1841 / 92 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

E in Folge der dem ten entgegen zu sehen wäre, E rungen eine Klage bei dem Kb- Zeugen E E erei worden sey, und daß die ersten Nach- nigl. Profura iz ein solches Resultat ergeben hätten, daß forshungen der Justiz es Verfol 1 den oben genann- wahrscheinlich eine gerichtliche Verfolgung gegen Page u ren Zeugen stattfinden werde. Der Indicateur füg S z “e das je6t in Glandier aufgenommene Jnventarium die Cntdecfung

unglaublicher Thatsachen herbeigeführt habe, die nothwen- dig die Aufmerksamkeit der Justiz auf sihlenken müßten. s Seit Menschengedenten hat sich hier die schône Jahreszeit nicht so frúh eingestellt, als diejes Mal. Schon jeit einem Mo nate hált die warme Witterung an, und alle Bäume sind grün belaubt. Gestern Nachmittag stieg der Thermometer auf 169 mur. i D Graf von Carpegna, Direktor des Artillerie: Museums, ist gestern hier mit Tode abgegangen. Börse vom 27. März. Die hdheren Notirungen aus England, vereint mit den friedlicheren Nachrichten aus den Ver einigten Staaten, veranlaßten heute zahlreiche Ankäufe in den Renten. Die 3 proc. schloy zu 77. 40 und die 5proc. zu 112. Die Französischen Bank-Actien sind fortwährend ausgeboten und wurden heute mit 3050 verkauft; die Belgischen Bank-Actien da gegen waren fester und wurden mit 790 bezahlt.

Straßburg, 26. März. (M. J.) Ein Natur-Ereigniß, welches wohl die allgemeine Aufmerksamkeit in Anspruch nehmen darf, hat sich dieser Tage in unserer Umgegend zugetragen. Am 22. März vernahmen die Bewohner der dem von unserer Stadt etwa 2!/, Stunden entfernten sogenannten „Glöckelsberg““ nahe gelegenen Dörfer einen so fürchterlichen Knall, daß in beinahe allen Häusern eine, wenn auch geringe Erschütterung empfunden wurde, die man augenblicklich dem gleichzeitigen Abfeuern vieler Ka nonenschüsse hätte zuschreiben können. Bald aber klärte sich diese Explosion auf, indem man auf der einen Seite des Berges, unweit des reichen, so schôn gelegenen protestantischen Dorfes Bläsheim, einenRiß inder Erde von ungefähr 50 Meters ( 150 Fuß) lang auf 3—3!/., Me- ters (9—10!/, Fuß) breit gewahr wurde. Eine unabsehbare Tiefe bot sich den Herbeigeeilten dar, und Bäume, die an jener Stelle gestanden hatten, waren vershwunden und keine Spur mehr davon zu entdecken. Dieses Sprengen erneuerte sich vier mal; in der Nacht vom 24. auf den 25. März geschah das leßte, aber jedes verursachte eine gleiche Verwüstung, denn von dem, jenem Dorfe zugehdrenden mit guten Gewächsen angepflanzten Reebberg- Theile blieb ein einziger Acker verschont, die anderen sind versunken oder verheert Aus den Oeffnungen steigt ein \{hwacher Dampf herauf und in dem gräßlichen Abgrunde glaubt man ein Geräusch wie siedendes Wasser oder sausendes Meer zu vernehmen. Was noch Sonderbares dabei zu bemerken, ist, daß an der anderen Seite des Berges, dessen innere Bestand theile nicht Felsen, sondern Lehm sind, und über den die Land straße führt, eine größere Masse Grund aufgeworfen wurde. Eine der Einstürzungen riß die in einer kleinen Entfernung des Bläs heimer Gottesackers befindliche alte Kapelle mit in den A Es schließt sich diesem Ereignisse ein gewisser Aberglaube an, den wir nicht umhin können mitzutheilen. Die Bewohner einer be nachbarten katholischen Gemeinde, welche ebenfalls auf den Ort der Begebenheit eilten, behaupteten einstimmig, es sey dieses ein Strafzeichen Gottes und zwar deshalb, weil die Reste des Hei- ligen St. Bläsius auf der Höhe des Berges begraben liegen

und Bläsheim erst seit einem Jahrhundert von Protestanten be wohnt ist.

