1841 / 94 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Gesandten von Aargau zusammengetreten, und man soll sich mit der Hoffnung einer vollkommenen Verständigung verlassen haben. Später gab der Bundes-Prästdent der gesammten Tagsaßung ein glänzendes Diner, bei dem man nichts von der früheren Miß- immung bemerkt, doch aber keine Toaste gebracht haben soll. Ror dem 29sen wird die Tagsaßung shwerlih wieder zujam- mentreten. Von dem Pâpstlichen Nuncius ist eine neue Note (18 Erwiederung auf die Antworten Bern's und Aargau's ein- ‘etroffen, die der Vorort sogleih der Tagsabung überwiesen hat.

Ret

10. Márz. (Fränk. Cour Ehe die Königin Spanien die Hauptstadt der christlichen Welt ver- nach dem nördlichen Jtalien zu begeben, erschien

C Aschermittwoch in der Paulinen- Kapelle im Ratikan, wohin sie den Papst bitten ließ. Se. Heiligkeit begab sich alsoaleih dahin, und Königin Christine erklärte dem heil. Vater, daß sie, zerknirsht und Willens, der Unruhe ihres Gewis- ns ein Ziel zu seben, komme, sh ihm zu Füßen zu werfen,

um so vielen Jrrthümern abzuschwdren und Verzeihung für die Uebel zu erflehen, welche sie der Spanischen Kirche zugefügt habe. Der heil. Vater konnte seine Thränen nicht zurückhalten : er ließ ¿wei Kardinäle und sechs Großwürdenträger des Vatikans kom men, um in ihrer Gegenwart das öffentliche Bekenntniß der Kd- empfangen, und nachdem der Papft ihr Verzeihung ge

y eiligf daß diese Erklärung niedergeschrie-

1ateit, | werde was auch

Rom, IRittwe von um sich *hre Majestät am

47

mAlito IVOUl

iegentichaft zu Geste1 ì Finanz - Ministe1 s den Herren ( ht: sie soll mit der Regierung Unk runaen zu erhalten en Gestern ging der Herzog von Vitoria mit seine! Prado spazieren und trug, zum großen Aerger der Republika den Kammerherrn-Schlüssel auf seiner Uniform. In einer gestern ÜUbend stattachabten Versammlung von 93 Deputirten erklärten Þ Regentschaft uni laubt hier allgemein

en

rhandeln

Gemahlin

l V otno l I

aus drei Personen bestehende

G Kos, N daß dtelc

Malta, 17. März. L. A. Z) Das Linienshi}

v aus dei Bai eingetroffen, die es am 12. März rlassen hatte. Kandia war damals in der größten Aufregung, weil eine Schaar Griechen vom Festlande mit Waffen und Mu- ition dort angekommen war, um die Einwohner zum Aufstand aegen die Türken anzuregen. Der Türkische C

hie von Guda

UIU L

Gouverneur der wendete sich an die Konsuln der Europäischen Mächte und

um Rath und Unterstüßung. Die Konsuln suchten die Ein dringlinge zur Rückkehr zu bewegen und sicherten ihnen einen sichern Abzug zu; diese weigertet sich aber, begaben sich in die 3e2birae und scheinen entschlossen, einen Guerilla - Krieg zu füh- en. Der Pascha war im Begriff, Truppen gegen sle abzusen- den und ein anwesendes Englisches Linienschiff bot ihm Marine - Truppen zur Unterstüßung an, die der Pascha jedo icht annahm.

Nach Briefen Alexandrien vom 7. Márz verweilte

ckaid-Efendi, der Ueberbringer des Erblichkeits-Fermans, noch in

{nel

dort

116 (Lit

Allgemeiner Anzeiger für d

a) Generalin von Lehsten Dingelstädt 773 Thlr. 2) die 10 fgr., b) von Hartmann, Witwe, und c) Land räthin von Pappenheim, Witwe, jede 425Thlr. 10 sgr.

Bekanntmachungen. 7)

Dbrigfkeitliche Bekanntmachung.

Fn einem Nachlasse werden die Coupons zu dem Staats-Schuldschein Littera B. No. 11077. über 500 Tblr. vom 1. Juli c. bis zum 1. Juli 1842 vermißt, und is Verdacht vorhanden, daß selbige zugleich mit/| anderen Papieren aus dem Nachlasse entwendet wor: | den sind. Es werden daher die gegenwärtigen Besizer derselben aufgefordert, sich in unserem Geschäfts-Lofal, Hausvoigtei-Play Nr. 14, in termino den 8. April) d. X. vor dem Kammergerichts-Referendarius Schmed-| ding in den Vormittagsstunden von 10 bis 1 Uhr ein-/ zufinden, die Coupons mit zur Stelle zu bringen und ih Uber die Art der Erwerbung auszuweisen, widri- genfalls sie sich der Gefahr ausseyzen, wegen Begünsti- gung der Entwendung zur Untersuchung gezogen zu werden. Berlin, den 29. März 1841.

Königl. Preuß. Kammergerichts - Jnquisitoriat.

