1841 / 104 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

nheiten zu interpelliren. Bignon im Namen der mission, die im Wi- rliche Unterhand- lih die Veranlassung zu e lautet folgendermaßen: 1et haben, werden Lehre für die Völ-

denselben Ach-

den Stand der au gen Angelege

Eine Stelle in de

mit Prúfung ftragten Kom

Kredite beau

m steht 4 t dem steht, d muthmaß , Diese Stell das Jahr 1840 Welt als eine große s wird daraus lern man sich nicht, um nte Streitkräfte stüßen fann. ch nicht, daß es in seiner

„Die Ereignisse, iu der-politischen Ges fer dastehen.

Werth Allian tung zu vers

Das grausau fortan nur a

Kommission verlangt, gen zu Ende man sich in en entbehren rihterstatter,

Franfreich besonder en haben, wenn

en, auf perm t ch verhehlt fi

sich selbst renen darf.“

daß man die begonnenen die Marine vermehre und daß in Zukunft alle zweifel Mit Rücksicht darauf, ein Mitglied der ministeriellen Ma- „„Man hätte glauben stens mit ihrer eigenen Partei in demselben Augenblicke, Ministerium an das Gefühl der National- die Rüekehr in den Europäischen Rath, prache nicht einmal mehr versteht, und after den Gedanken verrieth, dessen gte er sich heute dem ausdrüc- So bestäti-

haften Allian-

den Stand sebe, daß der Be-

u können. err Bignon, A t heute das D ung wenig

daß die Regier Aber nein ;

timmend dächte. Herr Bignon das Würde erinnert, beweist Guizor jene S chdem er als Borsch seyn sollte, zei Wunsche der Kammer ungetreu. Punkt die spôttischen Prophezeiun- Das Englische Kabinet, Drohungen die beabsichtigte sich Überzeugt hat, daß den „Frieden um jeden benußt seine und erspart seinem Schüb- feine Art von Demüthigung. Einflusses an dem r Rollen unterzog, um sich auf ; sich so lange sehnte, s Patronat des Hofes und d bungen durch T harakter tiefer gesunken, as Recht verloren, einen irgend eine Mei

daß er, na Vollstrecker er lih kundgegebenen also von Punkt zu Lord Palmerston. dem es gesehen hat, Wirkung hervorbrachten, unsere Regierung nur um so fester an reis‘ hângt, je empfindlicher ortheile auf eine linge, dem H hat die leßten in alle Winde zerstreut , die von allen Parteien gebrandmarfkt t dem Posten zu erhalten, kein anderes Mittel, als da Allen seinen Umge aber als politischer C seiner Kollegen, hat er d beiden Unterhandlungen eringsten Widerstande, den er zu leisten ve Seite schicben. Sein Sturz, in we welchen Gründen er auch stattfinden 1 betrachtet werden. ärtigen Angelegenheiten ist daher Benehmens sicher zu stellen. Meinung, so nachsichtig u ist, nicht wieder rehabilitiren 1 Interessen nichts thun Stellung erlaubt es ihm nicht; Verräthereien Niemand sirt, selbst nicht die ministerielle Ex weiß endlich, oder wenig- on seinem politischen el irgend einer Art ne Ehre abschließen, en Frieden gegeben. und er wird bald erfahren, die ihren Zweck erfüllt hm in ihrer gestrigen Siz- egen des Verbots der Versteiger1 59 Stimmen an. feine Sibung statt.

daß alle seine und nachdem es rausame Weise,

Uebereste seines politischen wo er sich einer jene

nach dem sein

alent weit überlegen, als der unbedeutendste | Willen zu haben, und nung zu behaupten. | rsuchte, würde der König ihn | schem Augenblicke und aus | wúrde allgemein als eine | Die einzige Sorge des Mini jeßt, sich gegen Ér weiß, daß er | nd vergeßlich Er weiß, daß fann, denn seine von

gerechte Buße sters der ausw die Folgen seines in der dfsentlichen dieselbe auch er für die National- allen Seiten abhängige daß sih nach seinen fortlaufenden seine Aufrechthaltung intere) selbst nicht seine Kollegen. oraus, daß er das leßte v hn hält daher fein Skrup pa ein Arrangement oh Frankreich d

stens sieht er es v Glücke einseßt; i zurü; er will mit Euro damit er sagen fônne, er habe Er giebt sih zum Werkzeuge her, was man mit Werkzeugen beginnt,

Die Deputirten-K zung den Geseß- Ent neuer Waaren mit |1 am Charfreitage, findet das erste Mal, daß die Kamme

Die Büreaus der Deputirten- mit dem von dem Finanz- Derselbe wurde fa und in seinen fiskalischen Bestimmungen Die Mitglieder der zu 5 Kommission haben sich f so daß das Ministerium weni zubringen.

In Galignani's men, daß der Graf Bresson zum tois in Konstantinopel ernannt worden Dagegen vermuthet tois als außerordentlicher Gesandter nister nah Berlin geh

Es ist heute das die Abschlagszah verunglückt sey. einiger Besorgniß Laufe des Monats man bis jebt irgend etwa

In einigen Pr Espartero nach und na ( \{affe, und daß er die Absicht hab ziehen, wenn man ihn nicht zum a

__ Die Erdffuung des Darmèsschen ‘Proze bis zum 15. Mai verschoben worden seyn. Atti k sind nicht bekannt, wie denn ü

it einer hi ispi chwi

Zin worden ist v bisher beispiellosen Verschwiegen

ie itglieder der Akademie der Wissenschaften und die

Ayr iegen des naturhistorischen Museums sind, wie es heißt, mit dem Minister des Jnnern dahin übereingekommen, mitten n dem botanischen Garten einen artesishen Brunnen von sehr gro- ßem Umfang und bis zu der ungeheueren Tiefe von 1000 Metres bohren zu lassen, um die verschiedenen Erdschichten, auf denen

nau fennen zu lernen, und auch, um sich zu ver-

die Quantität des heraussirdmenden Wassers mit rôße des Loches im Verhältnis\e steht. Diese wichtige Ar- rn Mulot dem Jängern anvertraut werden. Das tesischen Brunnens in Grenelle ist in abwechselnden er und bald wieder unreiner, welche Er- die Männer von Fach lebhaft beschäftigt. Es \cheint daß das Wasser dieses Brunnens beinahe 33 Metres Erdoberfläche steigen al des Feder des Herrn hr elegant geschriebenen

ammer na

Es ist dies seit 1850 r an diesem Tage feiert

Kammer beschäftigten sich gestern legten Stempelgeseß-Ent- eiten lebhaft angegrissen für zu strenge gehalten. ntwurfes niedergeseßten inne ausgesprochen, dieses Geselz durch-