G bagrund

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Parlaments-Verhandlungen. Oberhaus. Sibßung vom 26. März. Der Bischof von Londvn überreichte eine ‘Pe tition von Einwohnern der Stadt Sheffield, worin die Regie rung ersucht wird, die Christen in Syrien unter ihren Schuß zu nehmen, und zwar hauptsächlich die Protestanten und diejenigen, deren Glauben sich am meisten dem Protestantismus nähere, da die Katholiken schon unter Frankreichs und die Mitglieder der Griechischen Kirche unter Rußlands Schuß stehen. „Wenn“ sagte der Bischof, „„die Negierung sich ins Mittel legt, um den Christen in Syrien freie Religionsübung und den vollen Genuß aller Privilegien, welche sie jeßt besiben, zu sichern, so wird sie dieser Bevölkerung eine große Wohlthat erzeigen. Es is dabei weder die Absicht, noch der Wunsch, der Pforte, derenUnterthänigkeit zu entziehen, sondern nur ihnen Schuß unter den Auspizien der Bri- tischen Regierung zu sichern. Jch hoffe auch, daß man die Jnteressen der unterdrückten Juden im Orient nicht vergessen, sondern ihnen ebenfalls freie Ausübung ihrer Religion sichern wird, worauf sie gerechten Anspruch haben.“ Lord Melbourne versicherte, daß die Regierung diese Sache nicht unbeachtet gelassen habe. „Es sind Maßregeln getroffen worden“, bemerkte der Minister, „um die Wünsche der Bittsteller zu erfüllen, und ih habe allen Grund, zu hoffen, daß dieselben von Erfolg seyn werden. (Hört, hört! Die Katholiken in der Türkei stehen allerdings unter dem Schuße Frankreichs und die Mitglieder der Griechischen Kirche unter dem Schuke Rußlands; es ist daher recht und billig, daß die Britische Regierung die angemessenen Schritte thut, um die mit der Englischen Kirche in Verbindung stehenden Syrischen Chri- sten zu beschüben.““

London, 27. März. Herr Colquhoun hat sich durch die Verwerfung des vom Bischof von Exeter im Oberhause gegen das fatholisché Seminar zu Montreal gerichteten Antrages und durch die \pdttische Bereitwilligkeit, mit welcher die Minister und D'Sontell im Unterhause seiner Motion gegen das katholische Seminar zu Maynooth beitraten, nicht davon zurückhalten lassen, eine hierauf bezügliche Bill einzubringen, und es is dieselbe vor gestern im Unterhause zum erstenmal verlesen worden.

_‘Die Zeugen- Abhdrungen, welche jet im Oberhause in Be- tre der Wirkung des neuen Jrländischen Armen- Gesekzes statt finden, beziehen sich besonders auf den angeblichen Mißbrauch, den einer“ der von dem Ministerium bei der ‘Armenpflege ange- stellten Beamten, ‘Herrn Nicholls, von seinen Befugnissen gemacht haben soll, und es heißt, daß dieser Beamte seine Entlassung neh- men wolle. Die Tories verfolgen diese Sache um so eifriger, als sie dadurch dem ministeriellen Plan hinsichtlich Bestimmung des ahl - Census in Jrland nach der Abschäßung für die Armen- Sreuet einen neuen Stoß zu verseßen hoffen. Uebrigens glaubt man schon ziemlich allgemein, daß die Minister, nachdem es ihnen aelungen ist, Lord Stanley von der weiteren Förderung seiner Arlándischen Wähler-Dill gégubringen, nun auch ihre Maßregel i dieses Session’ wúrden ‘fallen lassen. i

Der Morning Herald macht besonders aufmerksam dar- auf, daß, da der neue” Traktat’ zwischen den fünf Europäischen Großmáchten “mit Einschluß Frankreichs, dessen Unterzeichnung, den ministeriellen Blättern zufolge, sehr nahe bevorsteht, vorzug- lich ‘dié Herstellung der ausschließlichen Herrschaft der Pforte über den- Bosporus und die Dardanellen zum Zweck habe, durch den-

392 selben der Traktat von Chunkiar Jsfkelessi aufgehohen sey. Ein Pariser Korrespondent der Times spricht indeß von neuen Zöôge rungen, durch welche das Französische Kabinet die Erledigung die ser Frage aufhalte, um erst die Pariser Fortificationen durchzu- seben; es habe, sagt derselbe, förmlich erklärt, daß sein Bevoll- mächtigter in London die Protokolle nicht eher unterzeichnen solle, als bis der Sultan die Verwaltung Aegyptens und das Erbfolge- recht in gerader Linie ohne Vorbehalt an Mehmed Ali ertheilt haben würde. Jndessen sey man doch so weit gekommen, daß in einer Ver jammsung der Repräsentanten der fünf Europäischen Großmächte im auswärtigen Amte zu London die Repräsentanten von Groß britanien, Oesterreich, Preußen und Rußland die neue Convention bereits förmlich unterzeichnet und det Franrösische Bevollmächtigte, Baron von Bourguency, seine Zustimmung insoweit gegeben, daß er sich die förmliche Unterschrift bis zum Eingehen der lebten Instructionen seines Hofes vorbehalten habe. Die Schluß-A1 beiten der Konferenz sollen Übrigens, dieser Korrespondenz zufolge in vier Protofollen verzeichnet werden: 1) betreffend die J grität des Ottomanischen Reiches unter dei 2) die Schließung des Bosporus; 3) die Beschübung lichen Bevölkerung in Syrien; 4) die Regulirung des gangs von Reisenden und Gütern über und die Beschissung des Rothen Meeres.