Bürgermeister

C E E R E E E E D m ———Ä————R

Collocations-Bescheid q in Sachen der sämmiliczen ich angegebenen Gläubiger des in Rinteln versiorbenen Johann Christoph Wilhelm Unico von Münchhausen“ von Oldendorf, Liquidanzen, den in dessen K _ wider i : l h Konkurssache über den Allodial-Nachlaß bestellten Kurator, Dbergerichts-Anwalt Lang E in Rinteln, Liquidaten. Nach nunmehr beendigtem Liquidations - Verfahren und nachdem laut Benaczricgtigung des Königl. ® s û i gung \ gl. Preu gischen Ober-Landesgerichts zu Halberstadt in dem dort anhängig gewesenen Konkurs - Verfahren folaende der dahier aufgetretenen Liquidanten, beziehungsweise deren Rechtsnachfolger, die nachbemerften Zahlungen ébitata l ten haben: ) 1) Kaufmann Vogelsang zu Hannover 953 Thlr.91 sgr. | Gold, nebft Zinsen seit dem 1. Dezember 1816: |

2) Generalin von Lehsten - Dingelstädt geborne von| Münchhausen 2633 Thlr. 9 sgr. nebst Zinsen seit | L dem 1. Dezember 1816; ö |

3) Zimmernicisier Voß zu Feggendorf 52 Thir. 17 \gr. ;|

4) Mauermeister Ralslbaum zu Lauenau 50 Thlr. | U. 8 sgr. 9 pf. : | n E |

5) Landräthin von Pappenheim, Witwe, und Witwe/ von Hartmann geborne voi Münchhausen 26W Thlr. | 28 sgr. # pf. nebst Zinsen seit dem 1. Dezbr. 1816;

6) Landräthin von Pappenhetm, Witwe, 98 sar. 5 pf. nebst Zinsen seit dem ber 1816;

geseßt :

1, Dejem:|

| |

E P T RE TIENIERO

sámmtlich nebst Zinsen seit 1. Fesel Salomon Werthheim zu Hofgeismar 150 Thlr. Gold und 372 Thlr. 16 sgr. Münze, Zinsen seit 1. Dezember 1816, so wie ferner 186| Tblr. 10 pf. und 164 Thlr. 8 sgr. 8 pf. ; Gumbert Simon zu Rodenberg 100 nebst Zinsen seit 1. Dezember 1816; Koundukftor Wilhelm zu nebst Zinsen seit 1. Dezember 1816, nach A aus einem Spezial-Pfand gezogenen 230 Thlr. Gold ;| V. Wöbbeking zu Oldendorf 31 5 sgr. nebst Zinsen seit 1. Konduftor Wilhelm zu Agelern 1000 Thlr. Gold nebst Zinsen seit 1. Dezember 1816 ; Obersiin Gibon, geborne von Pestel, Gold nebst Zinsen seit 1. Dezember 1816 ; von Münchhausen, Witwe des Cridars, 2) 5804 Thlr. 11 sgr. 4 pf. Münze (10,007 ¡1 Stbr. Holländisch) und 180 Thie. Gold, | b) 2320 Thlr. Münze (4000 Fl. Holländisch) und) der Webersche Konkfurs-Kurator, Prokurator |zwecmäßige Einrichtung aller Badevorrichtungen, Trink- c) 8700 Thlr. Münze (15,000 Fl. Holländisch), | nebst Zinsen zu diesen 3 Posten vom 1. Dezeunber | 1816 bis zum 14. Januar 1829; | wird mit Uebergehung der vorerwähnten Gläubiger, | so weit sie Zahlung erhalten haben, ‘danten im Uebrigen Behufs ihrer Befriedigung aus der Konkurs-Masse, so weit sie zureicht, und nachdem | von derselben zuvor die Kosten des Konkurses berich-|

[tigt worden, vorläufig folgende Rang- Ordnung fest-

¡. Ernst Heinrich von Jttersum zu Osterhof, als Erbe | der Witwe des Cridars zur Hälfte, mit 1) den vergleicchsmäßig geseuten, seit dem Todestage des Cridars bis) ¡um 22. April 1815, ten zweijährigen, fälligen Zinsen von 5804 hlr.

11 sgr. 4 pf. Pr. Cour. ; 2) dem vergleih6ömäßigen vierten 100 Thlr. Gold nebst den wie zu 1.

d nenden Zinsen ;

ha Enirte Lieutenant von Heckern, als zu Overiaai von Pappenheim und von Hartmann aar, mit 4000 Fl. Holländischer Währung,

nebst 140 Fl. jährliczer Qi der Kapital-Forderung ; “i ane cia

1140 Thlr. 111. der Witwe des Cridars, und j | V L , war jest 1) Cn Heinrich von Attersum zu Ssterhof als eren Erbe zur Hälste, mit 600 Thlr. ; :

398

Alexandrien. Commodore Napier war mit Mehmed Ali's Bitte um Abänderung dieses Fermans nach Konstantinopel abgereist. Mehmed Ali hat sich nach Kahira begeben, wo der erkrankte Ibrahim Pascha si ebenfalls befindet und alle Generale berufen sind, um für den Fall eines Krieges die Mittel des Widerstan- des zu berathen. Alle Rüstungen werden aufs eifrigste fortge- seßt. Der Marine- Minister, Hassan Bei, soll auf Jbrahim's Befehl enthauptet seyn. Kurz vor dem Abgange des Dampf schiffes verbreitete sich in Alexandrien das Gerücht, daß Jbrahim Pascha gestorben sey. Die Behörden widersprachen zwar, doch wußte man nicht, ob dies nicht geschehe, diese Nachricht noch nicht nach Europa bringe-

Wissenschaft, Kunst und Literatur.