Minijter vorgel st von allen S

r Präfung des C ämmtlich in diesem S g Hoffnung hat, Messenger liest man: „„Wir verneh- achfolger des Grafen ist und diese Stellung angenommen hat. daß der Graf Pon- und bevollmächtigter Mi- en werde.“ ' Gerücht verbreitet, daß das Sch für die Haitische S Es scheint in der That, über das Schicksal des Januar von Haiti abgegange s von demselben vernommen hat.

n aus Madrid wird behauptet, dab ch sein ganzes Vermögen e, sich nach

iff, welches Bord hat, daß man in Brest in Mo (E, der n n ist, ohne daß

in das Ausland Frankreich zurück- lleinigen Regenten ernenne. sses soll neuerdings Die Gründe dieses berhaupt die ganze heit betrie-

Paris ruht, ge

beit wird Her Wasser des Ar Zwischenrá

umen bald flar

bats enthält heute einen, wahr- Saint Marc Girardin ge- Artikel über Herrn von

Das Journ \cheinlih au

Schelling.

Dlle. Lôwe ist daselbst in der I jedes Mal, wenn sie Beifall gefunden, der großen Oper e

ach London abgereist, um

siastischsten daß der Direktor den fleinlichen

gestern von hier n ánischen Oper au sich dffentl

und man g

ih hdren ließ, saubt allgemein,

s später lebhaft bedauern wird,

A

Intriguen, die angesponnen wurden, um ihr Engagement zu ver- hindern, Gehör gegeben zu haben. Nicht allein das Publikum, sondern auch die Kritik haben der Deutschen Sängerin die ge- rechte Anerkennung nicht versagt. Jules Janin, der berühmte Kritiker des „Journal des Débats‘“, der bekanntlih nicht sehr freigebig mit seinen Lobeserhebungen ist, sagt von ihr: „Dlle. Lôwe hat in dem Konzert der „Gazette musicale““ gesungen und wie hat sie gesungen! Welch" leichte, rührende unermüdliche Stimme! Sie hat die große Arie aus dem „„Freishüß“/ und die „Adelaide“ von Beethoven wahrhaft himmlisch gesungen: es war das Flôten der Nachtigall, verbunden mit der wahrsten und le- bendigsten Empfindung. ““

Börse vom 9. April. Die Course der Rente waren heute während der ganzea Börse fest und steigend. Die Speku- santen sind entschieden a la hausse und die Verkäufer sind einge- chüchtert. Man behauptet , daß die Regierung auf alle Weise

das Steigen der Renten unterstübe, um die neue Anleihe unter | möglich günstigen Bedingungen abschließen zu können. Die | Stempel zu einer

| med Ali’'s, als „Wiederherstellers | dels in Aegypten und als Beschü e und in Silber geprágt werden soll. Der Graf von Surv

| Tage auf dem Landsibe d plôblich in eine beunruhigende gestern schon bedeutend be Die hiesigen Blätter worin der Marquis von Wellesley, | ist, dem Direktorium der D Ehre dankt, die sie ihm dur

solche gilt. Ueberdies waren hier beide Parteien, die Whigs wie | ihm noch bei seinen Lebzeiten eine die Tories, desselben Vergehens beschuldigt, und jo wurde denn | auch ein Antrag im Unterhause auf Vorlegung der Protokolle

3proc- {loß heute zu 79.15 und die 5proc. zu 113; 85.

Großbritanien und Jrliand.

London, 9. April. Die gegen die lebten Wahlen zu Can- terbury, St. Alban's und Walsall beim Unterhause cingereichten

Petitionen sind von den Untersuchungs-Ausschüssen als unbegrún- | det zurückgewiesen worden. Die Bestechungen, über welche Klage | geführt wurde, konnten nämlich, wie in den meisten Fällen, nicht | dargethan werden, weil nicht zu ermitteln war, ob sie in direk- |

cem Auftrage der gewählten * arlaments- Kandidaten ausgeübt

worden, und nur in diesem Falle eine Bestechung wirklich als |

jener Untersuchungs: Ausschüsse von den Führern beider Seiten, |

von Lord J. Russell und Sir R. Peel, in gleicher Weise be- fámpft und ohne Abstimmung beseitigt. Die Mißbräuche, welche in dem Englischen Wahl - System noch immer vorherrschen, zeig- ten sich bei dieser Gelegenheit wieder in vollem Lichte; eine Ra- dikal-Reform würde in Bezug auf die Wahl-Umtriebe am aller-

| meisten Noth thun, aber die Parrei- Jnteressen sind so sehr mit | der Aufrechterhaltung derselben verwoben, daß von feiner Seite |

ernstlich daran gegangen wird, dem Uebel zu steuern.

Die Hof-Zeitung enthält nun die amtliche Anzeige von | der Ernennung des Admiral Sir Robert Stopford zum Gouver: neur des Greenwich-Hospitals. N

Das Linienschiff „„Powerful‘“ ist mit dem Commodore Sir Charles Napier am ch2. März in Malta angekommen, und es heißt, daß diejer die Absicht habe, unverzüglich nach England ab- | zureisen, um dem Minister, Lord Palmerston, Vorstellungen zu Gunsten Mehmed Ali's zu machen.

