1841 / 81 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

aktat vom 15. Juli en welhe Mehmed rtifeln.2 und 6 der dies vergessen zu

für ch und

ewissermaßen in den Tro Selbst diejenigen, ge ch aus den

gißt, daß d wit einbegriffen

Ali besonders prote È t, lassen si

15 Juli ableit llen wir jene Hoheit verspricht, fter Linie

beiden Artikel än dem Mehmed Ali die Verwaltung des Pasch

t ohne Grund geschehen, daß Linie nicht noch die, und

welche der Pà- einen Theil der Streit- den dieselben immer

seine Nachkommen in dire

st doch wahrscheinlich en Worten in dir Rechte der Erstge Da die Land ten in Acre un s Türkischen N Dienst des Staates un Heißt dies ni menter von dem uns jeßt sagt, \cherifs beklagen, Traktats vom 15. gen über de digung desse Die hiesigen von Lamartine en Eigenthums mit. rdrterung in der Kammer no Vorläufig - ist nur darauf anträgt, daß das Eigen stes auf 59 Jahre nach ben solle, ‘währéènd der ur| Ueber den ausländi n folgender Weise: em Geseue über das literari ch recht lebhaft die Art von Eigenthum. Paris gedruckt w Nachdrucfer desselben 1

obne irgend ein ers tragen z

man nach d

nach dem burt hinzugefügt

d See-Streitfkräfte , terhalten farn; machen, so wer terhalten betrachtet.

Offiziere der Aegyptischen Regi- den fönnen ? e Strenge des Hatti- úber die Strenge des ultan Vorstellun- hm zur Verthei-

als für den

Sultan ernannt wer Mächte si über di sie sich nur sollte man dem-S f machen, so wird es i nten sehlen.““

heute den Bericht des Herrn Entwurf in Betreff des litera- Punkte desselben werden ausführlich zur Sprache daß die Kommission | Producte des Gei: || gesichert blei-

so beklagen

n Hattischeri lben niht an Argume Blätter theilen über den Geseb- Die einzelnen

zu bemerken, thumsrecht auf Tode des Verfassers Entwurf nur 30 Jahre fest: | = ‘fas L

f r h L fes | Katalog führt 5280 Nummern an, worunter 2052 Malerwerke.

prüngliche sich Herr“ von |

chen Nachdruck äußert Lamartine i

„Während wir an ein arbeiteten , zel tlichen Gesezes über diese in Wien oder in

{he Eigenthum

für Frankreich Nothwendigkeit

eines völferrech (F ein Buch in London, bemächtigen sich die ausländischen selbe in allen Formaten des Verfassers und des u übershwenmmen alsdann des Gedatifens, die um tige Sandel durd ersireckt, deren Absaßz und das edeisté Cigenthu dert, und zwar“ nu großen Staaten. Franfreih dadur . Millionen Fx. jährlich. c{chädlich, als dem Hand ben das Uebel zu welches an der Namen nach- existirt. ein Buchhändler in hn ohne Scheu in Mailand nachdrucken fonnte? Die fleinen Staate es noch; abér ihre

n den Lasten u milssen. Sie fa mit dieser Contrebande | sie if, als dieser zweideu- da er- sich nur auf Bücher d der rechtliche Buchhandel digste geplün- feit und Ungerechtigfeit der literarische Judustrie in ch auf niht weniger als 8 bis 10 auch, der Literatur nicht weniger e Regierungen. Die f ngesehen, daß ein auf. béschränften Gebie Entschädigung koun

rsprünglichen Verleg Europa und Ameri so cinträglicher für aus nichts Gewad gefichert ift. m. des Geistes au die Sorglosig Der Schaden, ch ‘erleidet, beläuft fi Dieser Mißbr el tódlich, trifft all Sie haben ei

f das unwür

leineren ha-

erst empfunden. Eigenthum,

Gränze aufhört Was für eine Rom, in Florenz, in Neapel, in Turin, in Mo Dasselbe war in D t mehr schreiben ;

te ein Schrist- Parma erivarten, dena, uud in”

wenn man i L and. der Fall.

n fonnten nich Industrie, die auf 4ndischer Konsumenten beshüßt ward, So stehen die Sachen. völferrechtlihhe Sicherung träge von Nächbar mit Ausnahme von en Eigenthums und zur ge n. Deutschland Frankreich, nie „als durch ihre gegen ein Eigenthum mebr Wir, eine weseut ne Uebereinstimmun hlerschaft, oder die Jniti der Werke derjenigen ralischeund hochherzi bei uns, ehe noch and

ner größeren Masse bnen audh bald entrissen. | Welt’ verlangt eine | fangen, Ver- Die Jtaitänisczen l, haben zuerst ‘einen genseitigen Besiräfung e Bahn betreten. Eng- br durch die Ideen einer all en Interessen erregt, en Schus des Völke Nation, haben zwei Mittel, | ngen zu beschleunigen : i Erlaubniß, für den N dructfen, oder die mo- s Eigenthums Auderer seren Günsten

Alle Welt bekla des Eigenthums; man Nachbär' ab

gt sich; alle

Sicherung des literarisch des Nachdruckes geschlosse land, Rußland, Oesterreich, nen Billigkeit

g der Regieru

elche uns nach amirung der Achtung de n denselben Grundsaß zu un deren Vorläufer z1 teresse. veranlaßte di d und einstimmig von uns zu ver- der Sittlichkeit aus- eispiel für alle Völ- ließ diesem Gefühle vo ndeß hat sie nicht ge t berauben zu bedeutendes Gewicht wird gewiß

Nationen, w

ere Natione rliche Billigkeit, hr wohlverstandeues In Drucker, die Buchhändler, wir uns für einen g nachahmungsw Die Kommission nd theilte es. J der Gegenseitigfei handlungen ein ir im Auge haben, anfreich den Regtierun- icherstellung des litera- le der Reciprocität anbie-

voll ist, und 1 eSchriftsteller, die

langen, daß roßen Grundsaß sprächen und dadurch ein fer der Erde aufstellten. Gerechtigfeit widerf die Regierung jene fen, welche bei den haben fann. um s\o. siche gen, deren rischen Eigent

r Bedingung fünftigen Unter Qwecf, den w cht werden fönnen, Beitritt zu einem hums es wüuschte, die

