1841 / 76 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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"zes Domstifts zu B c! Tadbilien ae Jióher einen: Ti bieten, rfeit d omstifts zu Bu miumobilien, welche n er k Ee aier. M erichts imschüs elegene vormals Büri: | peläuft sich mithin, einschließlich des Werthes der un- sche Ga cenagut, welches ter Jurisdiction des Domstifts gelegenen Grundstüe, anzu 18 gr. ím zusammen auf

2 142,053 Thlr. 1 gr. 11 pf.

au Zwanzigguldenfuße, die beiden ehemals immermannschen Halbhufengüter im 20-Guldenfuße.

h _3, daselbst, welche auf SU E: 20 gr. M Zwanzigguldenfuße, Verkaufs - Seba anat p 1 die vormals doustiftsherrschaftlicheWiese allda, welche auf 143 Thlr. 18 gr. im wangigguidentuße, nach Abzug der auf diesen Rustifalien haftenden Ab- gaben und Lasten, gezictbh gewürdert worden,

die früher zur Krahlschen Gartennahrung cat. num. 2. u Malsiy gehörig gewesene unter Malsiger Gerichts: arteit gelegene Wiese sammt dem dazu efommenen Stück

Gemeinde-Fleck, von men 21 Scheffel Fläche, für

550 Thlr. im Zwanzigguldenfuße En frei von Ab-

gaben und sonstigen D erfauft,

sich den

zu erleichtern

Namentlich is es die deren eigenthümliche fasser bei diesen wohl um dieses

Die Gebote erfolgen, geseßlicher Bestimmun lge, im Vierzehn-Thalerfuße. seglich ing zufolg 2

Die Güter werden versteigert mit den zur Zeit der

Subhastation vorhandenen Vorräthen, so wie mit dazu

gebörigeu Jnventario, worüber die Verzeichnisse für

die Kauflusiigen, sowohl an Kreisamtsstelle zu Budis-

sin, als auf den Gütern Malsiy und Luttowit, furze

Zeit vor dem Termine zur Einsicht bereit liegen werden. 3

Fesigeschenk eignen.

s he Bietungsfosten werden nicht von den Licítanten, . ondern von dem Ersteher getragen.

die früher zur Spahnschen Gartennahrung cat. num. 3. b S E zu Malsiy gehörig gewesene Wiese von ungefähr 224 Ruthen Fläche, für 350 Thlr. im Zwanzigguldenfuße abgabenfret erworben,

Es wird die Auswahl unter den Licitanten Seiten Oftober d. J. unter

der Erben vorbehalten, so daß Leutere nicht gerade an das höchste Gebot gebunden sind. 5

Eben so behalten sich die Erben den Rütritt vor, wenn ein ihren Wüinschen entspreczendes Gebot nicht erlangt werden sollte.

6, das aus der Johann Ziescheschen Gartennahrung cat, talogs 1c. 2c.

num. 1, zu Malsiz ebenfalls abgabenfrei für 250 Thlr. im Zwanzigguldenfuße adquirirte Stück Feld von

265 (]Ruthen, 6.

7. : Der Ersieher übernimmt die auf den Grundstücken die aus der Johann Schulzen zuständigen Gartennah- [haftenden Hypothefenschulden in quali et quanto ohne rung cat. num. 4, zu Malsit völlig abgabenfrei um alle Neuerung und ohne Verwandlung in den neuen 275 Thir. im Zwanzigguldenfuße fäuflich angenommene | Vierzehn-Thalerfuß.

Wiese von circa 180 [}Ruthen,

Q die aus der George Schulzeschen Gartennahrung cat. num. 5. zu Malsiy für zusammen 500 Thlr. im Zwan- pogulenuEe abgabenfrei adquirirten beidenGrundstüde,

a) die auf dem linfen Spree-Ufer an der Nimschüßer Gränze gelegene Wiese von ungefähr 268 CIRuthen,

b) das am sogenannten Schaafberge gelegene Stück- chen Feld von ungefähr 2 Megeu Dresdener Maaß nach Kornaussaat,

Deutschland darbieten

5

Von der Licitations-Summe wird ein Zehntheil so- fort im Bietungs- Termine uach dem Zuschlage und, so viel als zur Erfüllung eines Drittbeils dann noch nöthig, lángstens bei der Confirmation der auf deu Grund des erlangten höchsten Gebots zwischen dem Ersteher und den Erben des Herru General-Lieutenants vou Ziegler und Klipphausen über die unter den ver- schiedenen Jurisdictionen des Königlichen Appellations- Gerichts zu Budissin, des dasigen Domstifts und des Patrimonial-Gerichts zu Malsiy gelegenen Grundstücke abzuschließenden, den gedachten Behörden zur Bestäti- gung zu überreichenden Käufe erlegt.

8. Das Uebrige, was nah Abrechnung der Hypotheken: schulden, welche auf den Kaufpreis zugerechnet wer- den, dann noch an die Erben zu bezahlen ist, faun gegen Hvpothef und halbjährige Kündigung zu 4 Pro- cent jáhrlicher Verzinsung stehen bleiben. 9

Die Versteigerung der Beisiücken unter Domstifts- und unter Malsiger Gerichtsbarkeit erfolgt am zweiten Tage, und zwar in einem Komplex.

0. Die beiden Hauptgüter Malsiy und Luttowiy wer-

den am ersten Tage sowol zusammen als auch ein je: 98€ des derselben besonders ausgeboten werden.