In dem vereinigten Kanada stehen, die dahin abgehenden | Verstärkungen ungerechnet , gegenwärtig 10,000 Mann regulärer |

Truppen. Jedes Miliz-Regiement muß immer zwei Compagnieen zum Dienste bereit halten. Jn dem bisherigen Ober-Kanada allein zählt man 113 Miliz-Regimenter, was auf je zwei Compagnieen 16,000 Mann ergiebt. So kann also auf erste Ordre eine Streit macht von 26,000 Mann von dort aus gegen die Vereinigten Staaten ins Feld rücken. Sir George Arthur kehrt unter den obwaltenden Umständen nicht nach England zurück. Der Gene- ral-Gouverner hat ihn zu seinem Vice- Statthalter in dem vor-

maligen Ober-Kanada ernannt. Auf den Werften von Kingston |

sind mehrere Kriegs-Dampfbôte im Bau begriffen. In Jrland stehen jebt, nach der Angabe ministerieller Blät- ter, nur 13,276 Soldaten

Eine Anzahl Kaufleute zu Liverpool haben einen Verein zum | Schiffbau auf der Insel Man gebildet, wo das Holz aus den |

Ostseeländern zu 5 Sh. und die Bretter zu § Sh. für die Last

eingeführt werden können, während in England 21/, und 4 Pfd. | C M 6 | Schrift des Bischofs einen | und ließ ihn darauf ebenfalls | erschienen, so bat sich der Bischof vom | und als er dieses erhalten, veröffentli worin er den Inhalt des Berichts f chlús}se fúr unrichtig erklärte. abgedruckt

Sterling für die Last erhoben werden. Die Schiffbauer zu Liver- pool und Sunderland haben deshalb das ‘Parlament bittschriftlich um Gleichstellung der Holz-Zôlle in England und auf der Insel Man ersucht.

Nächstens werden die Lords des Schabes, dem Vernehmen | nach, in einer Denkschrift um Herabseßung des Einfuhrzolls von |

Orangen, welcher jet 75 pCt. des Werthes beträgt, auf 5 pCt. einfommen , wodurch diese Frucht mit den auslándischen Aepfeln

aleichgestellt werden würde, deren Einfuhr seit Herabseßung des |

Zolles sich unendlich vermehrt hat. Dasselbe Resultat erwartet man auch hinsichtlich der Orangen, wenn die Zoll-Ermäßigung be- willigt wird.

Mach Berichten aus S Ü d:-Amerika haben die beiden Dampf- bdte „Peru‘/ und „„Chili//, welche kürzlich von einer Britischen Handels-Compagnie nach Valparaiso abgesandt wurden, um zum dortigen Küstenhandel zu dienen, ihre Fahrten zwischen jenem Hafen und ‘Panama mit großem Erfolge begonnen. Die Chili- che Regierung hatte jedoch , aus Besorgniß, daß die Dampfbôte die Küstenschifsffahrt auf den kleinen Fahrzeugen jener Gegend ganz unterdrücken würden, der Gesellschaft verboten, ihre Schisse in den zwischen den beiden Enden der Fahrt liegenden Häfen anle- gen zu lassen, und es war darúber ein heftiger Streit entstanden, der noch nicht geschlichtet ist. : :

Bei den Wahlen in Kanada trágt úÚberall die Englische Partei den Sieg davon, selb in Unter - Kanada dúrfte dieselbe wenigstens 20 Mitglieder im Unterhause haben. Nur die Graf- chaft Montreal, welche ganz Französisch gesinnt, bleibt noch zu dberwinden übrig. Man ist felbst in England erstaunt über dieje günstige Wendung der Dinge. / : i

In Montevideo glaubte man, laut Nachrichten vom 18. Januar, daß Rosas eine Expedition gegen diese Republik im Schilde führe, und die dort ansássigen Franzosen waren begierig, zu sehen, ob Frankreich nicht zu Gunsten der in dem Traktat des Admiral Mackau anerkannten Unabhängigkeit der Republik Uruguay einschreiten werde. A j

“Nach dem Observer ist eine Versammlung Britischer Kauf- leute vorgeschlagen worden, welche die Angemessenheit erwägen soll, dem Pascha von Aegypten irgend eine dffentliche Anerken- nung für die Erleichterungen und den Schub zu zollen, welche er ihren Handels-Verbindungen, ihren Personen und ihrem Eigen- thum auf der Straße durch sein Gebiet nach Indien so unaus- geselzt und dienstfertig gewährt hat.

Das Königl. Marine-Corps soll um fúnf Compagnieen ver- E an giesigen Banquier:

orgestern Abends sind die Inhaber des iesigen Z hauses Wakefield und Aue le A t das Defizit, welches sie hinterlassen haben, wird auf 60— 70,000 Pfd, ge\chäßt.

Als Beispiel der außerordentlichen Schnelligkeit, womit man jebt reisen kann, führt die Doncaster Gazerte an, daß neulich ein Herr zu York von dort nach London und wieder zurück eine Strecke von 450 Engl. Meilen in noch nicht vollen 24 Stunden reiste und dabei noch Zeit behielt, in London einige Ge-

schäfte zu besorgen, Einkäufe zu machen und das Coventgaärdeti- Theater auf eine Viertelstunde zu besuchen.

Eine Mistreß Cox aus Lawford in der Grafschaft Essex har Majestät der Königin für die Kronprinzessin zwei {warz ichnete fünfjährige Ponies zum Geschenk gemacht, llen, als Neufundländer Hunde. ch verúbten Diebstahls im Schloß Windsor l : llen Kostbarkeiten aufge- dabei gefunden, daß „ein großer und werthwoller Theil von Tippo Saibs Zelt abhänden gekommen ist, welches der Marquis von Cornwallis aus der Beute von Seringapatam dem damaligen Souverain verehrte, und welches Georg 1V. und Wil- en Ausflügen nach dem Virginia- See zu be-

Ueberhaupt scheint seit längerer Zeit der Dieb- Windsor systematisch betrieben worden zu seyn, n bei der lebten Nachsuchung mehrere werthvolle Gegenstände bereits verpackt vorgefunden

Der hiesige Hof - Graveur, Herr Denkmünze beschäftigt, der Wissenscha

Punkt die ihm gemachten Vorwürfe,

beantwortete Punkt für dabei zu Grun

den vorörtlichen Bericht die energische Sprache betreffe, wel zu fúhren behaupte, Schranken und werde Leben getreten, erhalte er von gew Unterdrückung sey keine ch in Aufruhrzustand ver)