Neuchatel. Das Museum unserer Stadt hat sich kürzlich mit einer beträchtlihen Menge für die Naturgeschichte und die Alterthums funde sehr interessanter Gegenstände bereichert. Herr Friedrich Favar aer bat von Valparaiso aus, wo er sich niedergelassen hat, an die Di rection des Museums eine Anzahl Kisten geschickt welche mit allen Arten von Thieren angefüllt waren, besonders auch mit 250 Vögeln worunter mehrere sehr fostbare. Man bemerft darunter eine Reihe Kondors von jedem Alter und verschiedene andere Raubvogel, Alba- tros, verschiedene wilde Enten, Papageien und eine Menge kleinerer Was diesen Gegenständen einen großen wissenschaftlichen Werth iebt, ift, daß von den meijien derselben ein Paar geschiét wurde, und ogar die Jungen, weiche 11 ersten Gefieder oft den Naturfor

ern unbefaunt find Es finden sih auch unter diesen naturhistori hen Ge Meerigel und eine zahlreiche Sammlung ausge ichnet s{oner Koralien. Inter den archäologischen Gegenständen

5% antife Vasen aus der ersten Kultur Peru's, ferne

% * Q a1 Horn Q 511 -- 9 "i dere Geräthe von den Bewohnern Neu-Seelands.

Vögel ihrem

Non ae! n1den

4 «h n T A , ++ f 4 : isenbahn- Fahrten am 1. April.

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Abgang

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y i T Ä A Pr. Cour i O

Brief Geld 103! 1003

2 9 11 81/2 G {

Zt. Schuld - Seb. Pr. Engl. Obl. 30. Pram.Sch.d.Seeh Kurm, Schuldv Neum. Bechuldv.|3 Zerl. Stadt-Obl. (103!/, | 103 Elbinger 100 s do. do. Prior.Act. Dauz. do. iu Th. 18 j

Wexstp. Pfaudbr. d à O/S Grossh. Pos. do.| 4 1053 1 Ostpr. Pfandbr 1013 4 Poinnmi. dos. i 103 Kur- u.Neum. do. [S6 103! 102! ¡

| Actien.

iBrl. Pots.Eised! |

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100? ; 81/2 1012/, | 101° 1012/, | 101!

do. do. Prior.Act. 4 ¡Mgd.Lpz.Eis nl) do. do.Prior.Act. Berl. Auh.Eisenb. L

do.

[Gold al marco 4 Neue Dukaten IOL [A Friedrichsd’or 102! /, fAnd. 103 j Zen

[Disconto

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Goldmün- à 9 Th.

Schlesische do

Ä us warte Br sen Amsterdam, 29. Mürz

wirkl. Schuld 3503/4. 59/6 do. 97/16 Kauz-Bill. 227/16 208 Passìve Ausg. Zius| Preuss 1043

ODesterr. 10

Niederl

V Span.

D /0 j j Präm. Sch.

E P I is

G6 I L A a 4 9 14 95 ie Preup 2 Rechtsnachfolger genan1 anderen Hâaisfte, mit der Hâlf Zinsen à 160 Fl. von 4000 F

ber 1798 bis zum Tage deé beide pro rata, so weit die Masse

Dezember 1816 ;

beides nebst |TV

Thlr. Gold nen 1000 Thlr. ad 80 Thlr. Gold u

25 mgr. 3 pf. und 2 Thlr. 11 m

Agelern 1500 Thlr. Gold | weiteren Zinsen und Ko}

bzug der |

Sodann is ein etwaniger u1ach

D | bleibender Rest der Masse unte

biger, nah dem Verhältnisse des

Forderungen, zu vertheilen:

4690 Thlr.) 1) die Witwe von Pappenheim

Dezember 1816;

2) Johann Voß in Oldendorf Gold; Licentschreiber Kiel daselbst n

Fl. | Fürstenau, mit 5 Thlr. Gold

mit 8 Dl, :

die Erben des Kaufmanns LU hier mit 8 Thlr. 4 gr. 4 pf.; die Erben L 28 aus

f

unter den Liqui-

der Kaufmann Willmanns i! 10 hlr: 25 at, Af

| hagen mit 1 Thlr. 22 gr.; der Kaufmann Pollmann zin 5 Thl S av 4 Ves

die Witwe des Meßgermeisier dendorf mit 14 Thlr.

auf ein Viertheil herab- |

außer den {on bezahl-

die Witwe des Schreiners Rei

Theile von s mit 24 Thlr. ;

zu berech-

Erbe a) N50 SOIE D Qu S P, b)

Gold sammt Zinsen zu 5 pCt. ber 1803 bis zum Tage der und c) 64 Thlr. 1 gr.;

16)

horst mit 369 Fl. 18 Sthr. 4

ndung eines etwaigen anderweiten

damit das Dampfschiff |

Postmeister Grimnie zu Oldendorf Gold, nah Abzug von 208 Thlr. 14 mgr. 2 p} Hesseu. Münze, nebst zweijährigen Zinsen

ten nach dem Ober- Appel lationsgerichts-Dekret vom 28. September i803.