Str. No. 8, zu haben

die aus dem Halbbufengute Andreas Lehmanns cat. E e ifallen: mim. 1. zu Nimshüß, Malsißer Antheils, abgabenfrei E für 150 Thlr. im Zwanzigguldenfuße erworbene Wiese

von ungefähr 100 Ruthen Fläche, 10

die aus der Michael Krahlschen Gartennahrung cat. num. 2, zu Malsiy für 1350 Thlr. im Zwanziggulden- fuüße erfauften beiden Grundstücte,

a) 9 Scheffel 9 Meyen Ackerland, gegen Morgen und Miktag mit Malsiger Gebiet, gegen Abend au den Kronförstchener Mae und gegen Mitternacht an Nimschü er ustifal-Fèlder gränzend,

þ) ein Stück Wiese von circa 2 Scheffeln Aussaat, hinter Nimschüy in der Mitte von Malsiyer Do- minial-Fluren gelegen,

auf welchen beiden Parzellen ein jährlicher Beitrag von 3 Ngr. 9 pf. f jeder Rauchsteuer und 2 Ngr. 6 pf. monatliches Milizgeld haften, den sechsten Mai 1841

unter den. sub » angefügten, auch resp. den ‘m Ter: mine selbst noch weiter befannt zu macheuden Bedín- gungen an hiesiger Kreisamtsstelle freiwillig an den Meistbietenden versteigert werden,

Kauflustige haben sich daher an den gedachten beiden Tagen des Formitrtags auhter etnzufninven, sich über

ihre ahlungs-Fähtgkeit auszuweisen und ihre Gebote u erbffnen, worauf bei der von X11 Uhr an beginnen- den Proclamation wegen fäuflicher Ueberlassung der Rittergüter Malsiy und Luttowiy am ersten Tage und der gedachten Rustikalien am zweiten Tage nach Befinden an die mehrereu oder den einzelnen annehm- lichsten Ersteher Entschließung gefaßt werden wird.

Die nähere Beschreibung und Taxe sämmtlicher zu versteigernder Jmmobilien liegt sowohl an Kreisamts- stelle als auf den Ritterglitern Malsiy und Luttowit zur Einsicht bereit.

Königl. Kreisamt Budissin,

Preis 20 sgr.

v. Fr. Küken).

C. H. genüber):

MW ort

Literarishe Anzeigen. Ministerial-Blatt

der gesammten inneren Verwaltung. Von demselben is} heute die erste Nr. des neuen Jahrganges 1841 erschienen, die den auswártíigen M. erren Äbonu«nuten unverzüglich durch das Königl. eitungs-Comtoir und durch die mit demselben in Ver- bindung stehenden Königl. Postämter, auf erfolgte Be- stellungen bei denselben, zugehen wird. lm den hiesigen Herren Abonnenten den Bezug désselben zu erleichtern, is der Buchdruckerei - Besitzer Hr. Starke hierselbst (Charlottenstraße Nr. 15) vou der Redaction beauftragt, Pránumeratiouen von 2 Thlr, jährl. auf dasselbe anzunehmen, darüber Quittung aus: ustellen und dafür Sorge zu tragen, daß den Herren bonnenten hierselbst gedachtes Blatt, ohne Neben- fosten, in den einzelnen Nummern, so wie sie erschei- nen, púnftlichst zugesandt werde. Berlin, den 12, März 1841. Die Redaction des inisterial - Blattes für gesammte innere Verwaltung.

Parabeln Jesu

am 15. Februar 1841. Herrmann.

1. Das Ind Malsißt die [werth finden, das ist von Budissin 2 Stunden und von Kleinwelka eine Stunde entfernt, grängt gegen Mitternacht an Nim- \{hüuer Flur, gegen Mittag an das Rittergut Dehna,

egen Abend an die Rittergüter Teichniy und Kron- Eörstchen, gegen Morgen an die Burfer Fluren. Das Areal ist fast durchgängig eben und flach, und der Bo-

deñ gaoaee zu dem bejten und fruchtbarsten in der Ober- ß.

möglichst tet zu sehen. Bm aSs 1e des Pre Adels -LexikoËms V B an dei früherer Ladenpreis Ausgabe auf vwyeiss Druek papier 102 Thlr., jetzt 44 Thlr. Prachtausg. auf Velinpapapier 134 ‘Tlilr., jetzt 6 Thlr. Nndem wir uns entschlossen haben, eine Partie Exemplare vom / Neuen Preuss. Adels-Lexikon, oder genealogische und diplomatische Nachrichten von den in der Preussischen Monarchie ansässÌ- gen oder zu derselben in Beziehung stehenden fürstlichen, gräflichen und adeligen Häu- sern, mit Angabe ihrer Abstammung, ibres Be. sitzthums, ibres Wappens und der aus ihnen her- vorgegangenen Civil- und Militairpersonen, Hel- den, Gelehrten und Künstler, bearbeitet von einem Vereine von Gelehrten und Freunden der vatertäündischen Gef. schichte unter den Vorstande des Freiherrn L. v. Zedlitz- Neukirch. V Bünde (inclus. Supplement-Band). gr. 8. 1836— 1839. zu obigen außerordentlich billigen Preisen —- auf unbestimmte Zeit abzulassen, seyen wir das für dies bereits sehr weit verbreitete Werk sich in- teressirende Publikum hiervon ín Kéuntniß, uuter Hin- weisung darauf, daß später die früheren, hoheren Preise wieder eintreten. Das ganze Werk, mit Einschluß des- Supplementbaudes in V Vänden gegen 160 Druckbogen gr. 8, enthaltend, giebt außer den um- (fassenden „Beiträgen zur Statistik des Adels“ die möglichst ausführlichen Nachrichten über mehr als 5000 adelige Häuser und stellt sich daher un- tereitbat als daé umfassen dste uv. v Laas ar, welches die Literatur über dem Dew! -* C Lai. 2 Se acende Brennerei ‘lt: ceindul pati bis jeyt aufzuweisen hat: Alle Bu@- sich zugleich eine ‘händlungen des Jn- und Auslandes liefern das Adels: werthvollen Brennaparate befindet, Bei der neuerlich Lexikon zu den obigen Preisen, in Berlin E. S. Mitt- ‘erfolgten gerichtlichen Ta tion wurde dieses Ritter-|ler (Stechbahn E / | gut sammt dem dazu geschlagenen Bauergute mit Be- Gebrüder Reicheubach in Leipzig. in rúücsichtigung der Vnerum auf ; s 49,116 Thlr. 8 gr. 77 Þf. im 20-Guldénfüße

