nicht ohne Opposition, bewilligt worden, und hat jährlich 8000 Pfd. betragen. Nun tritt aber Herr Colquhoun entschiedener als je. dagegen auf und behauptet, es sey durch eine spätere Parlaments-Afte vom Jahre 1800 die ursprängliche Beaufsichtigung. über die A änzlih verändert und dadurch de erbreitung e Mde fährlicher ultramontaner Lehren dort Thür und T 95 g Bi worden Durch die erste Parlaments - Akte voV Maas e nämlih 21 Kuratoren für die Anstalt ernannt, wovon aien und 10 Geistliche waren „_ und unter enes Laien befan- den sich 4 Protestanten. Diese Kuratoren bten eine aus- gedehnte Kontrole über die Anstalt aus, denn sie ernannten die

und entwarfen den Lehrplan. Durch die spätere Akte bei der Union Jrlands mit England gegeben wurde, eine wesentlihe Veränderung. reduzirt und bestand fortan bloß aus den L Visitatoren bestellt, worunter tlich der Lord - Kanzler

rofessoren A welche erlitt jene Einricht der Kuratoren wur Katholiken; außerdem wur sih allerdings 5 Pr von Jrland befanden, tation zu einer b toren ganz un Lehrplan in sicht in ihre Antragsteller Akten aufgeho mdge, ob ma daz der Staat ihr mit stüßung bewillige trages ließ sich ultramontanen Bestre rankreich und den Niederlanden, Europäischen Staa genzuseßen, wie

liedes fär Kilmarnock, mehr dazu beitragen müssen, áls Alles, was das ehrenwerthe dean sie werden das

fgeflärten Theile der

æ Union zu befs für Dublin dafür thun fann, olf überzeugen, daß unter dem aufg [ferung doch immer noch eine so daß dieser Geist selbst dem man ihn durch die Emancipatio Gewiß würde eine solche rsammlung des übrigen Das protestantische Preußen Anstalten für cklich für die Bildung fa-

Qn Le fi fömeen Nas mte dieser Xnstitute gewählt wer- In Holland, ebenfalls einem protestantishen Staate, wird die- selbe freisinnige und aufgeklärte Politik befolgt , daß. es. auf der ganzen Welt fein moralisch giebt, als die Holländer. nannt, will ih auch zw gen für England sehr wohlgethan seyn würde. Protestanten eben so offen, wie den Katholiken, en Geistlichen werden überall, wo sich eine hinrei- sammenfindet, um eine Gemeinte In Desterreich endlich ift alle reli- daß protesiantishe Professoren an | angestellt und protestantische freich, vom Staate besoldet werden. Und eflárten und civilisirten Englands lligung von 8000 Pfd. jährlich von 7 Millionen Britischen Untertha- daß die katholische Geistlichkeit Frlands aber es fehlt eben an Geld, um ausge- mäß zu besolden und die Studenten länger sludiren fönnen. alt von Maynooth nicht vielmehr er- feine so tüchtige Geisilichfeit

ftige Bigotterie und Fntole- in das Unterhaus einzudringen ns- Afte von 1829 Debatte, wie diese, Europas geduldet hat in den

ranz herrscht , vermag, aus verbannt glauben durfte.

in feiner aufgeklärten Ve

l 25 Bevölkerun Bei As tholischer- G

otestanten und namen aber Herr Colquhoun behauptet, en Posse herabgesunken sey, da die K schränkte Vollmacht über die Lehrer und änden hätten und den Visitatoren nur so viel E atteteu, als ihnen beliebe. órderst jeae beiden Parlaments- ben werden sollen, und das man nachher zusehen n der Anstalt eine solche Verfassung geben könne, gutem Gewissen noh ferner eine Unter- eitern Begründung seines An- úber die früheren katholischen Geistlichkeit, nament- über die Be- diesen Bestrebungen s auf die in Frankreich, Oester- bestehenden Geseße hin und

eine ausdrü Zeisilichen besiimmte

mehr, auf jeder der fieben Preußi besoldeten oder Ehren

Angelegenheiten gest will daher, das zuv

fen zu jedem

und doch glaubè ich, und religióseres Volk ( i protestantische Länder ge- ei fatholische nennen , deren Beifpiel zu befols Fn Frankreich stehen

Herr Colquhou bungen der

n weitläuftig Nachdem ich zwe

die Universitäten den und die protestantisch chende Anzahl von Protestanten zu zu bilden, vom Staate besoldet. Unterscheidung so fern,

fatholishen Hochschule z Geistliche, ebenso wie in Fran Parlamente des reichen, au \chlägt man vor, die armselige für die Bildung der Seelsorger

nen einzustellen! Jch gebe zu, nicht gehörig unterrichtet if ;

eichnete Lehrer ihrem Talent ge den Stand zu seßen, daß \i die Bewilligung für die Lehranst höht, statt sie aufzuheben, nd erhalten, als man sie Herr Colquhoun \ch{ließlich die gung seiner Bill erhielt, der s\pôttischen und her Antrag von S zu Theil wurde, nisterium scheint gera auf religidsem Grund und sih nur neue Stärke zu versprechen.