Obgleich der ministerielle „Globe‘“/ es klärt hat, daß Lord Ponsonby von Konstantinopel abberufen den jolle, erhält sich doch die Ansicht, daß die Englische rung nicht mehr lange im Stande seyn werde, diesen Gesandtet auf jenem Posten zu halten, da sein dortiges Benehmen mehrse tigen Anstoß erregt habe. H

Ungeachtet des Widerspruchs anderer minisierieller Bl bleibt der Morning Advertiser bei der bestimmten Versici

rung, daß Sir William Parker das Ober-Kommando über das Bri

ata cnvartigen

ote Landenge

ungegrundet

tische Geschwader in den Chinesischen Gewässern erhalten werde Das Linienschiff „Asia“, befehligt vom Commandeur Fisher, ist von Portsmouth nah unbekannter Bestimmul

man glaubt nah Nord-Amerika. cit Landtruppen nah Nord-Amerika nöthig werden daß Sir George Murray den Ober-Befehl t ten dürfte.

Bei Penzance in Cornwailis wurden diese tenant und 6 Mann der Küstenwache, welche gange nahen Schiffe in einem Boote zu Hülfe stúrmischen Wogen verschlungen. Die selbst wurde durch ein hinzukommendes Schif und Ladung jedoch gingen verloren

Auf der großen westlichen Eisenbahn zwei auf der Linie beschäftigte Arbeiter üt jámmerlich ums Lehen gekommen

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A US det liest man N berichtet worden, der der Generalstaaten eine der König Wilhelm |. habe. Man nahm sogar Uebersicht die Namen bezogen haben und jen betrage. ( bestimmteste zu wider\prechen ; sichern, daß die Blätter, die dies lindesten Ausdruckes zu bedienen sich haben zu Schulden kommen

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Etc, 20, Ii der König habe die Auflösung des Fern vorgeschlagen worden, vie Se Majestät in 2 ezug aus di lichen Ministern erbetene Entlassung

j Tot abgelehnt

Kopenhagen, 27s März. Aus in Betress des bei Aufführung des fundenen Pfeifens vorgenommen worden sini ès der Graf Schulenburg ist, der zwei L Billets dem Schuhmacher ‘P. Trane unter schenkt hatte, daß die Billets ‘Personen zukämen, nonville Mißfallen äußern sollten. T mit dem Gevollmächtigten Peter Kjerulf es úÚber sich nahmen, zu pfeifen. Einer der ü nämlich der Knabe Oluf Kjerul!fs, hat gepfiffen. Die Sache ward am 2“sten im J chieden und Trane ward zu 40 Rbthlr. Rbthlr. und Oluf Kijerulf} zu 10 Rbthlr. Was dagegen Graf Schulenburg betrisst, so sind beim Polizei: Gerichte geschlossen und die Sache ift Behandlung des Militair-Gerichts abgegeben

Die hiesige Zeitung widerlegt die Gerüchte des Dichters H. C. Andersen im Umlaufe er krank, ja todt seyn sollte, indem fie sein Reisegefährte H. P. Holst, fic vom Vvten sehr wohl befand Monats Úber Malta nach GBriechenlanì

verurtheilt.

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München, 24. März. Vertrage vom Jahre 183: t v alle drei Jahre stattfindende Volkszählung ist im Veonat Bezem ber 1840 im Königreich Bayern zum drittenmal vorgenommen worden. Die Bevölkerung des Königreichs beträgt demnach jehßzt 4,370,977 Seelen. Es ergiebt sich aus der den _ fägten Uebersicht der Bevölkerung im Jahre 18254, n den drei Aahren von 1837 bis 1840 eine Zunahme der Bevölkerung von 55,508 Seelen, wovon 24,044 auf die männliche, 51,4094 weibliche Bevölkerung kommen. Bemerkenswerth isf di tende Zunahme der Bevdölkernng in dem kleinsten und dichtest- bevdlkerten Kreise der Pfalz aus dem überdies vergleichungs- weise am häufigsten ausgewandert wird nämlich um 13,775 Seelen, wogegen Ober-Bayern, mit der Hauptsiadt und einem nahezu dreimal jo großen Areal, nur einen Zuwachs von 6087 Seelen, Unter-Franken und Aschaffenburg, das um mehr als die Hälfte größer ist als die Pfalz, gar eine Abnahme von 194 See- len zeigen.