Gesandte von Uri sie die parlamentarischen Vorort Bern ins en sehr unschick- wenn aber be, so mússen Maß- Sympathieen für sie Geschmacfssachen. Zum Schluß g darüber, daß diese Vor- werden können, der

so úberschreite shwach. Seit der issen Ständ

und weiß geze die faum größer seyn so

In Folge des neuli hat man dort ein Inventarium von a nommen und da

liche Briefe. eine Minderheit i regeln gegen sie getroffen werden; erhalten, sey begreiflich, das seyen áußerte Bern noch seine würfe von einem Stande wie Zürich im September lang ohne Tagsaßung und ohne Antrag gestellt worden w und es fand ser Erörterung hatte die Ge tokoll gegeben, in der Bern si vom 1. und 2. April verwahrte, so wie genden Folgen ; Zürich wahrung. Die lebte Aufldsung. das Berathen satt hatte , Vertagung stimmten Zürich, sarus, Zug, Freiburg, ner-Rhoden, Graubündten, Waadt, Ausldsung Bern, Luzern, Solothurn, gau, Thurgau, Tessin und Genf. len noch seine Jnstruction hinsichilich der Päpstlichen gehend, daß in solchen Fällen es der Pápstlich dem Kanton, nicht aber mit der Tagsabung oder Thurgau schloß sich dieser .Erklärung an. Baselland, Schaffhausen, Waadt und aus. Heute fand die 10te | Nach Genehmigung des ge- | deé: Präsident einfach und in Folge des Beschlusses von gestern die Von den früher üblichen Schlußkomplimenten | | Note zu erhalten, durch welche Se. E. Schekib Efendi die Güte batte

Verwunderun hätten gemacht 1839 die Eidgenossenschaft Vorort gelassen hätte. blieb das Ganze eine feine Abstimmung statt. sandtschaft eine Er ch förmlich gege

helm IV. auf ihr nuben pflegten. stahl im Schloß

denn man soll bloße Be-

Noch vor die- fiärung zu Pro- n die Beschlüsse gegen die daraus entsprin- gegen diese Ver-

sprechung ,

Stothard, is mit dem welche zu Ehren Mehs ften und des Han-

ber religidser Duldsamkeit““, in und Uri verwahrten sich

Berathung betraf die wichtige Frage der Man konnte der Versammlung an- _man faßte sich kurz Uri, Schwyz, Unterwalden, Baselstadt, Appenzell, Jn- Stände; für

illiers, Joseph Bonaparte, verfiel dieser Vertagung oder

es Grafen Denbigh, den er Krankheit, befand sich jedoch vor- Schaffhausen, Wallis, 12*/, Baselland, St. Gallen, Aar- ffuete St. Gal- Note, dahin e Nuntius dem Vorort zu

ches Schreiber 80 Jahr alt e für die seltene cch den einmüthigen Beschluß erzeigt, Statue im Ostindischen Hause

theilen ein jehr verbindli Schließlich erô

thun habe. sprachen sich noch Glarus, Genf gegen fremde Dazwischenkunsft Sibung als Schlußsißung statt. strigen Protokolls erklärte der Bun

Belgi tw

Auch in dem heutigen Moniteur Ankündigung eines neuen Ministeriums, ohl die Osterfeiertage vorübergehen, ehe in legenheit eine Entscheidung bekannt wird. nur auf ein transitorisches Wahlen werde zu leiten haben, definitives Ministerium wie- Viele sind der Meinung, der König e Leitung der Wahlen, bei der alte, so daß das Res Ausspruch des Landes zu einem Freunde der gege Nationale enthält einen lans- 1 wird, daß die Auflôsung der die Gemüther zu beruhigen. von Brabant,

Brüs\el, 10. April.

| und so dürften auch w | dieser Ange | servareur meint, es sey für jeßt Ministerium abgesehen, welches die nach deren Beendigung erst der ernannt werden würde. bezwecke hierdurch eine unparteilich weder die eine noch die andere Partei vorw sultat wirklich als ein Die von Herrn Devaux, tigen Minister, redigirte I in welchem dargetha! Kammern das einzige Mittel sey,

Gestern, als am & hat ein großes Avan Unter Anderm sind fün

trocken, daß er sabung vertage. war keine Rede.

Wenslsand.

Das Griechische Blatt Athena giebt úber die noch immer | nicht vollstándig aufgeklärten Vorzüge auf Kreta (4 „Die christlichen Bewohner der Inse in allen Gegenden die Waffen ergriffen, sich in in Heerhaufen vereinigt , und feste Stellungen eingenommen. } Jn ihrer Proclamation, die zu lang ist, um sie hier in ext mitzutheilen, erklären sie, daß sie die Waffen um Blut zu vergießen, sondern nur um in einer gesicherten | hr unveräußerliches Recht, eine gute und gesebz- | liche Regierung zu haben, unterhandeln zu féónnen, und dabe Handstreich ihres verhaßten Gouve Nach einem zehnjäh- | 70,000 Seelen der christli- drei hohen Schub lenischen Staate Theil neh- dem Pa\cha von gemacht: eine Politik, welche ranlassung gehabt. Verbindung nur wieder, um nn nicht noch \chlechtere Herr- Gegen diese unverdiente Be nachdrücklichste , an den Boden threr Väter und 1830; und sie for- Ausdrücken auch ihre Os- bornen Türkischen Kreter , nach einer geseßlichen NRegie- auch sie an dem Beispiel der freien Hel- | Religionsparteien Verwaltung leben können. (Dies lle der Proclamation, welche einen echenland auszusprechen scheint.) ihrer Zwecke bezeichnen sie ein- | on an die drei christlichen Schub- erklären aber aufs Zieles die Waffen thsall gegen .

Mittheilung:

gen Artikel,

eburtstage des Herzogs cement bei unserm Heere stattgefunden. f Obersten (2

Stellung über i

gegen einen gewaltsamen neurs Mustapha Pascha gesichert zu se rigen Kampfe, in welchem mehr als

chen Bevölkerung untergegang mächte sie, statt sie an dem neuen Hel men zu lassen, auf Aegypten gleichsam zum Geschenk die Mächte selbst bald zu bereuen Ve doch entziehe man sie jelt dieser sie unter die eben so schlechte, we chaft des Sultans zurücfzustellen. handlung protestiren sie aufs

auf ihre unverjährbaren Rechte ihre frühere Protestation vom dern wiederholt in den beruhigendsten manischen Landsleute, die einge sich mit ihnen in u vereinigen, da las gesehen, wie g unter einer guten un ist beiläufig die einzi Wunsch nach

General-Majors

Königliche Verfügung ‘intheilung seiner Ministerium der dffent- neu organisirt

Das Kriegs-Ministerium hat durch en, hätten die vom 9. April eine neue Organisation

Departements erhalten.