Vertrage wegen

n Mauguin. und Pagèés den können: Präfekte und ftiven Dienst befindliche en, Magistrate, bei den Königl. d Büreau-

roposition der Herre putirten gewählt wer (Beneral-Einnehmer, im a ere der Land- und Seetrupp s dffentlichen Ministeriums ribunalen versehen iedenen Ministerien ; n von dem Wahl oder zum Thei hlt werden können n ausgenommen seyn: General-Secretaire d Cassationshofes,

sollen nicht zu Unterpräfekte, Génerale und Oberoffizi welche die Functionen Gerichtshöfen un Chefs der versch Beamter zum Deputirte dissements, welches ganz, Functionen gehört, mung sollen indesse Staats-Secretaire, Direktoren, die Mitglieder des Staats Rathes; Und durch Demissio e in den Ressorts, erlauf von 6 Monaten, wählbar seyn. se übermorgen in der Deputir

, Divisions- un ferner solle kein satarirter Kollegium eines- Arron- ( zu dem Ressort seiner von dieser Béstim- Die Minister, Unter- er Ministerien, General- des Rechnungs- endlich , wenn die oben er- ihre Stellen ver- wo sie ihre Functionen ausge- vom Tage der Beendi- Da drei Büreaus die

hofes und des

lassen, so \ollen si übt, ers nach V gung ihrer Functiîznen an, Lesung gestattet, so wird die mer stattfinden. Herr Villemain wurf in die Deput von 40,000 Fr.

n odex sonst

en einen Geseß-Ent- wodurch ein Kredit allation des kürzlich Erzbischof von Lyon,

wird in den nächsten Tag irten-Kammer einbringen, ( r die Ceremonie dex Inst zum Kardinal ernannten Hercn von Boneld, gefordert werden wird. Börse vom 16. Mär belebt, und die

Veränderungen.

käufer für Fr über 100 Fr.

Das Geschäft war heute nicht en erlittten feine wesentlichen en bemerkte man, daß sich sehr viele Ver- ank/Actien einstellten, die seit 2 Tagen und heute zu 3170 ausgeboten blieben.

Die fortwährend friedlichen Ver- rúnden die Hoffnung, daß eit so wie der leßte a’'s besorgliche ch jeßt darum, den ünstige Konzessionen hin erklärt haben, in männlicher Li-

Course der

gefallen sind,

16. März. n Kabinets be

Frieden Europ Es handelt si Mehmed Ali g ll si bereits da chfeit seiner Fami

__* Paris,

__ sicherungen y ‘die Aegyptisch-orienut des Sultans keine nungen hervorrufen Sultan zu bi zu erlangen und daß dem Pascha dié

des hiesige

Herr Gui

342

nie zu Theil werde. - Diesen Punkt will auch Frankreich bei der Ottomanischen Pforte. unterstüßen. In Bezug auf - die Fakultät des Sultans die Ernennung der Aegyptischen Ober- Offiziere be- treffend, behauptet das hiesige Kabinet keine diplomatische Eröff- nung machen zu. wollen, indem -dies ein Akt innerer Verwaltung zwischen. der Pforte und dem Pascha von Aegypten sey, dagegen

behauptet Herr Guizot die Erblichkeit in männlicher Linie sey in dem Traktat des 15. Juli enthalten oder daraus rechtmäßig zu folgern. Auch das Englische Kabinet zeigt sich geneigt die direkte Erblichkeit zu unterstüßen und noch gestern äußerte sich Herr Guizot vor mehreren Diplomaten in einem von ihm oft | besuchten Salon Alles- werde sich ohne Bruch auf, das Friedlichste | beilegen. Daß die Verhältnisse zwischen den Vereinigten Staaten und England immer mehr in den Vordergrund treten , versteht sich von selbst. Auf das Bestimmteste ist zu versichern, daß Eng- land einen Krieg vermeiden wird, wenn es nicht durch die Ame- rikanischen leidenschaftlichen Volksmassen dazu gezwungen wird, | welche die Regierung in Wäshington in eine kriegerische Bahn |

gewaltsam hineinstoßen könnten.

Die Ansichten über einen Bruch zwischen England und den | Vereinigten Staaten sind getheilt ; es fehlt sogar nicht an Leuten, | welche oßne Weitekes rathen : Frankreich möòdge sich jeßt an England des Quadrupel- Traktats wegen rächen und direkt Theil | nehmen für Nord-Amerika. Diese exaltirte Politik hat aber ent-

| schiedene Gegner gesunden, und ist völlig. beseitigt.

Heute Morgen ist: die hiesige Kunst-Ausstellung eröffnet wor- den. Det Andräng des Publikums war ‘bedeutend. Ein herr- liches Frühlingswetter trug mehr noch als die übliche Neugierde

oder der künstlerische Werth der Ausstellung hierzu bei.

3

Die Ausstellung ist allem Vorhergehenden untergeordnet.

Total-Eindruck ist also wenig béfriedigend, das Einzelne, die gu- |

Mercuri fehlen.

Herr von Bresson wird, wie es heißt, nicht vor der Taufe | 4

des Grafen von Paris nach Derlin zurückkehren.

Großbritanien und J r:1:4./ d

London, 13. März. (B. H) Dié Amerikanischen Ver- | hältnisse beschäftigen unsere Blätter naturlih noch immer vor- zugsweise und werden sie zu Kommentaren über die leßten Be- richte veranlassen, bis die Antwort auf die leßten Depeschen Lord # Palmerston's angekommen, welche man indeß nicht vor Ende des Monáts erwartet, da es unwahrscheinlich ist, daß die Halifaxer Briefpost, welche am Aten oder 5ten d. M. abgeht, . diese Ant- wort schon mitbringen kann. Die erwähnten Depeschen Lord Palmerston's sind am 10. Februar von hier mit dem „„President““ abgegangen, und werden vermuthlich .am 26sten in Ñero - York eingetroffen seyn, können sich. also frühestens am 28sten, einem Sonntage, in den Händen des Britischen Gesandten in Washing- ton? befinden; übergiebt.. dieser sie nun guch \hon am folgenden Tagè der Regierung* “der Veyveinigten Skaaten „" \o mússen doch einige Tage vergehen , -bevor ev die Antwort erhält; ‘und dieselbe. wird daher. also wahrscheinlich erst :mit- der Post vom 15. d. M.