Hiesige Blätter stellen die Zahl der Bayerischen Männer- und Frauenkldster zusammen. Es befanden sih demnach im ganzen Königreich Bayern im Jahre 1840 in seinen zwei Erz- bisthürnern und sechs Bisthümern: 30 Männerklöster (Konvente) und 22 Hospitien mit 243 Priestern und Laienbrüdern; 30

Hie nach dem Zoll- WBereinigungt

zur Beurtheilung der zZollevträaanijsje

Z¿abellen beige

Frauenkldster und 23 Institute mit 433 Chorfrguen (zu. diesen

auf die |

hier im Saale der

| sellschaft erwachsenen Schulden, endlich zur

sind auch die Englischen Fräulein gerechnet) und 283 Laienschwe- stern. Von den Männerklöstern haben die Augustiner 1 Kloster und 1 Hospitium. Die Benediktiner 4 Klöster. Die Kapuziner 7 Klöster und Hospitien. Die Karmeliten 3 Klöster und 1 Hospi tium. Die Franziskaner 12 Klöster und 12 Hospitien. Die Minoriten (Franziskaner) 1. Kloster. Die barmherzigen Brüder | Kloster. Die Schotten (Benediktiner) 1 Kloster. Von den Frauen-Klöstern haben die Augustinerinnen 1, die Benediktinerin- nen 2, die Brigittinerinnen 1, die Kapuzinerinnen 1, die Kar melitinnen 1, die Cisterzienserinnen 2, die Klarisserinnen 2, die Dominikanerinnen 3, die Elisabethinerinnen 2, die Franzisfkane rinnen 9, die Frauen vom guten Hirten 1, die Salesianerinnen 2, die Servitinnen 1, die Ursulinerinnen 3 Klöster. Die barm herzigen Schwestern haben T7, die armen Schulschwestern 7 und die Englischen Fräulein 9 Institute.

München, 27. März (A. 2 Diesen Vormittag hatte die gewöhnliche öffentliche Sibung der Königlichen Akademie der

} r Feier des (82sten) Jahrestags ihrer Stiftung stati eitige Vorstand, Geheime Rath von Schelling, wähnte vorerst der im abgewichenen Jahr verstorbenen Mitgli î Ottmar Franks und seines Wirkens, hierauf Döllinger?s

elling's langjährigen Freundes und früheren Kollegen Würzburg), dessen Verdienste der berühmte Redner in einen geistvollen Vortrage ein ehrendes Denkmal seßte. Hierauf la der Legations-Rath und Akademiker von Koch-Sternfeld „Be trachtungen úber die Geschichte, ihre Attribute und ihren Zwecl als Úber eine der steten Aufgaben der Akademie vom Jahre 1759 bis zur Gegenwart“/, und nach ihm Professor Franz von Kobell eine Abhandlung „über den Einfluß der Naturwissenschaften, int besondere der Chemie auf die Technik.‘

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Heute Morgen um 9 Uhr fant Buchhändlerbörse die gewöhnli jährliche General-Versammlung der Actionaire der Leipzig-Dr ‘isen f der Tagesordnung standen: der ein leitende 3orsibenden, Herrn G. Harkort, der Ge \chäfts-Berich Fechnungs-Abschluß und die Wahl von vie neuen Ausschuß - Mitgliedern an die Stelle der ausscheidende! s ] Wichtigste aus den der Versammlung gema è Das Direktorium erklärte, wie es, nach vi hen und lange fortgeseßten Versuchen endlich die befriedigend zeugung erlangt habe, künftighin für Feuerung der Lokon feiner Englischen Cokes mehr zu bedürfen, da auch "sischen bei dem ne ngs angewendeten Verfahren sich

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die vielen schwefelig A E A . zie Maschinen angreifen

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en, ohne irgend ein ungewöhnlich stark ein einzigesmal die Betriebs-Einnahme von S Pf., und zwar: für Perso i für Gürer-Transport 141,84! )acht-Ertrag 1494 Rthlr. 23 Ngr. 6 9 des Magdeburger Antheils, an wie der von der Magdeburger für den Bahnhof u. #. w Ganzen 456,523 Rthlr

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d auf 248,231 Rrthli dem Ueberschusse wurden Jahr mit 180,000 Rthlr., n der Anleihe auf 1 Jahr mit Monat Dezember mit 3317 igung auf 1 Fahr mit 10,000 : Saldo von 929 Rthlr. 22 Ng ] von dem diesjährigen Betriebe n 1 des Materials für den Bau des zweiten G en, was, nach einem sehr mäßigen Anschlage, Kthlr. 10 Ngr. SPFf. beträgt. Ueberhaupt stellt sich z des Direktoriums, das Verhältniß der Ein en Jahre nur deshalb nicht noch günstiger J s zweiten Bahngeleises und der Straße det | arger Bahn bis zur Gränze beträchtlihe Kosten veran laßt hat, welche erst in den folgenden Jahren Zinsen tragen wet den. Eine abermalige Ausgabe dieser Art steht der Compagni da der täglich steigende Verkehr auf der Magdebur heinlich schon in der nächsten Zeit auch dort dic zweiten Geleises nôthig machen wird, von welchem benfalls das Stúck bis zur Grän Hierzu, so wie zur A