Niederlande.

Aus dem Haag, 10. März. widerspricht der in einigen Holländischen Blätt Nachricht, daß die Herren Luzac und Fockema Ernennung zu Staatsräthen abgelehnt hätten, sterium zum größten Theil gierung zusammengeseßt sey. nen politischen Grund bei Herrn Luzac betresse, so eines Staatsraths im au

mühungen der einen Damm entge reich und Preußen zu diejem fuhr dann fort: Die Lehranstalt tramontanen Lehren geworden. wählt, welche den und die daselbst einge ten Menochius, des u Devoti, des Tho Lehren enthalten zu gehorchen ; man immer sa schuldig is

Herd für die ertremsten uls ern werden nur Männer ge- eindseligsten- gesinnt find, Schriften des Jesut- der Fesuite:: Antoine und us und Reifenstuel, welche fenerischen Fürsten braucht municirt als Keger ; wören ; wer einem Keßer etwas usche, Versprechen und dergleichen, feit und braucht dem Keger sein enn er es beschworen hätte. Man ßigen Stellen au

aynooth if ein

r Krone am f führten Lehrbücher sir ltramontanen Bailly, mas von Aquino, , wie z. B , einem Abtrünnige sind exfom lvo juris superi aus einem Kaufe, Ta frei von der Verbindlich Versprechen nicht zu halte Zweifel sagen, fen bei den Lehrvorträgei haupte, daß dem gan prágt ist, Uber Maynooth unter das ehrenwerthe erfiávt: „Seit die Priester in t dem Volke verschmo ldeten an Loyalität ni : „Die Priester aus feinem Lande Europas, ni esinnt als in Jrland.“ Altar und die Kanzel, um Verdamm1 Es ist bewiesen, daß an v Ueberzeuguug stimmen f worden , ihre Stimme den ¡edem andern Lande u flagt wird wegen der

Rechten de

Wenn man

so wird man

s diesen Wer- l aber ich be- ben jene Jntoleranz aufge und welche die

daß die ansts 1 ausgeschlo Xnhalt dersel llgemein geklagt richteten Zöglinge

Mitglied für Dublin selbst Maynooth gebilde lzen und fommen d cht gleich?“ Und Jn oth) sind die cht einmal in Spanien, Die Priester von M

Erlaubniß zur Eíinbrin- ; ob er sie aber nach den Zustimmung, welche seinem s Secretairs für Irland und O'Connell's einbringen wird, steht dahin. Das Mi- de von diesen Manövern,

ist schon gemeldet ausfordern

1825 in seiner Aussage t werden, haben fie sich arum den in glis, der Reisende, _ en Priester. ist man so antipro- aynooth, bes 1ng gegen andere Par- ielen Orten die Wäh- sondern durch die Personen zu geben, wel nerhört, daß

Ausübung seines

welche die Tories Boden gegen dasselbe begonnen haben,

testantisch stantish g Das Journal de la Haye

ern enthaltenen nur darum die weil das Mini- der vorigen Re-

teien zu schleudern. ler nicht nach ibre Priester vermocht diese bezeichnen. Mann an dem Altare ver Staatsbürgerrecht8.““

Lord Morpeth entgegnete, katholischen G so bezahlten die armselige Maynooth gebe, ewohner des dritt Maynooth nichts Kirche entgegen sey, erfülle die ch auch eine protestantische An- welcher manche Lehrer Dinge Der Minister spielte hier vertheidigte und der eine bedeus- worfen wird. der Minister greife es Werkes an,

e noch aus Männern

Herr Fockema habe durchaus kei: seiner Ablehnung gehabt, und was Annahme der Functionen ßerordentlihen Dienste bewiesen, daß er von jenem ihm untergelegten Gedanken weit entfernt

Deutsche Bundesstaaten.

Der Kaiserl. Oesterreichische Bun- Müänch-Bellinghausen, is heute l hat sich sofort zu dem dirigiren- Freiherrn du Thil begeben.