Auch das zum eine unbegreifliche Weise

Post-Departement ist

mmel und der Stadtrath von Lüttich gegen einander. hatte in der Repräsen- ster wären durch ihre übermäßigen daß man ihre Mitwirkung Der Bischof von derrn Dolez im Druck erscheinen, Hierauf versammelte sich der

r Mitglieder, über diese billigte diesen dann Kaum war diese Broschüre

Stadtrath etn Exemplar aus, chte er wieder ein Schreiben, ir falsch und die darauf be- Alle diese Mittheilungen und sind zum Theil in bitteren Ton abgefaßt. der Bischof, daß der Kirchen von Lüttich, und schließt dann

Der Bischof van Bo führen seit einiger Zeit | Mitglied dieses Stadtraths, | tanten-Kammer geäußert, die Prie rderungen selbst Schuld daran, beim Unterrichte so wenig in Lüttich ließ eine „Antwort“ an | worin er dessen Angaben bestritt. | Stadrath von Lüctich, beauftragte eins seine Bericht zu erstatten,

einen Federkrieg Herr Dolez,

Anspruch nehme. 23. November

dem Verlangen

falls drucken. verschiedene d gerechten

Vereinigung mit Gri Als das Mittel zur Erreichung allein den Weg der Petiti und der Unterhandlung mit diesen ; vor Erreichung n fie vielmehr im No rauchen würden. Nach den júng- | (16.) März reichen) hatte eine | ner Englischen Fregatte | Man fragte

gründeten S | in den Jourualen | einem hôchst lieblojen , höhnischen, t erschienenen Schreiben erw Bericht unter Anderen an die habe anschlagen lassen, halte es für meine Psticht, daß man an den Mauern der das mich in der A Kirche wer es auch nur, um den verschaffen.“

bestimmteste, daß sie

nicht niederlegen, sonder mann, der fie angreife, geb sten Nachrichten (die bis zum 4. Deputation von vier Kretern an Bord ei 1funfc mit den Konsuln der Mächte. g mit Hellas bezwecken? Die Antwort | Englands wünschen? eben- | (Túrkisches Hospoda-

dem zulebß Stadtrath den selbst an die Hauptkirche mit den Worten: Anstandsverleßung zu protestiren, | Kirchen ein Dokument anschlägt, Zwecke har. Im Innern der Ansehen nöthig haben, wáre Kirche außerhalb Achtung zu

S chch weiz. y Die Klo|ter - Tagsaßung, wie Bundes - Ve

eine Zusammert ob sie eine Vereinigun Ob sie die Schußherrschaft ein eigenes Fürstenthum

es auf Samos“ Endlich geben sie den Konsuln ihr | Insel einen autonomen Staat

úberein , daß sie ihre Pe- | Mächte einreichen sollten, und die Deputa- sich zu bemächtigen wünschte, | 1 ihr Lager zurückgelei- | Sachen, aus dem we- | daß die Kreter noch | hren Absichten und Zrwoecke

jedenfalls England auf | fluß haben wird, t vor Soda liegen, Fnzwischen hat die Pforte hiér, und es muß sich bald fommen wird, oder daß der Kom- Beiseyn der Konsuln die seiner Königin von Vernehmen nach, Sache ganz passiv gen an unsere Regierung eine als hâtte dieselbe jenem Dieser Vorwurf is freilich sehr sicht kann verhindern, daß eine Barke, die einen Paß nach Aegina oder nach Nauplia nimmt, später ihre Fahrt nah Kreta richtet ?

Sur tei

Die Türkische Zeitung. Takwini Wakaji vom 28. Mo- harrem (22. März) enthält nachstehenden Artikel Minister der auswärtigen Angelegenheiten der hohen Pforte, \schid Pascha, zu Theil gewordene Auszeichnung, reits in unseren Blättern erwähnten : nister der auswärtigen Angelegenheiten

chtung herab-

zuseßen zum de ich stets

mein ganzes Ansehen der

war nein. falls nein! Ob sie rat) bilden wollen, wie jen wollen wir Alle sterben Verlangen zu erkennen , (Republik?) bilden \ titionen an die drei tion, deren der verrätherische Pascha wurde unter Englischem Schuß wieder ît tet. Dies ist bis jeßt der Stand der nig Anderes mit Klarheit hervorgeht, mit der offenen Sprache über ihre wa nicht herauszurúcken wagen, daß die Entscheidung den größten Ein jeßt mehrere Kriegsschisse dieser Mach ihre gewaltige Flotte in der Nähe ist bereits 2000 Mann nach Kreta gesc zeigen, ob. es zun friedlich abgeht.

mandant der Englischen Fregatte im “Kreter sehr entschieden und selbst im Namen ihrem Unternehmen abgemahnt; und daß, dem auch Sir E. Lyons, der sich bishe u verhalten schien, seit einigen Ta eshwerde eingereicht hat, irgendwie Vorschub geleistet. unbillig; denn welche Voraus

rsammlung Man kam Sibungen für den für immer beendigt. e Bundes-Prásident an, daß der Pallazuolo, am berreicht habe. m die eidgenössische , Truppen betref- Gesandte, Staats- b zu, daß der sabung gehört 1gen wollen, wähs 6ten Ereignisse die Er behauptete dann, Vertrauen haben zu ei- sie nicht beigetragen hätten, Regierung des Kantons, schaft verantwortlich. cht befugt gewesen, ein Kriegs- ziemlich weitläuftigen Erôr- 1 von Zürich zu Proto- Gegenstand den werde. richs vollkommen nicht mehr zutragen, Vorort ihre hd ch st e Mi ß- unterung Aar- Occupation, Päpstlichen No- saßung auszu-

die gegenwärtige außerordentliche Eidgenossenschaft nun genannt wird Augenblick und wahrscheinlich auch in der neunten Sißung ze neue Königl. Sicilianisci seine Kreditive in gew ging man zur Tagesordnun Ober - Aufsicht Kreisschrei luntschli, sührte die Gegenstand allerdings eher allein Zürich habe ihn zur noch die frische Erinnerung a! Wichtigkeit der Sache an anderer Kantone könnten zu deren E Truppen, wed der Eidgen ndo sey n Nach einer die Jnstructio! Ende selbst darauf an, daß der ntlichen Tagsaßung entschie Unterwalden fanden die Absich damit solche Uebelstände legenheit, um dem ste Rüge wegen der Aufm bührlichen Ausdehnung Oesterreichischen und g der Tag ch Freiburg ein. fahren des Vororts.

esandte, Fürst dhnlicher Form ü g, nämlich zu de den Occupa

bei zu verwenden l Der zweite

ben Zürichs über. smal das Wort. e ordentliche cha Sprache brit

weil schon

1 Blutvergießen

schaulicher mach Noch müssen wir hinzufügen,

ner Regierung,

dazu seyen diese den sie besezten, noch e Sber:-Komma

r in dieser

terung gab der foll und t erst auf der Schwyz und

fffen diese Ge billigung und ern gau’s, wegen der unge wegen Nichtmittheilung der ten, und ungebührlicher Verzögerunc In diesen Ton stimmte Stände hingegen lobten das Ver

úber die dem

deren wir be- „Se. Excellenz der ustafa Reschid Pascha,

| erhalten.