"“ A

von New:York abgesandt“ werden: können. -

London; 16: Mätz.° In. den ministeriellen Blättern der leßten Tage finden. sich* jvar Betrachtungen über die jelzige Lage der Dinge im Ortènt ; abêr “nichks weiter :über das im Börsen- Bericht: des „Gkobe/“ vöm. É3tes ‘enthaltene Gerücht von einem Konferenz-Protokoll, welches der Französische Bevollmächtigte am 12ten .mit unterzeichnet hätte. Nur der gestrige Morning He- rald fommt hierauf zurück; doch scheint ‘nach seiner Angabe nicht von citieni neuen gemeinfchaftlichen Protokolle , „sondern von dem Beitritt. Frankreichs zu. dem bereits bekannten, vom 5. März datirten ‘Protokolle die Rede zu seyn. Dieses Blatt sagt--näm- lich: „Wir haben.Grund, zu glauben, daß daß von der Londoner Konferenz festgestellte Protokoll, wodurch die- orientalische Angele- génheit geordnet und dem Quintupel-Traktat vom Juli, so-wie dem Traktat von Unkiar Skelefsi, ein Ende gemacht werden soll, von der-- Französischen Regierung angenommen (accepted) worden ist. Ebenso haben wir Ursache, zu glauben, daßes die Absicht des Herrn Guizot ist, eine Mittheilung der Art an die Pairs-Kammer im Verlaufe der Diskussion Úber die Befestigung von Paris gelangen zu lassen. Das Resultat, welches: man von diesem Ereignisse zu erwarten hat, besteht darin, daß-Frankreich, Oesterreich und ‘Preußen zu einer allmäligen, wenn auch nicht unverzüglichen Entwaffnung schreiten werden.“ Damit im Widérspruche steht ein Schreiben aus Paris vom 13ten, welches die Morning Post aus angeb- lich sehr guter Quelle erhalten hat. Diesem Schreiben zufolge, hätte Herr Guizot in ciner am 1lten mit dem Grafen Appony

gehaltenen Konferenz erklärt, daß Frankreich dem Definitiv-

tofolle der Londoner Konferenz vom 5. März nicht beitreten | fdnne, in Folge des Erlasses des Jnvestitur-Fermans vom 13. Februar, welcher in jenem Definitiv-Protokolle als das Resultat der gemeinsamen Anstrengungen der vier Mächte, die .den Juli- Traëftat unterzeichnet, dargestellt werde, und der einestheils dem von dem Sulten bereits frühêr anerkannten Prinzipe unbediegter Erb- lichkeit Aegyptens in der Familie Mehmed Alis widerspreche, anderntheils aber dem casis helli zu nahe trete, welchen das Me- morandum des Herrn Thiers vom 8. Oktober v. J., das dié Grundlage der Politik des jeßigen Französischen Kabinets bilde, aufgestellt habe. Herr Guizot joll indeß hinzugefügt haben, er wisse, der Ferman \ey dem Reschid Pascha von Lord Ponsonby gegen den Willen der Replräsentanten der übrigen Großmächte abgedrungen worden, und Frankreich hoffe daher, es werde dem Einflusse Rußlands und Oesterreichs gelingen, eine Modifizirung desselben zu erlangen; bis dahin aber müsse es in seiner isolirten Stellung verharren. Graf Appony soll sich den Wünschen des Herrn Guizot sehr geneigt geäußert haben und mit ihm überein- gekommen seyn, das Resultat seiner Unterredung mit Herrn Guizot dem Fürsten Metternich zu berichten und Herr G erklärt haben, die vom 5ten d. ÎN. datirte Depesche Lord Pal- merstons bis zum Eingange neuer Instructionen für den Grafen Appony unbeantwortet zu lassen. Die Betrachtungen, welche der „Globe“ und die „Morning Chronicle‘ noch über die orientalische Frage enthalten, fúhren nur die aus dem lebte- ren Blatt schon mitgetheilte Bemerkung weiter aus, daß England feine bestimmte Verpflichtung in Bezug auf die Erblichkeit des Paschaliks Aegypten in Mehmed ‘Ali's Familie eingegangen \ noch viel weniger über die Art der Vererbung D ag

fûgt die „Chronicle“ in ihrem heutigen Blatte hinzu,

Sultau hinreichende Versicherungen mit dem Hattischerif zugleich an Mehmed Ali AS Ut babe (dit ihn über die Intention- des selben beruhigen könnten; \o werde namentlich Ibrahim Pascha, falls er seinen Vater überlehe, als Nachfolger bestätigt werden,

auferlegen wolle, nach ur zu empfan- Auswahl des Fall der Mi- rbehalten; Mehm und nur um einige Mo- (Man vergleiche den Art. Paris

In großer Mehrheit h 2, der Bundes- hebung im Aargau und gegen hen. Während sich bei einem ür die Kloster- Unterstüßung s Aargaus

ohne daß der Sultan ihm die Bedingung Konstantinopel zu kommen, um dort die und der Sultan habe sih das Recht der r den künftigen Erben nur für den änzlichen Unfähigkeit vo en Hattischerif ang desselben gebeten.

dentliche Tagsaßu sich dieselben für allgemeine Einschreitung ausgespro richer Bevölkerung eine Subscription bemerken läßt, die zur hart bedrúcften Katholiken de St. Gallen eine noch nicht abgegangene ische Regierung in Umlauf geseßt word gung des Klosterbeschlusses ausspricht. An Radikalen ausgegangenen D so wie der Präsident

ng liegen nun vor. Aufrechthaltung des Art. 1 Nachfolgers unte Kloster - Aufl norennität oder g habe auch d dificationen

jede fremde Theile der sache in einer der durch Einquartierung erôffnet wurde, ist ‘in Adresse an die Aarga welche die volle Billi

. der Spi6e diefer von den Ultra- monstration stehen zwei Regierungsräthe , des St. Gallischen Großraths.

Die Instruction von Thurgau

1) Die Gesandtschaft wird erklären, es Bundes keinesweges den Sinn haben , dingt das Nechr entzogen

- es músse ihnen dieses Ne sonders auch da zuste gefährlich erweisen; 2 auf, daß der Stand Aarg

: die Zusicherung giebt , er regeln rechtfertigen vor

nen Rechtfertigungs-Gründe anhören,

ten, und zu keinerlei J - gegenüber dem Kanton Aargau míshung in diese nur die Schwei ‘xührende Angelegenheit wird sie e

ung auf Anträge wegen eidgenössi

srt IV. des Bundes zur Verfügung eines bedro llten Truppen wird sich die Gesandtschaft dahin erklären,

g nicht einzuschreiten sey.