O esterr.ei.ch.

j Se.. Maj. der Kaiser haben den bishe- rigen Bischof von Brünn, Geheimen Rath Gindl, bischof von Gurk ernannt.

Schweiz

Die Regierung unseres Kantons hat nder Zuschrift vom 10. den cch alle diplo- ittheilungen der Kantone gehen) beantwortet : s Begleitschreiben vom 24sten v. M s eine, an den eidgenössischen Vorort ge- öfter in unserem Kanton protesti- sprechende Zuschrift Sr. Excellenz der Schweiz mit der dir wünschbarer Beschleu- diußerung zukommen lassen, um sie dem ur Kenntniß bringeu zu können, zumal durch chen den 22 souverainen Kantonen der Schweiz feine besonderen Befugnisse in Angelegenheiten den oberen geistlichen Behörden der katholischen Wir haben die Ehre, Ew. Hochwohlgeboren Es liegt wohl außer | aatengeschichte der älteren nichfasten Anwendung belegt, daß der den Staats mit dem Anspruch auf unverfümmerte echt nothwendig inwohnen muß, die auf seinem n wie geistlichen Corporationen, welche ohne nen Schuy gar nicht bestehen könnten, zu n christlicher Staatszwecke, wenn durch nöthige Reform in Har- n, von dem Augenblick an, n Bestimmung abgestorben, áltniß so weit überschritten, Wohlfahrt des Staats Ge- spflicht desselben in un- Nothwendigkeit allein, t wahren, und diese Pflicht sers großen Raths herbei- diese Corporationen als aufgehoben, gleichwohl en Zwecfen gefichert und für die glieder zunächst afficirt er- berste Landesbehörde in threr eidlichen jeder Absicht und von jeder Handlung ch nur mit einigem Grund hergeleitet die fatholische Kirche in ihrem | hrleisieten und unter den Schutz us gende ju I imern, er in: ihren aats genießenden Rechten im m ndeslen zu beeinträchtigen. Der Aargauische Staat ist : vi Lei [enan Sin auf es und Verhältnisses wußt, um \ih von irgend einer Se

A enn als ob Körperschaften,

wenn andere Staaten dem Ver- en Bedingungen und Beschrän- sie dieselben auch, Summe von §000 das die Geistlichen für en Theils des Reichs gelehrt werde,

fahren der habe er durch kungen auferlegten, Großbritanien nur für die Lehr- den größten Theil der zu bilden habe. was der Lehre der katholischen Zweck; gebe es do Oxford, an n Eid wären. ten Oxforder Traktätchen y ausgehende Doktrin, Katholizismus vorge ch hiergegen und Universität Oxford wegen ein aber nicht von dérselben pu- doch die Universität für Alles was an derselben publizirt werde, in London; es komme nur Lehr-Vorträgen zum Grunde r danach lese. damit nicht sagen wollen, sichten der Universität Oxford nieder- lte nur auf die Meinungen und rffam machen, welche als Lehrer D'Connell erwähnte, daß auch der herrschenden Kirche einge- eien in derselben, eine hochs Puseyisten, gebil- er hinzu, „sagt ürden nur an, nicht Aber ich frage die ehren- 1e solche Vertheidigung aben würde, wenn wir uns dersel- » mehrere Redner für und hob sich O’Connell und Vertheidigung der

Anstalt von

Darmstadt, 9. März. des-Prásidial-Gesandte, Graf von Vormittag hier angeko den Staats-Minister,

mmen und Anstalt ihren stalt, die Universität lehrten, die gegen ihre auf die in den so von dem Professor tende Hinneig JFnglis erhob |iî sehr mit Unre welches zwar an blizict worden sey; verantwortlich seyn, o gut Prßfrei cher bei den

d ein Professo

Wien, 8. März. zum Fürst-

dieser Universität,

unmöglich fann Aarau, 4. März.

die Note des Päpstlichen Nuncius in folge uar an den Vorort (durch welchen bekanntli matischen M Durch verehrliche ben Ew. Hochwohlg richtete, gegen die A rende und Hoch Herrn Nunciu Einladung mitgetheilt, daß nigung eine einläßliche Herrn Nuncius einfach den Bundes-Vertrag zw den Bundes - Behörden der Staats-Gewalt mit Kirche übertragen seyen. auf diese Einladung Folgendes allem Zweifel und findet \ich Zeit in der man

sey dort eben \ darauf an, ob gelegt würden, peth: 1DV | Oxforder Tra gelegt seyen, Tendenzen von dort angestellt sin zu Liverpool eine treten sey, indem sich und niedrigkirchliche, det hätten. uns, die sogenan von der Universit werthen Herren gegen nicht eine jesuitische gen ben bedient hätten?“ gegen den Antrag gesproch Wesentlichen Maynooth vernehmen: Ulles, was in