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welcher mit der ihm eigenen Scharfsichtigkeit, vollendeten Klug- heit und Thätigkeit die hácflichen und ausgedehnten Geschäfte seiner Amtssphäre schon seit geraumer Zeit ganz nah Wunsche leitet, hat auch in der Behandlung der unter den beglückenden Auspizien des geheiligten Souverains und der werkthätigen Bei- húlfe der befreundeten Mächte zu lôsenden Aegyptischen Frage, die bei jahrelanger Dauer von vielfachem Ungemach und für die hohe Pforte von politischem Nachtheile begleitet ward, ohne Unterlaß alle seine Kráfte aufgewendet und mit dem Beistande des Allmächtigen gleichfalls in dieser wichtigen Angelegenheit sich die allerhôchste Zufriedenheit zu erwerben das Glück gehabt. Jn der That, durch die gegebenen Beweise seiner Rechtlichkeit und Sachkennt- niß, Umsicht und Biederkeit , durch sein verdienstvolles Streben, um die traftatmäßigen Stipulationen zwischen der Hohen Pforte und den befreundeten Höfen fortan vollzogen zu schen, insbeson- dere aber um die Verwendung der Repräsentanten der allürten | Mächte zum Besten der Osmanischen Regierung im vollen Maße | zu erzielen, und überhaupt mit den Abgesandten der auswärtigen | Höfe den erwúnschten Verkehr zu erhalten, durch dieses Alles | hat er den unbezweifelten Anspruch auf das allerhöôchste Wohl- gefallen erlangt und sich in jeder Hinsicht der souverainen Gnade würdig gemacht. In huldvoller Anerkennung so | rühmlicher und preiswürdiger Dienstleistung haben daher | Se. Hoheit dem gedachten Minister als offenkundiges Merkmal | Allerhôchstihrer von Tag zu Tag sich mehrenden Gewogenheit | gegen denselben, und als bleibende Auszeichnung für ihn und | seine Familie eine seiner Person ausschließend zukommende Ehren- | Decoration in Brillanten *) zu verleihen und ihm nebstbei ein | bedeutendes Geschenk in Geld **) zu bewilligen geruht. Mon- tag den 21. Moharrem (15. März) ist derselbe im Kaiserlichen Palaste mit dieser in der landesherrlichen Münze angefertigten Decoration von Sr. Hoheit Allerhöchsteigenhändig geschmückt, und

| mic dem hierzu verfaßten, ‘die huidvollsten Belobungen enthalten;

den Diplome ertheilt worden.“ Die Allg. Ztg. publizirt folgende Note der Konferenz an

| den Túrkischen Botschafter Schekib Efendi, in Antwort auf die | | von Leßbterem mitgetheilten Jnvestitur-Fermane:

„Die Unterzeichneten hatten die Ehre, die vom 11. d. M. datirte }

ibnen mitzutheilen, daß in Folge der Beweise die Mehmed Ali von

| feiner Unterwerfung gegeben, Se. Hoheit der Sultan sein Versprechen

gnádigst erfüllt, und ihn unter gewissen Bedingungen in seinen Posten }

D á | der erblichen Regierung Aegvptens wieder eingeseßt habe. Z i i Kandien) folgende | g g Aegbp gesezt habe. Zugleich mit

el haben fast größter Ordnung

der den Bevollmächtigten der vier verbündeten Höfe gemachten Anzeige dieses Beschlusses hatte der Dttomanische Botschafter die Güte, ihnen die zu diefem Zweck unterm 13. Februar 1841 erlassenen Fermane, o wie die am gleichen Tage von Sr. Excellenz Reschid Pascha an die

Repräsentanten der vier Höfe iu Konstantinopel gerichtete Note mitzu-

ergriffen, nicht | theilen, durd) welche die hohe Pforte anzeigt, daß die Aegyptische Frage beendigt sey. Die Unterzeichneten halten es für ihre Pflicht, dem

Dttomanischen Botschafter im Namen ihrer Hbfe ihre lebbaste Freude

| über dieses Ereigniß auszudrücten, welches dur Herbeiführung einer | definitiven Lösung der Krise in der Levante die woblwollenden Absich- | ten, ven denen die Politif der vier Mächte, Unterzeichner des Vertrags

vom 1d. Juli, geleitet worden, vollkommen erfüllt. Bei diesem Stand der Dinge haben die vier Höfe im voraus dem von der Pforte ausge drückten Wunsch, die Konsulu nach Alexandrien zurückkehren zu sehen, entsprochen , und das am dten d. M. unterzeichnete Protokoll hat be-

reits die Repräsentanten der vier Mächte eingeladen, sich mit der Pforte |

hinsichtlich) des Zeitpunfts B verständigen , wo die genannten Agenten gleichzeitig sich wieder nach Aegypten begeben sollten. Was die, die innere