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tige Compagnie itraftmäßig verpflichtet ist. ; die Zinsenzahlung, während des Baues der G Deckung des Auswan das bedeutende, durch den vermehrten Verkehr in An Transport - Material, findet das Direk he von 500,000 Rthlr. unvernmetd dieselbe unter statutenmäßiger Mitwirkung s und unter Genehmigung der RegierUng Das Direktorium spricht die Zuversicht aus, da} diese Maßregel das festbegründete Vertrauen zu dem nterneh men nicht erschüttern werde, und dies um so weniger, da [chon bisher die Frequenz und der Ertrag der Bahn in einer sieten, alle Erwartungen übersteigenden Progression gewachsen sey, dieset Zuwachs aber sich in der nächsten Zeit noch E ER L steigern músse, da nit nur der Anschluß der Berliner Bahn bevorstehe, sondern auch zur baldigen Ausführung der Altenburg-Hofer und der Dresden-Prager gegründete Hoffnung vorhanden sey. Die Versammlung schien die Ansichten des Direktoriums vertrauens- voll zu theilen, denn es erhob sich keine Stimme gegen die an gekündigte Maßregel , und die Verhandlung schloß, nach eini- gen unbedeutenden Ausstellungen von Seiten einzelner Actionaire und nach einstimmiger Genehmigung des Rechnungsabschlusses,

ohne lebhafte Erörterungen.

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S Pa Le Madrid, 18. März. Die Hof-Zeitung enthält ein De fret, wodurch drei Kommissionen ernannt werden: die erste, um ein Geseß zur Konjolidirung der shwebenden Schuld zu entwerfen ; die zweite, um die Mittel zur engeren Verknüpfung der Militair- und Civil-Verwaltung anzugeben und die dritte, um sich über die beste Verwaltungsweise der Einkünfte von Madrid und den Pro-

vinzen berathen. Diese Kommissionen müssen ihre Arbeiten

am 16. April beendigt haben.

Durch ein anderes Dekret der Regentschaft wird die freie fremden Münzsorten aus Spanien gestattet.

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März. (A. Z.). Durch Königl. Ordonnanz pitain und Adjutant des Königs, G. Sa- ? ; F {n

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D ze davon dem Sultan zu machen , des Fnnern, 5, wird doch seinen 10 erhalten, um eine Kelle nah eutschland unternehmen

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„Titel 1. Damit diese Angelegenbeit hinfüi nicht mehr ver wickelt und erschwert sey, soll sie forthin in jeder Stadt des Reiches von einer eigends dazu angestellten Person geleitet werden. Diese

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4157 t N Y 5 2 s X Q " ln t Á 101 wird in Konstantinopel einer der Beamten des Polizei-Präsidiums

[evn ; in den Provinzen aber ein Beamter an den Gerichten jeder Pro pin. Die Ausfertiger der Pässe in den Provinzen erhalten ihre Amts- siegel aus Konstantinopel. Fitel 2. Wer hinführo in den Groß- herrlichen Staaten herumwandert, oder in Geschäften von einem Orte nach einem anderen sich begeben will, der soll ohne Paß nirgends pas- firen dürfen, welches auch sein Stand sey und zu welcher Religion er fich auch bekennen mbge. Títel 3. Wenn ein Großherrlicher Un- terthan, der fïch von einem Orte nach einem anderen begeben will, an dem ersteren Vrte nicht ansässig ist und seine Verhältnisse unbekannt

°) Mit dieser Nummer. (der 218ten) beginnt der elfte Fabrgan des Blattes. Während der zehn Nabe ‘einés B estebenC int i Allem 217 Nummern erschienen; also famen durcch\chnittlich faum 22 Nummern auf ein ganzes Jahr, und diese wenigen folgten einander in sehx unregelmäßigen Zwischenräumen, s

393

sind, so soll er feinen Paß bekoumeu , wofern nicht zwei ehrenhaf Personen des Ortes polizeilih bezeugen fonnen, daß ibnen nichts Nad theiliges von dem in Redé stehenden Manne befännt- ist. Ti tel 5. Alle Großherrliche Unterthanen, welche von Konsfiantinopel ins Ausland sich begeben wollen, mít Ausnahme decer die eine diplomatische Mission háben, nd gebalten, ein ven dem Ministerium des