Preis

Nennen

Lau Das Herrenhaus und die sämmtlichen sehr umfänglichen * irthschaftsgebäude sind durchaus mas- siv und namentlich ee im besien Stande. Auch befindet sich auf dem Gute eine bedeutende Brennerei, mit einem werthvollen Brenuapparate versehen, welche für den besseren Betrieb der ganzen- Wirthschaft von roßem Vortheile ist. Die Nähe von Budissin bietet ir alle Erzeugnisse einen schnellen Absatz dar.

Dieses Rittergut ist bei der erst neuerlich bewirkten gerichtlichen Taxation mit Berücksichtigung der One-

rum auf 72,145 Thlr. 9 gr. 35 Þf- / im 20-Guldeufuße groarhat worden, so daß sich, bei Hinzurechnung der ür die dazu adguirirten Malsiger-Rustifalien erlegten Kaufpreise, an zusammen 3425 Thlr. ein Gesammtwerth dieser sämmtlichen Rumobilien von 75,570 Thlx. 9 gr. 37 Þî. im 20:-Guldenfuße

11. Das Rittergut Luttowi ammt dem dazu geschlagenen j s Bittan{e0 Sb Una A gen u mas dissin 12 Stunden, von Malsig 1 Stunde und von Kleinwelka ebenfalls 1 Stunde entfernt, gränzt gegen Morgen an DQuatiy und Dahlowig, gegen Mitta, Borniger, gegen Abend an Radiborer und gegen Mit- ternacht an Kaminauer und Großdubrauer Kuren | Boden ist von Lv Bt e die Lage , zum Theil abhängig. Die Ge Ö aa Theil massiv. Ein t rent dabei nicht vorhanden, vielmehr nur

ßesche Ansicht heute

gerade terlassen es,

Seelsorger, sie nähe sorg o

UVrgan

für Natur-

ergiebt. n Kilian, Professor Wolff, ferner Mis

nebst 4 lithogr. Ta

Nase, Professor al Chin. Papier 15 sgr.

die

der Parochia r

Bei N. R. Nohland ín Mangergans ist so eben chen

gewürdert, erschienen und in dex Stuhr:

uchbdl., Berlin,

Kirchweihpredi

netere as tese

Ein anerkannter Er Andachtsbuch geurtheilt , Kinder nichts Besseres zu empfehlen, 1 liche haben erflärt, es dürfte auch für den Lehrer ded Evangeliums selbst noch erbaulich werden. d Xugendlehrer werden übrigens gern beistimmen, daß für Erbauung, zuwal von Konfirmandeu, feine bessere den fönnte, als das Wort 1d werden es nux wünschens- ter, geweih- fräftiger, G

8 z Echlefipias Nr. 2, Potsdam, Hohenwegsiraße Nr. À, zu haben

Simon, J: K. W. L., Das Haus des Herrn.

gten. gr. 8. eleg. brosch. sar, Obige Sammlung von Kirchweihpredigten wünscht enigen in neuerer anzuschließen, welche vorzüglich der christlichen Ge- meine-das Verständniß des öffentlichen Gottesdienstes und dadurch elne finnvollere und lben zu fördern dee der christlichen Gemeinschaft, arstellung im Kultus der BVer- redigten im Auge gehabt hat. So- nhalts als um der Aue Aus- stattung willen möchte sich diese Schri

Búcherverkaufs - Anstalt.

Um den Besißern ganzer Bücher-Sammlun einzelner werthvoller Werke Gelegenheit zu geben, die- selben vortheilhaft zu verkaufen, werden wir Anfang Assistenz eines K. gerichtl. Kom- missarii eine Bücher - Auction abhalten lassen , her wir bis Ende Juni Beiträge annehmen.

sorgen die systematische Katalogisirung, : Die günstige Lage unseres Gefchäfts- Lofals Linden Nr. 20 wo i

teu werden soll, so wie die vortheilhafte Gelegenheit, welche uns unsere vielseitigen breitung des Katalogs

,

erwarten, und sehen w

Bei Heinricbhsbofen inMagdeburg sind so eben erschienen und bei T. Trautwein in Berlin, Breite

(). Tiehsen, sechs Gedichte von Geibel, Kugler und Reinick für eine Singstimme mit Begleitung des Pianof. Op. 9.

Ju unserem Verlage erschienen so eben nachstehende

cken, Blauer nic). Für vier Männerstimmen mit Partitur.

Für gebildete Konfirmanden und nod here Jugend- und Familienandacht is und În allen Buchhandlungen zu haben, RXonas, Werderstr. 11 (der

A D L e b. e.n

unseres Herrn. Ein Erbauungsbu c

ir das Yahr der Einsegnung und jedes nachfolgende Rit ena des Lebens.

on

August Friedrich Unger, Pastor zu Berggießhübel

(dem Verfasser der Lateinischen

und

Grundlegung erwählt wer und Leben Jesu, ut Evangelium mit li c ter Auslegung und gemüthvoller, : ergreifender Ansprache ans Leben beglel- abe in die weiblichen 1 Schulen, wohl anzuempfehlen. hreru und Familien- uch von der Seite ährend die Stra u-

Auch Fur Mitg Jugendjahre und auf die höhere! Gymnasien, Seminarien wäre es Manchen denfenden Religionsvere freisen mbchte dies Leben Jesu a nicht unwillkommen se

das treue Verständniß volle Kraft und Wahrheit der unseres Herrn darzustellen zur Aufgabe hat. über die begeisterte viel vorauszusagen, und bitten nur r fennen zu lernen. erhard in Leipzig und Dresden.