Lord, Mor- daß in den

ufhebung der Kl dero Verwendung an s des apostolischen Stuhles in wir Euch darüber mit

habe auch ftätchen die An

Männern aufme d.‘/ Herr John Spaltung in zwei Part die Evangelischen und die hrenwerthe Baronet“, nten Oxforder Traktät c Oxford publizirt.

b man eir

Jrländische Waähler-Registrirungs: Bill des Lord Stanley ist be- | kanntlich großentheils darauf gerichtet, den Mahlumtrieben, welche |

die dortigen W eúbt wird, ein Ziel zu seßen. Ihr | zu erwiedern. durch die St und neuern Souveränetät eines Existenz auch das Gebiet befindlichen weltliche feine Anerkennung , ohne sei beaufsichtigen , sie mit den Forderunge d geworden wären, , ja sie selbst aufzuhebe Gemeinheiten ihrer eigene Staat untergeordnetes Verh ortdauer der Existenz und der fährde bringen

Nachdem nodl en hatten, er ließ sich im folgendermaßen zur Anstalt von

„Fch glaube nicht, dies hier zu bekennen. saaben anges Er bemeise, e! Er hat Stelleu aus ec Seite derselben sie sich finden. den die Autorität des Papstes an ; sich der fatholische Gl antiómus fich verbreitet wenn fie die

ie wiesen aber diesen Antrag 2. ; fi | ' die Príester in Jr-

ahlen Theil Die Lehren, völlig falsch ; dagegen Geschichtschreiber, Wort zu halten. che Lehre anerfanat. ein Land gesehen, wo sich jeden 1? Es werden Ver-

fie denselben frem monie zu bringe wo dergleich oder ihr dem

d und scheue mich

nooth geleh1t wir ck (Ceolquhoun)

as Mitglied für Kilmarno e längst \chen für Verleumdungen ers avnooth Mißachtung aber nicht an» atholiïen erfens in allen Gegenden aube aus; man uenn Den Katßoliken Ernennung ihrer

hat cinige A flárt worden der Eide lehr gegeben, auf welch nen überall init der Weit breitet Land, wo der Protest die Emancipation angetragen, der Krone überla fiegten endlich doch. lond weise ich mit 1 geuommen, welche man hat Kuox gelehrt,

hat ein Katholif,

j“ 1 1d frowum, Ja- 2 der sind f J Acmmunik

daß man in M VBlcern angesübrt, , und mit der Seibsterhaltung i: Widerspruch fallen würde.

Le eie argantlhen ¿Käser jenes Rech esthalten zu müssen, h führen fönnen, welcher aber ihre Güter . den stiftungsgemäß andesmäßige Unterhaltung d

Dabei wußte fich die o Ürsorge für des Landes Wohl von

rei, woraus für sie der Vorwurf au werden fönnte, als ginge sie damit um, verfassungsmäßig auf der: Geseue gestellten der Anerkennung des

at den Beschluß un

}en wollten,

Die Beschuldigungen gege! Inwillen zurü; sie ha aber es sage Einer, sie weiter den Katholiken angedichtet

wie Totler, das feierlicie gewä

sbyterianische Die Frlán- anten am Altare finde 1G, VeE E Fon Fen die Rache gegen Bedrücfung treibt dazu, aubes willen ist in Jrland fein Mord be- itniß zu Englaud und Schottland sind

Rechts circa sacra und ur Kirche überhaupt zu gut be- e her von der Ansicht übersèugen wik 1 que ape wed uer - {w. organischen Bau un esen der Kirche gehörten, und als ob mithin durch Entfernung der staatsgefährlich 4

wordenen An ; : im Staat Mer Unt die fatholische oder jede andere Kirche

Rechtfertigung der

elten. j aber f und im Verbä

Yriand weit geringer.“ Jackson unterstüßte Schriften katholi die laxeste Moral in Bez Auch meinte er, die Prie dsung der Union im Großen, und um Repealer erziehen der sich in

‘den Antrag und las viele um zu bewci- ug auf Diebstahl und ster in Jrland betrie- der Staat dürfe