Forderungen unter l. und li. übrigens nicht Rechtsnachfolger, mit 1119 Thlr. neb} Zinsen z| die Erben des Chirurgus Fischer

des Apothekers Galle dahier mit militairischen Diszipun unterworfenen

die Witwe des Apothekers Sprenger in Stadt-|Hülfesuchenden hat dieselbe in hohem Grade

23 ar. 7 die Witwe Görz in Oldendorf mit 5 Thlx. ;

Obergerichts - Profurator Moöller dahier mit

Domainen-Rentmeister Spanuth zu Langen-

pur Verhandlung über die Priorität und zur Be- gr

Frankfurt a. M., 30. März.

Oesterr. 59%/, Met. 106!/, G. 4%% 98!/, G. 2'/2%/% 55S/; Br. 19%, 24!/, G. Bank-Aet. 1958. 1956. Partial - Obl. Loose zu 500 FI. 1347/,. 1345/,. Loose zu 100 Fi. Preuss. Präm. Sch. 813 ä G. do. 4% Anl. 1013 101! Poln. Loose 717 715 ge 59/9 Span. Anl. 22!/,. 223/94. 2/2%/6 Holl. 4911/6. 49° /s.

Eisenbahn -Áctien. St. Germain 710 G. Versailles rech- tes Ufer 375 G. do. linkes 295 G. München-Augsburg 86!/, G. Strafs- burg-Basel 240 Br. Leipzig-Dresden 100 Br. Köln-Aachen 93 (a. Hamburg, 31. März

Engl 107. Meteorologische Beobachtungen. Morgens 3bent Noch 6 Uhr.

Bank-Actien 1620. Russ.

1841 L, Lil,

Nachmittags |

e

106 j

E j Beobachtung.

ELuftdrudck........| 334,12““Par. 1234 14‘‘Par. [334,17 Par. Quellwärme 6,9 L 5 l zl » » -- - . 5,89 R. |—4- 9,59 R. |4- 5,2% R. [Flußwärme

430 R. |—4- 6,19 R. |4- 3,2 R. | Bodenw

(ufi I q

Irme

Thaupunkt

R. irme 24%

Dunsftsättigung | édünftung 0,024“

derjchzlag 0/019 Rh

Rármewed el 11 ck60

ELUtaliGe S Pauspteit e Sonnabend, April. Im Opernhause: Wilhelm Schauspiel in 5 Abth., von Schiller. Die Ouvertüre und die Handlung gehörige Musik ist von B. A. Weber. (Neu ein- Die neuen Decorationen sind von den K. Decorations Herren Gerst, Gropius und Köhler April. Jm Opernhauje

Gäuse: 1) Veuye el

¿(lls

¿ur {tudirt. malern Sonntag, 4. Im Schau/|piel

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vaudevillo

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April. im Schauspielhause :

in 2 Abth., von C. Blum

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Lustsptel Peroni-Glaß-

n ia Alter t . s rn Oatrolic ierauf Drei

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vor von Haupt anger zu

Mi Veartt du Laude: Roggen 1 Rthir. 10 Sgr. 0 Pf., aud

Gerste 1 Nthlr. 1 S Pf: fleiné Gerste 1 Hafer 1 Rthlr., auch 27 Sgr. 6 Eingegangel

quo}

voße Sar. 11 P Pf

[l 12 Schef}fe!.

Weizen

S fi sind 16 Wispe Zu Wasser: ck Riblr. 5 Sgr. und 2 Rthlr. 1 Sgr. , auch 1 Rthlr. auch 1 Rthlr. 9 Sgr. 5 find 867 Wispel 10 Scheffel. Mittwoch, den 31. März 1841. Das Scho Stroh 9 Rthlr. 15 Sgr., auch 8 Rthl1 Centner Heu 1 Rthlr. 10 Sgr., auch 27 Sar. 6 Pf. Branntwein-Preise vom 26. Márz bis incl. 1. April Das Faß von 200 Jrt., nach Tralles 54 pCt., nach Richter 40 pCt. gen baare Zahlung und sofortige Ablieferung, nach Angabe: Kar- Branntwein 19 Rthlr. 3 Sar. 9 Pf 18Rthir. 15S Kartoffel - Preise.

ckcheŒffel Kartoffeln 20 Sgr., auc)

(weißer) 2 Rthlr. 7 Sgr. 6 Pf., aug) 3 Pf. ; Roggen 1 Rthix. 11 Sgr. 10 Sar. : Hafer 28 Sgr. 9 Pf. ; Suden 1 Rthblrx Mf ck

fe \

. (schlechte Sorte). Eingegangen

3 Pf.

10 S Aar.

1841.

ai ci)

Verantwortlicher Revacteur Ur.