Geer

Gei Henry & Cohen in Bonn ist erschienen und

in allen Buchhandlungen zu haben: der gesammten

gegeben von der

tion von Dr. Naumann, Dr. Kilian. I. zen Band 3 Thlr. 10 sgr. Das 2te Hest enthält Originalaufsáze vom Professor Wuterx, Dr. Engelmann, Þr. kritische Anzeigen

h.

Es erschien dafelbst das Portrait von F | 1 der Universität Bonn.

Jn der Buchhandlung von Ey sslenhardt, N. 43, ist erschienen : Felix vor

Furcht

yn, daß es, w

eit erschienenen Schriften

geseg- beabsichtigen.

t zu einem

en oder

zu wel- ir be: Druck des Ka-

die Auction abgehal- Verbindungen zur Ver- in England, Franfreich und lassen uns gliniige Resultate

ir Beiträgen baldigst entgegen. A. Asher & Comp.

Pr. 15 sgr,

p

Montag (Gedicht v. Rei-

„O wár? ih doch des Mondes Licht“ (Lied Für das Pianoforte übertragen v. Carl Lührfs. Preis 125 sgr.

Bechtold & Hartje, Jägerstr. A9.

Das

Manche bedenklich machen will

Se Er

Dr. Wutzer

2s Heft.

ellen und kurze

Paulus,

oder Welt

D: C: T vor dem

eti

a Est ibi, den 1. Feb 1841 digt am Sountage Estomihi, den 21. Fedruar ; Preis lfirche gu Berlin gehalten von Friedrich Arndt.

Preis 25 sgr.

» für hö: erschienen in Berlin bei Bauschule

orlesungen über die der Reden an kfünftige Geistliche). Preis 1 Thlr. 15 sgr. : bauungsschristseller hat über dies er wüßte für seine eigenen en, und andere Geist:

Aeltern und

5 und zugleich die Worte und Werke Wir un- [burg und ist zu haben bei Weise dieser Andachten Aeltern, Lehrer und

Heilkunde, heraus- Niederrheinischen Gesellschaft u, Heilkunde zu Bonn, unter Redac- und

Preis für den gan-

riedri] Preis auf

Linden

Dureh alle Buch- und Kunsthandlungen ist zu be. ziehen, in Berlin in der E nslinschen Bucbhandlung (Ferd. Mülier), Breite Strasse 23, in Küstrin in derselben, in Stargard bei Ferd. Müller:

n m

der HÖHEREN BAUKUNST. Für e A Wer.) D C erfunden und dargestellt von SCHINKEL, König). Preuss. Ober-Landes-Baudirektor u, s. w. Zweite Lieferung, wo bei Empfang der“ selben die letzte Hälfte der Subseription mit resp. 9 Thir. u. 6 Thir, zu berichtigen ist. Potsdam, den 27. Februar 1841. Ferd. Riegel,

Benachrichtigung an die monatlichen Ab- nehmer von

Becker's Weltgeschichte, siebente Aus-

gabe, dritter Abdruck in 28 Lieferungen.

Die fünfte Lieferung dieses neuen Abdrucfs fann in allen Buchhandlungen t dem Subscripttonspreis von 10 sgr. (4 Thlr.) in Empfang genommen werden. Ven Monat erscheint regelmäßig eine Lieferung.

ie bandweise Lieferung erfolgt alle wei Monate zum Subscriptionspreise von 20 sgr. (7 À hlr.). Aber auch vollständige Exemplare in 14 Theilen können wir jederz zeit liefern zum Subscriptionspreis von 9% Thlr.

Berlin, den 10. März 1841."

Duncker und Humblot.

Hb nüglihes Werk für Dekonomen: Rathgeber für prafktischeLandwirthe von Rohlwes,

Kgl. Thierarzt u. Mitgl. d. Máärfkisch-öfonom. Gesellsch. Neue Ausgabe in einem Bande. Berlin, bei Carl Heymann, Heil. Geisistr. 7. Eee Preis 24 Thlr., jeziger Preis für fast 800 Seiten nur 25 sgr. Besseres möchte wohl noch nie zu einem wohlfetleren Preise geboten worden seyn.

Bei Ferd. Dümmler, Linden 19, hat eben die

Presse verlassen : :

Wolff (Kammerger.-As}essor), Kritischer Bericht über des Professors Stahl zwölf erste Vorlesungen an der Universität zu Berlin: ‘über das Naturrecht.“ Preis geh. 5 sgr.

Im Verlage von G. P. Aderholz in Breslau ist so eben erschienen und in Berlin bei Wilh. Los gier, Friedrichsstr. 161, zu haben:

Die Verfassung und Verwaltung des Preußischen Staates;

eine sysiematisch geordnete Sammlung aller auf diesel- den Bezug habenden geseulichen Bestimmungen, insbe- sondere der in der Gesez-Sammlung für die Preußi- schen Staaten und in den von Kampy schen Annalen für die innere Staatsverwaltung enthaltenen Vetord- nungen und Reskripte, in ihrem organischen Jusam- menhange mit der früheren Geseggebung. Unter Benuzung der Aften Eines hohen Ministerii des Fnnern und der Polizei herausgegeben von Ludwig von Rönne, D Nan ege Rae, un Simon, Dber-Landesgerichts-Assessor. 3te Lieferung. Das Polizeiwesen. 2r Band Bogen 1 bis 23, und eine Steindrucftafel. gr. 8. geh. 1 Thlr. j

Der Fortgang dieses Werkes hatte eine Unterbrechung erlitten, welche zu Gunsten desselben nothwendig gewor- den. És ist nämlich den Herren Verfassern Seitens mehrerer hohen Ministerien, in Anerkennung der Nüy- lichkeit und Zweckmäßigkeit des Unternehmens, die Be- nußung der Ministerial-Archive gestattet worden. Von ¿leser Vergünstigung wollten die Herren Verfasser im Interesse des Werkes schon für das Polizeiwesen ebraucch machen, obschon das leßtere bereits drudreif vorlag. Dieser Grund wird es genügend rechtfertigen, wenn mebr auf die Gediegenheit des Werkes, als auf dessen Beschleunigung Rücksicht genommen wurde.