Verwaltung jener Provinz betreffenden Einzelheiten, auf welche die-Fer- ,

mane vom 13. Februar sich beziehen, anbelangt, so erhielten die Unter- zeichneten aus Alexandrien vom 24sten d. M. Nachricht, daß die Mebr- zahl dieser Punkie bereits in Ordnung gebracht sey. Jn der That

| hat Mehmed Ali ohne irgend einen Rücihalt anerkannt, daß alle Ver-

träge und alle Geseze des Ottomanischen Reichs auf Aegypten, wie auf jede andere Provinz dieses Reiches Anwendung finden müssen, er hat sich den Befehlen der hoben Pforte binsichtlih der Regulirung des Münz - Systems, der Aushebung, des Dienstes und der Untformirung der Truppen und des Baues von Kriegsschiffen gefügt ; er hat Aegpyp- tens Streitfráfte zu Lande und zur See, deren Stärke ihm von der hoben Pforte vorgeschrieben worden, wieder unter die Befehle Sr. Hoheit des Sultans gestellt ; er befindet fich, mit Einem Wort, der hohen Pforte gegenüber jeyt geseßlich (l’également) in der Stellung

| eines unterthanpflichtigen delegirten Statthalters (dans la situation

’un sujet gouverneur délégué) einer Provinz, die einen integrirenden Theil des Osmanischen Reiches ausmacht. Von diesem Prinzip, wel- ches die Convention vom 15. Juli wiederherzustellen bestimmt wroar,

| ausgehend, steht cs jeßt allein der Autorität des Sultans zu, die auf die

innere Verwaltung bezüglichen Fragen, die noch in Ordnung zu bringen sind, zu lösen, und dieWünsche, welche Mehmed Alihierüber dem Sultan zur Ent-

| scheidung vorgelegt hat, in Erwägungzu ziehen. Ohnehierüber in eine Unter-

suchung einzugeben, die nicht ihres Amtes wäre, können die Unterzeichne- ten sich uur wiederholt auf die in der Kolleftiv-Naote, welche sie unterm 30, Januar an den Osmanischen Botschafter zu richteu die Ehre hat- ten, ausgedrückten Prinzipien bezieheu. Diese auf den Bedingungen

| der Seyarat-Afte der Convention vom 15. Juli beruhenden Prinzipien

werden den freundschaftlichen Bemerkungen (aux explications amicales), welche die Repräsentanten der vier Hofe an die hohe Pforte zu richten sich noch berufen sehen könnten, zur Richtschnur dienen. Die Unter- zeichneten hegen die feste Ueberzeugung, daß diese in einem aufrichtigen

| Geist der Versöhnung gemachten Bemerkungen bei dem Suitan die-

selbe Aufnahme finden würden, die er den bisherigen Rathschlägen der Mächte zu schenken nie aufgehört hat. Se. Hoheit hat diese uneigen-

nüßigen und aufrichtigen Ra1hschláge richtig zu würdigen gewußt, in-

| dem er durch einen Aft der Milde ein Werk der Friedensstiftung (une

veuvre de pacilication) vollbrachte, zu dessen Sichersiellung seine Ver- bündeten ihm redlich (loyalement) beigestanden. Die Unterzeichneten ergreifen diese Gelegenheit 2c. London, 13. März 1ä41. (Gez ) Ester- hazy. Neumann. P almerston. Bülow. Brunnow.“

Ein Ferman des Sultans an den Gouverneur von Damas- kus, Nedjib Pascha, so wie an den Kadi und Mustellin von Jerusalem, lautet folgendermaßen:

Der Botschafter Frankreichs, Graf von Pontois, hat Meiner h. |

| Pforte durch eine Note angezeigt, daß die Griechische und Armenische

Nation bisweilen die Kirchen und Klöster beunruhigen, welche die |

| Fránfischen Mönche in Xerusalem und anderen Orten unserer Staa- | ten besißen. Da diese Länder unter göttlichem Beistande wieder Mei-

ner Macht unterworfen find, so hat der genannte Botschafter das | Verlangen gestellt, daß ähnlichen Beleidigungen im Fall der Wie-

derholung Einhalt gethan und ein vollständiger Schuy den Frän- fischen Mönchen bewilligt werde, 11 Gemäßheit der Kaiserl. Capi- tulationen. Mein Kaiserl. Divan ist hierüber um Nath gefragt, | und Folgendes ist seine Erwiederung: „„Die zwischen der hohen Pforte | und dem Französischen Hofe geschlossenen Verträge sagen, daß man die | Französischen Kirchen in Smyrna, Saïda, Alexandrien u. a. O. nicht behelligen und prellen soll, daß die nah Jerusalem pilgernden Franzo- sen, so wie die Mönche in der Kirche von Camana in feiner Weise

| belästigt werden sollen. Folglich wáre es in Anbetracht der vollkomme-

nen Freundschaft zwischen beiden Höfen den Verträgen ganz angemes-

| seo, die Fermans nach dem Ansinnea des Botschafters zu erlassen. | zu erlas

°) Eine derlei große Decoration der bevorzugenden, persönlichen Auszeichnung, Nischani Imtijas, zum Unterschied vom gewöhnlichen Verdienst-Orden, Nischani Istichar, so genannt, haben, so viel befannt, bisher nur der einstige Kapudan Pascha des Sultans Mahmud, Tahir Pascha, und der verrätherische Groß- Admiral, Ahmed Fewzi Pascha,

°9) Eine Million Piasier.

Willen des Gebieters ab, Befehle j d Armenische Nation die Anstalten, erusalem und anderwärts nicht en Schuyes aenicßen, und daß Maßregeln orzufommen, welche herbeiführen - fonute. den foll, fo babe J er Ferman if a! nten Bchérden, sie uicht zu be-

Es hángt daher von dem sen, daß die Griechische un thümer, Kirchen und Kiöster zu J daß diese Mönche cines vollfommen die Einen nit die Rechte der Anderen getroffen werden sollen, helligfeiten, sev es jeut, Da es Mein Wille ist, den gegenwärtigen Befehl erlassen. Pascha von Acre (Ze gehorchet diesen Bestimmungen un Am Ende des Zilhidja 1256 (Februa Zu gleicher Zeit wurde ein anderer neur von St. Jean d'’Acre erlassen, das Eigenthum einer Kirche nebst zubehörige Carmel, gegen die Ansprüche der Gr Einer in der Allg. Zeitung ent Konstantinopel vom 24. Márz zufolge , soll i ein Aufstand ausgebrochen seyn. Zu | gen und Ebenen von Kurdistan ioll | erschlagen und die Unabhängigkeit der | Die Bestätigung dieser Nachricht wird jedoch n

jeglicher Handlung zuv sev es in der Folge, daß also verfahren wer Ein ähnlich

Fhr obengeuan

fería) gerichtet. d hütet Euch wobl,

rman an den Gouver- der den Fränk, n Ländern auf dem aufs neue bestátigr. haltenen Korrespondenz aus n Mesopotamien din den Gebir»