- m AECI Me A Lz r e

S E: I TAVEN S7 E prr. T S7 S S É E E a BAETE E I P P R E A O T E P Sp N A M A IRI

iter Witwe zur wird, unter i te der jährlichen Termin auf den 4. Mai dieses Jahr l. vom 16. Okto- |beraun1t eraeht sodann weite

Konkurses : Rintelu, den 8. März reicht ; Kurfürstli {

mit 1000 Thlr. (S)

em Rechtsnachthe1le

unk 1841

oh oR8 Ny S eNIITCHes XDt

rgerich!

Etienne

vou je

nd resp. 20 Thlr.

gr. Koften, mit Die unterzeichnete Fürstliche Bade Kommission beehrt sich hierdurch anzuzeigen, daß auch im bevorstehenden Auszablung der Frühjahre die Kaltwasserbeilanstalt zu Ebersdorf dem ver- badeuden Publikum geöffnet seyn wird. Durch Se. Hoch- r folgende Gläu- |fürstliche Durchlaucht den regierenden Fürsten ins Le Betrages ihrer |ben gerufen und fortwährend aufs fräftigste unterstüßt, sieht sich die Austali befähigt, den Badegästen diejenigen , bezwse. deren |Vortheile angedeihen zu lassen, welche wohl nur ein landesberrliches Justitut in solhem Grade zu ge- mnít 5000 Thlr. [währen im Stande seyn dürfte. Es gehören dahin: höchst billige Preise, freundliche und geschmackvolle Aus-

mit 450 Thlr. : [stattung des schon belegenen Kurhauses und Kursaales, ; brunnen, Douchen, unbeschränkte Benußzung des a1 zu Rinteln [muthigen Fürstlichen Parks, so wie der auf Höchste Anordnung mit gewohntem Geschmacfe neu angeleg-

dwig Meier da- [ten, die Bade-Anstalt umgebenden Promenaden, strengste Kontrolle des mit firem Gehalte angestellten, einer Wärterpersonals

2c. 2c. Die beste Bürgschaft für das noch zu Leistende

der Höfer Kurz dabier mit 4 Thlr. 26 gr. 4 pf. ; glaubt die Bade-Kommission aber durch eine Hinwei-

das bisherige Wirken der Anstalt geben zu denn eine nicht unbeträchtliche N von vefriedigt [verlassen und ein schnell errungener günstiger Ruf ihr Oldendorf mit aus ferner Gegend auch während des Winters Besuch | verschafft. Der das Heilgeschäft leitende, durch seine literarischen Leistungen bereits bekannte Herr Dr. Ludwig Fränkel aus Berlin bietet durch seine árztlihen Erfahrungen dem Publikum diejenige Garantie, welche es bei einer immer noch nicht ganz eingebürgerten , der richtigen Leitung so sehr bedürfenden Heilmethode vor Allem zu fordern berechtigt ist. Derselbe wird jede an ihn ge- richtete schriftliche Anfrage auf das bereitwilligste beant- worten. Ebersdorf, im Februar 1841.

Fürstl. Reuß. Bade- Kommission.

1 Oldendorf mit | sung auf ifonnen,

s Flügge in Ol- 7 ps;

chmann daselbst

3000 Thlr. in vom 9. Novem- Ediftal- Ladung

pf.

Vorzugsrechtes

E E S E E ita F

D A A E.

-— —- pn

Preußis@e

Af gemeine

B erlin, Sonntag den 40 April

der ständischen ‘ithauen, über verlejen ? gebilligt, insbelondere ubstummen - Schule zu Ange! entsprechendes und zwecêmäpß:g um dieselbe nicht länger von bhângen zu lassen. Die beschlossen Handels Beguts- Or d- ink Preußen Nacl) ing wurde beschlossen,

diesfälligen Geseßzes

h und

nageclegenheiten des Ñ Qa d Did dem 1INDtTag d

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tagen verhandelten, aber noch ieselben wurden einzeln berathen námlich l) die durch Zusaßzet

dige Emani- der Gewerbe kung C er Denfkschristen

244 p N l 4 1nverzugucd) Vou

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4 E T TTI L) 1spendirung

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Der

mehrere cingegangene Peti- )naeclegenheiten des Innern zehnten Plenar -Sißung (ntwurf einer Verordnung von Grundstücken vor- mit den vorgeschlagenen