Sympathie f

Columbia‘ mit den Nord-Ame- estern noch nicht in Liver- Nachrichten aus Amerika daß Englands

te Dampfboot ,, rifanischen Posten vom 1. März war g Alles sieht ferneren da man annimmit, roßentheils von dem Laufe der Vereinigten Staaten abhängen je6t hinsichtlich des Friedens ft der Globe, im Wege

Das erwarte

pool angekommen. voller Erwartung entgegen , kúnftige Aussichten im Handel g politischen Begebenh werden. „Die Ungewiß staitfindet‘“ , Handels - Unternehmungen

eiten in den

heit, welche lautet folgendermaßen :

fónne der Art. Xl1. des daß den Kantonen unbe- seyn sollte, Klôster aufzuheben, cht, wie noch in anderen Fällen, \o be- wo sich solche Corporationen als staats- Rúcksicht dar-

„ist allen verursacht Zusammenhäu- in Anleihen äuf Unterpfand legt wird. Wahrscheinlich wer- troß der düsteren po- Einer Andeutung im Vereinigten Staaten we- Mac Leod vielleicht auf schieds- den könnte, welche Ansicht aufstellte, stimmt die Mo bedauert es, daß ein mini habe hinwerfen können, hinsichtlih dessen eine dritte, den Ausschluß geben kdr

von Kapital , von Staatspapieren temporär ange den dadurch die Preise litischen Aussichten, au als ob die Disserenz 1 Verhaftung des Herrn | richterlihem Wege ausg zuerst der „„Examiner“ nicle nicht bei,- ja sie cine solche Aeußerung nur Sache gar kein Zweifel | schiedsrichterliche Partei Im Oberhause wurde ge {chofs von Exerer debattirt, ten Ausnahmen, sollen später.- erwähnt werden. Von Pradier ist | gerichtet werden sollte, des eine zierlich gemeißelte Odaliske zu bemerken, fast die ganze übrige Sfulptur is schwach. Das reizende Bild der Fischer von Leo- | pold Robert is von Prevost ohne viel Talent gestochen worden. | Alle Poesie is aus dièser zarten Arbeit gewichen. Calamatta und

) die Gesandtschaft wird mit au mit| Kreisschreiben vom 4. werde die von ihm getroffenen Maaß- Allem die von diesem Stande verheiße- und darúber Bericht erstat- aßnahmen der Tagsaßung V 3) auswärtige Ein- zerischen Kantone unter sich be- ntschieden zurückweisen; {her Leitung der gemäß

der Staatspapiere, frecht erhalten.““

nterventions - M mitwirken ;

eglichen wer

sterielles Blatt da in dieser

Antrag des Bi- hten Kan-

Adresse an die Königin er Verordnung des sche dem St. Sul- zugestanden Der Antrag wurde ause bescháftigte en Süd-Australiens, Lord John Russell, e von 210,000 Pfd. in Anspruch nahm. von ihm“ gegebenen Nachweisungen daher ‘den Antrag auf den

wonach eine Inhalts, daß sie d Kanada, durch we ontreal Corporations. ¿Rechte sagen mdge. Im Unterh

‘daß hierúber von der Tagsaßun

Ed En,

Ihre Majestät die Königin- von Rom zurück, hier eingetroffen ; Tagen der Erbprinz von Mecklen- l Soldat, der seinen und eine Cigarre rauchte, Es ist traurig,- daß ähnliche

| General-Gouverneurs von picius-Seminar in M werden, ihre Genehmigung ver Abstimmung verworfen. hauptsächlich mit den Angelegenheit Kolonial - Minister ,

Neapel, 6. März. Mütter is gestern Abend, auch befindet sih seit cinigen ‘burg-Streliß hier. : Lieutenant, we ‘gestern aus Rache erschoß, füsilirt.

ubordinationsfehler sich hier so oft 1 * Berichten aus Sicilien zufolge, werden die felgruben-Besißer ;

u dessen Gunsten der [cher dr eei Eafé u Y | die Garantie einer Anleih | | Man war indessen mit den | nicht zufrieden, und er vertagte

19ten d. M. Der Hampfshir Sir William Parker, ein

iat na A der Schwe- ; j über den von der Regierung festgeseßten unge- ‘Heurxen Ausfuhrzoll immer lauter und heftige; R s nothwendig 1 sobald die der Auflôsung dés init der ‘zu Übernehmen hätte, . Bedacht nehmen werde, die Konkurrenz de “mehr zu fürchten ist. Indessen ‘deren Unglück bedroht, indem di Findung , z Stoff. statt des

meldet, daß der Contre- ords der Admiralität, die Stelle des Contre- begiebt sich sofort über aggenschi}, der „„Cornwallis‘“, von et werden. n Sten d. M. hat die stürmischen Debafte, den Vereinigten Stäaten um die Sache Ttén, einem-Sonn- welcher der Traktat eben- Tage wurde er der Der Sohn des Gra- úber London nach selung der Ratifi- ie. Portugiesische Regierung Hypotheziruts gewisser ártigen Schuld nate ist eine shon im 1chmigte Zoll-Erhöhung Spanischer Baumwollen- und In Algarbien und Alemtejo ine beunruhigende Weise. zu; doch Namens Caca, den man Coimbra umzingelt hatte, zu

e Telegraph : da sie dadurch runde gerichtet werden; man glaubt daher, daß, orrâthe, welche die Neapolitanische Regierung bei Compagnie Taix bestandenen Vertrags abgeseßt seyn werden, man auch darauf den hohen Zoll zu ermäßigen, weil dann r übrigen Schwefelgruben -

Admirals Elliot übernehmen Ostindien; sein F! Plymouth ausgerüst Nach Berichten aus Lissabon vo ammer am öten, hach einer Traktat zwischen P mit einer Stimmen-Mehrhei \chnell zu fördern, tage, eine außerordentliche wommen wurde,

Suez nach #72 Kanonen, soll in l 5 Eigenthümer nicht Deputirten-K ‘glauben sich dieie s einem E ie in England gemachte neue Er- ulvers einen anderen wirksamen den Absaß des Schwe-

Fabricationen beschrän-

ortugal und den t von 65 angenommen ; ur Fabrication des P Schwefels zu gebrauchen, fels auf die wenigen Erforderni

ken dürfte.

hielt darauf der Sen Sikßung, in und am folgenden putation überreicht.

ll als möglich

falls anget Königin durch eine De Real- wird ihn so chne da die Zeit zur

S panien.

Der Rúcktritt des Herrn Gamboa | nur von geringem politischem Be: Gerüchte von angeblichen Mißverständniss d mehreren seiner Kol- Herr Gamboa ist noch Herr Ferrer, t, und das Finanzportefeuille wahr- heidung der Cortes behalten dürfte, welche sich Herr Gamboa die jeßt populären Cen- Lebteren weiter in Ausführung zu bringen, keine der Maßregeln zu verabsäumen, welche das Finanzwesen zu reguliren und den

Madrid, 9. März. aus dem Finanz-Minist böswilligen- schen dem. Herrn Gamboa un sind ungegründet. Achtung ‘seiner Kollegen.

