1841 / 107 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

den Ministern Jhrer Majestät gutgeheißen würde; es wäre abe möglich, daß die Dollars, welhe in dem V Pfd. St. wären, und daß wir als lars, 6 Millionen Pfd. Zhampoa und einem ( man wohl als Entschädigung Kong aber wird als militairishe Station wenig Fnfel gehört zu einer Gruz 1)

eine finanzielle Krisis nahe bevorste

éónnten nicht verge! den Scha

essen haben,

t 6 Millionen Dol- Diese Summe, nebst der

s 2 lo für lange Zelt 9e

zu einer gewi

De E. P 1+ S 4 Xnfel Lamma und Hong S T 0 M - D

Wasser hat. {uch findet mai en Ankergrund, der

: Olio C4 »ck p der Klppen \Wwtertg.

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m Vernehmen } betheiligten Publikum vorn

aecart eitetes goldenes Tas Bekanntlich

1er ian! er Îns\chrift ist [bschafsung des Sklavenhandels

er CSdinburg- C 1erifani\che

anacaechben.

von hier entfernten Städtchen ph einst die Worte gesprochen hatte Seinde; es wird eine Zeit kommen, wo wi hen werden !“/ ein eisernes Denkmal ges\eßt,

Kühnas zu Görib, »vesenen Plakz

„Jeßt stehen

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wir hier als Freunde ste auf deshalbige Anzeige des Pfarrers mit einem Stein bezeichnet ge! der jebige König von Schweden zu die Bei der dabei stattgehabten Feier die Coswiger Schüßen sehr ver- verthen Theilnahme

) Kouvetten,

ampf\chisse betrug, nachstehende Bemerkun zei ck p otb A A A E Ie L treitnacht könnten die Amerikaner offenbai

»tdersfand leisten, zumal da ihre

den Briten zur See keinen ausgedehnten Küsten und mehrere ihrer großen aemessene Vertheidigung unternehmenden Feindes offen, eben so wie ihr ausgebreiteter Handel, der in wenig Wochen durch unjere Kriegs-Dampfschiffe üste reihen und Alles auf ihrem Wege festnehmen würden, vom Ocean wie weggefegt wäre. f brauch der Dampfschiffe giebt dem Seekriege eine furchtbare Wirk Kein Segelichiff kann ihnen entkommen, und die Ame- rifaner müssen also bei einem Kriege mit England die ls flar vor Augen sehen.““

) ein halb ministerielles, halb radikale „Wir wür

den erwähnten, erst ausfindig gemacht, sem Zwecke hergesandt hatte.

lichkeit hatten sich insbesondere dient gemacht und in Anerkennung der lobens1 an der Sache evangelischen Glaubens jehige Kdnig von Schweden, derselben als 2 überreichen zu lassen. Schweden angelangt und fand derselben an die Corporation der Schüßen statt.

Die Berichte aus England Die Masse von t Abnehmer

Stádte ohne an 1grisse eines

sich lángs der ganzen K

(ndenken eine Fahne n Tagen aus die Uebergabe

Diese Fahne is vor einige am gestrigen chage

ihres auswärtigen Hande

Der S un, bekanntli Blatt, bemerkt úber den Stand der Dinge in China : den uns wahrhaft wundern, wenn die Uebereinkunft Elliot's vonz

Hamburg, 7. April. è lauten fortwährend ungünstig für den . Fabrikaten, welche Großbritanien erzeugt,

können nich

I s 4 4 D hl F N Gea offen, aber an Zahiung t

en, st| nicht zu denken. Dort sind nut wenige Häuser, welche für eigene Rechnung bestellen und den Werth dafür übermachen; das Uebrige will von Consignationen

d :\ leben, und es is nicht wahrscheinlich daß man

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genug finden, und nach den Vereinigten Staaten steht zwar dei i e

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iesem Leichtiinn ferner Nahrung bieten wird. Dadurch ist aber auch der F ¿:Absaß sehr vermindert worden, und die Fabriken sehen in Lancashire abermals auf dem Punkte, ihr itszeit zu verkfürzen. Nicht befriedigender sieht es in deti Zweigen aus Zucker aus den Englischen Kolonieen t t » pCt. niedriger, als der hôchste Stand jah wesen, und die Schwankungen in , noch bei weitem übertroffen. Diese Ut stán ! ieder den Fall einiger minder b ét, deren Passiva auf etwa 250,000 Pfd Unter den GBetraidehändlern war ein abet 7 1 cit 1 f Artikels auf verschwunden, und D Velen U Cn, eIin- ( n Hause bestimmt ‘aide hi bestellt Y i; Li i l igen