Auszüge aus ¡cher Schriftsteller , sen, daß dieselben Schwüre leh ben die Aufl kein Geld dazu geben, Schluß der

Weise äußerte :

öster ergriff M fit - ct Ci id i ergriffenen Maßregeln dem eid- Le lebeeten U Ln Vertrag. gegenüber betrifft, so wird Ta Ew: Bothe apostolischen St bles in als dem hohen Vertreter des heil. Rbmisch- ausschließlich un die aatörea lden Mo ies dürfen, daß es fich dabei eidgenossen garaittirten souverainen Man deaclienes n n Beluamise,

seyn könnte.

ebatte machte Herr Barron,

ig dem Aargauischen Volk verantwortlich weiß, und daß daher unser Kanton dieser‘ seiner souveraroen Stellung, nicht minder abér seiner eigenen Achtung für die unbeschränkte Autonomie des Schweizerischen Bundes vergessen müßte, wenn er si auc nur einen Augenblick be- fugt halten fönnte, die Aufhebun seiner Klöster überhaupt und das dabei nah seinen verfassungsmäßigen Einrichtungin zu beobachtende Verfahren dem Urtheil irgend noch einer anderen Autorität zu unter- werfen, cs wäre denu der innert deu Schranken gleicher Berechtigung sih bewegenden Stimme seiner Bundesbrüder, zu denen allein er in Bezug auf die fraglichen Corporationen durch den Artikel XH des Bundesvertrags in einem egenseitigen Vertragsverhältniß sicht. Wir hegen auch die vollendetste Ueberzeugung, daß unsere L nosseù von den aus diesem Vertrag für fie herzuleitenden Befugnissen feinen Gebrauch machen werden, der nicht mit der voraus gewährlei- steten Antegrität und Souveränetät eines Bundesgliedes und mit den Grundsägen in Einflang wäre, die auch {on in Absicht auf frühere, unter demselben Bundesvertrag in andern Kantonen stattgehabte Sä- cularisationen in Anwendung gekommen sind.

„Es beruht übrigens der Bundes-Vertrag auf dem Einverständniß der eidgenössischen Stände; er is ein Erzeugniß ihrer eigenen und ihrer Völkerschaften internationalen und hoheitlichen Machtfülle. Seine Pana bung, Auslegung, Vollziehung, selbs die Abänderung zu jeder

eliebigen Zeit trägt somit den Charafter eines unveräußerlichen Eigen- thums der Schweizerischen Nation, das durch feiue Einsprache auswärii- ger, diese Selbsiständigfeit feierlich anerfennender Mächte irgend beschränit werden wird. Wenn daher in der Note, welche Se. Excel. der aposto!í- se Nuntius an Ew. Hochwohlgeboren gerichtet, Aeußerungen uud selbst eclamationen vom Standpunkte des Bundes-Vertrages aus vorkom- men, so müssen wir gestehen, daß der Stand Aargau dieselben mit der oberwähnten hoheitlichen Stellung eines freien Staates unmöglich in Einklang zu bringen vermöchte, Wir müßten vielmehr und die- ses wird der Einsicht des hohen Stellvertreters Sr. Päpsilichen E ligfeit bei reiferer Ueberlegung wohl nicht entgehen jedem Versuch einer Einmischung dieser Art die entschiedensie Verwahrung jeut und anf immer entgegensezen. Und es wird uns hiernach unmöglich, dem intervenirenden Schritte der hohen Nunciatur eine Anerkennung zu Theil werden zu lassen, die sich offenbar eben so fehr gegen die souve- raine Stellung unseres Kantons, wie gegen die Selbsiständigkeit und Würde des ganzen Bundes verstoßen würde. Dabei müßten wir es wahrlich vor allem tief beklagen, wenn die Besorgnisse konfessioneller Trübung des Vertrauens unter den Eidgenossen, welche sich am Schlusse der uus mitgetheilten Note ausgedrückt finden, durch fremdartige Ein- Tiff}e irgend Bvden gewinnen, und es unserem Kanton allein verwehrt seyn sollte, den durch unheilige Hände geslörten längst ersehnten Frie- den in seinem Jnneren durch Beseitigung der erkannten Hindernisse dauernd herstellen und befestigen zu dürfen, ohne zugleich der Mißken- nung seiner durch Pflicht und Recht gebotenen redlichen Absicht für neue Begründung des gerade von der getroffenen Seite seit längerer Zeit un- tergrabenen fonfessionellen Einverjiändnisses anheim zu fallen. 2 Zir he- geu aber fortwähiend zu unseren Mitftänden, zu der unwandelbaren Loyalität, zu der vereinten Kraft und zu dem althergebrachten vaterlän- dischen Unabhängigkeits-Gefühl der Eidgenossen jedes Glaubens ein un- ershütterlich festes Vertrauen für die unentweihte Zukunft unseres Va- terlandes. Uebrigens benugen wir diesen Anlaß, Euch, hochgeachtete erren und treue liebe Eidgenossen, unter Versicherung vollkommener Sochachtung, sammt uns in den Machtschuy Gottes zu empfehlen. Der Landammann, Präsident des kleinen Raths (gez-) aller. Der Staatsschreiber (g-z.) Binzier.“