Washington b cationen am

hat eine Anleihe von Einnahmen. aufgenommen, in ‘London bezahlen zu können. November von der Deputirten-Kam auf gewisse Sorten Britischer und Wollen-Fabrikate bestätigt wo ie Guerilla’s auf e einen Haupt - Banditen deren in der Provinz

26. April abläust. 500 Contos gegen um die Zinsen der ausw

fang: - Die _ sen, die zwi legen stattgehabt hätten, im Besiße der ganzen welcher ihn interimistisch erseß scheinlich bis zu weiterer Entsc wird von der Linie nicht abweichen , vorgezeichnet hatte; tralisationspläne des mit einem Worte, net seyn möchten, lichen Kredit zu Herr Saenz, U Finanzen, ist durch H Zeitung“ hat die sie ist jedoch gewiß. Es heißt, Herrck Gamboa'’s zu folgen Dieses Ge Chacom wird sein Trob- der um

nahmen d hoffte man, nebst sieben an

er wird’ fortfahren,

n Finanz-Ministers Gamboa Fonds gewirkt, da er Redlichkeit und

1 des Spanische Spanischen cchfolger von gleich finden seyn dürfte... Nachrichten bis zum er Gouverneur Sir, hrend sehr beliebt.

t sich die Provinz Pa- Staate Neu-Granada Pasto ausgebrochene Auf- cas vom 20. Januar, fast

Die’ -Resignatiot hat hier sehr nacht man befürchtet, daß ein Geschicklichkeit nicht leicht zu

Aus Jamaika hat man die sehr befriedigend l calfe, war dort fortwä

Nach Berichten aus Panama nama am ‘18. November von dem Der in der Prozinz Berichten aus Carrac

-Junge Jones, Buckingham-P dem Pußzimmer der hn furz zuvor erst Man fand ihn e n bestand, Von seinem

heilig auf die , A nter-Staats-Secretair im Departement der

errn Ramon Calatrava ersebt worden. Die

1. Februar, se Ernennung noch nicht offiziell verdffent-

Charles Met-

dem Beispiele Herrn und demnächst aus seinem Ministerium zu rúcht is zum wenigsten voreilig. lle bis zur Eröffnung der Cortes be- laufenden Gerüchte kann man v schiedenen Mitglieder der Regentschaft

Chacon beabsichtige ,

hängig erklärt. stand war, nach ich unterdrückt.

Der Schornsteinfeger heres Einschleichen it Morgens wieder in den, nachdem man i nisse entlassen hatte. ches aus Leckerbisse gelesen hatte.

__daß die ver fortwährend in voller Eintracht sind. Vollkommene R gierung hat vo

net wären, ih

bekannt. durch sein frü- alast , ist gestern f Königin gefunden wor- Polizei-Gefängs- | in Mahl verzehrend, wel: ch im Schlosse zusa erhór war heute Mittag noch

uhe herrscht in der Hauptstadt und die Re- n keinem Punkte Depeschen erhalten, r Besorgnisse in Betreff der angeblichen republika- nischen Bewegungen zu erwecken

In den gut, unterri daß der Herzog: von Vitor alleinigen Rezenten . ernan den Vorsiß der Regentscha

welche geeig-

Salons glaubt man allgemein, ia, falls er von den Cortes nicht zum t werden würde, doch zum wenigsten ft erhalten dürfte, die dann aus drei sammengeseßt werden solle. 5

drse war heut stark die Rede von einem fi Eco del Comercio“ erst nur un- úrde sich um ein von vier Ma- n ausgehendes Anerbieten handeln, 90 Millionen Realen unter gewissen. Beding

Griechenland.

(A. Z.) Am 2isten d. ist (wie bereits

der bisher in London beglaubigte Re- kannt als der eigentliche Chef der vom Könige zum Conseils-Präsi- ärtigen Angelegenheiten ernannt ht an seine Stelle als Mi-

Niederlande Mitgliedern

16. März. ffenen Anordnun Lieutenants a la suite An die Stelle der Leßteren ein sogenannter Adjutant- der Înfanterie sind die Major Compagnieen aufgehoben nannten Artillerie-P durch ander wird von jeßt a Ersparniß eintreten.

Deutsche B

Fulda, 14. Márz- auf dem Plaße vor de Hauptwache Börair eet! Freude aler hung wird den 6. J

16. März. úgel- Adjutant Sr. Königl. [s Bevollmächtigter sion nah Frankfurt abgereist.

S ch weiz

10, März. (Schwäb. isten Kantone fúr die

n Folge einer von fallen jeßt bei un- nd die Fahnenjunker

tritt bei jedem Regi der die Fahne te und die (rtillerie fallen die

stattfinden, bedeutende

Aus dem Haag, Majestät dem Köni serer Kava

Projekte, dessen Programni das ,/ vollständig mitgetheilt hat. drider Kapitaliste der Regierung

ungen vorzuschießen.

Unteroffizier,

Unterrichts-

Athen, 28. Febr. gemeldet) Maurokordato , yräsentant Griechenlands (be sogenannten Englischen Partei), denten und Minister der ausw worden; sein Schwager Trikupis ge n R esidelzt nach London. Diese Königliche Entschließung hat Á Ge eine höchst freudige Sensation erregt, da Maurokordato viele Cin do und Freunde hat, und selbst diejenigen, die nicht zu s S iltolitc a gehören, freudige Resultate erwarten von einem fammielte qu E, der so lange im Auslande Erfahrungen richten A P s großer Spannung sieht man in Athen Nach- latis ‘eñtidiCas es entgegen. Viele Kretenser sind aus Griechen-

, darunter sogar ein Oberst in Königl. Griechischen Griechische Regierung ernstliche Maßregeln n Entfernungen ergrissen hat, um ja dem günstige! sie diesen Unfug, zu wel- schlecht gewählt ist. Gt solche Dei U j ; ouverneur . hat seinen Secretair nach Konstantinopel- E n da

ommandanten fort. Einrichtungen, die b in diesem Ausgaben-

beim Heere Zweige eine

undesstaaten.

Seit gestern haben (, Palais zur rechten Seite der um Kurfürsten gegenüber, onifacius- Monumentes, zur Die Einwei-

Gasthofe z ufstellung des B Bewohner hiesiger Stadt begonnen. ) J. stattfinden.

Heute ist der Hoheit des bei der Bundes-

Karlsruhe, Lieutenant und Fl Herr von Krieg, a

Diensten, obgleich die gen diese heimliche erdachte vorzubeugen , als be chem jedenfalls der Zeitpunkt. ten verlangen gleiche Konzessi von Samos gewährt wurden

Militair-Kommif

M erk.) Die

Aus der Schweiz, Instructions- Ertheilungen der me

313 úber Instructionen einzuholen. Inzwischen bleibt die Bevölke- rung Kandiens unter den Waffen, und. täglich verstärkt sich der Anhang derer, welche eine Umgestaltung verlangen. Man sagt, einige Handelshäuser von Athen und Syra liefern ihnen Unter- stüßungen.