No H T V ahlgabs j R otto No! Di j Í j L ( 4 4 \ Li L N); T

wegen theilwetjer Veräußerung trägt. NGKlichfeit

Veränderungen wurde anerkannt, da durch auf keine Weise Parzellirungen erschwert, die erfolareiche Ausführung der- celben durch Verhütung mancher bishe bestandenen Unregelmäßig- feiten und Schwierigkeiten vielmehr befördert werden würde. Zu diesem Ende wurde die Emanirung der betressenden Verordnung für wünschenswerth gehalten, deren von dem bisherigen Verfah- ren hauptsächlich abweichende Bestimmung dahin geht, daß alle in landespolizeilicher Hinsicht wichtigen Verhältnisse vor Abschluß eines aúltigen Parzellirungs-Vertrages regulirt und von der Lan- des - Polizei» Behör e eine Bescheinigung darüber, daß solches ge- schehen, beigebracht werden müsse. Dem Interesse der Parzel-

N *. É“ Gta Lte des Cntwurss

dicjelven

lanten, besonders fleinerer Grundstücke, entsprechend, wurde die

ebenfalls von den bisherigen geseßlichen Bestimmungen abwei- chende Anordaung gehalten, nach welcher diejenigen Hypotheken: Schulden und Real-Lasten, welche vor der Theilung eines Grund-

stückes auf demselben hafteten, von den Parzellanten desselben mit solidarischer Verpflichtung für die Trennstücfe, nicht mehr über- nommen werden dürfen. Man glaubte, daß diese Anordnung ganz vorzüglich zur Sicherung und Erhaltung der aus den Par- zellirungen hervorgehenden kleineren Gutsbesiker beitragen werde. Von überwiegender Mehrheit wurde mit geringer Abänderung der vom Ausschusse vorgelegte Entwurf angenommen. | : Jn der heutigen Plenar-Sibßung kam der Bericht des Aus \usjes fur juridische Angelegenheiten über den Allerhöchst mitge- theilten Entwurf einer Verorduu4g, die Veranlagung der Haussteuer in den der West-Preußischen Grundsteuer-Verfa| sung unterliegenden Landestheilen betreffend, zum Vortrage.

der West-Preußischen Grundsteuer Verfassung unterlagen die Do- nin : deren Unabänderlichkeit , nach Maßgabe der bestehenden Katastra, durch die Assecurations Ur funde vom 12. Mai 1787 zugesagt worden ist. Gleichzeitig be tand fúr alle Einwohner - Familien, sowohl Eigenkäthner und Miethsleute, ein Schußzgeld, welches nach Durchschnitts-Jahren nxirt war, und in einer Summe von den Dominien an die Staats - Kassen abgeführt wurde, um das auf besonderer Con- signation beruhende Schwanken dieser Steuer zu vermeiden. Bei Einführung des Abgaben-Geseßes vom 30. Mai 1820, wurde auch das Schußgeld als persönliche Abgaben den Familien erlassen, welche keine Eigenkathen hatten, während das Eigenkäthner forterhoben wurde, weil die Verwaltung der Ansicht war, daß hier das Schußgeld die Stelle einer sonst nicht vorhan denen Grund- Abgabe vertrete, und daher als Real - Schußgeld oder Haus-Steuer gelte. Verschiedenartige Anwendung dieses Grundsabes bei Einziehung des Schubgeldes, Seitens der Be- hôrden, hatte bereits frúhere Landtage veranlaßt, Se. Majestät den König um Anordnung eines gleichmäßigen Verfahrens Aller- unterthänigst zu bitten. Der Allerhöchsten gewährenden Zusage in dem Landtags - Abschiede des sechsten Provinzial-Landtages ge máß, war die vorerwáähnte Verordnung den Provinzial-Land ständen auf dem siebenten Landtage vorgelegt worden. Unterdeß war in mehreren Kreisen das Bedenken reger geworden, daß das Schußkgeld der Eigenkäthner, wenn es als Grund - Abgabe fortbestehen bleibe, die ursprüngliche Contribution der Domi- nien erhdhe, deren Unabänderlichkeit die Allerhöchste Assecura- tions-Akte vom 12. Mai 1787 zusichere. Die hierüber direkt ge führten Erörterungen mit den Ministerien hatten zu feiner Eyle- digung geführt und lagen als Materialien dem siebenten Provin- zial-Landtage oor. Nach diesen erschien es der Landtags-Versamm- {ung ebenfalls nicht begründet, das Schußgeld der Eigenkäthner als Grund- Abgabe zu betrachten, und zwar aus dem alleinigen Grunde, weil diese sonst von ihrem Besibthuin keine andere Grund- Abgabe an den Staat zahlen; und de! Umstand, daß bei und nach Ertheilung der Assecurations - Akte die wettere Erhebung des Schußgeldes weder bei den Einwohner - Familien, noch bei den Eigenkäthnern, als der Assekurations- Akte entgegenstehend angese hen worden, bestätigte die Ansicht, daß diese fúr beide Klassen nur als reine Personal-Abgabe gegolten. Bei Domainen-Kathen wurden schon früher kleine Stücken Landes mit Eigenkathen ver- bunden und bestimmte die Instruction vom 29. August 178%, daß wenn solche Trennstücke die Gröôße von einem Morgen erreichten oder überstiegen, dann das Schußgeld auf Einen Thaler erhöht werden sollte, also eine Grund - Steuer mit involvirte, welhhe Maßgabe ebenfalls dafúr spricht, daß das ge- ringere Schubgeld nicht als Grundabgabe angesehen wurde. Domintien konnten solche Fálle erst in Folge des Kultur-Edikts | vom 14. September 1811 vorkommen, das die Theilbarkeit kon- tribuabler Grundstücke bei verhältnißmäßiger Vertheilung der Contribution verstattete, und ist bei diesen daher früher eine Theis lung dex Grundabgabe wahrscheinlih niemals erfolgt, weshalb | das Schubgeld bei den Eigenkäthnern ebenfalls nur eine persdn- liche Abgabe scyn konnte. Da endlich die in vorgelegter Ver'ord-