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Auswärtigen ihnen ausgestelltes Certififat auf dem Polizei-Vüreau vorzuzeigen und empfangen dann einen Paß, der von dem Polizei-Direftor und dem in Konftautinopel residirenden Ge- sandten des Staats, wohin sie sich begeben woilen, unterschrieben und untersiegelt sevn muß. Diejentgen Vroßherrlicyen Unterthanen aber welche aus einer Provinz iùü einen fremden Staat reis ibre Pässe von dem Gerichte der Provinz ein Konsul des bctresfenden sen, wenn aber fein benachbarten Konsuls verseven wée Macht, die zu Lande nach der T oder in der Provinz, wo sie v ] nd, wenn sie nach Konstantinopel reist lizei - Präsidiums ihre Pässe vorlegen Wenn ein Schiff im Hafen Capitain dafür zu forgen, daß 1 Pasf-Beamten ihre Pässe vorze! und sein Siegel aufdrücfe. Befindet cs mener Reisender einen Paß hat, nicht fignirt ist, \o muß er geben, und die Sache wird ist, durch das Minifferium Gesandten der hoben Mächte angezeig! L 10 rin Reisende der ohne Paß befunden wird, oder dessen P ‘iger Form abgefaßt ift *), soll, wenn er irgend wo anlangt, sogleich verhaftet und auf dem benachbarten Gerichte abgeliefe erde! Fs nicht im Stande, einen Bürgen zu stellen ilt ihn das Gericht im Ge- wabrsanm. Tit. 11. Sind: die At nes folchen Reisenden im richtlichen Verhöre annehmbar, so ne Weiteres einen neuen ß zur Fortsegung seiner Reise. Jum anderen Falle wird er drei Tage verhaftet, die Ursache dieser Verh i 1 Passe ar gemerft und dem Junhaber bedeutet n Rolite nicht abgehen solle. Tit. 12. Geht ein solcher verdächtiger Reisen der, troß der Vermabnung, von der aufgegebenen Route ab, so wird an dem Orte seines Verweilens einen nzen V verhaftet, und darauf von einem Polizei-:Verordneten l begleitet. Kann er sich als arux1 le gleiter auf dem Wege nicht frei dels- und Gewerbsleute mehreï mit denen sie in Geschäfts-Verl sie sich Pässe ausstellen lassen, Doch muß ein solcher Paß bei jeder Abreise un unft oisirt wer- den. Tit: 157: Néder, en reifen will, beim Empfange seines Passes wenn er ins Aus 1 16. Diese Paß-Gebübren sollen in

20 Piaster. Tit legt und von den Ger drei Monate soll

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der in den Großherrl. Staat

die Kasse des Muhafsil

derzulassen, oder die c in ein an s ziehen ; 2nd eine Ma halla eingeschrieben ) auf das Polizei - Amt und die von dem mam und dem nen wünscht, so wie auch seinem Gewerkmeister vird der Name des Ank®s eingetragen, und seine Declc on von Oben mit einem Siegel versehen. Dann wandert sie wieder an Imam und Much- tar derselben Mahalla, die sie nd ; Person in das Register der Bewohner ihres Viertels eintraget im Anfang jedes Monats wird Amte von Seit der Viertel-Vorsteher über die « ien Bewohner Reche ichaft abgelegt.

Den größten Theil des übrigen Nc i vorliegenden Türkischen Zeituna füllen wiederum Urtheilsspräche, gegen eine Anzahl des Diebstahls, des rdes, unt i Ber leßung schuldig befundener Jnd

Konstantinopel, Das Regierungs-Dampfboot oon Mahib Efendi, der noc peschen überbracht, woraus hervorgeht, daß Mehmed Ali sich wei ere, einige der von seinem Souverain ihm ga V dingun jen anzunehmen. Schreiben d scha den Groß-

Wesir, welches den enthält naci

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der Aussage von gewöhnli t unterrichteten Personen folgende Punkte: Mehmed Ali verlangt, |) daß man ihm das Recht, seinen Nachfolger selbst zu ernennen, bewillig ?

Nachfolger nicht nöthig h nach Konsta ben, um die Belehnung von der H Pforte zu

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dieser tinopel zu bege erhalten ; daß die obere! re durch ihn und seine Nachfol und nicht durch die Zahlung des vom lich auf eine Einkünfte Uegyprens wohner zu verwenden beabsichtige. Er weist daßer die f itigungs-Kommission, iserl. Hatti- fs die Rede war, zurück. Sogleich nach dem Eingange die N en IWürden- Forde

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chlossen worden, die Botschafte legenheit zu Rathe zu ziehen

Ein besonderer Ferman ned Ali auch dte le- benslängliche Verwaltung von Sennaar und NuS§ien und unter- sagt die bisherige Verstúmmelung von Menschen für den Handel mit Eunuchen.