Neuestes Liederheft von O. Tiehsen, 6 Gedichte von Geibel, Kugler u. Reiniok, f. 1 Singstimme mit Pfte.-Begl.,

erschien so eben bei Heinrichshofen in Magde-

Heinri

Ed. Bote & G. Bock,

Jägerstrafse No. 42, Buch- u, Musikhandl.

Ecke der Öberwallstr.

Aux amis de la littérature françalse. La connaissance de la langue et de la litiérature française est aujourd’hui répandue dans toutes les classes de la société, s8ì indispensablement néces- saire, familière et étroitement liée à la vie 80- ciale, scientifique, artistique, industrielle et commér- ciale, que l’on accueillera favorablement toute cir- constance qui tend à favoriser le cours et l’accès (le cette littérature,

Habitué à rápondre avec empresSemént 6E de la manière la plus convenable îà D les Le qui ont pu lui ètre fait, E Ai N de procurer au public al wi es Prgs uctions de a Presse française, le S0u8gN Pai 1ONNeur d antonCcerT,

ue les relations Intumes et régulières de sa librairie âvec la capitale de la France, centre réel de la lit- tórature française, lui permettent de se charger de toutes commissions de librairie relativement aux livres proprement dits, aux journaux, aux brochures, aux objects artistiques etc.

Il a également l’honneur d’annoncer que l’on trouve dans sa librairie un nombre considérable d’ouvrages anciens ou modernes, qu’on peut parcourir au ma- gasin même, ou qui sont axpédiés au domicile de ceux, qui le désirent. Les- personnes qui aiment la lecture des romans les plus noeuveaux, des mémoires ou des voyages etc. trouveront par l’intervention des cercles de lecture qui sont alliés à sa li- brairie, tout ce qui pourra être l’objet de leurs de- mandes ou de leurs désirs i

Alexandre Duncker, librairie allemande et étrangère,

rue française 21,

Amti. Nachr. Landtags: Angelegenheiten. Provinz Preußen. Berathung über die Königl. Propositionen, den ständischen Aus\chuß, die Hypo-

theken-Forderungen u. die Laudemialpflichtigkeit betreffend. Steuer- | trete angegeben sind j /

Generalstab der Marine. Deput. | huldreich dargebotener : f | Zeit für die ständischen Verhältnisse

Vorlage mehrerer Gesez-Entwürfe. Parts. Urtheile |

verschiedener Journale über die jüngste Weigerung Mehmed-Ali's. | sich in der darauf folgenden , längeren

Erlaß und Meliorations-Fonds. Frankr. Pairs-Kammer. Kammer.

. Vermischtes. Großbr. u. Frl. Brunnow über die Russische Politik. Frage. Vermischtes. Belg, Brüssel. Vorschlag zur Anlage von Häusern aus Gußeisen Dentsche Bundessé, Leipzig. Eisenbahn-Communication mit Mag- deburg unterbrohen. Frankfurt. Privatschreiben. (Ueber die Räumung des Hafens von Bieberich.) Schweiz, Zürich. Jnstructions-Entwurf für die bevorstehende Tag-

Verhandl. über die oriental.

\agung. Basel. Beschluß ves kleinen Raths in Betreff ver Aar« }

_ gauer Klöster.

Span, Madrid.

Port. Lissabon. Gerüchte über Ministerveränderung.

Grie, Athen. Tod des Seehelden Sachturis. E

ege Alexandrien. Nachrichten aus Malta wiederholen, daß Mehs med Ali den Ferman des Sultans nicht annehme. Jbrahim's Rückzug.

Syr. Exzesse gegen die Chriften in Damaskus. : :

Ostind. Nachrichten aus Afghanistan, Herat, Lahore und Nepal.

C nuna N aus Mauritius. Siam und Cochinchina.

Adm. Elliot’s Nachfolger, Unterhandl. mit den Chinesen und

Sterblichkeit unter ven Truppen.

Ia Dre Lokales. Mühlheim. Das erste Dampfboot auf

Wis}, K. u. L. Ueber vie Sammlungen des Herrn Prof. Zahn aus dem Bereiche antiker Kunst. Der artesishe Brunnen von Grenelle.

Vermischtes.

E L O L E O T L E E A R O Ba B E

Amtliche Nachrichten. Kron des Tages

Se. Majestät der König haben dem mit dem Charakter als Major verabschiedeten Rittmeister Richter des Den Husaren- Regiments, dem Konsul Herbwich zu Windau in dariand, dem Kreis - Physikus Dr. Gerbaulet zu Werne und dem Pre- diger Paprib zu Wüstewaltersdorf den Rothen Adler - Orden vierter Klasse zu verleihen geruht.

Se. Majestät der König haben dem Professor und Hof- Bildhauer Uber hierselbst die Erlaubniß zur Anlegung des empfangenen Großherzoglich Weimarschen Falken-Ordens zu er- enen, Le

e. Königl. Majestät haben den Geheimen Ober -Finanz- Rath Kúhne zum Mitgliede des Staats-Raths Allergnädigst ia da di E A O fal ]

Se. Majestät der König haben dem Sattler - und Riemer- Meister Friedrich Wilhelm Kühl sen. das Prädikat: „Königl, Hof-Riemer-Meister‘“ zu verleihen geruht.

Se. Kdnigl. Hoheit der Prinz Albrecht ist von Schwedt hier wieder eingetrofsen.