Con »otinnAa aewelent Z2LCTLONA

ri d î arscauer

nt T1 / Li G CEL * AUSWeg c ) da dabei der Vorbehalt eintritt i n di ‘iginal- Actien ode! t jedes Stúck derselben 100 Fl U so wird natürlich dieses gutverzinst er Actien-Besißer kommen, die Cir ] L t

( B _ e % Q unaeschmälert in ihren Händen

hlberechnete finanzielle Combination nu

¿usehen, um den ungünstigen slnanztel

| S1 an l en dieses Augenblickes zu begegnen Die al ben bisher zwar weder in Bezug auf die Þ 1 quenz noch den Waaren - Transport jenen Grad er | tet werden muß, um das Unternehmen unker di iten derartiaen Europäischen Anstalten zu rechnen, d

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Zweifel ein zunehmender Aufschwung bevo

uf der acwöhnlichen Chaussee so wenig abgenommen haben, das Mauthaecfálle nur einen sehr geringen Ausfall seiner Einkünst verspürt. Diese Frachten dürften in der Folge zum L in das Bereich der Eisenbahn gezogen werden-/ und auch die Pei sonenfrequenz sich bei der Herstellung der _I€ E N (R mangelhaften Communication noch vergr Öer. S O Sag nisse der Bahn als Ueberschuß zur ett den hauptsächlichsten Eintrag thut, sind die unverhältnißmäßig DECDeN «usgaben, welche in einzelnen Zweigen noch geboten sind. 01 del Vrutto - Ein nahme sind 674/, pCt. an Unkosten verauégabt worden. Daruntet nimmt die erste Stelle der Brennstos\ mit 27*/; pCt. ein. Hierin ist für die Zukunft die Hossnung einer großen Erleichterung gelegen wenn die Schlesischen Steinkohlen - Gruben erst werden benußt werden können; denn bis jeßt kostet der Centner brauchbare! Steinkohlen hier noch immer | Fl. 30 Kr. C. M. Da nach dem Beschlusse der General - Versammlung von 1839 für den Brúnner Flúgel eine abgesonderte Rechnung geführt wird, so zeigt eben diese die Resultate des Einkommens auf dieser Route in nicht sehr glänzendem Lichte, so wie überhaupt der Bau dieser Zweigbahn schon vom Anfang an von Wohlunlterrichteten wider- rathen wurde, weil in Brünn weder der Mittelpunkt eines weit ausreichenden Kommerzes liegt, noch eine große Personen-Frequenz

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noch keinen Endpunkt hat, aus diesem

Srunde auch in der Richtung der Hauptstreke die Frachtfahrren j daß

Zeit schon in Wo gestern aber ämlich dem H ändchen gebracht hatte zog tobend vor die Pfarrwohnung und

rfen, als die bewassnete

größten Theil

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lichkeiten Lust machte. Kaplan zum Abschied ein S der Pôbel zusammen, gann hier die Fenster dem Unfug ein richtlich untersucht, Strafe nicht entaehen.““

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jeßt theilweise noch so

Wissenschaft, Literatur.

L Berlin. Jn den beiden jüngsten Versammlungen des Vereins zur Bes- förderung des Gartenbaues am 28. Februar und 28. März c., waren die bemerfenswerthesten Gegenstände des Vortrages: der Bericht des Kam- mer-Raths Herrn Schäffer in Pleß über das befriedigende Ergebniß der Bemühungen um die Einführung und Verbreitung des Gemüse- baues in der dortigen Gegend, durch die von dem Vereine sechzehn Jahre lang fortgesezte Ueberweisung von Sämereien, so wie die An- zeige von dem günstigen Erfolge seines Versuches des Kartoffelvaues nach der von Arentschild - Heynichschen Methode, zum Ertrage von