Es ist stark die Rede davon, den diesseitigen Botschafter in Paris, Nuri Efendi, abzuberufen und durch einen Beamten von höherem Range zu erseßen.

Man erwartet hier in kurzem den Baron von Brunnow.

Die Augsb. Allg. Zeitung enthält folgenden Bericht Über die leßten Vergänge auf der Jnsel Kandien: „Die Ereig- nisse in Syrien haben die Hossnungen der christlichen Bevölke- Lung Kreta's, ihre alte Freiheit wieder zu erringen, aufs neue geweckt. Noch mehr wurden sie darin bestärkt durch das Be- nehmen des Pascha's dieser Jnsel, welcher, den einheimischen Türken , die sich ziemlich offen für den Sultan erkiärten , miß- ‘trauend, vielen Häuptlingen der Griechen Waffen übergab, um

®*) Die Reise-Pâffe sollen forthin nach einer bestimmten Norm und Form abgefaßt werden, und nebst anderen Requisiten auch das Sig- nalement des Jnhabers enthalten etwas ganz Neues im Os- manischen Reiche.

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mit ihrem Beistand die Tárken im Zauni zu- halten, und sich in der Herrschaft Kandiens zu behaupten, selbsi. wenn Mehmed Als völliger Sturz erfolgen sollte. Auf diese Art. gelang es dem Pa- scha, die Pláne der Túrkischen Vershworenen zu vereitela. Dald aber änderten sich die Verhältnisse. Die Griechen erklärten dem Pascha, daß sie ihm gegen die christlihen Alliirten des Sultans keinen Beistand leisten würden, und dies veranlaßte ihn, sich bedingt dem Sultan zu unterwerfen. Nun forderte er Pascha von den Griechischen Häuptlingen die ihnen anver- Waffen zurück. Die Häuptlinge aber weigerten si mit bedürfren der Waffen zu ihrem Schube gegen

Türkischen Unterdrücker, zur Érkämpfung ihrer Freiheit, 1 der Gerechtigkeit der verbündeten Mächte Eur'o- wieder zu erlangen hoffcen; die Gräuelthaten der Türken nach dem Ausstand des Jahres 1821 seyen noch zu lebhaft in ihrer Erinnerung; sie wollten einer Wiederkehr jener Zeiten vor- beuger,, wo man ihre Weiber und Kinder schändete und ver- stümmelte, ihre Priester mißhandelte und mordete und Thürme aufschichtete von abgeschnittenen Griechenkdöpfen; ferne sey von ihnen der Gedanke, jene früheren Grausamkeiten rächen zu wollen; nur das Tyrannenjoch abzuschütteln, ihre Freiheit und einen ge-

seblichen Zust

tand, den auch die Türken mit ihnen genießen wür- {

elche sle von

den, zu erfämpfen, sey der Zweck ihrer bewafsneten Erhebung Fúr diese heiligen Güter wollten sie mannhaft fechten und unter- gehen. Diese feste, hochherzige Erklärung der Griechischen Häupt- linge von Kreta fand solchen Anklang unter den nach Griechen- land ausgewanderten Kretensern, daß diese in Masse das Festland verlassen haben und nach ihrer Heimath zurückgeeilt sind, um ihren Landsleuten mit den Waffen beizustehen.“

Vereinigte Staaten von Nord- Amerika.

New-York, §8. März, Die Jnaugural- Adresse des neuen Präsidenten, General Harrison, an den Kongreß, geht auf spe zielle Fragen nicht ein, sondern ist nur eine allgemeine Darlegung der Grundsäße, welche der Präsident in seiner Verwaltung zu befolgen gedenkt; sie enthält daher auch nichts über die Differen- zen mit England wegen der Verhaftung des Herrn Mac Leod und wegen der Gränzlinie zwischen Maine und Neu - Braun- s{chweig. Ueber die Verhältnisse der Vereinigten Staaten zum Auslande überhaupt kömmt in der ganzen langen Adresse nur fol- gende Stelle vor:

Die vorhergegangenen Bemerkungen beziehen sich beinahe.aus lich auf die mit unseren inneren Verhältnissen in Verbindung siehenden Angelegenbeiten. Es dürfte indessen geeignet seyn, daß ich meinen Mit- bürgern auch einige Erflärungen über die Art und Weise gebe, wie ich unsere auswärtigen Beziehungen zu behandeln gedenke. Jch gebe ihnen daber die Versicherung, daß es meine Absicht ist, alle mir zu Gebote siehenden Mittel anzuwenden, um die freundschaftlichen Verhältnisse zu bewahren, die jeßt auf eine so glücflicve Weise mit jedem fremde Bolfe bestehen, und daß, obschon ih allerdings von dem Zustande der mit ihnen obschwebenden Unterhandlungen nicht genau unterrichtet bin ich in dem persönlichen Charafter der Souveraine sowohl, als in d gegenseitigen Fnieressen unserer Regierung und derjenigen, mit chen unsere Beziehungen am innigsten find, eine erfreuliche B schaft sede, daß die für die Juateressen ihrer Unterthanen sowoh! unserer Mitbürger so roichtige Eintracht nicht durch die irgend eines Anspruchs oder irgend einer Forderung von ihrer Se