M exifko.

__Das Mexikanische Diario del Gobierno vom 15. und 16. Dezember enthält das von dem Finanz-Minister dem Natio nal-Kongresse im vorigen Jahre vorgelegte Budget der Finanzen. Der Minister äußert in dem einleitenden Berichte vom 14. Juli unter anderem Folgendes:

„Fch habe eine, für einen von Ehrgefühl beseelten Minister höchst delifatè und peinliche Pflicht zu erfüllen, nämlich dem Kongresse einen Bericht über den mir anvertrauten Verwaltungszweig der Finanzen vorzulegen, damit die geseygebende Gewalt und die Nation von dem Verfahren der Regierung ti der Verwaltung und Verwendung der Staats-Einnahmen während des Jahres 1839 Kenntniß befomme, und jene zugleich die erforderlichen Nachweiseerhalten, um dann die fünftigenStaats- Ausgaben regeln, diezur Deung dersclben nöthigen Steuern und Einkünfte bestimmen und die für das Finanzwesen der Republik so gebieterisch erheischten organischen und systematischen Maßregeln anordnen zu fön- uen. Hierüber müßte denùu auch freilih der vorliegende Bericht haupt- sächlich sich verbreiten und befriedigende Aufschlüsse liefern ; allein lei- der haben si: mit der Zeit immer größere Schwierigkeiten in den Weg gestellt, um mit Genauigfeit Nachweise Über die Vergangenheit oder Vorschläge für die Zukunft geben''u könen. Das mangelhafte System in der gegenwärtige Organisation dés Finanzwesens ; der moralische Zustand des seit 30 Jabren ‘in einer Revolutión von Îdcen, Juter- esen und Politik sich bewegenden Landes; die Schlaffheit, worin die Triebfedern der Regictung gerathen nd ; die fortwährende Beschräukt- heit, worin diese sich befindet und wodurch die zur Erfüslung ihrer Ver- bindlichkeiten erforderlichen Géldmittel- beinahe auf nichts reduzirt wer- den, und endlich die allgemeine Verwirrung, die daraus unmittelbar und hauptsächlich für die einzelnen Theile, wie für das Ganze des Finanzwesen entstanden ist, sind in der That ebenso viele Hindernisse für jeden Mister, wie groß auch seine Fähigkeit sevn möge, den Er- wartungen der Kammern und den Bestimmungen des Gesetzes genüge leisten zu fönuen. Abgesehen davon,” daß das jetzige Rechnungswesen und die schlechte Organisation der Bureaus, einzeln für sich, wie im Ganzen betrachtet, eine Sammlung genauer Notizen, die Hauptgründ- lage eines Berichtes inausführbar machen, müssen auch die Schwierig- feiten in Erwägung gézogen iverden, welche der fortwährende Zustand gewaltsamer Erschüitterung (estado perpetio de agitacion), worin wir leben, mit sich führt, um sich zu überzeugen, wie unvollständig und mangelhaft die Data seyn müssen, die zu erlangen möglich sind, woraus folgt, daß die General - Finañz - Berwaltung faum Zeit hat, fie zu einer allgemeinen Uebersicht zusammenzusftellen, ja faum? sie’ prüfen zu fönnen, und daß dem Minister nur wenige Tage übrig bleiben, in der Eile” einen Bericht auszuarbeiten , der doch seiner Natur und seinem *Gegenstaude nach, vorhergängiges Nachdenken und ein bedachtsames Studium der zur Grundiage dienen- den ‘Dufïfumente erfordért. Hierauf hinweisend und gestüut auf die Er- fahrung so vieler Jahre, hat die Regierung bei verschiedenen Gelegen: heiten dem Kongresse zu erfenneir gegeben , daß die sechs Monate, die dem mir übertragenen Ministerium zur Berichterstattung geseßlich be- stimmt sind, nicht hinreïchteu und es zwecmäßig wäre; den Zeitraum auf ein Jahr zu- verlängern, womit auch schon 1835 der Anfang ge- macht wurde“... S 8

_Nachdem der Minister ‘bemerkt, daß aus den nämlichen Gründen wenig- oder gar keiné neue Vorschläge gemacht werden

könnten, Hp die Verwaltung gegenwärtig ihre ganze Thâtig- -

keit darauf richten müsse, nur für die Bedürsnisse des Augenblicks Rath H {hafen, E e : as j :

„Der Kongreß kennt ie mshr odér niiñder großen Ereignisse, welct;e während des hier in Réde- stéhenden- Béiranms dié a des Schatzes nothwêëndig auf& Athßerssë treibéf mußten; nnd-ih erinnere hier nur an die vornehtisten, wik. der Kïieg mit dem Departement Texas, die Irrungen mit der Französischen Nation und unsere inneren Wirren. Diese drei Ursachen, nebst den Folgen, welthe sie auf die Operationen des Ministeriums zur Deckung des Ausfalls gewöhnlicher Hülfsquellen hatten, und in Verbinbung damit d#natürlichen Folgen unserer,: bereits. aus" der Zeit unserer Emancipation sich herschreibenden E i anten Fedler, -vereinigtèn sich wie duf einen Brenn?

unft in dém meinem Eintritt ins Ministerium- vorhergehenden Zeit---

raum. So war-,als ich das Ministerium übernahm, die Regierung mit einer außerordentlichen tid dritigenden Ausgabe vot1200,000 Piaëz stern belastet, außer den 600,000, die, in Gemäßheit der mit dem Vice- Admiral Baudin geschlossenen Uebereinkunft, binnen gewisser Fristen an Frankreich zu zahlen waren, und dies zu einer Zeit, wo auf feine ein- zige, innere Hülfsquelle gerechnet werden fonnte, inden die gewöhnlichen und zufälligen Einkünfte fazum zur! Deckung eines geringen Theils: der Bedürfnisse der Verwaltung ‘hinreichten, und es eben so wenig möglich war, zum Kredit die Zuflucht zu nehmen, der in Folge des davon ge- machten Gebrauchs verschwunden war. - Die Regierung, die bei ihren allgemeinen Bedürfnissen immer fast allein noch auf die See - Zölle rehnen founte, hat sich auch dieser Hülfsquelle beraubt oder sie doch ungemein verringert, dur die Creirung der 12. 15 und 17procentigen N zur schnellen Decung außerordentlicher. Ausgaben, welche in 3erbindung mit den Abzügen für die Zinsen der auswärtigen Schuld, den Ertrag aus jenen Zöllen auf 39!/; pCt. heruntergebracht haben.