Ihre Königl. Hoheiten -der Großherzog und die Groß- herzogin und Ihre Hoheit die Herzogin Louise von Me ck- lenburg-Schwerin sind von E chwerin hier eingetroffen und in den für Höchstdieselben in Bereitschaft geseßten Zimmern auf dem Königl. Schlosse abgetreten. P

Se. Durchlaucht der regierende Herzog von Sachsen- Koburg-Gotha ist von Dresden hier eingetroffen,

Publikandum, die Einldsung der Kur- und Neumärkschen älteren

Zins-Coupons und Zins-Scheine betreffend.

Da die Zins-Coupons und Zins-Scheine von Kur- und Neu- márkschen ständischen Kriegsschulden - Verbriefungen über Zinsen- Rückstände aus der Zeit vor dem 1. Mai und vor dem 1: Juli 1818, in Gemäßheit der Allerhöchsten Kabinets-Ordre vom 7. Fe- bruar 1826 zeither, durch Ankauf an der hiesigen Börse größten- theils eingezogen worden sind, und die noch im Umlaufe befind- lichen Rückstände gegenwärtig zum Nennwerthe eingelöset wer- den sollen, so werden die Inhaber aller solcher noch nicht eínge- lôseter Zins-Coupons und Zins - Scheine hierdurch aufgefordert, diese Papiere, nebst speziellen, nach den verschiedenen Gattungen, sowohl fúr die Kurmark, als auch für die Neumark abgesonder- ten Verzeichnissen derselben, vom 15. März dieses Jahres ab, täglich in den Vormittags-Stunden, bei der Kontrolle der Staats- Papiere in Berlin, Taubenstraße Nr. 30, zur baaren Einld- sung einzureichen.

Diese Verzeichnisse müssen die Buchstaben und die laufenden Nummern der ursprünglichen Obligationen, hintereinander aufge- führt, enthalten, auch die Nummern der einzelnen Zins-Coupons und Zins -Scheíne angeben und den Geldbetrag dieser leßteren einzeln auswerfen. ;

Ueber den Empfang der baaren Valuta sind der Kontrolle der Staats-Papiere besondere Quittungen úber die nah den vesp. Verzeichnissen abgesonderten Beträge auszustellen; Schemata dazu wird die Kontrolle der Staatspapiere auf Verlangen verabfolgen.

Berlin, den 25. Februar 1841.

Haupt-Verwaltung der Staats-Schulden.

Rother. von Schúbe. Deeb. von Berger.

Landtags - Angelegenheiten.

Provinz Preußen.

Danzig, 9. März. Jn der gestrigen Plenar-Sißung wurde von dem Ausschusse für ständische Angelegenheiten Über vit mit- telst Allerhöchsten Eröffnungs - Dekrets vom 23. Februar dem Landtage zur Begutachtung übergebenen Entwurf einer Verord- nung „wegen Einrichtung. eines Aus\ch{chusses der Stände des

Allgemeine

Mißlicher Zustand der Dinge in China. Baron }

| Allerhöchsten Eröffnungs - Dekrete sub 14 | wurde, als eine wesentliche und nothwendige Verbesserung des

| nungs - Dekrets

Königreichs Preußen‘“/ Bericht erstattet. Da die in Rede stehende Verordnung, deren hauptsáächlichste, auf die Förderung des ständischen Wesens und einer ersprießlichen ständischen Wirk- ' samkeit gerichteten Zwecke in dem Allerhöchsten Eröffnungs - De- von dem Landtage recht eigentlich als ein Beweis des Beginnens einer lebendigeren betrachtet wurde, so sprach in d Erörterung, mit aller Leb- aftigkeit und eindringenden Theilnahme , überall ein der hohen E ichtigkeit des Gegenstandes würdiges Gefühl aus. Nachdem, | in Folge der Allerhdchst angeordneten Begutachtung eines Geseb- | Entwurfes, der als ein organisches Entwickelungs-Prinzip der sán- | dischen Gese8gebung angesehen werden muß, Beschluß gefaßt | worden, wurde dem vortragenden Ausschuß die schleunigste Ab- | fassung des Gutachtens mittelst einer au des Königs Majestät zu | rihtenden Denkschrift wieder zugewiesen, da die Allerhöchste de- finitive Ens in dieser Angelegenheit noch vor dem Schluß | des gegenwärtigen Landtages erdssnet werden soll. L Demnächst wurde über zwei dem Landtage eingereichte Peti- | tionen, betreffend eine zweckmäßigere Aufbewahrung des Maga- zin-Getraides und die Kompetenzgelder der Städte, verhandelt und die Vorberathung über dieselben dem Ausschusse für Finanz- Angelegenheiten übertragen.

Der Aus\{chuß für juridische Angelegenheiten erstattete hier- auf Bericht: 1) Ueber die Allerhöchste Proposition, die Unan- wendbarkeit der Bestimmungen des Preußischen Landrechtes von 474! Lib. 1V, Tit. 5 Art. 9 66s. 4 und 5 betreffend, nah wel- chem eine Hypotheken-Forderung zunächst gegen den per-