minien einer Hufen - Contribution ,

Staats-Zel

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| werden möge; b) daß der

Schußgeld der | | einer angemessenen | sammlung erwog

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formiren könne. Diesem Antrage gegenüber ward zwar angeführt, daß das Verhältniß der Surrogat - Gelder son bei Berathung des Entwurfs einer neuen Wege-Ordnung auf dem vorigen Land- tage zur Sprache gebracht sey, und daß zu hoffen stehe, es werde in Ie e benen besonderenProvinzial-Wege-Reglement geeigneteDe- rúcÉsichtigung finden. Jndeß bei derUngewißheit wann diesesReglement erscheinen werde, bei der hohen Wichtigkeit, welche dieser Gegenstand für die ehemals Sächsischen Landestheile habe, und endlich bet den táalich sich empfindlicher herausstellenden Nachtheilen des jelzigen Verfahrens hinsichtlich der Straßenbau-Dienst-Surrogal- Gelder, beschloß die Versammlung, diese Petition nicht allein ganz zu der ihrigen zu machen, sondern auch noch dahin auszudehncn : es mdge des Königs Majestät Allergnädigst geruhen, chebaldigst den Umfang der Wirksamkeit des Fiskus bei dem ordinairen Straßenbau in den angegebenen Landestheilen, sowie die Verwen- dung der Surrogat - Gelder in der verfassungsmäßigen Weise und die hergebrachte Einwirkung der Stände hierbei, wiederher- stellen zu lassen. 2) stellte man den Antrag a) daß fers nerhin keiner Staats - Behdórde und Königl. Anstalt , die Holz - Versteigerungen in den Königl. Forsten zu beschicken, erlaubt, vielmehr für ihren Bedarf ein festes Deputat geliefert nah Vorwegnahme dieser Deputate verbleibende Brennholz-Uebershuß den benachbarten, mit eigenem Holze nicht ausreichend versehenen Gemeinden gegen Erlegung Werths - Taxe überlassen bleibe. Die Ver- ad a) daß allerdings das Beschicken der Holz- Staats-Behörden in einzelnen Gegenden habe, weil dadurch die Holzpreise sich leicht unverhältnißmäßig steigern und Unzufriedenheit im Publikum er- zeugen, daß in manchen Gegenden diese Behörden zwar Brenn- holz-Deputate hon beziehen, aber dadurch Klage hervorgerufen würde, daß für diese die bessere Gattung der Hölzer vorweg ent- nommen würde, für das Publikum nur die geringeren Sorten übrig blieben und beim Ankaufe alle Wahl wegfalle ; endlich, daß bei den Behörden zu ihrer Feuerung meistens nur Holz allein ohne Beihülfe von Surrogaten verwendet würde, ob es gleich wünschenswerth sey , auch diese, um dem immer mehr herein- brechenden Holzmangel entgegenzutreten , mehr, wie bisher, zu benußen. Von einer Seite der Versammlung ward angetra- gen, diese Bemerkungen hdheren Orts zur Sprache zu bringen, von der anderen Seite aber diesem widersprochen. Es ward da- her die Abstimmung beliebt, und war deren Resultat, daß die Majorität sich entschied, den Antrag fallen zu lassen. ad b) daß das Petitum in zwei Unter-Abtheilungen zerfalle: 1) in den An- trag, die Wohlthat, Holz gegen eine billige Forst: Taxe aus Staats- Waldungen zu erhalten, auf die benachbarten holzarmen Gemei: nen auszudehnen, und 2) in den, die Holz-Auctionen ganz einzu- stellen. Nach reiflicher Erwägung des Fúür und ZGider der angebrach- ten Bitte entschied die Versammlung, sch nur darauf zu be- schránken, ehrerbietigst anzutragen, der Allerhöchsten Bewilligung von Brennhölzern an Arme und Unbemittelte gegen eine ermá- ßigte Taxe nicht allein eine weitere Ausdehnung zu geben, son- dern auch anbefehlen zu lassen, daß deren Ausführung genau und

S

dem Zwecke entsprechend geregelt werde

Auctionen Seitens der sich nachtheilig gezeigt

Zeitungs-Nachrichten.

N S laà n D.