Jn Gemäßheit der Bestimmungen der Gesetze vom 8. Mai. 1826, 26. Januar 1831 und 17: April: 1838 i} der allgemeine Etat der Staats-Einklüinfte in den 12 Monaten des vorigen YFahres entworfen und dem Kongresse vorgelegt worden. Der Gesammt:Ertrag der Ein- fünfte in dem genannten Zeitraum beläuft sich auf 29,136,536 Piaster, und hiervon die Besoldungen und Verwaltungs-Kosten mit 1,617,959 abgezogen, bleiben 27,518,577 Piaster übrig. . Jn Vergleich mit dem am 1. Juli vorigen - Jahres dem ‘Kongresse vorgelegten, 18 Monate, vom 1. Juli 1837 bis Ende Dezember 1838, umfassenden Etat, stellt sih das- Resultat heraus, daß sich die Einnahmen um 75 pCt. ver- mehrt und die Ausgaben um 29,774 Piaster vermindert haben. Wenn diese Vermehrung der Staats-Einkünfte effektiv wäre, so könnte man sich der Hoffnung hingeben, die Einnahmen mit den Ausgaben des Schages bald ins Gleichgewicht gebracht zu sehen. Allein der Ertrag, der fich in dem allgemeinen Etat der Staats-Einkünfte herausgestellt, ist keinesweges efffeftiv oder in Wirklichkeit vorhanden, und eben so we- nig find die in dem Etat figurirenden Ausgaben sämmtlich wirkliche Staats-Ausgaben. Was nun. diese leßteren betrifft, so sind von jenen 27,518,577 Piastern verausgabt wörden: 111,402 P. für das Ministe- rium der auswärtigen Angelegenheiten, 1,030,388 P. für das Ministe- rium des Junern, 7,088,140 P. für das Kriegs - und Marine - Ministe- rium und 17,470,839 P. für das meiner Leitung anvertraute Finanz-Mi- nisterium, wozu noch ein Posten von 323,047 Piastern für Büreau - Kosten 2c. fommt, so daß die Gesammt-Ausgaben 26,023,816 Piaster betragen, was einen Ueberschuß von 1,494,760 P. in ‘den Einnahmen ergeben würde. Allein , wie gesagt, der hier aufgestellte Etat is nicht der Wirklichkeit gemäß, indem viele Posten als verwendete Summen für den Staatsdienst aufgeführt worden find, ohne daß genaue Rech- nungs-Etats dabei zum Grunde liegen. So find namentlich. von den unter meinem Ministerium aufgeführten 17,470,839 Piastern viele Posten nur nach allgemeiner Schäßung festgestellt worden, aus Man- gel an den erforderlichen genauen Nachrichten. So ‘weit der allge- meine. Einnahme- und Ausgabe-Etat und die von mir hinzugefügtén nothwendigen Erläuterungen und Bemerkungen. E

Fch gehe nunmehr zu den einzelneu weigen des Budgets über,

worals si als Evdresultat ein muthmaßliches Defizit von 13,762,681

Piaster für das nächste Finanzjahr ergeben wird. Was zun : See- und Sen blie betrifft , so liefern sie für 1320, aber Beuto to - Ertrag von 5,577,890 Piastern, - und -hievon ab-, Besoldungen und

5,174,888

iastern; Hierzu Ueberschuß von vorher : | 2,003,189 Hierz { her zum Belaufe von

. und dagegen: ab früherer Rückstand von- 763,059 Piastern,

j d 174888 Piastern. zum Belaufe von 403,002 P., einen Rein-Ertrag von

steigert deu Gesammt - Ertrag auf 6,415,018 Piaster. Dieses Resultat hat sih herausgestellt ungeachtet der Blokade unserer Häfen von Sei- ten Franfreichs, die für díe Einfuhren feine andere Folgen gehabt hat, als dieselben auf einen späteren Zeitpunft hinauszuschieben. Wenn die Regierung die mögliche Vermehruug der See-Zoll-Einfünfte befördert hat, so ist es geschehen, weil dieselben die Haupt- ülfsquelle des Staats®- scaues bilden, und vermöge der dringenden Pflicht, sámmtliche BVer- waltungs-Zweige zu einem höheren Grade der Vollkommenheit zu brin- gen; aber was ich schon so oft gesagt habt, wiederhole ih auch bier auf das Feierlichste, daß námlih die Vermehrung der Abgaben von tin- geführtenfremden Waaren nihtobneNachtheilfür das Land geschehen fann, daß ferner die Sece-Zölle eine höchst unzuverlässige Hülfsquelle für die.Re- gierung bilden, und daß sie daher sämmtlich für die Tilgung der Na- tional-Schuld verwendet und dagegen die Pola Zer im Fnneri dazu dienen müßten, die Einnahmen mit den Ausgaben ins Gleichgewicht zu bringen. Was den Ertrag der Abgaben im Lande selbsi _aube- langt, so beläuft sich derselbe auf 3,684,548 Piaster, also um 1,044,272 P. mehr als 1838. És hat die Verkaufs-Steuer mehr eingebracht 175,001 Piaster, die Verbrauchs-Steuer 709,247 P., die Abgabe von der Baum- wolle 27,032 P., die 2’ pCt. von deu ín die Häfen eingeführten Getde 136,277 P. und andere Abgaben zusammen 1764 Piaster, im Ganzen 1,049,341 Piaster, und hiervon ab für Ausfälle 8,069 Piaster , :gi?bt jene 1,041,272 Piaster. Dagegen haben die direften Steuern für 1839 einen Ausfall von 292,845 iaster gegen das- Jahr zuvor erge- ben, indem 1838 der Ertrag 915,563 P., dagegen 1839 nur 622,718 Pia- ster gewesen ift. Auch der Ertrag aus den Salinen, Münzen, Pdsi- Verwaltung 2c. beläuft sich auf 146,257 Piaster weniger, als im Jahre 1838. So hat sich denn freilich überhaupt ein lleberschuß von 838,440 Piafier zu Gunsten des Jahres 1839 gegen 1838 herausgestellt ; allein bei ge- nauerer Untersuchung reduzirt fi derselbe auf nichts, da sh weder die Ansäye unter einander vergleichen , noch die Grundlagen worauf sie beruhen, als sicher betrachten lassen. Wenn das erste beste Mittel, augenblicklicher Verlegenheit abzuhelfeu, eine Hülfsquelle genannt wer- den fann, so belaufen fich freilich die außerordentlichen Mittel, über welche die Regierung 1839 hat verfügen fönnen, bis auf 11,591,345 Piaster. Allein bei näherer Erwägung ergiebt sich klar, daß mit -Aus- nahme der anßerordentlichen Auslage von 430,868 Piaster , der 35,112 Piaster an freiwilligen Beiträgen und anderen einzelnen Summen, alleé übrige nicht als efffeftiv dem Staatsschaze zu gut gerechnet wer- den fann. Ueberdies muß es jedenfalls von den obigen 27,518,577 Piasterr: des General Etats abgerechnet werden, und erst das, was daun übria bleibt, fann als wirklich disponibler Einnahme-Fonds des Schat- ¡zes betrachtet werden. Was die auswärtige Schuld betrifft, so ind an die Stelle der alten Bons der 5 und 6proc. Londoner An- leihen neue Bons emittirt worden, zum Belaufe von 6,000,840 Pfd. Sterl.; aber um die vom 1. ODftober 1837 bis 1. uni 1838 rück- siándigen und künftig fállig werdenden Zinsen zu decken, reichen o wWe- nig die zu diesem Zwecke gestellten Hypotheken hin, als die Regterung die dazu erforderlichen anderweitigen Hülfsmittel besißt. 7 ; Schließlich reihe ih an vorstehendem Etat des abgelaufenen Fi- nanzjahres eine Veranschlagung des Budgets für das nächste. Nad den besonderen Veranschlagungen für die einzelnen Ministerièn würden auf das Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten diesmal fommen : 324,270 Piaster, auf das Minisierinm des Junern : 2,843,001 P., auf das Kriegs- und Marin-Ministerium diesmal: 17,116,878 P., ünd auf das inanz-Ministerium 1,547,632 Piaster, im Gesammt-Betrage 21,836,781 Biasie an Ausgaben. Die Brutto - Einnahme ift veranschlagt zu 12,874,140 Piastern, wovon gber abzurechnen find die Verluste bei den ‘freirten 8, 10, 15 und 17proc. Fonds, den See-ZJoll-Einnahmen, Zin- 19 für ‘die auswärtige Schuld“ u. st._w., zum Belaufe von 4,800,000 iastern , so daß nux 8,074,100 Piaster disponibel bleiben, folglich ein Defizit von 13,762,681 Piastern sich herausstellen würde.“