verpfändeten Gutes geltend gemacht werden darf. Diese, in dem

rechtlichen Zustandes und in ihrer ursprünglichen Fassung an- genommen. 2) Ueber den sub 7 des Allerhdchsten Erdff- n erwähnten Geseß - Entwurf, betressend die Frage: ob der Laudemialpflichtige berechtigt sey, bei der Veräußerung seines Gutes das für die Ablösung von Dien- sten, Abgaben , Grund -Gerechtigkeiten und anderen Lasten ge- zahlte Kapital von dem Kaufwerthe des Gutes bei der Berechnung der Lehnwaare in Abzug zu bringen?“ Zu §. 1. des Entwur- fes, welcher also lautet: „H. 1. Wenn der Besißer eines, mit der Verpflichtung zur Entrichtung der Lehnwaare in Besiß-Verände- rungsfällen belasteten Grundstücks die auf demselben ruhenden Dienste, Abgaben, Grund-Gerechtigkeiten und anderen Lasten durch Kapital abldset und das Grundstück hiernächst veräußert , so soll der neue Erwerber nicht {uldig seyn, die Lehnwaare von dem ganzen Kauspreise ohne Abzug des Abldsungs-Kapitals zu entrich- ten, sondern es soll demselben gestattet seyn, das Abldsungs-Ka- pital bei Berechnung der Lehnwaare von dem Erwerbspreise in Abzug zu bringen, und die Lehnwaare nur von dem Ueberreste zu bezahlen ;“/ wurden hierauf folgende, auf die vollständigere C, des Zwecks und Verhütung möglichen Mißbrauchs gerichtete Abänderungen, daher nachstehende Fassung vorgeschla- gen: „Wenn auf einem Grundstücke die Verpflichtung, in Be- si-Veränderungsfällen einc Lehnwaare zu entrichten, lastet, die ín einer Quote des Ertwerbpreises besteht, und der frühere Be- siber hat Dienste, Abgaben, Grundgerechtigkeiten oder andere asten £ die darauf hafteten, durch Kapital abgelöst, so is der neue Erwerber befugt, das Ablösungs - Kapital bei Berechnung der Lehnwaare in Abzug zu bringen und diese nur von dem Ueber-

reste des Erwerbpreises zu bezahlen verpflichtet. Abldsungs- Kapitalien für Lasten, „(womit der lebte Besitzer selbst das Grund- stück beschwert hat , dürfen, wie sich von selbst versteht, nicht in

Abzug gebracht werden.“ Zu 6. 3,, dessen ursprüngliche Fa/j-

sung folgende ist: „Der Abzug der Ablösungs-Summe findet

nicht statt, wenn der Besißer des laudemialpflichtigen Grundstücks

dasselbe ohne Einwilligung des Berechtigten mit einer jährlichen

Abgabe, Grundgerechtigkeit oder anderen Last beschwert und da-

durch den Kaufwerth des Grundstücks vermindert hat.“ wurde

nachstehende Fassung vorgeschlagen : „Wenn der Besißer des lau-

demialpflichtigen Grundstücks dasselbe ohne Einwilligung des Be-

rechtigten mit einer jährlichen Abgabe, Grundgerechtigkeit oder

anderen Last beschwert und dadurch den Kaufwerth des Grund-

stücks vermindert hat; so muß der Kapitalswerth einer solchen

Last, dem nah Abzug des Ablôsungs-Kapitals nah s. 1. noch

verbleibenden Reste wieder hinzugerehnet und die Laudemial-

Quote von dieser Summe entrichtet werden.‘ Diese Abände-

rungen wurden von dem Landtage, Behufs der mittelst einer Denk-

{rift einzureichenden gutachtlichen Aeußerung genehmigt.

Danzig, 10. März. Jn der gestrigen Plenar - Sißun wurde der Bericht des Ausschusses für Fon O Zt U fie Begutachtung der Allerhöchsten Proposition vom 23. Februar über die zweckmäßigste Benußung eines im Jahre 1843 zu ver-

Vhoffenden Steuer- Erlasses von 1!/, Millionen Thaler be-

Ätressend, verlesen. Der Ausschuß hatte, von dem Gesichtspunkte ausgehend, daß die Allerhöchst kundgegebene Absicht, „einen Steuer-

Erlaß vornehmlich der ämeren Klasse der Staatsbürger‘/ zu gute

ommen zu lassen, auf dem direktesten Wege erreicht werden solle,

eine Herabseßung der Salzpreise in Vorschlag gebracht. di ¡em Ende und mit Rücksicht auf den Betra 4 pap E pr Da Antrag gestellt, daß jeder Familie der lesten Klassen-Steuerstufe, mit

des Erlasses war der

Ausschluß der Unverheiratheten und des Gesindes, ein Quantum von

5 Pfund Salz für Jahr und Kopf zu dem Preise von5 Rthlr. für die Tonne verabfolgt, die mahl- und schlachtsteuerpflichtigen Städte ber nach Verhältniß ihrer Seelenzahl zu der des übrigen Lan- Des dabei bedacht werden möchten. Der diesem Antrage zu Grunde gelegten Berechnungen und sorgfältig erwogenen speziellen Vor- schläge ungeachtet, glaubte der Landtag unübersteigliche Hinder- nisse und Schwierigkeiten in der Ausführung zu finden, und deswegen den Antrag ablehnen zu müssen. Der Wunsch, eine Erleichterung vorzüglich der ärmeren Klassen durch eine Herab:

sebutg der Salzpreise herbeizuführen, wurde jedo i getheilt, aber ausgesprochen, sie tônne nur Ee s celreiod

sónlihen Schuldner und erst subsidiarisch gegen den Besißer des |

aufgeführte Proposition )