D T 27 Scheffel auf 18 CJRuthen = 270 Scheffel pro Morgen ; die Mitthei- lungen des Cenfors Hr. Rupprecht in Wien über das in den Blumen- blättern der Dahlien (Georginen) enthaitene reichliche Píigment, dessen leichte Ertrahirung und nüßlihe Verwendung; die Bemerkungen des Ritterguts-Besißers, Herrn von Schimmelfennig auf Kontken bei Stubm in Wesipreußen über die bewährte Vorzüglichfeit der Kavalier- Gerste und die vortheilhaften Eigenschaften der Rohan - Kartoffel, bei e seines Verfabrens der Anzucht derse!ben ; die Berichte des Thüringer rtenbau-Vereins in Gotha, des landwirthschaftlichen Vereins in der denen Aue zu Nordhausen und des Berscho ereins in mber a über deren gemeinnüßzige Wirksamkeit im verflossenen Jahre ;: der Bericht des Hofgärtners Herrn Mayer hierselb ult | r such) r durch Herrn Vialars in Montpeilter angert von Stárfemebl aus den Knollen von ( ISC(

Col Ci D o » WNrnho No orlan r fehr befriedigenden Prove ves eri i

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mo E E De Qik ars o heime Medizinal-Rath, Herr Pres. 10r „Lill ¡fl Ÿ » Nriolso in Nmsiorda1 C-hvriohBno Norfhron die B) rof. de Vriese in Umjterdam beschriebUne Verfabren, die Ÿ r i(4on N Comm Ao le m Anle ht ' h C4 lan on rfeeischen Berfendungen in 1Iogid T Ce L | 1 t C ov 9 atn 1 P20 or Nariotia fonsferriren, unter belspielSIDellel Lie 6 1 U äNiAnColá N horn 1 r B nen Glasftopsels und überge|pauntler & 1 ck» mij 10d t rtmzictolto 2IRT nige mit nod) unentmidel n 2 l 1 h or Wndo doe Rolf [t n ra im oberen Rande des Behaltnles elporgi Mera «v 1 Q; a ie a + l Profeffor 17 Iten tiein mad te der A - ften Per L L 1 T è [- (& BULI C 3 1} rÍrage J l 4 f in Î ti y enl i { 1 a S G e l cin Ó ÊÎ 1 4 La 4 s ) l d 2 n 110 K S c ) J Q y \ 3 1 ( } ul 1 c ï ¡Lé (4 \ | 4 ( d A t i R 1 y l P eili inter ì ( i dem | itte x 2 | T 11 1 ( Hal T S } t l f 1 DEINT Ÿ artin er Jen ¡iti f ( D 1 K . 6 ch L ( i ani! ü id I : in 4a Ire I G 5 1 Î N: )1 11 l : 11 ï iu ( 1}

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l gewürdigt. Das nell e Bafis, in dem

on und p Thatsachen mit der eigentlich fogenannten verw dies ift nicht einer der geringsten Fehler

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Das Werk des Herrn von Villeneul mit dem wir uns vorzüg tändiger al s Herrn Vlanqui : hrt, erstreckt sicz auf alle Zeiten und

E} und namentlich die, welche sich auf emde Nationen n durchaus unvollständige Studien ben Vorwürfe | apiteln gemacht werden, die sich auf

Alterthum beziehen.

bt, hat er

Gegenstand ihn oft die nur von fozialen od efaßite Meinung findet sici

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vorzuwersfen, daß er die zauelen

Chateaubriand die wichtigsten Thatsachen dieser Epoche.

ha

auf die Arbeit, wie die Production machen den Verf. wahrhaft beredt und, abgesehen von gewissen Citaten aus der Apostelgeschichte, die in feiner direkten Beziehung zu dem Gegenstande stehen, so wie von sei- nem Hange, die jeßige katholische Kirche an die Stelle der christlichen Kirche der ersten Zeit zu segen, konnen wir diesen Theil seines Werkes nur loben. Man findet daselbs Erhabenheit, Wärme, eine richtige

soziale ODefonomie fo 1 die administrativen

Beschichte der ofonomischen heile den thm Wissenschaft mt einen der Negle wechselt wer- und Vlanqui in E ac Thatsachen

hatsachen der Wissenschaft geopfert bald nur diese einmal

hilderung der ‘en, daß fie

inziplen und der Praxis aemacht

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sser auf die früheste Zeit ne an U 1 gehabt, als die heiligen BÜcher, daß eine zu große Vorliebe für seinen speziellen Defonomie hat erblicfen lassen, wo en Fragen die Rede war. Dieselbe vor ei seinen Exkursen in die Geschichte

der Perser, Meder, Phönizier, Aegypter, und wir haben ihm hier nicht genug zu Rathe gezogen hat.