Der Minister sucht bei dieser Gelegenheit namentli die starken Veranschlags-Summen für das Kriegs- und Marine-Mi- nisterium durch die gegenwärtigen bedenklichen Umstände, worin sich die Republik befinde, zu rechtfertigen.

Es ist hier eine Flugschrift erschienen, die großes Aufsehen gemacht hat und alle (übrigens auch in dem obigen Bericht des Finanz - Ministers nicht verhehlten) Gebrechen der Republik und deren Institutionen kühn und rúcksichtslos entschleiert. Sie führt den Titel: Carta dirigenda al Esecmo. Sr. Presidente de la BRepi- blica, -s0hre la necesidad de ‘buscar ‘en una Convencion el posible remedio de los males- que aquejan a la Republica ; - y opiniones del autór acerca del ‘mismo asunio, por F. M. Gutierrez Estradäà, Mexico 1840. (Schreiben an Se..Excellenz den Herrn Präsiden- ten der Republik úber die Nothwendigkeit, in einem National- Konvent die möglichen Mittel wider die Gebrechen,- an denen die Republik leidet, zu berathen; und Ansichten des Verfassers über den námlichen Gegenstand, von J. M. Gutierrez Eskrada.)

‘Der Verfasser, ein vornehmer Mexikaner und außerdem mit einer der größten Familien des Landes verbunden, auch Mitglied des

‘Senats und früher Minister der-- auswärtigen Angelegenheiten,

hat durch seinen wiederholten Aufenthalt in Europa, in. diploma- tischen Missionen sowohl, als auf eigene Kosten, einen für hier seltenen Grad von Bildung und vorurtheilsfreier Erziehung er- halten; er ist in London wie in Paris wohl bekannt und geachtet, und wurde bei seinem leßten Aufenthalt in Paris, während des Krieges zwischen Frankreich und Mexiko, von dem Grafen Molé zu Rathe gezogen und vertheidigte damals mit Würde die Rechte und die Ehre seines Landes. Ueberhaupt findet bei den Meisten, die ihn persónlih und seinen Charakter als Staatsmann kennen, sein Patriotismus, Edelsinn und seine Uneigennübigkeit die ge- bührende Anerkennung. i

Was nun die Schrift selbst anbelangt / so bemüht sih Herr Gutierrez Estrada darzuthun, daß der hronischen Anarchie Mexiko's einzig und allein durch eine monarchishe Verfassung ein Ende gemacht werden könne, und räth wie aus Allem hervor- zuleuchten |\cheint, durch den uneigennübigsten Eifer für .das wahre Wohl seines Vaterlandes getrieben seinen Landsleuten und dem Präsidenten der Republik (dessen ihm gemachter Antrag zur abermaligen Uebernahme des Ministeriums der auswärtigen 'An- gelegenheiten er kurz vorher ausgeschlagen hatte), einen Na- tional - Konvent zusammen zu berufen und einem auswärti- gen Prinzen den Mexikanischen Thron anzubieten. Nach-

- dem er durch Beispiele aus der älteren und neueren Ge-

schichte gezeigt - wie dem anarchischen Zustande eines Vol- fes zuleßt immer nur durch die Herrschaft eines Ciñzigen, als alleiniges Rettungsmittel, ein Ende gamacht worden sey, geht er auf den gegenwärtigen Zustand seines Vaterlandes über, weist die zerstdrende Wirkung nach, welche die demokratische Verfassung auf die wahre Freiheit, die Entwickelung und Civilisation Mexi- fko’'s und der meisten übrigen, ehemals Spanischen Kolonieen hervorgebracht , \childert die gränzenlose Zügellosigkeit und Anar- chie, die in allen Theilen dieses von der Natur so reich begabten und durch Partei: Streitigkeiten und Bürgerkriege zerfleischten Landes herrscht, und ruft bei Gelegenheit der Schilderung der Greuel, welche die Anarchisten im Juli in Mexiko’'s Hauptstadt verübt, - namentlih auch ckder damaligen Verwüstung des Matto- nal-Palastes, seinen Landsleuten zu: „was werden unsere Nach- fommen sagen, wenn sie hôren, daß man im Zahre 1840 im Namen der Republik, der Freiheit, der Humanität und der Civilisation ein solches Werk der Zerstörung unternommen und vollbracht hat ?‘/ Dann weiterhin, S. 53, sagk E Be- ziehung auf das von ihm vorgeschlagen“ Rettungómittel” Zegen

diesen zerrütteten Zustand unter Anderem Folgendes: „Wenn

wir so fortfahren, so dürfte der Augenbli nicht fern seyn, wo

die übrigen Nationen, ermüdet von dem Skandal, welches. wir