Die obige Zuschrift hat der Vorort mit einer Note beglei: tet, in wêèlcher er alle Einmischungen in die Angelegenheiten der Eidgenossenschaft oder einzelner Kantone zurüweist.

Jtalien.

Rom, 2. März. Das Diario meldet, daß der Papst bei der im gestrigen Konsistorium geschehenen Ernennung des Yerrn von Bonald, Erzbischofs von Lyon, zum Kardinal, eine andere Kardinals-Ernennung in Petto behielt.

Rom, 1. März. (A. Z.) Die kirchlichen Verhältnisse mit Portugal sollen nun so gut als regulirt seyn. Was Don Miguel betrifft , so werden dessen Angelegenheiten ganz davon getrennt bleiben. Er, so wie sein Ambassadeur, Don Antonio de Almeida Portugal di Lavradio, haben eine lange Unterredung mit dem heiligen Vater gehabt, in Bezug auf seine künftige Stellung hier in Rom. Man hat hierbei wieder den Grundsaß geltend gemacht, daß die Einheit der Kirche nicht dur die Regierung eines Lan- des leiden dürfe.

Sowohl die Kösnigin Wittwe von Neapel als Marie Christine haben ihre Abschieds-Äudienzen bei Sr. Heiligkeit dem Papst ab- gestattet und werden Rom in einigen Tagen verlassen.

Don Flavio Chigi geht als Courier nah Lyon ab, um dem Erzbischof jener Stadt seine heute erfolgte Ernennung zum Kar- dinal so wie das rothe Käppchen zu überbringen. Zum Ablegaten, welcher erst in einigen Tagen nach Paris reist, ist der erst kúrz- lich zum Prälaten ernannte Graf Gallo von Osimo bestimmt, der Lun t s der Franzosen das rothe Barret für die neue Eminenz

erreicht.

“Neapel, 27. Febr. Die Herzogin von Cambridge ist mit zwei ihrer Söhne gestern Nachmittag hier angekommen und in dem Hotel de la Grand Bretagne abgestiegen ; gleich nach ihrer Ankunft wurde ihr eine Compagnie der Königlichen Leibgarde als Ehrenwache beordert, wofür sie jedoch dankte.

Türke

Konstantinopel, 17. Febr. Wie bereits gemeldet, ist der großherrliche Kommissär zur Jnvestitur Mehmed Ali's am 14. d. von hier nach Alexandrien abgesegelt. Was damals über den Jn- halt des Fermans berichtet wurde, hat sich bestätigt. Der Sul- tan behält sich darin das Recht vor, unter den Nachkommen Mehmed Ali’'s den jedesmaligen Nachfolger fár den Posten eines Pascha's von Aegypten zu ernennen. . Diese Verfügüng mag wohl mit den subjektiven Ansichten Lord Ponsonby's übereinstimmen, wi- derspricht aber \chnurstras den von den Europäischen Mächten der Pforte ertheilten Rathe, so wie den den hiesigen Repräsentanten zuge- gangenen Instructionen, die von dem Gesichtspunkte einer direkten Li- nearerbfolge ausgehen; es wird dies daher aller Wahrscheinlichkeit nach zu neuen Verwickelungen Veranlassung geben. Um die ganze Wichtigkeit dieser Bestimmung einzusehen, ist nothwendig vor- läufig zu erwähnen, daß der Schluß des Fermans den Pascha von Aegypten und alle seine Nachfolger mit Abseßung bedroht, wenn die in dem Einseßungsferman enthaltenen Bedingungen nicht sammt und sonders (ohne daß dabei ein Unterschied zwi- schen wesentlichen und zufälligen Bestimmungen gemacht würde) erfüllt werden sollten, wo dann der Sultan, wie gesagt, den Nachfolger in der Familie des Vicekdnigs suchen würde. Nun wäre es wohl ein leichtes, daß auf diese Art die Pforte binnen furzem alle Mitglieder der Familie verbrauche, und so in den