TDrC Lange Zeit der Vertheidiger der Rechte meînes Land im Felde, hoffe ich zuversichtlich, daß meine Mitbürger in meinem ernf lichen Verlangen, den Frieden mit den auswärtigen Mächten wahren, durchaus kein Anzeichen sehen werden, daß ihre Rechte jemal! aufgeopfert oder die Ehre des Volkes durh irgend ein Zugestän von Seiten ihrer ersten Magistratsperson, welches ibres früheren Kult mes unwürdíg wäre, verdunkeit werden dürfte.“ i

Eine andere unter den jeßigen Umständen mit Hinsicht auf die Mac Leodiche Sache bemerkenswerthe Stelle, welche sich auf das Staatsrecht der Vereinigten Staaten bezieht, lautet folgen dermaßen :

Unsere Mitbürger müssen mit der Ausübung der

verliehenen Gewalt zufrieden sevn. Der Versuch der V ger eines Staates, die inneren Fnfstitutionen eines an trofliren, kann nur mißtrauische, etfersüchtige Gesinnungen, Vorboten von Uneinigkeit, Gewaltsamkeit und Bürgerkrieg endlichen Zerstörung unserer freien Fustitutionen, i Di haffenheit unserer Conföderation wird veslfommen rundsäße erläutert, welche eine gewöhnliche A wird ein Fond von! Gewalt unter der J Mitglieder ausgeübt :

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Dieses versuchen zu wollen, fin

säßen unserer Verfassung. Die E

rt, daß die Erörterung von Bürgern

einen Gegenstand, der nicht der Central

n ausschließlich unter die Obhut der L

1dere Folgen hat, als Bitterkeit, Entf

die Sache felbst,

%

ebrigen beschäftigt sich die Adresse

G aenstánden inneren Politik. General Harrison hält mit Jesserson die Wiedererwählung desselben Präsidenten für einen Fehler der Constitution und giebt die feierliche Versicherung, daß er nah Ablauf seiner Jahre unter keiner Bedingung dic PDräfidenten-Würde zum zweitenmale annehmen werde. Er un- rerscheidet die Amerikanische Demokratie von der allaemeinen beschränkt-n Demokratie, indem leßtere behaupte, daf! d{ eine unbeschränkte Souverainetät besibe, wogegen in der Ameri kanischen Republik das Volk nicht mehr Macht besäße, als die Constitution ihm gebe, so daß also Über dem souverainen Volke noch eine hôhere Macht stehe, nämlich die Verfertiger der Amerikani schen Constitution. Ueber die bekannte Bankfrage sagt der Präsident:

Die Jdee, das Circulationsmittel rein metallish zu machen, {o gut auch der Zweck seyn mag, scheint mir verderblicher zu seyn, als ir- gend ein anderes Sysiem, das mit den persönlichen Rechten der Bür- ger nichts zu thun hat. Wenn irgend ein einzelnes System die Wir- fung haben fönnte, jene Veränderung des Zustandes aufzuhalten, 10- durch Tausende unserer dürftigsten Mitbürger durch ihren Fleiß und Unternehmungsgeist zum Vefitze von Wohlstand gelangt sind, so ist es dieses. Wenn es eine Maßregel gibt, die besser berechnet. ist, jenen Yustand der Dinge, den alle Republikaner so sehr verwünschen, Reichen täglich ibre Schäge vergrößern und die Armen tiefer ins Elend verfinfen, hervorzubringen, so ist es das ausschließlich metallische Geld. Dder wenn es ein Verfahren giebt, wodurch der Ruf des Landes it Betreff der Großmuth und des Adels der Gefinnung durch die zu große Vermehrung und nothwendige Duldung des Wuchers zFer{iÖrT werden fann, so ift es daë ausschließlich metallische Geld.“ S

An einer anderen Stelle der Adresse beklagt er, daß einige Staaten in ihren ‘finanziellen Verhältníssen etwas in Verlege fe heit sind wegen der gegenwärtigen Lage der Geschäfte, und meint, daß die Central-Regierung sich hier nicht eititnischen dürfe, son- dern die Lokal -Regierung aufmuntern müsse, alle ihre Kräfte ans zuwenden, um si aus den finanziellen Schwierigkeiten herauézus- ; r noch einige Worte über! die Par- ziehen. Zum Schluß seßt e i i ' teien in den Vereinigten Staaten hinzu und is der Ansicht, daß

it verschiedenen

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