Diarbekir un

man die Beamten der Pforte Provinz proflamirt habcn. och zu erwar-

Ag pt e

Gestern traf mit deta 77 der Graf Philipp von Ro Abgeordnete soll Herrn ute bereits scine erste durch Herrn Cochelet ch mit demselben Dampf- r auf Urlaub,

Alexandrien, 16. März. Franzdsischen Paketboot „Achéron L Dieser noch sehr junge Cochelet interimistisch ersezen und hatte he | Audienz bei Mehmed Ali, | selbst vorgestellt wurde. | boot nach Frankreich begeben, vorläufig zwar nu | doch fürchtet man, ihn nicht wiederkehren zu sehen. | gang wird von den Franzosen sehr bedauert, de | und Leute sehr gut und wußte selbst in leßter | Ali sich immer noch einigen Einfluß zu erhalten. | Unsere Nachrichten aus Syrien melden, daß bewohner fortwährend im Aufstand beharren. Said Bey's Korvette, welche die Tür Marmarizza begleitet hatte, ijt den Aegyptischen Seeleuten, | beigegeben waren, fehlen sechs

| Chabot hier ein.

welchem er Leßterer wird fi

kannte Land Zeit bei Mehmed

die Gebirgs-

fische Flotte nach ückgekehrt. r Unterstüßung fzig Matrosen,

von dort zur welche der Flotte zu Officiere und fun | die sich weigerten, zurüczukehren.

Die Regierung Baumwolle dffentlich versteigert. 1400 Zalguis: funft des Englischen Dampfboots

Mit Begierde sehen wir den Nachri

Jedermann ist überzeugt , viesenen Bedingungen d hn Gewalt dazu treibt. er National-Garde, welche von obschon der Sultan Recht, die Offiziere selbst zu bezei

Woche zehn Tausend Centner Der Durchschnitts-Preis ‘war Eine zweite Versteigerung soll nach der A chten aus Konstatitino- daß Mehrned Ali es Fermans nur annaeh- Er hát \o eben die hm gleichsam mobilisirt seine Ansprüche auf das zurúcfgenom-

pel entgegen. von ihm zurückge: men wird, wenn i Offiziere d

chnen, noch nicht Ex-Gouverneur

aufgenoms- eines Raths ernannt worden.“ ( enheit in Kahira, sich von dem auf Verrätherei zu reinigen. Die übrigen "s neu ernanntem Verwaltungsrath Finanz-Direktor in Sytien), Beyrut, der General Hussein- Dieser Rath beschäftigt sich

men und zum Mitglied } gelang ihm seit seiner ihn lastenden Verdacht der Mitglieder von Mehmed Ali sind: Hami-Bey-Kofto (ehemaliger Mahmud-Bey, Ex-Gouverneur von Bey-Mudis und Rug gegenwärtig mit einer

heb-Efendi. Verstärkung der Armee. H macht Fortschritte; die ra) Krankheitsfälle erregt große Bestürz Von den zwei bisher zur von Seite der Regierung bestimmten Dörfern Unter-Aegyptens chit worden, der andere seine

Vermehrung der ] abei fehlt es uns anz Behandlung der Pestkranken Aerzten ist einer nah den , wo die Seuche gleichfalls wüthet, ge- s Dienstes entlassen worden.

Ostindien

z. Nach bestimmteren Berichten über n den Thron-Prätendenten im Pendschab ein illegitimer Sohn Runschit Sing's, im inem Theile der Armee und namentlich Januar in Lahore ein- ern begünstigte Königin No Nehal Sing, eines Enkels in die Citadelle zurücgezogen, Kampfe dieselbe abgeseßt und Bald darauf aber brach eine der sich bei einem Theil Dieser floh in die Woh- Ventura und wurde dort von zwe dann noch zwei gegen sie abgesendete Dem General Court gelang es endlich, Vohnung des Generals Ventura wurde aber áltnisse haben die Macht Schiri Sing's so bereits Englische Trupp Marsch sind. rd in einem Schreiben vom dem Abzuge der Aegyptischen der Gewalt bemächtigt, den Konsul zu Mokka veranlaßt nehmen und sich nach Aden zurückzuzie- Konsul mit einem Kriegsschifse zurückge- rag abgeschlossen, dem gemäß Scherif 51,000 Talaris , die Engländer aber wieder 3 ohne jedoch reiten oder vor das ürfen. Als der Konsul dann seine d die Englischen Schiffe im Hafen Zwist entstanden; Scherif Hus: und der Konsul sey abgereist. der Portugiesischen Niederlassun- daß alle Arten von Waaren, Häfen von Goa, Diu und n 1 pCt. ad valorem un- ei der Ausfuhr derselben werden solle. Aden lauten günstig; und die Arabischen Stämme

Bombay, den Streit zwische war Schiri Sing, Einverständnisse mit e mit den Französischen Offizieren am 15. gedrungen, hatte die von den E Rani, die Mutter des verstorbener von Rundschit Sing, belagert, nach einem dreitägigen sich selbst des Thrones bemächtigt. Meurerei gegen den Genera der Truppen verhaßt gemacht hatte. nung des Generals tern belagert, denen sich Regimenter anschlossen.

[ Court aus,

i Regimens

zu entkommen ; die L Diese Verh | geschwächt, daß, wie es heißt, | schawer aus gegen Lahore auf dem

Aus Dscheddah in Yemen wi

27. Januar berichtet, daß nach

Truppen Scherif Hussein sich | länder belästigt und nar | habe, seine Flagge abzu Später sey der habe einen Vert

| Hussein 2 zum Handel erhalten sollten , | Thor nach Mekka gehen zu Flagge wieder aufgestectt un | dieselben begrüßt, sey ein neuer | sein habe den Vertrag zerrissen, | Der General-Gouverneur gen in Asien hat bekannt gemacht, mit Einschluß von Opium, in den Damaun gegen Zahlung eines tergebracht werden könnten, fein weiterer Zoll davon erhoben Die leßten Nachrich Ueberfluß an Lebensmitteln, gegend verhielten sich r Nach Berichten au nehmen von Seiten Ali Schachs daß viele Stämme sich ih fluß der Persische soll der Sch

e man dort ein Unter- man glaubte, und daß der seiner Seite seyn n auf Rußlands Hülfe

s Persien erwartek

Priesterschaft

anze Ein t. ach von Persie

werde; dagegen