all käme, einen Pascha oder ann u ernennen, der kein

achkomme des Vicekdnigs wäre. n Hinsicht der Finanzen bestimmt der Ferman, daß ein Defterdar als Vertreter der Groß- herrlichen ‘Rechte in Alexandrien oder Kahira die Kontrolle über die Erhebung der Steuern zu führen habe, und daß drei Vier- tel der Einkünfte zur Besorgung der Landes-Verwaltung verwen- det, und ein Viertel in der Form eines jährlichen Tributs nach

bin überzeugt, daß Reden, wie die des ehrenwerthen Mits für deren Ausübung die Aargauische Staatsgewalt sich nächst Gott ein-

Konstantinopel abgesendet werde, und . zwar so, daß dieses

Verordnung k

gehörig vorgebeugt immer ein G

d bleibt, den Pascha des N insichtlichh des Militairwesen ertheilt, eine Armee von und sie aus den Verhältniß von 1 25,000 Mann nie überstiegen werde. tenden Marine wird dergestalt der daß der jedesmalige Pa Kriegsschiff erbauen dürfe, gung des Sultans eingeholt zu hab den einzelnen Detai eig derseiben mit und Einschränkung erhielte. einiger Richtschnur dienen, kannter wird.

Konstantinopel, 18. Febr. Der Großherrliche Ferman, die erbliche Verwaltung Aegyp

ch habe die von Euch so eben o wie Eurr Betheurungen der L

meine erhabene Person Uu it großer Genugthuung d Vertrautheit mit den Eurer Verwaltung Eifer und Klug auf mein Wohlwollen

20 bis 25 C

aaß der zu Bestimmung des ten kein neues

e Genehmi-

vorbehalten, scha von A

ohne dazu die

Verwaltung über ,„ und es snahme der Polizei, die ni

bis die Urkunde

eine J Augenblick selbst in extens0

de Smyrne.) lautet folgen-

(Journ. ch dem Pascha tens zugesichert wird,

gebenen B reue und die

dermaßen:

Unterwerfung, rungen der Ergebenheit gegen essen meiner hoben Pf Eure große Erfahrung un des Landes, das so lange unter zweifeln, daß Jhr durch uh neue Ansprüche ben und daß Jhr zu gleicher den Werth meines Wohlwollens anerke Ench auszeichnen, auf Ans dieser Rücksicht vagtens, innerhalb der Wesir Euch übersandten Karte vorge Euch das Vorrecht der Bedingungen zu verleihen. wird, soll sie demjenigen E erwähle und dieselbe Succe sofort Anwendu die männlichen sprüche auf die Erbfolge. Nachfolger in Aegypten erwä men, um daselbsi die Belehnun giebt den Gouverne den übrigen Wesire vielmehr ganz auf wohl die Besiimmungen meines reits bestehenden oder noch zu er alle mit befreundeten Mächten abge den Verträge, müssen in Aegypten g Provinz auszuer hoben werden, der Unterthanen ‘me und unregelmäßigen Erpressungen und andere Abgaben au in den übri der Einkünfte von den Aegyptén soll ohne Ab ahlt werden ;;die übr ür die Erhebung, für die Civil- ált Gouverneurs uud zur Bezahlu Städten Mecka und Medina zu m von dem G

rgenommen. gelegenheiten s ug A

t in derselbén Verwaltung E übertragen bemüht seyn uf der durch meinen

Eure Nachkommen zu habe ih beschlossen, E Gränzen, wie sie a

er Verwaltung unter Wenn die Verwaltung Aegyptens €rtev den ich- dazu ait haden cbt, i einerlei Ans öbnen, der zu Eurem ach Konstantino Vorrecht derEr nen höherenRang oder Tit auf Vorrang, sie wie ihre Kollegen. von Gülhane, als die be- altungs-Geseße, so wie der noch abzuschließen- rt werden. Alle nem Namen er- ens, die einen Theil feinen BVedrücfungen

Erblichkeit die

urer Söhne übertra ssionsweise findet Mi

rauen Eurer Derjenige von Euren hli- worden ist, muß n

Nachfommen der F

n, noch einen Anspru demselben Fuß behandelt,

}enden Verw \{lofsenen_ o leihfalls ausgefü legende Abgaben sollen in me und damit die Bewohner Aegypt iner hohen Pforté bilven, ausgesegt sind, f dieselbe Weise regulirt en Theilen meines llen, dem Zehnten un ug in den Schaß mei Viertel sollen zu und Militär-Ve! 6 jáhrlich nach den heiligen denden Getreides verwendet wer- ouverneur von Aegypten zu zahlende