lich werden, wenn sie eine ganz allgemeine sey; auch músse sie den E ag zu einer gänzlichen Aufhebung des Monopols bilden. Die Allerhöchsten Orts anheimgegebenen anderweitigen Verwendungen des im Jahre 1843 verfügbaren Fonds wurden weniger nothwendig erachtet und, nachdem die aus der vorbe- nannten Ansicht sich ergebenden Haupt-Gesichtspunkte erörtert und festgestellt waren, wurden sie dem Aus\chuß zur nochmaligen Vor- berathung und zum Vorschlage geeigneter Ausführungs-Maßregeln zurückgegeben. Nachdem hierauf einer gegen die Anordnung vom Jahre 1835, nach welcher die Ausübung des Schankes auf dem platten Lande von einer bedingungsweisen Erlaubniß der Landräthe ab- hängig gemacht ist, eingereichten Petition keine Folge gegeben war, erstattete der Ausschuß Bericht úber die dem Landtage über- tragene Begutachtung „der Einrichtung und Verwaltung des von Sr. Majestät dem Könige der* Provinz Allergnädigst bewilligten Meliorations-Fonds zur Förderung empfehlenswerther Ver- besserungen des landwirthschaftlichen Betriebes.“ Dieser Fonds soll gebildet werden aus den noch ausstehenden, allmälig einge- henden Resten der zur Förderung der Regulirung gutsherr- lich bäuerlicher Verhältnisse landesherrlih früher bewilligten Vorschüsse, welche etwa vom Jahre 1843 ab flússig werden- Abgesehen von einigen die Verwaltung des Fonds vereinfachen- den Vorschlägen zu dem Entwurf des diesen Gegenstand be- treffenden, dem Landtage zugegangenen Regulativs, wurde auch die Ansicht des Ausschusses dahin genehmigt, daß dieser Fonds für die nächste Zukunft am zwecémäßigsten zur Beförderung land- wirthschaftlicher Kultur unter den kleineren Ackerwirthen verwen- det werden dúrfte. Man einigte sich daher über den Antrag, daß in der Abfassung des Regulativs dieser Zweck für die näch- sten zehn Jahre, und im Gegensaß derjenigen Bestimmungen desselben, welche größere Unternehmungen, als z. B. die Ent- wässerung bedeutender Flächen, Vervollkommnung der Vieh- Racen 2c., empsehlen, um so mehr vorangestellt werde, als die muthmaßliche Einnahme von etwa 4500 Rthlr. jährlich, zu grôße- ren Unternehmungen in verschiedenen Theilen der Provinz nicht ars dürfte. Nach spätestens zehn Jahren soll nach dem ntrage des Landtags das Regulativ „den Provinzial - Ständen zur Prüfung und Bestimmung etwa nothwendiger Modificatio- nen wiederum vorgelegt werden.

Zeitungs-Nachrichten. A Uu 1a Nn'D,

Fran tet P;

Pairs-Kammer. Sibung vom 10. März. (Nach- trag.) Nach einer kurzen Debatte ward das Amendement der Kommission in Bezug auf den ersten Artikel des Geseß-Entwur- fes úber den Generalstab der Marine verworfen und die Ab- fassung der Regierung angenommen. Einige der folgenden Artíi- fel wurden ohne weitere Erörterung genehmigt. /

Deputirten - Kammer. Sibung vom 10. März. Während der heutigen Sißung, die mit Erörterung einiger Gr seß - Entwürfe von lokalem Interesse ausgefüllt wurde, legte der Minister des dffentlihen Unterrichts einen neuen Gesebß- Entwurf über den Gymnasial-Unterricht vor, welcher den Büreaus zur Prüfung überwiesen ward. Außerdem legte der Marschall S oult seiner frühern Anzeige gemäß den Geseb-Ent- wurf gor be mee s Kontingent von 1841 auf 80,000 Mann

ebt. Auch dieser Entwurf wa ' las f ward den Büreaus zur Prüfung

Paris, 11. März. Ueber die Weigerung Mehmed Ali’

sih dem Hattischerif des Sultans zu o C O d heute das Journal des Débats ín folgender Weise: „Diese Nachricht überrascht uns nicht schr. Mit den von der Pforte aufgestellten Bedingungen ist die dem Pascha angebotene Erb- lichkeit ein wahrer Hohn; und die Macht, welche ihm gelassen wurde, beruht auf einer Täuschung. Wir wissen nicht , welches die Rathschläge von trauriger Vorbedeutung gewesen sind, die in dem Divan den Sieg davon getragen bäder: und von welcher Seite her man sich so beharrlich jeder dauerhaften Wie- derherstellung der Ruhe twiderseßt. Wir glauben noch im- mer, daß die Kabinette, deren Ehre bei einer billigeren Lösung der Frage betheiligt ist, die Besorgnisse nicht werden neu beleben und rechtfertigen wollen, welche durch Beschlüsse angeregt wur- den, die jeßt vielleicht nicht mehr übereinstimmend ausgeführt werden könnten.““ Der Constitutionnel sagt über densel- ben Gegenstand: „Die Briefe aus der Levante berichten über eine seltsame aber keineswegs unwahrscheinliche Thatsache. Lord Ponsonby, der leidenschaftliche Feind Mehmed Ali's, soll es ge- wesen seyn, der die Pforte angereizt und ermuntert hat, dem Pascha unannehmbare Bedingungen vorzulegen. Andererseits wäre es der Commodore Napier, der den Mehmed Ali zum Widerstand aufmuntert. Diese beiden Agenten gehorchen auf der so verschiedenen Bahn, die sie verfolgen, ihrer Natur: Napier liebt und bewundert Mehmed Ali, Lord Ponsonby verabscheut ihn; aber die Englische Regierung benußt, wie wir glauben, mit vollem Bewußtsein jene Neigung und jene Abneigung. Sie bemüht sich, jede Lösung un- möglich zu machen ; und sey es nun, daß sie, wie Lord Ponsonby, der Herrschaft Mehmed Ali's um jeden Preis ein Ende zu machen,

oder, daß sie ihn so sehr demüthigen will, um ihn zu zwinget,

sich England in die Arme zu werfen, sie treibt die Dinge so weit,

daß Alles, was die Diplomatie in der lebten Zeit mit Múhe und

Noth arrangirt hat, wieder in Frage gestellt wird. E ES

aber auch sey, die Nachricht von der Weigerung Mehmed Ali's

ist sehr wichtig, Die Politik der Jsolirung und dée Beibehaltung

aller unserer Rüstungen is mehr als jemals eine Noti,

feit.‘/ Die Presse is der Meinung- daß die Nachricht Son