Dies war um so nöthiger, als die ökonomischen Thatsachen jener fernen Zeiten in dem, was man die allgemeine Geschichte neunt, aus Tela}sen oder verstlimmelt worden sind. Jn dem Griechischen Alterthum citirt der Verfasser Xenophon, Plato, und Aristoteles und benußt sodann Boeckh's Werk über den Staats-Haushalt der Athener, das ihm natürlich die besten Data dieses Kapitels geliefert hat. Ju der Rö- mischen Geschichte bemerfen wir eine ziemlich große Anzahl von Cita ten, die ein Quellen-Studium vermuthen lassen ; allein auch hier do- miniren die Auszüge aus einem neueren Werfe National-Defonomie der Römer von Dureau de la Malle, Mitglied des Jnstituts auf jeder Seite und liefern nebst den étules historiques des Herrn von

Das Auftreten des Christenthums und die Wirkungen desselben

Würdigung des Einflusses der ueuen Lehre auf die Vermehrung des Reichthums und im Allgemeinen richtige Gedanfen über dies große Ereigniß in der Geschichte des Menschen-Geschlechts. i Der Uebergang dieser Epoche zum Mittelalter erfolgt zu ploßlich und bildet eine jener Lücken, von denen oben die Rede war; die große Epoche des Lehnswesens selbst ist auffallend furz behandelt und der Verfasser hat für dies Kapitel wobl faum etwas Anderes, als die études historiques von Chateaubriand, die Kapitularien Karl's des Großen, die Geschichte der Kreuzzüge, den esprit des lois, die Geschichte von Venedig vos Daru, und einige andere Werke von geringerem Werthe ¿u Rathe gezogen. Wir bedauern, daß er Herrn Hüllmann's Wer? ‘ver das Stádtewesen des Mittelalters und einige andere Deutsche 2Werke r diesen Gegenstand, nicht gefannt hat. Wenn es sich bloß um eine wissenschaftlihe Geschichte der National - Dekonomie handelte, so würde das Mittelalter den Forschungen feine große Hülfsmittel dar- geboten haben, aber sobald man die Phänomene der Arbeit und der jologish aufzählt, so verdient die erwähnte Epoche t Buche gewiß eine gründlichere Untersuhung und einen

ts angedeutet, daß Herr von Villeneuve von eínem Standyunfte ausgegangen it. Diese Ten- zu erfennen in dem Kapitel! welches dIe

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ß der religiósen Reformatic

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H Vi -Oefonomie.“ Nach einer furzen leber- rmalion untersucht er die Wirkungen der llendes Paradcxon findet er, daß die pro l Staaten nicht in Folge der Reformation, sondern uui - t D ormation wesentlich an Wohlstand zugenomme? Ueb bt Herr von Villeneuve dies nur mit Wider}irt

Wir begnügen uns damit, na

U U jagt 111 eler Beziegung 1 | ti hier auszusprechen, daß die dura f ? N (R v 0Y t y «“« ol A C 7 11 ( ] die Generationen, wei nl jo 1 d ihnen folaten, Xckuelie (” Cr 4 @ A. d L d R: M m nichio (t - J F Il T C j C (‘ Ç l / (Ui L gli L: n, die ( { H L v 1 L L Î (ey Aae b L L L R | y ß 4 s r l

welches

4 Co Ct Cn Á « A (1 Vi ITLUTie e V xXani der politischen Freiheit wurde, Eungia

den reformirten Staaten entwickeiten Y 1

ito S . dor E RON iCtrto d dor G iten Yahrhundert die Fndujirie und der 3 i

Der industrielle und merfantili\c + L

liens und einiger anderer fïa bolischer Län

Wene. C er da

N: il her. Mit Ausnahme der Englischen Geistlichkeit haben die reformirten Geistlichen nur mäßige Einfünfte, während dit Diener der fkatholishen Kirche in Frankreich Ftalien und Spanien noch vor furzem ein l oder ein Drittel von ge thum befaßen cht se Reformation

eine politische perismus în eihihums

blieben ift.

die Confession

Demerit

gehassigt

beit so ver n zu verh

Widerruf des Edikts von Nantes nicht zu rehtfertig streitet er bis auf einen gewissen Punft die mörderisd ben und giebt Alles Louvois Schuld, gleichsam um

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t oi Mili df 1110 5 IenßGon No D i h f orp T (Beisilichfeit und die Großen des Reichs von aller 2