Zahlung soll fünf Jahre fortd

d anderen Abgaben in bhabenen Pforte ge- r Deckung der Kosien rwaltung, den Unter-

Der außerde Tribut und die Art der 1257 (22. Februar 1841) an gerechnet. tigen Zustande A gulirt werden. trage der Einkünfte und der enntniß geseßt werden muß und da Oberaufsicht in der Proinz führend li dies später nach meinem Kaiserl. ehr wichtige Regulirung des auf eine Weise angeordnet wer dem inneren noch in dem furrenten und müssen daher die Gold- und Silber- Namen auch ferner in Aeg d im Gepräge den der

auern vom Jahre Beides mag später dem fünf- ánderten Umständen gemäß re- orte von dem jährlichen Be- ebung der Abgaben in diesem Zweck eine die ommission nöthig is, so Willen geordnet werden. Í sens soll durch meine hohe Pforte den, daß feine Veränderung, Werthe des Geldes mehr eintreten Münzen, welche die hohe pten erlauben wird, im aiserl. Münze in Kon- d 18,000 Mann Soldaten Aegyptens und diese da aber die Aegyptischen deren Theile des Reichs, für den so fönnen- fie in

Militair - Sy-

aputens t b Pf a meine hohe Art der Erh

Pforte in meinem Werthe, in dersForm un stantinopel gleich seyn.

hinreichend für die innere

nicht überschritten werden ; wohl wie die der an bestimmt sind ,

Dienst der rfnissen gemäß vermehrt

Kriegszeiten den Bed dem neuen, in meinem ganzen Reiche an ie Soldaten, nachdem sie durch andere ersezt, und diefes Syste1 Van den leßten Rekruten r 20,000 Mann für den neuen bleiben un

enommenen ünf Fahre gedient u wird auch in Aegypten enenden Aegyptischen Dienst auszuwählen, d 2,000 Mann hier- enen. Um das in jedem Fahre u erseßen, werden in ehoben und dabei orgfalt beobachtet. Aegypten nnd 400 werden Aegypten oder hiér ihre Zeit urück und dürfen nicht eiu en. Obgleich das Klima Heeres verschiedenen Stoff so sollen doch die Uni- und die Farben der Aegypti Truppen des Reichs verschieden d die Unterscheidungs- Zeichen chen Marine und Die See- und von der Ae- der höheren

Fn Zukunft foll seyn, ohne meine aus- Da. diese Verleihung en Bedingungen ab- lben die au Dieser Hattisi Nachkommen die Ka erkennen und E

stem, werden die

der jeut di Truppen sind dahe von denen 18,000 Mann in Aegypten hergesandt werden, um ihre Zeit abzudi aus\chzeidende Aegypten jährli 4000 M die uöthige Menschlichkeit , 3690 von diesen Rekruteu bleiben in hierhergesandt. Die Seldaten, abgedient haben, fehren in ih eites Mal zu So legvptens einen von für ldie militairische Kleidung form, die Unterscheidungs - Zeichen Truppen nicht von denen der übrigen seyn. Dassselb der Offiziere,

ünftel für die 20,000 Mann j ann durch das Loos. aus Unparteilichkeit und

re Heimath z genommen we dem des Osmanischen erfordern mag,

ilt für den Anzug un atrosen und Soldaten der Aegypti lben müssen diéselben seyn wie hier. is einscließlich zum Lie gvptischen Regierung ern tere Fangt von anen e em Gouverneur von Aegypten nicht gestattet drüliche Erlaubniß ein Kriegsschiff zk bauen. der erblichen Verwaltung Aegyptens von den ob ist, so zieht die Nichterfüllung einer derfe nabme dieser Bewilligun theilt, damit Jhr und Eure eben gewährt habe, an Erfüllung der d die Bewohner Aegyptens geg r ihre Wohlfahrt und Sicher meine Befehle ni ‘endlich der hohen Pforte über die w Verwaltung anvertrauten Landes berich Jahres r Zusi er ze

gereist, um

utenant werden die Ernennun Kaiserlichen Willen

uch daher mitge Gnade, welche.-Jch Euch so. Aufmerksamkeit auf di Bedingungen richten tigfeiten {ügen, müht sevn mögt,

e sorgfältige

des Eurer Ane h Sildidsche des

- oote ungs Rehined Ali den