G ranret G Paris, 29. März. Der Kdnig ließ vorgestern Herrn Auber zu sich rufen, und befahl ihm, für den ersten Mai, zur Feier der Taufe des Grafen von Paris, ein Konzert von 4009 Musikern zu veranstalten, welches in der großen Gallerie des Louvre, wo die

nung beabsichtigte Durchführung des ermäßigten Schußgeldes von | 20 Sgr. auf 15 Sgr. sowohl auf diejenigen bestehenden Eigenkathen, | welche demselben bisher noch nicht unterlagen, als auch auf alle,

Gemälde der lebenden Künstler ausgestellt sind, stattfinden soll, und zu welchem 4000 Personen werden eingeladen werden. Der Messager giebt heute Berichte aus Marseille über

welche künftig noch entstehen sollten , unzweifelhaft die bisher fkatastrirte Contribution durch eine Grund - Abgabe | außer derselben erhöhen múßte, so haben sich die Preu- | ßischen Provinzial - Stände für verpflichtet gehalten ge | bt auf die Assecurations-Akte vom 12. Mai 1787 Se. Maje- | Fát den König allerunterthänigst zu bitten, die Emanirung der | Allerhöchst vorgelegten Verordnung zurückzuhalten und vielmehr, | falls sich nicht auf andere Art erweisen lassen sollte, daß. das | Schukzgeld der Eigenkäthner neben der Contribution von VTST als wirklihe Grund- Abgabe bestanden, solche gänzlih im Sinne | des Gesehes vom 30. Mai 1820 aufzuheben. Sollte die Aller- hôchste Entscheidung in der Hauptsache aber nicht sogleich erfolgen | können, so erlaubte sich der Landtag, darum zu bitten, die Aller- | hôchst intentionirte Herabseßung von 20 Sgr. auf 15 Sgr. bei denjenigen Eigenkäthnern sogleich eintreten zu lassen, die entweder gar kein Land haben oder ein Trennstúck besißen, dessen Contri- bution 20 Sar. nicht erreicht, denn gerade diese geringste Klasse der Grundbesißer erscheint gegen die nächst hdhere verhältnißmä- ßig belastet, da für leßtere von der Staats-Verwaltung das Fort- fallen des Schukgeldes mit 20 Sgr. bereits angeordnet ist, sobald die Contribution des mit der Kathe verbundenen Trennstücks diese Höhe erreicht.

Provinz Sachsen.

Merseburg, 28. Márz. In der Sten Plenar - Sibung jekte der Landtag die Berathung über mehrere eingegangene Pe- titionen fort. 1) wurde der Inhalt eines Gesuchs als hôchst beachtenswerth in ganz besondere Erwägung genommen, wonach nämlich der Landtag angegangen wurde, ih für eine Seitens der hohen Staats - Regierung ZU gewährende genaue Auskunft über den gegenwärtigen Umfang, Betrag und die Verwendung der Straßenbau-Dienste und der Straßenhau-Surrogatgelder in den vormals Sächsischen Landestheilen zu verwenden, damit der

Landtag auf Grund derselben weitere Anträge dem Befinden nach

die daselbst stattgehabte Revolte. Dieselben stimmen im Wesent- lichen mit dem überein, was gestern nach dem Sud gemeldet wurde. Als muthmaßlihe Chefs des Komplottes werden zwei Personen, Namens Zuzini und Massena genannt.

Der Herzog von Nemours wird am 2. April nach Afrika abgehen.

Nachrichten aus Algier vom I9ten d. zufolge, war der Herzog von Aumale wohlbehalten daselbst angelangt und von der dortigen Bevölkerung mit lautem Jubel empfangen worden.

Ein hiesiges Blatt will wissen, daß Herr Caß, Gesandter der Vereinigten Staaten, und der Oesterreichische Botschafter, Lord Granville, Herrn Guizot aufgefordert hâátten, der Englischen und O Regiecung die Vermittelung Frankreichs anzu-

ieten.

Die legitimistische Partei kann ihre Entrüstung über den Ausfall des Herrn Persil in der Pairs-Kammer noch nicht über- winden. Die vorzüglichsten Mitglieder jener Partei versammel- ten sich vorgestern, um über das geeignetste Mittel zur Widerle- gung dev gegen sie vorgebrachten Anschuldigungen zu berathen. Sie haben gemeinschaftlich einen Artikel abgefaßt, der allen, in Frankreich erscheinenden legitimistischen Blättern zugesandt wer- den soll, und der bereits heute in der „Quotidienne“ und in der „Gazette de france““ erschienen ist. Es wird in demselben haupt- sächlich zu beweisen gesucht, daß die royalistische Partei sih von je her als eine wahrhaft nationale gezeigt habe, und man erklárt in jenem Artikel, jede Anschuldigung, die darauf hinausliefe, Fcank- reich glauben zu machen, daß die royalistische Partei auf das Ausland zähle, für lügenhaft und verleumderisch. ;

Heute war hier das Gerücht von dem Tode Jbrahim Pa- scha’s verbreitet.

Die Polizei l Mode‘ eine Durchsuchung gehalten und 3

oas von Bordeaux in Beschla enommen. ; H Görsfse La. Ad d ‘Die besseren Notirungen aus

London übten heute hier ihre volle Wirkung aus- da die Annà-

hat heute in den Búreaus des Journals (A Portraits des Her»