Maßregel freizusprechen

2 verlassen gern jene Perioden, wo der Geschichtsschreiber fich mehr oder weniger ernsllich verirrt hat, und bekennen offen, daß die

ert, welche auf die über die Reformation

ully und C

Kapitel über

folgen, die Leser mehr befriedigen werden Hier erscheint der Verfasser wieder als Oefonomist und t den Ereignissen ihren wahren Werth

Er ándert übrigens von dieser Epoche an die Methode; da er literari- sche Arbeiten über Staats-Oefonomie vorfindet, so ist er weniger gend thiat, sich an administrative Thatsachen zu halten. Die Memoiren v

Sullv, die Werke von Boisguillebert, Vauban, Savary boten ihw Gelegenheit zu zahlreichen Bemerkungen dar, und da Jtalien und Eng- land im 17ten XFahrhunderte ebenfalls eine gewisse Anzahl öfonomisti cher Schriftsteller hatten, wie Scaruffi, Davanzati, Caccia, Serra

Craunt, Petty, Davenant u. s. w., so ist es nicht auffallend, daß de1 Rerfasser seiner Darstellung eine andere Wendung gegeben hat. D

1

De wir glauben, daß Herr von Villeneuve, eben so wie Herr Blanqui, eine Geschichte der Wissenschaft und nicht eine Geschichte der Verwaltung schreiben wollte. Sobald daber beide Verfasser zu der Zeit gelangen wo geschriebene Arbeiten den Analytikfern einige Hülfsmittel darbie ten, bemächtigen sie sich vorzugsweise dieser Materialien. Wir bedauern übrigens, daß Herr von Villeneuve den Deutschen Oefkonomisten nicht mehr Aufmerksamkeit geschenkt hat, und selbst denjenigen unserer Zeit faum die Ehre erzeigt, sie in seinem Buche zu citiren. Die Arbeiten von Soden, Lot, Zachariä, Hufeland, Rau, Sartorius und vielen an deren ausgezeichneten Männern verdienten in einer Geschichte der Na tional - Defonomie gewiß eine gründliche Prüfung und nicht bloß eine Anführung der Titel ihrer Werke. Dies war um so nôöthiger, als die Naticnal - ODefonomie in Deutschland sehx verschieden i von

dem, was man die Englische Schule nennt, die durch Johann Baptist Say in Frankreich naturalisirt wurde. Die Deutsche

Sekonomisien sind allerdings kaum in das Französische Über sekt worden, die fremde Sprache ist aber freilii ein Hinderniß | das zu besiegen die Gelehrten niht immer den Muth haben | Mit den Englischen Schriftstellern verhält es sich anders; sie sind fast alle überseßt und deshalb in Frankreich sehr verbreitet. Herr von Vil leneuve läßt sie sámmtlich die Revue passiren; seine Analysen, seine Kritifen sind ziemlich vollständig, seine Vergleichungen richtig und seine Bemerkungen über den Pauperismus, was die Folgen desselben betrifft genau, aber zuweilen in Betreff der Ursachen irrig. Er giebt Defini- tionen der verschiedenen Systeme, die gegenwärtig sich gegenüber stehen er bekämpft den Einfluß der Englischen Schule, die nur dle unbe- gränzte Entwickelung der Production vor Augen habe, ohne sich mit einer guten Vertheilung des Reichthums zu beschäftigen. Dieser Dok- trin stellt er die des Herrn von Sismond1 gegenüber , der die Natto- nal-Defonomie auf folgende Weise definirt: „Die Erforschung der Mit- tel, wodurch die größte Anzahl Menschen in einem civilisirten Staale au dem höchsten Grade des Wohlseyns, der von der Regierung ab | hängt, theilnehmen fann.“ Von diesem neuen Gesichtspunkte aus R | langt Herr von Sismondi die Einmischung der Regierung in, eie E zeugung von Reichthümern, eine Einmischung, welche die Schler 2A Smith und X. B. Say nicht gestatten. „Er sucht den Rel “aaa weil die BevZlkerung den Nugen davon hat; er sucht die Bevölkerung weil sie an dem Reichthum theilnimmt.“ Herr, Droz S bsitdatt- „Wissenschaft des Reichthums““ dieselben Prinzipien cer Richtung, Le ben, daß sie der Französischen Schule, die fi Basis dienen werden Englischen gegenüber, zu fonstituiren beginnt, zur S6 E